DE1907013A1 - Fernschreibmaschine mit aus elektronischen Schaltungen gebildetem Empfaenger - Google Patents
Fernschreibmaschine mit aus elektronischen Schaltungen gebildetem EmpfaengerInfo
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- DE1907013A1 DE1907013A1 DE19691907013 DE1907013A DE1907013A1 DE 1907013 A1 DE1907013 A1 DE 1907013A1 DE 19691907013 DE19691907013 DE 19691907013 DE 1907013 A DE1907013 A DE 1907013A DE 1907013 A1 DE1907013 A1 DE 1907013A1
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L25/00—Baseband systems
- H04L25/38—Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
- H04L25/40—Transmitting circuits; Receiving circuits
- H04L25/45—Transmitting circuits; Receiving circuits using electronic distributors
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
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Description
SIII-MiS AKSIENGESELLSCHAFI
München, den 12. FEB. 196 9
PA 68/20 86
Pcrnschroibmaschine mit aus elektronischen S cha 1 tunfcpn^ £ebi 1 detem. Empfänger
Die Erfindung betrifft eine Pernschreismaschine mit aus
elektronischen Schaltungen gebildetem Empfänger soviie ei-
Dr/Hei
909838/0936
PA 9/411/1168 -2-
nem elektromechanischen -Druckwerk,- v/elche auf verschieden^ν
nc Eniipfangs- und/oder Sendcgeschv/indiglceiten einstellbar -.^
ist, indem die Taktfrequenz durch eiiien entsprecliehd. um— ^ v
schaltbaren Generator erzeugt v/irdc :"■'__ ';; - "-V-V."'- : -
Eg ist "bereits ein Empfangssystem fürelektronische'Fern- ^
schreiber bekannt, bei dem als Taktgeber ein Start-Stop-' / Generator dient, der über eine Anzahl von Teilerstufen / V
die erforderlichen Taktimpulse bereitstellt.. Der Mutter- ;
generator ist-dabei als Multivibrator ausgeführt"und . ^ .? v
in seiner !Frequenz zum A'ndern der Geschwindigkeit der ■ '
Maschine umschaltbar0 Der bekannte elektronische: Pern-.
schreiber besitzt einen die Zeichenimpulse der Fernsehreiyb-·.
konbinationen auf Koinzidenzschaltungen verteilenden; Dualzähler und von den Koinzidenzschaltungen und den ankora-:
menden Zeichen gesteuerte Speicherstufen?^ In diesen Spei- "
cherstufen sollen die Pernschreibsignale für die Dauer :/:
des Sperr- und Anlauf Schrittes zur Weitergabe an^-da s Drue'k·- "-.-viork
gespeichert v;erden„ Dabei ist jedoch von Faehteils daß
die Zeit· für den Anlauf- und Sperrschritt nicht genau festliegt ο Auch ist der Aufwand für einen getrennten Speicher .
und einen Dualzähler bei ,dem bekannten Gerät verhältnis- '
mäßig groß ο . V r " - ! =■.' ' -■'
Der Erfindung liegt die .Aufgabe zugriinie» eine elektronische ■
PornschreibmascMne zu schaffen, die bei geringem Aufv/and .
90S838/0936r: :
BAD
-FA- 9/4-11 /1168 - 3
einen möglichst JiGchi/ertigen Empfang ge^älirleisteto Aus
diesem Grunde kömmt die Losung? de^i .Taktgeber als Start-Stop-Generator;
auszubilden,- nicht infrage.,, da derartige Taktgeber :mit einer gewissem ;^ngenaTäigTceit behaftet
Ferner liegt der Täcfindung die Aufgabe zugrunde;, eine
elektronische f e^sohreitoas^ine zu setoaffen;, die In
fächer. Meise auf mehrere ßescnt/indiglceiten:, düho. auf
75 un_d 100.Baud3 umschaltlDa'r i;s*o .. . . .
