DE1908202U - Vorrichtung zum automatischen belegen von backblechen mit teigformstuecken. - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen belegen von backblechen mit teigformstuecken.

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DE1908202U
DE1908202U DEK49543U DEK0049543U DE1908202U DE 1908202 U DE1908202 U DE 1908202U DE K49543 U DEK49543 U DE K49543U DE K0049543 U DEK0049543 U DE K0049543U DE 1908202 U DE1908202 U DE 1908202U
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DE
Germany
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molding machine
conveyor belt
baking
pastry
shaped pieces
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Expired
Application number
DEK49543U
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Kuchheuser
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/08Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B5/00Baking apparatus for special goods; Other baking apparatus
    • A21B5/02Apparatus for baking hollow articles, waffles, pastry, biscuits, or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

KA.ÖUbbö^lb.TLM
Hans Kuchheuser ■ 584 Schwerte (Ruhr) 1, 13.November 1964
Ostberger ..Straße IJ - Tel. 2524
Gebrauchsmusteranmeldung Yorriehton£_zum_automatischen_Belegen_von_Backblechen
Spekulatius, Keks,"Teegebäck'und sonstiges Figurengebäck wird im allgemeinen auf relativ kleinen G-ebäckformmäschinen hergestellt, in der Weise, daß der weiche Teig aus einem Vorratsbehälter einer mit den gewünschten Figuren versehenen, sich drehenden Figurenwalze aus Messing, Bronze, Kunststoff odgl. zugeführt und mit Hilfe eines unten gegen die Walze laufenden, strafif gespannten stärken Gummitransportbandes in die Figurenvertiefungen der Walze eingedrückt wird.
Die ausgeprägten Formstücke werden von der Figurenwalze abgelöst, auf das Gummitransportband aufgedrückt und weiter transportiert» Am Wendepunkt dieses Gummibandes werden sie durch Abstreifen abgehoben und laufen dann auf ein zweites Transportband, von wo aus sie einzeln von Hand abgenommen und auf daneben liegenden normalbreiten Backblechen abgelegt werden.
Diese Arbeitsweise wird vor allem bei kleinen und mittelgroßen Bäckereien durchgeführt, wo die Figurenwalze im allgemeinen zwei Figuren nebeneinander besitzt, so daß die Formstücke zweireihig gepreßt und abgelegt werden.
Bei Großbäckereien, Brot- und Keksfabriken sind die Gebäckformmaschinen größer; ihre Figurenwalzen sind wesentlich breiter und haben meistens etwa 6 bis 8 Figuren nebeneinander eingearbeitet. In diesem Falle sind die beiden vorhandenen, unter- und hintereinander laufenden Transportbänder der Formmaschine, d.h.das Gummiband und das zweite Transportband,ebenfalls breiter, und zwar so breit, wie die benutzten Backbleche sind.
Die 6 bis 8 nebeneinander gleichzeitig ausgepreßten Formstücke werden über das Gummiband direkt auf das auf dem zv^eiten Transportband liegende Backblech in einem einmaligen Durchgang vollgefüllt, nachdem sie automatisch aufgelegt sind. Dann wird das im unmittelbaren Anschluß an das erste Backblech auf dem Transportband von der Vorderseite der Formmaschine^ aus neu herangeführte zweite Backblech für weitere Formstücke aufnahmebereit und nach dessen Füllung das drit-
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te und vierte Backblech tind so fort. Durch diese Arbeitsweise erfolgt das Auflegen der Formstücke selbsttätig und ununterbrochen„
In gleicher Weise kann auch mit den kleineren, schmaleren Gebäekformmaschinen gearbeitet werden, Nur können hier entsprechend der geringen Breite der Figurenwalze nur ganz sehmale Badfebleche benutzt werden, welche im allgemeinen zweireihig belegt werden; dies ist natürlich unhandlich und umständlich, besonders bei der Arbeit am und im Backofen, d.h.beim Einsetzen und Herausnehmen der vielen schmalen Backbleche.
Natürlich kann man auch hier breitere Backbleche verwenden, wie man das auch tut, muß dabei aber auf das selbsttätige und ununterbrochene Belegen derselben verzichten und alle diesbezüglichen Arbeiten von Hand ausführen. -
Um aber trotzdem diese schmalen,normalerweise zweireihigen Gebäckformmaschinen rationell verwenden zu können, wird nach der hier beschriebenen Neuerung die Gebäckformmaschine mit einer besonderen Zusatzvorrichtung versehen, welche die Verwendung der breiten, auch in kleineren und mittleren Bäckereien üblichen Backbleche möglich macht, wobei die gepreßten Formstücke ebenfalls selbsttätig und ununterbrochen aufgelegt werden.
Diese Zusatzvorrichtung besteht aus einem unter der Gebäckformmaschine angeordneten und darunter hergeführten Transportband, auf dem die breiten Backbleche hintereinander liegen und auf die die Formstücke automatisch aufgelegt werden.
In der hier beigefügten Zeichnung ist die Vorrichtung schematisch und beispielsweise dargestellt. Sie besteht darin, daß zu dem an der Gebäckformmaschine (a) befindlichen^mit ihr verbundenen Gummitranspo'rt (b) und dem zweiten Transportband (c) ein drittes Transportband (d) zusätzlich angeordnet ist, das zweckmäßig mit der über diesem dritten Transportband aufgestellten Formmaschine (a) verbunden und von ihr angetrieben wird, aber auch unabhängig davon sein kann. Auf dieses dritte Transportband (d) werden die breiten Backbleche (e) vor der Maschine am Wendepunkt (d 1) aufgelegt und unter ihr und unter den beiden Transportbändern und (c) hergeführt.
Auf diese sich mit dem Transportband (d) fortbewegenden Backble-
ehe (e) werden die von dem Gummiband (%) auf das zweite Transportband (c) abgelegten Formstücke beim Wendepunkt (c 2) selbsttätig und ununterbrochen aufgelegt, im allgemeinen zweireihig, je nach der Breite der Formmaschinen bzw.der Figurenwalzen. Damit aber die Teigformstücke von dem Transportband (c) nicht verletzt werden und damit auch Backbleche mit hochgekanteten Seitenrändern verwandt werden können, besitzen die Spannstangen (f) des zweiten Transportbandes (c) je ein Drehgelenk mit verstellbarem Anschlag, wodurch das Transportband (c) mit seinem Ende (c 2) angehoben und in seiner Höhe über den' Formstücken bzw. über dem Backblech eingestellt werden kann*
Nach dem ersten Durchgang des ersten Backbleches und seiner Belegung mit Formstücken in der einen Längshälfte wird das Badjblech aufgenommen, .gedreht und vor der formmaschine (a) bei Wendepunkt ( d 1) des dritten Transportbandes "(d) wieder aufgelegt und mit der noch nicht belegten Baekblechhälfte erneut auf dem Transportband (d) unter die Formmaschine (a) hergeführt und automatisch mit Formstücken belegt. Dieser Vorgang kann bei ganz breiten Blechen mehr-" mais wiederholt werden.
Um ein ununterbrochenes Ablegen der Formstücke auf die Backbleche durchführen zu können, wird bei Beginn der Arbeit hinter das erste auf das Transportband (d) bei Wßadepunkt (d 1) aufgelegte BackKLetti ein zweites Blech unmittelbar nachgeschoben, so daß beim Wechseln der Bleche kein Aufenthalt entsteht und das Ablegen der Formstücke ohne Unterbrechung erfolgen kann. Auf dem Transportband (d) sind also in der Regel zwei eng hintereinander und aneinander liegende Backbleche in Betrieb, ggf.auch drei und mehrere.
Der Antrieb des dritten Transportbandes (d) kann von der Formmaschine aus mit Handkurbel erfolgen, wird zweckmäßig aber, wie die ganze Maschine, elektrisch angetrieben und mit der Geschwindigkeit der Gebäckformmaschine synchronisiert.
(Hans Kuchheuser)

