DE1908509A1 - Warnschaltung fuer einen elektronischen Verschluss - Google Patents

Warnschaltung fuer einen elektronischen Verschluss

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DE1908509A1
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capacitor
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photoresistor
warning
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DE19691908509
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Asao Hayashi
Masaji Minegishi
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Olympus Corp
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

V α fen femwa.it
Müna»6n 22, .Siesinsäorfib·-21-22 Ecke Zwniöfüdcenslr.» Τ·Ι. Μ8462
B 4112
OLYMPUS OPTICAL CO. LTD. No. 43-2, Hatagaya 2-chome Shibuya-kü, Tokyo/JAPAN
Warnschaltung für einen elektronischen Verschluß
Die Erfindung betrifft eine Warnschaltung für einen elektronischen Verschluß mit einem die Belichtungszeit regelnden Schaltkreis, bestehend auss
a) einer Serienschaltung von einem Photowiderstand und einem Kondensator, wobei der Photowiderstand derart angebracht ist, daß das vom Objekt kommende Licht auf ihn fällt;
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b) einer Gleichspannüngsquelle, die mit dieser Serienschaltung verbunden ist und von der - entsprechend der jeweiligen vom Photowiderstand empfangenen Objekthelligkeit - der Kondensator aufgeladen wird;
c) einer Umschaltvorrichtung, die eine Trennung der Serienschaltung von dem restlichen Teil der Gesamtschaltung erlaubt;
ψ -d).einer Wechselspannungsquelle, die mit der Serienschaltung anstelle der Gleichspannungsquelle über die Umschaltvorrichtung verbunden werden kann;
e) einem Schaltkreis, der an dem Verbindungspunkt von Photowider stand und Kondensator angeschlossen ist;
f) -einer" an diesem Sehaltkreis anliegenden Referenzspannung, mit welcher zur Regelung des Schaltkreises die am Verbindungspunkt von dem Photowider--
% stand und dem Kondensator anliegende Spannung verglichen wird;
tung
g) einer Warneinrich/ die dann an den Schaltkreis angeschlossen wird, wenn
die Wechselstromquelle mit der Serienschaltung verbunden ist, und welche über den Schaltkreis derart betätigt wird, daß eine Anzeige darüber erfolgt, ob mit dem elektronischen Verschluß eine richtige Belichtung erfolgen kann oder nicht.
Nach dem Stand der Technik sind elektronische Verschlüsse bekannt, in denen ein Photowiderstand Verwendung findet, dessen elektrischer Widerstands wert
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sich mit der Beleuchtungsstärke gemäß der jeweiligen Objekthelligkeit ändert. Ein solcher Photowiderstand wird in Reihe mit einem Kondensator zusammengeschaltet. Die Aufladung dieses Kondensators über den Photowiderstand beginnt gleichzeitig mit der Öffnung der Verschlußlamellen des elektronischen Verschlusses. Erreicht die Endspanriung des Kondensators eine vorher festgelegte Vergleichsspannung, so werden die Verschlußlamellen wieder geschlossen.
Ein derartiger elektronischer Verschluß regelt die Verschlußgeschwindigkeit automatisch, so daß entsprechend der Beleuchtungsstärke des Photowiderstandes eine richtige Belichtung erfolgt.
Bei sehr großer Objekthelligkeit kann es auch dann zu einer Überbelichtung kommen, wenn der elektronische Verschluß mit seiner größten Geschwindigkeit verwendet wird, z.B. mit 1/1000 Sekunde. Die Verschlußgeschwindig-. keit für eine richtige Belichtung müßte hier noch größer als die durch die mechanische Konstruktion begrenzte Maximälgesehwindigkeit sein. Umgekehrt kann eine Unterbelichtung auftreten, wenn die Objekthelligkeit so gering ist, daß selbst die kleinste konstruktionsbedingte. Verschlußgeschwindigkeit nicht ausreicht. Es kann auch während der Belichtung ein Flattern des Verschlusses auftreten, was auf Helligkeitsschwankungen zurückzuführen ist.
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Es bestehen Vorschläge zur Anbringung von Warneinrichtungen im Verschluß, um dann ein Signal auszulösen, wenn die Objekthelligkeit für eine ordentliche Belichtung nicht ausreicht. In einem solchen Fall·kann die Warneinrichtung auch mit dem Auslösemechanismus des elektronischen Verschlusses derart verbunden sein, daß dieser gesperrt wird, wenn die Objekthelligkeit für eine Belichtung mit dem Verschluß nicht geeignet ist. .
