DE1908282A1 - Ausgleichsvorrichtung fuer eine hydraulische Bremsanlage - Google Patents

Ausgleichsvorrichtung fuer eine hydraulische Bremsanlage

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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D11/00Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
    • B62D11/02Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides
    • B62D11/06Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source
    • B62D11/08Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using brakes or clutches as main steering-effecting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/101Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic equalising arrangements

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Description

betreffend
Ausgleichsvorrichtung für eine hydraulische Bremsanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausgleichsvorrichtung für eine hydraulische Bremsanlage, bei der ein Druckmittel den Radbremszylindern an Rädern, die an gegenüberliegenden Seiten eines Fahrzeugs angeordnet sind, von getrennten Hauptbremszylindern zugeführt wird, von denen jeder durch ein eigenes Pedal betätigbar ist.
Bremsanlagen dieser Art werden normalerweise in Ackerschleppern und ähnlichen Fahrzeugen verwendet, bei denen beide Pedale gleichzeitig betätigt werden,- um das Fahrzeug zu verlangsamen, während die Pedale unabhängig voneinander betätigbar sind, um unterschiedliches Abbremsen bzw. Bremsen der Räder nur an einer Seite des Fahrzeugs zum Zweck des Steuerns zu erzielen.
Bei unterschiedlichem Bremsen besteht die Gefahr, daß die Reibungabeläge ungleichmäßig abgenutzt werden, und wenn dies erst einmal aufgetreten ist, kann mit gleichzeitiger Betätigung der Bremspedale kein gleichmäßiges Bremsen der Räder an beiden Seiten des Fahrzeugs mehr erzielt werden, da die Radbremszylinder an einer Seite mehr. Druckmittel erfordern als die auf der anderen Seite, um die Bremsen gleichmäßig anlegen zu können.
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Um diese Schwierigkeit zu überwinden, ist es bereits !bekannt, zwischen die Ausgänge der Hauptbremszylinder einen Auagleichszylinder zu schalten, in dem ein Kolben arbeitet, der an seinen entgegengesetzten Enden den Drücken ausgesetzt ist, die auf die Bremsen an einander gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeugs aufgebracht werden. Ein Druckanstieg auf einer Seite des Kolbens .bewegt diesen in axialer Richtung, um ■ "Druckmittel auf der anderen Seite zu verdrängen, so daß den Badbremszylindern ari den beiden Seiten des Fahrzeugs gleiche Druckmittelmengen zugeführt werden.
Gemäß der Erfindung umfaßt eine Ausgleichsvorrichtung für eine hydraulische Bremsanlage der oben erwähnten Art einen Ausgleichszylinder, der an seinen entgegengesetzten Enden mit den Ausgängen von zwei Hauptbremszylindern verbunden ist, und einen in dem Zylinder arbeitenden Kolben, der normalerweise durch entgegengesetzte Federn, die ihn in Eingriff mit einem die Lage ; bestimmenden Anschlag halten, in im wesentlichen mittlerer Stellung gehalten ist, wobei er sich unter unterschiedlichem Druck in den entgegengesetzten Enden des Zylinders in der einen oder anderen Richtung entgegen nachgiebigem Widerstand frei bewegen kann. . " .
Der Kolben kann mit einem O-Ring oder einer entsprechenden Dichtung sowie mit einem sich axial erstreckenden Zapfen"an jedem Ende versehen sein, wobei die axiale Länge des Kolbens über die Zapfen hinweg gemessen in einem solchen Verhältnis zur axialen Länge des Zylinders steht, daß der Kolben nur um ein begrenztes Stück in der einen oder anderen Richtung bewegt werden kann, und daß die Bremsen an einer Seite des Fahrzeugs immer noch wirksam sind, falls eine Bremsleitung oder ein anderer Teil" der hydraulischen Anlage auf der anderen Seite ausfallen sollte.
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Bei einer Alternativlosung kann der 0-Ring oder die anderweitige Dichtung am Kolben weggelassen sein, um die Reibung zu vermindern. In diesem Pail sind die sich, von den entgegengesetzten Enden des Korbens erstreckenden Zapfen mit Schließmitteln verseilen, die geeignet sind, die eine oder andere von zwei mit den. Hauptbreinszylindern verbundenen öffnungen "bzw. Kanälen in den entgegengesetzten Enden des ,Zylinders zu schließen, wenn nur ein Hauptbremszylinder betätigt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schemata scher Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert.
