DE1907455A1 - Fachwerkstraeger,-stuetze od.dgl. und Verfahren zu dessen bzw. deren Herstellung - Google Patents

Fachwerkstraeger,-stuetze od.dgl. und Verfahren zu dessen bzw. deren Herstellung

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DE1907455A1 DE19691907455 DE1907455A DE1907455A1 DE 1907455 A1 DE1907455 A1 DE 1907455A1 DE 19691907455 DE19691907455 DE 19691907455 DE 1907455 A DE1907455 A DE 1907455A DE 1907455 A1 DE1907455 A1 DE 1907455A1
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Description

32 642
Ernst Baumann in Wien
Fachwerksträger, -stütze od. dgl. und Verfahren zu dessen bzw. deren Herstellung
Die Erfindung betrifft einen Fachwerksträger, eine Fachwerkstütze od. dgl., mit zumindest einer wenigstens abschnittsweise zwischen zwei Holmen angeordneten einstückigen, zick-zack-förmig verlaufenden Verstrebung.
Es sind Träger bekannt, bei denen einzelne aus Profilen bestehende Streben durch Schrauben, Nieten oder Schweißen an den Holmen befestigt sind. Es ist auch bekannt, daß Stangenprofile zick-zackförmig abgewinkelt und an den Stellen der Abwinkelungen mit den Holmen verbunden sind.
Diese bekannten.Konstruktionen haben jedoch den Nachteil, daß die Schwerachsen der Profile in den Knotenpunkten des Fachwerkes nicht zusammentreffen, und daß bei einer Verstrebung mit zbk-zackförmig abgewinkelten Profilen an den Stellen der Abwinkelungen die Profile verformt und daher große Materialspannungen auftreten, die sfch statisch ungünstig auswirken.
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- ι -BAD ORIGIN«^-hh V
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Verstrebung aus einem in ihrer Längsrichtung aufeinanderfolgenden, der Länge der Streben entsprechenden Abschnitten mit gegengleichen Längsprofilen versehenen z.B. winkel-, wellen oder rinnenförmigen Querschnitt aufweisenden Flachband gebildet, an aufeinanderfolgenden Stoßstellen der Profile abwechselnd gegensinnig abgewinkelt und an diesen Stellen mit den Holmen verbunden, z.B. geschraubt, genietet, geschweißt od. dgl. ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß den vorgegebenen Strebenlängen entsprechende Abschnitte eines Flachbandes mit einer in Längsrichtung der Verstrebung benachbarten Abschnitten gegengleichen Längsprofilierung versehen, das profilierte Flachband an·, den Stoßstellen seiner Profilierungen abgewinkelt, dabei an jeder Stoßstelle eine im wesentlichen der geometrischen Form entsprechende Verschneidung ausgebildet und die derart hergestellte, durchlaufende Verstrebung anschließend mit den Holmen verbunden wird. /"„·■.«*·;
Ein besonderer Vorteil der.erfindungsgemäßen. Träger od. dgl,, ergibt sich daraus, daß die Schwerlinien von zwei auf ein an der ^ΐ*'· folgenden Streben der Verstrebung sich an den Befestigungs-yΐ-ΐ-stellen der Streben an den Holmen treffen bzw. in deren ■ ■;.-. . unmittelbarer Nähe liegen. Außerdem entsteht zwischen :Λ jeweils zwei benachbarten Streben der Verstrebung eine Verschneidung in Form wenigstens einer Ubergangskante, die in einer im wesentlichen parallel zu wenigstens einem
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Holm im Bereich der Befestigungsstelle verlaufenden Ebene liegt. Dabei kann gegebenenfalls auch eine kleine Übergangsfläche im Bereich jeder Übergangskante vorgesehen werden, die zur besseren Befestigungsmöglichkeit der Streben an den Holmen dient. Bei einem Winkelprofil ergeben sich an den Stoßstellen zweier Profile je zwei Übergangskanten, die einen Winkel zwischen O und 180° miteinander einschließen
und die Verschneidungen der Flächen zweier Streben bilden. g
Selbstverständlich müssen die Übergangskanten nicht unbedingt scharfkantig ausgebildet sein, sondern können dem Material, der Herstellungsweise oder der Art, wie die Streben an den Holmen befestigt sind, entsprechend abgerundet sein.
