DE1908471A1 - Fuellstoffhaltige Polyamidmischungen - Google Patents
Fuellstoffhaltige PolyamidmischungenInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung sind Mischungen hochschmelzender synthetischer Polyamide mit einem mineralischen Füllstoff.
Es ist bekannt, dass gewisse mechanische Eigenschaften von
Polyamiden durch Zusatz von anorganischen Füllstoffen verbessert werden können. Insbesondere können die Zugfestigkeit, die
Biegefestigkeit, die Kerbschlagzähigkeit sowie die Wärmestandfestigkeit der Polyamide erhöht werden.
Bisher wurden in der Hauptsache Glas- und Asbestfasern, Titandioxid,
Bariumsulfat, Talkum, Quaramehl, Kreide bzw. Calciumcarbonat, Gips oder Zement als Füllstoffe verwendet. Diese
Füllstoffe verbessern jedoch nur einen Tei.l der mechanischen Eigenschaften der Polyamide 5 andere mechanische Eigenschaften,
vor allem die Schlagzähigkeit, werden erheblich verschlechtert. Ausserdem können Füllstoffe wie Galciumcarbonat oder
Glasfasern nur mit dem fertigen, schmelzflüssigen Polyamid vermischt werden, wobei geeignete Mischvorrichtungen, insbesondere
Extruder, verwendet werden; ein Zusatz zu den polyamid- ' bildenden Ausgangsstoffen vor der Polymerisation ist nicht möglich,
weil sioh Calciumcarbonat unter den Polymerisationsbedingungen
zersetzt und im Falle der Glasfasern technische Schwierigkeiten, z.B. hinsichtlich Transport und Dosierung
der glasfaserhaltigen Mischungen, bestehen.
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O0S841/1?SO
Es wurde nun gefunden, dass füllatoffhaltige .Polyaraidmischungen
mit ausgezeichneter Schlagzähigkeit erhalten werden, wenn
man als Füllstoff ein Mineral aus der Gruppe der Feldspate verwendet. ■ .
Feldspate sind wasserfrei Alkali- oder Kalk-Tonerdesilikate, z.B. Orthoklas K ^TlSi5O8-/, Mikroklin K /IlSi^OgJ?, Anorthoklas
(Na, K) ^AlSi,Og_y sowie die bevorzugt verwendeten PIagioklase.
Plagioklas ist der Sammelname für alle triklinen Kalknatronfeldspate, d.h., sowohl die Endglieder, Albit
Na /IlSt-0g__7 und Anorthit Ca Z^1p^i2^8—^' als aucn deren isomorphe
Mischungen, z.B. Oligoklas mit einem Gehalt von 70 90 # Albit und 30 - 10 f>
Anorthit, Andesin mit einem Gehalt von 50 - 70 °fo Albit und 50 - 30 ^ Anorthit, Labradorit mit einem
Gehalt von 30 - 50 f> Albit und 70 - 50 $ Anorthit oder Bytownit
mit einem Gehalt von 10 - 30 # Albit und 90 - 70 # Anorthit (vgl,
C.W. Correns, Einführung in die Mineralogie, Berlin 1949f S0
165 und S. 358 - 361). Plagioklase haben eine ungefähre Zusammensetzung
von 40 - 70 $> SiO2, 15 - 40 # Al2O5, 0 - 25 #
CaO, 0 - 15 % Na2O sowie weniger als 1 $ Fe2O5, MgO und CO3.
Von den Plagioklasen wird vorzugsweise Labradorit verwendet.
Der Feldspat wird in gemahlener Form mit einem mittleren Teilchendurchmesser
unterhalb 0,1 mm, vorzugsweise unterhalb 0,05 mm verwendet. Die erfindungsgemässen füllstoffhaltigen Polyamidmischungen
können 1 - 70 Gew.-?6, vorzugsweise 10-50 Gew.-^,
bezogen auf die Gesamtmisehung, Feldspat enthalten. Die Feldspate bewirken bei den Polyamidmischungen eine ausserordentlich
starke Erhöhung der Biegefestigkeit und Schlagzähigkeit, wie sie bisher bei keinem anderen Füllstoff gefunden wurde« Di®
Herstellung der Feldspat-haltigen Polyamidmischungen erfolgt zweckmässig in der Weise, dass der Feldspat den polyamidbildenden
Ausgangsstoffen, z.B. geschmolzenem Caprolactam oder einer wässrigen Hexaraethylendianunoniumadipat-Lösung (AH-Salz-Lösung)
zugesetzt und dann anschliessend die Polymerisation bzw. Poly- / kondensation in bekannter Weise diskontinuierlich, z.B. in
Autoklaven, oder kontinuierlich, z.B. in VK-Rohren, gegebenenfalls
unter Verwendung von Wasser oder Wasser abspaltenden Verbindungen als Katalysatoren oder wasserfrei unter Verwendung
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alkalischer Katalysatoren, durchgeführt wird.
