DE1908521U - Metallkapsel zum verschliessen von gefassen, insbesondere flaschen od. dgl. - Google Patents

Metallkapsel zum verschliessen von gefassen, insbesondere flaschen od. dgl.

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DE1908521U
DE1908521U DEP19830U DEP0019830U DE1908521U DE 1908521 U DE1908521 U DE 1908521U DE P19830 U DEP19830 U DE P19830U DE P0019830 U DEP0019830 U DE P0019830U DE 1908521 U DE1908521 U DE 1908521U
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DE
Germany
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capsule
jacket
mouth
metal
metal capsule
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Expired
Application number
DEP19830U
Other languages
English (en)
Inventor
Armando Podesta
Carlo Vignati
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/10Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
    • B65D41/12Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of relatively stiff metallic materials, e.g. crown caps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Patentanwalt Essen, den 19. April 1962
Dr. Andrejewshi (17 483/La-)
43 Essen, Kettwiger Str. 33
(Am Hauptbahnhof ■ Iiciitburg)
Telefon 25J02
Gebrauchsmusteranmeldung' der
Herren Armando PODESTA
und Carlo VIGNATI
-Italien- Mailand, Via Eustachi 52
Metallkapsel zum Verschließen von Gefäßen, insbesondere Flaschen oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Metallkapsel,, die mit dem unteren Rand ihrs stufenartig abgesetzten Mantels durchgehend oder stellenweise unter den vorspringenden Mündungswulst des zu verschließenden Gefäßes, z.B. einer Flasche, greift.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Metallkapsel dieser Art zu schaffen, die sich den unvermeidlichen Form- und Maßunterschieden der handelsüblichen Gefäße, insbesondere Glasflaschen oder dergleichen, anpaßt und einen sicheren, luftdpichten Verschluß der Gefäßmündung auch bei verhältnismäßig stark vom Sollwert abweichenden, insbesondere dem Sollwert gegenüber erhöhten Mündungsdurchmessern bzw. bei wsentlich von der Kreisform abweichender, z.B. ovaler oder ähnlicher Außenform der Mündung gewährleistet.
Es ist ferner zu beachten, daß die Höhe des Kapselmantels und/ oder der Abstand zwischen dem vom Kapselmantelrand zu unisrgrei-
fenden Mündungswulst und der oberen Kopffläche der Gefäßmündung nicht immer über den ganzen Umfang gleichmäßig groß sind, Es kann deshalb vorkommen., daß der untere Kapselrand bei der Befestigung der Metallkapsel an dem Gefäß stellenweise nicht unter den vorspringenden Mündungswulst greift bzw. nicht gegen die Unterseite dieses Mündungswulstes mit dem erforderlichen Anpreßdruck anliegt. Dadurch wird der Halt der Metallkapsel am Gefäß gelockert und infolgedessen auch die Abdichtung des Verschlusses wesentlich beeinträchtigt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht also darin, diese Schwierigkeiten zu beheben., d.h. den für die feste Verankerung und für die einwandfreie Abdichtung des Verschlusses erforderlichen Eingriff des unteren Kapselmantelrandes unter den vorspringenden Mündungswulst über den ganzen Kapselumfang und mit einem ausreichenden Anpreßdruck zu gewährleisten.
Die Erfindung besteht darin,, daß der Kapselmantel durch einen gewellten., zumindest einen Wellenberg und ein anschließendes Wellental aufweisenden,, d.h. im Schnitt zumindest S-förmigen und infolgedessen sowohl in raidialer als auch in axialer Richtung faltenbalgähnlich federnd dehnbaren Übergangsteil mit dem Kapselboden verbunden ist.
Der Erfindungsgedanke eines gewellten, federnd dehnbaren Verbindungsteiles zwischen dem Kapselmantel und dem Kapselboden ist ganz unabhängig von der Verankerungsart der Metallkapsel an dm zu verschließenden Gefäß und den von den dazu benutzten Geisten und kann mit Erfolg bei den verschiedensten Ausbildungen der Kapsel verankerung am Gefäß angewendet vier den.
Weitere Merlanale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das schematisch in der Zeichnung dargestellt ist.
Pig. 1 zeigt zur Hälfte im Aufriß und zur Hälfte in vertikalem Schnitt eine erfindungsgemäß ausgebildete Verschlußkapsel und die damit zu verschließende Gefäßmündung s
Fig. 2 zeigt zur Hälfte im Aufriß und zur Hälfte im Schnitt die mit der Kapsel nach Figur 1 verschlossene Gefäßmündung .
in der Zeichnung ist 1 der Hals einer Glasflasche oder1 dergleichen, die an ihrer Mündung einen nach außen vorspringenden ringförmigen Mündungswulst 2 auf v/ei st.
Die zum Verschließen der Flasche bestimmte Metallkapsel ^ weist einen Kapselbpden 4 und einen zylindrischen oder etwas kegelförmigen Kapselmantel 5 auf. Der Kapselboden K ist mit dem Kapselmantel 5 durch einen gewellten Über-gangsteil ό verbunden., der in radialem Querschnitt zumindest einen Wellenberg und ein Wellental und insbesondere ein S-förmiges Profil aufweist. Infolgedessen kann sich dieses Übergangsteil 6 faltenbalgähnlich federnd in radialer Richtung dehnen bzw. zusammenziehen und ermöglicht dadurch eine entsprechende federnde radiale Dehnung bzw. Zusammnziehung der Verschlußkapsel 3 und zwar sowohl gleichförmig über den ganzen Kapselumfang als auch ungleichförmig bzw. stellenweise, ußerdem gestattet der wellenförmige Verbindungsteil 6 federnde gleichförmige oder ungleichförmige Bewegungen des Kapselmantels 5 in axialer Richtung und zwar sowohl nach oben als auch nach unten.
_ Ij. _
Die Metallkapsel 3 kann mit einer beliebigen., seitlichen und/oder oberen Dichtung versehen werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Dichtung 7 seitlich., d.h. auf der Innenseite des Kapselmantels 5 angeordnet.
Die Metallkapsel 3 wird dadurch an dem Flaschenhals befestigt, daß der untere Kapselmantelrand unterhalb des vorstehenden Mündun.gswulstes 2 greift und mit einem bestimmten Anpreßdruck gegen die Unterseite des Mündungswulstes zur Auflage kommt. In dem dargestellten Ausführunosbeispiel weist die Metallkapsel 3 an ihrem unteren Mantelrand einen um den ganzen Kapselumfang na.cn außen vorpsringenden und nach innen eingerollten Vorfalz 8 auf. Nach dem Aufsetzen der Metallkapsel 3 auf die zu verschließende Flaschenmündung , wird der Kapselboden 4 mit Hilfe eines Stempels gegen die Mündung gedrückt und der Vorfalz 8 des unteren Kapselmantelrandes wird z.B. mittels einer Andrückglocke 10 oder dergleichen über den gesamten Kapselumfang gleichzeitig radial nach innen getrieben und mit dem vorspringenden Mündungswulst 2 zum ü±ngriff gebracht.
Bei dem Aufdrücken der Metallkapsel 3 auf die zu verschließende Piaschenmündung paßt sich die Metallkapsel 3 durch eine entsprechende Dehnung des gewellten übergangsteiles 6 zwischen Kap se !mantel 5 und Kapselboden 4 der unregelmäßigen., z.B. ovalen Querschnittsform der Flaschenmündung an. Da der Innendurchmesser "d" der Metallkapsel 3 etwas kleiner ist als der kleinste anzutreffende Außendurchmesser· D an der breitesten Stelle des vom Kapselmantel 5 umgebenen Mündungswulstes 2, wird der gewellte Übergangsteil 6 und infolgedessen die Metallkapsel 3 beim Aufsetzen auf die Flaschenmündung stets mehr oder weniger in radialer Richtung federnd gedehnt, so daß sie mit einer bestimmten
Vorspannung auf der Flasche sitzt. Beim Untergreifen des vorspringenden Mündungswulstes 2 durch den unteren, vorgefalzten Kapselmantelrand 8 kann sich der Kapselmantel 5 aufgrund einer entsprechenden Verformung des gewellten Ubergangsteiles 6 zwischen Kapselmantel 5 und Kapselboden 4 auch in axialer Richtung federnd verstellen und sich dadurch dem unterschiedlichen Abstand des Mündungswulstes 2 von der oberen Kopffläche der Flaschenmündung anpassen. Infolgedessen greift der nach innen eingetriebene Vorfalz 8 des unteren Kapselmantelrandes stets unterhalb des Mündungswulstes2 ein und kommt mit Sicherheit und mit dem erforderlichen Anpreßdruck gegen die Unterseite des MUndungswulstes 2 zur Auflage. Es wird dadurch eine feste Verankerung der Metallkapsel j5 am Flaschenhals 1 und infolgedessen auch eine einwandfreie Abdichtung des Verschlusses erzielt.
Der gewellte, zwischen dem Kapselmantel 5 und dem Kapselboden 4 eingeschaltete Ubergangsteil 6 kann selbstverständlich mehr als einen Wellenberg und/oder mehr als ein Wellental aufweisen und kann z.B. ein doppeltes S-Profil haben. Dieser gewellte.. Übergangsteil 6 kann außerdem in derselben Ebene des Kapselbodens 4 oder,, wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, in einer tiefer bzw. höher liegenden Ebene liegen.
Schutzansprüche:

