DE2312930C3 - Verfahren zur Herstellung von Naphthalin oder RuB - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Naphthalin oder RuBInfo
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- DE2312930C3 DE2312930C3 DE19732312930 DE2312930A DE2312930C3 DE 2312930 C3 DE2312930 C3 DE 2312930C3 DE 19732312930 DE19732312930 DE 19732312930 DE 2312930 A DE2312930 A DE 2312930A DE 2312930 C3 DE2312930 C3 DE 2312930C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Herstellung von Aktivruß sowie Naphthalin.
Das Naphthalin wird in der Industrie der organischen
in Synthese und ein großer Teil desselben für die
Herstellung von Phthalsäureanhydrid verwendet
Der Aktivruß wird in der Gummi-, Reifen- und Farben- und Lackindustrie sowie bei der Herstellung
verschiedener Materialien, z. B. von Elektroden, Ebonit
jj verwendet
Die Vorräte an schwefelarmem Ausgangserdöl, geeignet für die Herstellung von Naphthalin und Ruß,
sind sehr begrenzt, weshalb man gewöhnlich in der Industrie Rohstoffe mit einem hohen Gehali an
4i) Schwefel verwenden muß.
Gegenwärtig verwendet man für die Herstellung von »Erdök-Naphthalin aromatische Konzentrate aus leichten Gasölen des katalytischen und thermischen
Crackens, Destillaten des Reformings und anderen
4i Erdölprodukten, welche Alkylnaphthalinkohlenwasserstoffe enthalten (US-PS 32 27 769, 32 56 356, 33 94 074;
SU-PS1 48 037,1 49 770,1 68 273,1 66 657).
Eine besonders verbreitete Art der hocharomatisierten Rohstoffe für die Herstellung von Naphthalin sind
>o aromatische Konzentrate, welche aus den Gasölen des
katalytischen Crackens durch Extraktion oder nach den Adsorptionsverfahren hergestellt werden.
Gegenwärtig verwendet man als Rohstoff für die Herstellung von Ruß in der Hauptsache flüssige
hocharomatisierte Erdölprodukte, welche in einem Bereich von 200—270 bis 420—4500C sieden. Es sind
Verfahren zur Herstellung von hocharomatisierten Ausgangsprodukten für die Herstellung von Ruß aus
den Gasölen des katalytischen und thermischen
bo Crackens aus den Pyrolyseprodukten der Kerosin-Gasöl-Fraktionen (»Grünöi«), aus den Gasölen der Verkokung, aus den Extrakten der selektiven Reinigung der
öle und den Produkten ihres thermischen Crackens bekannt.
hi Von den bekannten Verfahren sind besonders
verbreitet Verfahren zur Herstellung von hocharomatisiertem Rohstoff für die Herstellung von Ruß aus den
Gasölen des katalytischen und thermischen Crackens
durch Abtrennung der aromatischen Verbindungen aus diesem durch Extraktion mit selektiven Lösungsmitteln
(Furfurol, Phenol, SO2 usw.). Diese Verfahren sind in der
Patentliteratur beschrieben (US-PS 27 64 527,29 17 370,
27 94 710, 28 95895, 28 66 689, 2915 372, 27 79 664,
27 78 715,34 13 211,33 49 028; SU-PS 2 19 053,2 35 277,
1 66 693).
Die Ausbeute an hocharomatisiertem Rohstoff, erhalten durch die Extraktion des leichten katalytischen
Gasöls beträgt 143 bis 18,6 Gew.-%, bezogen auf das n>
VakuumgasöL
Weit verbreitet sind auch Verfahren zur Herstellung von hocharomatisierten Produkten, geeignet für die
Herstellung von RuB, durch thermisches Cracken von Erdöldestillaten und thermisches Cracken von Gasölen 1 ~>
des katalytischen und thermischen Crackens in Gemisch mit Extrakten der selektiven Reinigung von ölen
(SU-PS 2 08 858,154 351).
Die Ausbeute an hocharomatisiertem Produkt, erhalten durch thermisches Cracken der Gasöle des
katalytischen Crackens, beträgt 13 bis 19 Gew.-%, bezogen auf den Einsatz.
Die Nachteile der bestehenden Verfahren zur Herstellung der genannten hocharomatisierten Produkte sind:
a) begrenzte Rohstoff-Quellen und die Abhängigkeit dieser Quellen bei der Verarbeitung durch katalytisches und thermisches Cracken, durch Reformierung oder Pyrolyse, jo
b) Mehrstufigkeit der Verfahren, verbunden z. B. mit der Notwendigkeit einer zusätzlichen Konzentrierung der aromatischen Kohlenwasserstoffe im
Gasöl des katalytischen Crackens durch thermisches Cracken dieses Gasöls sowie die Erfordernis r>
der Hydrofinierung des schwefelhaltigen Ausgangsproduktes des Crackens oder der Gasöle des
Crackens, oder der aromatischen Extrakte,
c) niedrige Ausbeute an hocharomatisiertem Produkt und folglich niedrige Ausbeute an Produkten seiner
Verarbeitung, an Naphthalin und Ruii, z. B. bezogen auf den Ausgangsrohstoff des katalytischen Crackens.
Die Verwendung schwefelhaltiger und schwefelreieher Gasöle für die Herstellung von Naphthalin ist in
einer Reihe von Patentschriften beschrieben (US-PS 30 75 022, 29 58 643, 31 50 196, 31 77 262; GB-PS
9 65 872; FR-PS 13 65 320).
In der Regel wird bei den bekannten Verfahren die Herstellung von Naphthalin in zwei Stufen durchgeführt. Die erste Stufe stellt im allgemeinen Hydrocrakkeri, Hydrodesulfurierung des Ausgangs-Crackgasöls
oder des aus diesem abgetrennten aromatischen Konzentrats dar. Dabei kommt es zur Umwandlung; der
nichtaromatischen Verbindungen in Gas und Benzin, einer teilweisen Hydrierung der aromatischen Verbindungen und zur Hydrofinierung. In der zweiten Stufe
wird das hydrofinierte aromatische Konzentrat einer (häufiger thermischen) Hydrodealkylierung unterzogen, bo
Mehrstufige Verfahren zur Herstellung von Naphthalin sind auch in den US-PS 32 68 610, 34 02 214
beschrieben.
