DE1906062C - Niveauregelventil mit Einrichtungen zum willkürlichen Vorwahlen und zum selbst tatigen Einstellen und Konstanthalten der vorgewählten Aufbauhohe eines Fahr zeuges - Google Patents

Niveauregelventil mit Einrichtungen zum willkürlichen Vorwahlen und zum selbst tatigen Einstellen und Konstanthalten der vorgewählten Aufbauhohe eines Fahr zeuges

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DE1906062C DE19691906062 DE1906062A DE1906062C DE 1906062 C DE1906062 C DE 1906062C DE 19691906062 DE19691906062 DE 19691906062 DE 1906062 A DE1906062 A DE 1906062A DE 1906062 C DE1906062 C DE 1906062C
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Description

1 9ΰ6 062
zusätzlichen Steuerdruekansehluß den Stcilkolben, ausgehend von der Mittelstellung, sowohl nach unten als auch nach oben in je eine Endstellung zu verschieben und somit drei verschiedene Niveauhöhen entsprechend den drei möglichen Betriebsstellungen des Steükolbens vorzuwählen.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung nach der E-rnndung ist es vorgesehen, daß der .Stellkolben zwei mit je einem Steuerdruckanschluß versehene Kammern im Ventilgehäuse voneinander trennt, in denen je eine Feder angeordr i isl und die über die Steuerdruckanschlu· ν -» ·'■" 4/3-Wegeventil mit einer Neutralstellunj .-haltstellungen anschließbar sinu, da ■ «■;. « Schallstellung die erste
Kammer um' ι . .en Schaltstellung die zweite
Kammer mit einer üruckquelle und jeweils die andere Kammer mit der Atmosphäre verbindet und das in der Neutralsteliung beide Kammern von der Druckquelle abtrennt und mit der Atmosphäre verbindet.
Im folgenden i«t ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unier Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben: Es zeigt
Fig. I eine schematiche Teilansicht eines Fahrzeuges mit luftgefedertem und höhenvei stellbarem Fahrgestell, in der das Fahrgestell, eine Fahrzeugachse und eine Anordnung zum Steuern der Luftfederung sichtbar sind,
F i g. 2 einen Längsschnitt eines in der Anordnung von Fig. 1 verwendeten Niveauregehentils. teilweise verdient dargestellt.
In F i g. 1 ist ein Fahrgestell 1 auf Luftfedern abgestützt, von denen eine Luftfeder 2, die sich ihrerseits auf eine Achslagerung 3 einer Fahrzeugachse 4 abstützt, sichtbar ist. Ein Niveauregelventil 5 zum Steuern der Luftfüllung der Luftfedern ist am Fahrgestell 1 befestigt.
Das Niveauregelventil 5 weist einen Vorratsluftanschluß V, einen Luitfedeianschiuß L und Steuerdruckanschlüsse H und S auf. Der Vorratsluftanschluß V ist über Leitungen 6 und 7 mit ein .τη als Druckmittclquellc dienenden Vorratsl'.ftbehälter 8 verbunden, der über Leitungen 6 und 9, ein als Vorwählventil zum Verändern der Fahr^cstellhöhe dienendes, feinfühlig betätigbares 4'3-Wegeventil 10 sowie Leitungen 11 und 12 mit den Steuerdrucknnschlüssen S und H verbindbar ist. Der Luftfederanschluß L ist über e; .0 Leitung 13 mit der Luftfeder 2 verbunden.
Das Niveaurcgelvertil 5 weist außerdem einen als Betätigungsglied dienenden Betätigungshebel 14 auf, der über ein Gestänge 15 mit der Achslagerung 3 \i-rhnnrlHn Ut
Gemäß F i g. 2 besteht das Niveauregelventil 5 aus einem Ventilgehäuse 16 mit abgesetzten Bohrungen 17 und 18, wobei in der Bohrung 17 ein Stellkolbe . 19 mit einer zentrischen Bohrung 20 und einer radialen Rohiung/1 sowohl ge'ger eine I eder 22 jK auch degen eine Fender 23 aSgedi'-hie-t ;■' i.tl e! schiebbar ist.