Die Perns ehre rbma s chine gemäÜB der !Erfindung zeiöhne;t. sich :
dadurch aus, dai3 von einem taktsignal mit der doppelten
Prequen^:, des Schrittaktes. sov/ohl die Abtastung des An- .
laufs-chrittes als auch die umlauf ζ -eirt. des als Schiefeeregistex_
ausgebildeten Empfängers derart gesteuert wird, daß in diesem die Information mit Hilfe.einer Sperrschaltung von.der Mitte uos fünften Schrittes an für die. Zelt
von 1,25 Schrittlängen gespeichert v/irdc Gemai3 Weiterbildung
der Erfindung ist ein q_uarsg-e steuert er..' z„B0 auf - 24-kHz
schviingender Ossillator vorgesehen., von de.m die Taktfrequenz
über eine Kette von, Teilerstufen- abgeleitet v/ird.,.,
von denen v,'ahlv;eisGs ζοB1 entsprechend den Telegrafiergeschv/indigkeiten
50, 75 vnd. 100 Baud, eine, oder zwei.. Stufen
un- bzwc abschaltbar sind, und daß die Taktfrequenz die ,
Portschaltung--des- Schieberegisters-für den Empfänger-be-■
uirlct^ Zv.'cckmiißig ist vorgesehen, daß an den. Teiler stufen,
v/eichG die Frequenz des quarzgesteuerten Generators auf
die Schrittaktfrequenz herabsetzen., die doppelte Schritttnktfrequcnz
oder weitere Vielfache abgeleitet werden, die
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•i··:·,:^ .. / BAD ORIGINAL
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zur AnlaufSchrittprüfung,ggf'. in Verbindung mit einer
Fehlstartsperre^ herangezogen v/erdenc :
Eine Bedienungsvereinfachung läßt sich dadurch erreichen^
daß Mittel vorgesehen sind, die bei Umschaltung auf "Lo- kalbetrieb"
zv/angsläufig die höchste" Geschwindigkeit, zvB„ /;
100 Baud, einschalten und bei Rückschaltung auf Leitungsbetrieb zwangsläufig bewirken, daß die vorher bei Leitungsbetrieb
gewühlte Gesclwindigkeit wieder beibehalten wirdo
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung arbeitet das Druckwerk im Start-Stop-Betrieb ständig ent- "
sprechend der höchsten einstellbaren Telegrafiergeschv/indiglceit,
Z0B0 100 Baud, so daß bei niedrigerer Telegra-; :
fiergcschv/indigkeit die Wartezeit zv;ischen den Auslö'sungen
vergrößert ist» .
Zur Herabsetzung der Verzerrungen ist gemäß einer Weiter- /
bildung der Erfindung vorgesehen, daß eine oder mehrere
Coilerstufen durch das "Löschen" in eine solche Ausgangslage
gebracht herden, daß bei jedem Start des Empfän^e:£s
die erste Taktimpulsperiode verkürzt ist, ζ «.Bo indem ein ;
Teiler anstelle 40:1 beim ersten trntersetzui^sszyklus nur
59:1 untersetzt, so daß eine, nacheilende Verzerrung in /
eine zweiseitige Verzerrung des halben maximalen Absolut- /^
v;ertes'der nächeilenden Verzerrung umgev/ändelt %irctD ; ; - :
909830/0^30
ffk$/mM 168 -5 -ϊ- : -,
Die Erfindung ^μη^α^βί.ΐΌΓ^^ί^οΙΑβ^-^ην.Β^η,ιΙ nachstehend ,
anhand der Zeichnungen ^e^ehTioiben.,.; -.. -".. .-,· /....-, -.-.=., --
1 zeigt das Bloclcschalfbild eines iernschreih-,
r^::■«-.- empjfängers -gemäß ^eteenr Ausf-ühr;ung.sjb,e4;9piel dei?
Figo 2a.,b un.d:.e. zeigen ein-Ira^lsdiagr-airiift,-. ... ; *-:.. ;,,..... .-Pig«
3a,/b undä q. dienen:?;der::j^tvutterung .4er:IiaJ3nah.fiien.; zur..;.
• ·■;..■ -■_ ,Ümv/andlung ,der- einseitigen ..Y'&&zerrungen in ..z^ei- , .
---■ ■, seitige^Yerze.rrungen .des, halhm-^solutw^rtesp ...,-.
