DE1906062A1 - Fahrgestell fuer ein Fahrzeug mit Luftfederung - Google Patents

Fahrgestell fuer ein Fahrzeug mit Luftfederung

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DE1906062A1 DE19691906062 DE1906062A DE1906062A1 DE 1906062 A1 DE1906062 A1 DE 1906062A1 DE 19691906062 DE19691906062 DE 19691906062 DE 1906062 A DE1906062 A DE 1906062A DE 1906062 A1 DE1906062 A1 DE 1906062A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
    • B60G17/052Pneumatic spring characteristics
    • B60G17/0523Regulating distributors or valves for pneumatic springs
    • B60G17/0525Height adjusting or levelling valves

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Description

Hannover, d. 31.1.1969 ¥P 25/68
Weetinghouse Bremsen- und Apparatebau GmbH, Hannover Fahrgestell fUr einFahrzeuK mit Luftfederung
Die Erfindung betrifft ein Fahrgestell für ein Fahrzeug,
insbesondere ein Kraftfahrzeug» mit einer luftfederung, deren Luftfüllung durch ein Luftfederventil gesteuert wird, welches durch ein Betätigungsglied zum Konstanthalten der
Fahrgestellhöhe betätigt wird und durch ein Verstellglied
sum Verändern der Fahrgestellhöhe verstellbar ist. g
Bei einem bekannten Fahrgestell der eingangs genannten Art ist das Yerstellglied als ein mit dem Ventilgehäuse des Luftfederventils fest verbundener Verstellhebel ausgebildet, der über ein Gestänge und einen am Fahrgestell in der Ifähe der Fahrzeugachse angeordneten Bedienungshebel, von Hand betätigt wird (DGM 1 985 872). Der Fahrer bew. der Beifahrer muß also aus dem Fahrzeug aussteigen, um den Verotellhebel zu betätigen. Außerdem kann der Hebel nur bei stillstehendem oder sehr langsam fahrendem Fahrzeug betätigt werden.
Ein anderer Kachteil dieser Anordnung ist es» daß die Verstellbarkeit der Fahrgestellhöhe nicht stufenlos, sondern ( entsprechend den Rastetellungen des Bedienungshebels abgestuft ist. ■'■ ■-.·"■$.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung 1st es, daß das Luftfederventil durch den Verstellhebel versohwenkt wird, wodurch die Verwendung von flexiblen Ventilaaechlußleitungen erforderlich ist. . .··-;■ ..*»·■·
Der Erfindung liegt die Aufgabe augrunde, diese Haohteile su vermeiden und ein Fahrgestell der eingangs genannten Art mit bequem, schnell und feinfühlig verstellbarer Höhe au erzielen.
009848/0477
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Verstellglied durch ein Verstellventil gebildet ist, und der Ventilsita des Luftfederventils mit einem in dessen Ventilgehäuse abgediahtet axial verschiebbaren Kolben fest verbunden isif, welcher vom Druck in einer mit einer Druokniittelquelle über das Verteilventil verbind baren Kammer JLb Ventilgehäuse beaufschlagt wird.
Ua die Fahrgast eilhöh β von einer mittleren Normalhöne ausgehend, sowohl nach unten als nach oben zu verstellen,, ist in einer anderen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das Verstellventil ein Wegeventil mit einer ersten und einer zweiten Schaltstellung ist» und der Solben auf seiner einen Seite voi|: Druck in einer ersten Kaisaer, auf seiner anderen Seite vom Druck in einer aweiten Kammer beaufschlagt wird, wobei die erste Kaanaer in der ersten Sohaltstellung und. die zweite Kammer in der zweiten Schaltstellung mit der Druckmittel quelle verbindbar sind«
Um das Luftfederventil einfach und sicher zu betätigen» ist in einer anderen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das Luftfederventil an fahrgestell befestigt ist, und das Betätigungeglied über ein Seetange mit der Achslagerung einer Fahrzeugachse verbunden 1st.
Weiterhin ist es vorgesehen, daß die Lage des Betatigungsglieds relativ zu einem von ihm betätigten Ventil teil einstellbar ist. Dealt kann dae Betätigungsglied so montiert werden» daß auoh auf umschlag um 180° seine Winkellage relativ zu den von ihm betätigten Ventilteil nahezu die gleiche ist.
