DE1906156U - Tortenplatte. - Google Patents

Tortenplatte.

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DE1906156U
DE1906156U DE1964SC036850 DESC036850U DE1906156U DE 1906156 U DE1906156 U DE 1906156U DE 1964SC036850 DE1964SC036850 DE 1964SC036850 DE SC036850 U DESC036850 U DE SC036850U DE 1906156 U DE1906156 U DE 1906156U
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DE
Germany
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plate
strips
cardboard
folding
plate according
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DE1964SC036850
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Joachim Schuetz
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PATENTANWÄLTE
DIPL.-CHEM. DR. WERNER KOCH · DR.-ING. RICHARD GLAWE
DIPL-ING. KLAUS DELFS
HAMBURG - MÖNCHEN MEUE ANSCHRIFT DES
HAMEURSEf: ΓΓϊΡ-OS: r -, 2 Homburg-C. Siioiibek
Waiizstrasse 12, Tel. 89 22 55
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2000 Hamburg 4 · Simon-von-Utrecht-Straße 43· Ruf 31 4355 8000 Mönchen 22 . Liebherrstra8e 20 · Ruf 22 6548
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IHRZEICHEN UNSER ZEICHEN HAMBURG DEN
HAMBURG
ρ 3237/6^
BETRlFFTi D/B!.
Joachim Schütz, SiSftlicessfeg^ Uet"telstedt
Tortenplatte,
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Platte zum Anrichten von Speisen, insbesondere eine Tortenplatte, deren Plattenteil zur Aufnahme der Speisen aus Pappe od. dgl. kaschiert oder unkaschiert, gegebenenfalls mit Rand- und/oder Flächenprägung, besteht.
Derartige Platten werden vor allem in Konditoreien beim Verkauf von Kuchen und Torten benutzt. Sie finden aber auch auf anderen Gebieten Anwendung, wobei die Platte dem jeweiligen Verwendungszweck in ihrer Form, in Material und Ausstattung angepaßt sein kann. Als Material wird normalerweise Pappe verwendet. Gegebenenfalls kommen auch andere, preßbare Werkstoffe in Betracht. Die Oberfläche kann in besonderer Weise behandelt, insbesondere mit Kunststoff oder Metallfolien
POSTSCHECK. HAMBURG 1476 07 . BANK: COMMERZBANK A. G., HAMBURG, DEP.-KASSE 20/12029 · TELEGR.: SPECHTZIES HAMBURG
bzw. SPECHTZIESMDNCHEN
kaschiert sein. Die Ränder können flach oder erhöht, rund, oval oder eckig ausgebildet sein. Häufig besitzen sie Zierprägungen, insbesondere von !fellen oder Zacken.
Diese Platten eignen sich nicht oder schlecht zum unmittelbaren Servieren bei Tisch, d^ihre gegenüber Porzellan oder ähnlichen Platten minderwertige Natur zu deutlich erkennbar ist. Zudem sind sie unpraktisch in der Handhabung, weil sie unmittelbar auf der Tischfläche aufliegen. Häufig verwendet man sie auch deshalb nicht bei Tisch, weil man befürchtet, daß das Material durchweicht und Feuchtigkeit auf die Tischunterlage kommt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und erreicht dies dadurch, daß an dem Plattenteil ein diesen gegenüber der Unterstützungsfläche anhebender Untersatzteil befestigt ist.
Dieser Untersatzteil bewirkt, daß die Platte leichter gegriffen werden kann und auch wesentlich ansehnlicher ist. Außerdem kann etwa durchweichende Feuchtigkeit nicht sofort auf die Unterlage gelangen.
Der Untersatzteil kann besonders einfach aus einem oder mehreren dicken Pappstücken, insbesondere Wellpappstücken, bestehen, die unter die Platte geklebt sind. Leichter wird die Platte jedoch, wenn man quer von ihr abstehende Pappstreifen in Form eines Ringes, gekreuzter Durchmesser, eines Vielecks oder von Parallelen od. dgl. daran befestigt.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der diese Pappstreifen an die Platte anlegbar und von ihr aufrichtbar sind. Sie sind so geformt und angeordnet, daß sie sich im aufgerichteten Zustand gegenseitig verriegeln oder sind mit besonderen Ausstellern versehen, die sie in bekannter Yieise in der aufgerichteten Stellung halten.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann der Untersatzteil auch die
en
Form bekannter, zusammklappbarer Faltschachteln haben. Diese werden dann normalerweise so auf die Unterseite der Platte geklebt, daß sie mit ihrer offenen Seite von ihr wegweisen. Die Ränder der aufgestellten Faltschachtel dienen dann als Leisten, auf denen die Platte ruht.
Als besonders stabil, sehr ansehnlich und im übrigen auch sehr einfach hat sich ein Untersatzstück erwiesen, das aus einem rechteckigem, an allen vier Seiten mit gleich breiten Falzstreifen versehenen Pappstreifen besteht, der durch Lappen oder Befestigungsfalzen an zwei gegenüberliegenden Falzstreifen parallelogrammfb'rmig an der Plattenunterseite befestigt ist. Diese an der Plattenunterseite befestigten Falzstreifen ragen dabei über die Falzkanten des anderen Falzstreifenpaares derart hinaus, daß die letzteren bei hochgestelltem Untersatzstück zur Platte hingebogen sich derart zwischen die mit der Platte verbundenen Falzstreifen setzen, daß das Untersatzstück in der hochgestellten Stellung verriegelt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Darin zeigen:
Figur 1 die perspektivische Ansicht einer runden Tortenplatte mit rundem Untersatzteil schräg von oben,
Figur 2 diese Platte schräg von unten,
Figur 5 eine länglich ovale Platte mit H-förmig angeordneten Untersatzleisten schräg von unten,
Figur k die entsprechende Unteransicht einer Platte mit einer Faltschachtel als Untersatzstück,
Figur 5 ein Stützleistendetail,
Figur 6 die Unteransicht einer Platte mit zwei parallelen Stützleisten,
Figur 7 die Unteransicht einer rechteckigen Platte mit einem quaderförmigen üntersatzstück und
Figur 8 das Untersatzstück nach Fig. 7 im teilweise zusammengeklappten Zustand.
Fig. 1 veranschaulicht allgemein das fiesen der erfindungsgemäßen Platten, die aus einem Plattenteil 1 und einem Untersatzteil 2 bestehen. Im dargestellten Fall besitzt die Platte einen gerundet nach oben gezogenen Hand der mit Rand und Prägeverzierungen versehen sein kann.
Der Untersatzteil dieser Platte ist aus Fig. 2 ersichtlich. Er besteht aus einem zu einem Ring h gebogenen Pappstreifen, der unter die Platte geklebt ist.
Die Unterstützungsleisten können auch in anderer Form angeordnet sein, beispielsweise gemäß Fig. 3 in der Form eines H. Bei dem dargestellten Beispiel sind die Leisten je für sich auf die Unterfläche geklebt, und zwar so, daß die äußeren, kurzen Leisten 5 und 6 mit ihrer Falzkante unmittelbar an die Enden der mittleren Leiste 7 angrenzen, so daß die 1 etztere sie in dem aufgestellten Zustand verriegelt. Im übrigen können derartige Leisten auch mit besonderen Ausstellern gemäß Fig. 5 ver-
en
sehen sein. Diese besteh/aus etwa dreiecksförmigen Ausschnitten in der Leiste, die nur über eine Kante noch mit dieser in Verbindung stehen und derart herausgeklappt werden können, daß sie mit ihrer Unterkante, die im Zuschnitt mit der Falzkante übereinstimmt, auf der Plattenfläche aufliegen. Die gemäß Fig. 6 parallel zueinander angeordneten Leisten werden beispielsweise nur durch derartige Aussteller 8 und 9 im aufgestellten Zustand gehalten.
Fig. h zeigt die Verwendung eines Zuschnitts, der dem einer flachen Faltschachtel gleicht, Der Boden 10 dieses Zuschnitts ist auf die Unterfläche der Platte aufgeklebt, die in diesem Falle ebenfalls rechteckige Form besitzt. Der Boden besitzt an gegenüberliegenden Seiten jeweils übereinstimmende Falzstreifenpaare 11 und 12. Die Falzstreifen 12 werden durch
V" die angesetzten Falzstreifen 13 verdoppelt. Im aufgestellten Zustand umfassen sie die Fortsätze I^ an den Seiten der Falzstreifen 11 und halten diese dadurch fest. Das aufgestellte TJntersatzstück zeigt vier rechtwinklig zueinander verlaufende und quer auf der Platte stehende Unterstützungsleisten. Eine andere Ausführungsform geht aus den Fig. 7 und 8 hervor. Ein rechteckiger Pappstreifen 15 besitzt an gegenüberliegenden Kanten zwei Falzstreifen l6, die ihn mit ihren Enden 17 seitlich überragen. Diese Falzstreifen sind über die an ihnen befestigten Lappen od. dgl. l8 auf der Platte festgeklebt.
Die anderen Seiten des Pappstreifens 15 sind mit Falzstreifen 19 versehen, die die gleiche Breite besitzen wie die Falzstreifen l6. Im aufgestellten Zustand passen sie genau zwischen die Endstücke "17 der Falzstreifen 16 und verriegeln diese dadurch in der aufgerichteten Stellung. Wenn sich die Falzstreifen 19 in gleicher Ebene befinden wie der Pappstreifen 15, ist das Ganze parallelogrammartig zusammenklappbar, wie in Fig. 8 gezeigt.

