DE2328034A1 - Antriebsstrom-zufuhrsteuerungssystem fuer thyristorisierte linearmotoren - Google Patents

Antriebsstrom-zufuhrsteuerungssystem fuer thyristorisierte linearmotoren

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Description

PATENTANWÄLTE
. 232803A
POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN 91139
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER
53417/72 St/th
JiPUiESE NATIOIiAL RAILWAYS, Tokyo/Japan
Antriebsstrom-Zufuhrsteuerungssystem für thyristorisierte Linearmotoren
DierErfindung betrifft ein Antriebsstrom-Zufuhrverfahren und eine entsprechende Vorrichtung für ein Transportsystem mit einem thyristorisierten "Linearmotor, das Bodenspulen, IFarzeugfeld er, Vorwärts-Rückwärts-IJmformer für konstanten Gleichstrom und Thyristorschalter umfaßt.
Herkömmliche Eisenbahnfahrzeuge werden auf Rädern abgestützt, die auf Schienen laufen. Das'Drehmoment eines Motors wird auf die Räder übertragen, und dadurch wird eine Antriebskraft durch Adhäsion zwischen den Schienen und Rädern zum Antreiben des
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Fahrzeugs erzielt* Bei derartigen Fahrzeugen sind jedoch Geschwindigkeiten über 300 km/h problematisch, da die Vibrationen des Wagens zunehmen und die Adhäsion zwischen Schienen und Rädern abnimmt."
Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten ist ein Fahrzeugantriebsystem vorgeschlagen worden, bei dem ein Induktions-Linearmotor oder Düsenantrieb verwendet wird. Pur die praktische Anwendung des Induktions-Linearmotors spielen jedoch Schwierigkeiten wie ein geringer Wirkungsgrad, geringe Wirtschaftlichkeit und geringe Gesamtleistung eine Rolle. Diese Schwierigkeiten sind bisher nicht gelöst.
Andererseits ist ein Düsenantrieb mit Geräuschen beim Antrieb der Fahrzeuge verbunden. Allein diese Tatsache macht dieses System zumindest im Stadtbereich ungeeignet.
Im übrigen sind mit beiden Systemen entgegengesetzte Schwierigkeiten in Bezug auf die Lastabstützung verbunden. Es besteht nämlich eine Anzahl von Schwierigkeiten in Bezug auf starken Verschleiß der Räder, Rollwiderstand und Geräusch bei hohen Geschwindigkeiten.
Daher ist in jüngerer Zeit vorgeschlagen worden, Magnetkissen oder Luftkissen zu verwenden.
Bei einem Vorschlag wird das Fahrzeug durch die Abstoßwirkung eines Permanentmagneten oder Elektromagneten in der Schwebe gehalten. Die Abstützwirkung dieses Systems reicht jedoch nicht- aus. Im übrigen macht es einen außerordentlichen Aufwand in Bezug auf die Ausrüstung am Boden erforderlich. Das Luftkissensystem arbeitet sehr geräuschvoll und ist nicht geeignet für die Anwendung für Züge aus mehreren Einheiten.
ITach herkömmlicher Praxis wird ein !Transportmittel durch einen Fahrer gesteuert. Der Fahrer beurteilt die Informationen aufgrund von Instruktionen und Signalen von sich aus. Bei
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einem automatischen Betriebssystem für transportmittel, das in heutiger Zeit entwickelt wird, "besteht das Grundprinzip darin, die Entscheidungen des Fahrers durch einen Computer oder dergleichen zu ersetzen. Zu diesem Zweck muß das Transportmittel mit einem Computer zusammenwirken, und komplizierte Informationseinrichtungen müssen zwischen dem [transportmittel und sflem Steuerzentrum am Boden vorgesehen sein· .
Zur Verwirklichung eines Transportsystems auf dieser Grundlage sind erhebliche Bemühungen erforderlich.
Als bestes Antriebssystem zur Erhöhung der Geschwindigkeiten und zur Ermöglichung einer automatischen Steuerung des Betriebs steht ein thyristorisierter Linearmotor zu Verfügung»
Im Hinblick auf diese Situation ist die Erfindung auf ein verbessertes Antriebsstrom-Zufuhrsystem, insbesondere für ein Iransportsystem, mit einem thyristorisierten Linearmotor gerichtet, das Bodenspulen, Pahrzeugfeider, Gleichstrom-, umformer und Thyristorschalter umfaßt. Die Erfindung soll es möglich machen, den Strom von den Umformern lediglich denjenigen Bodenspulen zuzuführen, die mit dem Transportmittel in Beziehung stehen, so daß Stromverluste in den Bödenspulen auf ein Minimum gebracht v/erden können. Dabei soll die Induktanz der mit den Thyristorschaltern verbundenen Bodenspulen reduziert und damit der Sehaltvorgang erleichtert werden. Weiterhin soll verhindert werden, daß beim Passieren des Transportmittels über dem elektrischen Schnittpunkt in jeder Bodenspule der Stromfluß in den Bodenspulen beeinflußt wird.
Das erfind urigs gemäße System umfaßt Bodenspulen, Eahrzeugfeider, Vorwärts-Rückwärts-Umformer für konstanten*Gleichstrom und Thyristorschalter und ist- im wesentlichen gekennzeichnet durch wenigstens einen derartiger Umformer, eine Anzahl von Thyristorschaltern entsprechend diesen Umformern,
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eine Anzahl von Zufuhrleitungen in Verbindung mit den Ausgangsklemmen der Thyristorschalter, eine Anzahl von Bodenspulen, die räumlich zusammenhängend, aber elektrisch in Abschnitte geteilt sind und Zufuhrabschnitte, die den Bodenspulen entsprechen und mit den Zufuhrleitungen verbunden sind,
Durch Abtasten der Stellung des Transportmittels wird der Antriebsstrom nur denjenigen Bodenspülen zugeführt, die mit dem Transportmittel in Beziehung stehen. Dies geschieht über die Umformer, die Thyristorschalter und die Zufuhrleitungen. Vorzugsweise sind die Ausgangsschaltungen der Thyristorschalter mit den Bodenspulen verbunden, und zwischen den Eingangsschaltungen der Thyristorschalter und den Zufuhrleitungen sind verschiedene Zufuhrleitungsgruppen nacheinander mit Zufuhrabschnitt s-S ehalt ern verbunden, so daß der. Antriebsstrom lediglich den Bodenspulen zugeführt werden kann, die räumlich in Beziehung zu dem Transportmittel stehen. Insbesondere ist es vorteilhaft, positive und negative Zufuhrabschnitts-Schalter jeweils zwischen die positiven Eingangs klemmen der Thyristorschalter und die positiven Zufuhrleitungen und zwischen die negativen Eingangs klemmen und negativen Zufuhrleittmgen einzuschalten. Ein Pqsitionsdetektor stellt die Stellung des Transportmittels fest und schaltet die Zufuhrabschnitts-Sohalter ein oder aus. Der Antriebsstrom wird derart zugeführt, daß die Bodenspulen, die mit dem Transport-'mittel in räumlicher Beziehung stehen, elektrisch in Reihe geschaltet werden, so daß die Umformer über die positiven und negativen Zuführleitungen, die positiven und negativen Zufuhrabschnitts-Schalter und die Thyristorschalter- Strom zuleiten. " '
Weitere Einzelheiten, "Merkmale und Vorteile der Erfindung er-' geben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
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Pig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung der Grundstruktur aus Pahrzeugfeld und Bodenspulen, auf die das erfindungsgemäße System anwendbar ist;
Pig. 2 zeigt eine Seitenansicht zur Veranschaulichung der Antriebserzeugung und des Auftriebs gemäß Pig. 1;
Pig. 3 ist eine Vorderansicht zur Veranschaulichung einer Abwandlung der Grundform der Pig. 1;
Pig. 4a zeigt eine perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung der Grundkonstruktion aus Pahrzeugfeld und Bodenspulen, auf die das erfindungsgemäße System anwendbar ist; '
Pig. 4b zeigt eine Draufsicht entsprechend Pig. 4a;
Pig. 5 ist eine Darstellung zur Veranschaulichung der Anordnung des Iransportmittels, das mit dem Pahrzeugfeld und Bodenspulen ,ausgerüstet ist; . c .