Ua bei der Montage die Fahrzeughöhe durch Anpassung der stängelSnge zwischen Betätigungeglied und Anlenkung an der Fahrzeugachse auch ohne Druokluft richtig einzustellen, ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das Betätigungsglied in Ventilabschlußstellung relativ
— 3 —
009 84 8/04 7 7 »ad original
Bum Ventilgehäuse, voreugeweise in swei etwa spiegelbildlich angeordneten Arretierstellungen arretierbar let. Sweokm&Blgerweiee let den Betätigungeglied ein an Ventilgehäuse feststellbares Arretierstüok angeordnet, dessen Lage relativ na Betätigungeglied einstellbar ist. Dabei ist es Torteilhaft, wenn ein Arretieretllclc für jede der beiden Arretierstellungen vorgesehen ist, und beide ÄrretierstUcke an derselben Stelle den Ventilgehäuses feststellbar sind.
Im folgenden ist ein Aueführungebeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben*
Es steigen
Fig. 1 eine soheoatische feilansioht eines fahreeuges mit luftgefedertea und höhenverstellbare» fahrgestell, In der das Fahrgestell, eine Fahrzeugachse und eine Anordnung sum Steuern der Luftfederung siohtbar sind.
Fig. 2 einen Längsschnitt dee in der Anordnung von fig. 1 verwendeten Luftfederventlls, teilweise verdreht dargestellt,
In Fig. 1 ist ein fahrgestell 1 auf Luftfedern abgestütet,
von denen die Luftfeder 2, die sich ihrerseits «of eine I
Achslagerung 3 einer fahrzeugachse 4 abstütit, sichtbar
ist. Sin Luftfederventil 5 buk Steuern der Luftfüllung der LuftfOdern ist am fahrgestell 1 befestigt.
Das friftfederventil 5 weist einen Torratsluftansohlui 7, einen Luftfederanschluß L und SteuerdruokansnhlÜeee H, S auf. Der Yorrateluftanaeiauß Y ist über Leitungen 6, 7 alt eine« als Drucks!ttelquelle dienenden Yorratsluftbehälter θ verbunden, der über Leitungen 6, 9 ein ale Verstellventil sub Verandern der Fahrgestellhöhe dienendes, feinfühlig
0098*8/0477.
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β 4/5-Wegeventil 10 und Leitungen 11, Steuerdruckansohlüssen 8, H verbindbar 1st. Der LuftfederansohluB L 1st Über eine Leitung 13 mit der Luftfeder 2 verbunden ·
Das Luftfederventil 5 weist außerdem einen als Betätigungsglied dienenden Betätigungshebel 14 auf, der Über ein Gestänge 15 mit der Achslagerung 3 verbunden 1st.
Gemäß Hg. 2 besteht das Luftfederventil 5 aus einem Ventilgehäuse 16 alt einer abgesetzten Bohrung 17, 18, in deren Teil 17 ein Kolben 19 mit einer sentrisohen Bohrung 20 und einer radialen Bohrung 21 sowohl gegen eine Feder 22 als auch gegen eine Feder 23 abgedichtet axial verschiebbar ist.
An einem in der Bohrung 18 abgedichtet axial verschiebbaren Ansata 24 des Kolbens 19 1st ein Ventilsitz 25 so angeordnet, daß er mit dem Kolben 19 fest verbunden-ist. Der Ansatz 24 und die Bohrung 18 bilden eine Kammer 26, die über eine Bohrung 27 mit dem Vorratsluftanschluß V verbunden ist. Ein Einlaßventilteller 28 und ein Rückschlagventilteller 29 mit Rückschlagventileita 30 sind in der Kammer 26 angeordnet. Durch eine* Feder 31 sind beide Ventilteller 28, 29 gegen ihre Ventllsltse 25, 30 gedrückt.
Der Kolben 19 und die Bohrung 17 bilden sjwal voneinander getrennte Kaamern 32, 33, von denen die Kammer 32 mit dem Steii«.rdnickansohlufi H und die Kammer 33 mit dem SteuerdruckansohluS S verbunden 1st.
