DE2001721A1 - Lenkeinrichtung fuer Motorfahrzeuge - Google Patents

Lenkeinrichtung fuer Motorfahrzeuge

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DE2001721A1
DE2001721A1 DE19702001721 DE2001721A DE2001721A1 DE 2001721 A1 DE2001721 A1 DE 2001721A1 DE 19702001721 DE19702001721 DE 19702001721 DE 2001721 A DE2001721 A DE 2001721A DE 2001721 A1 DE2001721 A1 DE 2001721A1
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lever system
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Millard Barry John
Jenvey Leslie Richard
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Adwest Engineering Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
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    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Power Steering Mechanism (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 900 1
HELMUTSCHROETER KLAUS LEHMANN DIPL.-PHYS. DIPL.-ING. 8 MÜNCHEN 25 · LI POWSKYSTR. IO
ADWEST ENGINEERING LIMITED pl~ad-l6
9.1.1970
Lenkeinrichtung für Motorfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf Lenkeinrichtungen oder Lenkeinheiten für Motorfahrzeuge.
Durch die Erfindung soll eine Lenkeinrichtung oder eine Lenkeinheit geschaffen werden, bei der die mit einer kompakten oder raumsparenden Anordnung verbundenen Probleme vermindert oder beseitigt sind, die beim Einpassen einer Lenkeinrichtung oder Lenkeinheit in ein bestimmtes Fahrzeug auftreten. Die erfindungsgemäße Lenkeinrichtung ist besonders geeignet zur Verwendung in Fahrzeugen mit starren Achsen, die die lenkbaren, auf dem Untergrund laufenden Räder tragen.
Bekannte Lenkeinrichtungen, die aus Zahnstange und Ritzel gebildete Einheiten verwenden, weisen eine Zahnstange auf, in die ein drehbares Ritzel eingreift und die innerhalb eines Gehäuses bewegbar ist, das an seinen Enden offen ist, um eine Verbindung der Zahnstange durch die offenen Enden hindurch mit einem Lenkhebelsystem zu ermöglichen.
Diese herkömmlichen Lenkeinrichtungen haben eine Reihe von Nachteilen. Ein Nachteil besteht darin, daß die Notwendigkeit der Verbindung des Lenkhebelsystems mit den einander entgegen gesetzten Enden der Zahnstange durch die einander entgegen-
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gesetzten offenen Enden des Gehäuses hindurch es außerordentlich schwierig macht, die Lenkeinheit räumlich gUnstig oder kompakt auf engem Raum in bestimmten Arten von Motorfahrzeugen unterzubringen.
Ein anderer Nachteil beeteht darin, daiä die Länge der Zahnstange begrenzt ist, die mit Zähnen versehen werden kann, weil beide Enden der Zahnstange zur Verbindung mit je einem Lenkhebelsystem ausgebildet sind. DarUberhinaus mu8 in den Fällen, in denen das Gehäuse einen Hilfskraftzylinder bildet und die Zahnstange innerhalb des Zylinders einen Kolben für die hydraulische Hilfskraftunterstützung trägt, eine Dichtung innerhalb des Hilfskraftzylinders vorgesehen sein, weil dessen Enden offen sind. Die Anordnung dieser Dichtung kann nicht so getroffen werden, daß die Zahnstange bei ihrer Bewegung in dem Zylinder mit ihren Zähnen durch die Dichtung hindurchläuft, weil in diesem Pail das hydraulische Medium austreten würde. Infolgedessen beschränkt das Vorhandensein der Dichtung die Möglichkeiten für die Ausbildung der Zahnstange.
Auch bestehen Schwierigkeiten bei der kompakten und raumsparenden Anordnung der Lenkeinrichtung in geländegängigen Fahrzeugen, beispielsweise mit Kippeinrichtungen versehenen LKWs oder anderen Baufahrzeugen und in landwirtschaftlichen oder ähnllohen Traktoren.
