DE1905226A1 - Druckvorrichtung - Google Patents

Druckvorrichtung

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DE1905226A1
DE1905226A1 DE19691905226 DE1905226A DE1905226A1 DE 1905226 A1 DE1905226 A1 DE 1905226A1 DE 19691905226 DE19691905226 DE 19691905226 DE 1905226 A DE1905226 A DE 1905226A DE 1905226 A1 DE1905226 A1 DE 1905226A1
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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. R. MDLLER-BORNER · PATENTANWALT D I P L.-I N G. H AN S-H. WEY
BERLIN-DAHLEM 33 · PODBiELSKIALLEE 68 8 MÖNCHEN 22 · Wl D E N MAYE RSTRASS E #
TEL. 0311 . 762907 · TELEGR. PROPlNDUS · TELEX 0184057 TEL. 0811 · 225585 . TELEGR. PROPINDUS - TELEX 052044
Berlin, den 28. Januar 1969 20 804
Ingo 0«. OLIVETTI & C, S.p.A· ι
Ivrea (Italien)
Druckvor richtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochleistungs-Seriendruckvorrichtung für Schreibmaschinen, Fernschreiber, Rechenmaschinen, Buchungsmaschinen und ähnliche Büromaschinen mit einer sich in ständiger Drehbewegung befindenden Scheibe aus elast.isch biegsamem Material, die eine oder mehrere Reihen aus um eine oder mehrere jeweilige Umfangszonen herum verteilt angeordneten Typen aufweist s wobei die Scheibe in gleiche Sektoren unterteilt ist, von welchen jeder für die oder für jede Zone eine Type trägt» Ein Druckhammer lässt sich unter Steuerung durch einen Eingangscode betätigen, um bei in ihre richtige Lage gebrachter Scheibe das schnelle Drucken der auf der Scheibe vorhandenen Schriftzeichen zu bewirken·
Es sind Druckvorrichtungen dieser Art bekannt, bei welchen die Typenscheibe nicht abnehmbar ist, so dass sie nur eine einzige, den von ihr getragenen Typenreihen entsprechende Druckart ermöglichen· Jedoch ist "beim Drucken für Bürozwecke oft die Verwendung von Drucktypen erforderlich, die entsprechend den Merkmalen des Druckbogens voneinander abweichen, weshalb es notwendig ist, über mehrere Maschinen der beschriebenen. Art zu verfügen oder Maschinen einer anderen Art zu Hilfe zu nehmen» Darüber
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hinaus ist es, falls die Backvorrichtung durch mit unterschiedliehen Coden arbeitende Maschinen gespeist wird, stets notwendig, zwischen dem Speisegerät und der Druckvorrichtung einen nach seinem eigenen festgelegten Oode arbeitenden Codeumsetzer einzuschalten, was die Verwendung der Druekvorrichtung kompliziert und kostspielig macht»
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mängel zu vermeiden und eine Seriendruckvorrichtung zu schaffen, die bei einem Höchstmass an Einfachheit und Betriebszuverlässigkeit zum Arbeiten bei hoher Geschwindigkeit geeignet ist»
Erfindungsgemäss wird eine Druckvorrichtung vorgeschlagen mit einer auf einem Halter angebrachten flachen oder schalenförmig en Scheibe und mit Papi erhalt erungsmit t ein, wobei der Scheibenhalter oder die Papierhalterungsmittel verstellbar sind, um von der Scheibe aus einen Seriendruck entlang einer Zeile des Papiers zu bewirken, und die Scheibe aus elastisch biegsamem Material besteht, welches mit Einschnitten versehen ist zum Bilden einer Vielzahl gleicher Sektoren, die in einer oder mehreren Umfangszonen der scheibe je eine oder mehrere Typen tragen, und ferner mit einem. Hammer zum Anschlagen gegen einen ausgewählten Sektor zum Bewirken des Druckvorgangs, mit Mitteln für den steten Drehantrieb der Scheibe und mit Mitteln zum Liefern von die Winkelstellung der Scheibe anzeigenden Signalen zum Vergleich mit Eingangscodesignalen zwecks Bestimmung des BetätigungsZeitpunktes für den Hammer, wobei die Scheibe auf dem Scheibenhalter abnehmbar und gegen andere Typenscheiben austauschbar angebracht ist*
