DE1906116U - Spule fuer die nachrichtentechnik. - Google Patents

Spule fuer die nachrichtentechnik.

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DE1906116U
DE1906116U DEV16843U DEV0016843U DE1906116U DE 1906116 U DE1906116 U DE 1906116U DE V16843 U DEV16843 U DE V16843U DE V0016843 U DEV0016843 U DE V0016843U DE 1906116 U DE1906116 U DE 1906116U
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coil
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bobbin
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plastic
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DEV16843U
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Vogt & Co K G Fabrik fur Meta
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/045Fixed inductances of the signal type  with magnetic core with core of cylindric geometry and coil wound along its longitudinal axis, i.e. rod or drum core
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
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    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
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    • H01F2017/048Fixed inductances of the signal type  with magnetic core with encapsulating core, e.g. made of resin and magnetic powder

Description

Γ.Μ. / OU ί Oi * I /. iUU4 ή
VOGT & CO KG, Fabrik für Metallpulver-Werkstoffe, Erlau über Passau \/
FRITZ WENGLER
PATEWTlK G EMI EIJ P Spule für die Nachrichtentechnik
Für den Aufbau von Miniaturspulen und mit diesen gestalteten Einfachoder Mehrfachfiltern werden Spulenkerne "benutzt, die einen magnetisch nahezu geschlossenen Kreis darstellen. Nur damit lassen sich die kleinen Spulenabmessungen erzielen, die den Gesamtaufbau, z.B. auch bei Zwischenfrequenzspulen (Filtern) für Rundfunkgeräte, klein halten. Bevorzugt werden Schalenkerne für aufwendige Konstruktionen oder Rollenkerne mit Gewindekappen als Abgleichelement für einfache Spulenaufbauten verwendet. Ein Nachteil der letztgenannten Konstruktionen ist, daß sich die Spulen nur von einer Seite aus abgleichen lassen, so daß der Gerätekonstrukteur beim Entwurf seines Konzeptes Rücksicht auf die Zugängigkeit von Spulen und Filterkreisen nehmen muß..
Die im folgenden näher beschriebene Spulenkonstruktion vermeidet diesen Nachteil durch die Verwendung sogenannter Wannenkerne (Fig»4)· Wannenkerne sind durch ihre Kemform bevorzugt zur Gestaltung von Bauelementen geeignet, bei denen es darauf ankommt, daß der magnetische Kreis durch das Vorhandensein von zwei solchen Kernen nahezu ganz geschlossen wird.
Ausführungsbeispiele für die Neuerung sind in den Figuren der Zeichnung dargestellt.
Die Wannenkerne (i) werden radial über die Wicklung (2) der Spule geschoben(Fig.1). Sie sind so gestaltet, daß die Teilungsebene im größten Kerndurchmesser und in der Ebene des Magnetfeldes liegt. Dadurch ergeben sich ein kleiner magnetischer Widerstand für den Kreis und ein sehr kleines Streufeld. Die Stirnseiten der Wannen sind bis an den kleinsten Wickeldurchmesser geführt. Der gesamte Magnetkreis enthält somit nur zwei kleine Ringluftspalte, die vom zylindrischen Teil des Spulenkörpers gebildet werden. Als Abgleichelemente werden bevorzugt Stiftkerne mit Kunststoffnippel oder Gewindekerne verwendet, die sich bekanntlich von beiden Seiten aus mit Schraubenzieher abgleichen lassen.
Werden solche Spulen als Filterspulen in Zwischenfrequenz-Verstärkern benutzt, so ist es zweckmäßig, den Kreiskondensator (5) mit im Filtergehäuse (4) unterzubringen» Figur 1 zeigt diesen Spulenaufbau im Schnitt mit Schwingkreiskondensator, Figur 2 den gleichen Aufbau in der Draufsicht,
"7 VOGT & CO KG5 Fabrik für Metallpulver-Werkstoffe, Erlau über Passau
Betr. sGebrauchsmusteranmeldung; Spule für die Nachrichtentechnik,)
wobei der Spulenkörper über dem Flansch 7 geschnitten ist. Um die Möglichkeit einer zweiseitigen Abgleichbarkeit zu haben, ist der Kondensator neben dem Spulenrohr angeordnet.
Zur Aufnahme der Anschlußstifte (5) ist an der Spule ein kräftiger Flansch (6) aus einem warmfesten Kunststoff, z.B. glasfaserverstärktem Polyamid, angebracht (Filtergrundplatte). Diametral gegenüberliegend, bis zum kleinsten Wickeldurchmesser geführte Schlitze im Flansch gestatten es, die Anschlußdrähte der Spule bereits beim Wickeln der Spule aus dem Wickelraum heraus nach der Stiftseite zu führen und um die zugehörigen Stifte zu legen.
Zur einwandfreien Anordnung des Kreiskondensators neben dem Spulenkörper ist dieser mit einem halbkreisförmig ausgenommenen Flansch (7) (Fig.2) versehen, der in geringem Abstand parallel zum Körperflansch (6) (Fig.1) angeordnet ist und durch welchen die Drähte des Kondensators beim Niederführen zu den Stiften arretiert werden können.
Der Spulenkörper kann zur Aufnahme des Gewindekernes mit Innengewinde oder auch mit Längsstegen versehen sein, in welche sich die Gewindespitzen des Kernes beim Einschrauben eindrücken und damit den zügigen Verstell-Abgleichvorgang ermöglichen. Im letzteren Falle ist die Materialbeschaffenheit des Spulenkörpers bestimmend für die einwandfreie Funktion der Kernverstellung, d.h. der Spulenkörper ist zweckmäßigerweise ein Polyäthylenkörper. Ferner besteht die Möglichkeit, den Abgleich der Spule durch Stiftkerne zu erzielen, die durch einen Nippel aus Kunststoff im Muttergewinde zügig verstellt (Verschraubt) werden können. Der Nippel kann zur Führung Gewinde oder Längsstege erhalten, in welche sich das Gewinde des Spulenkörpers eindrückt. Bei symmetrischer Ausgestaltung des Körpers (Fig.3)s d.h. wenn das Gewinde S, das den Nippel des Stiftkernes aufnimmt, auf beiden Seiten der Spule angeordnet wird, läßt sich die Spule (das Filter) auch mit Stift-Uippel-Abgleichkernen von zwei Seiten aus abg-leichen.
Eine weitere Möglichkeit für das Abgleichen der Spule (das Filter) von zwei Seiten besteht bei Verwendung von Stift-Nippelkernen darin, daß der Schlitz nicht nur im Kunststoffnippel, sondern auch in der gegenüberliegenden Stirnseite des Kernes, der bevorzugt ein Ferritkörper ist5 angebracht wird.
Der die Anschlußstifte tragende Flansch ist bevorzugt ein Bauteil, das aus thermisch höher belastbarem Kunststoff besteht. Es ist z.B. der zugehörige Spulenkörper durch Verspritzen mit diesem Flansch fest verbunden.
TOGrT & CO KG, Fabrik für Metallpulver-Werkstoffe, Erlati über Passau Betr.ί G-ebrauchsmusteranmeldung! Spule für die Nachrichtentechnik»
Der über den Spulenkörper geschobene Kunststoffmantel (8) verhindert Masseschlüsse der Spulendrähte zum Metallgehäuse (4) und bewirkt eine gute Auflage des Körpers auf der Montageplatte, da er bei der neuerungsgemäßen Anordnung um die Stärke der Lötperlen gegenüber der Unterkante des Flansches 6 vorsteht. Außerdem dient der Kunststoffmantel zur Blockierung der Wannenkerne in ihrer Betriebslage.