Bei einer dem Stand der Technik entsprechenden derartigen Warnvorrichtung wird folgendermaßen vorgegangen? Getrennt von dem Rest der Schaltung ist in dem elektronischen Verschluß ein die Beleuchtungszeit regelnder Schaltkreis angebracht. Dieser besteht aus einer Reihenschaltung von einem Photo widerstand und einem Kondensator, die von einer Wechselstromquelle versorgt werden, wenn die Warneinrichtung in Betrieb ist. Des weiteren gehört ein Schaltkreis zu der Einheit des elektronischen Verschlusses. Wenn der Photowiderstand dem vom Objekt kommenden Licht ausgesetzt ist, kann an dem Verbindungspunkt zwischen dem Photowiderstand und dem Kondensator eine Spannung abgegriffen werden, die von der Widerstandsänderung des Photowiderstandes und damit von der Objekthelligkeit abhängt. Entsprechend dieser Spannung wird der Schaltkreis betätigt und über diesen die Warneinrichtung in Betrieb gesetzt. Dadurch wird eine ungeeignete Belichtungsbedingung angezeigt oder der Auslösemechanismus für den Verschluß blockiert, so daß dieser dann nicht betätigt werden kann.
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Im Vergleich zu anderen Warnschaltungen stellt obige Anordnung eine Verbesserung dar, da bei jenen die Warnung durch eine getrennte Schaltung erfolgt, die zusätzlich zu der des elektronischen Verschlusses angebracht ist. Denn im vorliegenden Fall kann die eigentlich für den elektronischen Verschluß gedachte Schaltung auch für die Warneinrichtung verwendet werden, indem man nur einen Umschaltvorgang durchführt. Die Konstruktion eines elektronischen Verschlusses wird dadurch einfacher. Zudem kann eine Anpassung für verschiedene Filmempfindlichkeiten erfolgen, indem man die Kapazität des Kondensators verändert. Diese Ausführung eignet sich besonders für die Mikrophotographie.
Bei einer derartigen Schaltung müssen nicht polarisierte Kondensatoren verwendet werden, da eine Wechselspannung an den Kondensator angelegt wird, wenn die Warneinrichtung in Betrieb ist. In einigen Fällen wird eine Lampe als Warnsystem verwendet. Entsprechend der Beleuchtungsstärke ändert sich die Lampenerregung. Die Änderung dieser Erregung hängt nur von dem Bruchfeil der zeitlichen Periode jeder Wechselstromperiode ab, in dem die Lampe erregt wird. Dadurch wird es schwierig, sicher feststellen zu können, ob sich die Objektbeleuchtung für eine richtige Belichtung über den elektronischen Verschluß eignet oder nicht. Die Warnlämpe in obiger Anordnung erlischt, wenn die Spannung an dem Verbindungspunkt zwischen dem Photöwiderstand und dem Kondensator um einen bestimmten Wert über der Referenzspannung
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liegt. Daher wird die Lampe notwendigerweise während jeder Halbwelle des Wechselstroms erregt und es ist unmöglich, sie völlig zum Erlöschen zu bringen. Eine einwandfreie Anzeige einer derartigen Warneinrichtung kann deshalb nicht erwartet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Warneinrichtung für if einen elektronischen Verschluß zu verbessern; insbesondere sollen die bisherigen Nachteile des obigen Typs vermieden werden. Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß die Warnschaltung eine Diode enthält, die parallel zudem Kondensator geschaltet werden kann, um bei Verbindung der Wechselspannungsquelle mit der Serienschaltung zu erreichen, daß nur eine Halbwelle des über den Photowiderstand fließenden Wechselstroms auf den Kondensator kommt, ferner eine mit dem Kondensator verbundene Glättungsschaltung, um die gleichgerichtete Halbwelle dieser Wechselspannung zu ebnen, so daß die- * se geglättete Spannung durch Vergleich mit der Referenzspannung den Schaltkreis genau regelt.
Gemäß bevorzugter Ausführungsform hat eine Warneinrichtung für einen elektronischen Verschluß mit einem die Belichtungszeit regelnden Schaltkreis den folgenden Aufbau:
Ein Photowiderstand und ein Kondensator sind zu einer Serienschaltung zusammengesetzt. Der Photowiderstand ist dem zu messenden Licht, das vom
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Objekt kommt, ausgesetzt. Der mit ihm in Reihe verbundene Kondensator wird von einer mit dieser Serienschaltung verbundenen Gleichstromquelle aufgeladen. Der Grad der Auf ladung hängt ab von der Beleuchtungsstärke des Photowiderstandes gemäß der jeweiligen Objekthelligkeit. Die Serienschaltung kann von dem Rest der Schaltung getrennt werden, so daß sie von einem Wechselstrom aus einer Wechselspannungsquelle versorgt werden kann, welche sich an Stelle der Gleichspannungsquelle mit der Serienschaltung verbinden läßt. Auf diese Weise wird der Schaltkreis, der an den Verbindungspunkt zwischen dem Photowiderstand und dem Kondensator angebracht ist, durch die dort abgegriffene Spannung der Objekthelligkeit entsprechend geregelt. Dies geschieht durch einen Vergleich der am Verbindungspunkt anliegenden Spannung mit einer Referenzspannung, die an dem Schaltkreis angelegt ist. Die Warneinrichtung ist also dann mit dem Schaltkreis verbunden, wenn die Wechselstromquelle an der Serienschaltung liegt. Li dieser Stellung zeigt die Warneinrichtung, ob der elektronische Verschluß eine geeignete oder nicht geeignete Belichtungszeit liefert. Dabei wird die an dem Verbindungspunkt zwischen dem Photowiderstand und dem Kondensator anliegende Spannung gleichgerichtet und geglättet, um einen Gleichstrom zu erhalten. Dieser Gleichstrom wird auf den Schaltkreis gelegt. Mit dieser Anordnung ist sichergestellt, daß der Schaltkreis exakt und genau den Betrieb der Warneinrichtung steuert.
