DE1908285C3 - Verfahren zum Aufarbeiten der bei der Herstellung von vinylaromatischen Verbindungen und bei der Alkylierung von aromatischen Verbindungen anfallenden, gegebenenfalls schwefelhaltigen Rückstände, zu aromatischen Kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zum Aufarbeiten der bei der Herstellung von vinylaromatischen Verbindungen und bei der Alkylierung von aromatischen Verbindungen anfallenden, gegebenenfalls schwefelhaltigen Rückstände, zu aromatischen KohlenwasserstoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufarbeiten von, gegebenenfalls schwefelhaltigen, Rückständen aus
der Destillation von vinylaromatischen Verbindungen und der Alkylierung von aromatischen Verbindungen zu
aromatischen Kohlenwasserstoffen, entsprechend dem vorstehenden Patentanspruch.
Gemäß einer weitverbreiteten Arbeitsweise zur Herstellung von Vinylbenzolen werden Benzol und
Alkylbenzole wie Toluol mit Äthylen in Gegenwart von Friedel-Crafts-Katalysatoren oder anderen Alkylierungskatalysatoren,
z. B. Tonerde, alkyliert und die Alkylierungsprodukte unter vermindertem Druck destilliert,
bis alle mono-, di- und trisubstituierten sowie einige tetrasubstituierte Benzolverbindungen übergegangen
sind. Bei der Herstellung von Äthylbenzol wird die Destillation bei einer Temperatur von etwa 660C bei
einem Druck von etwa 33,25 mbar unterbrochen. Der Rückstand, ein Gemisch aus Polymithyl- und Polyäthylbenzolen
sowie aromatischen Verbindungen wie Indanen. Naphthalinen, Diphenylen, Acenaphthalinen und
Phenantrenen, ist allgemein nur noch als Heizöl braucht/ar.
Aus den Alkylierungsprodukten wird katalytisch Wasserstoff abgespalten, um Vinylbenzole wie Styrol,
Vinyltoluol, Äthylvinylbenzol und Divinylbenzol zu erhalten. Das Rohprodukt aus dieser Wasserstoffabspaltung
unterliegt leicht der Polymerisation; deshalb wird die aus dem Reaktor austretende Gasphase mit
etwa 0,15 Gew.-°/o elementarem Schwefel als Stabilisator versetzt. Diese Menge ist im Rohprodukt löslich und
verhindert wirksam dessen Polymerisation wahrend der
Destillation, die so lange fortgeführt wird, bis alle mono und disubstituierten Benzole sowie ein Teil der
trisubstituierten Benzole abgetrennt worden sind. Bei der Herstellung von Siyr. >l wird die Destillation
unterbrochen, wenn die Bo(!t;nicmperatiir etwa t IOC'
bei einem Druck von etwa 39,90 mbar beträgt Der Destillationsrückstand enthält etwa 10% Schwefel, der
als elementarer Schwefel sowie in Form von Alkylsulfiden, Mercaptanen und auf andere Weise chemisch
gebunden vorliegt
Der hochviskose teerartige Rückstand aus der Vinylbenzoldestillation beträgt etwa 2 bis 5%, bezogen
auf das gewonnene Styrol und ist ein komplexes Gemisch aus ungesättigten und gesättigten monomeren
Verbindungen, von denen einige gebundenen Schwefel enthalten und aus polymeren Verbindungen, die ein
Molekulargewicht bis zu 35 000 aufweisen und ungesättigte Bindungen enthalten. Die monomeren Verbindungen
umfassen geringe Mengen an Polyalkylbenzolen, wie Polymethyl- und Polyäthylbenzol, Diphenyl und
substituierte Diphenyle sowie kondensierte Ringsysteme wie Indane, Indene, Naphthaline, Acenaphthene und
Phenantrene. Dieser Destillationsrückstand *rird verworfen
oder verbrannt
:o Es ist bekannt, Kohlenwasserstoffrückstände dadurch
zu entschwefeln und aufzuarbeiten, daß sie mit Wasserstoff in Gegenwart von NiO-CoO-MoO3-KaIaiysatoren
behandelt werden. Gemäß der US-PS 30 90 820 werden die schwefelhaltigen Rückstände aus
r> der Styroldestillation einer Pyrolyse in Gegenwart von Wasserdampf und Wasserstoff unterworfen und dadurch
z. B. Benzol, Toluol, Äthylbenzol, Styrol und Methylstyrol gewonnen. Gearbeitet wird im Temperaturbereich
von 260 bis 816° C und bei Drücken von etwa
jo 20,60 bis 1034 bar, wobei für beste Ergebnisse der
Bereich von etwa 48 bis 82,4 bar empfohlen wird. Der Katalysator ist vorzugsweise Kobaltmolybdat auf
Tonerde oder einem anderen üblichen Trägermaterial und besteht z. B. aus 3% CoO und 9% MoO3 sowie 0,2%
j, NaOH auf Tonerde.