An eine-rn in tier Bohrung 18 .lbuediehiet .im Η ' ' :,chi'. boare-n Ansät/?4 J·.- StelU.olh,-^, 19 i-1 , m Ven!iikü/25 so angeordnet, d:i;< e: v.:\\ dem S'e-I' kolbe η SV fest verbunden ist. Der An-,'.·/ 24 uml lic Bohrung 18 bilden eins. Kammer 26. die über ein. Bo'''.jdg 27 mn dem V .irratNliifia.T-iliiuK V verbunden 1-· !in iiinlaßventiliei'cr 2H e-nd e: Ku. ksehlati vcntil'-Üe-r 29 mi» Ventilsii/ 30 sind in der Kii-mui 26 ar geordnet Durch eine V entiüeder 31 w.riien Einlaßventilteller 28 und Rückschiagveniilleller 29 gegen ihre Ventilsitze 25 bzw. 30 gedrückt.
Der Stellkolben 19 und die Bohrung 17 bilden zwei voneinander getrennte Kammern 32 uiv.l 22, von denen die Kammer 32 mit dem Sleuerdruckanschluß // und die Kammer 33 mit dem Steuerdruekansehluß .V verbunden ist.
Die Bohrung 17 ist außerdem über eine Bohrung 34 mit dem Luftfederanschluß L verbunden.
ίο Hin vom Betätigungshebel 14 betätigter Ventilstößel 35 mit einer /entrischen Bohrung 36. einer Lj gsnut 37 und mit dieser verbundenen Ringnuten 38, 39 und 65 ist in der Bohrung 20 axial verschiebbar angeordnet.
Dabei ist der Durchmesser des Ventiistößels 35 zwischen den Ringnuten 38 und 39 so bemessen, daß zwischen dem Ventilstößel 35 und der Bohrung 20 ein Ringspalt 66 gebildet wird. Der Ventilstößel 35 isl mit ein-.m federbelasteten, eine Bohrung 40 aufweisenden jc ;ierkolben 41 fest verbunden, der iii einer Eindrehung 42 eines Führungsstückes 43 mittels einer Vei stellschraube 44 axial verstellbar ist. Das Führungsstück 43 weist eine senkrecht-· / u seinei Achse angeordnete Nut 45 sowie eine achsparallel angeordnete Bohrung 46 auf, ι: Ί ist mittels einer Exzentervorrichtung 47 in einer mit den Bohrungen 17 und 18 konzentrischen Bohrung 48 im Ventilgehäuse 16 axial verschiebbar. Die Bohrung 48 steht mit der Atmosphäre in Verbindung.
Die Exzentervorrichtung 47 weist einen in einem Bolzen 49 exzentrisch und achsparallel zu diesem befestigten Stift 50 auf, dessen aus dem Bolzen 49 herausragendes Ende in einem in der Nut 4^ «leitenden Gleitstück 51 gelagert ist. Der Bolzen 49 ist in einer Bohrung 64 im Ventilgehäuse 16 drehbar, deren Achse senkrecht zur Achse der Bohrung 48 steht.
In einer radialen Bohi<jng52 im Bolzen 49 ist der Betätigungshebel 14 mittels einer ScVaube 53 befestigt. Seine Lage relativ zu dem von ihm betätigten Ventilstößel 35 ist durch Verstellen des Justierkolbenr. 4I in der Eiiidrehung 42 mittels der Vcrstcllschraube 44 einstellbar.