In Pigur 1 sind mit I die Anschlußklemmen für die Ans
chliißl ei tung I) es eichne t,- üb er .· \i el chet -di e. Perns chr;ei"b ζ ei- . ·
chen vpm Pernsehrpiberapfanger .empfangen werdeno Mit-ES
ist eine/Eingangssehaltung Taezeichnet, die ein ielegra- ,.:..
fenrelais;oder- eine .entsprechende elektronische Schaltungs
anordnimg enthält <=>
Diese · "beAiirkt, daß am, funkt .E die .ankom
menden PernsehreiksGichcn in sogenannte logische Signale ;
doho Trennstrom = 1," Zeichen-otron =0, umgesetzt werden;=
VOm.£unkt.l„.aias werden, die .ankommenden Peroasßhreipgi^nale
üher. das 'Gatter £:15 dem ,S&hieperegiQter.Szutef ührt 9 -ß
aus d^n JClppstüftn X^ 0»; KS sm-iie KAn; uiid KSp
Μ©,Γ%^^6^ο11ϊϊη^^€'Θο SiGhiÄer-etiWters B und^- da
samten impiEngers lst;dur-Gih>:ei.|Le Iib'schschaltung ,f
■gang,- ter p.pj)¥fcÄe:JO1, ILs$ Äit;^SOJo. vbe^iel.GihBet-u^l. steht
den st atmeten :lAie^plb;z^ K und deia
Uöailcä: W iaa ITGffiteunjduiE^o fflkeSia t^rfetodungen "sind |©t©cii
BAD ORIGfNAL
IP S/M:W|i68 . - 6-
Gründen der Übersichtlichkeit in Figur I
Liegt -an. den:Klemmen L:
stufen;::K1 i^ ο ·&% -KAn ,.KSp. -und;, die.JJingangslcippstu-fe .EE-:. :
in der gezeichneten lage. An den Ein- .und Ausgä_iigen der :
Gatter G9 und GtO liegt das Signal "1"0 über das ODER-Gatter
-G12:. gesteuert, .st.eht -derazufolge.; ;di;e .Iosch^Kippstufe-'
KL in/iStbllung.-l'lö'SQhen11» Bor Ausgang'der Kippstufe. KIi_ i_"i,
ist^.H.-v/jiG; hOreits erwähnt/~r mit den statischen Rüpkse.tz^ .„
eingängen: al-lier- :rait K. TDß^eAehneten Kippstufen
V/ird über den Eingangs s.chalt er-ES ein Anlauf schritt -r -der.,. ·
siclr -.im lO.gisehen .Signal. "0".: am Pun]ct E ausdrücict,.r emp.fan- ->
gen, so· srdhalten die··Gatter ;G1O.5;.;G12,vG14 .und Gj^7 #e;;^or-;T
■bereitung' für. das:. löschen ab und-die- Kippstufe^ KL.nimmt— ,.^
ait 'dor ρö-sit±v,en wI?lank.ei des nächstfolgenden G.enQrratorr·, ;,_-:
Taktsignals -G. da s "Lo sch signal· von den-RegisterBtufen^K.-.:- ί ;
v/ego -Gleichzoitig erfolgt 'eine Freigabe des .Prequenztei-;.^
lers iSj der.eine Frequenzteilung im Verhältnis "1?40 be- "
ivirk't-f so-dia©·^deia; Schiebere^ster; B das' -taktsignal/S
das ^aktsjignal STl Wqqt das 'Ga-tter -UE^ 'aug
Dem "fretuienzteiler KD-^-QUf - d-en- spater.moen
gangen' wird :); s4nd^^
' f4 wrf^st!hQ3.€e%^ ^ic'^ntspreühen^^de^^vilns^
ceCt ukaschaltbar'siaiä-c ilu^
wärt sipltmr^efeeilfallS ni533li isnr
nen eingegangen.,
Der Iluttergenerator, beispielsweise ein quarzgesteiverter
Generatorj ist rait 0 bezeichnet und erzeugt ein Sig- '
nal G- mit der Frequenz 24· kHz,,
BοΓ Empfang eines AnlaiifSchrittes normaler Länge wird
das logische Signal."0" in der Mitte des AnlaufSchrittes
in bekannter Weiso: in die Kippstufe K5 übernommen und mit
den folgenden laktsigrialön bis' zur letzten Stelle ESp im.