Claims (4)

1. Vorrichtung an Gebäckformmaschinen- zum selbsttätigen und ununterbrochenen Auflegen der Formstücke auf Backbleche, die breiter sind als die Formmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die fertiggepreßten Formstücke auf die BackTblkeche abgelegt werden, welche auf einem'besonderen, unter der Gebäckformmaschine angeordneten breiten Transportband liegen und unter der Formmaschine hergeführt werden.
2. Vorrichtung an Gebäckformmaschinen- zum selbsttätigen und ununterbrochenen Auflegen der Formstücke auf Backbleche, die breiter sind als die Formmaschine,nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die lormstücke auf Backbleche . (e) abgelegt werden, die auf einem besonderen, unter der Gebäckformmaschine (a) angeV* ~:-~^ ordneten Transportband (d) aufliegen, wobei die auf beiden Seiten des zweiten Transportbandes (c) der Formmaschine (a) angebrachten Spannstangen (f) je ein Gelenk (g) mit einem in der Höhe verstellbaren Anschlag besitzen, wodurch dieses Transportband (c) mit seinem hinteren Ende (c 2) in beliebiger Höhe über den auf dem Transportband (d) liegenden Backblechen (e) eingestellt werden kann.
3. Vorrichtung an Gebäclformmaschinen zum selbsttätigen und ununterbrochenen Auflegen der Formstücke auf Backbleche, die breiter sind als die Formmaschine, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß erst die eine Längshälfte des Backbleches (e) mit Formstücken belegt wird, dann das Backblech (e) abgehoben, gedreht und von vorn her bei dem Wendepunkt (dl) nochmals auf das Transportband (d) aufgelegt und dann unter die Formmaschine (a) in einem zweiten, ggf.auch noch in einem dritten und vierten Durch gang mit formstücken voll belegt wird.
4. Vorrichtung an Gebäckformmaschinen zum selbsttätigen und ununterbrochenen Auflegen der Formstücke auf Backbleche, die breiter sind als die Formmaschine, ftach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, "daß zwei oder mehrere Backbleche (e) vor der Formmaschine (a) auf dem Transportband (d) eng hintereinander zusam· mengelegt und unter der"Formmaschine (a) hergeführt werden.
(Hans Kuchheuser)
DEK49543U 1964-11-16 1964-11-16 Vorrichtung zum automatischen belegen von backblechen mit teigformstuecken. Expired DE1908202U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012011200A1 (de) 2012-06-06 2013-12-12 Grammer Ag Kopfstütze

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012011200A1 (de) 2012-06-06 2013-12-12 Grammer Ag Kopfstütze
DE102012011200B4 (de) 2012-06-06 2018-03-29 Grammer Ag Kopfstütze

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