Der Bolzen 49 weist einen Flansch 54 auf, an dem als Arretierstücke dienende Arretierbleche 55 und 56 mit Arretierbohrungen 57 bzw. 58 durch Langlöcher
59 bzw. 60 mittels Schrauben 61 bzw. 62 befestigt sind. Die Arretierbleche 55 und 56 sind mittels eines nicht dargestellten, in die Arretierbohrung 57 bzw. 58 und in eine weitere Arretierbohrung 63 am Ventilgehäuse 16 einschiebbaren Arretierstiftes an derselben Stelle des Ventilgehäuses 16 derart feststellbar, daß der Betätigungshebel 14 in Abschlußstcllunir des Niveauregeiventils 5 in zwei etwa spiegelbildlich angeordneten Arretierstellungen arreüerbar ist. Dabei ist die Lage der Arretierbleche1 55 und 56 relativ zum Betätigungshebel 14 mit Hilfe der Langlöcher 59 und
60 ein cllb,.r
V\;:» int',,'. ί ise des Au hihrungsbeispiels eeP',11 den ! 1 ■>. i m,: ?
^ I) [ ·:;.' IeM I : -< m der N'ornvilf.ihi Kk üum· d.11" ■' Ii1 ■· in ' -ii.il der ISel^lllL'UriHshebel 14.
die '»' h " 1 '--e di· Hui/,· 49 nnd der ι·χΑ·-Ηπνη. Stilt C!S πι .·:·■ ·: /er 1I'-'--liii-j „n hse der Bohren:;- π 17 und !8 S-.-'■■''■ · Ji'en H>..-;ii. lelinden Das 4 ; Wene M1I1Ii1 10 ''eli ι ■·. : sh.li iihei in der darjjeslclilen Null stefi 1, ,t. ii: -. ι.!·.·.τ Hl Ie Kammern 32 und 33 u'i·. ■ die ! · T: .. Ii u d !2 nt lüftet sind. Der M-M keil'- ;i 1«W-· ■!<;,- h t S :ki i!> ill del d.11 r.:·-' el!'.
Mittelstellung gehalten, in welcher die Längsnut 37 über den RingspaH 66 und die Bohrungen 21 und 34 mit dem Luftfederanschluß L verbunden ist.
Der Ventilstößel 35 wird vom Führungsstück 43 durch die auf den Justicrkolbcn 41 drückende Vcrsteilschraube 44 gegen den Einlaßventiltcller 28 gedruckt. Der Rinlaßventiitcller 28 und der Rückschlaivenliltellcr 29 Hegen auf ihren Ventilsitzen 25 bzw. 30 dicht auf.
>'iuvnt die auf das Fahrgestell 1 wirkende La<-i ab. so wird das Fahrgestell I zusammen mit dem Nivcauregclvcnlil 5 infolge des zu hohen Druckes in den Luftfedern angehoben, wodurch der Betätigungshebel 14 durch di's Gestänge 15 geschwenkt wird.
Das Verschwenken des Betätigungshebels 14 bcrvirl.l eine Drehung des Bol/cns 49 und des in ihm ■befestigten exzentrischen Stiftes 50 im Uhrzeigersinn Da I ührungsstück 43 wird durch den Sti't 50 übe das (»leitstück 51 abwartsbcwcgl. der icdcrbrlastctc Ju- liv-rkoibcn 41 nimmt den VcniiKt«L5cl 35 mit nach unten, und der I uftfedcranschluß /.. der über die Bohrungen 34 und 21 und den Ring-psli 66 — bei einer kleinen Verschwenkung des Betäligungshvbels 14 b/w die Rincn'ii 39 — - bei einer grüßet cn Vcr -ehwenkunp de-. Betätigungshebels 14 — mit d<· I iin«vtiii 37 und dtf Rangnut 65 vcrSiundcn bleib;. wi"l durch Ab!»«.-ht-r des VcnliNirißcls 35 \orr fjniiit"·-.L-niilierllcr Z8 mit der Bohrung 36 \crbunden
Die ! tiiifedcrn wurden d=inn über den Luftfedera.-,-* Muli /.. die Bohrungen 34 und 21. den RingspaU 66 b/vi die Ringnut 39. die Längsnut 27. die Ringnut 65 um! ι'.·: f'ohrungcn ?6. 40. 46 und 4^J sriange entliiHci. 1Hs tias F ihn: .-stell 1 in seine Norrnalfahrtst'.-H':ns und der Be'atigun^-.hebc! 14 in seine Ausrannssttllung zurückgekehrt sind.
