DE1908316B2 - Halterung für ein GuBstück - Google Patents

Halterung für ein GuBstück

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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für ein Gußstück, die an einem waagerechten Drehtisch seitlich angebracht und zusammen mit einem Paar senkrecht gegeneinander bewegbarer Formhälften zu einer Gießform zusammenfügbar ist, aus deren unterer Formhälfte nach dem Abheben der oberen Formhälfte die Halterung zusammen mit dem an sie angegossenen Gußstück mit Hilfe des heb- und senkbaren Drehtisches herausgehoben und durch abschnittsweise Drehung des Drehtisches nacheinander einer Kühlvorrichtung, einer Entgratestation und einer Einrichtung zum Entfernen des Angusses von der Halterung zugeführt wird.
Die Erfindung ist natürlich ebenso wie für Druckgießmaschinen auch für Spritzgießmaschinen und andere Gießmaschinen verwendbar, bei denen Maschinen mit geteilten Gießformen verwendet werden.
Es sind bereits Gießmaschinen bekannt, bei denen die Gußteile automatisch von den Gießformhälften entfernt und einer Station zum Entgraten zugeführt werden. In der USA.-Patentschrift 3 328 853 ist eine Maschine mit einem achtseitigen Drehtisch beschrieben, dessen jeweils mit den beiden Gießformhälhen die formbildende gerade Seitenkante zugleich die Halterung für das Gußstück bildet. Damit ist die Lage des Gußstückes bezüglich des Drehtisches während der weiteren Bearbeitung des Gußstückes fixiert. Eine solche Fixierung der Lage des Gußstückes relativ zum Drehtisch ist jedoch nachteilig, wenn mit der Druckgießmaschine unter Verwendung verschiedener Gießformhälften unterschiedlich gestaltete Gußstücke hergestellt werden sollen. Beim Weitertransport der Gußstücke mit Hilfe des Drehtisches durch die Kuhlvorrichtung und die Entgratungsstation ergeben sich dann nämlich ungünstige Positionen zum Kuhlen bzw. Enteraten Während eine optimale Kühlung auf verhältnismäßig'einfache Weise noch dadurch erreicht werden kann daß beispielsweise die zum Versprühen von Kühlwasser eingesetzten Düsen umgesetzt werden, läßt sich der Entgratungsvorgang nicht auf einfache Weise optimieren, weil die Entgratungsstation aus einer Vielzahl von miteinander zusammenwirkenden Teilen besteht, deren Umbau einen erheblichen technischen Aufwand bedeutet.
Werden aber die Gußstücke in einer ungunstigen Position der Entgratestation zugeführt, dann läßt sich in der Reel eine Nacharbeit von Hand nicht vermeiden, womit der Vorteil der automatisch arbeitenden Druckgießmaschine aufgehoben wird.
Die US-PS 3 333 628 beschreibt eine Vorrichtung. bei der das Gußteil an einer als Finger ausgebildeten Halterung einer Fördervorrichtung angegossen und anschließend in Längsrichtung aus der Druckgießmaschine herausgezogen und Stationen zum Kuhlen und Entgraten bzw. Putzen zugeführt wird. Auch bei dieser Druckgießmaschine ist eine Veränderung der Position des Gußstückes zum Zwecke der weiteren Bearbeitung, insbesondere in der Entgratestation, nicht möglich. Zwar kann das Gußstück mit verhältnismäßig geringer Toleranz durch Verschiebung in einer Gleitführung in die Entgratestation eingeführt werden, jedoch hat dies lediglich den Zweck, die Bewegung der Teile der Entgratestation auf ein Minimum zu reduzieren.
Aus der US-PS 2 848 770 ist eine druckgießmaschine bekanntgeworden, mit der verschiedene Gußstücke gleichzeitig gegossen und entgratet werden sollen. Dazu sollen auf einer zwischen den Gießformhälften und der Entgratestation angeordneten Welle zwei einander entgegengesetzt gerichtete Haltefinger angeordnet sein, mit denen das Gußstück aus der Form herausgehoben und durch Drehung zur Entgratestation transportiert werden soll. Allerdings sind diese Haltefinger um ihre eigene Achse nicht drehbar, so daß auch für diese Maschine die gleichen Nachteile gelten, die bereits im Zusammenhang mit den anderen zum Stande der Technik gehörenden Maschinen erörtert worden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Druckgießmaschine der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei dei die aus der Form herausgehobenen Gußstücke in eine für die Entgratung günstige Position gebracht wcrder können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge löst, daß die Halterung aus einem an sich bekannte! bewegbaren Haltefinger besteht, der auf dem Dreh tisch um seine zur Achse des Drehtisches senkrecht! Längsachse drehbar gelagert ist und dessen Drehunj durch Steuernocken einer Manschette ausgelöst wird die auf einem über dem Drehtisch stationär angeo. dnc ten Schaft angebracht ist.
