DE1908294A1 - Anordnung zum Leiten eines selbstfahrenden Fahrzeuges auf einer vorgeschriebenen Fahrpiste - Google Patents

Anordnung zum Leiten eines selbstfahrenden Fahrzeuges auf einer vorgeschriebenen Fahrpiste

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DE1908294A1 DE19691908294 DE1908294A DE1908294A1 DE 1908294 A1 DE1908294 A1 DE 1908294A1 DE 19691908294 DE19691908294 DE 19691908294 DE 1908294 A DE1908294 A DE 1908294A DE 1908294 A1 DE1908294 A1 DE 1908294A1
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Hermann Stein
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STEUERUNGSTECHNIK GmbH
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
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    • G05D1/02Control of position or course in two dimensions
    • G05D1/021Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles
    • G05D1/0259Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles using magnetic or electromagnetic means
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Description

  • Anordnung zum Leiten eines selbstfahrenden Fahrzeuges auf einer vorgeschriebenen Fahrpiste Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Leiten eines selbstfahrenden mit einer Lenkeinrichtung versehenen Fahrzeuges, insbesondere eines Container-Tranportfahrzeuges auf einer vorgeschriebenen Fahrpiste.
  • Es ist bereits ein zu Container-Verladesystem vorgesohlagen worden, bei dem die einzelnen Container-Transportfahrzeuge durch ein Leitkabelsystem auf einer vorgeschriebenen Fahrpiate gehalten werden, Dazu ist unter der Fahrpistenoberfläche ein Leitkabel angeordnet, das von einer Steuerzentrale mit elektrischen Steuersignalen versorgt wird. Damit sich die einzelnen Centainer- Transportfahrzeuge an dem Leitkabel orientieren können, sind sie an ihrer Unterseite mit antennenartigen Sensoren versehen, die auf das durch die Steuersignale erzeugte elektromagnetische Feld um das Leitkabel reagieren. Die drahtlose Koppelung zwischen dem Leitkabel und den Container-Transportfahrzeugen ermöglicht nicht nur eine Führung der Container-Transportfahrzeuge auf der Fahrpiste, sondern es können darüberhinaus boch Signale von dem Leitkabel auf die Container-Transportfahrzeuge übertragen werden, die zur Steuerung des Fahrantriebs der Container-Transportfahrzeuge dienen. Nachteilig bei dieser Anordnung ist jeden, daß das Verlegen des Leitkabelsystems unter du Fahrpiste relativ aufwendig istO Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe Zugrunde, eine Anordnung der eingangs beschriebenen Art 90 auszubilden, daß das Leitsystems, mit dem die Fahrzeuge auf der Fahrpiste gehalten werden, ohne großen Aufwand verlegt werden kann. Das Leitsystem soll jedoch, wie bei der Leitkabelführung, kontaktlos sein, d.h., die Fahrzeuge sollen sich in gewissen Grenzen frei bewegen können. Ins besonders soll es ohne Schwierigkeiten möglich sein, ein Fahrzeug durch Handsteuerung aus der vorgeschriebenen Fahrpiste herauszuführen.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf die Fahrpiste ein Leitblechstreifen konstanter Breite aus Eisenblech aufgelegt ist, daß an der Unterseite des Fahrzeuges in Fahrzeugquerrichtung nebeneinander und mit einem einen Luftspalt definierenden Abstand über dem Leitblechstreifen mindestend zwei magnetische Sensoren angeord net sind, deren Abstand etwa gleich der Breite des Leitblechstreifens oder größer ist und die jeder für sich mit dem Leitblechstreifen einen magnetischen Kreis bilden, dessen Magnetfluß von dem jeweiligen Luftspalt abhängt, daß die Sensoren den jeweiligen Magnetflüssen entsprechende Steuersignale abgeben, welche einem Komparator zugeführt sind, und daß der Komparator derart mit der Lenkeinrichtung verbunden ist, daß die Lenkeinrichtung das Fahrzeug auf gleichen Magnetfluß in beiden Sensoren einzustellen sucht.
  • Die Leitblechstreifen können in einfacher Weise verlegt werden, so daß die erfindungsgemäße Anordnung außerordentlich anpassungsfähig ist und schnell verändert werden kann.