Das J tihrungsstüek 43 wird dann wieder von der I \/eptiTMMrichtung 47 angehoben. Der Ventilstößel 35 scl/i sich wieder auf den Finlaßventilteller 28 auf und unterbricht die Verbindung zwischen dem I.uftfcdcranschluß /. und der Bohrung 36, und das Fahrgestell \crb'cibt somit in seiner Normalfahrtstcllung.
\imrr.t die Last nunmehr zu. so wird das Fahrgestell 1 zusammen mit dem Niveauregclventil 5 infolge des zu niedrigen Druckes in den Luftfedern abgesenkt, wodurch der Betätigungshebel 14 und mit ihm der Bolzen 49 entgegen dem Uhrzeigersinn £escpwonki werden.
Das Führungsstück 43 wird dabei durch die F.xzcnlervorrii-htung 47 raifwärlsbewegt und verschiebt den VcntiKt'illel 35 nach oben, wobei der LuftfederanschluU /. über die Bonrungen 34 und 21 und den Ringspalt 66 bzw. die Ringnut 38 mit der Längsnut 37 verbunden bleibt.
Der Vcntilstöf?! 35 hebt den F.inlaßvcn'.ilteller 28 von seinem Ventilsitz 2S sb. Dadurch wird die Kammer 26 über die Ringnut 65, die Längsnut 37. den Ring«·pail 66 b/w. die Ringnut 38. die Bohrungen 21 und 34 und djn Luftfederanschluß L mit den Laftfcdem verbunden, wodurch der in der Kammer 26 tnrrschcndc Druck solange abgebaut wird, bis der Riicfcs-chiagvcntilteller 29 von seinem Vcniikiiz 3S abgehoben wird und der Vorratsluftbchaltcr 8 ühcr die I-viluPEcn 6 und 7. den Vorratsluftanschluß V. die ßohru..g 27. «tie KammcF 26« cTc Risgnüi 65. «Jtc I-anzMiül 37. den Ringspaft 66 rrntr. die Ringnut 3β. du.- B>-hnn32cn2i und 34 und den Ijiflfedcr- an-Λ hluß / mit den I ufffedcm verbunden wi^d-Ιϊΐι I ufifcd.-m «erden dabei ^soianse belüftet, brdas Fahrgestell 1 in seine Normalfahrtstellung und t\cr Betätigungshebel 14 in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt sind- Das Fiihrungsstück 43 und der Ventilstößel 35 werden dann wieder abwä'rtibewci:«.
Der Binlaövenliltcllcr 28 und der Rüekschlagvcnliltcllcr 29 kehren auf ihren Ventilsitz 25 bzw. 30 zurück, und das Fahrgestell verbleibt somit in seiner Normalfahrtstcllung.
SoM das Fahrgestell 1 in eine unterhalb der Normalfahr'stclluiiL· liegende Stellung gebracht werdet; so wird da'-. 4 3-W'cpe· enlil 10 in die S</haltsie11un<: umgeschaltet, in »Jeher der VOr'atsluflbehjl'.er 8 mit dem Stcucdruckanschluß S verbunden ist. wahrend der Steuerdruckanschluß// entlüftet ist.