Es werden auch rohe Erdölrückstände in Gegenwart von NiO-CoO-MoO3 katalytisch hydriert und damit
aufgearbeitet. Gemäß der US-PS 33 40 180 wird als Träger für solche Katalysatoren aktivierte Tonerde
verwendet, bei Temperaturen von etwa 370 bis 480° C und bei Drücken von etwa 20,7 bis 207 bar gearbeitet
und ein schwefelarmes Gemisch aus leichten und schwereren Kohlenwasserstoffen erhalten. Gemäß der
US-PS 28 80 171 werden Rohölfraktionen katalytisch hydriert, entschwefelt und gecrackt. Gearbeitet wird im
Temperaturbereich von 260 von 482° C und bei Drücken von 17,27 bis 275,67 bar, vorzugsweise von 34,34 bis
137,34 bar. Der Trägerkatalysator enthält Molybdän und mindestens zwei Eisengruppenelemente auf Toner-
vi de oder einem anderen üblichen Träger. Die Metalle
liegen als Oxide oder Sulfide vor. Das Gesamtatomverhälnis der Eisengruppenelemente zu Molybdän soll
weniger als 0,8 betragen.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß man
,-, beim Aufarbeiten der gegebenenfalls schwefelhaltigen
Destillationsrückstände, die bei der Herstellung von vinylaromatischen Verbindungen und bei der Alkylierung
von aromatischen Verbindungen anfallen, bei wesentlich niederen Drücken arbeiten kann als bei den
wi üblichen Verfahren empfohlen werden, wenn man beim
katalytischer) Cracken und Entschwefeln in Gegenwart von Wasserstoff eine bestimmte Durchsatzgeschwin
digkeit einhält und einen Katalysator mit definiertem Atomverhältnis von Kobalt und/oder Nickel zu
ι-1 Molybdän verwendet.
Das erfindungsgemäue Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Durchsatzgeschwindigkeit von 0,2 bis etwa 3,0 kg aufzuarbeitendes Material je kg
Katalysator je Stunde einhält und einen Katalysator einsetzt, der
a) Kobalt bzw. Kobalt und Nickel sowie Molybdän im Atomverhältnis 1 :5 bis 1 :1, entsprechend 1 bis 5
Gew.-% Kobalt als CoO oder Kobalt und Nickel als CoO und NiO sowie 2 bis 50 Gew.-% Molybdän als
MoO3 im fertigen Katalysator, oder
b) Nickel und Molybdän im Atomverhältnis 1 :5 bis 1:1, entsprechend 1 bis 5 Gew.-% Nickel als NiO
und 2 bis 20 Gew.-% Molybdän als MoO3 im fertigen Katalysator enthält
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein großer Teil der Destillationsrückstände, die wenn
überhaupt nur geringen wirtschaftlichen Wert besitzen, in wertvolle aromatische Verbindungen übergeführt
Durch die niederen Arbeitsdrücke wird gleichzeitig die unerwünschte Koksbildung zurückgedrängt und
infolgedessen die Ausbeute verbessert Dies ist überraschend, da beim Verfahren der US-PS 30 90 820 gemäß
den Ausführungsbe.ispielen stets bei einem Druck von
etwa 68,7 bar gearbeitet wurde, um gute Ergebnisse zu erzielen und bei dem bei wesentlich niederem Druck
von nur etwa 2 bar, 50% der Einspeisung als Koksrückstand abgeschieden wurden. Der Fachmann
mußte daher annehmen, daß mit niedriger werdenden Drücken die Bildung von Koksrückständen zunehmen
würde.
