DE102012011200A1 - Kopfstütze - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz, mit einem Kopfanlageteil (11), welches an wenigstens einer Tragstange (12a, 12b) befestigt ist, wobei die Tragstange (12a, 12b) mittels einer Lagervorrichtung (13a, 13b) an der Rückenlehne (14) gelagert ist und wobei die Tragstange (12a, 12b) schwenkbar ist und mittels mindestens einer Verriegelungsvorrichtung (35a, 35b) in wenigstens einer Position verriegelbar ist. Die Besonderheit besteht darin, dass die Lagervorrichtung (13a, 13b) ein rückenlehnenfestes Lager (27a, 27b) mit einer ringförmigen Laibung (23) umfasst, wobei die Laibung (23) von der Tragstange (12a, 12b) durchgriffen ist, und wobei die Lagervorrichtung (13a, 13b) eine Führungsvorrichtung (37) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze.
  • Eine derartige Kopfstütze ist mittels Tragstangen an der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes befestigt. Die Kopfstütze umfasst ein Kopfanlageteil, welches in unterschiedliche Positionen verlagerbar ist, um das Kopfanlageteil an die Sitzposition des Sitzinsassen anzupassen.
  • Aus der DE 39 39 453 C2 ist eine Kopfstütze bekannt, bei welcher das Kopfanlageteil auf zwei Tragstangen gelagert ist, welche an einer verschwenkbaren, in der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes gelagerten Achse befestigt sind. Mit der Achse ist ein Ritzel fest verbunden, welches mit einer Stellschraube zusammenwirkt, um die Achse zu drehen und damit das Kopfanlageteil in unterschiedliche Gebrauchspositionen zu verschwenken.
  • Die EP 0 844 941 B1 beschreibt eine Kopfstütze mit einem Kopfanlageteil, welches auf Tragstangen gelagert ist. Die Tragstangen sind um eine innerhalb der Rückenlehne ausgebildete Schwenkachse schwenkbar. Die Kopfstütze umfasst eine Verriegelungsvorrichtung mittels welcher das Kopfanlageteil in der Gebrauchposition verriegelt und in eine Nichtgebrauchsposition verstellt werden kann. Ferner umfasst die Kopfstütze eine Verstellvorrichtung, mittels welcher das Kopfanlageteil in unterschiedliche Gebrauchspositionen verstellbar ist.
  • In der DE 42 20 222 C1 ist eine Kopfstütze mit einem Kopfanlageteil beschrieben, welches auf Tragstangen gelagert ist. Die Tragstangen sind an einer schwenkbaren Achse befestigt, die an der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes befestigt ist. Mit der schwenkbaren Achse ist ein Kreisscheibensegment fest verbunden, welches an einem von der schwenkbaren Achse abgewandten, freien Ende eine Verzahnung aufweist. In einer verriegelten Position ist die Verzahnung des Kreisscheibensegments in Eingriff mit der Verzahnung einer Schwinge, die von einer Feder in Eingriff mit dem Kreisscheibensegment belastet ist. In der entriegelten Position ist der Eingriff gelöst und das Kopfanlageteil kann in eine andere Gebrauchsstellung geschwenkt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstütze zu schaffen, die auf einfache Weise herstellbar ist und eine Verstellung in unterschiedliche Gebrauchspositionen ermöglicht, wobei sie in den einzelnen Gebrauchspositionen eine hohe Funktionssicherheit gewähren soll.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Kopfstütze mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die Kopfstütze umfasst ein Kopfanlageteil, welches an wenigstens einer Tragstange befestigt ist. Das Kopfanlageteil kann z. B. einem Basisteil zugeordnet sein, welches an der Tragstange befestigt ist. Die Tragstange ist mittels einer Lagervorrichtung an der Rückenlehne gelagert. Die Tragstange ist schwenkbar und mittels einer Verriegelungsvorrichtung in wenigstens einer Position verriegelbar ausgebildet.
  • Die Lagervorrichtung umfasst ein rückenlehnenfestes Lager, welches z. B. von einer Lagerhülse gebildet ist. Das Lager ist mit einer ringförmigen Laibung versehen. Die Laibung ist von der Tragstange durchgriffen. Die Laibung umfasst Anlageflächen, welche z. B. bei dem Schwenken der Tragstange eine geometrische Schwenkachse bilden. Die Lagervorrichtung umfasst eine Führungsbahn. Z. B. ist die Führungsbahn an dem Lager angeformt oder befestigt. Die Bewegungsbahn des Führungselements entspricht z. B. der Bewegungsbahn eines Endbereichs der Tragstange. Mit der Führungsbahn wirkt ein Führungselement zusammen, welches z. B. der Tragstange zugeordnet ist. Das Führungselement ist z. B. an der Tragstange befestigt. Die Führungsbahn entspricht z. B. der Bewegungsbahn des Führungselements.
