DE1907948A1 - Beleuchtungsanlage fuer Strassenfahrzeuge - Google Patents
Beleuchtungsanlage fuer StrassenfahrzeugeInfo
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Description
- Beleuohtungsanlagc ftir Strassenfahrzeuge Es sind Strassenfahrzeuge bekannt, die ScheinwerSer mit einer grossen Reichweite aufweisen, welche in bezug auf das Fahrgestell oder die Karosserie des Fahrzeuges schwenkbar montiert sind und welche mit der Fahrzeuglenkung in Verbindung stehen, so dass sie im selben Sinn wie die Vorderräder schwenken kennen. Der Schwenkwinkel der Soheinwerfer ist im allgemeinen grösser als der Radeinschlagwinkel und der Grad seines Anwachsens ist zu Beginn des Radeinschlages gröeser als am Ende.
- In einer Strassenturve beleuchten diese Scheinwerfer auf diese Weise die Kurve, d.h. den eil der gekrümmten Strasse, der vom Fahrzeug effektiv durchfahren wird. Der Fahrer eines Automobils bremst nun im allgemeinen vor der Kurve, um in der Kurve zu beschleunigen. Dieses Bremsen und Beschleunigen ruft eine Änderung der dynamisohen Belastungen hervor; beim Bremsen senkt sich das Vorderteil des Fahrzeuges und das Hinterteil geht hooh, während diese Bewegungen bei einer Beschleunigung umgekehrt sind. Das Absenken und das Hochgehen der vorderen und hinteren Teile des Pahrzeugo. haben eine merkliohe Änderung des Winkels zur Folge, der zwischen der Horizontalen und den optisohen Achsen der Scheinwerfer gebildet wird. Die Scheinwerfer mit grosser Reichweite erzeugen ein Licht, das sehr spitz verläuft, um genügend weit zu strahlen. Folglich reicht das Verschwenken dar Scheinwerfer in Abhängigkeit des Radereinschlages allein nicht aus, die beste Ausleuchtung der Strassenkurve zu bewirken, die beim Beginn der Kurve zu tief und dann zu hoch beleuchtet wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, diese nachteile zu vermeiden und ein Fahrzeug mit schwenkbaren Scheinwerfern zu schaffen, welche die wichtigen Zonen einer Strassenkurve gut beleuchten können.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch ein Pahrzeug gelöst, das gekennzeichnet ist durch mindestens ein Paar Scheinwerfer mit grosser Reichweite, durch Verbindungsmittel zwischen den Scheinwerfern und einem Lenkungsorgan zur Versohwenkung der Scheinwerfer in Abhangigkeit vom Hädereinschlag und durch Mittel zur Schwenkung jeden Scheinwerfers um eine horizontale, quer zum Fahrzeug gerichtete Achse, um die Scheinwerferreichweite ständig unabhängig von der Auf- und Abbewegung des Fahrzeugs zu halten.
- Die Reichweite der Scheinwerfer wird konstant gehalten, wenn das Fahrzeug beschleunigt wird, wenn -es sich mit gleichbleibender Geschwindigkeit bewegt oder wenn es abgebremst wird. Die beim Durchfahren einer Strassenkurve sich verschwenkenden Scheinwerfer leuchten diese gut aus.
- Gemäss einer besonderen Ausbildung des Erfindungsgedankens sind die Scheinwerfer mit der vorderen und hinteren Radaohse duroh Mittel verbunden, duroh welche sie um die erwähnte horizontale, quer zum Fahrzeug gerichtete Achse geschwenkt werden können. Dabei senkt sich die optische Achse der Scheinwerfer in bezug auf das Fahrgestell, wenn sich das Fahrzeughinterteil senkt und umgekehrt und die optische Achse geht in bezug auf das Fahrgestell hoch, wenn sich das Fahrzeugvorderteil senkt und umgekehrt.