Pig. 6a ist ein Schaltbild zur Veranschaulichung eines Stromzufuhrsystems für die Bodenspulen zum Abstützen-und Antreiben des Pahrzeugs in Pig. 4a und b;
Pig. 6b zeigt ein Schaltbild zur Veranschaulichung von Einzelheiten des Konstantstrom-Steuersystems des Umformers in Pig. 6a;
Pig. 6c zeigt·*ein Schaltbildv zur Veranschaulichung von Einzelheiten des Ihyristprschalter-Steuersystems in dem [Thyristorschalter der Pig. 6a;
Pig. 7 ist ein Schaltbild zur Veranschaulichung eines gegenüber Pig* 6a abgewandelten Antriebsstrom-Zufuhrsystems;
Pig. 8a zeigt ein Schaltbild zur Veranschaulichung einer Ausführungsform der Erfindung;
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Pig· 8b zeigt ein Schaltbild des Zufuhrabschnitts-Schalters gemäß Pig. 8b j
Pig. 8c zeigt ein Schaltbild des Positionsdetektors, der in Pig. 8a dargestellt 1st;
Pig. 9 zeigt ein Schaltbild zur Yeranschaulichung einer v/eiteren Ausführungsform gemäß Pig. 8;'
Pig. 10 zeigt ein Schaltbild zur Veransehaulichung einer dritten Ausfuhrungsform gemäß Pig. 8;
. Pig. 11 ist ein Schaltbild zur Veransehaulichung einer vierten Ausfuhr ungsf orm der Erfindung}
• Pig. 12 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Erfindung;
Pig. 13 zeigt ein Schaltbild gemäß einer sechsten Ausfuhr ungsf orm der Erfindung.
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Pig. 1 bis 3 zeigen den Grundaufbau zur Veranschaulichung der funktionellen Beziehungen zwischen dem Fahrzeugfeld und der Bodenspule in dem !transportsystem, auf das die vorliegende Erfindung anwendbar ist* .
In Fig. 1 sind mit CL bis C- rechteckige Stromschleifen bezeichnet, die in. einer geraden Linie in vorbestimmten Abständen . senkrecht zum Boden fest angeordnet sind. Die Stromschleifen C, bis 0 nehmen jeweils den Strom von den Gleichstromquellen 2a
sn jeweils den Strom von den G-leichstromq.uellen 2a bis 2c auf. ·
Das Fahrzeugfeld 1 umfaßt einen Elektromagneten oder Dauermagneten, dessen jeweils einander gegenüberliegenden Endflächen einen bestimmten Abstand aufweisen. Die Bodenspulen G bis C sind parallel zwischen diesen gegenüberliegenden Endflächen angeordnet. Das Fahrzeugfeld 1 erzeugt einen magnetischen J1IuS senkrecht zu den Bodenspulen G bis C . Daher schneidet der magnetische Fluß des Fahrzeugfelds 1 die senkrechten und waagerechten Leiter der Bodenspulen«
Wenn bei dieser Anordnung Strom in £feilrichtung beispielsweise durch die Bodenspulen C bis C fließt, schneidet der magnetische Fluß des Fahrzeugfelds die senkrechten Leiter der Bodenspulen 0_ bis G9 und folglich wird eine Antriebskraft 3?., entsprechend der Flemingfsehen Linke-Hand-Kegel erzeugt. Da der magnetische Fluß des Fahrz^eugf elds 1 die waagerechten Leiter der Bodenspulen C bis G schneidet,, wird auf dieselbe Weise
C 3-
entsprechend der Fleming'sehen Linke-Hand-Segel eine Auftriebskraft Fp in senkrechter Richtung zu dem Boden erzeugt·
Wenn daher die Bodenspulen C0/ bis G- festliegen,, wird das Fahrzeugfeld 1 angehoben und in Richtung des gestrichelten Pfeils angetrieben. Daher kann durch Einstellen der Stromrichtung in den Bodenspulen und der Richtung des magnetischen Flusses des Fahrzeugfelds 1 gämäß der Darstellung das Fahrzeugfeld 1 angehoben und in die gewünschte Richtung angetrieben werden.
Fig. 2 entspricht Fig. 1, jedoch in senkrechter Ansicht auf die
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Endflächen des Fahrzeugfelds 1, und veranschaulicht die Beziehung zwischen dem Fahrzeugfeld 1 und den Bodenspulen.
In Fig. 2 ist mit I die Stromstärke des in den Bodenspulen C Ms C und mit B di
felds 1 "bezeichnet.
Ms C und mit B die Erstreckung und Feldstärke des Fahrzeug
Bezeichnet man mit lip die länge der waagerechten Leiter der Bodenspulen ö his C , miir der der Strom das PeId B (1) durchläuft, und mit L.. die Länge der senkrechten Leiter der Bodenspulen C Ms C , in denen der Strom das Feld B kreuzt, so entsteht die folgende Antriebskraft Έ. zwischen dem Stromelement I und dem PeId Bi
P1 = B χ L1 χ I ... (1)
Wenn die Bodenspulen festliegen, "bewirkt die Antriebskraft, daß sich das PeId B in waagerechter Richtung bewegt. Dabei entwickelt sich folgende Auftriebskraft zwischen dem PeId B und den waagerechten Stromkomponenten der Bodenspulenj
P2 = B χ L2 χ I
Wenn die Bodenspulen -C bis 0~ festliegen, bewirkt die Auftriebskraft P2* daß das PeId 1 in der Sehwebe gehalten wird· Die Verschiebung des Pahrzeugfelds B um eine Teilung bewirkt, daß das PeId B die Bodenspule Cf schneidet, das heißt, der andere Bereich des senkrechten Leiters und folglich die entsprechende Auftriebskraft entfällt. Wenn jedoch in diesem Falle die Bodenspule C χομ Strom getrennt wird und der Strom durch die Bodenspule C- geleitet wird, bleibt ,das Pahrzeugfeld im angehobenen und angetriebenen Zustand. Wenn daher das ^transportfahrzeug mit dem Feld 1 ausgerüstet ist und die Bodenspulen mit Einrichtungen zum aufeinanderfolgenden Einschalten mit Fortschreiten des Transportmittels versehen sind, kann dieses Iransportmittel kontinuierlich angehoben und angetrieben werden.
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ELg. 3 entspricht Pig. t, zeigt jedoch eine Ansicht aus Richtung der Bewegung des Transportmittels, oder des 3?eldes f. Mit Έ und S sind die magnetischen Pole des Feldes 1 bezeichnet.
Das Auftriebs- und Vorschubsystem der Fig. 1 his 3 weist nicht die Nachteile herkömmlicher linearmotorgetriebener. Systeme auf, da es einen wirksamen Auftrieb und Vorschub zur Verwendung mit herkömmlicher Energieversorgung bildet. Das System ist frei von Geräuschen heim Vortrieb, wie sie bei den vorgeschlagenen düsengetriebenen Systemen entstehen. Außerdem sind keine getrennten Einrichtungen zum Abstützen und Bewegen erforderlich, wie es bei den bekannten Magnet- oder Luftkissensystemen der 2?all ist·
Die Erfindung schlägt ein Antriebssystem vor, das auf dem oben erwähnten Prinzip beruht.