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Ausserdem besteht bei den bekannten Druckvorrichtungen der beschriebenen Art eine gewisse Reibung zwischen den sektorähnlichen Zungen oder Streifen der Scheibe und dem anschlagenden Druckhammer, sofern die Einrichtung nicht einwandfrei zeitlich abgestimmt und gut eingestellt ist, so dass die Zeitspanne für das Auftreffen des Hammers auf eine Zunge und sein Zurückprallen weniger beträgt als die durch die Typenscheibe zum Ausführen einer Drehbewegung gleich dem durch eine 3ektorenartige Zunge besetzten Winkel in Anspruch genommene Zeitspanne» Um eine Verunreinigung oder eine Behinderung zwischen dem Hammer und den Zungen der Scheibe mit einer sich daraus ergebenden Beschädigung der eigentlichen Zungen zu vermeiden, wird ferner vorgeschlagen, den Hammer mit einem gelenkigen und mit Hilfe einer Huckstellfeder in der passenden Haltung zum raschen Drucken gehaltenen Kopf zu versehen·
Ein weiterer Nachteil der bekannten Druckvorrichtungen der beschriebenen Art besteht darin, dass die Bewegung einer Type, deren Zunge durch den Hammer rasch angeschlagen worden ist9 zur Druckebene insofern schräg erfolgt, als sie das Ergebnis einer Verbundwirkung von zwei Bewegungen ist, nämlich der konstanten Drehbewegung der Scheibe und der auf Grund der Wirkung des Biegens der Zunge zu der eigentlichen Scheibe senkrechten Bewegung· Deshalb schleift jede von einer Zunge getragene Type, da sie eine nicht ausschliesslich senkrechte Bewegung zur Druckebene ausführt, teilweise über die Druckebene zum Nachteil der Deutlichkeit der ausgedruckten Schriftzeichen· Um diesen Mangel zu belieben, können die Sektoren auch in Umfangsrichtung biegsam sein, so dass jede Typenzunge zum Zeitpunkt ihres Auftreffens auf den Druckbogen gehemmt v/erden kann, damit ihr Schleifen in bezug auf den
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Druckbogen sehr gering und somit ein Verschmieren des Abdruckes vermieden wird.
Schliesslich wird bei einer bekannten Druckvorrichtung der beschriebenen Art, bei welcher die Scheibe von einem in Querrichtung verstellbaren Jagen getragen wird, der schrittweise Vorschub des Wagens mit Hilfe einer Spindel bewirkt, die durch die stete Drehbewegung eines Motors mit Hilfe einer Reibkupplung in Bewegung gesetzt und in den aufeinanderfolgenden Druckstellungen mit Hilfe eines von einem Elektromagneten gesteuerten Schaltklinkengetriebes angehalten wird, wobei die Steuerung des Elektromagneten mittels einer besonderen Steuervorrichtung bewirkt wird» Diese Vorrichtung hat jedoch immer noch den Machteil, dass sie zwei gesonderte Vorrichtungen, und zwar für die Steuerung des Anschlagens der gewählten !vpe und für die Vorschubbewegung, erforderlich macht· Dieser Mangel lässt sich beheben, indem die durch die Drehbewegung der Typenscheibe erzeugten Signale den Elektromagneten steuern»
Zwei Ausführungsbeispiele der Druckvorrichtung nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben· Es zeigens
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Aueführungsform der Druckvorrichtung nach der Erfindung,