Vorteilhaft ist die Manschette verstellbar auf den Schaft angeordnet. In weiterer Ausbildung der Erfin dung ist eine Schaltvorrichtung zum Drehen des Halte fingers vorgesehen, die einen von den Steuernockei
der Manschette betätigten Schalter besitzt.
Ferner besitzt in weilerer Ausbildung der Erfindung der Hallefinger vorteilhaft einen Bund, der eine an der Einrichtung zum Entfernen des Angusses angeordnete Stütze, einer Bewegung des Haltefingers in Richtung auf den Mittelpunkt des Drehtisches entgegenwirkend, überfaßt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; es zeigt
F i g. 1 eine teilweise Seitenansicht einer Druckgießmaschine, wobei die Gießformhälften eine offene und der Drehtisch eine angehobene Stellung einnehmen,
r i g. 2 eine Ansicht von oben im Schnitt oberhalb der Gießformebene,
Fig.3 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils der in Fig. 1 dargestellten Maschine mit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung.
in den Zeichnungen ist eine Vertikal-Druckgießmaichine dargestellt, die eine s.ationäre Platte 10 umfaßt, die auf einem Stützrahmen 12 ruh! und zu der ein Ofen 14 zum Schmelzen des Gießmetalls gehört. Von jeder der vier Ecken der stationären Platte 10 erstrecken sich vertikale Führungssäulen 16 nach oben zu einer stationären Gegenplatte 18.
Zwischen dor stationären Platte 10 und der stationären Gegenplatte 18 befindet sich eine bewegliche Platte 20. die auf den Führungsstangen 16 verschieblich und mittels der über die Zuführungen 164. 166 gespeisten Kolben-Zyiinder-Anordnungen 160, 162 anhebbar ist.
Eine Traverse 22 befindet sich zwischen der Ge^enplatte 18 und der beweglichen Platte 20. mit letzterer über je zwei Gelenkhebel 25 und 28 und einen Gabelkopf 30 verbunden, die jeweils ihrerseits aneinander angelenkt sind.
Ein weiterer Hebel 32 ist zwischen dem einen Hebel 28 und der Gegenplatte 18 vorgesehen. Die Traverse 22 ist an eine Kolbenstange 34 eines hydraulischen Zylinders Λ5 angeschlossen, der auf der stationären Gegenplatte 18 angebracht ist und zu deren vertikaler Bewegung dient.
Auf der stationären Platte 10 ist eine geschlossene Gießformhälfte 40 mit einer Eingießstelle 42 für geschmolzenes Metall angebracht, die in Verbindung mit dem Ofen 14 über eine Düse 44 steht. Zum Einspritzen des geschmolzenen Metalls dient eine Kolben-Zylinder-Einheit 48, die an einem Rahmen der Tragvorrichtung 50 angeordnet und zusammen mit der Düse 44 zum Ausrichten mittels des Handantriebs 104, 106 aut zwei parallelen Zahnstangen 100,102 verschiebbar ist.
Die obere Hälfte 60 der Gießform ist an der Unterseite der beweglichen Platte: 20 mittels eines herabhängenden Tragteils 62 befestigt.
Von der Gcgenplatte 18 erstreckt sich ein Schaft 54 nach unten durch eine Öffnung 56 in der beweglichen Platte 20, mit dem die /um Ausstoßen des Gußstückes bestimmten Auswerferstifte niedergedrückt werden, wenn die bewegliche Platte 20 und die Formhälfte 60 nach oben bewegt werden.
Die geschlossenen Gießformhälften 40 und 60 sind zur Ausbildung eines Formhohlraums und zur Einführung eines Haltefingers einer mit Armen 80 versehenen Halterung für die Gießstücke ausgerüstet. Diese Halterung umfaßt einen Drehtisch 70, der für eine Bewegung in der Vertikalen ui einer Welle 72 angebracht ist, die sich von einem Druckzylinder 74 aus nach oben erstreckt, der unterhalb der stationären Platte 10 angebracht ist. Die WeIl4; ~>2 erstreckt sich durch eine koaxial aneeordnete Hohlwelle 75, die ihrerseits mittels Lager 76 in der stationären Platte to gelagert ist. Ein zweiter unterer Drehtisch 77 ist einteilig an das obere Ende der Hohlwelle 75 angeschlossen und ist auf diese Weise dazu ausgebildet, sich gemeinsam mit der Hohlwelle zu drehen. Das untere Ende der Hohlwelle 75 ist an die Ausgangswelle eines Reduziergetriebes 78 angeschlossen. Der untere Drehtisch 77 weist eine Vielzahl von aufrecht stehenden Führungsstangen 79 auf, die dazu ausgebildet sind, sich durch entsprechend ausgerichiete und mit Lagern versehene öffnungen in dem Drehtisch 70 hindurch zu erstrecken.