Bei der Herstellung von Naphthalin nach den ausgelegten Unterlagen des belgischen Patents Nr. b3
6 29 521 wird in der ersten Stufe (für das thermische oder katalytische Hydrocracken) hocharomatisie:rter
Ausgangsstoff vorgesehen, welcher 50 bis 95 Gew.-%
aromatische Verbindungen, vorzugsweise (bis zu 80%
der Gesamtmenge) Alkylnaphthalinkohlenwasserstoffe enthält Die Herstellung eines solchen Produkts ist nur
beim katalytischen oder thermischen Cracken, bei der Reformierung des Straight-run-Ausgangsrohstoffes, sowie bei der Anwendung spezieller Methoden zur
Abtrennung der aromatischen Konzentrate, z. B. der Adsorptions- oder Extraktionsmethoden möglich.
Die Alkylnaphthalinverbindungen erleiden in der ersten Stufe keine bedeutenden Umwandlungen und
werden zur zweiten Stufe, zur thermischen Hydrodealkylierung für die Herstellung von Naphthalin geleitet
Dieses bekannte Verfahren zur Herstellung von hocharomatisiertem Zwischenprodukt für die Herstellung von Naphthalin ist im wesentlichen mehrstufig,
während das darin beschriebene Verfahren zur Herstellung von Naphthalin auf die Straight-run-Rohstoff arten
und auf das Produkt mit einem geringen Gehalt an aromatischen Kohlenwasserstoffen nicht anwendbar
und von den Quellen des hocharomatisierten Ausgangsprodukts abhängig ist
Die bekannten Verfahren zur Herstellung von hocharomatisiertem Ausgangsprodukt für die Herstellung von Ruß (US-PS 32 81 351 und 33 84 570) sind
mehrstufig und sehen im wesentlichen die Herstellung von Äthylen, Butylen und Benzol aus der schmalen
Ligroinfraktion durch verschiedene Kombination der Operationen des Crackens, der Fraktionierung, der
Reformierung, der Dehydrierung, der Hydrofinierung, Extraktion und der Hydrodealkylierung vor. Der
hocharomatisierte Ausgangsrohstoff für die Herstellung von Ruß nach diesem Verfahren ist ein Nebenprodukt
der Vermischung und wird in niedriger Ausbeute erhalten.
Zum Stand der Technik zählen auch die DT-OS 21 64 449 und US-PS 36 92 858, in denen Verfahren
beschrieben sind, mit denen schwefelarme aromatenhaltige Kohlenwasserstofffraktionen hergestellt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich von den bekannten dadurch, daß hier als Ausgangsmaterial Vakuumgasöl verwendet wird, d. h. Gasöl, das durch
Destillation von Masut, eines Rückstandes bei der atmosphärischen Destillation von Rohöl, in Vakuum
erhalten wird.
Die Verwendung von Gasöl mit einem durchschnittlichen Gehalt von 35 bis 40% an aromatischen
Kohlenwasserstoffen (in erster Linie von Hybrid- bzw. Mischstruktur) nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
als Ausgangsprodukt, führt zu hocharomatisierten leichten, mittleren und schweren Fraktionen mit mono-,
bi- und polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen.
Unter »Hybridstruktur« versteht man eine Kohlenwasserstoffstruktur, enthaltend 5- und 6gliedrige Ringe,
darunter auch von aromatischen und Naphthenkohlenwasserstoffen in verschiedenen Kombinationen, wie
z. B. Strukturen, die sich auf die Regelung A-51 der »Richtsätze für die Nomenklatur der Organischen
Chemie (IUPAC [1965])« beziehen.
Die mittleren und schweren Fraktionen des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Zwischenproduktes werden zur Erzeugung von Naphthalin und
Ruß mit hohem Korrelationsindex weiterverarbeitet. Der Gesamtgehalt an aromatischen Kohlenwasserstoffen bzw. Ringen liegt dann erheblich über dem
entsprechenden ursprünglichen Gehalt an Vakuumgasöl. Das bedeutet, daß es bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren zur Bildung neuer aromatischer Strukturen
kommt, d h, daß es zu einer Aromatisierung nichtaromatischer, im Vakuumöl vorhandener Kohlenwasserstoffe kommt Der erzielte Effekt ist überraschend und
war nicht vorherzusehen, da es, wenn nach dem erfindungsgemäßen Verfahren als Ausgangsmaterial
Rohöl oder Restöle verwendet werden, in der Hauptsache zu Spaltungsreaktionen kommt, die nicht
zur Aromatisierung führen, und die Gesamtausbeute an flüssigen Produkten, darunter auch an den als
Endprodukte erhaltenen mittleren und schweren Fraktionen infolge der starken Gasbildung gering ist
Es sei darauf hingewiesen, daß man bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine katalytische destruktive Hydroaromatisierung durchführt, während es
sich bei dem Verfahren nach DOS 21 64 449 um ein Verfahren zum Hydrocracken handelt, was einen
wesentlichen Unterschied darstellt
Das erfindungsgemäße Verfahren führt also wegen seiner eigenartigen ersten Stufe zu einem neuen und
überraschenden Gesamtresultat, insofe. η ist es hier um
ein Zwischenprodukt mit einem sehr hohen Gehalt an aromatischen, darunter auch bi- und polycyclischen
Kohlenwasserstoffen in den als Zwischenprodukt erhaltenen Fraktionen handelt, aus denen dann Ruß mit
hohem Korrelationsindex und Naphthalin gewonnen werden. Dies gilt nicht für den Stand der Technik. Die
Eigenschaften des erfindungsgemäßen Zwischenprodukts beeinflussen die Weiterverarbeitung zu Naphthalin und Ruß.
Der Korrelationsindex (W. L N e I s ο η, Oil & Gas,
J. Vol. 53, Nr. 47 [1955]) ist eine Größe, die die Summe aus drei Faktoren ist und bedeutet folgendes:
Korr. ind. =
+ 473,7 χ d\% - 456,8 ,
wobei TKp. von 50% des Volumens des Erdölprodukts in c K und d\% — die Dichte des Erdölprodukts bei 16° C
bedeuten.
Das obenerwähnte Hydrocrackverfahren ist zweistufig (1. Stufe: Hydrocracken, 2. Stufe: Hydrodesulfurierung), während der entsprechende Teil des erfindungsgemäßen Verfahrens der destruktiven Hydroaromatisierung einstufig ist.
Es ist klar, daß es auf der ersten Stufe des bekannten
Verfahrens in erster Linie zu einer Spaltung des Ausgangsmaterials kommt, sowie zu einer teilweisen
Hydrierung der aromatischen schwefelhaltigen und ungesättigten Verbindungen. Die zweite Stufe dieses
Verfahrens führt jedoch zu einer zusätzlichen Hydrierung der aromatischen Ringe und der Schwefelverbindungen.