Die Warneinrichtung vom oben beschriebenen Typ kann auch eine Vorrichtung enthalten, die auf den Auslösemechanismus des elektronischen Ver-
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Schlusses derart wirkt, daß ein Auslösen desselben verhindert wird, wenn die Objektbeleuchtung für eine richtige Belichtung über den elektronischen "..-" Verschluß ungeeignet ist.
Bevorzugter weise enthält eine Warneinrichtung für einen elektronischen Verschluß von obigem Typ eine Diode, die parallel zum Kondensator geschaltet werden kann, wenn die Wechselstromquelle mit diesem über den Photowiderstand verbunden ist. Auf diese Weise wird eine gleichgerichtete Hälbwelle des Wechselstromes auf den Kondensator gegeben. Es ist ferner eine Glättungsschaltung mit dem Kondensator verbunden, welche die gleichgerichteten Halb wellen der Wechselspannung, die vom Kondensator ausgehen, glättet. Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß eine geglättete Spannung auf den Schalterkreis gegeben wird. Durch Vergleich derselben mit einer Referenzspannung des Schältkreises ist es möglich, eine genaue Regelung der Warneinrichtung durchzuführen, die ebenfalls im Schaltkreis angebracht ist.
Da entsprechend obiger Anordnung die Diode parallel zum Kondensator angebracht ist, wird nur eine polare Spannung oder eine Spannung mit der einen Polarität der Wechselspannung auf den Kondensator gelegt. Die Spannung mit der entgegengesetzten Polarität kommt dagegen nicht auf den Kondensator. Auf diese Weise ist es möglich, jeden polarisierten Kondensator in dieser Schaltung für die Kontrolle der Belichtungszeit zu verwenden, so daß auch Kondensatoren mit gleicher Größe Anwendung finden können.
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Die Warnanlage gemäß der vorliegenden Erfindung enthält, wie erwähnt, eine Glättungsschaltung. Die Halbwellen des gleichgerichteten Wechselstroms, der vom Kondensator ausgeht, werden geglättet, um daraus eine bestimmte Gleichspannung zu erzielen. Diese Gleichspannung wird mit einer Referenzspannung im Schaltkreis verglichen. Auf diese Weise kann die Wirkung desselben auf die mit ihm verbundene Warneinrichtung gut und genau geregelt werden. Wenn eine Lampe als Warnjiiμ verwendet wird, kann sie jetzt erregt oder ausgelöscht werden, so daß eine exakte Anzeige möglich ist.
Das folgende Beispiel und die beiliegenden Zeichnungen dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Es zeigen die folgenden Zeichnungens
Fig. 1 eine Schaltskizze von einer bevorzugten Ausführungsform der Warnschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung·
Fig. 2 ein Diagramm der Spannung, die im Verbindungspunkt von dem Photowiderstand und dem Kondensator gemäß der vorliegenden Erfindung abgegriffen wird, wenn eine Wechselspannungsquelle mit dieser Reihenschaltung verbunden ist;
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Fig. 3 ein Spannungsdiagramm,ähnlich dem von Fig. 2, mit den gleichgerichteten Halbwellen des Wechselstroms, die man erhält, wenn eine Diode gemäß der vorliegenden Erfindung parallel zum Kondensator Verwendung findet;
Fi g. 4 ein Spannungsdiagramm mit den gleichgerichteten Halbwellen des fe in Fig. 3 gezeigten Wechselstroms, die durch Verwendung einer
Glättungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung geebnet '
sind.
Die Gesamtschaltung für die Regelung der Verschlußzeit ist aus Fig. 1 ersichtlich. Sie besteht aus einem Photowiderstand 1, der in Reihe mit einem Kondensator 2 geschaltet ist. Der Photowiderstand 1 ändert seinen Wider τ stand in Abhängigkeit von der empfangenden Objekthelligkeit. Die durch den Photowiderstand 1 und den Kondensator 2 gebildete Reihenschaltung kann wahlweise über einen Schalter.3 mit einer Wechselstromquelie 4 oder einer Gleichstromquelle 5 verbunden werden. Der positive Pol der Gleichstromquelle ist gemeinsam mit einem Pol der Wechselstromquelle 4 geerdet.