Pig· 2 eine Vorderansicht der zu der Druckvorrichtung nach Fig» 1 gehörenden Typenscheibe und einiger anderer Teile,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die zu der Vorrichtung nacö Fig. 1 gehörende Typenscheibe und einige andere Teile,
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Fig» -I- 'eine "perspektivische Ansicht ei nur adelten Au führungsform der Erfindung»
iUj pig» V beultab die- Druckvorrichtung* eine Druck oder"Papierwalze 1» gsgen die ein Druckbogen 2 anliegt, " und'-" aus s er dem7 einen entlang einer Führung 4 in Querrichtung -deöDruö'kßög;eh'ö'!7ers"teilbaren Wagen la -'" " -'
-5" ist-mittels auf Kugellagern gelagert er iioL-len 5 auf Führungen -4 verfahrbär- und wird durch eine Spindel 6 gezögen,, die mit einer :v η dem fag en frei angebrachten Hutiter-"'34 in Eingriff steht» An dem ./agen iat eine auf ■eine-r v/eile' 0 drehbare l'riebsoheibe 7 angebrachb, die lttittelä ileibung durch ein Band· 9 gedreht wird, das über eine Antriebsscheibe- 10, eine Leerlaufscheibe Il und zwei Andruckrollen 12, 13 verläuft, die daau dienen, das Band 9 gespannt und über einen Kreisbogen g:o,'^n die-Triebscheibe 7 gepresst zu halten» Die Antriebunoheibä ' 10 wird durch einen in der 2'eiehnung- nichf dargeateilt«n Motor stetig in Drehbewegung versetzt» Auf der 'i'rieb.j-iliu ibe 7 lässt sich eine Typenscheibe 14 drehfest und koaxial zu ihr anbringen» die· mit Hilfe eines in eine Nufc 15 eingreifenden elastischen:-Bügels oder Sprengringes 16 festgelegt ist»
Die 'Pypenscheibe 14 (Fig» 1 und 2) ist aus elastisch biegsamem Material (beispielsweise Stahl) hergestellt, wobei ihr Umfangsrandteil in aektorähnliche Zungen oder Streifen 17 unterteilt ist, die einander gleich und durch radiale Schlitze 18 von konstanter Breite voneinander getrennt sind* Ein Segment 19 des Umfangsrandteilen ist von Zungen 17 frei und seine Breite ist so gsv/ähit, d'.iss ein bestimmtes- optisches Ergebnis eraielt .wird9 wie
liüäÖ367IOS2
nachatehenl rtooh "nähererörtert wird» ■ ■«-■■■-"- '■■■--
«Jode uimge 17 trügt a i tie'au einer um eine Unifangtraone'
der Typenscheibe 14 herum verbellt angeordneten Typenreihe" oder -μηιρρ'β gehörende Drucktype 32 (Fig» 2 und 3)o* Sofern ein« gross ere Anzahl Drucktypen" verfügbar aein " oo Ll, trägt' jede Zunge eine zu "einer um eine aweite Umfangsa'one' der Typenscheibe H herum verteilt angeord- ' " " rieten zweiten Typerireihe oder -gruppe gehörende zweite Druck'type r-» In diesem aweitenFalle mui's die Typ'en- "·"'"'" scheibe an üin passendes, in B1 ig* 2 und 3 aoheiiiatiach ''' dargesbelltΘ;5 'Poaitionieruxigunyabem 64 angeaohloosen aein, '.velohea die 'i.ypemeheibe zur Auswahl einer au der "einen oder anderen' auf''dor Typenachelbe" 14 vorhandenen Reihe gehörenden Lruokbype ^senkrecht zu' der 3chre ibzeile "verschieben kann.»
An einen --Mi dem «/aoen 3 befe£ätigben Stift 2 1 ""'lab ein Hammer 20 angelenkt, der normaleiweiae infolge Ein^vir- " kung einer an dem fagen verankerten Rückstellfeder 22 gegen einen Anöchlagso tift 23 anliegt* Der Arm dea'"Hammers 20 hat" eine gevrissje elastische BiegJamteifc» Der ;\nachla;'33 iif b 23 :rlvd von einem Bügel 24 getragen, der ausaerde'm aii de'n oCii't 21 ange lenkt "ist > Der Büge 1.24 wird normaler.'/eise so gehalt en, das es er infolge Einv/irkung einer an dem //agen verankerten Rückstellfeder 25 gegen einen mit dem ~>/agen 3 fest verbundenen (in 1PIg9 1 nicht dargestellten) .Anschlag anliegt» An dem. BüVel 2-; ist ein Anker 26 eines von dem Wagen 23 gehaltenen ί-i't. I-tromagneten 2? befestigt, der in nachstehend noch ria;:-.' zu erläuternder ./eise gea teuer b .wird,»