Schieberegister S v;eitergeschoben0 Mit der Ansteuerung
der letzten Stufe KSp des Schieberegisters S v/ird das
Signal "1" den Gatter G-16 zugeführt »Zu diesem Zeitpunkt
ist jedoch das Taktsignal ST2 gerade "O" und das Stillsetzen
den durch das Schieberegister S gebildeten umlau- ·
f enden Impfängers kann über das G-atter; G12 erst einen ViertelGchritt
spitter, also 6 3/4 Schrittlängen nach der Ab- tastung
dos Anlaufschrittes erfolgen0 -
Die dem Anlaufschritt folgenden Inforraationsschritte sind
nit dom sechsten Schiebetakt vollständig in daEiRegister S
eingeschrieben v;ordeno Der sechste Schiebetakt kippt die
Kippstufe KAn um. Dadurch v;ird den Kippstuf en K1 ob <,„ K5 .
und- KAn· auf der Leitung für den Schiabetakt ST1 das losgische
Signal ,"!"',ständig zugeführt j so daß. diese "bis zum Löschen ■
nicht melv.i&;angesteuert Worden können. Für ;die./Dauer:.von
ί 1/4. Schrittlängen steht die Information an den Ausgän-g
90 9 8ae/O93B
gen A1 ο -ρ ο Α5 und ΑΊ? zur Verfügung und kann in ein Druckwerk
übernommen werden» .
Für die "Übernahme des Anlauf Schrittes in die Kippstufe K5
ist zusätzlich eine weitere Kippstufe KE vorgesehen, die
eine wiederholte Abtastung des Anlauf Schrittes" nach einer
Zeit, die einem viertel Schrittintervall entspricht, auslost und beim Vorliegen des logischen Signals "O" am Punkt
E den Start des Empfängers gewissermaßen für verbindlich
erklärt» Ist der Anlaufschritt länger als eine viertel
Schrittlänge, so wird, der Kippstufe K5 über das ODER-G-atter
G-15 das logische Signal "O" zugeführts ohne Rücksicht
darauf, ob am Punkt E zur Zeit der Schrittmitte noch ein Signal, das einem Zeichenschritt entspricht, vorhanden ist
oder nichtο
Der Start des Empfängers wird also erst dann verbindlich, wenn zum Zeitpunkt "ein viertel Schritt" noch Zeichenpotential
am Eingang herrscht,, Durch eine Fehlabtastung zu die^.
sem Zeitpunkt hält der Empfänger zwar ebenfalls an, er kann jedoch die Informationsschritte nach erneutem Start noch
richtig abtasten, da die Verzerrung erst 25$ beträgt» Auf
jeden Fall ist der Zeichenrhythmus dabei noch nicht gestörte Wie oben erläutert, erfolgt der Stop des Empfängers bei
6 3/4 Schrittlängenο Damit ist sichergestellt, daß auch
bei ungunstigen Schrittfolgen (V/echselzeichen R, .Y) έίη
rasches Einphaeen möglich isto.Erst am Ende des Umlaufes
wird die Information aus dem Schieberegister S gelöschte
90983S/Q936 n
ORIGINAL !NSFECTEO
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19Q7GT3
Diese steht also von der Mitte dec fünften Schrittes Ms
zu 3/4 der Länge dec Sperrschrittes, also für die Zeit von 1 1/4 Sehrittlängen,zur Verfügung» Diese Zeit reicht auch
hei einer Goschv/indigkeit von 100 Baud noch für die Ansteuerung
eines "bekannten Druckers aus. Damit wird der Vorteil erreicht, daß ein zusätzlicher Zwischenspeicher entfallen
kann«
Bei Lcitungsunterbrcchung (.Anlauf schritt .bawo Zeichenschritt
kleiner als 1/4 der Schrittlänge) wird 'der Umlauf des Empfängers
nach einer Zeit, die 1/4 Taktperiode entspricht, wieder gelöscht»
Durch eine Störung (logisch "1") während· des AnlaufSchrittes9
Z0Bo hei 1/4 clos Anlaufschrittes, kann auch hei normalem