Pig. 4a und "b zeigen ein Beispiel eines Pahrzeugfeldes und einiger Bodenspulen in einem !transportsystem, auf das die vorliegende Erfindung anwendbar ist«
In Pig. 4a und b entsprechen die Bodenspulen 4Ca.. Ms Cd* den Bodenspulen C bis G^ der Pig. 1 "bis 3. Die Bodenspulen Ca.. bis Ca* sind linear in Bewegungsrichtung des Sransportiaittels 4 in vorbe stimmt em gegenseitigem Abstand angeordnet·
Das. gleiche gilt für die Bodenspulen Cb. bis Cb^, Cc., "bis Cc* und Gd.. bis Cd.. Die Bodenspulen Ca.. bis Ca,., Cb^ "bis Cb., Co.. bis Cc. und Cd., bis Cd. sind parallel in vorbestimmtem Abstand voneinander angeordnet. Das "bedeutet, daß alle Bodenspulen derart angeordnet sind, daß in Bewegungsrichtung des Iransportmittels alle Enden nacheinander um die. Länge L, übereinandergreifen· Dieses Überlappen erfolgt zwischen dem rechten Ende der Bodenspule Ca.. und dem linken Ende der Bodenspule Cb2 und ebenso zwischen dem 'jeweils rechten und linken Ende der Bodenspulen Cb.. und' Cc., j Co.. und Cd., und den linken und rechten Enden der Bodenspulen Ca« und CcL und so fort·
Daher sind die Bodenspulen Ca.. bis Cd. derart nacheinander
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entlang der Bewegungsbahn des Iransportmittels angeordnet, daß sie das Fahrzeugfeld.entlang beiden Seiten der •Bodenspulengruppe und gemäß dem unter Bezugnahme.auf Pig. 1 Ms 3 "beschriebenen. Prinzip abstützen und vortreiben, so daß das auf dem Fahrzeugfeld 1 angeordnete Iransportmittel abgestützt und vorgetrieben wird«
Fig. 5 veranschaulicht die konstruktiven Beziehungen zwischen dem iDransportmittel 4* das mit dem Fahrzeugfeld 1 ausgerüstet ist, und den Bodenspulen.
In Fig» 5 sind mit ο dieselben Bodenspulen wie in Pig* 4b bezeichnet s und diese Bodenspulen sind parallel auf beiden Seiten der Bewegungsbahn 4g- des Iransportmittels 4 angeordnet. Daher sind die parallel auf beiden Seiten angeordneten Bodenspulen symmetrisch in Bezug auf die Längsachse χ der Bewegungsbahn angeordnet«
Fahrzeugspulen mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt mit Enden 4b., 4bf gegenüber den beiden Oberflächen der Bodenspulen sind parallel angeordnet. Die Enden 4b und 4bf sind miteinander durch ein Verbindungsglied 4d'verbunden. Von einer bestimmten Stelle auf der Außenseite, der Fahrzeugspule ragt die Luftfeäerstütze 4i nach außen, und an dieser ist eine Luftfeder 4e bekannter Art befestigt. Auf der Unterseite der Luftfeäerstütze 4i ist eine Achse 4k angebracht, an der eine !Führungsrolle* 4& drehbar angebracht ist. Die Führungsrolle 4B. ist mit den fortschreiten des Iransportmittels in Berührung mit einer Führungsplatte 4h beweglich, die entlang der Bewegungsbahn verlegt ist und die Bodenspulen abdeckt. Zwischen den Fabrzeugspjßlen befindet sich die Achse 4m, die in vorbestimmten Abständen mit, drehbaren Gummirädern 4f zum landen und Starten versehen ist. Die Feldspule 4be dient zur Erzeugung des Feldes 1. j
Bei dieser Anordnung ist die Bodenspule an dem Fundament 4n befestigt und das Iransportmittel 4 ist auf herkömmliche Art an der Luftfeder 4e angebracht.
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Die Bodenspulen auf "beiden Seiten der Bewegungsbahn sind gemäß der Darstellung in Pig. 4b angeordnet. Wenn der Strom in vorbestimmten Zeitintervallen nacheinander durch die Bodenspulen Ca^, GlZji Cc1", Cd^, -Oa^ usw. fließt, erfolgt der Auftrieb und Antrieb zyklisch in Längsrichtung der Bodenspulen» Da die nebeneinanderliegenden Bodenspulen einander überlappen, kann der Auftrieb stark oder schwach entsprechend dem Intervall des Stromdurchgangs durch die Bodenspulen sein« Außerdem kann der Auftrieb und Antrieb stärker oder stabiler als bei der Anordnung gemäß Pig. 1 sein.
Als ein Antriebs-Stromversorgungssystem für derartig angeordnete Bodenspulen zum Stützen und Antreiben des Pahrzeugfelds ist die in Pig. Sb. gezeigte Schaltung verwendbar.
In Pig.· 6a haben die Bodenspulen Ga.. bis Cd. dieselbe Porm, wie
I fr "
sie in Pig. 4a und 4b dargestellt ist, und sie sind ebenfalls mit Torwärts-Rüctoiärts-Umformern 5 für konstanten Gleichstrom über ÖJhyristorsehalter 6 verbunden. In den iEhyristorsch^altern 6 sind die ülhyristorschalter 13a bis 13h in einer Mehrphasenbrüeke verbunden, und diese Mehrphasenbrücken-Yerbindung ist auf einer Seite auf der Gleichstromseite über di£ Kommutationsspule 12 mit der Eingangs klemme 14 Und auf der anderen Seite mit tier Eingangsklemme 1.4f verbunden. Die Wechselstromseite ist mit den Ausgangsklemmen 18a bis 1Sd verbunden, die mit einem Eingverbindungspunkt der Bodenspulen in "Verbindung stehen.
In dem Yorwärts-Eückviärts-TJmformer. 5 für konstanten Gleichstrom sind die iDhyristoren 7 in einer Mehrphasenbrücke verbunden, und die Backenverbindung is't an einem Ende über das Galvanometer 8 mit der Elemme 14^ und am "anderen Ende mit der Klemme 14 verbunden. Sodann wird die Wechselspannungsquelle 5 mit geder dieser Brückenverbindungen verbunden.
Pig. 6b zeigt genauer das Konstantstrom-Steuersystem in Porm der Konstantstrom-Steuerschaltung 9, des Konstantstrom-Gittersignals 11 und des Stromsignals 10 in dem Vor-Eück-Umformer 5 für konstanten Gleichstrom. Das Konstantstrom-Steuersystem umfaßt eine Kombination aus der Arbe its schaltung 9a, der Integrie-
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rungs schaltung 9b und der Impulsphasen-Steuerschaltung 9c, die die Antriebsversorgungsphasen einstellt. Die Arbeitsschaltung 9a erzeugt ein Ausgangssignal e = V - Vs, das heißt ein Signal, das dem Unterschied zwischen V, dem Stromsignal 10 proportional zu dem.Ausgangsstrom durch das Galvanometer 3, und Vs, das heißt dem Vergleiehsspannungssignal 10* entsprechend dem vorliegenden Ausgangsstrom entspricht. Die Integrierungsschaltung 9b nimmt das obige Ausgangssignal e auf erzeugt dessen zeitliches Integral E = Jedt. Weiterhin ist die Impulsphasen-Steuersehaltung 9c bestrebt, den Phasenwinkel des Konstantstrom-Gittersignals 11 zu ändern, das dem Thyristor 7 mit Phasenwinkel θ und & + TT, entsprechend der Ausgangsspannung E zugeführt wird.
Bei dieser Anordnung kann der Ausgangsstrom des Umformers 5 bei einem vorbestimmten, konstanten Wert über den gesamten Bereich der Vorwärt s-S.ückwärts-Umf ormungen gehalten werden, und zwar un-. abhängig von der Polarität oder Größe der elektromotorischen Kraft in den Bodenspulen.
3?ig» 6a zeigt im einzelnen das .Qüayristorschalter-Steuersystem in Porm der !Ehyristorschalter-Steuerung 17, des SchaIt-Gittersignals 16 und des Steuersignals 15 in dein Thyristorschalter 6, Dieses Thyristorsteuersystem umfaßt eine Selektivsteuerschaltung 171» eine Vergleichsfrequenz-Impulserzeugerschaltung 172 bis 175, Kontakte 172« bis 1751 für die Selektivsteuerschaltung 171 und eine Phasenverteilerschaltung 17a. Die Schaltung 172 bis 175 dient der Erzeugung von Steuerimpulsen mit !Frequenzen, die jeweils den Pahrzeuggeschwindigkeiten Vq, V^, V2, V^ ... entsprechen (V0<Y1 <Y2 O7V ·..). Sie Selektivrelais dienen zum Auswählen eines der Ausgangsströme der Schaltungen 172 bis 175.. Die Selektivsteuerschaltung 171 dient dazu, jeweils entsprechend der Geschwindigkeitswahl 15 des Steuerzentrums, einen der Kontakte 172' bis 175' einzuschalten.
