DE2101614A1 - Gattersäge - Google Patents
GattersägeInfo
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- DE2101614A1 DE2101614A1 DE19712101614 DE2101614A DE2101614A1 DE 2101614 A1 DE2101614 A1 DE 2101614A1 DE 19712101614 DE19712101614 DE 19712101614 DE 2101614 A DE2101614 A DE 2101614A DE 2101614 A1 DE2101614 A1 DE 2101614A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B33/00—Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
- B27B33/02—Structural design of saw blades or saw teeth
- B27B33/04—Gang saw blades
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/12—Straight saw blades; Strap saw blades
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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Description
Dr. O. Dittmann K. L Schiff Dr. A. ν. Für.er Dipl. Ing P. S:rehi DA/DG-7Q89
Patonianv/a.te O 1 Π 1 C 1 /
8 München 90, Mariahiifpiatz 2&3, Telefon 45 40 40 ZlUIOlH
Firma Franz Lipowsky Sägen-, und Maschinenmesserfabrik
Gattersäge
(Priorität: 14.1.1970, Österreich, Nr.A 346/70)
(Priorität: 14.1.1970, Österreich, Nr.A 346/70)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gattersäge, deren Zähne durch eine symmetrische Verstärkung des Blattes im
Zannberereich geformt sind, wobei der Zahnrücken in Schneiderichtung ansteigt und vorzugsweise die Zahnbreite
entgegengesetzt der Dehneidrichtung abnimmt. Es
ist bekannt, einem Sägeblatt an den Zahnrücken einen beiderseitigen
Schneidewulst z.B. durch Stauchen anzuformen. Der beiderseitige Schneidewulst hat gegenüber dem geschränkten
Zahn Vorteile. Der Zahn wird beim Schneiden gleichmässig belastet und federt nicht zurück. Durch Nacnschleifen
der Brust-, Rücken- und Seitenschnittflächen mit handelsüblichen Maschinen kann die abgearbeitetem
Säge wieder frisch instand gesetzt werden. Ein Schränken und Stauchen entfällt und die Zähne können bis zur
völligen Abarbeitung nachgeschliffen werden. Bei den bis-
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- * - 21016H
her bekannten Sägezähnen ist der Winkel zwischen den Seitenflanken und dem Zahnrücken kleiner als 90°. Vor
allem die schneidenden Kantenecken unterliegen dabei einer sehr starken Beanspruchung, da sie als die am
weitesten hervorspringenden Punkte der Säge nicht nur Schneid- sondern auch Führungsarbeit übernehmen müssen
und das Sägeblatt im Schnittschlitz führen müssen. Da das Sägeblatt nur durch diese gleichzeitig schneidenden
Kantenecken geführt wird, neigt es zu Schwingungen und der Schnitt wird unsauber. Die vorliegende Erfindung vermeidet
diese Nachteile dadurch, dass die äussersten Seitenkanten(Schneidekanten) des Zahnes etwa parallel
zur Sägeblattfläche sind und der Winkel zwischen Zahnrücken und Seitenfläche des Zahnes im Schnittbild bei einem
Schnitt senkrecht zum Sägeblatt (Zahnlinie) durch den Zahn mindestens 90 beträgt. Der Schneidenwinkel
ist gegenüber deb herkömmlichen Schneidenwinkeln vergrössert. Allein dadurch wird die Verschleissfestigkeit
des Zahnes im Bereich des Schneidenwinkels wesentlich erhöht. Das Sägeblatt wird nicht nur durch die Kantenecke,
sondern durch die äussersten Seitenkanten (Schneidekantenides Zahnes, die etwa parallel zur Sägeblattfläche
und damit zur Schnittfläche sind, im Schnitt geführt. Dadurch erreicht man eine wesentlich bessere Führung
und ein Nachschneiden und Glätten der Schnittfläche. Das Sägeblatt ist besser geführt und neigt, was vor allem
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bei Gattersägen sehr wesentlich ist, weniger zum Schwingen. Neben einer Erhöhung der Standzeiten erhält man
eine bessere Oberfläche des Schnittes. Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Seitenflächen des Zahnes durch zwei
entgegengesetzt der Schneidrichtung zusammenlaufende Ebenen gebildet sind, deren Erzeugende etwa parallel zur
Schneidkante verlaufen, wobei sich die verstärkte Rükkenzone mind, über den nachschleifbaren Bereich jedes Zahnes
erstreckt. Durch Nachschleifen des Zahnes an der Zahn- \ brüst allein ist bei dieser Ausbildung des Zahnes ein
Schärfen nach Abarbeitung der Schneidkanten mit herkömmlichen Nachschleifmaschinen möglich. Der nachschleifbare
Bereich kann sich dabei fast über die ganze Zahnlänge erstrecken, sodass ein oftmaliges Nachschärfen durch
Schleifen allein ohne weitere Nacharbeit, wie Stauchen oder Schränken möglich ist.
Es wird weiter vorgeschlagen, dass der Zahn mind, oberflächengehärtet
ist. Es genügt dabei eine Härtung der ä Seitenflächen und des Zahnrückens. Eine Oberflächenhärtung
ist dabei ausreichend. Die Schneidearbeit wird nur von den an der Vorderseite der Seitenflächen und des Zahnrückens
befindlichen Kanten vorgenommen. Nach dem Nach-' schleifen bilden gehärtete Bereiche wieder die Schneidekanten.