- Wenn sich unter diesen Umständen die dynamische Belastung des Fahrzeuges in Längsrichtung ändert, neigt sich das Fahrgestell bezüglich der Horizontalen0 Entweder senkt sich der Vorderteil oder der Hinterteil des Fahrzeuges, während sich der jeweils andere Teil erhebt und durch die erfindungsgemäss vorgesehenen Mittel wird die Reichweite der Scheinwerfer konstant gehalten.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung des Erfindungsgedankens weist das Fahrzeug ausser den Scheinwerfern mit grosser Reichweite Scheinwerfer zur Beleuchtung auf eine mittlere oder kurze Entfernung auf, die wie die Scheinwerfer mit grosser Reichweite mit Mitteln verbunden sind, die wie vorhin beschrieben angeordnet sind, die aber zum Verschwenken der Scheinwerfer in Abhängigkeit des Aussohlages eines Winkels geeignet sind, der unterschiedlich und im allgemeinen unter demjenigen Winkel ist, um den die Scheinwerfer mit grosser Reichweite schwenken.
- Die Scheinwerfer zur Beleuchtung auf eine mittlere oder kurze Entfernung können Scheinwerfer der üblichen Art sein, beispielsweise Abblendlicht-Fernlicht-Scheinwerfer oder auch spezielle Abblendscheinwerfer, die in an sich bekannter Weise zur Beleuchtung auf eine mittlere Entfernung aufgeblendet werden können, Die Erfindung sei an Hand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
- Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine erste Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 stellt in perspektivischer Ansicht eine zweite Ausführungsart der Erfindung dar und Fig. 3 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Einzelheit einer dritten erfindungsgemässen AuführungGbrm.
- Nach Hig. 1 weist das Fahrzeug zwei feststehende Abblendlicht-Fernlicht-Scheinwerfer 1 und zwei Scheinwerfer 2 mit grosser Reichweite auf.
- Jeder der Scheinwerfer 2 ist mit einer Achse 3 verbunden, die sich in einer vertikalen, längs zum Fahrzeug gerichteten Ebene befindet und diegleiohzeitig in einer Axialebene des Scheinwerfers liegt. Der obere Teil dieser Achse 3 ist mittels eines Kugelgelenks 4a im Fahrgestellt 5 des Fahrzeuges gehalten. An ihrem unteren Teil ist die Achse 3 durch eine Rolle 4b mit einer Stange 6 verbunden, die sich bezüglich des Fahrgestells parallel zur Pahrzeuglängsachse verschieben kann.
- Jede Stange 6 ist an einem ihrer Enden, und zwar am Vorderende für einen der Scheinwerfer und am Hinterende für den anderen Scheinwerfer, mit einem Kolben 7 gekoppelt, der in einem mit Flüssike1t gefüllten Zylinder 8 beweglich ist.
- Die zwei Zylinder 8 sind untereinander durch eine Leitung 9 derart verbunden, dass sich die Stangen 6 im selben Sinne und vom gleichen Betrag verschieben und dass auf diese Weise die Schwenkachsen 3 parallel bleiben. Eine Zugfeder 10 verbindet eine der Stangen 6 mit dem Fahrgestell 5 und ist bestrebt, diese Stange im entsprechenden Sinn zu verschieben, um ihren Kolben in den entsprechenden Zylinder einzudrucken.
- Die Vorderräder 11 sind am Ende von Armen 12 befestigt, die mit einem AntiSchlingerTorsionsstab 13 verbunden sind, der sich in vom Fahrgestell 5 getragenen Auflagern 14 drehen kaum.
- In analoger Weise sind die Hinterräder 15 am znde von Armen 16 befestigt, die mit einem Torsionsstab 17 verbunden sind, der sich in vom Fahrgestell getragenen Auflagern 18 drehen kann.
- Auf die Mitte des Torsionsstabes 15 der Vorderachse ißt ein Hebel 19 aufgekeilt, an dessen freiem Ende ein hade eines elastischen Stabes 20 befestigt ist; das andere Ende dieses letzteren Stabes ist am Fahrgestell 5 befestigt.
- Ein an den Stab 20 geklemmter Hebel 21 ist mit einem Kolben 22 gekoppelt, der in einem Zylinder 25 voller Fltissigkeit beweglich geführt ist. Dieser Zylinder 23 ist huber eine Leitung 24 mit einem zweiten Zylinder 25 verbunden, dessen Kolben 26 mit einer der Stangen 6 gekoppelt ist.