Auf diese Weise sind die herkömmlichen Lenkeinrichtungen für solohe Pahrseuge verhältnismäßig kompliziert. Beispielsweise bei einen landwirtschaftlichen Traktor weisen sie einen Getriebekasten für ein Lenkgetriebe, einen Lenkstockhebel und einen langen Hllfekraftsylinder auf. Solohe herkömmlichen Lenkeinrlchtungen sind daher teuer in der Herstellung und Unterhaltung.
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Darüberhinaus bestehen Schwierigkeiten in der Unterbringung der Lenkeinrichtung auf engem Raum bei Nutzfahrzeugen mit Kopfsteuerung, wobei die Lenkung nicht negativ dadurch beeinflußt werden darf, daß sich der Fahrzeugkörper und/oder das Pahrzeugchassis relativ zu den Achsen in dem Aufhängungs- oder Federungssystem bewegen.
Erfindungsgemäß ist bei einem Motorfahrzeug eine hilfskraftunterstützte Lenkeinrichtung oder Lenkeinheit mit folgenden Merkmalen vorgesehen: *
a. Eine Zahnstange, in die ein drehbares Ritzel eingreift und die in einem Gehäuse verschiebbar ist, das an einem Ende geschlossen ist,
b. Ein Ende der Zahnstange ragt von dem anderen Ende des Gehäuses vor und ist so ausgebildet, daß es mit einem Lenkhebelsystem verbunden werden kann,
c. Das andere Ende der Zahnstange ist innerhalb des Gehäuses eingeschlossen und nicht zur Verbindung mit einem Lenkhebelsystem ausgebildet. ä
Der Grundgedanke der Erfindung besteht also darin, daß die Lenkeinrichtung oder -einheit verhältnismäßig kurz und besonders kompakt und "einendig" 1st, d.h. nur ein Ende der Zahnstange - erstreckt sich durch ein Ende des Gehäuses und muß mit einem Lenkhebelsystem verbunden werden. Dadurch ergibt sich eine Reihe von Vorteilen gegenüber den herkömmlichen Lenkeinrich-. tungen. Insbesondere macht die Kompaktheit eine einfache Unterbringung der Lenkeinheit möglich. Sie ermöglicht eine einfachere Lenkeinrichtung z. B. für landwirtschaftliche Traktoren und geländegängige Fahrzeuge. Die Lenkeinrichtung kann auch für
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Straßenfahrzeuge verwendet werden, beispielsweise Nutzfahrzeuge mit Kopfsteuerung» wobei die kompakte Ausbildung der Lenkeinrichtung eine Anordnung gestattet, bei der die nachteiligen Auswirkungen auf das Lenkverhalten durch eine Bewegung des Chassis und/oder des Körpers des Fahrzeugs in Bezug auf die Räder in dem Aufhängungs- oder Federungssystem vernachlässigbar sind.
In den meisten Anwendungsfällen wird es notwendig sein, die Lenkeinheit gelenkig anzuordnen. Daher kann das Gehäuse der Lenkeinheit an irgendeiner geeigneten Stelle des Gehäuses und an irgendeinem geeigneten Teil des Motorfahrzeugs gelenkig gelagert sein, je nach der Art des Fahrzeugs und der Art der auftretenden Unterbringungsprobleme. Insbesondere kann das Gehäuse gelenkig gelagert sein an jeder geeigneten Stelle zwischen seinen Enden. Da die Lenkeinheit "einendig" ist, kann sie auch an dem geschlossenen Ende des Gehäuses gelenkig gelagert sein, d.h. an dem Ende des Gehäuses, das dem Ende gegenüberliegt, durch das sich die Zahnstange zur Verbindung mit einem Lenkhebelsystem oder dergleichen hindurch erstreckt.
Die erfindungsgemäße Lenkeinrichtung kann auch eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen:
Der Zahnstange kann ein Hilfskraftzylinder zugeordnet sein, um eine Hilfskraftbetätigung zu ermöglichen, wenn das Ritzel zur Bewegung der Zahnstange verdreht wird.
Der Hilfskraftzylinder kann koaxial mit der Zahnstange aus gebildet sein und das Gehäuse bilden, wobei der Hilfekraft kolben auf der Zahnstange angeordnet ist.