Es war auch nicht naheliegend, die aus den obengenannten Druckschriften bekannten Verfahren
auf die erfindungsgemäß eingesetzten Destillationsrückstände anzuwenden, weil das Ausmaß der hydrierenden
Spaltung, speziell bei den Verfahren der US-PS 28 80 171 und 33 40 180 zur Aufarbeitung roher
Erdölrückstände unklar ist Beim Verfahren der US-PS 30 90 820 wiederum erfolgt die Pyrolyse in Gegenwart
von Dampf. Allgemein mußte vielmehr angenommen werden, daß unter den bei den bekannten Verfahren
angewandten strengen Bedingungen in merklichem Ausmaße Spaltung des Benzolringes eintreten würde —
ein Ergebnis genau entgegengesetzt der angestrebten Rückgewinnung von aromatischen Verbindungen.
Der bei der Herstellung von vinylaromatischen Verbindungen bei der Destillation des Rohproduktes
aus der Wasserstoffabspaltung anfallende Rückstand kann gegebenenfalls unverdünnt in Gegenwart von
Wasserstoff gecrackt und entschwefelt werden; vorzugsweise wird er aber mit dem Destillationsrückstand
aus dem Alkylierungsverfahren kombiniert. Der Destillationsrückstand des Alkylierungsprodukts ist nur leicht
viskos und ergibt, vermischt mit dem hochviskosen Destillationsrückstand aus der Wasserstoffabspaltung
ein aufzuarbeitendes Ausgangsmaterial, das leicht gehandhabt werden kann. Außerdem wird, wenn die
kombinierten Destillationsrückstände erfindungsgemäß behandelt werden, die Zurückgewinnung von mono-
und disubstituierten Benzolverbindungen verbessert. Die Zusammensetzung des Gemisches kann im Bereich
von etwa 20 bis 80% Destillationsrückstand aus der Herstellung von Styrol und etwa 80 bis 20%
Destillationsrückstand aus dem Alkylierungsverfahren schwanken. Das aufzuarbeitende Material wird in einen
Reaktor geleitet, vorzugsweise bei erhöhter Temperatur von z. B. etwa 149 bis 316°C und beim Eintritt in den
Reaktor mit Wasserstoff vermischt. Zugesetzt wird mindestens die ausreichende Menge Wasserstoff, um die
im eingesetzten Rückstand enthaltenen Kohlenwasserstoffverbindungen abzusättigen und den gesamten
freien und gebundenen Schwefel in Schwefelwasserstoff zu überführen. Das Gemisch aus aufzuarbeitendem
Material und Wasserstoff wird durch ein bei etwa 310 bis etwa 600° C gehaltenes Katalysatorbett geführt
Liegt die Temperatur des Katalysatorbettes wesentlich unter 310°C, so ist die Reaktionsgeschwindigkeit
unerwünscht niedrig; liegt die Temperatur des Katalysatorbettes wesentlich oberhalb etwa 6000C, so wird beim
Cracken der Kohlenwasserstoffverbindungen des Ausgangsmaterials
übermäßig viel Kohlenstoff gebildet, der
die Katalysatoraktivität verringert Der Druck innerhalb des Reaktors wird im Bereich von etwa 7,84 bis
35,28 bar gehalten. Liegt der Druck unter etwa 7,84 bar,
so verlaufen die Reaktionen beim Cracken und Entschwefeln nicht in der gewünschten Weise vollständig,
weil der Partialdruck des Wasserstoffes zu gering ist Liegt der Druck über etwa 35,28 bar, so werden die
Kohlenwasserstoffverbindungen des Ausgangsmaterials übermäßig stark gecrackt was Kohlenstoffbilctung
und infolgedessen kürzere Lebensdauer des Katalysators zur Folge hat Das Ausgangsmaterial wird in einer
tvienge von etwa 0,2 bis 3,0 kg je kg Katalysator und
Stunde durchgesetzt Bleibt der Durchsatz unter 0,2 kg/kg · Std, so ist das Verfahren unwirksam und
unwirtschaftlich. Liegt der Durchsatz über etwa 3,0 kg/kg · Std, so laufen die Reaktionen beim Cracken
und Entschwefeln in Gegenwart von Wasserstoff unvollständig ab; infolgedessen ist die Umwandlung
gering und die Ausbeute an gesättigten aromatischen Verbindungen niedrig.