Die Übergangskanten können schon vor der Ausbildung der Profile des Flächbandes z.B. Blechbandes auf diesem festgelegt werden. Der Winkel zwischen den beiden Übergangskanten, die von den Flächen der Streben gebildet werden, ändert sich während der Herstellung der Profile und ist abhängig von der Breite
des Profiles jeder Strebe und von dem Winkel, den jeweils '
zwei aufeinanderfolgende Streben der Verstrebung miteinander einschließen. Es ist zweckmäßig^ wenn gleichzeitig mit der Herstellung der Verschneidung wenigstens ein Längsprofil einer Strebe nach einer Seite und die Längskänte der folgenden Strebe nach der anderen Seite aus dem Flachmateriäl geformt, z.B.
gepreßt* gekantet oder gefaltet wird. Der besondere Vorteil
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dieser Herstellungsart einer einstückigen Verstrebung aus profilierten zusammenhängenden Streben liegt darin, daß das Flachmaterial im Bereich der Stoßstellen der Profile hinsichtlich seiner Dicke verformt wird, so daß nur unwesentliche, geringe Materialspannungen auftreten. Wenn es nicht möglich ist, die Übergangskanten und die Profile der Streben zur Gänze gleichzeitig zu pressen, weil die dazu erforderlichen großen Werkzeuge nicht vorhanden sind, müssen zumindest die übergangskanten und der Anfang der Profile im Bereich der Übergangskanten gleichzeitig gepreßt werden. Der Rest der Profile bzw. der Übergangskanten kann gesondert hergestellt werden. Ebenso ist es vorteilhaft, eine eventuelle zusätzliche Profilierung der Strebenränder z.B. Einrollen, Abwinkein od. dgl. gesondert herzustellen.
Es ist auch möglich, daß mehr als zwei Holme pro Träger bzw. Stütze od. dgl. vorgesehen sein können. So können für einen. Träger bzw. eine Stütze z.B. drei oder mehrere in einer Ebene liegende Holme und zwischen jeweils zwei benachbarten Holmen ±n zick-zackförmig angeordnete Streben vorgesehen sein.
Es können z.B. auch Holme, im Querschnitt des Trägers gesehen, an den Ecken eines Dreieckes angeordnet sein. Die Enden der Streben bzw. die Ubergangskanten können stumpf an die Holme geschweißt oder punktgeschweißt sein. Es können zwischen den Übergangskanten keilförmige, von zwei parallelen Kanten begrenzte oder anders geformte Flächen ausgebildet sein, die eben zur Fläche des Holmes im Bereich der Befestigungs-
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stelle verlaufen und die eine gute Befestigungsmöglichkeit der Streben gewähr leisten. Bei einer solchen Äusführungsform ... treten jedoch beim Pressen od. dgl. geringe Materialspannungen auf, die jedoch die statischen Eigenschaften der Verstrebung nicht beeinträchtigen. Im Bereich der Öbergangskanten bzw. —flächen können zur Befestigung der Streben mittels Schrauben oder Nieten Löcher angeordnet sein. Solche !.ocher können auch als Markierung für die Preßvorrichtung dienen, um M das Einhalten genauer i&bstände zu erleichtern. Die Holme müssen nicht parallel zueinander angeordnet sein, sie können auch miteinander einen Winkel einschließen oder auch in einer Ebene gekrümmt sein. Es ist auch möglich mehrere Verstrebungen zwischen zwei Holmen zick-zackförmig verlaufend vorzusehen, wobei die Streben benachbarter Verstrebungen fluchten oder auch gegeneinander versetzt sein können. Bei vier räumlich angeordneten Holmen können auch z.B. die diametral einander gegenüberliegenden Holme miteinander verstrebt sein,
