DE1907167A1 - Pneumatische Vorrichtung zum Ausstrecken von Struempfen und dergleichen Warenstuecken - Google Patents

Pneumatische Vorrichtung zum Ausstrecken von Struempfen und dergleichen Warenstuecken

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Description

Die Erfindung betrifft eine pneumatische Vorrichtung, deren Aufgabe darin besteht, Strümpfe und dgl. Warenstücke auszubreiten, die aus einer pneumatischen Transportleitung austreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine zeitweise einschaltbare Einrichtung zum Auffangen des Warenstücks und eine Greifeinrichtung zum Erfassen und Festhalten des Endes des von der Auffangeinrichtung angehaltenen Warenstücks aufweist, wobei die Anordnung so getroffen
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POSTSCHECK. HAMBURG W607 · BANK. COMMERZBANK A. G., HAMBURG, DEP.-KASSE 20/12029 · TElEGR.. SPECHTZIES HAMBURG, bzw. SPECHTZIES MÖNCHEN
-Z-
ist, daß nach dem Anhalten des Warenstücks durch die Auffangeinrichtung das Erfassen von seiten der Greifeinrichtung erfolgt, danach die Auffangeinrichtung ausgeschaltet wird und schließlich, nachdem der Förderluftstrom das Warenstück in der Leitung im Anschluß an die Auffangeinrichtung ausgestreckt hat, das von der Greifeinrichtung zurückgehaltene Ende des Warenstücks, das vorher vorne gewesen war, von der Greifeinrichtung losgelassen wird.
Vorteilhafterweise besitzt die Vorrichtung gemäß der Erfindung eine zu der pneumatischen Leitung gehörende, sich horizontal erstreckende Kammer, die unten zu öffnen ist, um das ausgestreckte Warenstück herauszulassen. Die Vorrichtung besitzt außerdem, unmittelbar zu Beginn dieser Kammer, einen beweglichen Rost zum Auffangen des Warenstücks und einen Greifer, der das eine Ende des von dem Rost während der Förderung durch den Luftstrom in der Leitung aufgehaltenen Warenstücks festhält. Steuermittel werden vorgesehen, die zunächst das Erfassen des Warenstücks von seiten des Greifers, während das Warenstück von dem Auffangrost festgehalten wird, die dann die Bewegung des Rostes aus der Auffangstellung in die Ausschlußstellung, und die schließlich das Loslassen des Warenstücks , nachdem dieses jenseits des Rostes in der Kammer durch die Wirkung des Förderluft stroms ausgestreckt worden ist, bewirken.
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Es können weiterhin Mittel vorgesehen werden, um die Unterbrechung des Luftstroms zu bewirken, bevor das Warenstück von dem Greifer losgelassen wird und bevor der zu öffnende Teil geöffnet wird.
In einer vorteilhaften Ausfiihrungsform wirkt der Greifer gemeinsam mit dem Rost und wird er gemeinsam mit den Bewegungen des Rostes gesteuert. Zu diesem Zweck kann der Rost an einem Ende schwenkbar gelagert sein, derart, daß seine Winkelbewegung aus der Auffangstellung in die Ausschluß st ellung in der Richtung des Förderluftstroms erfolgt
Die Vorrichtung kann eine Ablenkwand in der Förderleitung unmittelbar vor dem Rost besitzen, die das vordere Ende des dem Rost zugeführten Warenstücks ablenkt.