Als Endprodukte v/erden beim Cracken und Entschwefeln in Gegenwart von Wasserstoff Schwefelwasserstoff
und eine niedrigviskose Flüssigkeit erhalten, die nicht mehr als 10 ppm Schwefel enthält. Der Schwefelwasserstoff
kann unmittelbar oder bei der Herstellung von Schwefeloxiden oder elementarem Schwefel
Verwendung finden. Die Flüssigkeit wird entgast und fraktioniert destilliert. Führt man die Destillation bis zu
einer Temperatur von 165" C bei Atttiosphärendruck, so
wird ein Destillat erhalten, das verwertbare Stoffe wie Benzol, Toluol, Xylole, Äthylbenzol, Methyläthylbenzol
und Diäthylbenzol enthält. Das Destillat kann in die Alkylierungsstufe zurückgeführt oder zu praktisch
reinen Verbindungen weiterfraktioniert werden. Der Destillationsrückstand besteht überwiegend aus Polyalkylbenzolen
und gesättigten polymeren Substanzen und kann als Heizöl Verwendung finden.
Die erfindungsgemäß zur Anwendung kommenden Katalysatoren sind Kobalt- und Molybdänoxide gegebenenfalls
mit Nickeloxid als Promotor sowie Nickel- und Molybdänoxide auf Tonerde als Trägermaterial.
Allgemein werden sie hergestellt indem eine bestimmte Meng^ einer starken Säure zu einem Gemisch aus den
entsprechenden Metallverbindungen und Trägermaterial wie Tonerde gegeben wird. Ausreichend Wasser
wird zugesetzt um dem Gemisch eine zum Strangpressen ausreichend fließfähige Konsistenz zu geben; diese
Paste wird dann durch ein entsprechendes Mundstück, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl zu Formungen
gepreßt. Die Strangpreßlinge werden dann getrocknet und/oder bei hohen Temperaturen gebrannt, um das
Wasser abzutreiben und die Metallverbindungen in die entsprechenden, auf dem Trägermaterial abgeschiedenen
Oxide zu überführen.
Gemäß einer bevorzugten Arbeitsweise bei der Herstellung der Katalysatoren werden Tonerdehydrat
und Molybdänoxid mit einer wäßrigen Lösung eines Kobaltsalzes oder mit einem Nickelsalz oder mit einem
Gemisch aus Kobalt- und Nickelsalzen, die beim Brennen in Kobaltoxid und Nickeloxid übergehen,
vermischt. Bei dem bevorzugten Mischverfahren werden das Molybdänoxid und die Kobalt- und Nickelverbindungen
gleichmäßig in der Tonerde verteilt und ein feuchtes festes Gemisch gebildet Darauf wird eine
vorgegebene Menge einer starken Mineralsäure wie Salpetersäure, Salzsäure oder Schwefelsäure zugegeben,
um den feuchten festen Körper in eine extrudierte Paste zu überführen. Wird als starke Säure Salpetersäure
verwendet, so soll ihre Menge mindestens 2,5 Gew.-% handelsübliche konzentrierte Säure (63%)
betragen, bezogen auf das Gesamtgewicht der Paste; bevorzugt werden 5 bis 10 Gew.-%. Es können auch
mehr als 10 Gew.-% konzentrierte Säure zugegeben werden, da der Oberschuß beim Brennen entfernt wird;
aus wirtschaftlichen Gründen ist ein solcher Überschuß aber unerwünscht Die anderen Mineralsäuren werden
in moläquivalenten Mengen zugegeben. Gleichzeitig oder danach wird ausreichend Wacser zu dem Gemisch
gegeben, um eine extrudierbare Paste zu formpn; die pastenförmige Zwischenstufe wird durch ein Mundstück
oder eine andere Vorrichtung extrudier;. Die beim Herstellen der extrudierbaren Paste verwendete Wassermenge
wird unter Berücksichtigung der Konsistenz des Gemisches nach Zugabe der Säure gewählt. Eine
gewisse Menge Wasser wird bereits mit der Säure zugegeben, die zusätzlich erforderliche Wassermenge
wird experimentell ermittelt. Die Strangpreßlinge werden bei einer solchen Temperatur gebrannt, daß die
Feuchtigkeit verdampft, die Kobalt- und Nickelsabe zersetzt werden und die Tonerde partiell entwässert
wird. Dabei gehen die Strangpreßlinge in harte, sehr feste Katalysator-Pellets über, die ohne merkliche
Veränderung wiederholt regeneriert werden können.
Dieses beschriebene Verfahren kann gegebenenfalls abgeändert werden. Sind z. B. die verwendeten Verbindungen
mit der eingesetzten Säure verträglich, so kann die Säurezugabe gleichzeitig mit der Zugabe der
Kobalt- und/oder Nickelverbindungen erfolgen. Außerdem braucht die Säure im Zeitpunkt der Zugabe nicht
stark konzentriert zu sein; gegebenenfalls kann auch das Wasser zum Anteigen der strangpreßfähigen Paste
ganz oder teilweise mit der Säure vermischt werden, bevor diese dem Ausgangsmaterial für den Katalysator
zugesetzt wird.