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Der Hilfskraftzylinder kann auch getrennt von dem Gehäuse und der Zahnstange benachbart und parallel zu dieser angeordnet sein,, wobei dann die Zahnstange mit einem Hilfskraftkolben verbunden ist, der in dem Hilfskraftzylinder bewegbar ist« so daß Zahnstange und Hilfskraftkolben sich gemeinsam bewegen.
Die Zufuhr des hydraulischen Mediums zu dem Hilfskraftzylinder kann durch ein Drehkörperventil gesteuert werden, das so ausgebildet sein kann, wie es in den Britischen Patenten 8l8 48j5 und 958 558 beschrieben ist.
Die erfindungsgemäße Lenkeinrichtung oder -einheit kann in einem Motorfahrzeug untergebracht werden, das Vorderräder und Hinterräder aufweist, die in Bezug aufeinander gelenkig angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Lenkeinrichtung oder -einheit kann auch in ein Motorfahrzeug eingebaut werden, das eine starre Achse mit an deren Enden gelagerten lenkbaren Rädern aufweist.
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AuefUhrungöbelaplelö der Erfindung werden Im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben.
PIg. 1 ist eine Schnittansicht einer Lenkeinrichtung nach einem ersten AusfUhrungsbeisplel der Erfindung.
Fig. 2 1st ein Schnitt nach der Linie A-A von Pig. I.
Pig. jj 1st eine Sohnlttanslcht einer Lenkeinrichtung nach einem zweiten AusfUhrungsbelspiel der Erfindung.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht einer Lenkeinrichtung nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Flg. 5 ist eine Endansicht in Richtung des Pfeiles B gemäß Flg. 4.
Fig. 6 ist eine Ansicht ähnlich der Figur 4 und veransohaulioht eine Abwandlung des Auaführungsbeispiels von Fig. 4.
Fig. 7 1st eine Endansioht in Richtung des Pfeiles C in Flg.
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf ein aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehendes Fahrzeug, das eine Lenkeinrichtung nach der Erfindung aufweist.
Fig. 9 ist eine Seitenansicht dee Fahrzeuges gemäß Fig. 8,
Flg. 10 let eine SohnltUnaicht einer Lenkeinrichtung ähnlioh derjenigen von Flg. 1.
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Pig. 11 ist eine schematische Schnittansicht des unteren vorderen Teils eines Nutzfahrzeuges mit Kopfsteuerung und zeigt eine typische Anordnung der Lenkeinrichtung nach Fig. 10,
Pig. 12 ist eine schematische Draufsicht auf einen landwirtschaftlichen Traktor, bei dem eine Lenkeinrichtung nach der Erfindung verwendet ist.
Figuren 1 und 2
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Lenkeinrichtung oder Lenkeinheit, die bei jeder Art von Motorfahrzeug verwendet v/erden kann, die aber in erster Linie zur Anwendung bei geländegängigen Fahrzeugen gedacht ist, z. B. bei einem scg. Gelenkfahrzeug, das vordere und hintere Radsätze hat, die gelenkig zueinander angeordnet sind. Die Lenkeinrichtung weist eine Zahnstange 1 auf, die in einem Gehäuse 2 verschiebbar ist. Die Zahnstange hat ein Ende la, das sich aus einem offenen Ende des Gehäuses heraas erstreckt und mit oinem Lenkhebelsystem verbunden werden kann.
Das andere Ende Ib der Zahnstange 1 ist innerhalb des Gehäuses 2 angeordnet und kann nicht mit einem Lenkhebelsystem ^ verbunden werden. Das eine Ende 2b des Gehäuses 2 ist geschlossen.
Die Zahnstange 1 ist innerhalb des Gehäuses 2 durch ein Ritzel 3 bewegbar, daE in die Zähne der Zahnstange eingreift.
Die Lenkeinrichtung ißt hilfskraftbetätigt und weist einen Hilfskraftzylinder auf, der durch das Gehäuse 2 gebildet ißt, das sich koaxial mit der Zahnstange 1 erstreckt und diese
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umgibt. Der Hilfskraftkolben 4 wird durch die Zahnstange 1 getragen.