Die Vorrichtung kann isoliert als eine selbständige Einheit hinter einer jeden Maschine zur Erzeugung oder Verarbeitung eines Strumpfes oder eines anderen Warenstücks verwendet werden. Insbesondere, aber nicht ausschließlich, kann sie mit der mit dem rotierenden Nadelzylinder verbundenen Leitung einer Rundstrickmaschine für Strümpfe verbunden werden, zum pneumatischen Strecken des Warenstücks während seiner Herstellung mit dieser Rundstrickmaschine.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel erläutert. Darin ist:
Fig. 1 ein schematischer Längsteilschnitt der Vorrichtung in der Stellung, in der ein ankommender Strumpf aufgefangen wird;
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Fig. 2 und 3 zeigen die Vorrichtung in zu der Fig. 1 analoger Darstellung in zwei anderen Einsteilungenj
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1 in größerem Maßstab}
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Teilansicht eines beweglichen Aufhalteorgans, das von dem beweglichen Auffangrost getragen wirdj
Fig. 6 ist ein Querschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 1 in größerem Maßstab j
Fig. 7 zeigt den Teil der Vorrichtung, die den Rost aufweist, in Auffangstellung in einer Schnittansicht größeren Maßstabs nach der Linie VII-VII der Fig. 4|
Fig. 8 zeigt einen Teilschnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 4;
Fig. 9» 10 und 11 zeigen Schnitte analog denen der Fig. 7 in aufeinanderfolgenden' Stellungen hinter dem Rost|
Fig. 12 zeigt eine Teilansicht gemäß der Linie XII-XII der Fig. 4 mit einem Steuerorgan des Rostes in einer Lage, die der in Fig. 11 dargestellten entspricht.
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In der Zeichnung wird mit 1 die Leitung zur pneumatischen Förderung des von der Maschine zur Herstellung des Strmpfes kommenden Warenstücks bezeichnet. Diese Leitung mündet in einem Stutzen 3, der einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung bildet. Diese Vorrichtung besitzt eine Kammer C1 die oben und seitlich durch ein Teil 5 begrenzt ist, das bei 5A kuppelartig erhöht ist. Der Stutzen 3 ist in eine vordere Endwand 5B dieser Kammer eingesetzt, während die hintere Endwand derselben durch einen Rost 7 gebildet ist. Jenseits des Rostes 7 bildet ein in bestimmter Weise geformter Teil 5E des Gehäuses 5 einen Sitz für einen Ausgangbzw. Ansaugstutzen, der mit 9 bezeichnet ist. Der Teil J5E enthält ein Verschlußorgan 11 für die durch den Stutzen 9 gebildete Öffnung. Das Verschlußorgan 11 ist als Verschlußklappe mittels eines außen liegenden Organs 11A, das eine Rolle aufweist, steuerbar, die ihrerseits mittels eines Kabels 13 und einer diesem entgegenwirkenden Feder in dem einen und dem entgegengesetzten Sinn betätigt werden kann.
Unterhalb der Kammer G befindet sich eine Wand mit Tür 15> die mit dem Teil 5 zum Verschluß einer unteren, in Längsrichtung in dem Teil 5 gebildeten Öffnung zusammenwirkt, wobei diese Öffnung und diese Wand sich über die ganze Länge der Kammer C erstrecken. Die Wand
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mit Tür 15 (siehe Fig. 6) wird von Armen 1? getragen, die mittels Bolzen 19 an einer festen Stutζstruktur angelenkt sind, die auch den Teil 5 trägt. Eine Feder 23 drängt die Wand mit Tür 15 in hermetische Verschlußstellung, während ein Steuerorgan 25 mit Distanzschraube, das in 25A an einem der Arme 17 angreift, durch Zug die Wand mit Tür aus der mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage (Fig. 6) in die Öffnungs- und Auswurfposition, die mit 15X (Fig. 6) angegeben ist, verschwenken kann.
Auf dem Teil 5» 5A ist eine Querwelle 27 montiert, die zwischen der oben definierten Kammer C und dem Innenraum des kappenförmigen Teils 5A angeordnet ist. Die Welle 27t deren mittlerer Teil die Kammer C durchquert, hat viereckigen Querschnitt, An einem äußeren Ende trägt die Welle 27 fest außen an der Kammer C befestigt ein Steuerorgan mit Rolle 29, auf das in dem einen Sinn eine Zugfeder 31 und im anderen Sinn ein Kabel 33 einwirkt, das sich in einer Umfangsrinne der Holle 29 aufzuwickeln vermag. An der Welle 27 ist innerhalb der Kammer G starr im Winkel zu der Welle ein blattförmiges Organ 35 befestigt, das mit mehreren Bohrungen versehen ist, um einen beweglichen Rost zum Auffangen im Durchgang zwischen dem Stutzen 3 und der Kammer G zu bilden.