Unter den im bekannten Verfahren angegebenen verfahrenstechnischen Bedingungen (Temperaturen
von 400 bis 510° C und 316 bis 454° C und Druck von 35
bis 352 atm u. a.) können keine Aromatisierungsreaktionen ablaufen, die das Entstehen und die Anhäufung von
kondensierten aromatischen Kohlenwasserstoffen, insbesondere in den als Endprodukte erhaltenen mittleren
und schweren Fraktionen führen könnten. Ganz im Gegenteil, es kommt auf beiden Stufen zu einer
Hydrierung der Aromaten zu Naphthenen.
Deshalb kommt es, wenn man nach diesem Verfahren als Ausgangsmaterial Vakuumgasöl mit einem geringen
Gehalt an aromatischen Ringen verwendet, zuerst zu einer Spaltung der Hybridverbindungen des Ausgangsmatcrials, die aromatische Kerne enthalten und dann zu
einer Hydrierung der von den Hybridstrukturen abgespaltenen aromatischen Ringe.
Der erfindungsgemäße einstufige Teil des Verfahrens -·- katalytischen destruktiven Hydroaromatisierung
umfaßt jedoch sowohl die Spaltung und Aromatisierung der nichtaromatischen Kohlenwasserstoffe des Vakuumgasöls als auch die Kondensation der abgespaltenen
aromatischen Kerne zu den bi- und polycyclischen aromatischen Verbindungen und die Hydrierung der
Schwefelverbindungen. Dies ist eine neue Kombination von Reaktionen und stellt das Hauptkennzeichen des
erfindungsgemäßen Verfahrens dar.
Dieser Verfahrensteil unterscheidet sich somit von dem bekannten sowohl hinsichtlich der Durchführungsbedingungen, als auch hinsichtlich des verwendeten
Ausgangsmaterials und somit natürlich auch hinsichtlich des Chemismus.
Aus dem obengesagten geht hervor, daß die Anwendung des bekannten Verfahrens auf das Ausgangsmaterial des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht
zu den erzielten erfindungsgemäßen Resultaten, d. h. zur Bildung hocharomatisierter Produkte, wie sie für die
Herstellung von Ruß und Naphthalin von hoher Qualität geeignet sind, führen kann. Im Gegenteil, die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf die
bekannten Ausgangsstoffe kann nicht zu qualitativ hochwertigen Produkten führen.
Dies alles spricht für den überraschenden Charakter der erfindungsgemäß erzielten Ergebnisse sowie für die
Neuheit und Fortschrittlichkeit des Vorschlages.
Was das Verfahren nach US-PS 36 42 858 betrifft, so besteht es in der Dealkylierung von bereits im
Ausgangsmaterial vorliegenden aromatischen Kohlenwasserstoffen und nicht in der Herstellung neuer
aromatischer Kohlenwasserstoffe. Das Ausgangsmaterial nach diesem Verfahren umfaßt aromatische
Kohlenwasserstoffe, wie sie bei sekundären Prozessen der Erdölraffinerie erhalten werden. Die zur Verfügung
stehenden Mengen an solchen Kohlenwasserstoffen sind begrenzt. Das bekannte Verfahren ist zweistufig
und zielt in erster Linie auf die Herstellung von ausschließlich monocyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen, wie Benzol und seinen Homologen ab.
Bekanntlich können solche Kohlenwasserstoffe nicht zur Herstellung von Naphthalin und hochwertigem Ruß
verwendet werden.
Der Chemismus des bekannten Verfahrens ist vollkommen anders als der der entsprechenden Stufe
des vorliegenden Verfahrens.
Die Verwendung von Vakuumgasöl unter den Bedingungen des bekannten Verfahrens ergibt nicht die
Resultate, wie sie nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielt werden.
Aber auch die Verwendung der Ausgangsstoffe, für die das bekannte Verfahren vorgesehen ist, unter den
Bedingungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben nicht die Resultate, wie sie hier erzielt werden.
Das bekannte Verfahren kann grundsätzlich nicht zu neuen, um so weniger zu kondensierten aromatischen
Kohlenwasserstoffen führen, d. h. ein Ansteigen des Gehaltes derselben, verglichen mit dem Ausgangsstoff,
bewirken.
Daraus ergibt sich das unerwartet Fortschrittliche des erfindungsgemaßen Verfahrens.
Gegenstand der Erfindung ist also ein Verfahren zur Herstellung von Naphthalin oder Ruß, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man die destruktive katalytische Hydroatomatisierung von Vakuumgasöl bei einer
Temperatur von 500—620°C unter einem Druck von 5
bis 50 Atmosphären bei einer Raumgeschwindigkeit dei>
zugeführten Vakuumgasöls von 1 — 10 St !, einem
Wasserstoff/Vakuumgasöl-Verhältnis von 500-3000 nmVt Vakuumgasöl durchführt, das dabei erhaltene
Reaktionsprodukt in der zweiten Stufe in eine Fraktion vom Siedebereich 200—300 bzw. 400°C und einen
Rückstand zerlegt, aus der dabei abgetrennten Fraktion von 200—300 bzw. 400°C mittels einer Extraktionsoder Adsorptionsmethode ein aromatisches Konzentrat
abtrennt, das dabei erhaltene aromatische Konzentral entweder in bekannter Weise zu Naphthalin hydrodealkyliert
oder allein bzw. gegebenenfalls zusammen mit dem in der zweiten Stufe anfallenden, oberhalb
300—4000C siedenden Rückstand in bekannter Weise
zu Ruß verarbeitet und einen Teil des oberhalb 300—4000C siedenden Rückstandes in bekannter Weise
zu Ruß verarbeitet oder in die Hydroaromatisierungsstufe 1 zurückführt.
Unter dem Begriff Vakuumgasöl ist die Erdölfraktion zu verstehen, welche unter Vakuum abdestilliert wird
und in einem Bereich von 300 bis 450—560"C beim Atmosphärendruck siedet.
Als Vakuumgssöl kann schwefelarmes (mit einem Schwefelgehalt von 0,6 bis 0,8 Gew.-%), schwefelhaltiges
(mit einem Schwefelgehalt von 1,6 bis 2,0 Gew.-%) und schwefelreiches (mit einem Schwefelgehalt von 2,7
bis 3,2 Gew.-%) Vakuumgasöl verwendet werden.
Als Katalysatoren der destruktiven Hydroaromatisierung kommen Oxide der Metalle der Vl. und VIII.
Gruppe des Periodensystems auf festen Trägern in Frage. Als Oxid des Metalls der VI. Gruppe verwendet
man Molybdänoxid und als feste Träger aktives Aluminiumoxid oder Alumosilikat. Das Verhältnis von
Molybdänoxid zu Aluminiumoxid beträgt vorzugsweise von 12:88 bis 16:84.