Die Bohrung 17 ist außerdem über ein© Botanag 34 mit ä@a L verbunden. Ein 3.1ft Tom Betätigungshebel 14 %etä$£gteg. l&mtlHieil äidass^
T«ntilst8Bel 35 mit eiaer senfeiFsiieü !©!inmg 3€s slsiü? 37 One! mit diesel? vertonndes-ss ü&ipst©® WB0 3Bq SS
Ist in dejß· Boji\iiog 20 axial
eOS84S/£Uv7
Dabei ist der Durohmesser des Ventilstößels 35 »wischen den Ringnuten 38, 39 so bemessen, dad zwischen dem Ventilstößel 35 und der Bohrung 20 ein Ringspalt 66 gebildet wird. Der Ventilstößel 35 ist mit einem federbelasteten, eine Bohrung 40 aufweisenden Kolben 41 fest Terbunden» der in einer Slndrehung 42 eines fuhrungsat&okes 43 mittels einer Yerstellschraube 44 axial verstellbar ist. Das führungsstück weist eine senkrecht *u seiner Achse angeordnete But 45 sowie eine aohsparallel angeordnete Bohrung 46 auf» und ist mittels einer Exaentervorriohtung 47 in einer mit der Bohrung 17, konzentrischen Bohrung 48 im Ventilgehäuse 16 axial Tfj**eAie·» bar. Die Bohrung 48 steht mit der Atmosphäre in Verbindung.
Die Sxzenterrorriehtung 47 weist einen in einem Bolsea* 49 exzentrisch und aohsparallel su diesem befestigten Stift 50 auf, dessen aus dem BoI«en 49 heraosragendes Ende in einem in der Hut 45 gleitenden Gleitstück 51 gelagert ist. Dar Bolzen 49 ist in einer Bohrung 64 Im Ventilgehäuse 16 drehbar, deren Achse senkrecht aur Achse der Bohrung 48 steht.
In einer radialen Bohrung 52 im Bolsen 49 1st der Bet&tlgungshebel 14 mittels einer Schraube 53 befestigt. Seine Lag· relativ su dem von ihm betätigten Ventilstößel 35 1st durch Verstellen des Kolbens 41 in der Bindrehung 42 mittels dar Verstellsohraube 44 einstellbar.
Der Bolsen 49 weist einen Plansoh 54 auf, am dem als Arretierstuoke dienende Arretierbleobe 55, 56 mit Arretierbehrumgeaa 57, 58 und langlBohera $9» 60 mittele Schrauben 61, 62
festigt sind. Dia Arretierbleohe 55» J># sind mittels eine« ^ nicht dargestellten, in die Arretierbohrung 57 bsw. $8 und in eine weitere Arretierbohrung 63 «m Ventilgehäuse sohlebbasüji Arretierstiftes an derselben Stell· des gehäuses 1| derart feststellbar, da* der Betätlgungaheoal t4
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. In Abeohlußatellung des Luftfederventile 5 in anrei etwa spiegelbildlich angeordneten Arretleretellungen arretierbar 1st. Dabei let dl» Sage der Arretlerbleohe 55« 56 relativ buk Betätigungshebel 14 alt Hilfe der lenglöoher 59, 60 einstellbar«
Wirkungsweise dee AueftinrungebeiBpiele gemäß den Piguren 1 und 2t
Das fahrgestell 1 1st In der Soraalfahrtatellung dargestellt t la weloher eioh der Betätigungshebel 14, die Brehaohse des Bolsens 49 und der exzentrische Stift 50 in einer snxr Bohrungsaehae der Bohrung 17 t 18 senkrechten Ebene befinden. Sas 4/5-Vegerentil 10 befindet sich dabei in der dargestellten lulletellung, In weloher beide Kaamera 32, 33 über Steuerleitungen 11, 12 entlüftet sind. Der Kolben 19 wird durch federkraft in der dargestellten Iftttelstellsasg gehalten, in weloher die Magsnut 37 fibiti? Mafptt 66 vmü WMsmmgeu 210 alt dem Xoiftfedeanmeonlise % vmiswi&m
Der Te&tHstSSel 35 wird wm I
den Kolben 41 drückende f t«-'l#XIeet.Eaaib® -,44 gegem i@m. laßventilteller 28 g*da?t®l£f. Bas Eliila3¥entil 26, Rückschlagventil If, 30 sind
BTlBMt die auf das Fahrgast©!! 1 wirkende %&>-■'■;
das fahrgestell 1 susanauan eü ^m imd^t^m^mML· 5 des su hohen Druokee In dem iüa£%l%uwm.
