DE19062C - Maischapparat - Google Patents
MaischapparatInfo
- Publication number
- DE19062C DE19062C DENDAT19062D DE19062DA DE19062C DE 19062 C DE19062 C DE 19062C DE NDAT19062 D DENDAT19062 D DE NDAT19062D DE 19062D A DE19062D A DE 19062DA DE 19062 C DE19062 C DE 19062C
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- DE
- Germany
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- suspended
- cooling cylinders
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- metal
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C7/00—Preparation of wort
- C12C7/04—Preparation or treatment of the mash
- C12C7/06—Mashing apparatus
- C12C7/067—Mashing apparatus with cooling means
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C7/00—Preparation of wort
- C12C7/04—Preparation or treatment of the mash
- C12C7/06—Mashing apparatus
- C12C7/065—Mashing apparatus with a vertical stirrer shaft
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
In diesem Maischapparat werden die zu maischenden Cerealien auf eigenthümliche Weise
mit dem vorhandenen Malz gemischt, wobei diese so erhaltene Maische gleichzeitig durch
eine besondere Vorrichtung zerkleinert (gemahlen) und durch einen Ventilator nebst in den Bottich
eingehängten Kühlmänteln gekühlt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht den Apparat in:
Fig. ι im Längenschnitt,
Fig. 2 in der Oberansicht.
In dem auf bekannte Weise hergestellten Maischbottich D ist eine vertical stehende
Welle α eingelagert; dieselbe führt sich oben in einem dreiarmigen Kreuz und stützt sich
unten in einer verstellbaren Spur, welche aufserhalb des Bodens des Bottichs angeordnet
ist.
Eine Stopfbüchse dient deshalb zum Abdichten der genannten Welle α im Boden des
Maischbottichs D.
Diese Welle α wird vermittelst eines Vorgeleges
durch konische Räder oder Frictionsscheiben umgetrieben. Auf der Welle α ist
ferner eine archimedische Schraube d festgekeilt, zum Zweck, die Maische zum Zerkleinerungsapparat zu führen.
Dieser letztere besteht aus einem Hartgufskegel, welcher auf der Welle α festgehalten
wird, sich jedoch innerhalb gewisser Grenzen in verticaler Richtung auf derselben verstellen
läfst.
An dem genannten Hartgufskegel sind eine Anzahl Exhaustorflügel b angebracht, deren Zweck
später erläutert wird.
Der feststehende Gegenkonus c des Hartgufskegels ist in dem Gehäuse B gehalten, welches
letztere vermittelst Stützen an dem dreiarmigen Kreuz angebracht ist und zugleich als Verhüllung
der Ventilatorflügel b dient.
Die zum Maischen bestimmten Cerealien fallen durch die Oeffnung A in das Gehäuse B
ein, werden von den Flügeln b nach der Peripherie befördert und verlassen dasselbe durch
das sich nach seitlich abzweigende Rohr C.
In dem Bottich D ist zum Kühlen der Maische ein aus Metallblech bestehender Wassercirculationscylinder
JS angeordnet.
Derselbe ist concentrisch zur Welle α dargestellt,
doch kann man auch mehrere dergleichen Cylinder von geringerem oder gröfserem Durchmesser in den Bottich D an beliebig gewählten
Stellen einhängen.
Vorzugsweise stelle ich diese Wassercirculationscylinder aus Wellenblech her, um die
Kühlfläche zu vergröfsern, jedoch kann man für diesen Zweck auch gerippte Cylinder aus
Metallblech oder gegossenem Metall benutzen.
Die Schraube d ist mit einem aus gewöhnlichem Metallblech hergestellten Cylinder F umgeben,
welcher keine Wasserkühlung erhält und der an das Gehäuse B angeschraubt ist.
Zum Ablassen der fertigen gekühlten Maische dient das Ventil / im Boden des Maischbottichs.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende:
Die zu maischenden Cerealien werden aus einem Exhaustorrohr in die Oeffnung A des
Gehäuses B geführt; hier werden dieselben von den Flügeln b erfafst und durch das Rohr C
in den Maischbottich befördert.
Durch die eigentümliche Stellung dieses Knierohres C, welches, wie aus der Zeichnung
ersichtlich, tangential zu dem Durchmesser des Gehäuses B mündet und eine etwas geneigte
Stellung nach unten hat, wird eine lebhafte Strömung des zu maischenden Materials nach
den Flächen des einen (siehe Längsschnitt) Kühlcylinders oder nach denen von mehreren
separat eingehängten Kühlcylindern bewirkt.
Gleichzeitig transportirt die Schnecke oder Schraube d das Material nach oben; dasselbe
gelangt zwischen die Mahlflächen bei c und wird von den Flügeln b wieder durch das
Rohr C nach dem Bottich zurückbefördert.
Es entsteht somit ohne weitere mechanische Vorrichtungen ein Kreislauf des zu maischenden
Materials, derart, dafs dasselbe nicht nur genügend zerkleinert, sondern auch bis auf den
sogenannten Stellgrad abgekühlt wird, indem durch die besondere Anordnung des Rohres C
im Maischbottich eine Strömung hervorgebracht wird, welche die Maische mit den Kühlflächen
der eingehängten Wassercirculationscylinder E (Kühlcylinder) in Berührung bringt.
Hierdurch soll vermieden werden, dafs die aus einem Dämpfer bezw. Exhaustorrohr kommenden
Cerealien nicht, wie gewöhnlich, direct in das Malz bezw. Maische gelangen und eine
Verbrühung erzeugen, sondern durch das Ventilatorrad zertheilt und unter der Wirkung eines
ihrem Wege entgegengesetzt gerichteten Luftstromes durch Rohr E in den Maischbottich
gelangen.
Die heifsen Cerealien werden auf diesem Wege bedeutend abgekühlt und dann auf die
angegebene Weise zerkleinert und abgekühlt, worauf endlich die fertige Maische durch
Ventil e abgelassen wird.
Schliefslich ist noch hervorzuheben, dafs der oder die Kühlcylinder E ganz unabhängig vom
Schraubencylinder F in den Bottich D eingehängt werden, derart, dafs man selbst in vorhandene
Bottiche dergleichen Cylinder anbringen kann.
Claims (3)
1. Ein in einem Gehäuse B befindlicher Ventilator
h nebst Mahlvorrichtung c, in welches Gehäuse B die aus dem Dämpfer oder
Exhaustorrohr kommenden Cerealien geleitet werden, zum Zweck, dieselben zu kühlen
und die Maische durch das eigenthümlich gebogene Ausströmungsrohr C so zu leiten,
dafs dieselbe im Bottich D in Circulation kommt.
2. Bei einem Maischapparat die Anwendung eines oder mehrerer in den Bottich eingehängter
Kühlcylinder E, aus Wellenblech oder mit Ripperi versehenem Metallgufs hergestellt,
zum Kühlen der Maische während des Zerkleinerungsprocesses, wobei diese Kühlcylinder vollkommen unabhängig von dem
Schraubencylinder auf beliebige Weise eingehängt sein können.
3. Die Combination der unter 1. genannten Neuerung mit den aus Wellenblech oder
geripptem Metallgufs hergestellten, unter 2. genannten separat eingehängten Kühlcylindern
in der durch die Zeichnung erläuterten Art und Weise.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE19062C true DE19062C (de) |
Family
ID=295897
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT19062D Active DE19062C (de) | Maischapparat |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE19062C (de) |
-
0
- DE DENDAT19062D patent/DE19062C/de active Active
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