Die destruktive Hydroaromatisierung des Vakuumgasöls
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird vorzugsweise bei Temperaturen von 530 bis 600° C
durchgeführt, wodurch optimale Bedingungen für die Durchführung des Verfahrens herbeigeführt werden.
Die Herstellung von hocharomatisiertem schwefelarmem
Zwischenprodukt wird vorzugsweise unter einem Wasserstoffdruck von 20 bis 30 at durchgeführt. In
diesem Druckintervall vollzieht sich die Umwandlung der Ausgangs-Kohlenwasserstoffe, welche zur Bildung
aromatischer, darunter bi- und polycyclischer Kohlenwasserstoffe führen, wobei es zu keiner Hydrierung der
gebildeten aromatischen Kohlenwasserstoffe kommt.
Die destruktive Hydroaromatisierung des Vakuumgasöls nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird
vorzugsweise bei erhöhten Geschwindigkeiten seiner Zuführung von 4 bis 7 Volumen auf 1 Volumen
Katalysator pro Stunde zur Steigerung der Leistungsfähigkeit
der Anlage und zur Unterdrückung unerwünschter Reaktionen der Gas- und Koksbildung durchgeführt.
Die destruktive Hydroaromatisierung des Vakuum gasöls wird vorzugsweise bei einem Wasserstoff/Vaku-
umgasöl-Verhältnis in einem Bereich von 1000 bis 1500nm3/t durchgeführt, welches die Koksbildung auf
dem Katalysator begrenzt und dadurch seine hohe Aktivität gewährleistet
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird aus dem Produkt der Hydroaromatisierung die vorzugsweise in einem Bereich von 200—220 bis 300—3800C
siedende Fraktion und der über 300—4000C siedende
Rückstand abdestilliert Die genannte breite Fraktion enthält 65 bis 75% aromatische Kohlenwasserstoffe.
darunter 28 bis 33 Gew.-% Naphthalinkohlenwasserstoffe, oder in der Summe 34 bis 59 Gew.-% bi- und
tricyclische Kohlenwasserstoffe, welche die notwendigen Komponenten des Zwischenproduktes für die
Herstellung von Naphthalin und Aktivruß sind. Der Rückstand der Hydroaromatisierung, welcher oberhalb
der Temperatur 300-4000C siedet, enthält 62 bis 68 Gew.-% aromatische Kohlenwasserstoffe, darunter bis
57% bi- und polycyclisch^ Kohlenwasserstoffe, und kann als Komponente des Rohstoffes für die Herstellung
von Ruß dienen.
Der oberhalb der Temperatur von 300—40Q°C siedende Rückstand kann teilweise oder vollständig zur
Rezirkulation zur Steigerung der Ausbeute an mittleren
Endfraktionen der Hydroaromatisierung und zur Steigerung des Gehaltes an aromatischen Verbindungen
in diesen Fraktionen geleitet werden. Das Verhältnis Rezirkulat/Vakuumgasöl kann in einem
Bereich von 10:100 bis 80 :100 gewählt werden.
Aus der Fraktion des Hydroaromatisats, welche in einem Bereich von 200-220 bis 300-4000C siedet,
trennt man aromatisches Konzentrat nach der Adsorptionsmethode oder durch Extraktion (mit Phenol,
Furfurol, SO2) ab, wodurch in dem aromatischen Konzentrat ein Gehalt an aromatischen Verbindungen
bis 80-98 Gew.-%, darunter 44-49 Gew.-% an bicyclischen Verbindungen, erzielt wird.
Das abgetrennte aromatische Konzentrat ist ein hocharomatisiertes schwefelarmes Zwischenprodukt,
das zur Weiterverarbeitung geeignet ist.
Die destruktive Hydroaromatisierung unter den genannten Bedingungen gewährleistet eine tiefe Entschwefelung
des Ausgangsvakuumgasöls (der Entschwefelungsgrad beträgt 80 bis 90%), einen hohen
Gehalt an aromatischen Kohlenwasserstoffen (60 bis 75 Gew.-%), darunter an bi- und polycyclischen (34 bis 59
Gew.-%) in den Endfraktionen, die von 200 bis 300—4000C sieden, und den Rückständen. Dabei entfällt
die Notwendigkeit einer vorhergehenden Hydrofinierung des Ausgangsvakuumgasöls sowie einer zusätzlichen
Hydrofinierung der Hydroaromatisierungsprodukte, der hocharomatisierten Endfraktionen, die aus diesen
Fraktionen der aromatischen Konzentrate und den Rückständen abgetrennt sind.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen aromatischen Konzentrate und Hydroaromatisierungsrückstände
stellen ein hocharomatisiertes schwefelarmes Produkt hoher Qualität dar. Im Falle der
destruktiven Hydroaromatisierung des schwefelhaltigen und schwefelreichen Vakuumgasöls enthalten sie
höchstens 1,0 bis 13 Gew.-% Schwefel, was um das 2-bis 3fache niedriger liegt als in dem nach den bekannten
Verfahren hergestellten hocharomatisierten Produkt.
Das Verfahren zur Verarbeitung des aromatischen Konzentrats besteht erfindungsgemäß darin, daß man
das aromatische Konzentrat unmittelbar der katalytischen Hydrodealkylierung zwecks Herstellung von
Naphthalin unterwirft Dabei braucht das zur Hydrode alkylierung geleitete aromatische Konzentrat nicht
einer zusätzlichen Hydrofinierung oder einer zusätzlichen Hydrodesulfurierung unterworfen zu werden.
Die Hydrodealkylierung wird auf Katalysatoren, welche Elemente der VI. und VIII. Gruppe des
Periodensystems auf festen Trägern enthalten, bei einer Temperatur von 560 bis 5800C, unter einem Druck von
30 at, bei einer Raumgeschwindigkeit des zugeführten aromatischen Konzentrats von 03 bis 2,0St-1, bei
einem Wasserstoff/KW-Verhältnis von 500 bis
1500 nmVt unter Rezirkulation des Rückstandes, der oberhalb 230°C siedet, durchgeführt.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene hocharomatisierte schwefelarme Produkt, das
aromatische Konzentrat, kann auch für die Herstellung individueller aromatischer C6-CVKohlenwasserstoffe
(Benzol, Toluol, Xylole u. a. m.) durch katalytische Hydrodealkylierung verwendet werden und kann als
Lösungsmittel, Flotationsmittel sowie für andere Zwekke Verwendung finden.
Das Verfahren zur Verarbeitung von hocharomatisiertem
schwefelarmem Zwischenprodukt besteht erfindungsgemäß darin, daß man das aromatische Konzentrat
und den oberhalb 300—4000C siedenden Rückstand
einzeln oder im Gemisch als Ausgangsmaterial für die Rußherstelluiig verwendet. Im Falle der Verwendung
eines Gemisches wählt man das Verhältnis aromatisches Konzentrat/Rückstand in einem Bereich von 100 : 6 bis
100:60.