der Betätigungshebel 14 durch ü&a 0estäng@ %5
Bas 7ersohwenk«ei des BetEtignngiöi#&@le 14 des Bolsens 49 und des in ihm befestigten Stift·« 50 la ttoseigersinn» Bee fih»nigs@tCl€k 45 den. Stift 90 «per' ölöitetüote 51 abw^rtebewegt» Ser lastete Kolben 41 nlsnt den ?entüsiüS@l 33 mit ,-iae und der LuftfederemflohluS I» wird Wiev Botetss^m ':"
0 0 9 Ö A δ / 0 4 7 7 ORIGINAL INSPECTED
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Ringspalt 66 - bei einer kleinen Verschwenkung dee Betätigung*" liebele 14 - bsw. Ringnut 39 - bei einer grtfleren Verschwenkung des Betätigungshebels 14 - mit der Ltngenut 37 verbunden.
Der Ventilstößel 39 wird dabei vom linlaBventUteller 26 abgehoben, und die Luftfeder» werden über LuftfsderaasohlttB It, ' Bohrungen 34, 21, Ringspalt 66 h«w RingBttt 39, Laagsimt 37t Ringnut 65 und Bohrungen 36, 40, 46 und 48 solange entlWtet, bis dae fahrgestell 1 in seine loraalfahrtstellung und der Betätigungshebel 14 in seine XuagangsetellAng su2^kkearea. *
Das PObjpungestuck 43 wird infolgedessen von der Bxsentervor~ vt richtung 47 angehoben. Der VentilstöBel 35 setst sieh «leder '* · " auf den Einlaßventilteller 28 auf und unterbricht die Verbindung zwischen dem Lu^tfederanschluB J1 und der Bohrung 36, und das Fahrgestell verbleibt somit in seiner lormalfahü*- -; üteilung. '
Klamt die Laot nunmehr su, so wird das fahrgestell 1 susammen mit dem Luftfederventil 5 infolge des su niedrigen Druckes in den Luftfedern abgesenkt, wodurch der Betätigungshebel 14 und mit ihm der Bolsen 49 entgegen dem Uhreeigersinn geschwenkt werden.
Bae ftthrungsstüok 43 wird dabei duroh die bsentervorriohtang aufw&rtebewegt und versohiebt den Ventilstößel 35 nach oben, wobei der LuftfederansohlsJI L über Bohrungen 34, 21 und Ring~ fpalt 66 bsw. Ringnut 38 mit der L£ngsnut 37 verbunden wird.
Der Yentilstöflel 35 hebt den linlafiventilteller 28 vom linlaflrentilsita 25 ab. Daduroh wird die Kassier 2 6 über Ringnut 65, Längenut 37, Ringspalt 66 bsw. Ringnut 38, Bohrungen 21, 34 und LttXtfederamsohlmt £ mit den Luftfedern verbunden, wodurch der in der Kammer 26 herrschende Druck solange abgebaut wird, bis das RHoksohlagventll 29, 30 geOffnet wird und der Vor-
Lter 3 über Leitungen 6, 7, Vorrateluftaneohlue V,
098Λ8/0Α7 7 ORtGINAL JNSP^TED
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Bohrung 27» Kammer 26, Ringnut 65» Längenut 37» Ringspalt 66 baw. Ringnut 38, Bohrungen 21, 34 und-Luftfederansehluß L Kit den Luftfedern verbunden wird.
Die Luftfedern werden dabei solange belüftet, bis das Fahrgestell 1 in seine HOrmalfahrtstellung und der Betätigungshebel 14 in seine Ausgangsstellung zurückkehren. Bas Fuhrungsstüok 43 und der Ventilstößel 35 werden infolgedessen abwärtsbewegt. Bas Einlaßventil 25, 2Θ und das Rückschlagventil 29, 30 schließen wieder ab, und das Fahrgestell verbleibt somit in seiner Ho raalfahrtβteilung.
Soll das Fahrgestell 1 in ein· unterhalb der fformalfahrtstellung liegende Stellung gebracht werden, so wird das 4/3-Vegeventil 10 in die Schalte teilung umgeschaltet, in welcher der Vorratsluftbehälter 8 mit des Steuerdruckanschluß S verbunden ist, während der Steuerdruckanschluß H entlüftet 1st.