Aufgabe der Phasenverteilerschaltung 17a ist es, einen der Ausgangsströme der Schaltung 172 bis 175 über einen der eingeschalteten Kontakte 172! bis 175' aufzunehmen und ein Schaltgitter-
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signal 16 mit einer ausgewählten Phase zu erzeugen. Auf diese Art kann der Thyristorschalter 17 einen Bodenspulenstrom "mit einer IFreijuenz einschalten, die mit der durch das Kontroll— Zentrum vorgegebenen Geschwindigkeit übereinstimmt. Im einzelnen erfolgt gemäß Pig. 6a zunächst eine Einschaltung 13d und 13f» sodann werden 13d und 13f nach einer bestimmten Zeit ausgeschaltet und 13p und 13e werden eingeschaltet, nach einer weiteren Zeit werden 13c und 13e aus- und 13b und 13h eingeschaltet* Auf diese Weise fließt der Strom zunächst durch die Gruppe Oa und O^ der Bodenspulen, sodann nach einiger Zeit durch C-J3 und C und sodann durch G und Cfl, Bas Eahrzeugfeld verschiebt sich selbst und nimmt eine Auftriebskraft aufgrund des in dem unteren, waagerechten Bereichs der Bodenspule fließenden Stroms und eine Vortriebkraft aufgrund einer halben Teilungslänge der Bodenspule für jeden erwähnten Schalter auf* Je nach der Geschwindigkeit, mit der der Thyristor gemäß der obigen Schaltung aufwärts oder abwärts geschaltet oder gehalten • wird, wird die: Verschiebung des Eahrzeugfelles" beschleunigt,"""""" verzögert oder konstant gehalten· Das Produkt der Anzahl der Stromschaltungen und der halben Teilung der Spulenlänge entspricht der länge der leidverschiebung. Der Vortriebsmechanis— mus gemäß 3?ig. 7 ist derselbe wie· derjenige gemäß Pig. 6, ausgenommen, daß er so angeordnet ist, daß keine Auftriebskraft in dem Transportmittel erzeugt wird. In 3?ig. 7 sind nicht, wie in der Spulengruppens ehaltung der Fig. 6a, Dioden 19a bis 19d vorgesehen, und die Strömungsrichtung in den Bodenspulen ist umkehrbar, wobei der Stromfluß in den Bodenspulen reversibel ist. Bei der Schaltung gemäß Pig. 7 erfolgt die Umschaltung derart, daß der Strom in den Spulen jeweils umgeschaltet wird, wobei sich die Auftriebskraft gegenseitig aufhebt und das Transportmittel lediglich die-Vortriebskraft aufnimmt. In diesem Palle "muß das Transportmittel selbstverständlich mit Rädern ausgerüstet sein und die Bewegungsbahn muß Schienen aufweisen, auf denen diese Räder laufen.
Bei den in Pig. 4 bis 7 gezeigten Beispielen sind die Bodenspulen vierlagig ausgebildet, jedoch können sie notwendigenfalls mehr als vier Lagen aufweisen, so daß die Induktanz der
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Bodenspule verringert und das Stromums ehalt en im Interesse des Hochgesehwindigkeitsbetriebs verbessert wird.
Bas Antriebssystem für Transportmittel gemäß Pig. 4 "bis 7 ist vorteilhaft für ein neues Transportsystem, das hohe Geschwindigkeiten und automatischen Betrieb gestattet, jedoch müssen die folgenden Probleme gelöst werden, bevor dieses System verwirklicht werden kann.
Einerseits - und dies gilt allgemein für Jeden Linearmotorantrieb mit auf dem Boden befindlicher Primärseite - ist die Zufuhr von Antriebisstrom über die gesamte Länge der Bodenspule unter einem praktischen Gesichtspunkt wegen der hohen ¥iderstandsverluste ungünstig. Andererseits ist die Stromschaltung mit Hilfe des Thyristorschalters 6 wegen, der großen Induktanz in der Bodenspule schwierig.
Die vorliegende Erfindung ist auf die Lösung dieser Probleme für Antriebssysteme gemäß Fig. 4- bis 7 gerichtet.
Funmehr soll die Erfindung unter Bezugnahme auf Pig. 8a bis 13 näher erläutert werden.
Das erfindungsgemäße Antriebsstrom—Steuersystem umfaßt Bodenspulen, ein Stromzufuhrsystem und ein Steuersystem·
Eine Bodenspule ist zusammengesetzt aus elektrisch unterteilten Spulenelementen 25 bis 28. Alle Spulenelemente entsprechen denjenigen der Pig. 6a und 7. Sie sind geometrisch in einer geraden Linie ausgerichtet und entlang der Bewegungsbahn des Transportmittels festgelegt; Die Länge jeder der Bodenspulen bis 28 wird ausgewählt nach der Anzahl der Pahrzeugfelder, der Bewegungsgeschwindigkeit des Transportmittels usw. Jede Bodenspule ist mit Klemmen 29 bis 32 versehen, die den Ausgangsklemmen gemäß Pig. 6a und 7 entsprechen.
Das Stromzufuhrsystem umfaßt Vor-Rück-TTmformer 5a und 5"b für Konstantgleichstrom, Thyristorschalter 6a und 6b, Zufuhrlei-
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tungen 2Oa Ms 2Od, 2Oe Ms 20h und Zufuhrahschnitts-Schalter 21 Ms 24.
Das oMge Stromzufuhrsystem ist zunächst in zwei Seile' unterteilt. Es umfaßt.den Teil.a, der zu den Bodenspulen 25 und 27 über den Umformer oder Umschalter 5a? den Thyristorschalter 6a, die Zufuhrleitungen 20a Ms ^ 2Od und die Zufuhrahsehnitts-Schalter 21 . und 23 verläuft, und den Seil Td, der zu den Spulen 26 und 28 über den Umformer 5h, den Thyristorschalter 6h, die Zufuhrleii;ungen ' 2Oe Ms 2Of und die Zufuhrahschnitts-Schalter 22 und 24 verläuft.
In diesen Teilen a und h sind der Umformer 5a und 5"b» die Thyristorschalter 6a und 6h und die elektrischen'YerMndungen zwischen diesen im wesentlichen die gleichen wie die entsprechenden Teile in Pig. 6 und 7. Gemäß Pig. 6 und 7 sind die Ausgangsklemmen 18a his 18d des Thyristorschalters 6a direkt mit den Bodenspulen verbunden, jedoch gemäß Pig. 8 stehen sie jeweils mit entsprechenden Punkten der Zufuhrleitungen 20a his 2Oa in dem Teil a in Verbindung. Ähnlich sind die Ausgangsklemmen 18e. Ms 1Sh des Thyristorschalters 6h.jeweils mit den entsprechenden Punkten der'Zufuhrleitungen 2Oe "bis 20h in dem Teil h verbunden. Die· Zufuhrleitungen 20a his 2Od des Teils a und die Zufuhrleitungen 2Oe his 20h des Teils h, insgesamt acht Zufuhrleitungen, sind entlang der kontinuierlich verlegten Bodenspulen 25 Ms 28 angeordnet. Die Zufuhrleitungen 20a Ms 2Od des Teils a sind mit den entsprechenden Punkten der Bodenspulenklemmen 29, 31 über die Zufuhrahschnitts-Schalter 21 und 23 verbunden. Ähnlich sind die Zufuhrleitungen 2Oe his 2Of des Teils h mit den jeweils entsprechenden Punkten, ,der Bodenspulen-Klemmen 30, 32 über die Zufuhrahschnitts-Schalter 22" und 24 verbunden.
Das Steuersystem umfaßt die Positionsdetektoren 33 Ms 36, die entsprechend den Bodenspulen 25 Ms 28 angeordnet sind. Diese Positionsdetektoren sind angrenzend an das linke -Ende der entsprechenden Bodenspule gemäß Pig. S angeordnet. Die Abtastung der Position oder Stellung des Pfeils A durch Medien wie licht, akkustisehe Welle oder Radiowellen erzeugt Signale 33a his 36a,
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so daß der jeweilige Zufuhrabschnitts-Schalter für die ent-" sprechende, vorausliegende Bodenspule eingeschaltet wird. Beispielsweise wird durch das EIIT-Signal des Detektors 34 der Zufiüirabschnitts-Schalter 21 geschaltet, der Detektor 39 schaltet den Schalter 22 ein, der Detektor 36 schaltet den Schalter 23 ein usw. Die JITS-Signale 33b "bis 36Td schalten die Zufuhrabsehnitts-Schalter 21 Ms 24 entsprechend den unmittelbar zurückliegenden Bodenspulen aus. Beispielsweise schaltet das AUS-Signal 33h den Schalter 22 aus, das Signal 34b den Schalter 23, das Signal 35h den Schalter 24 usw. In diesem !Falle reagiert die Positionsabtastung unter Verwendung der Detektoren 33 his 36» beispielsweise ein System, das eine durch das Pahrzeug getragene Iiichtquelle und Phototransistoren als Positionsdetektoren am Boden umfaßt, auf den Durchgang des Zuges.und erzeugt ein Signal.