Es ist jedoch auch möglich, den Feldspat mit Hilfe einer geeigneten
Mischvorrichtung, z.B. eines Extruders, mit schmelzflüseigern
Polyamid homogen zu vermischen.
Polyamide im sinne der vorliegenden Erfindung sind Homopolyamide,
die durch Polymerisation bzw. Polykondensation von Aminocarbonsäuren oder deren Lactamen, z.B. C-Aminocapronsäure,
1i-^minoundekansäure, 4,4-Dimethylazetidinon, /$ -Pyrrolidon,
£-CaproIactarn, ünanthiactarn, Capryllactam oder Laurinlactam,
oder von Diaminen, z.B. Äthylendiamin, Hexamethylendiamin,
Decamethylendiamin, Dodecamethylendiamin, 2,2,4- bzw. 2,4,4-Trimethylhexamethylendiamin,
p- bzw. m-Xylylendiamin, Bis-(4-aminocyclohexyl)-methan,
3-Aminomethyl-3 ,5,5-trimethylcyclo-hexyl- ä
amin oder 1^-Diaminomethylcyclohexan, und Dicarbonsäuren, z.B.
Oxalsäure, Adipinsäure, Sebazinsäure, Heptadecandicarbonsäure, 2,2,4- bzw. 2,4,4-Trimethyl-adipinsäure, Isophthalsäure oder
Terephthalsäure, erhalten werden, sowie Copolyamide, die durch Polymerisation bzw. Polykondensation mehrerer der* genannten
Komponenten erhalten werden. Ganz besondere eignet sich für die Herstellung der erfindungsgemässen Polyamidmischungen jedoch
Polycaprolactam bzw. sein Ausgangsprodukt. Die Polyamide kennen
ausser dem erfindungsgemäse verwendeten Füllstoff noch weitere
übliche Zusätze wie Pigmente, Farbstoffe, Licht-, Wärme- und Witterungsstabilisatoren, optische Aufhellungsmittel, Weichmacher,
Kristallisationsanreger, Gleit- und Entformungsmittel,
Zusätze zur Verminderung der Brennbarkeit usw. enthalten. |
Als weiteren Zusatz enthalten die füllstoffhaltigen Polyamide
zweckmässigerweise noch 0,001 - 1 Gew.?it vorzugsweise 0,01 0,5
Gew.^, bezogen auf Feldspat, einer siliciumorganisehen
Verbindung als Haftvermittler. Beispiele für solche Haftvermittler
sind Yinyl-trichlorsilan, Vinyl-triäthoxysilan, Vinyltris-(fi-methoxy-äthoxy)-silan,
Vinyl-trimethoxysilan, Vinyl-
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BAD
triacetoxy-silan, #"-Methacryl-oxypropyl-trimethoxy-silan,
N,N-Bis-(4-hydroxyäthyl)-3c-aminopropyl-triäthoxysilan, ^-Ami- . ,
nopropyl-trimethoxy-silan, y-^minopropyl-triäthoxy-silan,
N-P-aminoäthyl^-aminopropyl-trimethoxy-silan,β-(3,4-Epoxy- ·
eye1ohexyl)-äthy1trimethoxy-silan, ^"-Glycid-oxypropy1-trimethoxy-silan,
oder Mercaptoäthyltrimethoxy-silan. Vorzugsweise werden Ϊ-Aminopropyl-trialkoxysilane verwendet*
Die Haftvermittler können entweder auf die Oberfläche des Feldspats aufgebracht weraen, bevor dieser mit den polyamidbiidenden
Ausgangsstoffen oder der Polyamidschirelze vermischt
wird, oder aber den polyamidbiidenden Ausgangsstoffen bzw. der Polyamidschmelze zu einem beliebigen Zeitpunkt vor9 während'.
oder nach der Polymerisation sowie vor, gleichzeitig mit oder nach der Vermischung mit dem Feldspat zugesetzt werden® Haftvermittler,
die Carboxyl- oder primäre Amino-Gruppen enthalten, z.E./J -Aminopropyl-triäthoxy-silan, kennen dabei gleichzeitig
als Kettenabbrecher verwendet werden.