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Auf dem Rost 35 ist eine bockförmige Stütze 37 befestigt, die von der dem Stutzen 3 abgewandten Seite des Rostes 35 vorragt und eine kleine Gelenkwelle 39 lagert, die zu dem Rost 35 parallel ist. Mit 41 wird ein blattförmiges Aufhalteorgan bezeichnet, das (siehe insbesondere Fig. 5) zwei Bohrungen 41A aufweist, mittels welcher es an der kleinen Welle 39 angelenkt ist. Außerdem weist das Organ 41 einen Arm 41B auf zur Verankerung eines Endes einer Zugfeder 43» deren anderes Ende an einem Ansatz 35A des Rostes 35 verankert ist. Das Organ 41 weist weiter einen Ansatz zum Greifen 41C auf, der durch einen besonderen Schlitz zu der anderen Seite des Rostes 35 vorragen kann, die dem Stutzen 3 in der in den Fig. 7» 8 und 9 dargestellten Position des Rostes zugewendet ist« Der Ansatz 41C kann mit einem Anschlag 45 zusammenwirken, der zum Beispiel von der Stütze 37 gebildet ist und zur gleichen Seite des Rostes vorsteht wie der Ansatz 41C. Die Feder 43 bildet ein elastisches Knie für das rasche Umschnappeh des Armes 41B und damit des Organs 4i um die kleine Welle 39» die das Zwischengelenk des elastischen Knies bildet, wobei die beiden anderen Gelenke durch die Verankerungspunkte der Feder 43 an dem Arm 41B bzw. an dem Ansatz 35A dargestellt sind. D.h. mit anderen Worten, sie gestattet einerseits eine stabile Lage des Organs 41 in der in Fig. 7 dargestellten Lage und läßt anderer-
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seits, sobald ihre durch die Anlenkpunkte 35A und 41B bestimmte Vlrkungslinie die Aohse der kleinen Welle passiert hat, in die in Fig. 9 dargestellte andere stabile Lage umschnappen. An dem Organ 41 ist eine kleine, elastische, flexible Platte 47 befestigt» die dazu dient, das Umschnappen in der einen Richtung des elastischen Knies hervorzurufen. Zu diesem Zweck arbeitet die kleine Platte 47 mit einem Blöokohen 49 zusammen, das eine Schrägflache aufweist und das an einer der Seitenwände des Teils 5 befestigt ist. Das Organ 41 besitzt weiter einen Anschlag in Form des Ansatzes 41E, der ebenfalls zum Steuern des elastischen Knies dient. Zu diesem Zweck wirkt der Anschlag 41E mit einem festen Anschlag 50 zusammen, der von dem Teil 5 im Innern der Haube 5A getragen wird.
In der in den Fig. 1, 7» 8 gezeigten Lage des Organs 41 gegenüber dem Rost 35 hält die Feder 43 des elastischen Knies das Organ 41 in derjenigen Lage, in der es sich an dem Book 37 abstützt. In dieser Position ist der Ansatz 41C von dem Anschlag 45 entfernt. In der Position des Organs 41 gegenüber dem Rost 35, die in den Fig. 2, 9 und 10 dargestellt ist, befindet sich das elastische Knie in einer Stellung, in der der Ansatz 41C elastisch auf den Anschlag 45 drückt.