  • Die Steuerung des Fahrantriebes der Fahrzeuge kann über Funk erfolgen.
  • Mit den Iieitblechstreifen können selbstverständlich auch Weichen gebildet werden. Damit ein Fahrzeug an einer Weiche kein undefiniertes Verhalten zeigt, kann die erfindungsgemäße Anordnung dadurch gekennzeichnet sein, daß ein mit der Benkeinrichtung verbundener Benkprogrammspeicher an dem Fahrzeug vorgesehen ist, in den das Lenkverhalten des Fahrzeuges an mit den ieltblechstreifen gebildeten Weichen einprogrammierbar ist, und daß ferner eine Weichen erkennungsschaltung vorgesehen ist, die - wenn das Fahrzeug eine Weiche erreicht - den Lenkprogrammspeicher veranlaßt, ein Lenksignalan die Lenkeinrichtung entsprechend der einprogrammierten Entscheidung für diese Weiche abzugeben.
  • Eine zweckmäßige Ausbildungsform der magnetischen Sensoren kann darin bestehen, daß jeder Sensor zwei im wesentlichen vertikal angeordnete Spulen mit Kern umfaßt, welche in Fahrzeuglängsrichtung mit Abstand hintereinander angeordnet sind und deren untere aus der jeweiligen Spule hervorschauende Kernenden gegenüber dem Leitblechstreifen den Luftspalt-Abstand haben, daß die oberen Kernenden der beiden Spulen jedes Sensors durch ein Joch miteinander verbunden sind, daß die eine Spule jedes Sensors an eine Erregerwechselstromquelle angeschlossen ist, derart, daß durch die erregten Spulen der Sensoren ein Wechselstrom mit der gleichen Stromstärke und gleichen oder umgekehrten Phase fließt, und daß an der anderen Spule jedes Sensors eine das Steuersignal bildende Steuerspannung induziert ist, welche dem Komparator zugeführt ist.
  • Um den Einfluß des von den erregten Spulen naturgemäß erzeugten Streuflusses möglichst gering zu halten, ist es vorteilhaft, wenn der Abstand der beiden Spulen jedes Selsors so groß wie möglich ist. Ferner wurde ermittelt, daß es günstig rist, wenn der Abstand der Sensoren etwa zweibis viermal so groß wie die Breite der Leitblechstreifen ist, und wenn die Luftspaltbreite etwa einhalb- bis zweimel so groS wie die Breite des Leitblechstreifens ist.
  • tine technisch zweckmäßige Ausbildun0-sform des Komparators kann darin bestehen, daß dieser einen phasenemfindlichen Gleichrichter umfaßt, dessen einem Eingang die Summe der Steuerspannungen der beiden Sensoren derart zugeführt sind, daß deren Phasen um 180° verschohen sind, und dessen anderem Eingang die Steuerspannung eines der Sensoren zugeführt ist, so daß dem Ausgang des Komparators, je nachdem, ob das Fahrzeug nach rechts oder links von dem Leitblechstreifen abweicht-, positive oder negative Halbwellen-Impulse entnehmbar sind, die der Lenkeinrichtung zugeführt werden.
  • Zur Verstärkung der Steuerspannungen und zur Entkoppelung an dem phasendmpfindlichen Gleichrichter ist es zweckmäßig, vor jeden Eingang des phasenempfindlichen Gleichrichters einen Verstärker zu schalten.
  • Die zuvor erwähnte Erkennungsschaltung kann beispielsweise zwei Gleichrichter, eine diesen Gleichrichtern nachgeschaltete Addierschaltung und einen der Addierschaltung nachgeschalteten Schwellwert-Schalter umfassen. Dabei werden je einem Gleichrichter die Steuerspannung eines Sensors zugeführt und die in den Gleichrichtern gleichgerichteten Steuerspannungen werden dann in der Addierschaltung addiert und darauf dem Schwellwert-Schalter zugeführt. Der Ausgang der Addierschaltung ist mit dem Lenkprogrammspeicher verbunden, welcher seinerseits die Lenkeinrichtung steuert. Überschreiten die gleichgerichteten addierten Steuerspannungen einen gewissen Schwellwert an dem Schwellwertschalter, so veranlaßt dieser, dem Lenkprogrammspeicher ein entsprechendes Lenksignal an die Lenkeinrichtung abzugeben.