Anlaufschritt der Empfänger fälschlicherweise stillgesetzt werden= Wenn jedoch der Anlaufschritt nach der Störung noch
anliegt? startet der Empfänger erneut und tastet-das Zeichen
mit einer· Verzerrung von 25$ noch richtig aho. Zum Zeitpunkt
1/4 Sehritt wird über dan. Gatter G17 bewirkt, daß entsprechend
der Stellung der Kippstufe KE eine eindeutige Entscheidung getroffen wird» Ist die Kippstufe KE zu diesem Zeitpunkt
noch nicht umgesteuert worden, so wird auf alle 3Fälle eine
Löschung ausgelöst, gleichgültig,, oh am Punkt E das Kriterium
sich nochmals Lindert oder; aber 3)rennpQlaritä,t vorliegtP
ORIGINAL INSPECTED
Figur 2a zeigt das Impuls diagramm des Empfängers "bei Empfang
eines normalen Anlaufschrittes für ein einzelnes Fernschreibzeichen,
Figur 2b zeigt den Pail des Wiederstillsetzens des Empfängers, v/ährend Figur 2c den Fall des Anlaufes nach ·. 1-/4-Schritt
zeigte
Zweckmäßig erfolgt der Umlauf der Druckerwelle mit einer Geschwindigkeit, die auf die höchste Telegrafiergeschv/in**
digkoit, ZoBo 100 Baud, abgestimmt ist. Die Anordnung wird
derart getroffen, daß bei Umschaltung auf die niedrigeren Geschwindigkeiten sich lediglich die Wartezeit zwischen den
Auslösungen verändert j die Bewegungsabläufe des Druckersselbst entaprechen jedoch jeweila der Geschwindigkeit 100 Baude
Dadurch ergibt sich die einfache Möglichkeit9 die Umschalr
tung der Geschwindigkeit nur durch Ändern der Taktfrequenz vorsunehmono Dies läßt eich in einfacher YJeise -verwirklichen,
indem ein Seil der Frequenzteilerstufen zwischen dem quarzgestcuerten
Muttergenerator 0, der auf einer Frequenz von 24 kHz schwingt, umschaltbar gemacht v/ird» Dieser umschaltbare
Teil, dG3? die Toilerstufen T1, T2, T3 und T4 enthält, 'kann
für Sender und Empfänger im Bedarfsfalle gemeinsam verwendet v; orden ο Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist.vorgesehen» daß bei Umschaltung auf lokalbetrieb durch den Kontakt L selbsttätig die höchste Geschwindigkeit, Z0Ba
100 Baudj eingeschaltet wird, wobei diese Umschaltung unabhän-
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, ·. - . ■ - ^- ORIGINAL INSPECTED
PA 9/411/1168 V ^- 11- V;: ]', ~ V ; ΐ-9-07(}-1.3
gig von der Stellung des Geschwindigkeitswahlschalters GW für
den Leitungsbetrieb ist» Dadurch wird vermieden, daß.
durch TJnach.tsaiakO.i-t der Bedienungsperson beim Eücks ehalt en
von Lokal- auf Leitungsbetrieb nicht die passende Geschwindigkeit
eingeschaltet ist» ■
Nachstehend ist anhand von Pigur 1 als Ausführungsbeispiel
der Schaltungsteil beschrieben«, der die Schaltelemente zur
Umschaltung der Geschv/indigkeit enthältöjyiit 11 ist eine
Kippstufe bezeichnet, die eine Teilung der Frequenz im Ver- .
hUltnis 1:2 gestattet» Die Kip|istufen T2 und Φ5 ermöglichen
eine Frequenzteilung zusammen mit der Kippstufe Ϊ4 entv/eder
hintereinander im Verhältnis 1:3 und 1:2 oder aber im Yerhältnis■-..
1:4 und 1:2, entsprechend den beiden Geschwindigkeiten 50: und 75 Baud; Bei·der Geschwindigkeit 100 Baud ist:
die. Stufe Ϊ1 überbrückt und die Stufen 12, Ϊ3 bilden einen
ΐ eil er im Verhältnis 1:3» Der PrecLUenKtoiler jFSC enthält mehrere Ceilerstuf en und liefert insgesamt eine irequenatei- .
lung im Verhältnis .1:4Q. Der Frequenzteiler J1SP ist dem : .