Das wirksame Ende 28. des Haimaera 20 trägt eiric-'-r: -hf -ί:^"Λ
BAD ORiGtNAL
Gelenkstift 30 angebrachten und mittels einer an dem Arm des Hammers 20 verankerten Rückstellfeder 31 in seiner normalen Lage gehaltenen gelenkigen Kopf 29·
Wenn der Elektromagnet 27 den Anker 26 anzieht, verschwenkt sich der Bügel 24 um den Stift 21 und wirkt mit Hilfe des Zapfens 23 auf den Hammer 20 ein, so dass der Hammer in rascher Schwenkbewegung um den otift 21 herumgetragen v/ird, bis er gegen ein Anhaltelement 62 in Anschlag kommt, worauf das Ende 28 des Hammers seine Bewegung auf Grund der elastischen Biegewirkung des Hammerarms fortsetzt, bis sein Kopf 29 auf eine Zunge 17 der Typenscheibe 14 auftriffto Unter Einwirkung des Aufschlages des Hamwers biegt sich die Zunge 17 in bezug auf die Typenscheibe 14 und trifft den auf der Papierwalze 1 angeordneten Druckbogen 2, so dass das Schriftzeichen darauf abgedruckt wird* Ein in der Zeichnung nicht dargestelltes passendes Farbbandsystem wirkt beim Drucken der Schriftzeichen auf den Druckbogen 2 mit der Zunge zusammen·
Die Sektoren oder Zungen der Typenscheibe 14 sind auch in der Ebene der Scheibe selbst, d»h· in ihrer Umfangsrichtung, biegsam, so dass jede Zunge 17, die, nachdem sie durch den Hammer 20 angeschlagen worden ist, auf Grund der Yerbundwirlcung der Dreh- und Biegebewegungen in bezug auf den ltruckbogen 2 eine schräge Bewegung erhält, zum Zeitpunkt des Auftreffens der Type auf den Druckbogen in ihrer Umfangsdrehgeschwindigkeit so angehalten oder gebremst werden kann, dass das Schleifen der Drucktype in bezug auf den Bogen sehr gering wird·
Der gelenkige Kopf 29 des Hammers 20 verhindert eine Verunreinigung, die im Verlaufe des Druckvorgangs zwischen den Zungen 17 der ständig umlaufenden Typenscheibe und
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dem eigentlichen Hammer auftritt, wenn das Auftreffen des Hammers zeitlich nicht einwandfrei abgestimmt ist und. die Zeitspanne für das Auftreffen des Hammers auf eine Zunge sowie das Zurückprallen des Hammers nicht· gut so justiert ist, dass sie innerhalb der durch die Typenscheibe zum Ausführen einer Drehbewegung gleich dem durch eine Zunge 17 besetzten Winkel in Anspruch genommenen Zeitspanne liegt und kürzer als sie ist· Die gelenkige Anbringung des Kopfes 29 verhindert eine Beschädigung der Zungen 17 der Typenscheibe 14 und wirkt in den vorerwähnten Fällen einer Fehlfunktion mit Hilfe der Schwenkbewegung des Kopfes 29 unter Einwirkung des Auftreffens auf die Seite einer Zunge ein und verringert die Wirkung auf ein blosses Reiben des Kopfes 29 an der Zunge, die der vom Hammer getroffenen folgt·
Wie bereits erörtert, erfolgt der Quervorschub dee Wagens 3 mit Hilfe der aus der Spindel 6 und der Mutter 34 bestehenden Einrichtung» Der Vorschub ist ein schrittweiser Vorschub, bei welchem jeder Schritt gleich dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schreibepalten ist und durch ein System gesteuert wird» welches ein mit der Spindel 6 drehfestee, durch eine Sperrklinke 36 gesteuertes Schaltrad 35, ein zu dem Schaltrad 35 koaxiales und mit ihm durch Reibung unter Einwirkung einer Druckfeder 38 verbundenes angetriebenes Zahnrad 37 und ein mit dem angetriebenen Zahnrad 37 In Eingriff stehendes und von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Elektromotor stetig angetriebenes Antriebszahnrad 39 aufweist· Dieser Motor kann derselbe Motor sein, der die Drehbewegung der Antriebsscheibe 10 erzeugt·
