DE1906158U

DE1906158U - Fussmatte aus auftrittsleisten.

Info

Publication number: DE1906158U
Application number: DE1964SC036292
Authority: DE
Original assignee: Schrupp & Co GmbH
Current assignee: Schrupp & Co GmbH
Priority date: 1964-07-06
Filing date: 1964-07-06
Publication date: 1964-12-10

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Auftrittsleisten, die durch Querträger miteinander verbunden sind. Es ist bekannt, ringförmige Gummistücke nebeneinander und hintereinander gestaffelt auf Querträger aufzustecken, die durch Längsverstrebungen miteinander verbunden sind. Andere bekannte Ausführungsformen werden von Längsstreifen aus Gummi od, dgl. gebildet, welche die Auftrittsleisten bilden» Benachbarte Leisten greifen und untergreifen teilweise abwechselnde Querträger, die an ihren Enden durch Köpfe od. dgl. den Verband aufrechterhalten. Die bekannten Ausführungsformen haben Nachteile in verschiedener Hinsicht. Sie lassen sich nicht zusammenhalten oder nur zu einem großen Wickel aufrollen. Ihre Reinigung ist schwierig und läßt sich nicht keimfrei durchführen. Das Reinigungswasser kann nicht frei nach allen Seiten abfließen. Eine Massenfertigung der bekannten Matten bereitet hohe Kosten und auch aufwendige Anlagen.

Die Erfdingung hat sich zur Aufgabe gestellt, die aufgezeigten Nachteile auf einfachste Weise zu beseitigen. Ihr

Patentanroalt Albert Schürhofl Akte: 64/6/l4l - Sch/Sx - ..

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¥esen wird insbesondere darin gesehen, daß die Auftrittsleisten auf bandförmige Querleisten aufliegen, und daß diese Leisten an ihren Kreuzungen fest miteinander verbunden sind.

Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung durch ein Ausbildungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt

Abb. 1 die Draufsicht auf eine Matte gemäß der Erfindung; Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-A der Abb. 1.

Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht eine erfindungsgemäß ausgestaltete Matte aus den längsgerichteten Auftrittsleisten 1 und den quergerichteten Querleisten 2. Die Querleisten 2 werden von bandförmigen Stücken gebildet. Es liegt im Sinne der Erfindung, die Auftrittsleisten 1 in einfacher Weise auf die Querleisten 2 zu legen. Hierdurch entstehen Kreuzungen 3i die als feste Verbindungen ausgestaltet sind.

Es liegt weiterhin im Sinne der Erfindung, daß

die Auftrittsleisten 1 steif und die Querleisten 2 biegsamJausgestaltet sind. Sie bestehen aus einem an sich bekannten Kunststoff und sind an den Kreuzungen 3 miteinander verschweißt. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die Längsleisten 1 durch Härtebildner in dem zur Anwendung kommenden Kunststoff zu versteifen. Es hat sich auch als vorteilhaft herausgestellt, den Auftrittsleisten 1 gegenüber den schmiegsamen und biegsamen

Patentanroalt Albert SchOrhoff Akte : 64/6/l4l — Sch/Si

Dipl.-lng. ^StItt

Querleisten eine größere Querschnittshöhe zu geben«

Eine Anzahl von Kreuzungen 3 sind an ihrer

Unterseite mit Auflagestützen 4 versehen, die zweckmäßigerweise ebenfalls aus dem für die Leisten 1 und 2 verwendeten Kunststoff bestehen.

Die erfindungsgemäßen Fußmatten lassen sich

auf einfachste Weise herstellen. Es genügt, die Auftrittsleisten 1 auf die Querleisten 2 aufzulegen und verschiedene Kreuzungen 3 mit Auflagestützen 4 zu unterlegen. Hierdurch können Kreuzungen 3 mit den einzelnen Auflagestützen 4 in einer größeren Anzahl gleichzeitig verschweißt werden. Die Leisten 1 und 2 lassen sich durch Auswahl des Kunststoffes fußpilzabweisend ausgestalten. Die leicht biegsamen bandförmigen Querleisten lassen sich leicht falten oder zu einem dünnen Wickel aufrollen. Die Auflagerung der Matte auf den Auftrittsleisten 4 gestattet ein leichtes Abspritzen mit Wasser, welches nach allen Seiten frei abfließen kann.

Claims

Patentanroalt Albert Schürhoff Akte: 6V6/IAI - Sch/Si Selte P.A.W6 781-6.7.ΕΊ Schutzansprüche

1. Fußmatten aus Auftrittsleisten, die durch

Querträger miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrittsleisten sxxf bandförmige Querleisten aufliegen, und daß diese Leisten an ihren Kreuzungen fest miteinander verbunden sind.

2. Fußmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrittsleisten steif und die Querleisten biegsam ausgestaltet sind.

3. Fußmatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch

gekennzeichnet, daß die Auftrittsleisten gegenüber den Querleisten eine größere Querschnittshöhe aufweisen.

4. Fußmatte nach den Ansprüchen 1-3» dadurch

gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Kreuzungen an ihrer Unterseite mit Auflagestücken versehen sind.

5. Fußmatte nach den Ansprüchen 1-4, dadurch

gekennzeichnet, daß die aus Kunststoff bestehenden Leisten und Auflagestücke miteinander verschweißt sind«

Der Patentanwalt ALBEHT SCHÜJRHOFF