  • Einer Ausgestaltung der Erfindung gemäß ist die Schwenkachse einem mittleren Bereich der Tragstange zugeordnet.
  • Ein erster Endbereich der Tragstange ist z. B. mit einem Kopfanlageteil versehen. Einem zweiten Endbereich ist z. B. die Führungsvorrichtung zugeordnet.
  • Die Führungsvorrichtung umfasst z. B. eine Führungsbahn, die der Lagervorrichtung zugeordnet ist und wirkt mit einem Führungselement zusammen, welches der Tragstange zugeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Führungsbahn von einem Langloch oder einer Nut gebildet. Das Langloch oder die Nut kann z. B. an dem Lager ausgebildet sein. Z. B. ist das Langloch oder die Nut in das Lager eingeformt.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Führungselement von einem Zapfen, einem Vorsprung oder einem Kulissenstein gebildet ist. Der Zapfen kann z. B. an der Tragstange befestigt sein. Der Zapfen wirkt z. B. derart mit dem Langloch oder der Nut zusammen, dass die Schwenkbewegung der Tragstange geführt ist.
  • Die Führungsbahn weist z. B. einen Abstand von der Schwenkachse auf.
  • Zum Verriegeln des Kopfanlageteils in unterschiedlichen Schwenkpositionen weist die Kopfstütze eine Verriegelungsvorrichtung auf. Die Verriegelungsvorrichtung ist z. B. dem zweiten Endbereich zugeordnet. Die Verriegelungsvorrichtung umfasst z. B. mindestens ein Riegelelement und mindestens eine Riegelkerbe. Das Riegelelement ist z. B. an der Tragstange befestigt. Das Riegelelement ist z. B. zwischen einer Verriegelungsposition und einer Stellposition bewegbar. In der Verriegelungsposition ist das Riegelelement mit einer Riegelkerbe in Eingriff. In der Stellposition ist das Riegelelement außer Eingriff mit einer Riegelkerbe, so dass ein Schwenken der Tragstange möglich ist.
  • Das Kopfanlageteil ist z. B. um eine zweite Schwenkachse schwenkbar. Auf diese Weise kann in jeder Position der Tragstangen eine Kopfanlagefläche des Kopfanlageteils in eine etwa horizontale Position gebracht werden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich anhand eines in den Fig. dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
  • 1 eine rückwärtige schematische perspektivische Ansicht der Kopfstütze,
  • 2 eine schematische Frontansicht der Kopfstütze in einer ersten Endposition,
  • 3 eine schematische Ansicht gemäß Ansichtspfeil III in 2,
  • 4a eine schematische Ansicht gemäß Ansichtspfeil IVa in 2,
  • 4b in Anlehnung an 4a eine schematische Ansicht der Lagervorrichtung, wobei sich das Kopfanlageteil in einer mittleren Position befindet,
  • 4c in Anlehnung an 4b eine schematische Ansicht der Lagervorrichtung, wobei sich das Kopfanlageteil in einer zweiten Endposition und einer Entnahmeposition befindet,
  • 5a eine schematische Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie Va-Va in 2,
  • 5b eine schematische Ausschnittdarstellung gemäß Ausschnittlinie Vb in 5a,
  • 5c eine schematische Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie Vc-Vc in 2,
  • 6 in Anlehnung an 5a eine schematische Schnittdarstellung, wobei sich das Kopfanlageteil in der zweiten Endposition befindet,
  • 7 eine schematische Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie VII-VII in 2 und
  • 8 eine schematische Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie VIII-VIII in 4a.
  • In den Figuren ist eine Kopfstütze insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Gleiche Bezugsziffern in den unterschiedlichen Fig. bezeichnen auch bei Hinzufügung oder Weglassen von kleinen Buchstaben entsprechende Teile.
  • Gemäß 1 umfasst die Kopfstütze 10 ein Kopfanlageteil 11, welches an Tragstangen 12a und 12b gelagert ist. Die Tragstange 12a ist mittels einer Lagervorrichtung 13a und die Tragstange 12b mittels einer Lagervorrichtung 13b an einer Rückenlehnenstruktur 14 gelagert.
  • In 2 ist eine Frontansicht der Kopfstütze 10 dargestellt. Eine Kopfanlagefläche ist mit dem Bezugszeichen 26 bezeichnet.