Dir S'.eltk'ilben 19 wird nun über den Steuerdruck ansehlirü .S -nil der Vorratsluft beaufschlagt und zusammen mi) (Lm Ventilsitz 25 de. FinUißveniiltclliM 28 gegen die · eder 23 aufwärtshewcgt. wobei der MinlaUvcnülicl!.·' 28 vom Ventilstößel 35 abgehoben
so wird und die Luftfedern übe' den ! uftfederanschluU / . dl·.· Bnhiungen 34 und 21, den Ringspalt 66 b/w. die Ringnut 39. die Längsnut 37. die Ringnut 6£ und die Bohrungen 36. 40, 46 und 48 entlüftet werden. Der Siclikoibcn 19 wird dabei so weit vcrschoben, bis die auf ihn wii'.enden Krufte — der in die Kammer 33 cingestcue te Druck und die Federkraft der Feder 22 einerseits, die Federkraft de: Feder 23 andererseits — im Gleichgewicht stehen. Die I nil federn werden so lange entlüftet, bis das Fahrgestell I die gewünschte, von der Verschiebung des Stellkolbcns 19 abhängige niedrigere Stellung einnimmt, in welcher das Niveauregelventil 5 so weit gesunken ist. daß der F.inlnßvcnt'lleller 28 auf den Ventilstößel 35 wieder aufsetzt. Somit wird die F.nilüftung der l.uftfedern unterbrochen, und das Fahrgestell 1 vci bleibt in der niedrigeren Stellung.
Soll das Fahrgestell 1 nunmehr in eine höherlicgende Stellung gebracht werden, so wird d:·*- 4'3-Wegeventil 10 ./1 die Sehaitstcllung umgeschaltet.
in wdi-hcr der Vorratsluftbehälter 8 mit ecm Steuerdruckanschluß H verbunden ist, wählend der Steuerdruekanschluß S entlüftet ist.
Der Stellkolben 19 wird nunmehr über den Steuerdruckanschluß H mit der Vorratsluft beaufschlagt und zusammen mit dem Ventilsitz 25 des F.inlaßventiltellers 28 gegen die F~der 22 abwärtsbewegt, wobei der Ventilsitz 25 vom F.inlaßvenlilteller 28 abgehoben wird, der Rückschlagvcntiltellcr 29 ebenfalls von seinem Ventilsitz 30 abhebt und die Luftfedern über den Vorratsluftanschluß V, die Bohrung 27, die Kammer 26, die Ringnut 65, die Längsnut 37, den Ringspalt 66 bzw. die Ringnut 38. die Bohrungen 21 und 34 und den LuftfederanschluB / beiüftei werden. Der Stellkolben 19 wird dabei so weit verschoben, bis die auf ihr. wirkenden Kräfte — der in die Kammer 32 eingesteuerte Druck und die Federkraft der Feder 23 einerseits» die Federkraft deT Feder 22 andererseits — iru Gleichgewicht stehen. Die I uftfcdern werden so lange belüftet, bis das Fahrgestell I die gewünschte, von der Verschiebung dc^ Sicükrslbjns Ϊ9 abhängige höhere Sic'iung einnimmt, in weicher das Niveauregelvcntil 5 so weit angehoben iM. daß der Ventilsitz 25 auf den FinlaB-vcnliltcHcr 28 wieder aufsetzt. Somit ward die Bc-
S5 lüftung der I.ufticdcm unterbrochen, und das Fahr gestell I verbleib] in der höheren Stellung.