Statt einer Härtung ist es auch möglich, den Zahn mind, im Bereich der Seitenflächen und des Zahn-
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rückens mit verschleissfester Aufkage zm.beschichten. Es
sind derartige Beschichtungen mit Hartchrom und anderen Hartmetallauflagen an sich bekannt. Durch die Hartmetallauflagen
wird das gleiche wie durch eine Oberflächenhärtung erreicht. Die Zähne können dabei in an sich bekannter
Weise durch Kalt-oder Warmstauchen des entsprechenden
Profiles und nachfolgende Bearbeitung, wie Schleifen und Ob rflächenhärten oder Versehen mit einer Auflage geformt
werden. Es ist jeoch auch möglich, dass in an sich bekannter Weise Zähne aus Hartmetall oder aus einem anderen
hochverschleissfesten Material mit einem entsprechenden Profil eingesetzt werden.
Dei Erfindung ist an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert,
ohne sich darauf zu beschränken. Fig. 1 zeigt eine Seitansicht eines Ausschnittes eines Gattersägeblattes, Fig.
2 dazu eine Ansicht eines Schnittes längs der Linie I-I
und Fig. 3 eine Ansicht von vorne auf den gleichen Gattersägeblattausschnitt. Fig 4 zeigt einen Schnitt in
Fig. 1 längs der Linie II-II, senkrecht zum Sägeblatt
(Zahnlinie).
Ein Sägeblatt 1 ist mit Zähnen 7 ausgestattet, die Verstärkungen 2 aufweisen, die durch zwei Seitenflächen
3 und einen Rücken 8 begrenzt werden. Wie insbesondere aus Fig. 4 zu sehen ist, beträgt der Winkel zwischen
jeder der Seitenflächen 3 und dem Zahnrücken 8 bei einem
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Schnitt senkrecht durch das Sägeblatt 90°. Die seitlichen Schneidkanten 4 sind fast parallel zur Sägeblattebene
und führen das Sägeblatt im Schnitt. Darüberhinaua glätten sie die Schnittfläche. Bei einem Schnitt in Richtung
des Pfeiles 5 schneidet die Kante 9 das Holz durch. Da die Seitenflächen 3 im Normalschnitt aus Erzeugenden
parallel zum Sägeblatt bestehen wird der Sägezahn nicht nur durch die Spitze zwischen des Schneidekante 9 und
den seitlichen Schneidekanten 4 sondern durch die gan- äk
ζen seitlichen Schneidekanten 4 geführt und unterliegt
daher einer geringeren Abnützung als bei bisher bekannten Sägen. Die Seitenflächen 3 und die Rückenfläche 8
>. ist mit einer Hartchrombeschichtung 6 versehen. Diese Beschichtung kann auch durch eine Oberflächenhärtung ersetzt
werden. Nur der Bereich dieser Beschichtung und Härtezonen gelangt zum Schneideeinsatz. Das Nachschleifen
kann über den ganzen Nachschärfebereich 10, der sich fast über den ganzen Zahn erstreckt, erfolgen. Zum Nach- ^
schärfen ist lediglich ein Schleifen der Zahnbrust notwendig. Ein Nachbearbeiten des Zahnrückens oder der
Zahnseitenflächen oder ein Schränken oder Nachstauchen kann unterbleiben. Die erfindungsgemässe Gattersäge
v/eist gegenüber bekannten Sägen eine grössere Standzeit, eine vergrösserte und vereinfachte Nachschärfemöglichkeit
und eine bessere SchnittquaMtät auf.
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Claims (6)
- PatentansprücheGattersäge, deren Zähne durch eine symmetrisch ausgebildete Verstärkung des Blattes im Zahnbereich geformt sind, wobei der Zahnrücken in Senneidrichtung ansteigt und vorzugsweise die Zahnbreite entgegengesetzt der Schneidrichtung abnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die äussersten Seitenkanten (Schneidekanten) des Zahnes etwa parallel zur Sägeblattfläche sind und der Winkel zwischen Zahnrücken und Seitenfläche des Zahnes bei einem Schnitt senkrecht zum Sägeblatt durch den Zahn mind. 90° beträgt.
- 2. Gattersäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen des Zahnes durch zwei entgegengesetzt der Schneidrichtung zusammenlaufende Ebenen gebildet sind, deren Erzeugende etwa parallel zum Sägeblatt verlaufen, wobei sich die verstärkte Rückenzone mind, über den nachschleifbaren Bereich jedes Zahnes erstreckt.
- 3. Gattersäge nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahn mindestens oberflächengehärtet ist.
- 4. Gattersäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahn mindestens im Bereich der Seitenflächen und des Zahnrückens beschichtet ist.209831/0353
- 5. Gattersäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne in an sich bekannter V/eise durch Stauchen des entsprechenden Profils und nachfolgende Bearbeitung, wie Schleifen und Härten geformt sind.
- 6. Gattersäge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise Zähne aus Hartmetall oder aus einem anderen hochverschleissfesten Material mit entsprechendem Profil eingesetzt werden.209831/0353Leerseite
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