Ein unter Druck stehendes hydraulisches Medium kann entweder in die Kammer 5 durch eine Leitung 7, 8 oder in die Kammer 6 im Gehäuse 2 durch eine Leitung 9 eingeführt werden, um die Zahnstangen nach links oder nach rechts zu bewegen.
Die Zufuhr des hydraulischen Mediums zu den Kammern 5 und 6 wird durch ein Drehkörperventil 10 gesteuert, das so ausgebildet sein kann, wie es in den Britischen Patenten 8l8 48^ und 958 558 beschrieben ist. Dieses Ventil ist auch in der Zeltschrift "Autocar" vom 9. Oktober 1964 beschrieben.
Die aus Zahnstange und Ritzel bestehende Lenkeinrichtung oder Lenkeinheit, wie sie bisher beschrieben wurde, ist besonders geeignet für den Einbau in ein Motorfahrzeug, das eine starre Vorderachse hat. Sie ist auch sehr geeignet zum Einbau in ein Fahrzeug, beispielsweise einen LKW mit Kippvorrichtung, dessen Vorderachse und Hinterachse gelenkig zueinander angeordnet sind. Zu diesem Zweck ist bei diesem Au3führungsbelspiel das Gehäuse der Lenkeinheit um einen Stift 2c (Fig. 2) drehbar gelagert, der sich quer zur Mittellängsachse der Lenkeinhe.lt und zwischen deren Enden erstreckt.
Ein Vorteil der au3 Ritzel und Zahnstange bestehenden Leukeinrichtung nach den Figuren 1 und 2 besteht darin, caß v^egen des geschlossenen Endes 2b des Hilfskraftzylinders die Zahnstange mit Zähnen ausgebildet sein kann, die sloh unmittelbar bis an den Hilfskraftkolben 4 heran erstrecken. Dies eteht im Gegensatz zu Lenkeinrichtungen mit Zahnstange und Ritzel, bei denen beide Enden der Zahnstange mit einem Lenkhebelsy3tem verbunden werden können.
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Figur ?
Bel dieser Lenkeinrichtung sind diejenigen Teile, die den Teilen de· Ausflüirungsbeiepiels nach den Figuren 1 und 2 entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Der grundsätzlich· Unterschied zwischen diesen Ausftihrungs-
beisplel und demjenigen nach den Figuren 1 und 2 besteht darin, dafl das Gehäuse 2 der Zahnstange 1 so ausgebildet 1st, dafi es an dem geschlossenen Ende des Gehäuses 2 an einem Mo- f torfahrzeug gelagert werden kann, d. h. an denjenigen Ende des Gehäuses, das dem Ende gegenüberliegt, durch das sich die
Zahnstange 1 hindurch erstreckt. Bei dem AusfUhrungsbeispiel
nach Figur 3 ist demgemäß ein Kardan- oder Kreuzgelenk 2d vorgesehen.
Diese Anordnung ist besonders geeignet zur Verwendung in einem landwirtschaftlichen Traktor.
Figuren 4 und 5
Bei der Lenkeinrichtung oder Lenkeinheit nach diesem AusfUh- a rungabeisplel sind diejenigen Teile, die dem Ausfuhrungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Der grundlegende Unterschied zwischen diesem Ausführungsbeispiel und demjenigen nach den Figuren 1 und 2 besteht darin, dal der Hilfskraftzylinder ein getrennt von dem Gehäuse 2 der Zahnstange 1 angeordnetes Gilled 1? bildet. Der Hilfskraftkolben 4 let daher nicht auf der Zahnstange 1 angeordnet.
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Bezug auf einen hinteren Teil 22 gelenkig gelagert ist. Der Vorderteil 20 trägt Vorderräder 23 und der hintere Teil 22 trägt Hinterräder 24«
Eine aus Zahnstange und Ritzel bestehende Einheit 29 der Art, wie sie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, d. h. mit einem freien Ende zur Verbindung mit dem gelenkten System, 1st an dem hinteren Teil 22 des Chassis angeordnet, und das freie Ende der Zahnstange 25 ist im Punkt 26 gelenkig mit dem Vorderteil 20 des Chassis verbunden.