Weitere Vorteile und Merkmaie der Erfindung folgen aus ^
der nachstehenden erläuternden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten ÄusCührungsbeispielen» in der
Fig. 1 einen Teil eines gsrfindungsgemaBen Fachwerksträgers in Schrägansicht, Fig. 2 mehrere zick-zackförmig angeordnete, aus einem Flachband winkelförmig gepreßte Streben in Schrägan— Fig. 3 einen Teil eines Trägers in Ansicht, Fig. 4
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einen Teil eines Trägers mit drei in einer Ebene liegenden Holmen in ^Ansicht; Fig. 5 eine Seitenansicht gemäß ... Fig. 3, Fig. 6 Streben, die in Längsrichtung mehrmals gefaltet sind, in Schrägansicht, Fig. 7 den Grundriß eines Flachbandes im ungepreßten Zustand, und in strichlierten Linien die Konturen des Überganges zweier Streben mit einer Obergangsfläche, Fig. 8 die Abwicklung von zwei Streben im Bereich des Überganges mit Kanten an den Rändern, wobei die beim Preßvorgang entstehenden Kanten striehliert eingezeichnet sind, Fig. 9 eine Schrägansicht zweier Streben, die am Sand zusätzlich gekantet sind, Fig. IO eine Schrägansicht eines Teiles eines Trägers mit trapezförmig profilierten Streben, Fig. 11 eine Schrägansicht eines Teiles eines Trägers mit gewölbten Streben und Fig. 12 eine Anzahl von vorteilhaften Profilformen der Streben zeigt.
Der in Fig. 1 dargestellte Teil eines· Fachwerksträgers weist zwei Holme 1 und zick-zackförmig angeordnete Streben auf, die Längskanten 3 besitzen, welche abwechselnd nach oben bzw. nach unten gerichtet und demnach abwechselnd dem einen bzw. dem anderen Holm zugewandt sind.
Übergangskanten 4 verlaufen parallel zu den Holmen 1. Die Längskanten 3 können auch abgerundet sein, In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Bei den in Fig. 2 dargestellten, aus einem Stück Flachband z.B. Blech gepreßten bzw. gefalteten Streben 2 sind die Längskanten 3 der Streben 2 ebenfalls abwechselnd nach oben bzw. nach unten gerichtet.
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Gemäß Fig. 3 ist deutlich erkennbar, daß die Ubergangskanten in der Ebene der Holme 1 liegen und somit leicht mit d±esen verbunden werden können. Nach Fig. 4 sind drei Gurte 1 übereinander in einer Ebene angeordnet, wobei die Streben 2 zweier jeweils gegenüberliegender Holme 1 zick-zackförmig und fluchtend verlaufen. Die Ausführung des Trägers od. dgl. mit drei oder mehreren Holmen 1 ist statisch besonders günstig, da die Streben 2 verhältnismäßig kurz sein können, so daß die Knickgefahr der auf Druck beanspruchten Streben 2 " gering ist. Letztere können daher aus verhältnismäßig dünnem Flachmaterial hergestellt sein.
Gemäß Fig. 6 sind die Streben 2 in Längsrichtung mehrmals gefaltet. Es sind pro Strebe 2 drei Längskanten 3 gebildet, wovon jeweils zwei auf einer und die dritte auf der gegenüberliegenden Seite liegt. Diese Konstruktion weist pro Verschneidung vier Ubergancrskanten 4 auf. Gemäß Fig. 7 sind zwischen den Übergangskanten 4 noch schmale Obergangsflächen zur Befestigung an den Holmen 1 vorgesehen. Bei diesem übergang g sind die Streben 2 in ihrer Längsrichtung verschieden stark gefaltet, so daß eine leichte vernachlässigbare Materialspannung auftritt. Diese Ubergangsflachen können z.B. auch keilförmig oder dgl. gestaltet sein.
