DE2143131A1 - Schneidvorrichtung fuer schaumstoffbahnen oder -platten - Google Patents

Schneidvorrichtung fuer schaumstoffbahnen oder -platten

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DE2143131A1
DE2143131A1 DE19712143131 DE2143131A DE2143131A1 DE 2143131 A1 DE2143131 A1 DE 2143131A1 DE 19712143131 DE19712143131 DE 19712143131 DE 2143131 A DE2143131 A DE 2143131A DE 2143131 A1 DE2143131 A1 DE 2143131A1
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Germany
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cutting
cutting device
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tape
strands
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DE19712143131
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Heinz Kisteneich
Kurt Lasner
Ferdinand Dr Proksa
Willi Schmitzer
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Hennecke GmbH
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Hennecke GmbH
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

MASCHINENFABRIK HENNECKE GICBH Mr/ho
7. 7. Aug. 1971
Schneidvorrichtung für Schaumstoffbahnen oder -platten
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf eine Schneidvorrichtung für Schaumstoffbahnen oder -platten, die gegebenenfalls kaschiert sind, wobei die Schneidvorrichtung quer zur Förderrichtung der Schaumstoffbahnen oder -platten führbar ist, indem ein umlaufendes, endloses Schneidband über Rollen geführt ist.
Umlaufende Bandsägen sind ganz allgemein bekannt. Entweder wird ein Trum des Schneidbandes außerhalb der Vorschubbreite der zu schneidenden Bahn zurückgeführt oder das rücklaufetide Trum des Schneidbandes läuft im Schnitt hinter dem schneidenden Trum zurück. Hierzu bedarf es einer Schränkung des Schneidbandes, wodurch die Lebensdauer 3tark gekürst wird. ·
Es sind auch schon zwei oszillierend arbeitende kurze Messer bekannt, die parallel nebeneinander im Schnitt geführt sind. Ihr Nachteil liegt jedoch darin, daß jeweils in den Umkehrpunkten der Oszillationsbewegung kein Schnitt stattfindet. Dies führt zu einer nicht genügend sauberen Schnittfläche und bei dem erwünschten großen Schneidvorschub zu erhöhtem Druck auf die Schneidkanten der Schneidmesser, wodurch eine Auslenkung der Schneidmesser und ein Verlaufen der Schneidrichtung bewirkt wird.
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* 2Π313Ί
Aufgabe der vorliegenden. Enivöur.g i&t es, eine Schneidvorrichtung zu schaffen, die bei guten Scaneideigenschaften eine lange Lebensdauer dee Schneidbandes erwarten läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daS das hinlaufende Trum und das rücklaufende Trum des Schneidbandes im Schnittbereich parallel nebeneinander gegenläufig geführt sind. Dadurch wird erreicht, daß 3ich die Schneidkräfte der beiden Trums gegenseitig aufheben. Weil das Schneidband kontinuierlich umläuft, entsteht ein 3ehr gleichmäßiger Schnitt, so daß an den Schnittflächen der Schauinstoffbahnen keine Kerben auftreten.
Nach einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung sind die Trums des Schneidbandes im Schnittbereich in einer Führungsschiene geführt. Dies hat den Vorteil, daß die Trums nicht verlaufen können. Die Führungsschiene ist so schmal gehalten, daß im Schnitt keine zu starke Pressung auftritt.
-1O
Vorzugsweise weist das Schneidband einen einseitigen Anschliff auf, wobei die ungeschliffenen Flächen der Truxs gegeneinander weisen. Durch diese Maßnahme bilden die Schneidkanten der beiden Trums zusammen eine Art Keil, der sich leicht in das Schaumstoffmaterial hineinfrißt und der nicht vorläuft, weil die quer zur Schneidrichtung wirkenden Sphnittkräfte sich gegenseitig aufheben.
Nach einer weiteren besonderen Ausführungsforra ist zwischen den beiden Trums im Schnittbereich eine Disbanzschiene angeordnet. Diese ist für die Führung der Trums de3 Schneidband es von Vorteil.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht ein Schneidband vor, das nach außen geschränkte Sägesähne aufweist. Sin solches Sägeband iot besonders von Vorteil, wenn mit·harten Deckschichten, insbesondere mit Stahlblech kaschierte Schaumstoffplatten geschnitten werdein nollen. He 27 - 2 -
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BAD ORiGtNAL
J 2ΊΑ3131