- Wenn beispielsweise die Belastung auf das Bahrzeugvorderteil steigt, dreht sich der Torsionestab 13 in seinen Auflagern 14 und nimmt den nebel 19 mit, der in seiner Bewegungsbahn den elastischen Stab 20 und daher auch den Hebel 21 verdreht. Der Kolben 22 drückt sich in seinen Zylinder 23 ein, s0 dass sich der Kolben 26 nach aussen aus seinem Zylinder 25 verschiebt und zugleich die Stange 6 verschiebt, an die er gekoppelt ist, indem er auf diese Weise die eigung der mit dieser Stange verbundenen Achse 3 verändert.
- Die erfindungsgemässe Anordnung ist so, dass sich die optisohe Achse des entsprechenden SoheinwerSers 2 hebt. Dank der Verbindung der zwei Stangen 6 durch die Zylinder 8 und durch die Leitung 9 hebt sich die optische Achse des zweiten Scheinwerfers genauso um den gleichen Betrag.
- Die rfindungßgem unordnung funktioniert umgekehrt, wenn die Belastung auf das Fahrzeugtorderteil sinkt; die optisohen Achsen der zwei Scheinwerfer neigen sich dann nach vorne.
- In analoger Weise trägt der Torsionsstab 17 der Hinteraohse in seiner Mitte einen nebel 27, an dessen freiem Ende das Ende eines elastischen Stabes 28 befestigt ist, dessen anderes Ende am Fahrgestell 5 angebracht ist. Ein auf den Stab 28 geklemmter Hebel 29 ist an einen Kolben 30 gekoppelt, der in einem mit Flüssigkeit gefüllten Zylinder 31 beweglich ist; zum Unterschied von dem, was für das Fahrzeugvorderteil gilt, ist die Anordnung bei der Hinterachse so, dass eine durch eine Belastungserhöhung des Fahrzeughinterteiles hervorgerufene Verdrehung des Torsionsstabes 17 eine Verschiebung des Kolbens 30 nach aussen aus seinem Zylinder 31 bewirkt. Dieser ist durch eine Leitung 32 mit der Leitung 24 verbunden.
- Man erkennt, dass eine Belastungserhöhung des Fahrzeughinterteiles eine neigung der optischen Achsen der Scheinwerfer 2 nach vorne zur Folge hat, während eine Verringerung dieser Belastung die optischen Achsen hebt.
- Die verschiedenen elastischen Stäbe haben die gleichen Charakteristiken und die Zylinder 23 und 31 haben die gleichen Volumina, so dass eine gleiche Änderung der statischen Belastungen auf die vorderen und hinteren Pahrzeugteile die Stellung des Kolbens 26 und daher die Neigung der Scheinwerfer 2 nicht verändert.
- Im Gegensatz dazu hat eine Veränderung der dynamischen Längsbelastungen eine Neigungsänderung der Scheinwerfer zur Folge. Wenn beispielsweise daa Fahrzeug beschleunigt wird, geht das Fahrzeugvorderteil hoch, während sich das Sahrzeughinterteil senkt und die optischen Achsen der Soheinwerfer 2 neigen sich inl Bezug auf die Karosserie nach vorne; wenn umgekehrt das Fahrzeug gebremst wird, heben sich die optischen Achsen der Scheinwerfer in bezug auf die Karosserie und in den zwei Fällen behalten sie die gleiche Strahlungsreichweite am Boden.
- An jeder Schwenkachse 3 ist ein Schwingarm 33 be-Sestigt. die freien Enden der zwei Schwingarme sind an eine gemeinsame Stange 34 angegliedert, die mit dem Lenkgestänge verbunden ist und die unter dem Einfluss einer Feder 35 steht.
- Äuf diese Weise hat der Einschlag der Räder 11 ein Verdrehen der Achsen 3 im gleichen Sinn zur Folge.
- Die Verbindung der Stange 34 mit dem Benkgestänge kann beliebig ausgebildet sein; die Stange kann beispiels weise mit dem Lenkhebel verbunden sein. Die Verbindung ist aber vorzugsweise so ausgebildet, dass in an sich bekannter Weise der Verdrehwinkel der Scheinwerfer 2 grösser als der Einschlagwinkel der Räder ist, wobei der Grad des Anwachsens dieses Verdrehwinkels zu Beginn des Radeinschlages grösser ist als am Ende.