Das Lenken des Fahrzeugs wird bewirkt durch ein Lenkrad 27, das über eine Lenksäule 28 und die Lenkeinheit 29 auf den Vorderteil 20 des Chassis wirkt, um das letztere als Ganzes in Bezug auf den Hinterteil 22 des Chassis zu verschwenken.
Diese Lenkeinheit kann auch bei einem landwirtschaftlichen oder einem ähnlichen Traktor verwendet werden,
Figuren 10 und U
Die hier gezeigte Lenkeinrichtung entspricht weitgehend der nach den Figuren 1 und 2. Lediglich das Ritzel > ist nicht sichtbar.
Diese Lenkeinrichtung ist besonders geeignet zum Einbau in ein Fahrzeug, beispielsweise ein Nutzfahrzeug, das eine starre Vorderachse hat, die kopfgesteuert ist, bei der also die Fahrerkabine mit dem Lenkrad und anderen Steuereinrichtungen hinter ,der Achse des Vorderrades angeordnet ist.
Eine typische Anwendung der Lenkeinheit nach Fig. 10 in einem colchen Fahrzeug ißt in Fig. U veranschaulicht. Eine Schwie-
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Der Hilfskraftkolben 4 wird von einer Kolbenstange 11 getragen, die durch ein Joch 12 mit dem Ende la der Zahnstange 1 verbunden istj so daß die Zahnstange 1 und die Kolbenstange 11 sich als ganzes bewegen.
Auf diese Weise bewirkt eine Verdrehung des Ritzels 3 durch eine nicht dargestellte Lenksäule eine Verschiebung der Zahnstange 1 in dem Gehäuse 2, und gleichzeitig bewirkt das Ventil 10, daß unter Druck stehendes hydraulisches Medium die Kolbenstange 11 in der gleichen Richtung bewegt wie die Zahnstange 1, wobei die von Hand aufgebrachte Kraft und die Hilfskraft beide auf das Joch 12 wirken, mit dem das nicht dargestellte Lenkhebelsystem verbunden ist.
Figuren 6 und 7
Diese Anordnung 1st im wesentlichen die gleiche wie diejenige der Figuren 4 und 5· Der einzige Unterschied besteht in der Anordnung des Hilfskraftcylinders gegenüber der Zahnstange. Daher wurden gleiche Bezugsziffern zur Bezeichnung gleicher Teile verwendet.
Die Figuren 6 und 7 veranschaulichen die Vielseitigkeit dieses besonderen Ausführungsbeispiels der Lenkeinrichtung, d. h. derjenigen Einrichtung, bei der der Hilfskraftzylinder getrennt von der Zahnstange angeordnet ist, so daß die Lenkeinrichtung auch dort eingebaut werden kann, wo eine einheitliche Anordnung aus Zahnstange und Hilfskraftzylinder nicht untergebracht werden könnte.
Figuren 8 und 9
Ein geländegängiges Fahrzeug hat ein gelenkig ausgebildetes Chassis mit einem Vorderteil 20« d«r »η d·» Gelenkpunkt 21 In
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rlgkelt bei der Auslegung von Lenkeinrichtungen, besonders bei Leiteinrichtungen für kopfgesteuerte Nutzfahrzeuge, besteht darin, Lenkstörungen oder -Überlagerungen und unerwünschte Betätigungen des Lenkmechanismus zu vermindern, die durch eine Bewegung des Fahrzeugs auf seiner Aufhängung verursaoht werden, d. h. durch Bewegungen von Pahrzeugkörper und Chassis in Bezug auf die Räder. Die Anordnung nach Pig. und 11 ist so getroffen, um solche Störungen zu vermeiden.