Die erfindungsgemässen füllstoffhaltigen Polyamidmisehungen
eignen sich für die Herstellung von Formteilen aller Art, z.B.
Gebläseltufrändern, Gehäuseteilen, Schrauben, Zahnrädern, Bauteilen in Elektrogeräten wie Spulenkörpern, Tasten-Unterteilen
und Kontaktträgern usw., nach dem Spritzgussverfahren sowie
von Borsten, Drähten, Bändern,Fäden,Profilen,Platten,Rohren:
usw. nach dem Extrusionsverfahren.
Ein Gemisch aus 10· kg Caprolactam, 300 g E-Aminoeapronsäure,,
unterschiedlichen Mengen Labraderit-Iulver mit einem Teilehen-·
durchmesser unterhalb 0,03 mm sowie unterschiedlichen Mengen <T-Aminopropyl-tri-äthoxysilan wird in einem Hührautoklaven
in üblicher Weise bei einer Temperatur von 2700C polykondensiert.
Die Polyamidschmelze wird dann ale Draht τοη ca„ 3 sam
Durchmesser abgesponnen und zu Granulat zerhackt« Das Granulat wird durch Auskochen mit Wasser von monomeren Anteilen befreit
und getrocknet.
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BAD OBSGINAL
Von den so erhaltenen Produkten werden folgende Kenndaten bestimmt:
K) die relative Viskosität einer V/'igen Lösung in m-Kresol
bei 250C in einem Ubbelohde-Viskosimeter, wobei dem Füllstoff
gehalt durch entsprechende Mehreinwaage Rechnung getragen wird,
2·.) der Aschegehalt durch Verbrennen einer Probe in einem offenen
Porzellantiegel und anschliessendes Glühen des Verbrennungsrückstandes bei ca. 700 - 8000C, wobei' die nach
dem Erkalten gemessene Gewichtszunahme des Tiegels den Aschegehalt der Probe darstellt.
Die Produkte werden dann auf einer handelsüblichen !Jchneckenspritzgussmaschine
zu den entsprechenden Normprüfkörpern ver- " spritzt, an denen die Biegefestigkeit nach DIN 53 452 und die
Schlagzähigkeit nach DIN 53 453 gemessen wird.
Die Daten der verschiedenen Versuche und die an den Prüfkörpern gemessenen Werte sind in Tabelle I aufgeführt.
Zu Vergleichszwecken werden verschiedene andere Füllstoffe unter den gleichen Bedingungen eingesetzt, und zwar
a) Kaolin A mit einem Teilchendurchmesser unterhalb 0,04 mm und einer chemischen Durchschnittsanalyse von 86,4 i» SiOp, 8,5
Al3O3, 1,8 °/o K2O, 0,7 ί° Fe2O3, 0,2 f» MgO, 0,1 <f= TiO2,
0,1 i* CaO, 0,1 fo Na2O und 2,1 fo Glühverlust; *
b) Kaolin B mit einem Teilchendurchmesser unterhalb 0,04 mm und einer chemischen Durchschnittsanalyse von 50,3 # SiO2,
32,0 "/0 Al3O3, 1,6 c/o Fe2O3, 0,8 1* MgO, 0,6 'fo TiO3, 0,4 $>
CaO, 1,0 io Na2O, 7,1 °/o Glühverlust und 0,5 1° Feuchtigkeit;
c) Talkum C mit einem Teilchendurchmesser unterhalb 0,0 3 mm
und einer chemischen Durchschnittsanalyse von 62,4 $ SiOp,
31,3 i> MgO, 0,2 io Al2O3, 0,1 >i Fe2O3, 0,2 # FeO, 0,3 $ CaO,
0,5 i> CO2 und 5,0 $ Wasser;
d) Muscovit-Glimmer D mit einem Teilchendurchmesser unterhalb
0,03 mm und einer chemischen Durchschnittsanalyse von 44,6 fi
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BAD
SiO2, 37,2 > Al2O,, 10,7 $ί K3O, 1,3 £ FeO; 0,4 % Fe3O3,
0,6 <fo MgO urod 5,2 # Wasser;
e) Hornblende-iisbest E mit einem Teilchendurchmesser unterhalb
0,05 mm und einer cnemischen Durchschnittsanalyse von 42,2 9
SiO2, 10,3 I» Al3O3, 23,8 i» MgO, 2,3 r/° Fe3O3, 8,4 1* FeO,
0,2 50 TiO2, 5,6 fo CaO, 0,4 i° CO2 und 6,8 $>
Wasser;
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O O CD OO
Füllstoff | kg | T a | belle | 1 |
rel.