Der Kolben 19 wird nun über Steuerdruckanechluß S alt der Torratsluft beaufschlagt und susammen mit dem Elnlaßventilaitz 25 gegen die leder 23 aufwärtsbewegt, wobei der Einlaßventilteller 28 rom Ventilstößel 35 abgehoben wird, und die Luftfedern über Luftfederansohlue L, Bohrungen 34, 21, Ringspalt 66 bew. Ringnut 39, Längenut 37, Ringnut 65 und Bohrungen 36, 40, 46 und 48 entlüftet werden. Ber Edlben 19 wird dabei soweit verschoben, bis die auf ihn wirkenden Kräfte - in die Kammer 33 eingesteuerter Druck und Feder- ~ kraft dar Feder 22 einerseits, Federkraft der Feder 23 andererseits - im Gleichgewicht stehen.
Bie Luftfedern werden solange entlüftet, bis das Fahrgestell 1 dl· gewunechte, von der Verschiebung des Kolbens 19 abhängige niedrigere Stellung einnimmt, in welcher das Luftfederventil 5 soweit gesunken 1st, daß der Einlaßventilteller 28 auf den Ventilstößel 35 wieder aufsetst. Somit wird die Entlüftung der Luftfedern unterbrochen, und das Fahrgestell 1 rerbl'eibt In der niedrigeren Stellung.
Soll das Fahrgestell 1 nunmehr in eine hSher liegende Stellung gebracht werden, so wird das 4/3~¥egeventil 10 in die Schaltstellung umgeschaltet, in welcher der Torrateluftbehälter 3 mit dem Steuerdruokanochluß H verbunden ist» während der Steuerdruckanschluß 3 entlüftet ist.
Der Kolben 19 wird nunmehr über Steuerdruokanschluß H Mit der Torrateluft beaufschlagt und zusammen alt dem Einlaßventilsitz 25 gegen die Feder 22 abwartabewegt, wobei der Einlaßventilßltz 25 vom Sinlaßventilteller 28 abgehoben wird, das Rückschlagventil 29, 30 geöffnet wird und die Luftfeder» über TorratsluftaneohluB T9 Bohrung 27» Earner 26, Ringnut 65» Längsnut 37, Ringspelt 66 baw. Ringnut 38» Bohrungen 21» 34 und Luftfederanschlufi L belüftet werden. Der Kolben 19 wird dabei soweit verschoben, bis die auf ihn wirkenden Kräfte in die Earner 32 eingesteuerter Druck und Federkraft der Feder 23 einerseits, !federkraft der Teder 22 andererseits im Gleichgewicht stehen·
·■»■:
Die Luftfedern werden solange belüftet, bis das Fahrgestell ΐ die gewünschte, von der Verschiebung des Eolbens 19 abhängig· höhere Stellung einnieaat, in welcher das Luftfederventil 5 soweit angehoben ist, daS der Einlaßventilsita 25 auf den Einlaßventilteller 28 wieder aufsetzt. Somit wird die Belüftung der Luftfedern unterbrochen.; und das fahrgestell 1 verbleibt in der höheren Stellung.
Das HaS dar Vorschiebung des Kolbens 19 und somit das W*ß der Höhenvers-tjellung des fahrgestelle 1 sind vom In die puAr 32 baw. 33 e&igesteuerteii Druck abhängig. Die Höhe dieses Drn und somit die Höhenlage des Fahrgestelle sind durch Betfttlfen des 473-Vegtjventil· feinfühlig eu verändern. Anstelle des Wegeventils kann auch ein Drucksteuerventil verwendet v*rd«m, wobei da|i ^ron ihm ausgesteuerte Druck je naoh Terstellrioht»»§ dee yehrgestells in der Kammer 32 b«w. 33 wirksam wird.
Q08848/Ö477
ORiG(NAL INSPECTED
- ίο - ■
Daa erfindungggeBäfie Fahrgestell weist nichtige Vorteile auf: Die Fahrgestellhuhe kaan selbst bei schnell fahrendes» ?alu?aeug von jeder beliebigen f^hrseugstelle aus rer^dert werden, wo duroh s.B· im Containerverkehr eine beträchtliche Zeitersparnis heim Verladen der Güter oraielt wird. Duroh die ortefeste Anordnung des X&fifeäerventlls am Fahrgestell lind das Wegfallen von meohanigchen Betätigungsorganen siim Verstellen des Ventils» arbeitet die Einrichtung genau und betrlebseloher.