Gemäß Fig. 8 sind die Ubergangskanten 4, die nach dem Pressen entstehen und im wesentlichen der geometrischen Form der Verschneidung der Profile zweier benachbarter Streben entsprechen, strichliert eingezeichnet. Die in dieser Figur auch strichliert gezeichneten Randstreifen dienen im ge-
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preßten Zustand zur besseren Versteifung von insbesondere auf Druck beanspruchten Streben 2. Im Bereich der Übergangskanten 4 müssen diese Randstreifen unterbrochen sein, um Materialstauchungen zu verhindern. Im Bereich der Übergangskanten 4 sind zwei Löcher angeordnet, die zur Befestigung der Streben 2 an den Holmen 1, insbesondere mittels Schrauben, Nieten od. dgl. dienen. Fig. 9 zeigt in Schrägansicht den übergang zweier Streben 2 mit nach innen gekanteten Rändern im fertigen Zustand. Diese Ausführung vermindert die Gefahr des Ausbeulen?· Die Längskanten und Ubergangskanten müssen nicht unbedingt scharf sein, sie können auch mehr oder weniger abgerundet sein. Eine kleine Rundung wird sich beim Falten eines Flachbandes auf jeden Fall ergeben. Auch müssen die Übergangskanten nicht unbedingt geradlinig sein, sondern können gegebenenfalls auch in Kurvenform verlaufen.
Bei den beiden Ausführungsformen gemäß den Figuren 10 und 11 sind die Holme 1 der besseren Übersicht wegen strichliert eingezeichnet. Die in diesen beiden Figuren dargestellten Träger sind statisch besonders günstig, da die Flanken der Streben 2 mit den Flanken der Holme 1 in den Bereich der Stoßstellen der Profile verschweißt werden können.
Die Erfindung ist selbstverständlich für andere Konstruktionen oder Konstruktionselemente, z.B. Rahmen, ebenso geeignet wie für Träger und Stützen.
Es wurde der Übersichtlichkeit halber auf die Darstellung von Befestigungsmittel, wie Nieten od. dgl. verzichtet.
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Es können z.B. U-, H-, T-förmige oder andere herkömmliche Profile für die Holme verwendet werden.
Bei Verwendung von I-Profilen für die Holme liegen die Schwerachsen der Streben am günstigsten. Bei den Übergangsstellen der Streben können in diese z.B. Schlitze gestanzt oder gefräst sein, in die Stege od. dgl. der Holme eingeschoben werden können. Es können die erfindungsgemaßen Träger z.B. ganz oder zum Teil in Beton eingegossen oder durch Beton verstärkt sein. Es können zwischen den zick-zackförmig angeordneten Streben auch senkrecht zur Trägerlängsrichtung verlaufende Streben eingeschaltet sein. Diese Streben können vorzugsweise ebenfalls als Winkel- oder Faltprofile ausgebildet sein.
Es ist zweckmäßig, wenn die Herstellung der Ubergangskanten und die Profilierung der Streben im Bereich von deren Stoßstellen gleichzeitig vorgenommen wird. Es können jedoch auch benachbarte Abschnitte der Streben anschließend oder gleichzeitig mit einem Profil versehen und das Flachband abgewinkelt werden. In manchen Fällen kann es jedoch auch günstig sein, ( wenn vorerst die Längsprofilierung der Streben durchgeführt und anschließend die Profilierung und die Verschneidung im Bereich der Stoßstellen hergestellt und die Abwinkelung vorgenommen wird. Es können auch diese Arbeitsgänge an mehreren Stoßstellen gleichzeitig vorgenommen werden.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    f 1.JFachwerksträger, -stütze od. dgl. mit zumindest einer wenigstens abschnittsweise zwischen zwei Holmen angeordneten einstückigen, zick-zack-förmig verlaufenden Ver-
    strebung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebung aus einem in ihrer Längsrichtung aufeinanderfolgenden, der Länge der Streben entsprechenden Abschnitten mit gegengleichen Längsprofilen versehenen z.B. winkel-=, wellen oder rinnenförmigen Querschnitt aufweisenden Flachband gebildet, an aufeinanderfolgenden Stoßstellen der Profile abwechselnd gegensinnig abgewinkelt und an diesen Stellen mit den Holmen verbunden, z.B. geschraubt, genietet, geschweißt od. dgl. ist.