Als besonders geeignet has sich .ein Schneidband erwiesen, dessen Zähne einseitig nach außen geschwankt sind und wobei bei allen Zähnen der Zahnrücken einseitig angefast ist, der-'4' art, daß sich 'jeweils die Schnittkante der Anfacung an der ungeschränkten Seite des Schneidbandes befindet. Dadurch wird erreicht, daß auf jedes Trum eine Schnittkraftkomponente einwirkt, die das eine Trum gegen das andere Trum drückt, so daß sie sich abstützen und nicht auseinanderlaufen können. Durch die Schränkung wird vorzugsweise die Schnittbreite größer gehalten als die Breite der Führungsschiene beträgt.
Bei Verwendung einer Distanzschiene zwischen den beiden Trums des Schneidbandes weist das Schneidband vorzugsweise nach außen und innen geschränkte Zähne auf, wobei die Schränkbreite der Zähne der Stärke der Distanzschione entspricht und die Distanzschiene sich nur bis zum Fuß der Zähne erstreckt. Beim Schneiden von Stahlblechdeckschichten wird hier eine besonders gute Stabilität des Schneidbandes erzielt.
Um in beiden Riebtungen schneiden zu können, ist gemäß einer weiteren besonderen Ausfiihrungsform die Schneidvor- ' richtung so gestaltet, daß zwei Schneidbänder in der gleichen Sehneidebene angeordnet sind, deren Schneidkanten voneinander weggewandt sind. Bei dieser Ausführungsforiu kann die Schneidvorrichtung also sowohl beim Hingang als auch beim Rückgang einen Schnitt ausführen, wodurch der Nutzeffekt verdoppelt wird.
In einer Zeichnung ist die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung in mehreren Ausführungsbeispielen rein schematisch dargestellt und nachstehend näher erläutert; und zwar zeigen:
Figur 1 eine erste Ausführungsform in der Seitenansicht, Figur 2 die Ausführung3form gemäß Figur 1, jedoch mit
fäiner Führungsschiene,
Fißur 3 die Führungsschiene gemäß Figur 2 in vergrößerter Darstellung im Schnitt,
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■2-Η313Ί
Figur 4 einen Querschnitt durch die beiden Trums eines mit Sägezähnen versehenen Schneidbandes,
Figur 5 die Ausführungsform gemäß Figur 1 jedoch mit einer Distanzschiene,
Figur 6 die Diatanzschiene gemäß Figur 5 in vergrößerter Darstellung im Schnitt,
Figur 7 ein besonders gestaltetes Schneidband mit Sägezähnen in der Seitenansicht,
Figur 8 das Schneidband gemäß Figur 7 in der Vorderansicht,
Figur 9 einen Schnitt durch das Schneidband geinäa Figur 7 und.8; Figur 10 eine Ausführungsform der Schneidvorrichtung mit zwei Schneidbändern.
Die gesamte Schneidvorrichtung gemäß Figur 1 ist auf einem Support 1 gelagert, der quer zum Tisch , auf dem die Schäumstoffbahn 3 gefördert wird, hin- und herverschiebbar ist. Der Support 1 ist in Schienen 4 geführt und trägt einen Motor 5, der eine Rolle 6 antreibt, über die ein" Schneidband 7 läuft. Eine weitere Rolle 8 dient der zweiten Umlenkung des Schneidbandes 7, während die Rollen 9 und die beiden Trums 11 und 12 des Schneidbandes 7 im Schnittbereich aneinanderführen.
In Figur 2 und 3 gleiten die beiden Trums 11 und 12 des Schneidbandes in einer Führungsschiene 13. Die Schneidkanten weisen einen einseitigen Anschliff 14 auf.
Das Schneidband 7a in Figur A ist mit einseitig nach außen geschränkten Sägezähnen 15 versehen.
In Figur 5 und 6 ist zwischen den beiden Trums 11a und 12a des Schneidbandes 7a eine Distanzschiene 16 vorgesehen. Sie reicht bis an den Fuß der Sägezähne 15a, die nach beiden Seiten geschränkt sind, und zwar derart, daß die nach innen geschränkten Sägezähne 15a knapp aneinander vorbeilaufen,
He 27 - 4 -
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2U3131
so daß die Distanzschiene 16 überdeckt iet.
In den Figuren 7 bie 9 ist das Säge'band mit 17 bezeichnet. Die Zähne 13 sind nach einer Seite geschränkt, während die jeweils dazwischen liegenden Zähne 19 ungeschränkt sind. Alle Zähne 13 und 19 besitzen eine einseitige Anfasung 20, wobei die Spitze 21 der entstandenen schrägen Schnittkante sich jeweils auf der ungeachränkten Seite des Sägebandes befindet.
In Figur 10 sind swei Schneidbänder 7 und 7' gezeigt, deren Schnittkanten 22 und 22' voneinander vegweisen. Die tfclenkrollen 3ind nit 23 und 23' bzw. 24 und 24' bezeichnet, während die Hollen zum Parallelführen der Trums der Schneidbänder 7 und 71 mit 25 und 25' bzw. 26 und 26' markiert sind,
He 27 - 5 -
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Claims (8)

