DE1906405U

DE1906405U - Vorrichtung zum schaerfen von schneidfaehigen teilen, insbesondere messer.

Info

Publication number: DE1906405U
Application number: DEB59253U
Authority: DE
Inventors: Walter Baier
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-10-08
Filing date: 1964-10-08
Publication date: 1964-12-10

Description

603*-8.10.6ί*

DlPL-ING. H. FINK PATENTANWALT · 7300 ESS LI N G E N (N ECKAR) · H I N D E N B U RGSTRAS S E'44

Patentanwalt FINK· 7300 Esslingen (Neckar), Hindenburgstraße 44

5210

Walter Baier „ Oberesslingen_? Hasenraiiweg 37

sum Schärf en. ψόά setae Idf ähigeia Seilen, i Messer» ___________

Die Erfindung "betrifft ain© Toprichtimg s_um Schärfen ron sohneiäfähigen 2IeIIeB₉ insbesondere

Bei ©inem "belsanntes, Seiiärfgerät SiM swei gegenläufige mit parallsl©a Achsen aageordae^© Sohleifseheiben selaeaoDiese sind schleoht auswechselbar uad nach aucft sclileciit ssrnsuriciiteiio WäiireM des haben die Sohleifseheib©& praktisch tmr li mit den su schärfenden Seilen,, Bei eiaaiadsr ii oder sich berührend©^ Sehleifscheibeη ist ein sich schnell erweiternder Spalt für das Einlegen von Schneider* vorhanden und bei auseinanderliegeadea Scheiben kann die Schneide stumpf bleiben»

Durch dis Erfindung soll eine einfache Vorrichtung geschaffen werden_s mit der zu schärfende Gegenstände leicht bearbeitet werden können» Die Erfindung besteht darin₉ dass swei »Sohleifbänder über Uailen&röllen geführt sind und daaa mindestens eins der an der Ans'atzstelXe des zu schärfenden Seiles be-

To September 1964©

QrEl 5210

findlichesa Umxenlcrollcga is Winkel su ihrer Achse bewegbar ist« Dje Anwendung von Schleifbändern hat den Torteil₉ dasB stampfe Bänder gegen scharfe Bänder leicht aus auswechseln sind ο Eine Schneide ist leichter an ©inam Band als an einer Schleifscheibe su .schärf an ο Ausseräem "kann der su schärfende Teil am Band auf einer breiteren Fläche bearbeitet werden als an·einer Schleifscheibe„

l<sxm di@ Sohle if bändet so geführt sind,, dass ihre einander benachbarten Seiten höchstens mit geringem Abstand und!im wesentlichen parallel su einander verlaufen.» d*h₀ einen sehr spitzen linie®! einsohliessen können ₉ so ergibt sieh ein günstiger Antrieb für die Schleifbänder= Diese können so eingestellt werden_fi dass sie in unterschiedlich spitzen Winteeln aufeinander sulaufen_p wobei sie aich teilweise berühren können oder dass sie genau parallel zueinander laufen ₅ wobei ©ine Berührung üb er ihre gansse^ einander be=· naehbarte Seit© stattfinden kann» Die Vorrichtung ist also leicht an unterschiedliche_p su schleifende Teils anzupassen.

I₀ Weiterbildung der Erfindung ist die im Winkel zu ihrer ■ Achse bewegbare ümlenkroll© auf 'einem Schwenkhebel angebracht j dessen Schwenklage durch ein© Stellschraube ein= zustellen ist_o Eine.solche Einstellung kann vorgenommen werden₉ ohne -den Antrieb zu ändernj, w&.s bei Verwendung von Schleifscheiben nioht möglioh isto -

Ij₁ der Zeichnung ist eine V_orrichtung zum Schärfen von Messern als A_usführun_t.sbeispiel des Gegenstandes der E_r~ findung schematisch dargestellte Es seigen

Figo 1 einsη Längssehnitt nach linie I-I in Figo 2 Figo 2 eine D_raufsieht»

Über paarweise angeordnet© Ujglenkrollen 1, 1' und 2_$ 2^C sowie Spannrolle si J₉ ?^? slnä Sohleifbänder 4_S 4⁵ geführte · Jede der Spannrolle!* 3s> 3' ist auf eine® Schwenkhebel 5? 5" angeordnet₉ der auf einer Grundplatte β schwenkbar gelagert ist ο

Die Schwenkhebel 5 und 5⁵ sind duroh einen Schraubenschaf^ 7 miteinander verbunden_P der eine Schraubenfeder 8 trägt₀ Auf dem über die Grundplatte β vorstehenden Ende des Schraubeasohaftes 7 ist eine Btellmutter 9 aufgeschraubt_Q Mit Hilfe der Stellmutter 9 1st die Länge der Feder 8 einzustellen und. damit deren Wirkung auf die Sohleifbänder 4₉ 4° zu ändernο

