DE1908243A1 - Farbfernsehempfaenger mit abschaltbarer Farbtraegerfalle - Google Patents

Farbfernsehempfaenger mit abschaltbarer Farbtraegerfalle

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DE1908243A1
DE1908243A1 DE19691908243 DE1908243A DE1908243A1 DE 1908243 A1 DE1908243 A1 DE 1908243A1 DE 19691908243 DE19691908243 DE 19691908243 DE 1908243 A DE1908243 A DE 1908243A DE 1908243 A1 DE1908243 A1 DE 1908243A1
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DE
Germany
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color
diode
circuit
filter
switched
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Pending
Application number
DE19691908243
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Winfried Bunsmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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Publication date
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Publication of DE1908243A1 publication Critical patent/DE1908243A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/77Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase
    • H04N9/78Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase for separating the brightness signal or the chrominance signal from the colour television signal, e.g. using comb filter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

  • Farbfernsehempfänger mit abschaltbarer Barbträgerfalle Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen Farbfernsehempfänger mit einer vom Vorhandensein eines FarbSernsehsignales abhängigen, automatisch zu- oder abschaltbaren Farbtragerfalle im Eelligkeitskanal, die aus einem Filter besteht, das durch eine Schaltspannung über eine Diode zu- oder abschaltbar ist.
  • Durch den Farbträger, der im Durcblaßbereich des Helligkeitskanales liegt, ergibt sich bei der Bildwiedergabe mit einem @sehsignal nach dem NTSC- oder ähnlichen Übertragungssystemen eine störende Punktstruktur. Um dies zu vermeiden ist es bekannt, im Helligkeitskanal des Parbf erns ehempfängers eine Farblrägerfalle vorzusehen, die den Brequenzbereich in der Nähe des Farbträgers unterdrückt. Hierdurch geht jedoch beim Empfang von Schwarz/Weißsendungen ein Frequenzbereich verloren, der eine Verringerung der Bildschärfe zur Folge hat. Dies gilt vor allem für Farbempfänger mit einer Schattenmasken-Barbbildröhre, die durch ihre Lochstruktur schon eine Wiedergabeverringerung der hohen Vi@@@frequenzen (bei 5 Nttz um ca. 300) bewirkt. Um dies zu vermeiden ist es bekannt, durch eine ,om Vorhandensein eines ausreichenden Farbsignales abhängige Schaltspannung diese Farbträg@rfalle bei einer Schwarz/Weißwiedergabe automatisch abzuschalten. Neben den s@hr aufwendigen Schaltungen mit einem Relais sind hierzu Schaltungen mit einer Diode bekannt, die durch die Schaltspannung vom Durchlaßbereich in den Sperrbereich gesteuert wird und hierdurch die Farbträgerfalle zu- oder abschaltet. Für die Umschaltung muß der Diode zur .usreichenden Sperrung eine Sperrspannung bzw. zur Steuerung in den Durchlaßbereich ein ausreichender Durchlaßstrom zugeführt werden. Durch das Anlegen dieser Spannunen darf jedoch das Gleichspannungspotential des Helligkeitssignales nicht beeinflußt werden. Hierdurch werden das Einführen der Diode sowie das Zuführen der Schaltspannung schwierig und Schaltungen erforderlich, die keine völlige Zu- oder Abschaltung der Farbträgerfalle ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung lassen sich diese Nachteile dadurch vermeiden, daß das Filter für die Farbträgerfalle als Saugkreis ausgebildet ist, dessen Fußpunkt am Verbindungspunkt zweier in Reihe liegender Dioden angeschlossen ist, daß das eine Ende der Diodenschaltung für Wechselepannungen an Masse liegt und das andere Ende mit der Schaltspannungsquelle verbunden ist.
  • Durch die Ausbildung als Reihenschwingkreis ergibt sich mit den in Reihe geschalteten Kondensatoren eine Trennung der Schaltspannung von dem Signal des Helligkeitskanals und durch die zweite Diode wird ein Abtrennen des Filterflußpunktes sowohl von Masse wie auch von der Schaltspannungsquelle möglich. Um bei der Wiedergabe mit einem Farbsignal den oberhalb der Farbträgerfrequenz liegenden Frequenzbereich nicht unnötig abzuschwächen, kann in Weiterbildung der Erfindung parallel zur Indulctivität des Reihenschwingkreises ein Kondensator geschaltet sein, welcher mit der Induktivität einen Parallelschwingkreis bildet, der auf eine Frequenz abgestimmt ist, die dicht oberhalb der Frequenz des Farbhilfsträgers liegt.
  • Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Schaltungsauszug aus dem Helligkeitskanal eines Barb,ernsehempfängers und Fig. 2 den Frequenzgang des Helligkeitskanales mit und ohne Farbträgerfalle.