  • Die Lagervorrichtung 13a ist in 3 dargestellt. Sie umfasst eine Lagerhülse 27a mit einer Öffnung 24 und einem Aufnahmeraum 33. Die Lagervorrichtung 13a umfasst ferner eine Führung 15 einer Führungsvorrichtung 37 sowie eine Verriegelungsstruktur 16 mit Verriegelungskerben 17. Die Verriegelungsstruktur 16 ist Teil einer Verriegelungsvorrichtung 35. In der Führung 15 ist ein an der Tragstange 12a befestigter Zapfen 18 geführt. Ferner ist ein an der Tragstange 12a befestigter Zapfen 20 zu erkennen, welcher mit der Verriegelungsstruktur 16 zusammenwirkt.
  • Die Lagervorrichtung 13b ist entsprechend der Lagervorrichtung 13a ausgebildet. D. h. die Lagervorrichtung 13b umfasst ebenfalls eine Lagerhülse 27b mit einer Öffnung 24 und einem Aufnahmeraum 33. Die Lagervorrichtung 13b ist ferner mit einer Führung 15 der Führungsvorrichtung 37 sowie eine Verriegelungsstruktur 16 mit Verriegelungskerben 17 versehen.
  • Die Führung 15 der Lagervorrichtungen 13a führt einen Endbereich 19 der Tragstange 12a und die Führung 15 der Lagervorrichtungen 13b führt einen Endbereich 19 der Tragstange 12b bei dem Schwenkvorgang der Tragstangen 12a und 12b in Richtung u1 und u2. Auf diese Weise können die Tragstangen 12a und 12b zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt werden. Die erste Position der Tragstangen 12a und 12b ist z. B. in den 1 bis 3, 4a, 5a, 5b und 5c dargestellt. Die zweite Position ist in den 4c und 6 gezeigt. Eine Zwischenposition ist in 4b dargestellt.
  • Aus der in 3 dargestellten ersten Position der Tragstangen 12a und 12b, kann der Endbereich 19 in Richtung u1 geschwenkt werden, wenn sich der Zapfen 20 in der Verstellposition befindet. Aus der in den 4c und 6 dargestellten zweiten Position der Tragstangen 12a und 12b, kann der Endbereich 19 in Richtung u2 geschwenkt werden, wenn sich der Zapfen 20 in der Verstellposition befindet. Dabei schwenken die Tragstangen 12a und 12b um eine geometrische Schwenkachse.
  • Die geometrische Schwenkachse der Tragstangen 12a und 12b ergibt sich aus der Position einer Führungsvorrichtung 37 und dem Kontakt einer Oberfläche 22 der Tragstange 12a mit einer Laibung 23 (siehe z. B. die 5a und 5b). Die Laibung 23 ist an einer oberen Struktur 34 der Lagerhülse 27a ausgebildet. Die Laibung 23 ist von einer ringförmigen Verengung gebildet. Ausgehend von der Laibung 23 öffnet sich die obere Struktur 34 in Richtung des Endbereichs 25 der Tragstange 12a trichterförmig. Außerdem öffnet sich die obere Struktur 34 in Richtung des Endbereichs 19 der Tragstange 12a trichterförmig.
  • Die Lagerung der Tragstange 12b in einer Lagerhülse 27b entspricht der Lagerung der Tragstange 12a in der Lagerhülse 27a. An einer oberen Struktur 34 der Lagerhülse 27b ist ebenfalls eine Laibung 23 als ringförmige Verengung ausgebildet. Eine obere Struktur 34 der Lagerhülse 27b ist mit einer Öffnung 24 versehen. Ausgehend von der Laibung 23 öffnet sich die obere Struktur 34 der Lagerhülse 27b in Richtung des Endbereichs 25 der Tragstange 12b trichterförmig. Außerdem öffnet sich die obere Struktur 34 in Richtung des Endbereichs 19 der Tragstange 12b trichterförmig.
  • Die Tragstangen 12a und 12b sind mittels des Kopfanlageteils 11 fest miteinander verbunden und bewegen sich synchron und in die gleiche Richtung.
  • Die Verriegelungsstruktur 16 der Verriegelungsvorrichtung 35a wirkt mit einem Zapfen 20 der Tragstange 12a zusammen. Der Zapfen 20 ist mittels einer Verstellvorrichtung 21 relativ zu der Tragstange 12a zwischen einer Eingriffposition und einer Stellposition verlagerbar. Die Eingriffposition ist z. B. in 4a dargestellt. Die Stellposition ist z. B. in den 4b zu sehen. In 4c ist eine Entnahmeposition gezeigt, in welcher die Tragstangen 12a und 12b aus dem Lagerhülsen 27a und 27b entnommen werden können. In der Eingriffposition ist der Zapfen 20 mit einer der Kerben 17 in Eingriff. In der Eingriffposition ist ein Schwenken des Endbereichs 19 der Tragstange 12a in Richtung u1 und u2 nicht möglich. Denn die Kerbe 17, die mit dem Zapfen 20 in Eingriff ist, verhindert eine Bewegung des Zapfens 20 in Schwenkrichtung u1 und u2. In der Stellposition ist der Zapfen 20 außer Eingriff mit den Kerben 17 und eine Bewegung des Endbereichs 19 ist möglich.