In verschiedenen Quadranten angeordnet und in dieser Weise voneinander getrennt befindet sich auf der cberen Oberfläche des Drehtisches 70 eine Vielzahl der als Haltefinger ausgebildeten Tragarme 80 für Gießstücke. Die Haltefinger 80 sind derart angeordnet, daß sie eine Drehung um eine horizontale Achse durch Anwendung von Stehlagern 82 ausführen können.
Die als Haltefinger ausgebildeten Enden der für die Gießstücke bestimmten Tragar'-ie 80 sind an die Ausgangswelle 84 einer mit einem Druckmedium angetriebenen Schaltvorrichtung 86 mittels einer flexiblen Kupplung 88 verbunden, die die Drehkraft und die axiale Ausrichtung der Haltefinger 80 und der angesch'ossenen Ausgangswellen 84 ausgleicht. Im Ergebnis wirkt die flexible Kupplung 88 als Dämpfung für die Drehkraft, die von der Schaltvorrichtung 86 auf die Hakefinger 80 ausgeübt wird. Die Schaltvorrichtung 86 übt eine schrittweise erfolgende Drehbewegung auf die Haltefinger 80 aus, sobald Druckmedium von einer entsprechenden Quelle her eingeleitet wird, die mit der Betätigung der anderen Bauteile der Gießmaschine synchron gesteuert ist.
Das Druckmedium, das zur Betätigung der Schaltvorrichtung 86 dient, wird in den Hauptzylinder über Öffnungen 188 geführt, die mit einer Quelle für Druckmedium über Leitungen in Verbindung stehen, die sich in der Mitte eines herabhängenden stationären hohlen Schaftes 90 und durch einen Fortsatz 92 des Schaftes 90 erstrecken, welcher Fortsatz an den Drehtisch 70 angeschlossen ist und sich mit diesem dreht. Ein mittels einer Nockensteuerfläche betätigtes Ventil 94 ist zwischen den Hauptzylinder des Schrittschaltwerkes 86 und die Leitungen innerhalb des Schaftes 90 und des Fortsatzes 92 zwischengeschaltet. Es wird durch eine Manschette 96 mit einer daran befestigten Steuerfläche betä'igt. Die Manschette % befindet sich an dem Schaft 90. wo sie mit Gewindeschrauben 97 befestigt ist. Wenn man die Gewindeschrauben 97 lockert, kann die Manschette % gegenüber dem Schaft 90 verdreht werden, um die beigeordneten Steuerflächen an der Manschette % zu verstellen, um hierdurch ihre Lage zu verändern, in der sich der Drehtisch 70 und d'e Haltefinger 80 im Augenblick eier Betätigung der Schaltvorrichtung 86 befinden. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Schaltvorrichtung 86 so eingestellt, daß der Haltefinger 80 um 180° in einer bestimmten Richtung nach Beginn der Betätigung verdreht wird, und der Haltefinger 80 anschließend wiederum um 180°, jedoch in entgegengesetzter Richtung, in seine Ausgangstage zurückgedreht wird.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vier getrennte Stationen vorgesehen. Hierzu gehört eine Gießstation A, eine Station B zum Abkühlen oder Abschrecken, eine Station C zum Entgraten oder Putzen und eine Abziehstation D.
Die Kühl- oder Abschreckstation B umfaßt eine Sprühkammer 112 mit Sprühköpfen 114. um ein in
Sprühteilchen aufgeteiltes Kühlmittel auf das Gußstück 116 und die Gießläufe 43 zu führen. Die Station Centhält zum Putzen und Entgraten typische Gesenke 117 und 118. Das Stoßgesenk 118 ist an der Unterfläche der beweglichen Platte 20 durch ein herabhängendes Tragteil 120 befestigt. Die Gesenkplatte 117 ist mit einer öffnung versehen, die der Form des Gußstücks entspricht, so daß, wenn das Gußstück zwischen die Gesenkplatte 117 und das Stoßgesenk 118 eingesetzt ist, das Stoßgesenk 118 das Gußstück durch die Gesenkplatte 117 hindurchtreibt.