Gemäß Fig. 11, die eine schematische Ansicht darstellt, ist ein Seitenglied des Pahrzeugchassis mit 30 bezeichnet. Durch einen gelenkigen Bügel ist mit diesem Chassisglied 30 ein Ende einer von zwei Blattfedern 31 verbunden, durch die eine starre, sich quer erstreckende Balkenachse 32 mit dem Chassis verbunden ist. Die Achse 32 trägt nicht dargestellte lenkbare Räder zum Abstützen des Vorderendes des Fahrzeugs. Auf diese Weise ergibt sich eine Relativbewegung in einer im wesentlichen lotrechten Richtung zwischen dem Fahrzeugkörper und -chassis und der Achse 32. An dem Fahrzeugkörper und dem Fahrzeugchassis ist eine Lenkeintie.it angeordnet, wie sie in Bezug auf die Figuren 10 bzw. 1 beschrieben wurde. Zwischen dem Lenkhebelsystem für die Vorderräder an der Achse 32 und dem Ende der Zahnstange 1 ist eine starre Verbindungsstange 33 eingeschaltet. Ein Ende dieser Stange 33 ist mit einem Kugelgelenk an dem Ende la der Zahnstange verbunden, und zwar in axialer Ausrichtung mit dem Stift des gelenkigen Bügels am rückwärtigen Ende der Blattfeder 3I. Das andere Ende der Stange 33 ist über ein Kugelgelenk 34 mit dem Lenkhebelsystem (nicht dargestellt) verbunden, und zwar an einem Punkt unmittelbar über und in lotrechter Ausrichtung mit der Achse 32. Diese Anordnung hat das sehr wesentliche Merkmal, daß das Kugelgelenk 34 demselben axialen Weg folgen Kann, der in Fig. 10 bei 2 dargestellt ist, dem auch die Achse in Bezug auf den Körper und das Chassis des
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Fahrzeuge folgt. Auf diese Weise bleibt die wirksame Länge und die Lag« der Verbindungestange 55 konstant, unabhängig von einer Bewegung des FahrzeugkOrpera und des Chassis in Bezug auf die Achse und die Räder und in Bezug auf ein Durch· biegen der Blattfeder 31, so daß sich als Folge dieser Bewegungen Iceine Störungen oder unerwünschten Einflüsse auf das Lenkhebelsyetera ergeben.
Das Lenkhebelsystem kann in herkömmlicher und bekannter Weise ausgebildet sein und 1st deshalb nicht Im einzelnen beschrieben λ oder dargestellt.
Figur 12
Hier handelt es sich um eine schematische Draufsicht auf einen landwirtschaftlichen Traktor mit einem Körper 35* einem Paar Hinterräder 36 und einem Paar lenkbarer Vorderräder 37. Die Räder 37 sind durch eine Lenkeinheit 38 lenkbar, die die in den Figuren 3 und 10 dargestellte AusfUhrungsform haben kann.
Das Gehäuse 2 der Lenkeinheit ist mittels eines Gelenks 2d gelenkig an einem Ende des Körpers 35 gelagert. Die Zahnstange erstreckt sich von einem Ende des Gehäuses und ist durch ein Gelenk 39 mit einem Lenkarm 40 verbunden, der seinerseits mit * einem Hebel 41 an einem Rad 37 verbunden ißt. Der Hebel 41 ist im Punkt 42 durch eine Verblndungsstange 43 mit dem Hebel 41* des anderen Rades 37 verbunden. Auf diese Weise erhält man eine besonders einfache und kompakte Lenkeinrichtung.
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Claims (6)

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1.j Lenkeinrichtung fUr Motorfahrzeuge mit einer Zahnstange, _ in die ein Ritzel eingreift und die in einem Gehäuse verschiebbar ist, wobei die Zahnstange aus dem Gehäuse vorragt und zur Verbindung mit einem Lenkhebelsystem ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (2) an einem Ende (2b) geschlossen 1st, daß nur ein Ende (la) der Zahnstange (1) von dem anderen Ende (2a) des Gehäuses zur Verbindung mit einem Lenkhebelsyßtem vorragt und daß das andere Ende (Ib) der Zahnstange von dem Gehäuse umschlossen ist und nicht zur Verbindung mit einem Lenkhebelsystem ausgebildet ist.
2. Lenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnstange (1) ein Hilfskraftzylinder (2) augeordnet ist, der eine Hilfskraft für die Zahnstange liefert, wenn das Ritzel (3) zur Bewegung der Zahnstange verdreht wird.
3. Lenkeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zu der Zahnstange (1) ein Hilfskraftzylinder ausgebildet ist, der das Oehäuse (2) bildet, und daß auf der Zahnstange ein Hilfskraftkolben (4) angeordnet ist.
4. Lenkeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfskraftzylinder (13) getrennt von dem Oehäuse (2) vorgesehen ist, der der Zahnstange (1) benachbart und parallel zu dieser angeordnet ist, und daß die
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Zahnstange mit einem Hilfekraftkolben (*») verbunden ist, der in dem Hilfskraftzylinder bewegbar ist, so daß Zahnetange und Hilfekraftkolben sich gemeinsam bewegen.
5. Verwendung der Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in einem Motorfahrzeug mit Vorder- und Hinterrädern, die mit Bezug aufeinander gelenkig angeordnet sind.
6. Lenkeinrichtung für ein Motorfahrzeug mit Kopfsteuerung
und einer starren Vorderachse, die die lenkbaren Vorderräder· trägt, wobei Fahrzeugkörper und -chassis auf der Achse mittels nachgiebiger Aufhängungsmittel gelagert sind, wobei die Vorderräder über ein Lenkhebelsystem mit der Lenkeinrichtung verbunden sind und durch ein Lenkrad gesteuert werden, das hinter der Achse angeordnet ist., dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkeinrichtung eine Zahnstange (1) aufweist, in die ein Ritzel (3) eingreift und die in einem Gehäuse (2) bewegbar ist, das an einem Ende (2b) geschlossen ist, da/3 ein Ende (la) der Zahnstange von dem anderen Ende (2a) des Gehäuse« vorragt, daß das andere Ende (Ib) der Zahnstange von dem Gehäuse (2) umschlossen ist und nicht zur Verbindung mit einem Lenkhebelsystem ausgebildet ist, daß eine Verbindungsstange ("3?>) zwischen dem aus dem Gehäuse vorragenden Ende der Zahnstange und dem Lenkhebelsystem angeordnet ist, daß die Verbinciungsstange mit der Zahnstange und dem Lenkhebel system durch Gelenke (">4) verbunden ist, wobei das mit dem Lenkhebelsystsm verbundene Gelenk wahrend einer Relativbewegung zwischen dem Fahrzeugkörper und der Achse unter Kontrolle durch die Aufhängungsmittel (31) dem gleichen Weg folgt vie die Achse (32) und wobei die Anordnung so getroffen ist, daß diese Relativbewegung den Lenkmechanismus nicht beeinflußt.
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Lenkeinrichtung für ein geländegängiges Motorfahrzeug mit Vorder* und Hinterrädern« die jeweils auf Achsen an vorderen und blnteren Fahrzeugteilen gelagert sind» die gelenkig zueinander angeordnet sind, wobei daß Lenken durch eine Relativdrehung der Teile gegeneinander bewirkt wird« dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkeinrichtung (29) gelenkig zwischen den vorderen und hinteren Fahrzeugteilen (20« 22) angeordnet ist und eine Zahnstange (1) aufweist« in die ein Ritzel (3) eingreift und die in einen Oehäuse (2) bewegbar 1st, das an einem Ende (2b) geschlossen ist, daß ein Ende (la) der Zahnstange (1) aus den anderen Ende (2a) des Oehäuses vorragt, daß das andere Ende (Ib) der Zahnstange von dem Oehäuse (2b) umschlossen ist und nicht zur Verbindung mit einem Lenkhebelsystem ausgebildet ist, daß das Oehäuse (2) an dem hinteren Teil (22) des Fahrzeugs schwenkbar gelagert ist und das Ende (la) der Zahnstange, das aus dem Oehäuse vorragt« oder ein Teil, das mit diesem Ende der Zahnstange verbunden ist, gelenkig (26) mit dem vorderen lenkbaren Teil (20) des Fahrzeuge verbunden 1st, wobei die Achse des Gelenks (26) der Lenkeinrichtung parallel zu der Aohse der Gelenkverbindung (21) zwischen den Fahrzeugteilen (20, 22) ist, so dafl das Fahrzeug durch die Lenkeinrichtung lenkbar ist.
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