ELg. 1- zeigt ein Schema einer Bremsanlage mit einem er- . f indosingsgemäßen Ausgleichssylinder;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels des Äusgleichszylinders;
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch den in Pig. 2 gezeigten Ausgleichszylinder;
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch einen Ausgleichszylin&er^ der einen Teil einer einheitlichen Anordnung mit zwei Hauptbremszylindern bildet, und zwar längs der Linie 4-4 in Pig« 5 gesehen;
Fig. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Pig. 4;
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Ausgleichszylinders.
Bei dem. in Pig. 1 gezeigten Schema werden Bremsen 10, 11 an Rädern an entgegengesetzten Seiten eines Ackerschleppers oder ähnlichen Fahrzeuges durch ein von getrennten, mittels Pedalen 14, 15 betätigten Hauptbremszylindern 12, 13 kommendes Druckmittel angelegt. Den Hauptbremszylindern ist ein gemeinsamer Bremsflüssigkeitsbehälter 16 zugeordnet. Das Druckmittel wird den Bremsen von den Hauptbremszylindern durch Bremsleitungen 17, 18 zugeführt, wobei ein Ausgleichssylinder 19 in Querverbindung zwischen die Bremsleitungen geschaltet ist. «
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Der Auegleichszylinder 19 ist in Fig. 2 im Schnitt gezeigt. Die Bremsleitungen 17, 18 sind mit Anschlüssen 21, 22 verbunden, die in die entgegengesetzten. Enden einer abgesetzten Bohrung 23 im Zylinder führen, wobei innen eine Schulter 24 an der Stelle des wechselnden Durohmessers ausgebildet ist. Das engere Ende der Bohrung hat einen integralen Verschluß, während das andere Ende durch einen mit einer Ausnehmung ausgebildeten Stopfen 25 verschlossen ist 5 der in das Ende der Bohrung eingeschraubt ist.
Ein im engeren Ende der Bohrung arbeitender Kolben 26 ist mit einer Dichtung in Form eines O-Ringes 27 versehen, und Zapfen 28, 29 mit eingezogenem Durchmesser erstrecken sich in axialer Richtung von den entgegengesetzten Enden des Kolbens. Der Zapfen 29, der sich in das weitere Ende der Bohrung erstreckt, ragt durch eine mittlere öffnung in einer Unterlegscheibe 31, die normalerweise von einer zwischen dieser Unterlegscheibe und dem Verschlußstopfen 25 angeordneten Druckfeder 32 in Anlage an der Stufe bzw. Schulter'24 .gehalten 1st.
, Eine zweite Feder 33, die schwächer ist als die Feder 32, ist zwisohen dem anderen Ende des Kolbens und dem geschlossenen Ende des Zylinders angeordnet und hält normalerweise das zuerst genannte Ende des Kolbens in Anlage an der Unterlegscheibe 31.
Ein Ansteigen des Druokmitteldruoks im weiteren Ende der ° Bohrung im Vergleich zu dem im anderen Ende der Bohrung herrschenden Druck bewegt den Kolben in Fig. 3 gesehen nach links gegen den Widerstand der Feder 33, wobei sich der Zapfen 29 durch die Unterlegscheibe 31 bewegt.
Ein Ansteigen des Druckmitteldruoks im engeren Ende der Bohrung23 bewegt den Kolben in Fig. 3 gesehen nach rechts, wobei der Kolben die Unterlegscheibe 31 mitnimmt, die dadurch gegen den Widerstand der Feder 32 von der Stufe bzw. Schulter 24 wegbewegt wird. . .;■„",.,/
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Im zweiten Pall unterstützt die Feder 33 die Wirkung des gesteigerten Drucks beim Überwinden des von der Feder 32 gelieferten Widerstands.
Die axiale Länge des Kolbens über die Zapfen im Vergleich zur axialen Länge des Zylinders ist so bemessen, daß der Kolben nur um ein kleines Stück in beiden Richtungen bewegt werden kann. Falls eine Bremsleitung oder ein anderer Teil der hydraulischen Anlage an einer Seite des Fahrzeugs versagt, kann der Kolben sich in axialer Richtung nur so weit bewegen, bis einer der Zapfen am benachbarten Ende des Zylinders anliegt, und die Bremsen auf der anderen Seite des Fahrzeugs können immer noch angelegt werden.
Es ist ersichtlich, daß der Zapfen 28 abgesehen von seiner Funktion als Ansohlag für den Betrieb der Ausgleichsvorrichtung nicht von entscheidender Bedeutung ist. Wenn das Ende des Zylinders mit dem kleineren Durchmesser kürzer gestaltet wäre, könnte er sogar weggelassen sein.