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In einer Anfangsphase befinden sich die beschriebenen Organe in der Stellung der Fig. 1, 6, 7 und 8, in der der Rost 35 sich in einer Querlage zu der Kammer vor dem Stutzen 3 befindet, wobei diese Position infolge des Zugs der Feder 31 erreicht wird. Der Ansatz 41C wird von dem elastischen Knie von dem Anschlag 45 entfernt gehalten. Das kleine flexible Blatt 47 befindet sich gegenüber einer Schulter 49A (siehe Fig. 8) des Blöckchens 49. Die Wand mit TUr 15 ist geschlossen. Diese Bedingungen herrschen, wenn ein Strumpf S von der ihn herstellenden Maschine, zum Beispiel einer Rundstrickmaschine, losgelassen wird. Der Strumpf S wird von einem duroh den Stutzen 9 angesaugten Luftstrom mitgerissen und wird von dem Rost 35 festgehalten. Gegebenenfalls kann an dem Stutzen 3 ein Ansatz 51 vorgesehen sein, dessen Aufgabe darin besteht, eine funktionsfordernde Lage des Strumpfes unter den in der Fig. 1 dargestellten Bedingungen zu erleichtern, derart, daß das vordere Ende des in Bewegung befindlichen Strumpfes S sich im wesentlichen in dem Raum zwischen dem Anschlag 45 und dem von diesem entfernten Ansatz 41C befindet. Der Strumpf sammelt sich längs des Endes der Leitung 1 und in dem Stutzen 3 an, wenn er losgelassen wird. Während man den angesaugten Luftstrom aufrechterhält, beginnt durch Ziehen des Kabels 33
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eine Schwenkung des Rostes 35 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse der Welle 27· Zu Beginn dieser Schwenkung tritt das flexible Blatt 47 mit der Wand 49A des Blöckchens 49 in Berührung« Dies verhindert, daß das Organ 41 die weitere Schwenkung des Rosts 35 mitmacht; das elastische Knie wird bewegt, bis die Feder 43 plötzlich das Organ 41 umschnappen läßt und damit den Ansatz 41C sich dem Anschlag 45 nähern läßt, so daß das Ende des Strumpfes zwischen den Teilen 41G und 45 erfaßt und eingeklemmt wird. Dies erfolgt hauptsächlich, wenn der Rost 35 ungefähr die in der Fig. 9 dargestellte Position erreicht hat. Bei weiterer Schwenkung des Rosts im Gegenuhrzeigersinn der Fig. 5 gelangt er in die Stellung der Fig. 10. Nach dem Umschnappen liegt das Blöckchen 49 nicht mehr im Schwenkweg des Blatts 47. In dieser Lage kann sich der Strumpf - wiederum infolge des angesaugten Luftstroms - in die Kammer C verschieben, wie in Fig. 3 gezeigt ist, indem er sich im Innern derselben und oberhalb der Wand mit Tür 15 ausbreitet, wobei der Strumpf immer noch an seinem Ende zwischen dem Ansatz 41G und dem Anschlag 45 festgehalten wird. Bei der weiteren Schwenkung des Rostes 35 aus der Stellung der Fig. 10 in die Stellung der Fig. 11 tritt der Ansatz 41E mit dem Anschlag 50 in Berührung, wodurch
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eine Relat±vdrehung des Organs kl um die kleine Welle 39 hervorgerufen wird. Der Ansatz 41C hebt sich dabei von dem Anschlag 45 und läßt den Strumpf los. Während so die Schwenkung des Rostes 35 bis in die Stellung der Fig. 11 vollendet wird, läßt die Feder 43 infolge der Berührung zwischen dem Ansatz 41E und dem Anschlag 50 das elastische Knie von neuem in umgekehrter Richtung umschnappen, wodurch das Organ 41 in die ursprüngliche Stellung gegenüber dem Rost gemäß Fig. 7 zurückkehrt .
Mit der umgekehrten Schwenkung (d.h. im Uhrzeigersinn bei Betrachten der Zeichnung) des Rostes 35 kehren dieser und das Organ kl in die in der Fig. 7 dargestellte Stellung zurück, wobei das flexible Blatt 47 über das Blöckchen 4°· hinweggleitet und sich infolge der Schrägung der Oberfläche dieses Blöckchens leicht verformt.
Nach Loslassen des Strumpfes S unter den Bedingungen der Fig. 3 wird, da der pneumatische Zug (zum Beispiel infolge Schließens des Ventils 11) aufgehört hat, in einem beliebigen Augenblick, bevor es nötig ist, neuerlich das pneumatische Strecken eines neuen Warenstücks mittels eines Luftstroms aufzunehmen, die Tür geöffnet und der umgestülpte Strumpf wird losgelassen.