Ein Verbindungspunkt a zwischen dem Photoleiter 1 und dem Kondensator 2 kann wahlweise mit den Enden von einem Draht 6 oder einem Draht 7 über einen Schalter 8 verbunden werden. Über einen Schalter 9 können die entgegen-
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gesetzten Enden der Drähte 6 und 7 wahlweise mit der Basis eines ersten Transistors T- verbunden werden. Der Transistor T- ist ein Teil des sogenannten Schaltkreises, der aus eben diesem Transistor T1, einem zweiten Transistor T«, sowie einem dritten Transistor T, besteht.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Emitter des ersten Transistors T- mit einem Spannungsteiler Es verbunden, der aus in Serie geschalteten Widerständen 10 und 11 besteht, und deren entgegengesetzte Enden mit den entsprechenden Polen der Gleichstromquelle 5 so verbunden sind, daß eine Vergleichsspannung Es an dem Spannungsteiler D liegt. Diese Gleichspannung Es ist durch die Widerstands werte der beiden Widerstände 10 und 11 festgelegt. Der Kollektor des Transistors T. ist mit dem negativen Pol der Gleich-Spannungsquelle 5 über einen Widerstand 12, des weiteren ist er mit der Basis des zweiten Transistors T„ verbunden. Der Transistor T2 ist über seinen Emitter mit dem negativen Pol der Spannungsquelle 5, mit seinem Kollektor einmal über den Widerstand 13 mit der Gleichspannungsquelle 5, zum anderen direkt mit der Basis des dritten Transistors T„ verbunden. Der Emitter des Transistors T3 liegt auf dem negativen Pol der Gleichspannungsquelle 5, während sein Kollektor mit einer den Verschluß betätigenden Vorrichtung 14 und einer Warneinrichtung 15 verbunden ist. Die Vorrichtung für die Verschlußbetätigung 14 kann z.B. aus einem elektromagnetischen Relais bestehen, das die Verschlußlamellen offenjhalt, wenn es unter Strom steht. Die
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Warneinrichtung 15 kann z.B. aus einer Lampe bestehen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Vorrichtung für die Verschlußbetätigung 14 und die Warnvorrichtung 15 in paralleler Anordnung zueinander mit dem Kollektor des Transistors T „auf einer Seite verbunden. Die entgegengesetzten Enden der Vorrichtung für die Verschlußbetätigung 14 und der Warnvorrichtung können wahlweise über einen Schalter 16 mit dem positivenPol der Gleichspannungsquelle 5 verbunden werden.
Ein Schalter 17 verbindet die Leitung 6 mit dem positiven Pol der Gleichspan nungsquelle 5. Dieser Schalter 17 kann mit dem Auslösemechanismus des elektronischen Verschlußes so verbunden werden, daß er kurzzeitig schließt, wenn der Auslösemechanismus das Öffnen der Verschlußlamellen bewirkt. Hierdurch kann der Kondensator 2 zu Beginn des Öffnens der Verschlußlamellen kurzzeitig entladen werden.
Als Besonderheit der vorliegenden Erfindung ist eine Diode 18 zwischen einem Punkt b auf dem Leiter 7 und dem positiven Pol der Gleichstromquelle 5 angebracht. Eine Glättungsschaltung aus einem Widerstand 19 im Leiter 7 sowie einem Kondensator 20 zwischen dem Punkt c auf dem Leiter 7 und dem positiven Pol der Gleichspannungsquelle 5 vervollständigt, wie in Fig. 1 gezeigt, die Anordnung.
Wird ein Wechselstrom von der Wechselspannungsquelle 4 auf die Diode 18 gelegt, indem man die Schalter 3 und 8 geeignet einstellt, so wird der Wech·
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selstrom durch diese Diode gleichgerichtet. Hierbei fließt eine Halbwelle des Wechselstroms von Punkt b in Draht 7 auf die geerdete Seite der Wechsel-
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Spannungsquelle 4. Der Kondensator wird daher nur von einer Halbwelle der Wechselspannung aufgeladen, welche die entgegengesetzte Polarität wie die durch die Diode 18 fließende hat.
Wie oben beschrieben, verändert sich der elektrische Widerstandswert des Photowiderstandes entsprechend der Objekthelligkeit. Wenn deshalb die-Serienschaltung aus dem Photowiderstand 1 und dem Kondensator 2 von der Gleichstromquelle 5 über den Schalter 3 mit Strom versorgt wird, so lädt sich der Kondensator 2 auf. Wenn der Photowiderstand ί dabei dem vom Objekt herkommenden Licht ausgesetzt ist, ändert sich die Aufladung'des Kondensators 2 oder der Spannungsanstieg an dem Verbindungspunkt/in Abhängigkeit von der jeweiligen Objekthelligkeit. Dieser oben beschriebene unterschiedliche Spannungsanstieg wird verwendet, um, wie später beschrieben, die richtige Belichtungszeit festzulegen.