Enpfanger fest zugeordnet, während die Teilerstufen SDi „*<. ""ÜJ4.-für
Empfänger und Sender gemeinsam benutzt werden können,, Die
Teilerstufen OHo00 T4 laufen ständig durch, während der heiler
PT in Start/Stoi-/betrieb arbeitet« Die Anordnung ist dabei
derart getroffen, daß der Start des Teilers PT nicht
zum Zeitpunkt der Anlaufschrittflanke beginnen,kann>
sondern ;orst beim nächstfolgenden Taki am ,Ausgang Kippstufe T4» Das
hat die nachstehend erläuterten Vorteile;
*-' 12 -
,ORIQlNAL INSPECTED
Da dor Impuls zur Schrittmittenabtastung im Easter der Kippstuf ο 24 liegts die Bezugsflanko für Verzerrungsmessungen jedoch von der Startflanke, des Anlaufschritte abgeleitet ist,
ergibt sich ein Rastfehler von;
V_ =" Schrittfrequenz /
a 'JOaktfriquenz'*^'1*""
bei 100 Bdo ist Ϊ1 unwirksam und es übersetzen
jeweils T4 im YerJi« 1*2 2 . sov/ie
T2/3 im Terho "113 ■ also insgesamt 1s6«
Somit ergibt sich aus 24 kHz »4 -■ 4 kHz die !Däkt-.
■■5
frequenz an T4»
Die größte Verzerrung ist damit
. ( 100 Hz(Bd)"_ 1 _
¥- -|s - Uli \ \ = 'rmrw - w -
d0ho der Empfänger hat durch seinen logischen Aufbau eine Einraststufe
von 2,5^0 Dabei ist zu berücksiehtigqn.:s daß-bei".-"-.-einem
Teiler (v/ie ΪΪ-) - der nicht korrigiert ist - der !Takt
immer erst nach dem Eintreffen der Anlauf schrittflanke ; schal=·
ton kannο Ed ergibt sich also eine einseitige Verzerrung von
/2's"5&>. Diese Einseitigkeit ,kann man behebens vienn man den Seiler (FiC) so vor einst eilt, daß er bis zur ersten Eaktflanlce ST
ilicht bis 20j sondern nur bis 19 zählt und den iakt in die ;
Zwischenphase legt» Die Mittenabtastung liogt*dann um eine
halbq GeneratOrphaso vorher und es entsteht ein symmetrisclier
Raatfehi;er± 1,25^o :· .-.-■-. .-. ; , ·. . .".
Anhand der Figuren 3a, 3b und 3c ist nachstehend die bei einem
-V- -' 1V .:■' . - 13 -
909838/0936
: ;" / :-:.::■-■■-»■ '-ν- . . ORtGiMALlMSPEOTED
PA 9/411/1168 -.13.- " .: *j 9
Ausführungshoispiel der Erfindung vorgesehene Schaltungsmaßnähme
zur Beseitigung des einseitigen Rastfehlers erläutert» Die Schaltungsanordnung des Teilers PT ist aus Pigur 3c ersichtliche Dieser "besteht aus einem Zehnerteiler IZ und "zwei
v/eiteren Teilerstufen 15 und T63 die jeweils im Verhältnis
1:2 die an ihrem Eingang zugeführte Taktfrequenz teilen.» Ist
der Teiler PT gelöscht, so liegt der in Figur 3a gezeigte
Ruhezustand vor. Trifft nun ein Anlaufschritt ein5 so wird
□it der nächsten positiven Taktflankc des Signals G das Lö'sch
signal Lo "beseitigt.. Da der Zehnerteiler TZ von negativen
. Impulsflanken angestossen wird, "beginnt dieser jeweils nach
der Zeit einer halmen Periode G1 nach Aufhebung■des Löschkriteriuns
zu arbeiten„ Der Beginn des Teileranlaufes ist im
folgenden auf die negative Planke von G- bezogen., Diese entspricht zeitlich der positiven Planke von Ge 0 Das Umschaltgatter GU in Pigur 3c ist notwendig,, um die folgende Stufe3 ;
die durch die positive Planke des Eingangssignäls angestossen
wirdj . jeweils am Ende der Zyklen des Zehnerteilers TZ
eine positive Signalflanke zu erhalteno Der Zehnerteiler TZ