Das Maß der Verschiebung des Siellkolbcns 19 and «rfrnrt das MaB der Hiihcnverstclfiina des Fah'
gestells i sind vom in die Kammer 32 bzw. 33 eingesteuerten Druck abhängig. Die Höhe dieses Drukkes und somit die Höhenlage des Fahrgestells sind durch Betätigen des 4/3-Wegeventils feinfühlig zu verändern. An Stelle des Wegeventils kann auch ein Drucksteuerventil verwendet werden, wobei der von
ihm ausgesteuerte Druck je nach Verstellrichtusg des Fahrgestells in der Kammer 32 bzw. 33 wirksam wird. Über den Schutzumfang der Patentansprüche hinausgehende Teile der Figyrenbescbrcibung dienen S nur zur Erläuterung und sind nicht Gegenstand der Erfindung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309628/309

Claims (1)

ventil und/oder das Auslaßventil betätigt und dessen Patentansprüche- Stellung relativ zum Ventilgehäuse von der Isthöhe ' des Fahrzeugaufbaus abhängt. Aus der deutschen Auslegeschrift 1 256 089 ist ein
1. Niveau regelventil mit Einrichtungen zum 5 Niveauregelventil dieser Art bekannt, dessen Stellwillkürlichen Vorwählen und zum selbsttätigen kolben durch Beaufschlagung desselben mit dem Einstellen und Konstanthalten der vorgewählten Federdstick in einer ersten Kolbenstellung gehalten Aufbauhöhe eines Fahrzeuges, insbesondere wird und durch Beaufschlagung mit dem Steuerdruck eines Straßenfahrzeuges mit Luftfederung, mit in eine zveite Kolbenstellung ^egen einen festen Aneinem in einem Ventilgehäuse verschiebbat ge- ίο schlag verschiebbar ist. Bei diesem bekannten Niveaulagerten Stellkolben, der Ventilsitze für ein Fi- regelventil ist es also nur möglich, zwei bestimmte laßventil und/oder ein Auslaßventil aufweist und Niveauhöhen entsprechend den zwei möglichen Bedessen Stellung relativ zum Ventilgehäuse, die triebsstellungen des Ssellkolbens vorzuwählen,
durch Beaufschlagung des Siellkolbcns mit einem Es ist femer aus tier deutschen Auslcgeschrift über einen Steuerdruckanschluß zuführbaren 15 1 123 573 ein Niveauregelventil bekannt, an dessen Steuerdruck veränderbar ist, die Sollhöhe des Ventilgehäuse ein Nebengehäuse angegossen ist. das Fuhrzeugaufbaus bestimmt, und mit einem in dem einen Zylinder für den pneumatisch betätigbaren Stellkoiben verschiebbar gelagerten Ventilstößel, Stellkolben bildet. Letzterer steht mit dem Vemild ^r das Einlaßventil und/oder das Auslaßventil kolben des Niveauregelventils über eine Kolbenstange betätigt und dessen Stellung relativ zum Ventil- 20 und t-inen Exzenter in Verbindung. Der Stellkolben gehäuse von der Isthöhe des Fahrzeugaufbaus wird durch eine Rückstellfeder in einer ersten KoI-abhängt, dadurch gekennzeichnet, daß benstellung gehalten und ist durch Beaufschlagung der Stellkolben (19) durch Federn (22 und 23) in desselben mit dem Steuerdruck in eine zweite ΚοΊ-eine Mittelstellung gedrückt wird und über zwei bcnielJung gegen die Rückstellfeder verschiebbar. Steuerdruckanschiüsse (S und H) beiderseits mit ?5 _.·■_-.; bekannte Niveauregelventil ermöglicht daher dem Steuerdruck oder dem Atmosphärtndruck auch nur Has Vorwählen zweier bestimmter Niveaubcaufschlag'oar ist, so daß er je nach beauf- höhen entsprechend den zwei möglichen Betriebsstelschlagter Kolhenseite durch den Steuerdruck Jungen des Stellkolbens des Ventils. Darüber hinaus gegen die Kraft der Federn (22 und/oder 23) bis ist p.". inlolge der Ausbildung der Stellmittel ?ls gein eine höhere oder niedrigere Endstcllung ver- 30 sonderte Zylinder-Kolben-Einheit platz- und aufbauschoben wjrden '.<'nn. mäßig sehr aufwendig.