- Gemäss Fig. 2 sind die Abblendlicht-Fernlicht-Scheinwerfer 1 nicht mehr unbeweglich, sondern sie neigen sich in einer Längsebene in Abhängigkeit der dynamischen Belastungsänderungen und die Verbindung zwischen den Achsen und den verschiedenen Scheinwerfern ist nicht mehr hydraulisch bewerkstelligt, sondern mechanisch.
- Die Schwenkachse 3 jedes Scheirlwerfas 2 mit grosser heichweite wird von einem Rahmen 37 gehalten, an dem der entsprechende Abblendlicht-lernlicht-Scheinwerfer 1 befestigt ist. Der Rahmen 37 ist in bezug auf das Fahrgestell 5 um eine horizontale Achse 58 schwenkbar angeordnet, welche die zwei Rahmen gemeinsam haben und die senkrecht zur vertikalen Längsmittelebene des fahrzeuges stehet.
- Außerdem ist jeder der Hebel 21 und 29 durch ein in einer tülle 41 oder 42 befindliciies kabel 39 oder 40 mit einem Ende eines zweiarmigen Steuerhebels 43 verbunden.
- Das Ende einer Stange 44 ist mit dem Steuerhebel an einer mittleren Stelle von dessen Länge verwunden, während das andere Stangenende mit einem nebel 45 verbunden ist, der an einem Ende einer horizontalen Querachse 46 befestigt ist.
- Der Hebel 45 ist durch eine Stange 47 mit einem der Rahmen 37 verbunden. Das andere Ende der Achse 46 trägt in gleicher Weise einen Hebel 45, der durch eine Stange 47 mit dem zweiten Rahmen verbunden ist.
- Wie beim vorhin beschriebenen Ausführungsbeispiel hat eine Veränderung der dynamischen Belastungen ein Verschwenken der Scheinwerfer 2 um eine Querachse zur Folge die Abblendlicht-'ernlicht- Scheinwerfer schwenken hier jedoch gleichzeitig.
- Bs ist ferner ein Dämpfer 48 vorgesehen, der auf den nebel 45 unter Zwischenschaltung einer Stange 49 einwirkt und der verhindert, dass das schnelle und unregelmässige iedergehen oder Hochgehen der Vorderteile und Hinterteile des Fahrzeugs gemäss dem Bodenzustand keine unpassenden Verschiebungen der Scheinwerfer 1 und 2 hervorruft.
- Der Dämpfer 48 kann in bekannter Weise ausgebildet sein, beispielsweise mittels zweier Rauminhalte, die aussen durch eine Membran geschlossen sind und die gegenseitig durch eine Düse in Verbindung stehen, wobei der Mittelteil der zwei Membranen mit einer den Dämpfer durchlaufenden Stange verbunden ist, welche an die Stange 49 gekoppelt ist.
- Ausserdem ist jeder der an einer der Achsen 3 befestigten Arme 33 durch ein in einer Hülle 51 laufendes Kabel 50 mit dem an der gleichen Seite befindlichen Lenkhebel 52 verbunden. Dieser lenkhebel 52, der in bezug auf das Fahrgestell 5 um eine Achse 53 schwenkbar montiert ist, ist durch eine Stange 54 mit der Lenkzahnstange 55 verbunden. Auf diese Weise werden durch den Einschlag der Vorderräder 11 die Scheinwerfer 2 mit grosser Reichweite um ihre Achse verschwenkt.
- Gemäss der in Fig. 3 dargestellten Variante ist jeder Abblendlicht-Fernlicht-Scheinwerfer 1 am Rahmen 37 um eine Achse 56 schwenkbar befestigt. Diese Achse 56 ist mit einem Hebel 57 verbunden, der mit dem Lenkhebel 52 durch ein in einer Hülle 59 verlaufendes Kabel 58 in Verbindung steht. Im Ausführungsbeispiel liegt der Befestigungspunkt des Kabels 58 am Lenkhebel 52 näher an der Achse 53 dieses Hebels als der Befestigungspunkt des Kabels 50.
- Auf diese Weise schwenken die Scheinwerfer 1 bei einem Einschlag der Räder um ihre Achse 56; ihr Schwenkwinkel ist aber geringer als derjenige der Scheinwerfer 2 mit grosser Reichweite.