Die Herstellung der genannten Arten von hocharomatisiertem schwefelarmem Produkt nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren und seine Verwendung zur Herstellung von Ruß oder aromatischen Kohlenwasserstoffen,
darunter von Naphthalin, macht es möglich, die Zahl der Stufen und der Operationen bedeutend zu
verringern, das technologische Schema der Herstellung dieser Produkte zu vereinfachen und deren Ausbeute,
bezogen auf das Ausgangsprodukt, das Vakuumgasöl, gegenüber den bestehenden Verfahren zu steigern.
Die Ausbeute an hocharomatisiertem schwefelarmem Produkt, das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
erhalten wird, übersteigt um das 2- bis 3fache die Ausbeute an diesem Produkt nach dem bekannten
Verfahren.
Die Ausbeute an Handelsnaphthalin, z. B. bei der Hydrodealkylierung des nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren erhaltenen Zwischenprodukts übersteigt um das 2- bis 4fache die Ausbeute an solchem gegenüber
den bekannten Verfahren.
Nach den physikalisch-chemischen Eigenschaften, der Kohlenwasserstoffzusammensetzung und dem .Siedeverhalten
sowie nach dem Aromatisierungsfaktor, dem Korrelationsindex und dem Wasserstoff/Kohlenstoff-Verhältnis
steht das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Produkt dem nach den bekannten
Verfahren hergestellten Produkt nicht nach.
Unter dem Aromatisierungsfaktor ist das Produkt ko · Ca zu verstehen, wobei Ko die Gesamtzahl der
Ringe und C2 den Prozentgehalt an aromatischen Ringen bedeutet (Strukturanalyse der KW-Stoffe nach
Hazelwood).
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in der erdölverarbeitenden Industrie in den bestehenden
Vorrichtungen der Erdölverarbeitungsbetriebe, darunter in den Hydrierungsanlagen der Verarbeitung
schwefelhaltiger und schwefelreicher Erdöle durchgeführt werden.
Zum besseren Verstehen der Erfindung werden Beispiele für die konkrete Durchführung des Verfahrens
unter Beifügung einer Tabelle angeführt
In den Beispielen 1 —5 sind Varianten der Herstellung von hocharomatisiertem schwefelarmem Zwischenprodukt,
bestimmt für die Herstellung von Naphthalin, und die Ergebnisse der Herstellung von Handelsnaphthalin,
in den Beispielen 6—12 (siehe Tabelle) die Ergebnisse der Herstellung von hocharomatisiertem schwefelarmem
Zwischenprodukt beschrieben, das für die Herstellung von Aktivruß verwendet werden kann.
Man unterwirft einer destruktiven Hydroaromatisierung schwefelhaltiges Vakuumgasöl, welches durch
folgende Eigenschaften gekennzeichnet wird: Dichte bei 200C 0,8845; Brechungszahl 1,4946; Molekulargewicht
300; Jodzahl 2,3; Gehalt an sulfurierbaren Verbindungen 42,2 Volumprozent; Stockpunkt + 17°C;
Elementarzusammensetzung, in Gewichtsprozenten: C 85,03; H 12,96; S 1,97; O + N 0,04; Siedeverhalten in
Gewichtsprozenten: Fraktion vom Siedebeginn bei 25O0C 1.8; Fraktion 250-30O°C 8,40; Fraktion
3OO-350°C 22,20; Fraktion 350-4000C 29,20; Fraktion
400-450°C 26,30; Fraktion über 450°C 12,10; Gruppenkohlenwasserstoffzusammensetzung,
bestimmt durch Adsorptionstrennung (in Gewichtsprozenten): Paraffin-Naphthen-Kohlenwasserstoffe
53,1; aromatische Verbindungen 42,4; Harze und Verluste 4,5; Verteilung des
Kohlenstoffs über die Kohlenwasserstoffe (nach der »n-D-M«-Methode), in Gewichtsprozenten: aromatische
Kohlenwasserstoffe enthalten 18,8; Naphthen-Kohlenwasserstoffe 16,8; Paraffin-Kohlenwasserstoffe
64,4.
Das Vakuumgasöl leitet man zusammen mit dem Wasserstoff in den Erhitzer, wo dieses Gemisch auf
5600C erhitzt wird, und führt dann dem Reaktor für destruktive Hydroaromatisierung mit einem aktiven
Katalysator, welcher 14% Molybdänoxid auf Aluminiumoxid enthält, zu. Das Verfahren wird bei einem
Druck von 30 atü durchgeführt. In der Reaktionszone wird eine Temperatur von 5600C aufrechterhalten. Die
Raumgeschwindi.jkeit des zugeführten Ausgangsproduktes
hält man auf 6,0 St-', das Wasserstoff/Einsatz-Verhältnis in einem Bereich von 1300 bis 1400 nmVt.
Die Reaktionsprodukte gelangen aus dem Reaktor hintereinander in den Kühler, dann in die unter einem
Druck von 30 at und unter atmosphärischem Druck beschriebenen Abscheider, wo das wasserstoffhaltige
Gas von den flüssigen Produkten, dem Hydroaromatisat, abgetrennt wird. Das Hydroaromatisat unterwirft
man einer Behandlung mit 10%iger NaOH-Lösung, wäscht mit Wasser, trennt vom Wasser ab und
unterwirft dann einer Destillation auf einer Rektifikationskolonne unter Abtrennung von 50,8 Gew.-%
(bezogen auf das Ausgangsprodukt) Endfraktion, die in einem Bereich von 200—3500C siedet, und 2%
Rückstand, der oberhalb 3500C siedet. Die Fraktion 200—3500C unterwirft man einer Adsorptionstrennung
auf Kieselsäuregel unter Abtrennung des aromatischen Konzentrats aus dieser. Die Ausbeute an aromatischem
Konzentrat, bezogen auf das Vakuumgasöl, beträgt 32,7 Gew.-%.
Das erhaltene hocharomatisierte schwefelarme Zwischenprodukt, das aromatische Konzentrat, leitet man
zwecks Herstellung von Naphthalin zur Stufe der katalytischen Hydrodealkylierung, welche in Gegenwart
von Alumokobaltmolybdänkatalysator, der 14,0% Molybdänoxid und 5,0% Kobaltoxid aus Aluminiumoxid
enthält, bei einer Temperatur von 5800C durchgeführt
wird.