zählt damit zunächst neun Impulse des Signals G-"' und vom
zweiten Zyklus ab 10 Impulse des Signals GO
Wio aus Pigur 3b ersichtlich, beträgt die Schrittlänge der
Eingangsschritte 40 Impulse des Signals GO Die erste Ab-'
tastflanke des Takt signals.?? muß also, um einen Rastfehler
von Ofy zu erreiche^ nach 20 Impulsen des Signals Geauftretene, Wie oben anhand von Pigur 3a erläutert., erscheint diese
erste Planke aber schon nach 19 Impulsen des Signals G1« seit
BAD-ORIGINAL"'
PA 9/411/1168 ' - 14 -
Beginn, des Anlaufes des Eö.tloiVj, S1T? d„h<, um einen Impuls
des Signals G- zu früh* Trifft ein Anlauf schritt zum Zeitpunkt b gemäß Figur 3a eins so kann der Teiler PiD um einen
Impuls des Signals G-' später anlaufen, so daß die erste '
Abtastflanke nach 19 + 1 = 20 Impulsen des Signals Grr seit
Eintreffen des Anlauf Schrittes auftritt. Das "bedeutet einen Rastfehler von Q°ß>*
Wie aus Figur 3a ersichtlich, ergeben sich die beiden größten
Rastfehler beim Eintreffen des Iniauf Schrittes zu den Zeit·=. -,
punkten a oder c Im Zeitpunkt a kommt zu der Zeit iron 20
Impulsen des Signals G-.' noch die Zeit von einer halben Im=
pulsperiode des Signals G- hinzu,, während zum Zeitpunkt c ;
■eine halbe Impulsperiode des Signals Q fortfällt σ "Der Ras t^
fehler kann also voroilend oder nacheilend höchstens 1? 25 :$ ·■
betxagenD ■ · j
Zur umschaltung auf die Geschv/indigkeit 50 Baud wird an die
Klemme S^0 das logische Signal "0" durch Erdung angelegt ο -.-"..-■
Die anderen Eingangsklenimen E1Q0 und E«c liegen auf logisch
H-I II
Io
Bei 50 Baud, d0ho am Eingang Ego» liegt "0" - an den. übrigen
Eingängen E7^ und>
E100 liegt "1ir - sind alle Teilerstufen
ΤΙ000 T4 aov/iG der Frequenzteiler PT eingeschalteto Die Generatortaktfrequenz G liegt am Takteingang der Teilerstufe
ΪΙ0 Das Gatter &4 ist über die Gatter G-1 und, G-2 gesperrte
:■'■ : . ■..".".-.■. " ■■'.■ ■" - 15-
Das Gatter G5 1st geöffnets so daß dor Ausgang der .Kippstufe
21 über das Gatter &5 mit dem Eingang der Kippstufe 12 verbunden
ißtc Die Kippstufen T2 und T3 sind in diesem Pail
gemeinsam als Frequenzteiler für das Verhältnis Is 3 gesehal=-
tote Babel ist das Gatter G6 über die Gatter GS und G? geöffnet9-Indem
an dem Eingang E71- das logische Signal "1"
angelegt bleibt«, Als Ausgangsfrequena ergibt sich die Pre~
quens 2 kHz„ ■ - " -
Zur Umschaltung auf. 75 Baud liegt am Eingang E«,- das log!=
sehe Signal "O"s die übrigen Eingänge E^q0 und Ej-q haben das
logische Signal ?r1" angelegt» Über die Gatter Gi9 G2, G3'
v/ird die Stufe 21 geloscht'und über die Gatter.GM und G2
wird das Gatter 64 geöffnet, so daß der Generatortakt G
über die Gatter 04" und G5. ohne !ellung an die Teilerstufen
ΪΓ2 und T3 gelangt« Me Eellerstufe 11 wird also In dlesenij
Palle umgangene Über die Gatter <xB und G-7 wird das (latter.
G6 gesperrt, sojiit sind die Kippstuf eil Φ2 und 23 als iDeilea? :
im Verhältnis A%4.geschaltot. Als Ausgaiigöfreqüenz an M
ergibt sieh 3
Soll der Smpfänger rait IOD Baud betrieben v/erden, so ist aft
die Eingänge E50, E^^ das logische Signal "1" "angelegt. Die. v.