Die Sperrklinke 36 ist an einen Stift 40 angelenkt und
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wird durch Einwirkung einer mit einem Festpunkt des Maachinengesteils verbundenen Jeder 41 in der normalen. Lage zum Sperren des Schaltrades 35 gehalten. Die Sperrklinke 36 trägt einen Anker 42, der von einem an dem Gestell der Maschine befestigten Elektromagneten 43 angezogen werden kann, wenn er in nachstehend noch näher zu beschreibender Weise erregt wird·
Wenn der Anker 42 angezogen wird,· kann sich das Schaltrad 35 duroh Reibung ungehindert mit dem Zahnrad 37 kuppeln, so dass die Spindel 6 in Drehbewegung versetzt wird und somit einen Vorschub der Mutter 34 und des mit ihr fest verbundenen Wagens 3 erzeugt· Damit der Vorschub des Wagens in aufeinanderfolgenden, den aufeinanderfolgenden Schreibspalten entsprechenden Schritten stattfinden kann, ist die Drehbewegung des Sohaltrades über einen Winkel gleich einem Zahn derart, dass sie den Quervorschub des Wagens 3 um eine Schreibspalte ermöglicht» wobei aus diesem Grunde der Anker 42 durch den Elektromagneten 43 so gesteuert werden muss, dass die Sperrklinke 36 das Schaltrad 35 nur für die zu einer Drehbewegung gleich einem Zahn notwendige Zeitspanne · freigibt; .d.h·, dass die Sperrklinke 36, wenn sie sich aus einem Zahn löst, das Sohaltrad 35 freigibt, worauf sie es duroh sofortigen Eingriff in den nächsten Zahn erneut verriegelt·
Eine in der Zeichnung nicht dargestellte Rückstellfeder ermöglicht die Rückführung des Wagens 3 in seine Ausgangsstellung am Ende jeder Schrelbzeile oder beim Zuführen eines Befehls zur Rückkehr zum Anfangspunkt·
Nachfolgend wird nunmehr das System beschrieben, das eine solche Steuerung der Stellung der Typenscheibe 14 ermög-
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licht, dass das Drucken des ausgewählten Schriftzeichens erzielt wird»
Die Auswahl der zu druckenden Type kann mit Hilfe eines, bekannten optischen Systems erfolgen, bei welchem man eine lichtquelle und mit einer Steuerscheibe zusammenwirkende lichtempfindliche Mittel verwendet· Die Steuerscheibe weist «inen Bezugseinschnitt und eine Reihe von Einschnitten auf, die je einer anderen Winkelstellung der Typen entsprechen· Die als Eingang, beispielsweise von einem Tastenfeld, von einem Lochstreifen oder einem Magnetband, von dem Speicher eines Rechners aufgenommenen Daten betätigen den Druckhammer, wenn eine gegebene Type sich in Druckstellung befindet·
Im einzelnen wird bei dieser Ausführungsform der Erfindung die Typenscheibe 14 als Steuerscheibe benutzt, wäh-, rend als Einschnitte die die sektorähnlichen Zungen 17 voneinander trennenden radialen Schlitze 18 verwendet werden» Der Bezugseinschnitt wird durch den von Zungen freien Sektor 19 gebildet, der, wie aus den Figuren 1, 2 und 3 ersichtlich, eine grössere radiale Tiefe aufweist als der Ring aus Zungen 17· Eine Lichtquelle 44 sendet einen Lichtstrahl aus, der durch die Öffnungen in der Typenscheibe 14 hindurch von zwei Fotozellen 45» 46 aufgefangen wird· Die Fotozelle 45 fängt den mit Hilfe der Lichtquelle 44 durch die Schlitze 18 und die öffnung 19 hindurch übertragenen Lichtstrahl auf, während die Fotozelle 46 nur den durch die Öffnung 19 hindurch übertragenen Lichtstrahl auffängt.