Die Ausbeute an Naphthalin, bezogen auf das Ausgangsprodukt der Hydrodealkylierung, beträgt
18,8%, bezogen auf das Ausgangs vakuumgasöl, 6,1 Gew.-%.
Unter den Bedingungen des Beispiels 1 wird die Stufe der destruktiven Hydroaromatisierung des Vakuumgas-
öis unter Rezirkulation des oberhalb 3500C siedenden
Rückstandes durchgeführt, wobei das Ausgangsprodukt/Rezirkulat-Verhältnis
100:15 beträgt. Die .Stufe der Hydrodealkylierung wird unter den Bedingungen
des Beispiels 1 bei einer Temperatur von 560°C durchgeführt. Die Ausbeute an Endfraktion 200—3.500C
beträgt 46,8%, die Ausbeute an aromatischem Konzentrat 32,0 Gew.-%, bezogen auf das Vakuumgasöl.
Die Ausbeute an Naphthalin, bezogen auf das Hydrodealkylierungsausgangsprodukt, beträgt 16,2%,
bezogen auf das Hydroaromatisierungsausgangsprodukt, das Vakuumgasöl, 5,2 Gew,-%.
Unter den Bedingungen des Beispiels 2 wird die Stufe der Hydrodealkylierung bei einer Temperatur von
575° C durchgeführt
Die Ausbeute an Naphthalin, bezogen auf das Hydrodealkylierungsausgangsprodukt, beträgt 23,5%,
bezogen auf das Hydroarornatisierungsausgangsprodukt, das Vakuumgasöl, 7,5 Gew.-%.
Die destruktive Hydroaromatisierung des in Beispiel 1 beschriebenen Vakuumgasöls, welches 2,8 Gew.-%
Schwefel enthält, wird auf einem Katalysator, welcher 12% Molybdänoxid auf Aluminiumoxid enthält, bei
einer Temperatur von 5000C, einem Druck von 5 at, einer Raumgeschwindigkeit des zugeführten Vakuumgasöls
von 1,0St-1, einem Wasserstoff/Vakuumgasöl-Verhältnis
von 500nm-Vt, unter Rezirkulation des oberhalb 300° C siedenden Rückstandes, bei einem
Einsatz/Rezirkulat-Verhältnis von 100:30 durchgeführt.
Die Ausbeute an aromatischem Konzentrat beträgt 21,0%, bezogen auf das Vakuumgasöl.
Die Stufe der Hydrodealkylierung wurd unter den Bedingungen des Beispiels 1 durchgeführt. Die Ausbeute
an Naphthalin, bezogen auf das Vakuumgasöl, beträgt 3,1 Gew.-%.
Die destruktive Hydroaromatisierung des in Beispiel 1 beschriebenen Vakuumgasöls wird in Gegenwart von
Katalysator, weicher 16% Molybdänoxid auf Aluminiumoxid enthält, bei einer Temperatur von 6000C,
einem Druck von 50 at einer Geschwindigkeit des zugeführten Vakuumgasöls von 10 St-', einem WasserstoFf/Vakuumgasöl-Verhältnis
von 3000 nmVt durchgeführt. Die Ausbeute an aromatischem Konzentrat
beträgt 21,6 Gew.-%, bezogen auf das Vakuumgasöi. Die Stufe der Hydrodealkylierung wird unter den
Bedingungen des Beispiels 1 durchgeführt. Man erhält 4,3 Gew.-% Naphthalin, bezogen auf das Ausgangsvakuumgasöl.
Die destruktive Hydroaromatisierung des in Beispiel 1 beschriebenen Vakuumgasöls wird bei einer Temperatur
von 5600C, einem Druck von 30 at einer
Geschwindigkeit des zugeführten Vakuumgasöls von 6 St-1, einem Wasserstoff/Vakuumgasöl-Verhältnis im
Bereich von 1200 bis 1300 nmVt auf einem Katalysator durchgeführt welcher 14% Molybdänoxid, aufgebracht
auf Aluminiumoxid, enthält Das erhaltene Hydroaro-
matisat unterwirft man einer Destillation auf einer Rektifikationskolonne unter Abtrennung der in einem
Bereich von 200—3500C siedenden Fraktion und des
oberhalb 350°C siedenden Rückstandes. Die Fraktion 200—3500C unterwirft man einer Adsorptionstrennung
auf Kieselsäuregel unter Abtrennung des aromatischen Konzentrats aus dieser. Die Ausbeute an aromatischem
Konzentrat beträgt 29,3%, die Ausbeute an über 3500C
siedendem Rückstand beträgt 7,0 Gew.-%, bezogen auf das Vakuumgasöl. Dann vermischt man das abgetrennte
aromatische Konzentrat mit dem über 3500C siedenden Rückstand und erhält 36,3 Gew.-% eines Gemisches von
hocharomatisiertem schwefelarmem Produkt, welches für die Herstellung von Ruß verwendet werden kann.
Die Kennwerte des Produktes sind in der Tabelle angeführt.
Unter den Bedingungen des Beispiels 6 trennt man bei der Destillation des Hydroaromatisats die Fraktion
200-300°C und den über 3300C siedenden Rückstand ab. Aus der Fraktion 200—3300C erhält man nach der
Adsorptionsmethode aromatisches Konzentrat in einer Ausbeute von 24,8 Gew.-%, bezogen auf das Vakuumgasöl.
Das aromatische Konzentrat vermischt man mit dem oberhalb 33O0C siedenden Rückstand (14,0%, bezogen
auf das Vakuumgasöl) und erhält 38,8 Gcw.-% eines hocharomatisierten schwefelarmen Produkts, welches
für die Herstellung von Ruß verwendet wird. Die Kennwerte des Endproduktes sind in der Tabelle
angeführt.
Unter den Bedingungen des Beispiels 6 erhält man aus dem beschriebenen Vakuumgasöl 34,7 Gew.-% eines
hocharomatisierten schwefelarmen Produkts, welches für die Herstellung von Ruß verwendet wird. Die
Kennwerte des Endproduktes sind in der Tabelle angeführt.