Wild dagegen die Serienschaltung aus dem Photowiderstand 1 und dem Kondensator 2 von der Wechselstromquelle 4 über den Schalter 3 mit Strom versorgt, so ändert sich die Spannung im Verbindüngspunkt a, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Amplitude der Spannung ändert sich in Abhängigkeit von der Beleuchtungsstärke des Photowiderstandes 1 gemäß der jeweiligen Ob j ekthel-
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ligkeit. Setzt man voraus, daß der elektrische Widerstand des Photowiderstandes 1 bei zunehmender Helligkeit abnimmt, so wächst mit ansteigender Objekthelligkeit auch die Spannungsamplitude im Punkt a,wie in der ausgezogenen Linie von Fig. 2 gezeigt. Nimmt dagegen die Öbjekthelligkeit ab und empfängt damit der Photowiderstand 1 weniger Licht, so steigt sein Widerstandswert an. Die Spannungsamplitude im Verbindungspunkt a geht hierbei zurück und nimmt Werte an, die durch die gestrichelte Linie in Fig. 2 gezeigt sind. Die am Kondensator 2 anliegende Wechselspannung wird über die Diode 18 gleichgerichtet, wenn diese über den Schalter 8 parallel zum Kondensator 2 geschaltet wird. Die Halbwelle des an dem Kondensator 2 anliegenden Wechselstroms mit negativer Polarität hat eine wie in Fig. 3 gezeigte Form. Die Amplituden dieser Halbwellen entsprechen jeweils der Beleuchtungsstärke des Photo wider Standes 1. Je größer die von diesem empfangene Intensität ist, um so größer wird die Amplitude der Halbwelle des Wechselstroms. Ein solcher Fall entspricht der ausgezogenen Linie in Fig. 3. Wenn die Lichtin-
f tensität abnimmt, nimmt auch die Amplitude dieser Halbwelle ab, entspre-
gestrichelten ,
chend der Linie in Fig. 3.
Der Schaltkreis aus den Transistoren T1, T0 und T5 sowie den Wider standen, wie aus Fig. 1 ersichtlich, hat folgende Funktion;
Wenn eine negative Spannung von größerem Betrag als die Vergleichspannung Es auf die Basis des Transistors T- gelegt wird^ gerät dieser in Durch-
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laßstellung. Diese negative Spannung kann entweder über den Draht 6 oder über den Draht 7 dem Transistor T- zugeführt werden. Von dem Kollektor des Transistors T1 wird auf die Basis des Transistors T„ auf diese Weise eine negative Spannung gelegt, so daß auch der Transistor Tg auf Durchlaß schaltet. Dies bewirkt aber, daß der Transistor T„ gesperrt wird und damit auch die Gleichstromzufuhr von der Gleichspannungsquelle 5 auf die Vorrichtung 14 für die Verschlußbetätigung und die Warnvorrichtung 15 unterbrochen wird.
Ist dagegen der Transistor T1 gesperrt, was von der an seiner Basis angelegten Spannung abhängt, so wird auch der Transistor T0 gesperrt, während der Transistor T„ in Durchlaßstellung einen Strom fließen läßt und damit entweder die Vorrichtung 14 für die Verschlußbetätigung oder die Warneinrichtung 15 betätigt.
Im folgenden soll die Wirkungsweise der Warnschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung besehrieben werden; """'""
Die Schalter 3, 8, 9 und 16 befinden sich in den Stellungen, die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt sind. Diese Schalter können alle so miteinander verbünden werden, daß sie gemeinsam betätigt werden können. Des weiteren können diese Schalter gemeinsam mit dem Auslösemechanismus des
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elektronischen Verschlusses so verbunden sein, daß. bei Betätigung des Auslösemechanismus die Schalter 3, 8, 9 und 16 in die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellten Stellungen gebracht werden. Dagegen sollen alle diese Schalter in der durch feste Linien gekennzeichneten Lage sein, wenn der Auslösemechanismus nicht betätigt wird.
Die Serienschaltung aus dem Photowiderstand 1 und dem Kondensator 2 wird von der Wechselstromquelle 4 mit Strom versorgt. Auf diese Weise wird eine Wechselspannung mit einer wie in Fig. 2 gezeigten Amplitude an dem Verbindungspunkt a zwischen dem Photowiderstand 1 und dem Kondensator 2 erzeugt. Die Amplitude dieses Wechselstromes variiert dabei wie oben beschrieben, in Abhängigkeit von der Beleuchtungsstärke des PhotowiderStandes 1 gemäß der jeweiligen Objekthelligkeit.
Da die Diode 18 parallel mit dem Kondensator 2 geschaltet ist, fließt die Halbwelle des Wechselstroms mit positiver Polarität über die Diode 18 von Punkt b auf dem Leiter 7 zu der Erdung, während die Halbwelle mit der negativen Polarität nicht durchgelassen wird und wie gezeigt, von dem Verbindungspunkt a auf, den Kondensator 2 gelangt. Deshalb hat die Halbwelle des Wechselstroms, die sich in Draht 7 ausbreitet, eine negative Polarität, wie in Fig. 3 gezeigt. Der Kondensator 2 wird daher aufgeladen, seine ober e Seite wird negativ, während die untere Seite positiv geladen wird. Da
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keine Spannung mit anderer Polarität als beschrieben auf den Kondensator 2 gelangt, kann dieser ein Kondensator mit einer einzigen Polarität oder ein polarisierter Kondensator sein. Hierdurch wird es möglich, die Konstruktion des Warnstromkreises klein zu halten.
