DE1906684A1 - Laubsaegevorrichtung - Google Patents

Description

• Laubsägevorrichtung Es ist eine Laubsägemaschine bekannt, bei dem Bügel elektromagnetisch angetriebenen wird. Dadurch will man versuchen, eine hohe Schnittgeschwin digkeit zu erreichen, d ch Nird durch die Länge tes Bügels die Sägemöglichkeit begrenzt.
• Den gegenüber können bei der Lausägevorrichtung nach der Erfindung beliebige Flächen ausgesägt werden, wodurch die Eisatzfähigkeit einer solchen maschine erheblich erhöht wird.
• Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass man folgende drei Merkmale sinngemäss zusammenwirken lässt: minen mit einer zentrischen Üffnunt versehenen festen oder zusammenklappbaren Tisch.
• Ein an der Unterseite des Tisches angeordnetes mit seiner antriebswelle unter der zentrischen Öffnung liegendes fremdantreibb@@es Getriebe.
• Ein@auf der Abtriebswelle angeordneten nadelförmigen Fräser.
• Durch die erfindungsgemässe Verwendung eines hochtourig betrienen nadelförmigen Fräsers kant. ein durch keinen Bügel begrenzter unbehinderter Schnitt erzielt werden. Durch das an der Unterseite des Tisches angeordnete auf seiner Abtriebswelle den Fräser tragende Getriebe kann die Laubsägevorrichtung von einer gesonderten Energiequelle fremd angetrieben werden. So kann sie z.B. alsBestandteil einer schon vorhandenen mit einer Bohrmaschine versehenen Heimwerkereinrichtung dienen, wobei ker Antrieb Uber eine biegsame Welle erfolgt.
• Um während des Sägens ein Ansammeln von Staub auf dem Sägetische zu verhindern, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung auf der Abtriebswelle des Getriebes eine Absaugevorrichtung angeordnet sein. Diese kann zweakmässigaus einem sich unterhalb der zentrischen Öffnung des Tisches für den fräser befindlichen Propeller oder Windflügel bestehen.
• Um vor Beginn des Sägens die notwendigen Löcher bohren zu können, kann nach einen; weiteren Mermal der erfindung aer nadelförmige Fräser an seiner Spitze bohrerartig ausgebildet werden. Dadurch kan mai die zu sägende Platte vor Beginn des Sägevorganges bei laufendem Fräser auf den Tisch aufsetzen, ohne wie es bisher üblich ist, sie vorher vorbohren zu müssen.
• Um zum Zwecke der Raumersparnis den Sägetisch zusammenklappbar zu gestalten, kann dieser mit seinen Beinen scherengitterartig ausgebildet sein.
• Durch die oben geschilderten Merkmale wird eine Laubsägevorrichtung geschaffen, die bei einem Mindestmass an Aufwand ein Optimum an Leistungsfähigkeit aufweist. Dabei ist es a.a. iöglieh den Sägevorgang ohne Drehen der Platte unter wechselseitiger Druckwirkung zu erzielen.
• Die Erfindung ist in d r Zeichnung beispielsweise seranschaulieht.
• Diese zeigt Die erfindungsgemässe Laubsägevorrichtung in Seitenansicht Das Getriebe 1 ist mit seiner Abtriebsw lle 2 unterhalb der Öffnung 3 des Tisches 4 mittels der Haltevorrichtung 5 angeordnet. Die Abtriebsweile 2 des Getriebe 1 ist an ihrem oberen Ende mit einem Spannfutter 6 versehen, welches den Fräser 7 umsehliesst. Das Getriebe 1 ist unterhalb des Spannfutters 6 zweckmässig mit einer Absaugevorrichtung 8 versehen, die als Propeller oder Windflügel ausgebildet sein kann.
• Der intrieb der Laubsägevorrichtung erfolgt zweckmässig durch eine biegsame Welle 9 über den Zapfen 10 des Getriebes 1.
• Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Laubsägevorrichtung ist nunmehr folgende.
• Nachden die Laubsägevorrichtung mittels ihrer biegsammen Welle 9 an ihre Energiequelle, z.B. eine Standartbohrmaschiene, angeschlossen ist, wir die zu wägende Platte über den fräser 7 gesetzt und durch diesen vorebp1rt. Alsdann wird durch Druck in die entsprechende Richtung der vorgeschriebene Sägeschnitt erzeugt, wobei der dabei entstehende Staub durch die Absaugevorrichtung 8 abgesaugt wird.
• Ja der Fräser 7 während des Sägens durch die zu sägende Platte hindurchragt, ist es leicht,auf der Platte die vorgezeichnete Sägerichtung zu finden, sodass die Platte durch entsprechenden Druck wechselsei bearbeitet wird. lurch die nadelförmige Ausbildeung des Fräsers findet kein allzu breiter Sageschnitt statt, sodass der dabei auftretende Materialverlust in entsprechenden Grenzen bleibt. husser für die blichen Laubsägearbeiten ist die Laubsägevorrichtung auch zum Nutenfräsen geeignet, wobei auf dem Tisch ein entsprechender Anschlag angebracht werten kann.
• Naturgemäss sind im Rahmen der Erfindunf verschiedene Ausführungsarten möglich, von denen die hier gezeigte lediglich als Ausführungsbeispiel dient.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Laubsägevorrichtung, gekennzeichnet durch das Zusammenwirken folgender drei Merkmale: Eines mit einer zentrischen Öffnung versehenen festen oder zusammenklappbaren Tisches.

Eines an der Unterseite des Tisches angeordneten mit seiner Abtriebswelle unter der zentrischen Öffnung liegenden formdantreibbazen Getriebes.

Eines auf der Abtriebswelle angeordneten nadelförmigen Fräsers.

2. Laubsägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch mit deines Beinen "scherengitterartig ausgebildet ist.

3. Laubsägevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Abtriebswelle ( ? ) des Getriebes ( 1 ) eine ibsaugevorrichtung ( 8 ) angeordnet ist.

4. Laubsägevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräser an seiner Spitze bohrerartig ausgebildet ist.