Claims (6)

RA.698e53-5.10.64 SGHUTZANSPRÜCHE
1. Platte zum Anrichten von Speisen, insbesondere Tortenplatte, deren Plattenteil zur Aufnahme der Speisen aus Pappe und dgl., kaschiert oder unkaschiert, ggf. mit Rand- und/oder Flächenprägung, besteht, gekennzeichnet durch einen an dem Plattenteil (1) befestigten, den Plattenteil gegenüber der Unterstützungsfläche anhebenden Untersatzteil.
2. Platte nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß unter die Platte ein oder mehrere dicke Pappstücke, insbesondere Wellpappstücke, untergeklebt sind.
3. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Platte quer davon abstehende Pappstreifen (^j5j6,7,) in Form eines Singes, gekreuzter Durchmesser, eines Vielecks, von Parallelen od. dgl. befestigt sind.
4. Platte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pappstreifen an die Platte anlegbar und aufrichtbar und in der aufgerichteten Stellung gegenseitig und/oder durch besondere Aussteller (8,9) verriegelbar sind.
5. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersatzteil die Form bekannter, zusammenklappbarer Faltschachteln hat.
6. Platte nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß der Untersatzteil ans einem rechteckigen, an allen vier Seiten mit gleich breiten
Falzstreifen (l6, I9) versehenen Pappstreifen (I5) besteht, der durch Lappen oder Befestigungsfalzen (l8) an zwei gegenüberliegenden Falzstreifen (l6) parallelogrammförmig an der Plattenunterseite (1) befestigt ist, wobei diese Falzstreifen (16) über die Falzkanten des anderen Falzstreifenpaares (19) derart hinausragen, daß diese bei hochgestelltem Untersatzstück zur Platte (1) hin gebogen das Untersatzstück in der hochgestellten Stellung verriegeln.
DE1964SC036850 1964-10-05 1964-10-05 Tortenplatte. Expired DE1906156U (de)

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