Die auf diese Weise erhaltene Halbwelle des Wechselstromes mit negativer Polarität ist in Fig. 3 dargestellt. Sie wird anschließend durch eine Glättungsschaltung geebnet. Diese besteht aus dem Widerstand 19 und dem Kondensator 20 und erzeugt einen Gleichstrom mit negativer Polarität wie in Fig. 4 gezeigt. Der Betrag dieses Gleichstroms ändert sich entsprechend der Beleuchtungsstärke des Photowiderstandes 1 gemäß der jeweiligen Objekthelligkeit. Hat man es daher mit einer großen Objekthelligkeit zu tun, so wird der Betrag der negativen Gleichspannung, wie in Fig. 4 mit ausgezogenen Linien gezeigt, groß. Umgekehrt erhält man, wie in Fig. 4 gestrichelt gezeigt, eine kleine negative Gleichspannung, wenn die Objekthelligkeit gering ist. Der so durch die Glättungsschaltung erzielte Gleichstrom wird auf die Basis des ersten Transistors T- im Schaltkreis gelegt. Dem Transistor T1 ist über die Vergleichsspannung Es, welche durch die Widerstände 10 und 11 des Spannungsteiles erzeugt wird, eine Vorspannung erteilt. Der Transistor T- ist daher dann in Durchlaßstellung, wenn die Objekthelligkeit größer und damit die Amplitude der negativen Gleichspannung, die an die Basis des Transistors Tl gelegt ist, größer wird als die Vergleichsspannung Es. Hierdurch gerät auch der Transistor T„
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in Durchlaßstellung, so daß der Transistor T„ gesperrt ist und den Stromfluß von der Gleichspannungsquelle 5 zu der Warneinrichtung 15 unterbricht. In dieser geht dadurch z.B. eine Lampe aus, und der Bediener wird dadurch gewarnt. Ist dagegen die an die Basis des Transistors T. gelegte Spannung im Vergleich zu der Vergleichsspannung Es positiv, so sind die Transistoren T- und T, gesperrt. ^ Der Transistor T„ ist jedoch in Durchlaßstellung und erlaubt eine
Stromversorgung der Warneinrichtung 15. Auf diese Weise wird angezeigt, daß bei den herrschenden Beleuchtungsverhältnissen mit dem elektronischen Verschluß eine richtige Belichtung erzielt werden kann.
Die Vergleichsspannung ist dabei so festgelegt, daß der Transistor T„ in dem kritischen Bereich der Objekthelligkeit gesperrt ist, in dem der elektronische Verschluß eine richtige Belichtung nicht mehr ge- ^ währleistet. Diese Begrenzung ist durch die mechanische Konstruktion
des Verschlusses bestimmt. Durch geeignete Wahl der Widerstands werte von den Widerständen 10 und 11 wird diese Anpassung vorgenommen.
Obige Gleichspannung, d. h. der kritische Spannungsbereich, der anzeigt, ob bei einer gegebenen Objekthelligkeit mit dem elektronischen Verschluß eine richtige Belichtung erfolgen kann oder nicht, kann durch eine Änderung der Wechselspannung der Spannungsquelle 4 angepaßt
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werden.
Im folgenden soll die Wirkungsweise des elektronischen Verschlusses selbst beschrieben werden;
Die Schalter 3, 8, 9 und 16 können, wie bereits oben beschrieben, auch auf die in Fig. 1 gestrichelten Stellungen gebracht werden. Dieser Umschaltvorgang kann gemeinsam mit der Betätigung des Auslösemechanismus für den elektronischen Verschluß durchgeführt werden. Hierbei wird der Schalter 17 kurzzeitig geschlossen, um den Kondensator 2 zu entladen, wenn der Auslösemechanismus die Verschlußlamellen öffnet. Bei der Betätigung des elektronischen Verschlusses sind also die Schalter 3,8,9 und 16 in den in Fig. 1 durch gestrichelte Linien dargestellten Stellungen. Der Schalter 17 wird kurzzeitig geschlossen um den Kondensator 2 zu entladen, so daß er für eine neue Aufladung bereit ist. Diese neue Aufladung erfolgt, nachdem die Verschlußlamellen durch Betätigung des Auslösemechanismus geöffnet sind. Von der Gleichstromquelle 5 wird dann
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der Kondensator über den Photowiderstand 1 aufgeladen. Die Zeit für eine volle Aufladung des Kondensators 2 wird von dem Widerstandswert des Photowiderstandes 1 bestimmt. Dieser hängt wiederum von der Lichtmenge ab, die bei einer bestimmten Objekthelligkeit auf den Photowiderstand auffällt, ebenso aber auch von der Kapazität des Kondensators 2. Während
dieses Aufladevorganges ist die an der Basis des Transistors anliegende
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Spannung verglichen mit der Vergleichsspannung Es positiv. Der erste Transistor T1 ist dadurch gesperrt und deshalb ebenfalls der zweite Transistor T„. Dagegen ist der dritte Transistor T„ in Durchlaßstellung, so daß die Vorrichtung 14 zur Verschlußbetätigung mit Strom versorgt wird. Diese kann z.B. aus einem elektromagnetischen Relais bestehen, das, wenn es unter Strom steht, die Verschlußlamellen in offener Stellung hält. Dies geschieht so lange, als die Vorrichtung 14 zur Verschlußbetätigung unter Strom steht. Während dieser Zeit lädt sich der Kondensator 2 auf, seine negative Spannung nimmt zu, bis sie schließlich größer wird als die Vergleichsspannung Es. Wenn dieser Zustand erreicht ist, gerät der erste Transistor T- in Durchlaßstellung und mit diesem auch der zweite Transistor T„. Der Transistor T3 wird auf diese Weise gesperrt und damit auch die Vorrichtung 14 für die Verschlußbetätigung stromlos, so daß sich die Verschlußlamellen schließen. Wie bereits erwähnt, ist die Vergleichsspannung Es derart gewählt, daß man eine geeignete Be- W lichtungszeit erhält, wenn die Stromzuführung für die Vorrichtung 14 zur
Verschlußbetätigung entsprechend der vom Photowider stand 1 empfangenen Helligkeit abgeschaltet wird. Dies geschieht dann, wenn die von dem Kondensator 2 auf die Basis von dem Transistor Ί. gelegte Spannung im Vergleich mit der Vergleichsspannung Es derart angestiegen ist, daß die Vorrichtung 14 für die Verschlußbetätigung über den Schaltkreis ausgelöst wird.