Visko sität |
Biegefestigkeit
kg/en2 DIH 53 452 |
Schlagzä
higkeit 2 cm.kp/cm DIH 53 453 |
|
Lfd.
Hr. |
Labrador!t % | 4,0 |
3--AmJ
triätk g |
.nopropyl-
loxy-silan Gew.* ♦··) |
Asche
Gew.* ·) |
3,11 | 1605 |
nicht gebro
chen |
1 | It | 5,0 | 4,0 | 0,1 | 29,2 | 2,96 | 1546 | Il H |
2 | M | 6,0 | 7,5 | 0,15 | 34,4 | 3,05 | 1632 | Il Il |
3 | η | θ,O | 6,0 | 0,1 | 39,0 | 3,13 | 1596 | 73,6 |
4 | Kaolin A | 4,0 | 8,0 | 0,1 | 45,4 | 3,15 | 1325 | 34,0 |
a | Kaolin B | 5,0 | 4,0 | 0,1 | 29,6 | 2,90 | 1434 | 32,4 |
b | Talkum C | 5,0 | 7.5 | 0,15 | 34,0 | 2,78 | 1441 | 22,8 |
C | Kaolin B | 7,0 | 5,0 | 0,1 | 33,8 | 2,98 | 1510 | 31,0 |
d | Muscovlt-Glimmer D | 4,0 | 7,0 | 0,1 | 41,7 | 2,86 | 1427 | 28,6 |
e | Hornblende-Asbest £ | 4,0 | 4,0 | 0,1 | 29,6 | 2,54 | 1349 | 28,9 |
f | 4,0 | 0,1 | 28,4 | |||||
*) bezogen auf die Polyamid/Füllstoff-Misehung
**) bezogen auf den Füllstoff
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CO O OO
10 kg eines auf übliche Weise hergestellten farblosen Polyeaprolactams
mit einer relativen Viskosität von 3*12 (^messen an
eier feigen Lösung in n-Kresol bei 250C in einem UbbeXohde-Viskosimeter)
werden mittels einer üblichen Schneckenpresse aufgeschmolzen und dabei mit unterschiedlichen Mengen des in Bei- .
spiel 1 beschriebenen Labradorit-Pulvers sowie unterschiedlichen
Mengen y-Aininopropyltriätrioxy-silan homogen vermischt« Bas ·
füllstoffhaltige Polycaprolactam wird als Borste von ca. 3 aaa.
Durchmesser abgesponnen, zu Granulat zerhackt und getrocknet.
Von den so erhaltenen Produkten wird, wie in Beispiel 1 beschrieben,
die relative Viskosität und der Aechegehalt bestimmt»·
Weiterhin werden die Produkte, wie ebenfalls in Beispiel 1 beschrieben, zu Normprüfkörpern verspritzt und die Biegefestigkeit
und Schlagzähigkeit gemessen.
Die Daten der verschiedenen Versuche und die an den Prüfkörpern gemessenen V/er te sind in Tabelle II aufgeführt.