Aus dem in Beispiel 1 beschriebenen Vakuumgasöl erhält man ein Hydroaromatisat unter den folgenden
Bedingungen der destruktiven Hydroaromatisierung: Temperatur in der Reaktionszone 600° C; Raumgeschwindigkeit
des zugeführten Produkts 6St"1; Druck 30 at; Wasserstoff/Vakuumgasöl-Verhältnis 1300 bis
1400 nmVt. Aus dem erhaltenen Hydroaromatisat destilliert man Fraktionen ab, die bis 3000C sieden, und
erhält 21,2 Gew.-% des über 300° C siedenden Rückstandes, welcher ein hocharomatisiertes schwefelarmes
Produkt ist, das für die Herstellung von Ruß verwendet wird. Die Kennwerte des Produkts sind in
der Tabelle angeführt
Unter den Bedingungen des Beispiels 9 beträgt das Wasserstoff/Vakuumgasöl-Verhältnis 1000 nmVt Man
erhält 18,4 Gew.-% des über 3000C siedenden
Rückstandes, der ein hocharcmatisiertes schwefelarmes
Produkt ist, das für die Herstellung von Ruß verwendet
wird. Die Kennwerte des Produktes sind in der Tabelle angeführt
Beispiel 11
Das in Beispiel 1 beschriebene Vakuumgasöl mit einem Schwefelgehalt von 2,9 Gew.-% unterwirft man
einer destruktiven Hydroaromatisierung in Gegenwart von Katalysator, welcher 16 Gew.-% Molybdänoxid,
aufgebracht auf Aluminiumoxid, enthält, bei einer Temperatur von 5200C, einem Druck von 10 at, einer
Raumgeschwindigkeit des zugeführten Produkts von 1,0 St"1, einem Wasserstoff/Vakuumgasöl-Verhältnis von
500nmVt und trennt dann durch Extraktion aus der Fraktion 200—3500C aromatisches Konzentrat in einer
Ausbeute von 12,6 Gew.-% ab, das ein für die Herstellung von Ruß geeignetes hocharomatisiertes
schwefelarmes Produkt is... Die Kennwerte des Produktes
sind in der Tabelle angeführt.
Beispiel 12
Das in Beispiel 1 beschriebene Vakuumgasöl unterwirft man einer destruktiven Hydroaromatisierung in
Gegenwart von Katalysator, welcher 12 Gew.-% Molybdänoxid, aufgebracht auf Aluminiumoxid, enthält,
bei einer Temperatur von 62O0C, einem Druck von 50 at, einer Raumgeschwindigkeit des zugeführten
Vakuumgasöls von 10 St-1, einem Wasserstoff/Vakuumgasöl-Verhältnis
von 3000 nmVt und erhält dann aus der Fraktion 220-3800C 26,0 Gew.-% aromatisches
Konzentrat, welches ein für die Herstellung von Ruß geeignetes hocharomatisiertes schwefelarmes Produkt
ist. Die Kennwerte des Produktes sind in der Tabelle angeführt.
Lfd. Beispiele
Kennwerte
Aromati- Rückstand Gemisch
sches Kon- über
zentral 350 C" 200-350 C
4 5
Aromati- Rückstand Gemisch
sches Kon- über
zentrat 330 C
200-330 C
200-330 C
I. Ausbeute, bezogen auf das Rohstoff-Vakuumgasöl,
Gew.-%
Gew.-%
II. Physikalisch-chemische
Eigenschaften:
Eigenschaften:
1. Dichte bei 20 C
2. Brechungszahl, «;',"
3. Jodzahl
4. Gehalt an sulfurierbaren
Verbindungen, Vol.-%**)
Verbindungen, Vol.-%**)
5. Molekulargewicht
6. Schwefelgehalt, Gew.-%
7. Mittlerer Siedepunkt, C
8. Gruppenkohlenwasserstoffzusammensetzung, Gew.-%
a) Paraffin-Naphthen-Kohlenwasserstoffe
b) Ungesättigte und
aromatische
Kohlenwasserstoffe
aromatische
Kohlenwasserstoffe
9. Zusammensetzung des
aromatischen Teils
aromatischen Teils
29,3
7,0
36,3
24,8
14,0
38,8
1,0062 | 1,0104 | 1,0092 | 0,9819 | 0,9830 | 0,9822 |
1,5990 | 1,5856*) | 1,5958 | 1,5922 | 1,5760 | 1,5860 |
8,5 | 5,3 | 8,0 | 7,6 | 5,6 | 6,9 |
100,0 | 65,0 | 93,8 | 100 | 65,2 | 88,0 |
270 | 201 | 257 | 292 | 230 | 271 |
1,15 | 0,95 | 1,11 | 1,15 | 1,02 | 1,10 |
303 | 375 | — | 286 | 370 | — |
- | 28,6 | 5,3 | - | 28,2 | 10,1 |
100 | 71,4 | 94,7 | 100 | 71,8 | 89,9 |
a) Monocyclische Kohlenwasserstoffe |
19,8 | 14,3 | 18,7 | — | — | — | |
b) Bicyclische Kohlenwasserstoffe |
45,7 | 14,3 | 39,8 | — | - | — | |
c) Tricyclische Harze und Verluste |
34,5 | 42,8 | 36,2 | 1,16 | U4 | 1,18 | |
10. | H : C-Verhältnis | 1.23 | 1,25 | 1,23 | - | - | - |
11. | Aromatisierungsfaktor | 162 | 207 | 171 | 96,2 | 85,8 | 92,5 |
12. | Korrelationsindex | 97.7 | 98.2 | 97,9 | |||
15
Tabelle (Fortsetzung)
Lfd. | Beispiele | 8 | Rückstand | Gemisch | 9 | 10 | 11 | 12 |
Nr. | Kennwerte | Aromati | über | Rück | Rück | Aromati | Aromati | |
sches Kon | 400X | stand | stand | sches Kon | sches Kon | |||
zentrat | über | über | zentrat | zentrat | ||||
200-4000C | 50O0C | 300°C | der Fraktion | der Fraktion | ||||
10 | 11 | 200-3500C | 220-380°C | |||||
9 | 12 | 13 | 14 | 15 | ||||
2,0
34,7
21,2
18,4
21,6
a) Monocyclische Kohlenwasserstoffe |
31,4 | — | — | - | - | 35,0 | |
b) Bicyclische Kohlenwasserstoffe |
43,9 | - | - | - | — | 45,5 | |
c) Tricyclische Harze und Verluste |
24,7 | 1,26 | 1,21 | 1,29 | 1,27 | 19,5 | |
10. | H : C-Verhältnis | 1,20 | - | - | - | - | 1,32 |
11. | Aromatisierungsfaktor | - | 96,2 | 105,6 | 80,6 | 91,4 | - |
12. | Korrelationsindex | 106,3 | 92,0 | ||||
26,0
I. Ausbeute, bezogen auf das 32,7 Rohstoff-Vakuumgasöl,
Gew.-%
II. Physikalisch-chemische Eigenschaften:
II. Physikalisch-chemische Eigenschaften:
1. Dichte bei 20°C
2. Brechungszahl, njj!
3. Jodzahl
4. Gehalt an sulfunerbaren Verbindungen, Vol.-%**)
5. Molekulargewicht
6. Schwefelgehalt, Gew.-%
7. Mittlerer Siedepunkt, 0C
8. Gruppenkohlenwasserstoffzusammensetzung, Gew.-%
a) Paraffin-Naphthen-Kohlenwasserstoffe
b) Ungesättigte und aromatische Kohlenwasserstoffe
9. Zusammensetzung des aromatischen Teils
21,5 40,2 38,3 1,15
102,5
*) Bei 700C
**) Unter sulfunerbaren Verbindungen sind in der Tabelle KW-Stofle zu verstehen, die mit 94- bis 98%iger H2SO4 mit
Phosphorsäureanhydrid (Kattwinkelgemisch, W. Kattwinkel, Brennst. Ch., 8 Nr. 22, 353 [1927]) reagieren.