  • Das Helligkeitssignal gelangt über ein Verzögerungsgliea 1 auf einen Spannungsteiler, der aus einer Reihenschaltung zweier Widerstände 2, 3 und einer mit einem Ende an Masse liegenden Induktivität 4 besteht. Von der Verbindungsstelle 5 der beiden Widerstände 2, 3 wird das etwa um 1:2 geteilte Helligkeitssignal abgegriffen und den nachfolgenden Stufen, z.B. der Matrix des Empfängers, zugeführt. Am gleichen Verbindungspunkt 5 ist weiterhin ein Kondensator 6 angeschlossen, der mit seinem anderen Ende an einer Spule 7 liegt, die durch einen Kondensator 8 überbrücke ist. Die Kondensatoren 6, 8 und die Spule 7 bilden das Filter für die Barbträgerfalle, das eine Reihenresonanz bei der Farbträgerfrequenz (4,43 MHz) und eine Parallelresonanz bei einer etwas höheren Frequenz (5,5 MHz) aufweist. Der Fußpunkt des Filters 6, 7, 8 liegt am Verbindungspunkt zweier Dioden 10, 11, wobei die Anode der einen Diode an eine Schaltspannungsquelle 12 angeschlossen ist, während die Katode der anderen Diode 11 über einen Widerstand 13 an Masse liegt, dem ein Kondensator 14 parallelgeschaltet ist. Weiterhin ist die Katode der Diode 11 über einen weiteren Widerstand 15 an dem positiven Pol 16 einer Betriebsspannungsquelle angeschlossen.
  • Durch den Spannungsteiler mit den Widerständen 13, 15 liegt an der Katode der Diode 11 eine Spannung von etwa 5 V, während der Diode der Diode 10 aus einer niederohmigen, z.B. mit Transistoren bestückten Schaltspannungsquelle 12, einmal etwa +2,7 V und bei eingeschalteter Farbträgerfalle etwa 6,7 V zugeführt werden. Während bei einer Schaltspannung von +2,7 V beide Dioden in Sperrichtung geschaltet sind, fließt bei einer Schaltspannung von G,7 V ein Strom in Durchlaßrichtung durch beide Dioden, wodurch der Fu@punkt 3 des Filters niederohmig mit Masse verbund@n wird.
  • In Fig. 2 ist der Frequenzgang 20 des Helligkeitskanales bei eingeschalteter Farbträgerfalle und in einer zweiten Kurve 21 bei abgeschalteter Farbträgerfalle dargestellt. Während sich ohne Farbträgerfalle ein annähernd linearer Frequenzverlauf bis 5 iZz ergibt, wird die Amplitude bei eingeschalteter Falle im Bereich un den Farbträger (4,43 MHz) bis auf weniger als 5% abgesenkt, obwohl die Schaltspannung der Schaltspannungsquelle nur 4 V beträgt.
  • Die Schaltung läßt sich weitgehend bei allen zur Verfügung stehenden Schaltspannungen anwenden, wobei jeweils nur die Polung der Dioden 10, 11 und die Spannung am Abgriff des Spannungsteilers 13, 15 dieser Schaltspannung angepaßt werden muß.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Schaltungsanordnung für einen Farbfernsehempfänger mit einer vom Vorhandensein eines Farbfernsehsignales abhängigen, automatisch zu- oder abschaltbaren Farbträgerfalle im Helligkeitskanal, die aus einem filter besteht, das durch eine Schaltspannung über eine Diode zu- oder abschaltbar ist, daaurch gekennzelchnet, daß das Filter (6, 7) als Reihenschwingkreis ausgebildet ist, dessen Fußpunkt (9) am Verbindungspunkt zweier in Reihe liegender Dioden (10, 11) angeschlossen ist, das eine Ende der Diodenschaltung für Wechselspannungen an Masse liegt und das andere Ende mit der Schaltspannungsquelle (12) verbunden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter aus einem LC-Reihenschwingkreis (6, 7) bestehet, der auf die Frequenz des Farbträgers abgestimmt ist und parallel zur Induiztivität (7) ein Kondensator (8) liegt, welcher mit der Induktivität einen Parallelschwingkreis bildet, der auf eine Frequenz abgestimmt ist, die dicht oberhalb der Frequenz des Farbträgers liegt.
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1- oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (6, 7, 8) hinter der Verzögerungsleitung (1) im Helligkeitskanal am Abgriff eines Spannungsteilers (2, 3, 4) angeschlossen ist, an dem das Helligkeitssignal für die folgenden Stufen des Helligkeitskanales entnommen ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 3, y , dadurch gekennzeichnet, daß das für Wechselspannungen an Masse liegende Ende der Diodenschaltung (10, 11) am Abgriff eines Spannungsteilers (13, 15) liegt, der Abgriff durch einen Kondensator (14) mit Klasse verbunden ist, der Spannungsteiler (13, 15) an eine Gleichspannungsquelle (16) angeschlossen ist, die den in Reihe geschalteten Dioden (10, 11) eine Vorspannung verleiht, die Anode der einen Diode (11) mit der Katode der anderen Diode (10) verbunden ist und durch die Schaltspannung (12) beider Dioden (10, 11) geöffnet oder gesperrt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2296338A1 (fr) * 1974-12-26 1976-07-23 Oceanic Recepteur de television
DE3637791A1 (de) * 1985-11-07 1987-05-14 Rca Corp Videosignalverzoegerungs- und filterschaltung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2296338A1 (fr) * 1974-12-26 1976-07-23 Oceanic Recepteur de television
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