Einzelheiten der Zufuhrahschnitts-Schalter 21 bis 24?die in diesem Zusammenhang verwendet werden, sind in Fig. 8b gezeigt. In Eig. 8b ist mit 22 ein Zuf uhrabschnitt s-Schalter bezeichnet. Die Zufuhrabschnitts-Schalter 21 bis 24 in Pig. 8a sind ebenso wie der-Schalter 22 ausgebildet. Mit 22a ist die Erregungsspule des Zufuhrabschnitts-Schalters bezeichnet. 22a1 ist der Haupt kontakt dieser Spule und 22b' der Hilfskontakt, der zum gleichen Zeitpunkt wie der Hauptkontakt zur Wirkung kommt. Hit 22c und 22d sind Hilfsrelais bezeichnet. Mit 22c1 und 22d' sind jeweils der a-Kontakt des Hilfsrelais 22c (ein Eontakt, der durch Erregung · des Hilfsrelais 22c geschlossen wird) und der b-Kontakt des Hilfsrelais 22d (ein Kontakt, der durch Erregung des Hilfsrelais 22d geschlossen wird)8 bezeichnet. 35a und 33b sind jeweils ein EIISF-Signal und ein AüTS-Signal. Das EIN-Signal 55a bewirkt eine Einschaltung des Hilfsrelais 22c und -schließt damit den Kontakt 22c1 und hält die -Erregungsspule 22a des Schalters 22 eingeschaltet. Das AHS-Signal 33b bewirkt eine Einschaltung des Hilfsrelais 22d und schaltet damit die Erregungsspule 22a und ferner den Schalter 22 aus. Pig. 8c veranschaulicht Einzelheiten des Positionsdetektors 33 bis 36 in Pig. 8a. Pig. 8c zeigt unter der Bezugsziffer 34 einen Positionsdetektor. Der Positionsdetektor 33 bis 36 in Pig. 8a entspricht diesem im Aufbau. 34c bezeichnet ein Hilfsrelais, 34c! und. 34c" die Eontakte
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des Hilfsrelais 34c» 34d einen Phototransistor, 34e eine an dem Fahrzeug 4 angebrachte Lichtquelle und 34e' einen durch die Lichtquelle abgegebenen Strahl,
Wenn das Fahrzeug 4 an dem Positionsdetektor 34 vorbeiläuft, trifft der Lichtstrahl 34ef der Lichtquelle 34e an dem Fahrzeug den Phototransistor 34d, so daß ein Strom in das Hilfsrelais 34c fließt und die Kontakte 34c* und 34c" schließt. Dadurch wird ein EHT-Signal durch den Kontakt 34c1 und AUS-Signal durch den Kontakt 34c" abgegeben.
Es sei nun angenommen, daß bei dieser Anordnung ein !Transportmittel oder Fahrzeug 4 von rechts herannaht und den in Fig. 4a gezeigten Punkt erreicht,. In dieser Stellung werden die Zufuhrabschnitts-Schalter 23 und 24 durch das Signal des Pbsitionsdetektors 36 und des nächsten Detektors eingeschaltet, und folglich wird Antriebsstrom der Bodenspule 27 durch den Umformer 35a über die Zufuhrleitungen 20a bis 2Od und den Schalter 23 zugeführt, während Antriebsstrom unabhängig vom Teil a der Bodenspule 28 von dem Umformer 5b und dem Thyristorschalter 6b über die Zufuhrleitungen 20e bis 2Of und den Schalter 24 zugeführt wird. Die Thyristor-Umschaltung in den Thyristorschaltern 6a und 6b erfolgt gleichzeitig entsprechend dem Geschwindigkeitssignal gemäß Fig. 6 und 7, so daß der Antriebsstrom den Bodenspulen über die Zufuhrleitungen und Schalter zugeleitet wird. Im übrigen entspricht der Yorgang demjenigen der Fig. 6 und 7.
Wenn sich das Transportmittel 4 in die Stellung 4a bewegt, gibt der Positionsdetektor 35 ein EIB-Signal 35a, so daß der Zufuhrabschnitts-Sehalter'22,-der der unmittelbar vorausliegenden Bodenspule 26 entspricht eingeschaltet wird. Zur gleichen-Zeit schaltet das AUS-Signal 35b den Zufuhrabschnitts-Schalter 24 aus, der der unmittelbar zurückliegenden Bodenspule 28 entspricht. Folglich wird die Stromzufuhrschaltung, die aus dem Umformer 5b, dem Thyristorschalter 6b, den Zufuhrleitungen 2Oe bis 20h, dem Schalter 24 und der Bodenspule 28 besteht, ausgeschaltet. Der Antriebsstrom wird der Bodenspule 26 über den Schalter 22 zugeleitet.
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Wenn sicli das Transportmittel 4 weiterbewegt und die Stellung 4b in Pig. 8a erreicht, wird entsprechend dem obigen Vorgang das EIH-Signal des Positionsdetektors 34 dem Zufiihrabschnitts-Schalter 21 zugeleitet und schaltet diesen ein, so daß der Antriebsstrom der Bodenspule 25 zugeführt wird. Zur gleichen Zeit wird das AüS-SIgnal 34b dem Zufuhrabsehnitts-Schalter 23 zugeleitet und schaltet diesen aus, so daß die Stromzufuhr zu.der Bodenspule 27 unterbrochen wird, und schließlich w-ird der Antriebsstrom den Bodenspulen 25 und 26 zugeleitet. -Auf diese Art empfangen die Bodenspulen zweier Abschnitte beim fortschreiten des !Transportmittels 4 den Strom jeweils von einem unabhängigen Zufuhrsystem.
Bei dem in Pig. 8a gezeigten System stehen lediglich diejenigen der Bodenspulen in Beziehung zu dem Transportmittel 4» die Antriebsstrom aufnehmen und deren Strom durch die Thyristorschalter 6a und 6b umgeschaltet worden ist. Die Induktanz der Bodenspule ist klein genug, um eine leichte Umschaltung des Stroms durch die Thyristorschalter zu ermöglichen, und der Wider- -stand in den Bodenspulen ist so klein, daß Stromverluste aus- * reichend gering bleiben.
Wie bereits oben ausgeführt wurde, nehmen die Spulen im Teil a und b getrennt Strom von den Umformern 5a und 5b auf. Der Strom wird so gesteuert, daß die Stromstärke konstant ist. Daher wirken zvrei Spulen , beispielsweise die Spulen 26 und 27» als integrale Bodenspulen, ohne daß sie von der Größe der elektromotorischen Gegenkraft beeinfluß v/erden, die davon abhängt, ob die Geschwindigkeit des Transportmittels hoch oder niedrig ist und ob das Transportmittel 4 sich im Übergang zwischen den Spulen 26 und 27 befindet oder nicht'.
Pig. 9 zeigt ein Beispiel eines Antriebsstrom-Zufuhrsteuersystems für einen Thyristor—Linearmotor, das ähnlich aus drei Sätzen von Yor-Paick-TJmformern für Konstantgleichstrom zusammengesetzt ist.
In Pig. 9 sind mit 5a," 5b und 5o Yorwärts-Rückwärts-Umformer
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bezeichnet. JDie Bezugs ζ if fern 14a bis 14c1 betreffen Singangsklemmen; mit 6a TdIs 6c sind Thyr ist or schalter bezeichnet; mit 18a "bis 181 sind' Ausgangsklemmen "bezeichnet; die Bezugsziffern 20a "bis 2Od, 2Oe "bis 20h und 2Oi bis 201 "beziehen sich auf Zufuhrleitungen; mit 21, 22, 22c, 23, 24, 24c, 21a sind Zufuhrabsehnitts-rSchalter und mit 25 "bis 28, 25a, 26c, 28e Bodenspulen "bezeichnet. Die Bezugsziffern 29 Ms 32, 30c, 32c und 29a betreffen Bodenspulen-Klemmen. Mit 33 Ms 36, 38, 39 "3iä 33' sind Positionsdetektoren "bezeichnet und mit 33a Ms 36a3 38a, 39a und 33a» EIH-Signale; mit 33*> "bis 36b, 38b, 39b, 33b* sind AUS-Signale bezeichnet und mit 4 das Transportmittel.