Der Ausgleiohszylinder kann entweder eine getrennte Einheit sein, die zwischen die vom Hauptbremszylinder zu den Bremsen an entgegengesetzten Seiten des Fahrzeugs führenden Bremsleitungen geschaltet ist, oder er kann zweokmäßigerweise einen Teil einer einheitlichen Anordnung mit zwei Hauptbremszylindern bilden, wie aus den Fig. 4 und 5 zu entnehmen ist.
Bei dieser Anordnung erstreckt sich die Achse des Ausgleiohszylinders im reohten Winkel zu den Achsen der beiden Hauptbremszylinder 35 und 36, so daß Öffnungen 37 und 38, welche zu entgegengesetzten Enden des Ausgleiohszylinders führen, direkt mit den Auslaßkammern der Hauptbremszylinder in Verbindung stehen können und von inneren Kanälen in dem die Anordnung darstellenden Gußstück gebildet sein können. Hierdurch wird die Notwendigkeit für äußere Bremsleitungen umgangen und stattdessen eine saubere und kompakte Einheit geschaffen. Der Ausgleiohszylinder selbst
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ist genauso gestaltet wie often im Zusammenhang mit Pig. 5-'be-·"".---"-." sohrieben und gleiohe Bezugszeichen sind für einander entsprechende Teile verwendet. Die in Fig. ■ 4 gezeigten Anschlüsse und 41 können an einen Bremsflüssigkeitsbehälter angeschlossen werden. Die hier verwendeten Hauptbremszylinder sind Standard—' bauteile und brauohen nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
Der Kolben im oben beschriebenen Ausgleichszylinder ist mit/ einer Dichtung in Form eines O-Ringes.-.ausgerüstet.· Hierdurols. Jcann der Bewegung des Kolbens so viel Reibungswiderstand entgegengesetzt werden, daß große Kolbenrückstellfederkräfte nötig. elMt um den Kolben zu zentrieren, wenn die Anlag© mit einem viskosem Mineralöl betrieben wird, wie das jetzt allgemein üblich igt. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, kann eine" abgewandelte "Aus-!.* führungsform des Ausgleichszylinders gemäß Fig. 6 eingesetzt werden. .
Bei dieser Ausführung liegen die Anschlüsse von den "beiden Hauptbremszylindern an axialen Öffnungen 45 und 46 in den entgegengesetzten Enden des AusgleichsZylinders 47 an. Der Kolben arbeitet, wie beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist · engeren Ende einer abgesetzten Bohrung 49 im Zylinder und bat an seinen entgegengesetzten Enden Zapfen 51 und 52, die sich in axialer Richtung erstrecken. Der Zapfen 52 erstreckt sich disrdh eine mittlere öffnung in einer Unterlegscheibe 53, die nonaaier'-weise von einer Feder 54 in Anlage an einer Schulter 55 in. der Bohrung an der Stelle des Durchmesserwechsels gehalten ist. Bins schwächere Feder 56 als die Feder 54 ist zwischen dem anderes Ende des Kolbens und dem ihm benachbarten Ende des Zylinders angeordnet.
Die Dichtung um den Kolben herum 1st weggelassen, jedoch,.sind die äußeren Enden der Zapfen mit Dichtungsteilen 57 mit Gumasiäuflage versehens die geeignet sind, mit der einen oder anderen Öffnung 45, $6 in Eingriff zu treten und diese zu v©rschli©S®H9
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wenn der Kolben das Ende seiner^ Bewegungsbahn in der einen oder anderen Hioktiang erreicht hat. Dies tritt dann ein, wenn nur einer der Hauptbremszylinder betätigt wird oder wenn eine Bremsleitung oder ein anderer Teil der Anlage auf einer Seite des Fahrzeugs versagt· .
Ba der Kolben nicht mit einer Dichtung versehen ist und handelsübliche Toleranzen bei der Bearbeitung des Kolbens und der Zylinäerbohrung angewandt werden, sickert bei unterschiedlichem Brack in den entgegengesetzten Enden des Zylinders eine gewisse Menge Druckmittel am Kolben vorbei« Wenn jedoch beide Enden des Zylinders an einen gemeinsamen Bremsflüssigkeitsbehälter angeschlossen sind, ist dies unwichtig, wenn beide Bremspedale gleichzeitig betätigt werden und nur eine geringe Unausgegliehenlieit zwischen den Bremsen an einander gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeugs besteht. .
Wenn auch der erfindungsgemäße Ausgleichszylinder in erster Linie zur Verwendung in einer hydraulischen Bremsanlage der erwähnten Art bestimmt ist, so ist doch ersichtlich, daß die Erfindung auch, für andere Verwendungszwecke geeignet ist, wenn ein Querausgleioh zwischen zwei hydraul!scheu Anlagen, die zur gleichzeitigen oder unabhängigen Betätigung geeignet sind, erfolgen soll.
Patent anspräche
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Claims (4)