  • Eine andere zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß eine Hinderniserkennungsschaltung vorgesehen ist, welche den Fahrantrieb des Fahrzeugs abschaltet, wenn auf dem Leitblechstreifen ein metallisches Hindernis liegt. Eine praktische Schaltung dazu kann z.B dadurch gekennzeichnet sein, daß die Hinderniserkennungsschaltung ein an den Ausgang der Addierschaltung der Weichenerkennungsschaltung angeschlossenes Differenzierglied und einem dem Differenzierglied nachgeschalteten Schwellwertschalter aufweist, welcher bei Überschreiten eines bestimmten S¢hwellwertes der Ausgangsspannung des I?ifferenziergliedes den Fahrantrieb des Fahrzeugs abschaltet Nachfolgend wird nunmehr ein Ausführungsbeispiel an Hand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die Frontansicht eines schematisch dargestellten Fahrzeuges auf der Fahrpiste mit einem Leitblechstreifen; Fig. 2 ein Blockschaitbild der Schalteinheiten fur die Lenkanordnung und Hindernis erkennung an einem Fahrzeug; Fig. 3 eine Ansicht von oben auf die Spulenanordnungen der Sensoren in bezug auf den Leitblechstreifen; Fig. 4 einen Schnitt IV-IV aus Fig. 3; Fig. 5 einen Schnitt V-V aus Fig. 3; Fig. 6 ein Schaltbild der Spulen der Sensoren mit einem Blockschaltbild des Komparators; Fig. 7 eine grafische Darstellung des zeitlichen Verlau-Pes der Halbwellen-Impulse am Ausgang des Komparators, wenn die Abweichungen des Fahrzeuges vom Leitblechstreifen groß sind; Fig. 8 eine grafische Darstellung des zeitlichen Verlaufes der Halbwellen-Impulse am Ausgang des Komparators, wenn die Abweichungen des Fahrzeuges vom Leitblechstreifen klein sind; Fig. 9 die Darstellung einer leitblechstreifen-Welche von oben mit den schematisierten Anordnungen der Sensoren in vier aufeinanderfolgenden Positionen; Fig. 10 ein Hindernis auf einem Leitblechstreifen von oben gesehen; Fig. 11 einen Schnitt XI-XI durch Fig. 10.
  • zeigt :L zeigt ein schematisch dargestelltes fahrzeug 1 in Frontansicht auf einer Fahrpiste, auf der ein Leitblechstreifen 2 aufgelegt ist. An der Unterseite des Fahrzeuges sind zwei Sensoren 20 22 angeordnet, deren untere Enden mit einem einen Luftspalt definierenden Abstand über dem Leitblech 2 angeordnet sind. Der Abstand zwischon den beiden Sensoren 20, 22 ist großer als die Breite des Leitblechstreifens 2.
  • Die genaue Ausbildung der Sensoren wird später noch im Zusammenhang mit den Fig. 3-6 erläutert. Das Grundprinzip der Sensoren 20, 22 beruht darauf, daß diese mit dem Leitblechstreifen 2 einen magnetischen Kreis bilden, dessen Magnetfluß von dem jeweiligen Luftspalt abhängt, der zwischen dem betreffenden Sensor 20, 22 und dem Leitbleohstreifen besteht. Jeder Sensor 20, 22 gibt ein dem jeweiligen Magnetfluß entsprechendes Steuersignal ab. Die Steuersignale beider Sensoren werden dann dazu ausgewertet, um das Fahrzeug über dem Leitblechstreifen zu halten. Ein entsprechendes Blockschaltbild zur Auswertung der von den Sensoren abgegebenen Steuersignale zeit Fig. 2. In dem vorliegenden praktischen Fall sind die Steuersignale -wie noch näher erläutert werden wird - Wechselspannungen, deren Amplitude von dem jeweiligen Magnetfluß in dem zu dem betreffenden Sensor 20, 22 gehörenden magnetischen Kreis abhängt. Befindet sich das fahrzeug 1 genau über de Leitblechstreifen 2, so haben beide Sensoren 20q 22 den gleichen Abstand zu dem Leitblechstreifen 2. Weicht das Fahrzeug 1 dagegen aus seiner Soll-Position über dem Leitblechstreifen 2 ab, so hat einer der Sensoren 20, 22 einen größeren und der andere einen kleineren Abstand gegenüber dem Leitblechstreifen 2. Dadurch verändern sich auch die Amplituden der von den Sensoren 20, 22 abgegebenen Steuerwechselspannungen. Zur Auswertung dieses Effektes werden die Steuerwechselspannungen - in Fig. 2 mit U1 und lt, bezeichnet - einem Komparator 18 zugeführt, der bei einem Unterschied der Amplituden der Lenkeinrichtung 24 des Fahrzeuges 1 ein Lenksignal Ua zuführt . Die Polarität des Lenksignales Ua hängt von dem relativen Amplitudenverhältnis der Steuerwechselspannungen ab.