Als Trägermaterial wird beim Verfahren der Erfindung Tonerde verwendet, insbesondere ein Tonerdehydrat,
z. B. ein solches, das etwa gleiche Mengen 0-AI2O3 ■ 3 H2O und A-AI2O3 · H2O enthält, das beim
Brennen bei Temperaturen von 371 bis 482° C überwiegend in ^-AI2O3 übergeht. Es können aber auch
andere Tonerdehydrate wie λ-Α12Ο3 · 3 H2O sowie
gebrannte oder auf andere Weise entwässerte Tonerde zur Herstellung des Katalysators Verwendung finden.
Beim Brennen der extrudierten tonerdehaltiger Katalysatorvorprodukte
sollen hohe Temperaturen vermieden werden, da die Tonerde sonst totbrennt Die bevorzugte
Brenntemperatur liegt im Bereich von 316 bis 5380C; es
kann aber auch bei höheren Temperaturen, die allerdings nicht über der Sublimationstemperatur von
Molybdäntrioxid von etwa 120O0C liegen sollen, gebrannt werden. ·
In dem Katalysator aus Kobalt- und Molybdänoxiden oder aus Nickel- und Molybdänoxiden liegt das
Atomverhältnis von Kobalt zu Molybdän bzw. von Nickel zu Molybdän im Bereich von 1:5 bis 1:1.
Enthält der Katalysator ein Nickeloxid als Promotor für das Gemisch aus Kobalt- und Molybdänoxiden, so
beträgt das Atom verhältnis von Nickel ■+· Kobah zu
Molybdän 1 :5 bis 1 :1. Die relativen Mengen werden durch die Wahl der in der ersten Stufe der
Katalysatorherstellung eingesetzten Mengen an Molybdänoxid und Nickel- und Kobaltsalzen gesteuert. Ah
Kobaltsalz und Nickelsalz kann jedes beliebige Kobaltoder Nickelsalz Verwendung finden, das in Wasser
löslich ist und beim Brennen in das Oxid übergeht z. B.
ίο Kobalt- oder Nickelchloride, Kobalt- oder Nickelnitrate
sowie Kobalt- oder Nickelsulfate. Der pH-Wert der Lösung muß <7 sein, da sonst die Kobalt- und
Nickelsalze zu früh ausfallen. Die Mengen an katalytisch
wirksamen Stoffen im fertigen Katalysator sollten so
13. gering wie möglich sein, soweit dies die zur Durchführung
der gewünschten Reaktion erforderliche Aktivität zuläßt Allgemein betragen die Mengen an Kobalt und
Molybdän im Kobalt-Molybdänkatalysator 1 bis 5 Gew.-% Kobalt als CoO und 2 bis 50 Gew.-%,
:ii vorzugsweise 2 bis 20 Gew.-% iV.i'ybdän als MoO3; im
Nickel-Molybdänkatalysator betraget, die Mengen an Nickel und Molybdän 1 bis 5 Gew.-% Nickel als NiO
und 2 bis 20 Gew.-% Molybdän als MoO; und im Nickeloxid als Promotor enthaltenden Kobalt-Molyb-
::■ dänc.-:idgemisch betragen die Mengen 1 bis 5 Gew.-%
Kobalt und Nickel als CoO und NiO und 2 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 20 Gew.-% Molybdän als
MoO3; das Restgewicht entfällt auf das Trägermaterial.
Sm folgenden wird die Herstellung von vier
in verschiedenen für das Verfahren der Erfindung
brauchbaren Katalysatoren angegeben.
Katalysator .
Ein Gemisch aus 45,4 kg Tonerdehydrat (27%
r, Wasser) und 4,08 kg Molybdäntrioxid wurde etwa 20 Minuten trocken verknetet Das Tonerdehydrat enthielt
etwa gleiche Anteile 0-Al2O3 · 3 H2O und
a-Al2O3 - H2O. Dann wurden 12 kg einer wäßrigen
Kobaltnitratlösung (spezifisches Gewicht !.196) enthal-
jii tend 0,82 kg CoO, zugegeben und das Gemisch etwa 10
Minuten feucht geknetet Die Kobaltnitratlösung wurde durch Auflösen von metallischem Kobalt in verdünnter
Salpetersäure hergestellt, wobei der Säureüberschuß auf nicht mehr als 2% freie Säure eingestellt wurde.