Die Schaltung der Pig. 9 unterscheidet sich von .der der 3?ig. 8a dadurch, daß das Antriebsstrom-Zuf uhrsystem des G-leichstrom-Vorwärts-Rückwärts-Umformers zu den Bodenspulen folgende drei Teile umfaßt: Ein Teil a, das über den Vorwärts-Rüeferarts-Umformer 5a, den Thyristorschalter 6a, die Zufuhrleitungen 20a bis 2Od zu dem Zufuhrabschnitts-Sehalter 21, der Bodenspule 25 oder dem Zufuhrabsehnitts-Schälter 23, der Bodenspule 27 oder dein Zufuhrabschnitts-Schalter 21a und der Bodenspule 25a führt, ein Teil b, das über den Umformer 5b, den Thyristorschalter Sb, die Zufuhrleitungen 2Oe bis 20h zu dem Zufuhrabsehnitts-Schalter 22 und der Bodenspule 26 oder dem Zufuhrabschnitts-Schalter und der Bodenspule 28 fuhrt, und einen Teil c,. der über den. Umformer 5c, den Thyristorschalter 6c und die Zuführleitungen 2Oi bis 201 zu dem Zufuhrabschnitts-Schalter 22c voaä der Bodenspule 26c oder dem Zufulirabschnitts-Schalter 24e und der Bodenspule 28c führt. Das Steuersystem wirkt derart, daß es Signale 33a bis 36a, 38a, 39a und 33a1 abgibt, wenn sieh das Transportmittel 4 in Pfeilrichtung bewegt und mit der Yorderseite die Stellung der Detektoren 33 "bis, 36, 38, 39 und 33 t passiert hat. ■ Durch diese Signale wird der entsprechende Zufuhrabschnitts-Schalter für die jeweilige Bodenspule unmittelbar vor dem l?ahr—. zeug eingeschaltetj und zur gleichen Zeit wird durch die AUS— Signale 33b bis 36b, 38b, 39b und 33"bl der Zufuhrabschnitts-Schalter ausgeschaltet, der der unmittelbar zurückliegenden Bodenspule entspricht. Dieser Vorgang entspricht demjenigen der Eig. 8ac · -
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'Pig. 10 zeigt ein drittes Beispiel der Erfindung. Der Unterschied dieser Anordnung gegenüber derjenigen der Pig. S. "besteht darin, daß die Ausgangsseite des Vor-Rück-Umformers 5a für Konstant-Gleichstrom direkt mit den Zufuhrleitungen 20a und 21a des Teils a verbunden ist, während die Ausgangsseite des Umformers 5b direkt mit den Zufuhrleitungen 20b und 21b des Seils b Verbundenist.· Der Unterschied liegt\darin, daß die beiden Zufuhrleitungen 20a v und 21a des Teils a und die beiden Zufuhrleitungen 20b und 21b des Teils b, das heißt insgesamt vier Zufuhrleitungen entlang aller Bpdenspulen vorgesehen sind, und daß die Thyristorschalter 6a bis 6b! jeweils über die Bodenspulenklemmen 29 bis 32 mit den Bodenspulen 25 bis 28 verbunden sind. Die Thyristorschalter 6a und 6a1 sind jeweils über die Zufuhxabsclinitts-Schalter 21 und mit den entsprechenden Punkten der Zufuhrleitungen 20a und 21a im Teil a verbunden. Die Thyristorschalter 6b und ob1 sind jeweils über die Zufuhrabschnitts-Schalter 22 und 24 mit den entsprechenden Punkten der Zufuhrleitungen 20b und 21b im Teil b verbunden. Im übrigen stimmt Pig. 10 vollständig mit Pig. 8a uberein. In den Pig. 8 und 9 sind mit gleichen Bezugsziffern gleiche Teile bezeichnete In Pig. 10 fließt der Gleichstrom von dem Konverter 5a und 5b über die Zufuhrleitungen 20a bis 21b, jedoch die' Wechselstrom-Ausgangsspannung der Thyristorschalter 6a bis 6bf wird direkt den Bodenspulen zugeführt. Daher kann selbst .dann, Vieira die Bodenspulen über Zufuhrleitungen 20a bis 21b mit beträchtlicher Länge zu "steuern sind, die Umschaltung der.Thyristorschalter ohne weiteres erfolgen. . ·
Pig. 11 zeigt ein,viertes Beispiel der Erfindung und stellt ein Antriebsstrom-Zufuhrsteuerungssystem für einen thyristorisierten Linearmotor dar, bei dem-drei Sätze von Konstantgleichstrom-Umformern auf der Basis desselben Gedankens wie in Pig. 10 verwendet werden. Pig. 11 unterscheidet sich von Pig. 10 dadurch, daß das Antriebsstrom-Zufuhrsystem von den Umformern zu den ' Bodenspulen durch folgende drei Teile gebildet wird: Durch Teil a, der über den Umformer 5ä und /die Zufuhrleitungen 20a und 21a zu dem Zufuhrabschnitts-Schalter 21, dem Thyristorschalter 6a und der Bodenspule 25 oder zu dem Zufuhrabschnitts-Schalter 23, dem Thyristorschalter 6a' und der Bodenspule 27 oder zu dem Zufuhr-
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abschnitts-Schalter 21a, dem Thyristorschalter 6a" und der Bodenspule 25a führt; durch den Teil b, der über den Umformer 5b und die Zufuhrleitungen 20b und 21b zu dem Zufuhrabschnitts-Schalter 22, dem Thyristorschalter 6b und der Bodenspule 26 oder zu dem Zufuhrabschnitts-Schalter 24, dem Thyristorschalter 6b' und der Bodenspule 28 führt; und durch den Teil c, der über den Umformer 5c und die Zufuhrleitungen 20c und 21c zu dem Zufuhrabschnitts-Schalter 22c, dem Thyristorschalter 6c und der Bodenspule 26c oder zu dem Zufuhrabschnitts-Schalter 24c, dem Thyristorschalter 6c und der Bodenspule 28c führt. Der Rest des Systems stimmt mit demjenigen der Fig. 10 überein. In Fig. 10 und 11 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Das Prinzip ist dasselbe wie in Fig. 10. Beim Yorwärtsbewegen des Transportmittels 4 wird der Strom jeweils drei Abschnitten der Bodenspule zugeführt. .
Fig. 12 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, in der der Antriebsstrom durch jeweils zwei in Reihe verbundene Bodenspulen zugeführt wird, die in Beziehung zu dem Transportmittel stehen.
In Fig, 12 sind mit 5 ein Umformer, mit 20a eine Zufuhrleitung auf der positiven Seite, mit 20b eine Zufuhrleitung auf der negativen Seite, mit 21a bis 24a Zufuhrabschnitts-Schalter auf der positiven Seite, mit 21b bis 24b Zufuhrabschnitts-Schalter auf der negativen Seite, mit 44 bis 47 Zwischenleitungen, mit 40a bis 43a Eingangsklemmen auf der positiven Seite, mit 40b bis 43b Eingangsklemmen auf der negativen Seite, mit 6a bis 6bf Thyristor-Schalter, mit 29 bis 32 Bodenspulen-Klemmen, mit 25 bis 28 Bodenspulen,,/mit 33 bis 36 Positionsdetektoren, mit 33a bis 36a EBT-Signale und mit "33b bis 36b AUS-Signale bezeichnet.
Von diesen Elementen stimmen die Bodenspulen 25 bis 28, der Umformer 5, die Zufuhrleitungen 20a und 20b, die Thyristorschalter 6a bis 6b',die Positionsdetektoren 33 bis 36, die EliT-Signale 33a bis 36a und die AUS-Signale 33b bis 36b mit denjenigen der Fig. 8 bis 11 überein.