  • Damit das Fahrzeug 1 kein undefiniertes Verhalten zeigt, wenn es an eine Leitblechstreifen-Weiche kommt, ist noch eine Weichenerkennungsschaltung 27 und ein Lenkprogrammspeicher 21 vorgesehen. Die Wirkungsweise dieser Schalteinheiten wird im Zusammenhang mit Fig. 9 noch näher erläutert werden.
  • In Fig. 3 sind die Sensoren 20, 22 in einer Ansicht von oben in Bezug auf den Leitblechstreifen 2 genauer dargestellt. Die Fig. 4 und 5 zeigen zur weiteren Klarstellung Schnitte aus Fig. 3. Der Sensor 20 umfaßt zwei im wesentlichen vertikal angeordnete Spulen 5, 6, die mit einem Kern 15, 16 versehen sind. Die oberen Kernenden sind durch ein Joch 17 verbunden. Die unteren Kernenden bilden mit dem Leitblechstreifen 2 den Luftspalt. Der Sensor 22 umfaßt ebenfalls zwei im wesentlichen vertikal angeordnete Spulen 3, 4, die mit Kernen 13, 14 versehen sind. Die oberen Kernenden sind wiederum durch ein Joch 7 miteinander verbunden, die unteren Kernenden bilden einen Luftspalt mit dem Leitblechstreifen 2. Die Spulen 4 und 6 sind mit einer Frregerwechselstromquelle (siehe Fig. 6) verbunden.
  • Dadurch wird in diesen beiden erregten Spulen 4 und 6 ein magnetischer Fluß erzeugt, der in den jeweiligen von dem entsprechenden Sensor 20, 22 gebildeten magnetischen Kreis fließt. In dem von dem Sensor 22 gebildeten magnetischen Kreis fließt der magnetische Fluß, wie man aus Fig. 4 ersehen kann, beispielsweise wie folgt: Der Fluß wird von dem Strom durch die Spule 4 erzeugt und fließt, ausgehend von dem Kern 14 der Spule 4, über das Joch 17, über den Kern 13 der Spule 3, über den Luftspalt zwischen dem Kern 13 und dem Leitblechstreifen 2, über den Leitblechstreifen 2, über den Luftspalt zwischen dem Leitblechstreifen 2 und dem Kern 14 der Spule 4 und zurück in den Kern 14. Dabei wird in der Spule 3 eine Steuerwechselspannung induziert.
  • Je größer der Luftspalt zwischen den Kernen 13, 14 und da Leitblechstreifen 2 ist, desto größer ist der magnetische Widerstand des magnetischen Kreises und desto geringer ist der Fluß durch diesen magnetischen Kreis. Dementsprechend hängt auch die in der Spule 3 erzeugte Steuerwechselspannung von den Luftspalten ab. Entsprechendes gilt ftir den Sensor 20.
  • In Fig. 6 ist dia Schaltung der Spulen 3, 4, 5, 6 der Sensorten 20, 22 genauer dargestellt. Der Wicklungssinn der Spulen 3, 4, 5, 6 ist in Fig. 6 gleich, w von aus l«a am linken unteren Ende jeder Spuls erkannt. Die Spulen 4 und s sind beide an ie gleiche Erregerwechselstromquelle 9 angeschlossen, sie werden aber gegenpbasig gespeist. Die Spulen 3 und 5 sind derart hintereinandergeschaltet, daß die in ihnen induzierten Steuerwechselspannungen und und gegenphasig addiert werden. Die so gegenphasig addierten Steuerwechselspannungen werden einem Verstärker 10 zugeführt, dessen Ausgang mit dem einen Eingang eines phasenempfindlichen Gleichrichters 12 verbunden ist. Der andere Eingang des phasenempfindlichen Gleichrichters 12 ist mit dem Ausgang eines Verstärkers 11 verbunden, dessen Eingang die Steuerwechselspannung U1 der Spule 5 zugeführt wird.