  • In 5a ist zu erkennen, dass der Zapfen 20 an einem Schlitten 28 befestigt ist. Eine Feder 29 stützt sich einerseits an dem Schlitten 28 und andererseits an dem Zapfen 18 ab. Ein Seil 31 ist an dem Schlitten 28 mittels einer Befestigung 32 gehalten. Bei einer Bewegung des Seils 31 in Richtung z1, wird der Schlitten 28 entgegen der Kraft der Feder 29 in Richtung z1 und damit der Zapfen 20 in Richtung der Stellposition verlagert. Bei nachlassender Kraft auf das Seil 31 wird der Schlitten 28 von der Feder 29 in Richtung z2 und der Zapfen 20 in die Eingriffposition bewegt.
  • In 6 ist erkennbar, dass die Verriegelungsvorrichtung 35b, mit welcher die Tragstange 12b verriegelbar ist, entsprechend der Verriegelungsvorrichtung 35a ausgebildet ist.
  • Bewegt sich der Endbereich 19 in Richtung u1, wird auch ein Endbereich 25 jeder Tragstange 12a und 12b samt dem Kopfanlageteil 11, das an dem Endbereich 25 befestigt ist, in Richtung u1 geschwenkt. Auf diese Weise kann das Kopfanlageteil 11 zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegt werden und in der ersten Position und der zweiten Position sowie in Zwischenpositionen verriegelt werden.
  • In der zweiten Position ist das Kopfanlageteil 11 bezüglich der ersten Position weiter in Richtung x1 bewegt. In der ersten Position ist das Kopfanlageteil 11 bezüglich der zweiten Position weiter in Richtung x2 bewegt.
  • Zur Verstellung des Zapfens 20 zwischen der Eingriffposition und der Stellposition ist ein Hebel 30 an der Kopfstütze 10 vorgesehen.
  • Die Feder 29 gibt im Zusammenwirken mit dem Zapfen 18 eine Systemrückmeldung über das Erreichen der Eingriffposition.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3939453 C2 [0003]
    • EP 0844941 B1 [0004]
    • DE 4220222 C1 [0005]

Claims (10)

  1. Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz, mit einem Kopfanlageteil (11), welches an wenigstens einer Tragstange (12a, 12b) befestigt ist, wobei die Tragstange (12a, 12b) mittels einer Lagervorrichtung (13a, 13b) an der Rückenlehne (14) gelagert ist und wobei die Tragstange (12a, 12b) schwenkbar ist und mittels mindestens einer Verriegelungsvorrichtung (35a, 35b) in wenigstens einer Position verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagervorrichtung (13a, 13b) ein rückenlehnenfestes Lager (27a, 27b) mit einer ringförmigen Laibung (23) umfasst, wobei die Laibung (23) von der Tragstange (12a, 12b) durchgriffen ist, und wobei die Lagervorrichtung (13a, 13b) eine Führungsvorrichtung (37) umfasst.
  2. Kopfstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Schwenkachse der Tragstange (12a, 12b) von dem Zusammenwirken der Laibung (23) mit der Führungsvorrichtung (18, 20) bestimmt ist.
  3. Kopfstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwenkachse einem mittleren Bereich der Tragstange (12a, 12b) zugeordnet ist.
  4. Kopfstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (37) eine Führungsbahn (15) umfasst, die der Lagervorrichtung (13a, 13b) zugeordnet ist und mit einem Führungselement (18) zusammenwirkt, welches der Tragstange (12a, 12b) zugeordnet ist.
  5. Kopfstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfanlageteil (11) einem ersten Endbereich (25) der Tragstange (12a, 12b) und die Führungsvorrichtung (37) einem zweiten Endbereich (19) der Tragstange (12a, 12b) zugeordnet ist.
  6. Kopfstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (15) von einem Langloch oder einer Nut gebildet ist.
  7. Kopfstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn einen Abstand zu der ersten Schwenkachse aufweist.
  8. Kopfstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (18) von einem Zapfen oder einem Kulissenstein gebildet ist.
  9. Kopfstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (35a, 35b) mindestens ein Riegelelement (20) und mindestens eine Riegelkerbe (17) umfasst.
  10. Kopfstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement (20) zwischen einer Verriegelungsposition und einer Stellposition bewegbar ist.
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