- Es versteht sich, dass die Erfindung nicht nur auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern auch alle Varianten umfasst. So könnte insbesondere die senkrechte Ebene, in der eine Achse 3 beweglich ist, nicht nur vertikal sein, sondern mit der Vertikalen einen Winkel von beispielsweise 10 Grad bilden.
Claims (12)
1. Fahrzeug, gekennzeichnet durch mindestens ein Paar Scheinwerfer
mit grosser Reichweite'durch Verbindungsmittel zwischen den Scheinwerfern und einem
Lenkungsorgan zur Verschwenkung der Scheinwerfer in Abhängigkeit vom Rädereinschlag
und durch Mittel zur Schwenkung der Scheinwerfer um eine horizontale, quer zum Pahrzeug
gerichtete Achse, um ihre Strahlungsreichweite ständig unabhängig von der Auf- und
hubbewegung des Fahrzeugs zu halten, 2.
Fahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein zweites Paar scheinwerfer zur Beleuchtung auf mittlere oder kurze Entfernung,
wobei die Scheinwerfer um eine horizontale, quer zum Fahrzeug liegende Achse schwenkbar
betestigt sind, sowie durch Mittel zur Verschwenkung dieser Scheinwerfer um diese
horizon tale Achse, um ihre Strahlungsreichweite ständig unabhängig von der Auf-
und Abbewegung des Fahrzeugs zu halten.
30 Fahrzeug nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Verbindungsmittel
zwischen den Scheinwerfern des zweiten Paares und dem Lenkgestänge, welche diese
Scheinwerfer in kbhingig-keit des Rädereinschlages um einen Winkel verschwenken
lassen, der zu demjenigen der Scheinwerfer des ersten Paares unterschiedlich ist.
4. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Scheinwerfer des ersten Paares und/ oder diejenigen des zweiten Paares
mit Vorder- und Hinterachse durch Mittel in Verbindung stehen, welche die Scheinwerfer
um die horizontale, quer zum Fahrzeug liegende Achse schwenken, so dass sich die
optische Achse in Bezug auf das Fahrgestell senkt, wenn sich das Fahrzeughinterteil
senkt und umgekehrt und dass sich die optisohe Achse in Bezug auf das
Fahrgestell
hebt, wenn sich das Fahrzeugvorderteil senkt und umgekehrt
5. Fahrzeug nach einem
der vorhergenenden Ansprüche, dadurch bekermzeichnet, dass die Scheinwerfer eines
Paares mit ihrem oberen oder unteren Teil bezüglich des Fahrgestells gelenkig gelagert
und mit ihrem unteren oder oberen Teil an einem paparallel zur Sahrzeuglängsachze
beweglichen Steuerorgan gelenkig befestigt sind.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Scheinwerfer eines Paares an einem Rahmen (37) um eine in dessen Ebene
gelegenen Achse schwenkbar befestigt ist, wobei dieser Rahmen selbst um eine horizontale,
senkrecht zur vertikalen Mittellängsebene des Fahrzeuges verlaufenden Achse (38)
schwenkbar angeordnet ist.
7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei
Ranmen (37) an einer gemeinsamen horizontalen Achse (38) schwenkbar befestigt sind.
8. Fahrzeug nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die an den rahmen schwenkbar befestigten Scheinwerfer diejenigen des ersten
Paares sind und dass die Scheinwerfer des zweiten Haares am entsprechenden Rahmen
befestigt sind.
9. Fahrzeug nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichiet,
dass die an der gleichen Pahrzeugseite gelegenen zwei Scheinwerfer an einem gemeinsamen
Rahmen schwenkbar gelagert sind.
10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Scheinwerfer des zweiten Paares Abblendlicht
-Fernlicht-Scheinwerfer
sind.
11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Scheinwerfer des zweiten Paares Spezialsoheinwerfer sind, die um eine horizontale,
senkrecht zur vertikalen Mittellängsebene des Fahrzeuges gelegenen Achse schwenkbar
befestigt sind0
12. Fahrzeug nach einem der vorhergenenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zur Verschwenkung der Scheinwerfer um eine horizontale Achse diese
Scheinwerfer mit einem Organ verbinden, das im Winkel beweglich ist und das winkelig
mit dem Mittelteil eines die Räder derselben Achse verbindenden Torsionsstabes in
Verbindung steht.
L e e r s e i t e
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