OWQWAL
00984Ö/0477

Claims (1)

  1. •I « t « · I If
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    Paten-fr- bsw. Sohutganaprttoha ·
    1. Fahrgestell für ein Fahrseug, inebeeondere «In Kraftfahrseugt alt einer Luftfederung, deren iAiftftillung durch ein Luftfederventil gesteuert wird» welches durch ein Betätigungsglied sub Konstanthalten der Fehrgestellhöhe betätigt wird und durch ein Yerstellglled ium Verändern der Fahrgeetellhöhe verstellbar 1st, dadurch gekennselchnet, daß das Yerstellglied durch ein Verstell-Yentil (10) gebildet 1st, und der Ventile!** (25) des Luftfederrentils (5) «1t eines In dessen Ventilgehäuse (16) abgedichtet axial verschiebbar» Kolben (19) fset verbunden
    ist, welcher vom Druck in einer alt einer Xtettekslttelqnelle (8) über das Yerstellvsntll (10) rerbindbaren KasMer (52) ira Ventilgehäuse (16) beaufschlagt wird.
    2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekenneβlehnet, dafl dae YerjBtellrentil ein Wegerentil (10) Mit einer ersten und einer ewelten Schaltstellung 1st und der Kolben (19). «of seiner einen Seite tos Druck in einer ersten Kassier (32), auf der anderen Seite rom Druck in einer »weiten Kasaer (33) beaufschlagt wird, wobei die erste Kassier (32) in der ersten Sohaltstellung und die swelte Kassier (33) la der «weiten
    S ehalte teilung mit der Druckmittel quelle (8) verbindbar i»1|
    3' Fahrgestell nach Anspruch 1 oder Z9 dadurch gekennselohnet, dad das Luftfederrentil (5) as fahrgestell (1) befestigt 1st, und das Betttigungsglled (14) fiber ein Gestänge (15) Mit der Achslagerung (3) einer fahrzeugachse (4) verbanden ist.
    4* Fahrgestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche« dadurch cekennseiobnet, daß die Lage des Betätigungsglieds (14) relativ su einem von ihm betätigten Yentilteil (35) einstellbar ist.
    009848/0477
    Fahrgestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (14) in Ventilabsohlußsteilung relativ zum Ventilgehäuse (16) arretierbar ist.
    6. Fahrgestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungeglied (14) in zwei etwa spiegelbildlich angeordneten Arretleretellungen arretierter ist.
    7. Fahrgestell nach Anspruch 5 oder 6, daß dem Betätigungeglied (14) ein am Ventilgehäuse (16) feststellbares ArretierstUck (55) zugeordnet 1st, dessen Lage relativ sum Betätigungsglied einstellbar ist.
    8. fahrgestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,, daß ein ArretierBtÜok (55 bzw, 56) für jede der beiden Arretierstellungen vorgesehen ist, und daß beide Arretier-Btücke an derselben Stelle des Ventilgehäuse« (16) feststellbar sind.
    009848/0477 * original inspected
    Leerseite
DE19691906062 1969-02-07 1969-02-07 Niveauregelventil mit Einrichtungen zum willkürlichen Vorwahlen und zum selbst tatigen Einstellen und Konstanthalten der vorgewählten Aufbauhohe eines Fahr zeuges Expired DE1906062C (de)

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DE19691966106 DE1966106C3 (de) 1969-02-07 1969-02-07 Niveauregelventil zum selbsttätigen Konstanthalten der Fahrgestellhöhe eines Fahrzeuges, insbesondere eines Straßenfahrzeuges mit Luftfederung. Ausscheidung aus: 1906062
DE19691906062 DE1906062C (de) 1969-02-07 Niveauregelventil mit Einrichtungen zum willkürlichen Vorwahlen und zum selbst tatigen Einstellen und Konstanthalten der vorgewählten Aufbauhohe eines Fahr zeuges
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3013305A1 (de) * 1980-04-05 1981-10-08 Graubremse Gmbh, 6900 Heidelberg Niveauregelventil zum selbsttaetigen konstanthalten der fahrgestellhoehe eines fahrzeuges
EP0075969A1 (de) * 1981-09-30 1983-04-06 Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Bührle AG Niveauregulierventil für lastabhängige Luftfederungsanlagen in Fahrzeugen
DE3303609A1 (de) * 1983-02-03 1984-08-09 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Niveauregelventil

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FR2033947A5 (de) 1970-12-04

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