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In Pig. 12 ist nur ein Konstantgleichstrom-Vorwärts-Itückwärtsümformer vorgesehen. Die positiven Eingangs klemmen 40a "bis 43a der Thyristorschalter 6a "bis 6"b' sind jeweils über die positiven Zufuhrabschnitts-Schalter 21a bis 24a mit den positiven Zufuhrleitungen 20a verbunden, und die negativen Eingangs klemmen 40b bis 43b stehen jeweils über die negativen Zufuhrabschnitts-Schalter 21b bis 24b, mit den negativen Zufuhrleitungen 20b in Verbindung. Die Verbindungen erfolgen hintereinander unter Verwendung der Zwischenleitungen. Der Eingang des Thyr ist or schalters und die positive Eingangsklemme eines unmittelbar vorausliegenden Ihyristorschalters sind durch eine Zwischenleitung verbunden. Beispielsweise ist die positive Eingangsklemme 40a und die negative Eingangs klemme 41b durch die Zwischenleitung 44 verbunden, und ebenso die positive Eingangs klemme 41a und die negative Eingangs klemme 42b durch die Zwischenleitung 45, die positive Eingangs klemme 42a und die negative Eingangs klemme 43b durch die Zwischenleitung 46, die positive Eingangs klemme 43a und die negative Eingangsklemme eines unmittelbar zurückliegenden Thyristorschalters durch die Zwischenleitung 47. Die Positionsdetektoren 33 bis 36, die das Fortschreiten des Iransportmitterls in Pfeilrichtung durch Medien wie Licht, Schallwellen oder Radiowellen abtasten, geben EIIT-Signale 33a bis 36a ab und schalten damit die Zufuhrabschnitts-Schalter 21a bis 24a, die den Bodenspulen an der jeweiligen Stellung entsprechen, und die negativen Zufuhrabschnitts-Schalter 21b bis 24b, die den unmittelbar vorausliegenden Bodenspulen entsprechen. Beispiels weise schaltet das EIIT-Signal 33a den positiven Zufuhrabschnitts-Schalter 21a und den (nicht gezeigten) negativen Zufuhrabschnitts-Schalter, der in Bewegungsrichtung unmittelbar vorausliegt; Beispielsweise schaltet das ElU-Signal 33a den positiven Zufuhrabschnitts-Schalter 21a und den nicht gezeigten, unmittelbar in Bewegungsrichtung vorausliegenden, negativen Zufuhrabschnitts-Schalter ein. Das EIIT-Signal 34a schaltet den positiven Zufuhrabschnitts-Schalter 22a und den negativen Zufuhrabschnitts-Schalter 21b ein. Das EIIT-Signal 35a schaltet den positiven Zufuhrabschnitts-Schalter 23a und den negativen Zufuhrabschnitts-Schalter 22b ein. Das EIIT-Signal 36a schaltet den positiven Zufuhrabschnitts-Schalter 24a und
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den negativen Zufuhrabschnitts-Schalter 23"b ein. Inzwischen werden die, AUS-Signale 33b "bis 36b abgegeben und schalten den negativen Zufuhrabschnitts-Schalter, der der Bodenspule an dieser Stelle entspricht, und den positiven Z-ufuhrabschnitts-Schalter, der der unmittel"bar -zurückliegenden Bodenspule entspricht, aus. Beispielsweise schaltet das AUS-Signal 331) den negativen Zufuhrabschnitts-Schalter 2.1d und den positiven Zufuhrabschnitts-Schalter 22a aus. Das AUS-Signal 34b schaltet den negativen Zufuhrabschnitts-Schalter 22b und den positiven Zufuhrabschnitts-Schalter 23a aus. Das ATIS-Signal 35b schaltet den negativen Zufiihrabsehnitts-Schalter 23b und den positiven Znfutirabschnitts-Schalter 24a aus. Das AUS-Signal 36b schaltet den negativen Zufuhrabschnitts-Schalter 24b und.den nicht gezeigten, unmittelbar zurückliegenden positiven Zufuhrabsehnitts-Schalter aus. Es sei nun angenommen, daß das Transportmittel 4 von rechts kommt und die angezeigte Stellung erreicht. In dieser Stellung stellen die EHT- und AUS-Signale des positiven Detektors 36 und des nicht gezeigten, unmittelbar zurückliegenden Detektors den positiven Zufuhrabschnitts-Schalter 24a-und den negativen Zufuhrabschnitts-Sehalter 23b ein. Der Antriebsstrom wird der Spule 28 von dem Umformer 5 über die Schaltung aus positiver Zufuhrleitung 20a,, positivem Zufuhrabschnitts-Schalter 24a, positiver Eingangsklemme 43ä, Thyristorschalter 6b' und Bodenspulen-Klemme 32 und negativer Eingangsklemme 43b zugeleitet. Der Antriebsstrom wird der Bodenspule 27 durch die Schaltung aus Eingangs klemme 43b, Zwischenleitung 46, Eingangs klemme 42a, Thyristorschalter 6a', Bodenspulen-Klemme 31, negative Eingangsklemme 42b, negativer Zufuhrabschnitts-Schalter 23b und negativer Zufuhrleitung 20b zugeleitet. Schließlich werden die Bodenspulen 27 und-28 in einer Reihenschaltung über den Thyristor-Schalter 6a' und 6b1 verbunden,und nehmen dadurch den Antriebsstrom des Uniformers 5 auf.
Wenn das Transportmittel die Stellung 4a erreicht, gibt der Positionsdetektor 35 ei-rf EIEVSignal 35a ab, durch das der positive Zufuhrabschnitts-Schalter 23a, der der Bodenspule 27 in dieser Stellung entspricht, und der negative Zufuhrabschnitts-Schalter 22b, der der unmittelbar vorausliegenden Bodenspule
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entspricht, eingeschaltet v/erden. Zur gleichen Zeit schaltet das durch denselben Detektor abgegebene AUS-Signal 35b den negativen Zufuhrabsehnitts-Schalter 23b, der der Bodenspule 27 entspricht, und den positiven Zufuhrabschnitts-Schalter 24a, der der unmittelbar zurückliegenden Bodenspule 28 entspricht, aus. Somit wird schließlieh der Antriebs strom, der den Bodenspulen 27 und 28 von dem Umformer 5 über die positive Zufuhrleitung 20a, den positiven Zufuhrabschnitts-Schalter 24a, die positive Eingangs klemme 43a, den Thyristorschalter Sb *3 die negative Eingangs klemme 43b, die Zwischenleitung 46, die positive IClemme 42a und den negativen Zufuhrabschnitts-Schalter 23b zugeleitet worden ist, nunmehr den Bodenspulen 26 und 27 über die positive Zufuhrleitung 20a, den'positiven Zufuhrabschnitts-Schalter 23a, die positive Eingangsklemme,41a, den !Thyristorschalter 6b, die negative Eingangsklemme 22b, den negativen Zufuhräbschnit'ts-Sehalter 22b und die negative Zufuhrleitung 20b zugeleitet. ' Wenn das [transportmittel in die Stellung 4b gelangt, gibt der Positionsöetektor 34 ein EHT-Signal ab, das den positiven Zufuhrabschnitts-Sehalter 22a, der der Bodenspule 26 in dieser Stellung entspricht, und den negativen Zufuhrabschnitts—Schalter 21b, der der unmittelbar vorausliegenden Bodenspule 25 entspricht, ein, während zur gleichen Zeit sein AUS-Signal 34b den negativen Zufuhrabschnitts-Schalter, der der Bodenspule 26 in dieser Stellung entspricht, und den positiven Zufuhrabschnitts-Schalter 23a, der der unmittelbar zurückliegenden Bodenspule 27 entspricht, ausschaltet. Schließlich versorgt der Umformer 5 die Bodenspulen 25 und 26, die in Reihe geschaltet sind, mit Strom.
Bei dem in 3?ig. 12;,gezeigten Beispiel wird mit dem Portschreiten des Transportmittels äer Antri'ebsstrom von dem Umformer 5 und zwei Sätzen von !Thyristorschaltern zu jeder Zeit den beiden Abschnitten der in Reihe verbundenen Bodenspulen zugeführt. Dieses Beispiel ist insofern vorteilhaft, als das gesamte System arbeiten kann, ohne daß es beeinflußt wird durch die Größe des Transportmittels oder dadurch, daß das Transportmittel im Übergangsbereich zwischen zwei Spulen steht.