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Eine Anpassung an verschiedene Filmempfindlichkeiten kann in obiger erfindungsgemäßen Schaltung dadurch erreicht werden, daß man die Kapazität des Kondensators 2 verändert. In der gezeigten Ausführungsform ist die Warneinrichtung 15, z.B. eine Lampe, in dem Kollektorkreis des dritten Transistors T„ untergebracht, so daß die Lampe mit Strom versorgt wird, wenn bei gegebener Objekthelligkeit eine richtige Belichtung erfolgen kann. Die Lampe kann aber auch in den Kollektor kr eis des zweiten Transistors T„ geschaltet werden, so daß die Lampe dann mit Strom versorgt wird, wenn die Objekthelligkeit für eine richtige Belichtung mit dem elektronischen Verschluß ungeeignet ist.
In oben beschriebener Ausführungsform wird die Warneinrichtung dann betätigt, wenn die Objekthelligkeit über einen kritischen Wert ansteigt, bei dem auch mit der größtmöglichen, durch die mechanisch begrenzte Verschlußgeschwindigkeit keine richtige Belichtung erhalten werden kann. Die Warneinrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann aber auch so betätigt werden, daß sie eine für geeignete Belichtung zu geringe Objekt helligkeit anzeigt. Dies wird durch ein Absenken der Wechselspannung von der Wechselspannungsquelle 4 und ein entsprechendes Absenken der Referenzspannung Es erreicht.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf obige spezielle Ausführungsform begrenzt. So können z.B. ein Elektromagnet oder ein Galvanometer an-
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stelle der in Fig. 1 gezeigten Lampe verwendet werden. Der Elektromagnet oder das Galvanometer sind dann mit dem Auslösemechanismus für den elektronischen Verschluß derart verbunden, daß eine Betätigung di5^ selben dann verhindert wird, wenn die Objekthelligkeit für eine te Belichtung mit dem elektronischen Verschluß ungeeignet ist.
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Claims (11)

  1. - 23 Patentansprüche
    f Ij Warnschaltung für einen elektronischen Verschluß mit einem die Belichtungszeit regelnden Schaltkreis, bestehend aus;
    a) einer Serienschaltung von einem Photowiderstand und einem Kondensator, wobei der Photowiderstand derart angebracht ist, daß das vom Objekt kommende Licht auf ihn fällt;
    b) einer Gleichspannungsquelle, die mit dieser Serienschaltung verbunden ist und von der - entsprechend der jeweiligen vom Photowiderstand empfangenen Objekthelligkeit - der Konsensator aufgeladen wird;
    c) einer Umschaltvorrichtung, die eine Trennung der Serienschaltung von dem restlichen Teil der Gesamtschaltung erlaubt;
    d) einer Wechselspannungsquelle, die mit der Serienschaltung anstelle der Gleichspannungsquelle über die Umschaltvorrichtung verbunden werden kann;
    e) einem Schaltkreis, der an dem Verbindungspunkt von Photowiderstand und Kondensator angeschlossen ist;
    f) einer an diesem Schaltkreis anliegenden Referenzspannung, mit welcher zur Regelung des Schaltkreises die am Verbindungspunkt von dem Photo-
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    widerstand und dem Kondensator anliegende Spannung verglichen wird;
    * . TTr einrichtung "
    g) einer Warne*i»eK-, dre dann an den Schaltkreis angeschlossen wird, wenn die Wechselstromquelle mit der Serienschaltung verbunden ist, und welche über den Schaltkreis derart betätigt wird, daß eine Anzeige darüber erfolgt, ob mit dem elektronischen Verschluß eine richtige Belichtung erfolgen kann oder nicht,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Warnschaltung eine Diode enthält, die parallel zu dem Kondensator geschaltet werden kann, um bei Verbindung der Wechselspannungsquelle mit der Serienschaltung zu erreichen, daß nur eine Halbwelle des über den Photowiderstand fließenden Wechselstroms auf den Kondensator kommt, ferner eine mit dem Kondensator verbundene Glättungsschaltung, um die gleichgerichtete Halbwelle dieser Wechselspannung zu ebnen, so daß diese geglättete Spannung durch Vergleich mit der Referenzspannung den Schaltkreis genau regelt.