Darauf wurden 1,13 kg Salpetersäure (63%) verdünnt mit Wasser zugegeben und das Kneten der feuchten
Masse fortgesetzt. Die Masse wurde mit etwa 17 1 Wasser zu einer zum Strangpressen geeigneten Paste
angeteigt und dann durch ein 4,77 mm weites Mund-
3(i stück aus Stahl stranggepreßt; die Strangpreßlinge
wurden 1 Std. bei 204°C, I Std. bei 343°C und 6 Stdn bei
5100C gebrannt. Der erhaltene Katalysator enthielt 2,TVo CoO und 12,0% MoO3. Er hatte eine seitliche
Druckfestigkeit von 13,2 kg Eigengewichtbelastung.
einen Abriebvei lust von nur 5,05% und ein Schüttgewicht
von 0,726 g/cm3.
Katalysator 2
Ein Gemisch aus etwa 10 kg Tonerdehydrat (27%
wi Wasser) und 0,31 kg Molybdäntrioxid wurde 20 Minuten
verknetet. Das Tonerdehydrat enthielt ';tv»a gleiche
Anteile 0-AI2O3 · 3 H2O und λ-ΑΙ2Ο3 · H2O. Dann
wurden 91,5 cm3 einer wäßrigen Kobaltnitratlösung (spezifisches Gewicht 1,530) und 9.65 cm3 einer wäßri-
h-3 gen Nickelnitratlösung (spezifisches Gewicht 1.546)
zugegeben und das Gemisch etwa 10 Minuten feucht geknetet. Die Kobaltnitratlösung wurde durch Auflösen
von metallischem Kobalt in verdünnter Salpetersäure
und Einstellen des Überschusses an freier Säure auf nicht mehr als 2% bereitet. Anschließend wurden 340
63%ige 64%ige Salpetersäure zugegeben und die feuchte Masse weiter geknetet. Etwa 910 cmJ Wasser
wurden zugesetzt, um eine strangprcßfähige Paste zu erhalten. Die Paste wurde durch ein 4,762 mm weites
Mundstück aus Stahl gepreßt und die Strangpreßlinge 1 Std. bei 204°C, 1 Std. bei 363°C und 6 Stdn. bei 5IO°C
gebrannt. Der fertige Katalysator enthielt 2,33% CoO, 2,81 % NiO und 9,25% MoO3.
Katalysator 3
Es wurde ein Kobalt-Nickel-Molybdän-Tonerdekatalysator hergestellt:
Teile
NiO(als Nickelnitratlösung) 37,5
CoO (als Kobaltnitratlösung) 50,0
MoO3 300
Tonerde 2 830
HNO3(63%) 62,5
Tonerde und Molybdäntrioxid wurden IO Minuten miteinander verknetet. Dann wurden die Kobaltnitrat-
und Nickelnitratlösungen und anschließend die Salpetersäure (entsprechend 2,5 Gew.-% des fertigen
Produktes) zugegeben und die feuchte Masse 2 Sldn. weiter geknetet. Dann wurde Wasser zugesetzt, um eine
extrudierbare Paste zu erhalten und diese Paste durch ein 4,762 mm weites Mundstück gepreßt. Die Strangpreßlinge
wurden 1 Std. bei 232°C, 1 Std. bei 3430C und
6 Stdn. bei 510°C gebrannt. Der fertige Katalysator enthielt 1,9% CoO, 1,5% NiO und 11.2% MoO3.
Katalysator 4
Ein Nickel-Molybdän-Tonerdekatalysator wurde aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
Teile
NiO (als Nickelnitratlösung) 87,5
MoO3 300
Tonerdehydrat 2 850
Tonerde und Molybdäntrioxid wurden 10 Minuten trocken miteinander verknetet. Dann wurde die
Nickelnitratlösung und darauf die Salpetersäurelösung (entsprechend 2,5 Gew.-% des Fertigproduktes) zugegeben
und die feuchte Masse 2 Std. geknetet. Die Masse wurde mit Wasser zu einer Paste angeteigt, die durch
ein 4,762 mm weites Mundstück stranggepreßt wurde. Die Strangpreßlinge wurden 1 Std. bei 232° C, 1 Std. bei
343"C und 6 Stdn. bei 5100C gebrannt. Der fertige
Katalysator enthielt 3,4% NiO und 11,2% MoO3.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nun anhand der folgenden Beispiele näher cr!äu*crt.