Die Abziehvorrichtung umfaßt eine Grundplatte 130, die an der stationären Platte 10 befestigt ist. Eine Gleitführung 132 erstreckt sich in Längsrichtung über die obere Oberfläche der Grundplatte 130 und dient dazu, einen mit einer Steuerkurve betätigten Abstreiferschlitten 134 aufzunehmen. Unterhalb der Gleitführung 132 befindet sich ein langgestreckter Hohlraum 136, der dazu ausgebildet ist, einen Zapfen 138 zu führen, der von dem Boden des Abstreifschlittens 134 nach unten steht. Eine Druckfeder 140 ist innerhalb des Hohlraums 136 angeordnet und weist ein Ende auf, das an der Grundplatte 130 mit einer Haltevorrichtung 142 befestigt ist, während sich das andere Ende gegen den Zapfen 138 abstützt. Die Feder 140 dient normalerweise dazu, eine ausreichende Kraft auszuüben, um den Zapfen gegen die innen gelegene Schulter 144 des Hohlraums 136 zu drücken, um dadurch den Abstreifschlitten 134 in einer links gelegenen Stellung festzuhalten, wie aus F i g. 3 hervorgeht. Der Abstreifschlitten 134 ist mit einem Kanal 146 an der oberen Oberfläche desselben versehen, und eine Steuerfläche 148 ist an der linken Seite des Schlittens ausgebildet.
An der innen gelegenen Seite der stationären Grundplatte 130 befindet sich eine rückwärtige, aufrecht stehende Platte 150 mit einer im wesentlichen U-förmigen Gabel 152, die am oberen Ende der Platte ausgebildet ist. Die Innenfläche eines Bundes 153 befindet sich im Eingriff mit der äußeren Fläche der rückwärtigen Platte 150, um auf diese Weise einer nach innen gerichteten Bewegung des Haltefingers 80 während eines Abstreifvorgangs entgegenzuwirken.
ίο Von der unteren Fläche der beweglichen Platte 20 erstreckt sich ein Stützteil 156 mit einem Steueransatz 158 nach unten, an dessen Arbeitsfläche eine Steuerfläche 160 für einen ein Zusammenwirken herbeiführenden Eingriff mit der Steuerfläche 148 des Abstreifschlittens 134 vorgesehen ist. Es sei darauf hingewiesen, daß der Abstreifschlitten in angehobener Lage der beweglichen Platte 20 dazu veranlaßt wird, von der Feder 140 in eine Lage gebracht zu werden, die sich links von der in F i g. 2 dargestellten Lage befindet. Der Abstreifschlitten wird dabei anschließend in die in F i g. 2 dargestellte Lage gebracht, wenn die Platte 20 und der angeschlossene Stützteil 156 sowie der Steueransatz 158 abgesenkt sind, worauf das Zusammenwirken der sich nach unten bewegenden Steuerfläche 160 gegen die Steuerfläche 148 des Abstreifschlittens 134 wirkt, um den Abstreifschlitten 134 gegen den Druck der Feder 140 zu verschieben.
Mit Hilfe der um eine waagerechte Achse drehbaren Haltefinger 80 kann jedes der Station C zugeführte
Gußstück in geeigneter Weise zwischen die Gesenkplatte 118 und das Stoßgesenk 117 eingesetzt, einwandfrei automatisch entgratet und Nacharbeit von Hand vermieden werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

.1 Patentansprüche:
1. Halterung für ein Gußstück, die an einem waagerechten Drehtisch seitlich angebracht und zusammen mit einem Paar senkrecht gegeneinander bewegbarer Formhälften zu einer Gießform zusammenfügbar ist, aus deren unterer Formhälfte nach dem Abheben der oberen Formhälfte die Halterung zusammen mit dem an sie angegossenen Gußstück mit Hilfe des heb- und senkbaren Drehtisches herausgehoben und durch abschnittsweise Drehung des Drehtisches nacheinander einer Kühlvorrichtung, einer Entgratestation und einer Einrichtung zum Entfernen des Angusses von der Halterung zügeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus einem an sich bekannten bewegbaren Haltefinger (80) besteht, der auf dem Drehtisch (70) um seine zur Achse des Drehtisches senkrechte Längsachse drehbar gelagert ist und dessen Drehung durch Steuernocken einer Manschette (96) ausgelöst wird, die auf einem über dem Drehtisch (70) stationär angeordneten Schaft (90) angebracht ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (S6) verstellbar auf dem Schaft (90) angeordnet ist.
3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltvorrichtung (86) zum Drehen des Haltelingsrs (80) vorgesehen ist, die einen von den Steuernocken der Manschette (96) betätigten Schalter (94) besitzt.
4. Halterung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Haltefinger (80) einen Bund (153) besitzt, der eine an der Einrichtung zum Entfernen des Angusses angeordnete Stütze (150). einer Bewegung des Haltefingers (80) in Richtung auf den Mittelpunkt des Drehtisches (70) entgegenwirkend, überfaßt.
40
DE1908316A 1968-04-19 1969-02-19 Halterung für ein Gußstück Expired DE1908316C3 (de)

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