Die Fotozelle 45 ist an einen (in der Zeichnung nicht dargestellten) Zähler angeschlossen, der bei jedem von der Fotozelle 45 durch die Öffnungen ia der Typenscheibe
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14 hindurch aufgenommenen Licht impuls um einen Schritt weiterzählt· Der Zähler zählt zyklisch im Gleichlauf mit der Drehbewegung der Typenscheibe 14· Mit anderen Worten zählt er bei jeder Drehbewegung der Scheibe 14 gleich dem Winkel eines Sektors 17 um einen Schritt weiter und kehrt nach einer vollständigen Umdrehung der Scheibe in seine Ausgangsstellung zurück, so dass jeder Stellung des Zählers eine auf der Typenscheibe 14 vorhandene genau bestimmte Type entspricht· Die Nullstellung der Typenscheibe 14 und dementsprechend des Zählers wird durch den Torbeigang der Öffnung 19 vor der Lichtquelle 44 ermittelt· In diesem Zustand wird zum Erzielen einer zuverlässigen Rückführung des Zählers in seine Nullstellung auch die fotozelle 46 (wie vorstehend erläutert) erregt und bewirkt die Übertragung eines Nullstellimpulses in den Zähler· Darüber hinaus arbeitet der Zähler so» dass jede von ihm eingenommene Stellung die von der Zunge 17 getragene Type darstellt, die sich laufend in der zum Drucken geeigneten Stellung, d«h· in Übereinstimmung mit dem Kopf 29 des Hammers 20 befindet· Bin passender Codevergleieher sorgt für einen Vergleich der Godedarstellung des zu druckenden, dem Eingang zugeführten Schriftzeichens mit der Stellung des Zählers, wobei sie im Koinzidenzfalle einen den Elektromagneten 27 erregenden Impuls erzeugt und somit das Einwirken des Hammers 20 auf die Typenscheibe 14 in Übereinstimmung mit dem zu druckenden Schriftzeichen bewirkt. Der an der Fotozelle durch den Torbeigang der Öffnung 19 vor der Lichtquelle 44 erzeugte Lichtimpuls bewirkt ausserdem die Erregung des Elektromagneten 43 und somit das Anheben der Sperrklinke 36 für eine Zeitspanne, die für das Schaltrad 35 ausreicht, um eine Drehbewegung gleioh einem Zahn auszuführen, so dass sich der Wagen 3 in vorstehend
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beschriebener Weise μΜ einen Druoksohritt vorbewegt.
Diese Druckvorrichtung nach der Erfindung kann demzufolge kontinuierlich arbeiten, indem sie für jede Umdrehung der • Typenscheibe ein Schriftzeichen druckt und sich am Ende jeder Umdrehung der Scheibe um einen Druckachritt vorbewegt. Es ist klar, dass die beschriebene Torrichtung nur dann ein Drucken zulässt, wenn ein der Vorrichtung als Eingang zugeführtes Schriftzeichen vorhanden ist, wobei die Querverstellung des Wagens so eingerichtet werden kann, dass sie nur dann stattfindet, wenn ein nächstes Schriftzeichen gedruckt v/erden soll*
Es sei bemerkt, dass der Elektromagnet 43 mittels durch die Drehbewegung der Typenscheibe 14 erzeugter Impulse gesteuert wird, so dass die Typenscheibe ausserdem die Funktion der Steuerung des Quervorschubes ausübt» Ausserdem ist zu bemerken, dass die in der Typenscheibe 14 vorhandene Öffnung 19 noch insofern eine weitere Funktion ausübt, als sie durch atroboakopische Wirkung für den Beobachter das Bestehen eines optischen Fensters oder Tores in Übereinstimmung mit dem Kopf 29 des Hämmere erzeugt und somit ein unmittelbares Lesen der gedruckten Schriftzeichen ermöglicht·
Fig· 4 zeigt eine abgeänderte Auaführungaform der Druckvorrichtung nach der Erfindung· Der Zweck dieser zweiten Bauweise ist es, die Festigkeit der Zungen 17 dea die Typen tragenden Elementes zu erhöhen, die Umfangsgeschwindigkeit der von dem Element getragenen Typen zu verringern und eine leichtere .Auswahl der über verschiedene Umfangszonen verteilten verschiedenen Typengruppen oder -reihen zu ermöglichen.