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Pig. 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das auf demselben Gedanken wie KLg," 12 "basiert und wobei drei Bodenspulen, die sich insbesondere auf das Iransportmittel beziehen, zur Aufnahme von Antriebsstrom in Seihe geschaltet sind. In Pig. 13 sind mit 5 ein Umformer, mit 20a eine positive Zuführleitung, mit 20b eine negative Zufuhrleitung, mit 21a bis 23a, 21aT bis 23a1 und 24a positive Zufuhrabschnitts-Schalter, mit 21b bis 23b, 21b1 bis 23bf und 24b1 negative Zufuhrabschnitts Schalter, mit 75 bis 81 Zwischenleitungen, mit 40a bis 42a, 40ar bis 42a1 und 40a" positive Eingangs klemmen, mit 40b bis 42b, 40b1 bis 42bf und 40b" negative Eingangsklemmen, mit 6a bis 6c, 6a1 bis 6c1 und 6a" Thyristorschalter, mit 25 bis 27, 251 bis 27T .und 25" Bodenspulen, mit 29 bis 31, 29' bis-31 * und 29" Bodenspulenklemmen, mit 33 bis 39 Positionsdetektoren, mit 33a bis 39a EHF-Signale, mit 33b bis 39b ATTS-Signale und mit 4 öas Transportmittel bezeichnet. Diese Elemente entsprechen im Typ denjenigen der Pig. 12« Der Unterschied besteht lediglich darin, daß bei dem Steuersystem der Pig. 13 üie EHT-Signale der Positionsdetektoren 33 " bis 36 den negativen Zufuhrabschnitts-Schalter, der der in Bewegungsrichtung unmittelbar vorausliegenden Bodenspule entspricht, und den positiven Zufuhrabschnitts—Sehalter, üer der unmittelbar zurückliegenden Bodenspule entspricht, einschalten. Die AITS*- Signale 33b bis 59b schalten die positiven Zufuhrabschnitts-Schalter aus, die diesen Stellungen entsprechen. Im übrigen stimmt diese Ausführungsform mit derjenigen der Pig·. 11 überein. Mit dem Portschreiten des Transportmittels nehmen jeweils drei Abschnitte der Bodenspule Strom auf.
Wie aus den oben erwähnten Beispielen hervorgeht, ermöglicht es die Erfindung, ein Aniiriebsstrom-Zufuhrsteuerungssystem zu schaffen, das sehr gut geeignet ist zur Erhöhung der Geschwindigkeit und Automatisierung des Pahrzeugbetriebs mit thyristorisierten !linearmotoren. Der Antriebsstrom wird durch einenVorwärts-Eückwärts-Umformer für konstanten Gleichstrom lediglich den Bodenspulen zugeführt, die mit dem Transportmittel in Beziehung stehen. Dadurch werden Stromverluste in den Bodenspulen verringert, die Wirtschaftlichkeit wird erhöht, die Induktanz in den mit den Thyristorschaltern verbundenen Bodenspulen wird ver-
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ringert und der SchaltVorgang der Schalter wird vereinfacht. Es wird verhindert, daß das ^transportmittel, das die jeweiligen Spulenelemente passiert, den Stromfluß in den Spulen "beeinflußt.
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Claims (8)

  1. Pat e η t a η s ρ r ü c h e
    ( 1. lAntriebsstrom-Zuf Uhrsteuerungssystem für ein Transport- ^-"mittel, das Feldspulen umfaßt, g e k e η η ζ e lehnet durch wenigstens einen Yorwärts-Bückwärts-Umformer (5 ...) für konstanten Gleichstrom, eine Anzahl' von Hiyristorsehaltern (6 ..,) entsprechend diesen Umformern, Zufuhr einrichtungen in Verbindung mit dem Ausgang dieser Thyristorschalter, Bodenspulen (25 "bis 27 .».)» die körperlich zusammenhängend, jedoch elektrisch getrennt ausgebildet sind, !Positionsdetektoren (33/bis 39 ···.) zum Abtasten der Stellung des !Transportmittels (4) und Zufuhrabschnitts-Schalter (21 bis 24 .·.) zwischen den Zufuhreinrichtungen und den Bodenspulen, die durch die Positionsdetektoren zur Einschaltung der Bodenspulen in -vorbestimmter Beziehung zu der Stellung &s Iransportmittels gesteuert werden.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bodeiispule ein Positionsdetektor zugeordnet ist und mit dem Zuf uhrabschnitts-Sehalter ■verbunden ist, der der -vorangehenden und nachfolgenden Böden— spule entspricht _ " -
  3. 3. System nach Anspruch 1, d a d u r c h . g e. k e η η -
    ζ e lehne t, daß ein Positionsdetektor jeweils einer Bodenspule zugeordnet ist und mit dem Zuführabschnitts-Schalter der nachfolgenden und der zweiten -vorausgehenden Bodenspule verbunden ist.
  4. 4. Antriebsstrom-Zufuhrsteuerungssystem für ein {Transportmittel, das'Feldspulen umfaßt, g e k e η η ζ e lehnet d ur c h vrenigstens einen Vorv/ärts-Piückwärts-ümformer (5 "-·.) für konstanten Gleichstrom, Zufuhrleitungen in Terbindung mit diesem Umformer, Zufuhrabschnitts-Schalter (21 bis 23 ...) in Verbindung mit den Zufuhrleitungen, iChyristor-Schalter (6 ...) entsprechend jedem Zufuhrabsehnitts-Schalter, V7obei der Zufuhrabschnitts-Schalter den
    3-0 9 8 A 9/0 b 9 «4
    Strom durch den Thyristorschalter steuert, Bodenspulen (-25, 26 ...) in Verbindung mit dem Thyristorschalter, wobei-die Bodenspulen räumlich einheitlieh, jedoch elektrisch getrennt sind und Positionsdetektoren (33 "bis 39 ...) in Verbindung mit dem Zufuhrabschnitts-Schalter zur Steuerung des Zufuhrabschnitts-Schalters' entsprechend der Stellung des Transportmittels. \
  5. 5. System nach Anspruch 4>dadurch gekennzeichnet, daß der Zufuhrabschnitts-Schalter positive und negative Schalter umfaßt.
  6. 6. System nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß der Positionsdetektor einer Bodenspule zugeordnet ist und mit dem positiven Zufuhrabschnitts-Schalter der nachfolgenden Bodenspule und dem negativen Zufuhrabschnitts-Schalter der vorangehenden Bodenspule in Verbindung steht·
  7. 7. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionsdetektor einer Bodenspule zugeordnet ist und mit dem positiven Zufuhrabschnitts-Schalter der nachfolgenden Bodenspule urd mit dem negativen Zufuhrabschnitts-Schalter der zweiten vorangehenden Bodenspule ver-
    . bunden ist.
  8. 8. System nach Anspruch 5, dad urchge kennzeichnet, daß der Positionsdetektor einer Bodenspule zugeordnet ist und dem positiven Zufuhrabschnitts-Schalter der nachfolgenden Bod-enspule und dem negativen Zufuhrabschnitts-Schälter der entsprechenden Bodenspule ein EIIT-Signal und dem negativen Zufuhrabschnitts-Schalter der vorangehenden Bodenspule und dem positiven Zufuhrabschnitts-Schalter der entsprechenden Bodenspule ein AUS-Signal zuführt, wobei der Ausgang jedes positiven Zufulirabschnitts-Schalters mit dem Ausgang eines folgenden negativen Zufuhrabschnitts-Schalters verbunden ist.
    309849/0B94
    System nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Positionsdetektor einer Bodenspule zugeordnet ist und dem nachfolgenden positiven Zufuhr-. abschnitts-Schalter und dem vorangehenden negativen ZufuhralDSchnitts-Schalter ein EIF-Signal und dem entsprechenden positiven Zufuhrahschnitts-Schalter und dem zweiten vorangehenden negativen Zufuhrabschnitts-Schalter ein AUS-Signal zuführt, wobei der Ausgang jedes positiven Zufuhrahschnitts-Schalters mit dem Ausgang des nachfolgenden negativen Zufuhrahschnitts-Schalters verbunden ist.
    3 0 98A9/0594
    Leerseite
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