Claims (2)

Schutzansnr üche
1. Metallkapselj die mit dem unteren Rand ihres stufenartig abgesetzten Mantels durchgehend oder stellenweise unter den vorspringenden Mündungswulst des zu verschließenden Gefäßes,, z.B. einer Flasche, greift,, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapselmantel (5) durch einen gewellten, zumindest einen Wellenberg und ein anschließendes Wellental aufweisenden, d.h. im Schnitt zumindest S-förmigen und infolgedessen sowohl in radialer als auch in axialer Richtung faltenbalgähnlich federnd dehnbaren Übergangsteil (6) mit dem Kapselboden (4) verbunden ist.
2. Metallkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser (d) des Kapselmantels (5) oder einer auf der Innenseite des Kapselmantels angeordneten Dichtung (7) etwas kleiner ist als der kleinste, voraussichtlich anzutreffende Außendurchmesser (D) der breitesten von dem Kapselmantel umschlossenen Stelle des Mündungswulstes (2).
Patentanwalt Dr. Andrejewski
f t Dfes© Untarloge (Beschreibung und Schufzoiwpr.) Ist die zuletzt eingereichte; sie ««ieht von der Wortvsssung Oar urspfönQlich eingereichten U -tragen ob. Die rachttichs ftedeumng der Abweiehung ist nicht geprüft. =.-fc ursprünglich eingereichter» Lhteriaysn MMeR sich in den Ar-tsoten. S;s könne« jederzt* ohne Nochweis <*»?» rs^ifciien Interesses gebührenfrei eingesäten wsfdsn. Auf Antrag wercten" hiervon oueh Fotokopien otter Fii'.-v- negeöve zu «fen üblichen fteisen geleiert. Wutsches Pafwfamf, ~«i» Im iiw Ί
DEP19830U 1961-04-26 1962-04-21 Metallkapsel zum verschliessen von gefassen, insbesondere flaschen od. dgl. Expired DE1908521U (de)

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DE1167679B (de) 1964-04-09
FR1321154A (fr) 1963-03-15
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OA01006A (fr) 1968-08-07

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