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Zu diesem Zweck ist die die Typen tragende Scheibe stark schalenförmig tiefgezogen in die Form einer Glocke 47» deren Seitenfläche in zur Achse der Scheibe parallele und durch Schlitze 49 voneinander getrennte Zungen 48 unterteilt ist» In unterschiedlichen Umfangszqnen können zwei oder mehr Typenreihen 50, 51 angeordnet werden, so dass jede Zunge 48 eine Type jeder Reihe trägt· Hie Glookenform des die Typen tragenden Elementes macht es möglich, für eine gleiche Anzahl und eine gegebene Umfangsbreite der Zungensektoren Zungen zu erzielen, die weniger verjüngt sind und eine breitere Verbindungszone 52 aufweisen als bei der Aueführungsform mit der in Eig» 1 und 2 dargestellten ebenen Scheibe» Dadurch wird diese Bauweise als Ganzes widerstandsfähiger. Ausserdem wird bei der Glockenform des die Typen tragenden Elementes bei gleicher Anzahl und Umfangabreite der Zungensektoren und bei gleicher Drehgeschwindigkeit des die Typen tragenden Elementes die Umfangsgeschwindigkeit der Typen geringer, so dass das· Schleifen der Typen auf dem Druckbogen, welohes der Grund für das Yerwischen des Abdruckes ist, weiter verringert wird»
Sohliesslich ist es bei der Glockenform des die Typen tragenden Elementes möglich, ein leichtes .Instellungbringen dieses Elementes in Übereinstimmung mit der Auswahl der Typen der einen oder anderen Reihe zu erzielen, wie nachstehend beschrieben wird»
Die Glocke 47 ist abnehmbar auf einer Welle 54 angebracht, auf die eine Triebscheibe 55 gekeilt ist» Die Welle 54 ist darin verschiebbar, jedoch läuft sie mit der Triebscheibe 55 auf Grund der Wirkung eines in eine Nut 60 eingreifenden Keiles 56 wie eine Einheit um» Die
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Triebscheibe 55 liegt in einer festen Ebene und wird mittels .eines Bandes 57 in Bewegung gesetzt, das mit . . Hilfe zweier Andruokrollen 58 und 59 gegen einen Kreisbogenabschnitt der Triebsoheibe gespannt gehalten wird»
Die Welle 54 ist somit unter Einwirkung eines Stellelektromagneten 61, der die Auswahl der Typen aus der Typenreihe 50-oder der Typenreihe 51 ermöglicht, in axialer Richtung verschiebbar· Der Ausschnitt eines Sektors 55 aus der Glocke 47 ermöglicht das Erzielen der gleichen stroboskopischen Wirkungen wie bei der Öffnung 19 in der Scheibe nach Fig· 1 zur Beobachtung der gedruckten schriftzeichen»
fig. 4 zeigt nicht die übrigen einen Teil der Druckvorrichtung bildenden üblichen Teile, und zwar aus Gründen der Vereinfachung und Deutlichkeit und weil sie von der Ausführungsform nach Pig» 1 leicht übernommen werden können»
Es sei bemerkt, dass bei den beiden in Figo 1 bzw. 4 veranschaulichten Ausführungsformen der Erfindung die die Typen tragende Scheibe an dem Wagen abnehmbar angebracht ist und daher gegen andere typentragende Scheiben ausgewechselt werden kann, um unterschiedliche Druokarten zu ermöglichen« Ausserdem liegt ein bedeutender Vorteil der Erfindung darin, dass die Auswechselbarkeit der die Typen tragenden Elemente ein Arbeiten der Druckvorrichtung auch dann möglicht macht, wenn die Speisung mit Hilfe unterschiedlicher Eingangscode erfolgt, insofern als es genügt, die Verteilung der Typen auf den Zungen des sie tragenden Teiles eo zu wählen, dass sie zu dem gewählten Eingangscode in Beziehung steht· Mit anderen Worten, da
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jeder Stellung des vorerwähnten Zählers eine auf dem typentragenden Element vorhandene genau bestimmte, und zwar die sich zum Zeitpunkt der Zählerstellung in der zu ihrem Anschlagen passenden Stellung befindende Type entspricht und da die gleiche Stellung des Zählers verschiedene Typen gemäss dem betreffenden Gode darstellt, genügt es für ein typentragendes Element, welches nach einem gegebenen Code arbeiten kann, die Typen auf ihm so zu verteilen, dass, nachdem das Element auf der Druckvorrichtung angebracht worden ist, jeder von dem Zähler während der Drehbewegung des typentragenden Elementes in Schlagstellung eingenommenen Stellung diejenige Type entspricht, die bei dem ausgewählten Gode durch diese Stellung dargestellt wird·
Obwohl anhand jedes Ausführungsbeispiels nur eine Typenscheibe beschrieben worden ist, leuchtet ein, dass eine Reihe austauschbarer Scheiben vorgesehen ist* Im allgemeinen tragen diese Scheiben sowohl einige miteinander übereinstimmende Typen als auch nur für bestimmte Scheiben individuelle Typen, wobei an einigen Scheiben Typen abweichend von den entsprechenden an anderen Soheiben vorhandenen Typen angeordnet sind in Übereinstimmung mit den unterschiedlichen Eingangscoden, für die die Scheiben verwendet werden sollen·
Natürlich sind Abänderungen und Abweichungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele möglich. Beispielsweise können die Anordnung des Druckbogens in bezug auf das typentragende Element und den Hammer verändert und das schrittweise Vo rs chub system abgeändert werden, indem das typen-^ tragende Element in feststehender lage gehalten und dafür die Papierwalze mit dem zugehörigen Druokbogen versohoben wird· .