Pat ent ansp.rü ehe
1. Ausgleichsvorrichtung für eine hydraulische Bremsanlage, -bei der den Radbremszylindern der Räder an entgegengesetzten Seiten eines Fahrzeugs von getrennten, jeweils durch ein eigenes Pedal "betätigten Hauptbremszylindern ein Druckmittel zugeführt wird, mit einem Zylinder, in dem ein Kolben arbeitet, der an seinen entgegengesetzten Enden den den Bremsen an entgegengesetzten Seiten des Fahrzeugs zugeführten Drücken ausgesetzt und der durch einen Druckanstieg auf einer Seite axial bewegbar ist, um Druckmittel aus dem Zylinder auf der anderen Seite des Kolbens zu verdrängen, so daß den Radbremszylindern der Räder an den beiden Seiten des Fahrzeugs bei gleichzeitiger Betätigung: beider Bremspedale gleiche Druckmittelmengen zugeführt werden, dadurch g e k e η η ζ e i e h η e t, daß der Kolben (26; ,48) im Ausgleichszylinder (19; 47) normalerweise in im wesentlichen mittlerer Xage gehalten ist von zwei entgegengesetzt wirkenden Federn (32, 33; 54y 56), die den Kolben in Eingriff mit einem seine Lage bestimmenden Anschlag (24; 5=5) halten»
2. Ausgleichsvorrichtung für eine hydraulische Bremsanlage nach Anspruch 1,· dadurch g e k en η ζ e ich net, daß der Ausgleichszylinder (19; 47) eine abgesetzte Bohrung (23; 49) aufweist, daß der Kolben (26; 48) in dem Teil der Bohrung mit kleinerem Durchmesser arbeitet und an einem Ende einen .Zapfen (29; 52) aufweist, der sich axial in den Teil mit größerem Durchmesser durch eine mittlere Öffnung in einer Unterlegscheibe " (31; 53) erstreckt, daß die Unterlegscheibe von einer Feder (32; 54) gegen den Absatz bzw. die Schulter (24; 55) in der Bohrung
an der Stelle des Durchmesserwedisels gepreßt ist, und daß eine schwächere Feder (33; 56) auf das entgegengesetzte Ende des \ ■ 909886/0935 ·. ,.-; :
Kolbens wirkt, um diesen in Eingriff mit der Unterlegscheibe zu pressen.
3. Ausgleichsvorrichtung für eine hydraulische Bremsanlage naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (26; 48) im Ausgleichszylinder (19; 47) an jedem Ende einen sich axial erstreckenden Zapfen (28, 29; 51, 52) aufweist, und daß die axiale Länge des Kolbens über die Zapfen im Vergleich zur axialen Länge des Zylinders so bemessen ist, daß die axiale Bewegung des Kolbens in jeder Richtung begrenzt ist, so daß das Anlegen der Bremsen auf einer Seite des Fahrzeugs möglioh ist, falls, eine Bremsleitung (17, 18) oder ein anderer Teil der hydraulischen Anlage auf der anderen Seite versagt,
4. Ausgleichsvorrichtung für eine hydraulische Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß der Ausgleichszylinder (19) in einer einheitlichen Anordnung mit den beiden Hauptbremszylindern (35, 36) vereint ist, die über innere Kanäle (37, 38) in der Einheit mit den entgegengesetzten Enden des Ausgleiohszylinders verbunden sind.
5· Ausgleichsvorrichtung für eine hydraulische Bremsanlage nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen zwischen dem Ausgleiohszylinder (47) und den Hauptbremszylindern von öffnungen (45, 46) in entgegengesetzten Enden des Ausgleichszylinders gebildet sind, und daß; Zapfen (51, 52) mit eingezogenem Durohmesser, die sich in axialer Richtung von den entgegengesetzten Enden des Kolbens (48) erstrecken, an ihren äußersten Enden mit Dichtungsteilen (57) versehen sind, welche geeignet sind, mit der einen oder anderen Öffnung in den Enden des Zylinders bei axialer Bewegung des Kolbens, die einen vorherbestimmten Wert übersteigt, in Eingriff zu treten und zu schließen.
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L e e r s e i f e
DE19691908282 1968-02-20 1969-02-19 Ausgleichszylinder für eine hydraulische Lenkbremsanlage für Fahrzeuge Expired DE1908282C (de)

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GB815168 1968-02-20
GB4172968A GB1209354A (en) 1968-02-20 1968-02-20 Improvements in hydraulic braking systems
GB815168 1968-02-20
GB4172968 1968-08-31

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1908282A1 true DE1908282A1 (de) 1970-02-05
DE1908282B2 DE1908282B2 (de) 1973-02-08
DE1908282C DE1908282C (de) 1973-09-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0322261A1 (de) * 1987-12-23 1989-06-28 BENDIX EUROPE Services Techniques S.A. Hydraulischer Bremskreis für Kraftfahrzeuge

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FR2002277A1 (de) 1969-10-17
ES363857A1 (es) 1971-01-01
JPS4928942B1 (de) 1974-07-31
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