0,9950 | 1,0050 | 0,9960 | 0,9689 | 0,9853 | 0,9800 | 1,0170 |
1,5900 | 1 1,5800*) | - | 1,5679 | 1,5793 | 1,5730 | 1,6010 |
6,9 | 5,3 | 6,8 | 10,4 | 9,7 | 4,0 | 9,3 |
100,0 | 60,0 | 97,8 | 77,6 | 78,3 | 100,0 | 100,0 |
284 | 196 | 282 | - | - | 260 | 295 |
1,23 | 0,96 | 1,21 | 1,29 | 1,36 | 1,30 | 1,20 |
264 | 356 | — | 354 | 3.9 | 285 | 294 |
- | 33,1 | 2,0 | 22,4 | 18,4 | 10,0 | - |
100 | 66,9 | 98,0 | 77,6 | 81,6 | 90,0 | 100 |
οηα A07/KM
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung von Naphthalin oder Ruß, dadurch gekennzeichnet, daß man
die destruktive katalytische Hydroaromatisierung von Vakuumgasöl bei einer Temperatur von
500—6200C unter einem Druck von 5 bis 50
Atmosphären bei einer Raumgeschwindigkeit des zugeführten Vakuumgasöls von 1 — 10 St-', einem
Wasserstoff/Vakuumgasöl-Verhältnis von 500—3000 nmVt Vakuumgasöl durchführt, das dabei
erhaltene Reaktionsprodukt in der zweiten Stufe in eine Fraktion vom Siedebereich 200—300 bzw.
400° C und einen Rückstand zerlegt, aus der dabei abgetrennten Fraktion von 200—300 bzw. 4000C
mittels einer Extraktions- oder Adsorptionsmethode ein aromatisches Konzentrat abtrennt, das dabei
erhaltene aromatische Konzentrat entweder in bekannter Weise zu Naphthalin hydrodealkyliert
oder allein bzw. gegebenenfalls zusammen mit dem in der zweiten Stufe anfallenden, oberhalb
300-4000C siedenden Rückstand in bekannter Weise zu Ruß verarbeitet und einen Teil des
oberhalb 300—400° C siedenden Rückstandes in bekannter Weise zu Ruß verarbeitet oder in die
Hydroaromatisierungsstufe 1 zurückführt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Vakuumgasöl schwefelarmes,
schwefelhaltiges und schwefelreiches Vakuumgasöl verwendet
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysatoren
Oxide der Metalle der VI. und VIII. Gruppe des Periodensystems auf festen Trägern verwendet
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Oxid des Metalls der Vl.
Gruppe Molybdänoxid verwendet
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als feste Träger aktives
Aluminiumoxid oder Alumosilikat verwendet
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Molybdänoxid zum
Aluminiumoxid von 12 :88 bis 16 :84 beträgt
7. Verfahren nach Anspruch 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß die destruktive Hydroaromatisierung des Vakuumgasöls bei Temperaturen von
530 bis 600° C durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1—7, dadurch gekennzeichnet, daß die destruktive Hydroaromatisierung des Vakuumgasöls unter einem Wasserstoffdruck von 20 bis 30 at durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1—8, dadurch gekennzeichnet, daß die destruktive Hydroaromatisierung des Vakuuingasöls bei einer Geschwindigkeit des zugeführten Vakuumgasöls von 4 bis 7
Volumen auf 1 Volumen Katalysator pro Stunde durchgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1—9, dadurch gekennzeichnet, daß die destruktive Hydroaromatisierung des Vakuumgasöls bei einem Wasserstoff/
Vakuumgasöl-Verhältnis von 1000 bis 1500 nmVt durchgeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1 — 10, dadurch
gekennzeichnet, daß man aus dem Hydroaromatisat die von 200-220 bis 300-3800C siedende Fraktion
und den oberhalb 300—4000C siedenden Rückstand
abtrennt.
12. Verfahren nach Anspruch 1 — 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die destruktive Hydroaromatisierung des Vakuumgasöls unter Rezirkulation des
oberhalb 300 bis 400° C siedenden Rückstandes durchgerührt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1 — 12, dadurch gekennzeichnet, daß das aromatische Konzentrat
einer Hydroxyalkylierung an Katalysatoren von Elementen der VI. und VIII. Gruppe des Periodensystems auf festen Trägern bei einer Temperatur von
560 bis 580° C unter einem Druck von 30 at, bei einer
Raumgeschwindigkeit des zugeführten aromatischen Konzentrats von 0,5 bis 2,OSt-', eiaem
Wasserstoff/Vakuumgasöl-Verhältnis von 500 bis 1500 nmVt unter Rezirkulation des oberhalb 230° C
siedenden Rückstandes unterworfen wird.
14. Verfahren zur Verarbeitung des nach Anspruch 1 — 13 erhaltenen Rohstoffes, dadurch gekennzeichnet, daß man für die Herstellung von Ruß
ein Gemisch des aromatischen Konzentrats und des oberhalb 300—4000C siedenden Rückstandes in
einem Verhältnis von 100:6 bis 100 :60 verwendet
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732312930 DE2312930C3 (de) | 1973-03-15 | 1973-03-15 | Verfahren zur Herstellung von Naphthalin oder RuB |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732312930 DE2312930C3 (de) | 1973-03-15 | 1973-03-15 | Verfahren zur Herstellung von Naphthalin oder RuB |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2312930A1 DE2312930A1 (de) | 1974-09-19 |
DE2312930B2 DE2312930B2 (de) | 1977-11-10 |
DE2312930C3 true DE2312930C3 (de) | 1978-07-06 |
Family
ID=5874878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732312930 Expired DE2312930C3 (de) | 1973-03-15 | 1973-03-15 | Verfahren zur Herstellung von Naphthalin oder RuB |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2312930C3 (de) |
-
1973
- 1973-03-15 DE DE19732312930 patent/DE2312930C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2312930A1 (de) | 1974-09-19 |
DE2312930B2 (de) | 1977-11-10 |
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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