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Es versteht sich, daß die Zeichnung nur ein Beispiel für die praktische Ausführung der Erfindung gibt und dafi die Ausführung der Erfindung in Formen und Anordnungen variieren kann, ohne deshalb den Rahmen des der Erfindung zugrundeliegenden Gedankens zu überschreiten.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Pneumatische Vorrichtung zum Ausstrecken von Strümpfen und dgl. Warenstücken, die aus einer pneumatischen Förderleitung kommen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zeitweise einschaltbare Einrichtung (35) zum Auffangen des Warenstücks (s) und eine Greifeinrichtung (41C, k5) zum Erfassen und Festhalten des Endes des von der Auffangeinrichtung angehaltenen Warenstücks aufweist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß nach dem Anhalten des Warenstücks durch die Auffangeinrichtung das Erfassen von selten der Greifeinrichtung erfolgt, danach die Auffangeinrichtung ausgeschaltet wird und schließlich, nachdem der Förderluftstrom das Warenstück in der Leitung (5) im Anschluß an die Auffangeinrichtung ausgestreckt hat, das von der Greifeinrichtung zurückgehaltene Ende des Warenstücks, das vorher vorne gewesen war, von der Greifeinrichtung losgelassen wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung im Anschluß an die Auffangeinrichtung (35) eine in die pneumatische Leitung eingesetzte, horizontal sich erstreckende Kammer (5) ist, die eine unten zu öffnende Wand (15) zum Herauslassen
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    des ausgestreckten Warenstücks besitzt, daß die Auffangeinrichtung ein unmittelbar vor dieser Kammer angeordneter Rost (35) ist, der in eine Auffangstellung und eine Ausschlui3stellung bewegbar ist, daf3 ein Greifer (41C, 45) vorgesehen ist, der das vordere Ende des geförderten und von dem Rost während des Transports in dem Luftstrom in der Leitung (1, 3» 5) aufgefangenen Warenstücks erfaßt und festhält, und daß Steuermittel (29 1 31» 33) zum Steuern der Greifbewegung des Greifers zum Erfassen des von dem Auffangrost zurückgehaltenen Warenstücks, der Bewegung des Rostes aus der Auffangstellung in die Ausschlußstellung und danach des Loslassens des Warenstücks, nachdem es jenseits des Rostes durch denselben Förderluftstrom ausgestreckt worden ist, vorgesehen sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur Unterbrechung des Luftstroms vor dem Loslassen des Warenstücks von seiten des Greifers und vor dem Öffnen der zu öffnenden Wand besitzt.
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    k. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (41C, k$) mit dem Host (35) kombiniert ist und gemeinsam mit dem
    Rost gesteuert ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung eine Ablenkeinrichtung (51) unmittelbar vor dem Rost zur Ablenkung des vorderen Endes des in der pneumatischen Förderleitung ankommenden Warenstücks in Richtung zu dem am Rost angeordneten Greifer hin angeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Rost an seinem einen Ende schwenkbar derart gelagert ist, daß er im Winkel in Richtung des Förderluftstroms bei der Umschaltung aus der Auffangstellung in die Ausschlußstellung bewegbar ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung aus einem auf der (in der Förderrichtung gesehen) Rückseite des Rosts angelenkten greiferförmigen Halteorgan (41C), das durch den Rost hindurchgeht, und aus einem damit
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    zusammenwirkenden, auf der Vorderseite des Rosts befindlichen Anschlag (^5) besteht, wobei das Halteorgan unter dem Einfluß einer Schnappfeder (*O) bistabil eine Stellung, in der der Greifer geschlossen ist, und eine Stellung, in der der Greifer offen ist, einnehmen kann, und daß Mittel vorgesehen sind, die das Umschnappen des Halteorgans in die Stellung des geschlossenen Greifers während der anfänglichen Bewegung des Rostes aus der Auffangstellung heraus und in die Stellung des offenen Greifers am Ende des Ausschlußhubs hervorrufen.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die das Umschnappen hervorrufen, auf dem Halteorgan ein elastisch flexibles, blattförmiges Teil (A-7) od. dgl· umfassen, das während der Bewegung des Rosts in die Auffangstellung längs einer geneigten Ebene (^9) eine feste Schulter (49A) überwindet, von der es zu Beginn des Rücklaufs zurückgehalten wird, um das Umschnappen des Halteorgans in die Greifstellung des Greifers hervorzurufen, in welcher Stellung dies Teil von der Schulter entfernt wird.
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    9. Vorrichtung nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan einen Zahn (41E) aufweist, der in dem letzten Stück der Bewegung des Rosts in die Ausschlußstellung gegen einen festen Anschlag (50) stößt, um das Umschnappen des Halteorgans in die Stellung des offenen Greifers hervorzurufen.
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