  • Die Verstärker 10, 11 und der phasenempfindliche Gleichrichter 12 bilden den Komparator 18. Den zeitlichen Verlauf der Ausgangs spannungen des phasenempfindlichen Gleichrichters 12 (im vorliegenden Fall sind es Halbwellengleichrichter) zeigen die Fig. 7 und 8. Diese Ausgangsspannungen sind Spannungs-Impulse, deren Polarität von dem relativen Amplitudenverhältnis der Steuerwechselspannungen U1 und U2 abhängen. Die mit + bezeichneten Halbwellen werden beispielsweise erzeugt, wenn der Wagen 1 nach der einen Seite des Leitblechstreifens 2 abweicht, und die mit - bezeichneten Halbwellen werden dann erzeugt, wenn der Wagen 1 nach der anderen Seite des Leitblechstreifens abweicht. Im einen Fall ist die Steuerwechselspannung 4und im anderen Fall die Steuerwechselspannung U2 die größere. Die in Fig. 7 dargestellten Halbwellen-Impulse entsprechen großen Abweichungen des Fahrzeuges 1 von dem Leitblechstreifen 2, und die in Fig. 8 dargestellten Halbwellen-Impulse entsprechen demgegenüber nur kleinen Abweichungen.
  • In Fig. 9 ist eine Leitblechstreifen-Welche dargestellt.
  • Kommt das Fahrzeug 1 an eine solche Welchenstelle, so treten infolge des breiten Herzstückes der Welche undefinierte Verhältnisse auf. Wie ein Fahrzeug nun über eine solche Weichenstelle gesteuert werden soll, soll anhand von vier aufeinanderfolgenden Positionen erläutert werden. Von dem Fahrzeug sind dabei nur die vierl-die Sensoren bildenden Spulen. mit Joch gezeigt.
  • In der Position 1 befindet sich das Fahrzeug noch vor der Weiche; die Sensoren arbeiten in der bereits beschriebenen Weise.
  • In der Position 2 hat das Fahrzeug die Weiche erreicht und die vorderen Spulen befinden sich beide über dem Eisenblech der sich verzweigenden Leitblechstreifen. Dadurch vergrößert sich der Magnetfluß in beiden Magnetkreisen. Das kann als Indiz dafür gewertet werden, daß das Fahrzeug die Weiche erreicht hat. An dieser Stelle wird aus dem Lenkprogrammspeicher (siehe Fig. 2) der einprogrammierte Lenkbefe abberufen, der im vorliegenden Fall die Lenkeinrichtung 24 des Fahrzeuges 1 veranlaßt nach rechts zu steuern.
  • In Position 3 hat das Fahrzeug das herzstück der Weiche passiert. Eine Zwangslenkung ist nun nicht mehr erforderlich. Das Fahrzeug befindet sich zwar noch zu weit links im Bezug auf den Leitblechstreifen; diese Abweichung wird jedoch auf die bisher beschriebene normale Weise korrigiert.
  • In der Position 4 befindet sich das Fahrzeug dann wieder direkt über dem Leitblechstreifen.
  • Das Blockschaltbild fUr die Zwangslenkung an Weictienstellen umfaßt in Fig. 2 die bereits erwshnte Weichenerkennungsschaltung 27 und den Lenkprogrammspeicher 21. Die Weichenerkennungsschaltung 27 besteht aus zwei Gleichrichtern 26,28, deren Ausgänge an eine Addierschaltung 25 geschaltet sind, welche ihrerseits einen Schwellwertschalter 23 speist.