Der teerartige Rückstand aus der Destillation bis zu 121°C/39,9 mbar von durch katalytische Wasserstoffabspaltung
aus Athylbenzol erhaltenem Styrol wurde auf 149° C erhitzt und über Kopf in den Reaktor gepumpt.
Gleichzeitig wurde Wasserstoff am Reaktorkopf eingeleitet und mit dem teerartigen Rückstand vermischt Das
Gemisch aus Teer und Wasserstoff wurde durch ein Bett mit dem Katalysator 2 mit solcher Geschwindigkeit
geführt, daß 0,41 kg Teer/kg Katalysator je Stunde und
1.534 m3 FVkg Teer-Rückstand durchgesetzt wurden.
Die mittlere Katalysatortemperatur betrug 399'C , die
gegebenenfalls zusätzlich zur Reaktionswärme erforderliche Wärmeenergie, um den Katalysator anf dieser
Temperatur zu halten, wurde durch um das Katalysatorbett herum angeordnete elektrische Heizelemente
zugeführt. Der Gesamtdruck im Reaktor betrug 21,68 bar. Das Reaktionsprodukt wurde aus dem
Reaktor mit solcher Geschwindigkeit abgezogen, daß der Druck im Reaktor nicht absank.
Das flüssige Reaktionsprodukt stellte etwa 93% des Kohlenwasserstoffgehaltes des teerartigen Rückstandes
dar und enthielt nicht mehr als 10 ppm Schwefel. Das Produkt wurde entgast und bis zu 165"C/IO1O mbar
destilliert. Die Zusammensetzung des Destillats ist in Tabelle I angegeben.
Beispiel 2
Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Abänderung, daß
Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Abänderung, daß
Teer-Rückstand verringert wurde und die mittlere Katalysatortemperatur 440° C betrug.
Das Reaktionsprodukt stellte 94,5% des Kohlenwasserstoffgehaltes
im Teerrückstand dar und enthielt nicht mehr als 10 ppm Schwefel.
Das Vei fahren gemäß Beispiel I wurde wiederholt mit der AKinderung, daß die Wasserstoffmenge auf
1,934 m3 H2/kg Teer-Rückstand erhöht wurde und die
mittlere Katalysatortemperatur 496°C betrug.
Das Reaktionsprodukt stellte 92% des Kohlenwasserstoffgehaltes im Teer dar und enthielt nicht mehr als
10 ppm Schwefel.
Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Abänderung, daß lediglich 0,786 m3 H2/kg Teer-Rückstand eingeleitet
wurden und die mittlere Katalysatortemperatur 482°C betrug.
Es wurden 94% der im Teer-Rückstand enthaltenen Kohlenwasserstoffe gewonnen, das Reaktionsprodukt
enthielt nicht mehr als 10 ppm Schwefel.
Die Zusammensetzung der Destillate gemäß Beispiel 1 - 4 sind in der folgenden Tabelle I zusammengefaßt.
Tabelle I | Beispiel 1 |
2 | 3 | 4 | 6,0 27,6 33,8 13,8 |
3,4 21,1 35,7 17,8 |
2.1 20,0 32,0 19,1 |
70,9 29,1 |
81,2 18,8 |
78,0 22,0 |
74,0 26,0 |
||||
Destillat % Rückstand % |
Zusammensetzung des Destillats in % des Gesamtproduktes |
||||||
3,8 17,9 33,2 16,0 |
|||||||
Benzo! Toluol Athylbenzol Nicht bestimmt |
|||||||
Die Zusammensetzung der Destillate wurde gaschromatographisch
bestimmt
Es wurde gemäß Beispiel 1 gearbeitet, als Ausgangsmaterial
jedoch ein Gemisch aus 70% Teerrückstand und 30% Rückstand aus der Destillation bis zu
I50°C/33,25 mbar des Reaktionsproduktes der F'riedel-Crafts-AVylierung
von Benzol mit Äthylen eingesetzt. Der Durchsatz betrug 0,35 kg Gemisch/kg Katalysator
je Stunde und 1,534 m3 PVkg Gemisch; die mittlere
Katalysatortemperatur betrug 5600C.
Das Reaktionsprodukt stellte 95% des Kohlenwasserstoffgehaltes des Ausgangsgemisches dar und enthielt
nicht mehr als 10 ppm Schwefel. Die Zusammensetzung des Destillats ist in Tabelle Il angegeben.