Claims (8)

VOGT & CO EG, Fabrik für Metallpulver-Werksto ff|^ E^ikJu/uoWr^Pkisafci. Ü4 /j Betr.: Gebrauchsmusteranmeldung: Spule für die Nachrichtentechnik. * _ 4 _ FF^TZ WENGLER ' PiU-ENTINOHNIEUK Schutzansprüche
1.) Spule für die Nachrichtentechnik, die für den zweiseitigen Abgleich Stift-Uippelkerne benutzt, gekennzeichnet durch die zusätzliche Verwendung iron Wannenkernen (Fig.zj.), die es gestatten, den Luftspalt des magnetischen Kreises auf ein Kleinstmaß zu verringern, das durch die Wandstärke des Spulenkörpers gebildet wird.
2.) Spule nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Spulenkörpers , dessen Führungsgewinde für den Kunststoffnippel symmetrisch an beiden Stirnseiten der Spule zum wahlweisen Einführen des Nippelkernes in die eine oder andere Seite der Spule angeordnet ist.
3.) Spule nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Stift-Nippelkernes, der neben dem Schlitz für das Abgleichwerkzeug im Kunststoffnippel einen weiteren Schraubenzieherschlitz in der dem Hippel gegenüberliegenden Stirnseite des Ferritstiftes aufweist.
4.) Spule nach Anspruch 1, deren Spulenkörper und der die Anschlußstifte tragende Körperflansch als Spritzling eine Einheit bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperflansch aus glasfaserverstärktem Kunststoff (Polyamid oder Polystyrol) besteht.
5.) Spule nach Anspruch1s deren Spulenkörper und der die Anschlußstifte tragende Körperflansch zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der flansch aus glasfaserverstärktem Kunststoff (Polyamid oder Polystyrol besteht.
6.) Spule nach Anspruch 1, deren Spulenkörper und der die Anschlußstifte tragende Körperflansch miteinander verspritzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperflansch aus glasfaserverstärktem Kunststoff (Polyamid oder Polystyrol) besteht.
7.) Spule nach Anspruch 1, deren Spulenkörper bei Verwendung in Filtern und zur Arretierung des neben der Spule liegenden Kondensators (3) einen angespritzten Flansch (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch 7 mi"t dem Abstand der doppelten Stärke des Kondensatordrahtes und parallel zum Flansch 6 angeordnet ist.
8.) Spule nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die zusätzliche Anordnung eines Kunststoffmantels (8), der die beiden Wannenkerne (1) blockiert, Masseschlüsse der Spulen- und Kondensatoranschlußdrähte zum Metallgehäuse vermeidet und eine gute Auflage des Körpers auf der Montageplatte der Spule (des Filters) bildete
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