  2. 2. Träger od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebung in den Bereichen der Stoßstellen mit Befestigungsflächen versehen ist.
  3. 3. Träger od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebung an wenigstens einem ihrer Ränder in den Bereichen zwischen den Holmen zusätzlich profiliert z.B. abgewinkelt eingerollt od. dgl. ist.
  4. 4. Träger od. dgl. nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch wenigstens drei vorzugsweise im wesentlichen in einer Ebene liegende Holme, von denen benachbarte miteinander verstrebt sind.
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    - ίο -
  5. 5. Träger od. dgl. nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei wenigstens drei in einer Ebene angeordneten Holmen die Verstrebungen zwischen drei benachbarten Holmen symmetrisch zu dem mittleren Holm gestaltet sind.
  6. 6. Träger od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Streben der Verstrebung zusätzliche, vorzugsweise normal zu den Holmen angeordnete Streben vorgesehen sind. '
  7. 7. Träger od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwischen zwei Holmen zwei oder mehrere gleichgestaltete Verstrebungen angeordnet sind.
  8. 8. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebung in den Bereichen der Stoßstellen mit Befestigungslöchern versehen ist.
  9. 9. Träger od. dgl. nach einen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebung in den Bereichen der Stoßstellen mit Schlitzen versehen, in Längsstege der Holme einschiebbar und gegebenenfalls an diesen befestigbar ist.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung eines Fachwerkträgers, einer Fachwerkstütze od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß den vorgegebenen Strebenlängen
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    - li -
    entsprechende Abschnitte eines Flachbandes mit einer in Längsrichtung der Verstrebung benachbarten Abschnitten gegengleichen Längsprofilierung versehen, das profilierte Flachband an den Stoßstellen seiner Profilierungen abgewinkelt, dabei an jeder Stoßstelle eine im wesentlichen der geometrischen Form entsprechende Verschneidung ausgebildet und die derart hergestellte durchlaufende Verstrebung anschließend mit den Holmen verbunden wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß vorerst die Längsprofilierung des Flachbandes im Bereich der Stoßstellen gleichzeitig mit der Ausbildung der Verschneidung und dem Abwinkein vorgenommen und anschließend die Längsprofilierung der zwischen den Stoßstellen liegenden Abschnitte der Streben ausgeführt wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß vorerst die Längsprofilierung der zwischen den Stößstellen liegenden Abschnitte der Streben ausgeführt und anschließend die Längsprofilierung des Flachbandes im Bereich der Stoßstellen gleichzeitig mit der Ausbildung der Verschneidung und dem Abwinkein vorgenommen wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich wenigstens eines jeweils einer Stößstelle sowohl das Aufbringen der Längsprofilierung auf das Flächband, als
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    - 12 -
    auch die Ausbildung der Verschneidung an diesem, sowie das Äbwinkeln des Flachbandes gleichzeitig vorgenommen wird.
    Ernst Baumann
    90984%/1152
DE19691907455 1968-02-19 1969-02-14 Verfahren zur Herstellung eines Fachwerkträgers od dgl Expired DE1907455C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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AT150768A AT279127B (de) 1968-02-19 1968-02-19 Fachwerksträger, -stütze od.dgl. und Verfahren zu dessen bzw. deren Herstellung

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