  • Die Steuersignalwechselspannungen 1und U2 werden jeweils einem der Gleichrichter 26 bzw. 28 zugeführt. Die gleichgerichteten Steuerwechselspannungen werden dann in der Addierstufe 25 summiert. tJberschreitet die Summenspannung einen gewissen Schwellwert - wie es bei Erreichen des Herzstückes einer Weiche der Fall ist -, so veranlaßt der Schwellwertschalter 23 den Lenkprograjmu speicher 21 ein Lenksignal an die Lenkeinrichtung 24 entsprechend der einprogrammierten Entscheidung für diese Weiche abzugeben.
  • Fig. 10 zeigt ein Hindernis 31 auf einem Leitblechstreifen 2 und in Fig. 11 ist ein Schnitt durch den Leitblechstreifen 2 und das Hindernis 31 dargestellt. Im vorliegenden Fall ist das Hindernis 31 ein querliegender Blechstreifen. Bei einem derartigen Hindernis soll der Fahrantrieb 36 des Fahrzeugs 1 abgeschaltet werden, um Fehllenkungen zu vermeiden. Das Prinzip der Hinderniserkennung beruht darauf, daß die Ausgangsspannung der Addierschaltung 25 sprungartig steigt, wenn das metallische Hindernis in den Bereich der Sensoren 20, 22 kommt. Im Gegensatz dazu steigt die Ausgangsspannung am Ausgang der Addierschaltung 25 kontinuierlich, wenn das Fahrzeug 1 über eine Weiche fährt.
  • In Fig. 2 ist die Hinderniserkennungsschaltung mit der Bezugsziffer 30 bezeichnet. Sie besteht aus einem-Differenzierglied 32 und einem diesem nachgeschalteten Schwellwertschalter 34. Das Differenzierglied 32 ist an den Ausgang der Addierschaltung 25 der Weichenerkennungsschaltung 27 angeschlossen. tibersteigt die Ausgangsspannung des Differenziergliedes infolge des sprungartigen Auftretens eines Hindernieaes 31 einen Grenzwert, so schaltet der Schwellwertschalter 34 den Pahrantrieb 36 des Fahrzeuges 1 ab.

Claims (11)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E
    Anordnung zum Leiten eines selbstfahrenden mit einer Lenkeinrichtung versehenen Fahrzeuges, insbesondere eines Cotainer-ran3portfahrzeuges auf einer vorgeschriebenen Fahrpiste, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß auf die Fahrpiste ein Leitblechstreifen (2) konstanter Breite aus Eisenblech aufgelegt ist, daß an der Unterseite des Fahrzeuges (1) in Fahrzeugquerrichtung nebeneinander und mit einem einen Luftspalt definierenden Abstand über dem Leitblechstreifen (2) mindestens zwei magnetische Sensoren (20, 22) angeordnet sind, deren Abstand etwa gleich der Breite des Leitblechstreifens (2) oder größer ist und die jeder für sich mit dem Leitblechstreifen (2) einen magnetischen Kreis bilden, dessen Magnetfluß von dem jeweiligen Luftspalt abhängt, daß die Sensoren (20, 22) den jeweiligen Magnetflüssen entsprechende Steuersignale abgeben, welche einem Komparator (ja) zugeflihrt sind, und daS der Komparator (18) derart mit der Lenkeinrichtung (24) verbunden ist, daß die Lenkeinrichtung (24) das Fahrzeug (1) auf gleichen Magnetfluß in beiden Sensoren (20, 22) einzustellen sucht.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß ein mit der Lenkeinrichtung (24) verbundener Lenkprogrammspeicher (21) an dem Fahrzeug vorgesehen ist, in den des Lenkverhalten des Fahrzeu ges (1) an mit den Leitblechstreifen (2) gebildeten Weichen einprogrammierbar s, sind daß ferner eine Weichenerkennungsschaltung (27) vorgesehen ist, die -wenn das Fahrzeug (1 ) eine Weiche erreicht - den Lenkprogrammspeicher (21) veranlaßt, ein Lenksignal an die Lenkeinrichtung (24) entsprechend der einprogrammierten Entscheidung für diese Welche abzugeben
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 ter 2, d a d u r c h g ek e n n Z e i c h n e t, daß jeder Sensor (20, 22) zwei im wesentlichen vertikal angeordnete Spulen (3, 4 und 5, 6) mit Kern (13, 14, 15, 1 umfaßt, welche in Fahrzeuglängsrichtung mit Abstand hintereinander angeordnet sind und deren untere aus der jeweiligen Spule (3, 4, 5, 6) hervorschauende Kernenden gegenüber dem Leitblechstreifen (2) den Luftspalt-Abstand haben, daß die oberen Kernenden der beiden Spulen (3, 4 und 5, 6) jedes Sensirs (20, 22) durch ein Joch (7, 17) miteinander verbunden sind, daß die eine Spule (4, 6) Jedes Sensors (20, 22) an eine Erregerwechselstromquelle (9) angeschlossen ist, derart, daß durch die erregten Spulen (4, 6) der Sensoren (20, 22) ein Wechselstrom mit der gleichen Stromstärke und gleichen oder umgekehrten Phase fließt, und daß an der anderen Spule (3, 5) jedes Sensors (20, 22) eine das Steuersignal bildende Steuerspannung indu ziert ist, welche dem Komparator (18) zugeführt ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, d a d u r e h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Abstand der beiden Spulen (3 ,4 und 5, 6) jedes Sensors (20, 22) so groß wie möglich ist.