  2. 2. Warnschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warneinrichtung eine Lampe enthält.
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  3. 3. Warnschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warneinrichtung eine Arretierung enthält, die mit dem Auslösemechanismus
    die
    für Verschlußbetätigung derart verbunden ist, daß dieser gesperrt wird, wenn für eine richtige Belichtung mit dem elektronischen Verschluß die Objekthelligkeit ungeeignet ist.
  4. 4. Warnschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapa- ' zität des Kondensators sich derart verändern läßt, daß die Warnschaltung mit demselben elektronischen Verschluß verschieden empfindlichen Filmen angepaßt werden kann.
  5. 5. Warnschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe gelöscht wird, wenn für eine richtige Belichtung mit dem elektronischen Verschluß die Objekthelligkeit ungeeignet ist.
  6. 6. Warnschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe brennt, wenn für eine richtige Belichtung mit dem elektronischen Verschluß die Objekthelligkeit ungeeignet ist.
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    ι q n R ς η
  7. 7. Warnschaltung für einen elektronischen Verschluß mit einem die Belichtungszeit regelnden Schaltkreis, bestehend aus:
    a) einer Serienschaltung von einem Photowiderstand und einem Kondnsator, wobei der Photowiderstand derart angebracht ist, daß das vob* Objekt kommende Licht auf ihn fällt;
    b) einem Schaltkreis, der an dem Verbindungspunkt zwischen dem Photowiderstand und dem Kondensator angebracht ist;
    c) einer Vorrichtung für die Verschlußbetätigung zur Regelung der Verschlußzeit;
    d) einer Gleichstromquelle für die Energieversorgung der Serienschaltang und des Schaltkreises;
    e) einer Referenzspannung innerhalb dieses Schaltkreises, die zusätzlich von dieser Gleichstromquelle versorgt wird;
    f) einer Schaltvorrichtung, die ein kurzzeitiges Entladen des Kondensators bewirkt, wenn die Serienschaltung mit der Gleichstromquelle verbunden wird. Der Kondensator wird über den Photowiderstand durch die Gleichspannungsquelle aufgeladen, so daß sich eine Spannung an dem Verbindungspunkt zwischen dem Photowiderstand und dem Kondensator ausMl-
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    det, welche der jeweiligen Beleuchtung des Photowiderstandes entspricht. Diese Spannung wird mit der Referenzspannung verglichen und bewirkt über den Schaltkreis eine Regelung der Verschlußbetätigung, so daß eine richtige Belichtungszeit für die entsprechende Objekthelligkeit erreicht wird;
    g) einer Wechselstromquelle, die wahlweise anstelle der Gleichstromquelle mit der Reihenschaltung verbunden werden kann;
    h) einer Warnvorrichtung, die anstelle der Vorrichtung für die Verschlußbetätigung mit dein Schaltkreis verbunden werden kann, wenn die Wechselspannungsquelle anstelle der Gleichspannungsquelle mit der Serienschaltung verbunden ist. Diese Warneinrichtung wird über den Schaltkreis dadurch betätigt, daß an dem Verbindungspunkt zwischen dem Koneine
    densator und dem Photowiderstand/der Beleuchtungsstärke des Photo-Widerstandes entsprechende Spannung erzeugt wird, die im Vergleich mit der Referenzspannung angibt, ob über den elektronischen Verschluß eine richtige Belichtung möglich ist oder nicht;
    dadurch gekennzeichnet, daß die Warnschaltung eine Diode enthält, die parallel zu dem Kondensator geschaltet werden kann, um bei Verbindung der Wechselspannungsquelle mit der Serienschaltung zu erreichen, daß nur eine Halbwelle des über den Photowiderstand fließenden Wechselstro-
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    mes auf den Kondensator kommt, ferner eine mit dem Kondensator verbundene Glättungsschaltungjum die gleichgerichtete Halbwelle dieser Wechselspannung zu ebnen, so daß diese geglättete Spannung durch Vergleich mit der Referenzspannung den Schaltkreis genau regelt.
  8. 8. Warnschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung angebracht ist, über die gleichzeitig die Wechselspannungsquelle mit der Serienschaltung, die Diode mit dem Kondensator und die Warneinrichtung mit dem Schaltkreis verbunden werden kann.
  9. 9. Warnschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Auslösemechanismus des elektronischen Verschlusses verbundene Vorrichtung angebracht ist, welche kurzzeitig und synchron mit der Betätigung dieses Auslösemechanismus die Schalt—vorrichtung schließt
    ψ und damit den Kondensator entlädt.
  10. 10. Warnschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verschlußbetätigung ein elektromagnetisches Relais enthält, das mit den Verschlußlamellen des elektronischen Verschlusses gekoppelt ist.
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  11. 11. Warnschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsspannung durch einen mit der Gleichstromquelle verbundenen Spannungsteiler erzeugt wird und daß der Schaltkreis Transistoren enthält, die jeweils durch die mit der Referenzspannung verglichene Spannung angesteuert werden, welche an dem Verbindungspunkt zwischen Photowiderstand und Kondensator anliegt.
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