Die üffilenteolle 2^P ist auf einem Schwenkhebel 10 angebracht₉ der'ebenfalls auf der Grundplatte β schwenkbar gelagert ist ο Ein am Schwenkhebel 10 angreifender Schraubenschaft 11 ist durch ein Lager 12 hindurohgeführt und trägt an seinem freian Ende eine Bj_nstellmutter 13o Zwischen dem Schwenke hebel 10 und dem Lager 12 ist eine Spannfeder 14 vorgesehen_s welche bestrebt ist_? den Schwenkhebel 10 ¥om Lager 12 weg-' sudrücken ο

An den U_mlenkrollen 1 und 1⁸ ist Je eia zu diesen koaxial angeordnetes Zahnrad 15p 15" vorgesehen,, Di© beiden Zahnräder 15s "ä5° kämmen miteinander« Zwischen der Grundplatte

Gm 5210

und dem Zahnrad 15 ist auf der die U_mlenkrolle 1 -und das Zahnrad 15 tragenden Welle ein Zahnrad 16 angebracht ο
Dieses kämmt mit einem auf der Antriebswelle des Antriebsmotors 1? angebrachten Zahnrad 18₀ Die Grundplatte 6 ist mit dem Antriebsmotor 1? fest verbunden_o

Die Grundplatte β weist ein® Ausnehmung 19 für dae Ein=
bringen von zu schärfenden Messern zwischen die Umlenk:= rollen 2 und 2·' auf ₀ Der Abetand der "beiden Ug₃Ie nkr oll en 2 j, 2* ist durch Drehen der Einstellmutter 13₉ was ein Schwenken des Schwenkhebels 10 bewirkt au ändern und äen zu schärfenden Messern ani3upassen_o

Die Schleifbäader 4 und 4⁵ laufen auf ihren einander benachbarten Seiten im wesentliehen parallel ₉ da sie nur eines. sehr spitzen Winkel eins.ehliessenj, der in Fig» 2 auf Seiten der ümlenlrrollen I₅ 1' offen ist. B^roh ander® Ausbildung dieser Umlsnkrbllen kann"der von den beidea benachbarten Teilen -der Sohle if bänder- 4 gebildete Winkel auf selten
der Umlenkrollen 2₉" 2⁹ offen gein_o Die. Sohle if bänder können aufrühren einander benachbarten Seiten auch genau parallel verlaufene Es ist auch möglich,, dass sich di© einander
■benachbarten Teile der Schleif bänder; ganz oder buk Seil berührenο

Claims

RA.705 BO3^-8.10.6ί+

7ο September 1 Gm 5210

S_-JLjL-M-JL-g_a_ η s ρ r ti c h Q₁

Torrichtung sum Schärfen von sehneidfähigen Teilen^ insbesondere Messer₉ dadurch gekennzeichnet _s dass zwei Sohleifbänder (4» 4") über ü_mlenkrollen (1» 1' und 2 j 2°) geführt sind₉ und dass mindestens eine der an der Ansatastelle des au schärfenden Seiles befindlichem !!^lenkrolle (2⁹) im Winkel su ihrer Achse bewegbar ist ο

2«, Vorrichtung nach Ansprach 1 ₉ dadurch g e k e η η <= pe - i ο h η e t ₉ dass die beiden Söhleifbänder (4? 4⁹) derart geführt sind_? dass ihre einander benachbarten Seiten höchstens mit geringem Abstand und im wesentlichen parallel aneinander verlaufen»

ο Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2₉ dadurch ge = kennzeichnet _} dass die im Winkel ^u ihrer¹ Aohse bewegbare Umlenkrolle (2') auf einem Schwenkhebel (ίΟ) angebracht ist, dessen Schwenklage durch eiae Stellschraube (11_? 13) einzustellen ist?

ο Vorrichtung nach Anspruch 3 s dadurch g e κ e η η ·= s;e i c h η e ΐ „ dass ein Schraubesschaft (11) am Schwenkhebel (10) schwenkbar angebracht und durch ein lager (12) hindurchgeführt ist ₉ an dem sich eine Stellmutter '13) abstützt und dass zwischen dem lager und dem Schwenkhebel eine Peder (14) eingespannt ist ο

5c Vorrichtung nach eliam der vorhergehendes Ansprüche„

7o Oktober 1964G Gm 5210

dadurch gekennzeichnet „ dass Spannen der beides Schleif bänder (4₉ 4⁸) je eine auf einem Schwenkhebel (%₉ 5") angebrachte Spannrolle (3s 3°) vorgesehen ist₉ dass die beiden au der duroii die einander besiaehbarten Seiten der SohleifMader "bestimmten Achse symmetrisch angeordneten Sch?/en3£~ hebel durch einesa Sohre.ubenschaft (?) miteinander verbunden sind₉ der eine Ewisciien den Schwenkhebel^ angebriachte und diese aufeinander "su drüoteea aucJiende Feder trägt„ und dass am freies Ende des Schraubenschaftes eine Stellmutter (9) Torgesehen isto