Beispiel 6
Beispiel 5 wurde wiederholt mit der Abänderung, daß
Beispiel 5 wurde wiederholt mit der Abänderung, daß
Λ I .-» »* I * # I *m ** .-. \S Λ 1 Λ — _d , _ _ _ Λ ^ A Λ ΛΟ Γ~* L- Λ —
Das Reaktionsprodukt stellte 96% des Kohlenwasserstoffgehaltes des Ausgangsgemisches dar und enthielt
nicht mehr als 10 ppm Schwefel.
Beispiel 5 wurde wiederholt mit der Abänderung, daß Katalysator I verwendet wurde, der Durchsatz 0,38 kg
Gemisch/kg Katalysator je Stunde und 1,534 m2 F^/kg
Gemisch und die mittlere Katalysatortemperatur 49O0C
betrug.
Das Reaktionsprodukt stellte 92% des Kohlenwasserstoffg^haltes
des Ausgangsgemisches dar und enthielt maximal 10 ppm Schwefel.
Beispiel 7 wurde wiederholt mit der Abänderung, daß die mittlere Katalysatortemperatur bei 510°C lag.
Das Reaktionsgemisch machte 93% des Kohlenwasserstoffgehaltes des Ausgangsgemischt-s aus und enthielt
maximal 10 ppm Schwefel.
Die Menge und Zusammensetzung der Destillate gemäß Beispiel 5 — 8 sind in der folgenden Tabelle II
zusammerufestellt.
Heispiel
Destillat %
Rückstand %
Rückstand %
76.8 53,7
23.2 46,3
23.2 46,3
75,0
25.0
25.0
61,7
38.3
38.3
Zusammensetzung des Destillats in % des Gesamtproduktes
Henzol | 19.4 | 1,5 | 4,9 | 3,8 |
Toluol | 24,8 | 9,4 | 16,2 | 11,4 |
Λ thvlhprv/nl | 27 J. | 3q,2 | 4U | in,9 |
Nicht bestimmt | is!i | 3*6 | 12^8 | 15 J |
Die Zusammensetzung der Destillate wurde gaschromatographisch
bestimmt.
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde mit Katalysator 3 wiederholt. Das Reaktionsprodukt stellte
mehr als 90% des Kohlenwasserstoffgehaltes des Teer-Rückstandes dar und enthielt nicht mehr als
10 ppm Schwefel. Das Destillat machte mehr als 50% des Rohproduktes aus.
Beispiel 10
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt mit Katalysator wie 4. Das Reaktionsprodukt stellte mehr
als 90% des Kohlenwasserstoffgehaltes des Teer-Rückstandes dar und enthielt nicht mehr als 10 ppm Schwefel.
Das Destillat machte mehr als 50% des Rohproduktes
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Aufarbeiten der bei der Herstellung von vinylaromatischen Verbindungen und bei der Alkylierung von aromatischen Verbindungen anfallenden, gegebenenfalls schwefelhaltigen Destillationsrückstände, zu aromatischen Kohlenwasserstoffen, durch katalytisches Cracken und Entschwefeln in Gegenwart von Wasserstoff, bei einem Druck von etwa 7,84 bis etwa 35,28 bar, Temperaturen von etwa 310 bis etwa 6000C und in Gegenwart von Oxiden des Kobalts und/oder Nickels sowie von Molybdän auf Tonerde als Katalysator, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Durchsatzgeschwindigkeit von 0,2 bis etwa 3,0 kg aufzuarbeitendes Material je kg Katalysator je Stunde einhält und einen Katalysator einsetzt, dera) Kobalt bzw. Kobalt und Nickel sowie Molybdän im Atomverhältnis 1 :5 bis 1 :1, entsprechend 1 bis 5 Gew.-°/o Kobalt als CoO oder Kobalt und Nickel als CoO und NiO sowie 2 bis 50 Gew.-ü/b Molybdän als MoO3 im fertigen Katalysator, oderb) Nickel und Molybdän im Atomverhältnis 1 :5 bis 1 :1, entsprechend 1 bis 5 Gew.-% Nickel als NiO und 2 bis 20 Gew.-% Molybdän als MoO3 im fertigen Katalysator enthält
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AMERICAN HOECHST CORP., LEOMINSTER, MASS., US |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: WUESTHOFF, F., DR.-ING. FRHR.VON PECHMANN, E., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. BEHRENS, D., DR.-ING. GOETZ,R., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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