  1. 6 2H3131
    Patentansprüche:
    Q Schneidvorrichtung für Schäumstoffbahnen oder -platten, e gegebenenfalls kaschiert sind, wobei die Schneidvorrichtung quer zur Förderrrichtung der Schäumstoffbahnen oder -platten führbar ist, indem ein umlaufendes, endloses Schneidband über Rollen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das hinlaufende Trum (11) und das zurücklaufende Trum (12) des Schneidbandes (7,17) im Schnittbereich parallel nebeneinander gegenläufig geführt sind.
  2. 2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Trums (11,12) des Schneidbandes (7) in Schnittbereich in einer Führungsschiene (13) geführt sind.
  3. 3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidband (7) einen einseitigen Anschliff (H) aufweist, wobei die ungeschliffenen Flächen der Trums (11,12) gegeneinander weisen. ■
  4. 4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Trums (\ 1a, 12a) eine Distanz-schiene (16) angeordnet ist.
  5. 5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch geke.nnzeichnet, daß das Schneidband (7a) Sägezähne (15) aufweist,
    ψ die einseitig nach außen geschränkt sind.
  6. 6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezähne (13,19) des Schneidbandes (17) einseitig nach außen geschränkt sind und bei allen Zähnen (18, 19) der Zahnrücken eine einseitige Anfasung (20) aufweist, derart, daß sich jeweils die Spitze (21) der Anfasung (20) an der ungeschränkten Seite des Schneidbandes (17) befindet.
    He 27 - 6 -
    309 8 10/03 73
  7. 7. Schneidvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidband (7) nach außen und innen geschränkte ι Zähne (15a) aufweist, wobei die Schränkbreite der Zähne (15a) der Stärke der Distanzschiene (16) entspricht, und die Distanzschiene (16) sich nur bis zum Fuß der Zähne (15a) erstreckt.
  8. 8. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schneidbänder (7,7') in der gleichen Schneidebene angeordnet sind, deren Schneidkanten (22,22') voneinander weggewandt sind.
    He 27 - 7 -
    309810/037 3
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ES2730399B2 (es) * 2018-05-07 2020-06-03 Amebo Food Machinery S L Equipo de corte mediante sierra de cinta

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