  5. 5. Anordnung nach einem der vorstehenden AnsprUcheS d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abstand der Sensoren (20, 22) etwa zwei bis viermal so groß wie die Breite des Leitblechstreifens (2) ist , und daß die Luftspaltbreite etwa einhalb- bis zvieimal so groß wie die des Leitblechstreifens (2) ist.
  6. 6. Anordnung nach einen der Ansprüche 2-5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Komparator (18) einen phasenempfindlichen Gleichrichter (12) umfaßt, dessen einem Eingang die Summe der Steuerspannungen der beiden Sensoren (20, 22) derart zugeführt sind, daß deren Phasen um 1800 verschoben sind, und dessen anderem Eingang die Steuerspannung eines der Sensoren (20, 22) zugeführt ist, so daß dem Ausgang des Komparators (18), je nachdem, ob das Fahrzeug (1) nach rechts oder links von dem Leitblechstreifen (2) abweicht, positive oder negative Halbwellen-Impulse entnehmbar sind, die der Lenkeinrichtung (24) zugeführt werden.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n'e t, daß vor jeden Eingang des phasenempfindlichen Gleichrichters (12) ein Verstärker (10, 11) geschaltet ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3-7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Erkennungsschaltung (27) zwei Gleichrichter (26. 28) umfaßt, wobei je einem Gleichrichter (26 bzw. 28) die Steuerspannung eines Sensors (20 bzw. 22) zugeführt ist, daß die Erkennungsschaltung (27) ferner eine Addierschaltung (25) umfaßt, der die gleichgerichteten Steuerspannungen aus den Gleichrichtern (2G, 28) zugeführt sind, und daß die Erkennungsschaltung (27) schließlich einen Schweliwert-Schalter (23) umfaßt, dem die addierten, gleichgerichteten Steuerspannungen aus der Addlerschaltung (25) zugeftihrt sind und der De Uberschreiten eines bestimmten SchwellwerQes den Lenkprogrammspeicher (21) veranlaßt, ein entsprechendes Lenksignal an die Lenkeinrichtung (24) abzugeben.
  9. 9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hinderniserkennungsschaltung (30) vorgesehen ist, welche den Fahrantrieb (36) des Fahrzeugs (l) abschaltet, wenn auf dem Leitblechstreifen (2) ein metallisches Hindernis (31) liegt.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinderniserkennungsschaltung (30) ein an den Ausgang der Addierschaltung (25) der Weichenerkennungsschaltung (27) angeschlossenes Differenzierglied (32) und einen dem Differenzierglied (32) nachgeschalteten Schwellwertschalter (34) aufweist, welcher bei Uberschreiten eines bestimmten Schwellwertes der Ausgangs-~spannung des Differenziergliedes den Fahrantrieb (36) des Fahrzeugs (1) abschaltet.
  11. 11. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Fahrantriebes des Fahrzeuges (1) über Funk erfolgt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2344291A1 (de) * 1973-09-03 1975-03-06 Bosch Gmbh Robert Sicherheitseinrichtung fuer eine anordnung zum spurfuehren von gleisfreien fahrzeugen
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DE4204334A1 (de) * 1992-02-14 1993-08-19 Horst Muenster Automatische lenkung durch eine metallische bahn

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