Fr-e'guenz G- des Taktgebers 0 gölangt über G4 und G5 an·'die
Kippstufen 12 und Ϊ3, das Gatter αβ ist Über die Gatter G8
und G7 geöffnet,, Die Kippstufen T2 und 333 sind damit als
1:3-5eiler gesehaltGt| darjauB ergibt siöh eine Ausgangsfre-
BADORI6INAU
ΡΛ 9/411/1168
t-SQ7013
quenz von 4.kHz0 Um eine zwangsweise Umschaltung auf TOO Baud
bei lokalbetrieb durchzuführen, v/ird an den Gattern G2 und &7
durch Schließen des Kontaktes IiÄdas logische Signal "0".angelegt und damit der Einfluß vom Schalter GW unwirksam gemachto
Es ist dabei gleichgürtig, v/olchc Geschv;indigkeit gerade eingeschaltet
isto . ,- . ■■'-■:
6 Patentansprüche
^ BIa^tt .Zeichnungen
^ BIa^tt .Zeichnungen
909 838/0936
Claims (1)
- ΐ/ Eernschreibmaschinc mit aus elektronischen Schaltungen gebildeten Empfänger, sowie einem elektromechanischen Druckwerk, welche auf verschiedene Empfangs- und/oder Sendegeschwindigkeiten einstellbar ist,, indem die Taktfrequenz durch einen entsprechend umschaltbaren Generator erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Taktsignal (ST2) mit der doppelten Frequenz des Schritttaktes (ST) sowohl die Abtastung des Anlaufschrittes aiii auch die Umlaufzoit des als Schieberegisters (S.) ausgebildeten Empfängers derart gesteuert wird, daß in diesem die Information mit Hilfe einer Sperrschaltung von der Ilitte des fünften Schrittes an für eine Zeit von 1,25 Schrittlängen gespeichert wird.."ο Pernschreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein quarzgesteuert er., z„B, auf 24 kHz, schwin-, gender Oszillator (O) vorgesehen ist, von dem die Taktfrequenz (G) über eine Kette von TGilerstufen(T1..„ T4 ET) abgeleitet wird, von denen wahlweise, z.B, entsprechend den Telegrafiergeschwindigkeiten 50, 75? 100 Baud, eine oder zwei Stufen (T2,T3 bzw, T1) um- bzw« abschaltbar sindo .-■""■'3ο Fernschreibmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet) daß aus den Tcilerstufen, welchG die I"re-809838/0936quenz des quarsgesteuerten. Generators (Q) auf die ;λ Schrittaktfrequenz (ST) herabsetzen:» die doppelte Schrittaktfrequenz (ST2) oder -weitere Vielfache .,'" ί:ί|- abgeleitet werden, die zur Anlauf schrittprüf ung, ggf» in Verbindung uit einer Pehlstartsperre herangezogen ■ werden., / ; -Pernschreibniaschine nach einen, der Ansprüche 1 tiis 3? dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die "bei Umschaltung auf Lokalbetrioli zwangsläufig die höchste Geschv/indigkcit, z.B. 100 Baud, einschalten und "bei Rückschaltung auf Leitungsbetrieb zv/angsläufig "bewirkens daß die vorher "bei leitungshctricTb gewählte. Geschwindigkeit · : wieder beibehalten wirdo5ο Eernsehreibmaschine nach einen der Ansprüche 1 bis 4> : ; dadurch gekennzeichnet,· daß das Druckwerk ständig entsprechend der höchsten einstellbaren Telegrafiergeschv/indigkeit, z«Bo 100 Eaud, arbeitet und beiniedrigerer Ee-It legrafiergeschwindigkeit die Wartezeit zwischen den Auslösungen vergrößert ist«. 6ο -Pernschreibinaschine nach einen der Ansprüche Ibis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Teilerstufen durch das Löschen in eine solche Ausgangslage gebracht werden, daß bei jedem Start des Empfängers die .erste !akt- -.impulsperiode verkürzt ist, 2.B„ indem ein Teiler (ΐϊ)909838/0936ΡΛ 9/411/1168 ■ -ig -anstelle 40:1 "bein ersten Untersetzungszyklus nur 39:1 untersetzt, so daß eine nacheilende Verzerrung· in eine zv/eiseitige Verzerrung des halten maximalen Afrsolutv/erteo der nacheilenden Verzerrung uragev/andelt v;ird0909838/0936Le erseί t e
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