1. Niveauregi ventil nach Anspruch 1, da- Ferner ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster durch gekennzeichnet, daß der Stellkolben (J9) 1 985 872 ein Niveauregclventil bekamt, dessen zwei mit je einem Steuerdruckanschluß (H oder 5) Ventilgehäuse zum Vorwählen der Niveauhöhe um versehene Kammern (32 und 33) im Ventil- 35 eine am Fahrgestell gelagerte Welle schwenkbar ist. gehäuse (16) voneinander trennt, in denen je eine Das Verschwenken des Ventilgehäuses erfolgt mittels Feder (22 oder 23) angeordnet ist und die über eines mit einer Ra-!einrichtung zusammenwirkenden die Steuerdruckanschlüsse (H und S) an ein Bedienungshebels, der am Fahrgestell in der Nähe 4/3-Wcgeventil (10) mit einer Neutralstellung der hinteren Fahrzeugachse angelenk" ist und mit und zwei Schaltstellungen anschließbar sind, das 40 dem Ventilgehäuse über ein Gestänge und einen in c!ci er .ter. Schaltstellung die erste Kammer (32) Stellhebel verbunden ist. Zum Vorwählen derNivcau- und in der /weiten Schaltstellung die zweite Kam- höhe muß der Fahrer aus dem Fahrzeug aussteigen, mer(33) mit einer Drurkquelle (Vorratsluftbehäl- tin den Bedienungshebel zu betätigen Außerdem ter 8) und jeweils die andere Kammer (33 oder kann der Hebel nur bei stillstehendem oder sehr 32) mit der Atmosphäre verbindet und das in der 45 langsam fahrendem fahrzeug betätigt werden. Es Neutralstellung beide Kammern (32 und 33) von wirk; sich auch bei diesem bekannten Niveauregelder Druckqudlc abtrennt und mit der/ tmosphäre ventil nachteilig aus, daß die Fertigungs- und Spielverbindet, toleranzen der Rasteinrichtung und des Übertragungsgestänges die Genauigkeit der vorgewählten Niv.-au-50 höhe beeinträchtigen. Darüber hinaus ist es infolge
der Verschwenkbarkeit des Ventilgehäuses erforderlich, flexible Ven'.*!Hncch!yß!?'*linoi>n 7" verwenden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Niveauregelventil der eingangs genannten Art zu
Die Erfindung bezieht sich auf ein Niveauregel- 55 schaffen, das gegenüber den bisher bekannten Venventil mit Einrichtunger zum willkürlichen Vorwäh- tilen der Art eine größere Einstellbarkeit der Auflen und zum selbsttätigen Einstellen und Konstant- bauhöhe des Fahrzeuges mit konstruktiv einfachen halten der vorgewählten Aufbauhöhe eines Fahr- und platzsparenden Mitteln möglich macht.
zeuges, insbesondere eines Strißenfahrzeuges mit Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch Luftfederung, mit einem in einem Ventilgehäuse 60 gelöst, daß der Stellkoiben durch Federn in eine verschiebbar gelagerten Stelikolben, der Ventilsitze Mittelstellung gedrückt wird und über zwei Steuerfür ein Einlaßventil und/oder ein Auslaßventil auf- druckanschlüsse beiderseits mit dem Steuerdruck oder weist und dessen Stellung relativ zum Ventilgehäuse, dem Atmosphärendruck beaufschlagbar ist, so daß die durch Beaufschlagung des Stellkolbens mit einem er je nach beaufschlagter Kolbenseitc durch den über einen Steuerdruckanschluß zuführbaren Steuer- 65 Steuei druck gegen die Kraft der Federn bis in eine druck veränderbar ist, die Sollhöhe des Fahrzeugauf- höhere oder niedrigere Frtdstellung verschoben baus bestimmt, und mit einem in dem Stellkolben werden kann,
verschiebbar gelagerten Ventilstößel, der das Einlaß- Hierdurch ist es möglich, mit Hilfe von nur einem
DE19691906062 1969-02-07 1969-02-07 Niveauregelventil mit Einrichtungen zum willkürlichen Vorwahlen und zum selbst tatigen Einstellen und Konstanthalten der vorgewählten Aufbauhohe eines Fahr zeuges Expired DE1906062C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3008239A1 (de) * 1980-03-04 1981-09-17 Wabco Fahrzeugbremsen Gmbh, 3000 Hannover Luftfederventil
DE3008150A1 (de) * 1980-03-04 1981-09-17 Wabco Fahrzeugbremsen Gmbh, 3000 Hannover Luftfederventil
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