Zu Vergleichszwecken werden verschiedene andere Füllstoff© unter den gleichen Bedingungen eingesetzt, und zwar
a) Kaolin A wie in Beispiel 1,
b) Talkum C wie in Beispiel 1,
c) Dolomit D mit einem Teilchendurchmesser unterhalb 0,03 sam
und einem Gehalt von ca. 99,5 $ CaMg (CO,)«»
d) Glasfasern £ mit einem Durchmesser von ca. 0901 mm und einer
mittleren Faserlänge von ca. 0,3 mm;
e) Muscovit-Glimmer D wie in Beispiel 1.
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II
σ ο co co
lfd. Nr. |
Füllstoff | kg | a'-Ami triäth S |
nopropyl- oxysilan Gew.?S **) |
Asche Gew.fi *) |
rel. Vis kosität |
Biegefe stigkeit kg/cm DIN 53 452 |
Schlagzahlgke i t cm.kp/cm DIN 53 453 |
1 | Labrador!t | 2,5 | 2,5 | 0,1 | 20,8 | 3,08 | 1319 | nicht gebrochen |
2 | Il | 4,0 | 4,0 | 0,1 | 28,9 | 3,10 | 1363 | Il It |
3 | Il | 6,0 | 9,0 | 0,15 | 37,6 | 3,07 | 1416 | 76,2 |
a | Kaolin a | 4,0 | 4,0 | 0,1 | 29,2 ' | 3,05 | 1216 | 28,2 |
b | Talkum C | 4,0 | 4,0 | 0,1 | 28,3 | 3,07 | 1277 | 36,5 |
C | Dolomit F | 4,0 | 4,0 | 0,1 | 15,2 | 2,86 | 860 | 53,7 |
d | Glasfasern G | 4,0 | 4,0 | 0,1 | 29,0 | 3,09 | 1865 | 32,1 |
e | Museovit-Glimmer D | 4,0 | 6,0 | 0.,15 | 27,6 | 2,94 | 1398 | 26,9 |
*) bezogen auf die Polyamid/Füllstoff-Mischung **) bezogen auf den Füllstoff
Le A 12 017
CO O CD
Claims (1)
- Patentansprüche:1) Füllstoffhaitige Polyamidmischungen, die als Füllstoff ein Mineral aus der Gruppe dar Feldspate enthalten.2) Füllstoffhaltige Polyamidmischungen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Feldspat einen mittleren Teilchendurchmesser unterhalb 0,1 mm, vorzugsweise unterhalb 0,05 mm aufweist.3) Füllstoffhaltige Polyamidmischungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie 1-70 Gew.7°, vorzugsweise 10 - 5C Gew.^ des Feldspates, bezogen auf die Gesamtmischung, enthalten.4) Füllstoffhaltige Polyamidmischungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Feldspat einen Plagioklas enthalten.5) Füllstoffhaltige Polyamidmischungen nach Anspruch 4e dadurch gekennzeichnet, dass sie als Plagioklas einen Labradorit enthalten.6) Füllstoffhaltige Polyamidmischungen nach Anspruch 19dad«rcfa. gekennzeichnet, dass sie zusätzlich zu dem Feldspat eine siliciumor^finische Verbindung als Haftvermittler enthalten.7) Füllstoffhaltige Polyamidmischungen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,001 - 1 Gew.$, vorzugsweise 0,ΟΙΟ, 5 Gew.$, bezogen auf den Feldspat, der siIieiumorganischen Verbindung enthalten.ι Q) Füllstoffhaltige Polyamidmischungen nach Anspruch 6, dadurchgekennzeichnet, dass sie als siliciumorganische Verbindung . ein ^-Aminopropyltrialkoxysilan enthalten.Le A 12 017 - 10 -009841/17509) Fülle toff haltige Polyamidaiischungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyamid Polycaprolactam ist.10) Verfahren zur Herstellung von füllstoffhaltigen Polyamidmischungen durch Zugabe von Füllstoffen zu Polyamiden oder zu den polyamidbildenden Ausgangsstoffen vor oder während der Polymerisation bzw« Polykondensation, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllstoff ein Mineral aus der Gruppe der Feldspate zugegeben wird.11) Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dase dem Feldspat vor der Zugabe zum Polyamid oder den polyamidbildenden Ausgangsmaterialien, dem Polyamid oder den polyamidbildenden Auegangsmaterialien vor oder während der Polymerieation eine siliciumorganieche Verbindung als Haftvermittler zugegeben wird.Le A 12 017 - 11 -009841/1,750
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