Patentansprüohtι
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Claims (1)

  1. ~ 16 -
    Patentansprüche ι
    DruckVorrichtung, gekennzeichnet durch eine auf einem Halter (3) angebrachte flache oder schalenförmige Scheibe (14 bzw* 47) und durch Papierhalterungsmittel (1), wobei der Scheibenhalter oder die Papierhalt erungs mittel verstellbar sind, um von der Scheibe (14) aus einen Seriendruck entlang einer Zeile des Papiers (2) zu bewirken, und die Scheibe aus elastisch biegsamem Material besteht, welches mit Einschnitten (18) versehen ist zum Bilden einer Vielzahl von gleichen Sektoren (17), die in einer oder mehreren TJmfangszonen der Scheibe (14) je eine oder mehrere Typen (32, 33) tragen, und ferner gekennzeichnet durch einen Hammer (20) zum Anschlagen gegen einen ausgewählten Sektor (17) zum Bewirken des Druckvorgangs, durch Mittel (10, 9» 7) für den steten Drehantrieb der Scheibe (14) und durch Mittel zum Liefern von die winkelstellung der Scheibe anzeigenden Signalen zum Vergleich mit Eingangscodesignalen zwecks Bestimmung des BetätigungsZeitpunktes für den Hammer (20), wobei die Scheibe (14) auf dem Scheibenhalter (3) abnehmbar und gegen andere Typenscheiben austauschbar angebracht ist»
    Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von gegeneinander austauschbaren flachen oder schalenförmigen Scheiben (14 bzw« 47), die sich je abnehmbar auf einem Halter (3 bzw» 54) anbringen lassen, und durch Papierhaiterungsmittel (1), wobei der Scheibenhalter oder die. 3?apierhalterungsmittel verstellbar sind, um von einer Scheibe aus einen Seriendruck entlang einer 2eile des Papiers (2) zu bewirken, und jede Scheibe
    ~ 17 -
    (14 bzwo 47) aus elastisch biegsamem Material besteht, welches mit Einschnitten (18 bzw· 49) "versehen ist zum Bilden einer Vielzahl gleicher Sektoren (17 bzwo 48), die in einer oder mehreren Umfangszonen der Scheibe je eine oder mehrere Typen (32, 33 bzwo 50, 51) tragen, und ferner gekennzeichnet durch einen Hammer (20) zum Anschlagen gegen einen ausgewählten Sektor zum Bewirken des I/ruckvorgangs, durch Mittel für den steten Drehantrieb der Scheibe und durch Mittel zum Liefern von die V/inkelstellung der Scheibe anzeigenden Signalen zum Vergleich mit Eingangscodesignalen zwecks Bestimmung des .BetätigungsZeitpunkt es für den Hammer (20), wobei an einigen der Scheiben die Typen in Übereinstimmung mit den unterschiedlichen Eingangscoden anders angeordnet sind als entsprechende Typen an anderen der Scheiben·
    Vorrichtung nach--Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben schalenförmig in die Form einer Glocke gezogen sind, wobei sich die Sektoren· (48) im wesentlichen parallel zur Achse der Scheiben (47) erstrecken»
    Vorrichtung nach Anspruoh 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeiohnet, dass bei den Scheiben (14 bzw· 47) einer oder mehrere der Sektoren (17 bzw· 48) fehlen, um durch Ausnutzung der atroboskopischen Wirkung das Ablesen der gedruckten Schriftzeichen zu ermöglichen»
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass der Hammer (20) einen an-
    9 0 9836/1092
    gelenkten Kopf (29) aufweist, der mittels einer Rückstellfeder (31) in der zum Drucken geeigneten Stellung gehalten ist·
    6» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sektoren (17 bzw ο 48) der Scheiben (14 bzw· 47) auch in Umfangsrichtung biegsam sind»
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibenhalter ein in Querrichtung verstellbarer Wagen (3) ist, der unter Einwirkung eines stetig umlaufenden Motors über eine Reibkupplung (35, 37, 38) schrittweise vorbewegbar und in aufeinanderfolgenden Rückstellungen mittels eines von einem Elektromagneten (43) gesteuerten Schaltrades (35) anhaltbar ist, der seinerseits mittels von durch die Drehbewegung der Typenscheibe (14, 47) erzeugten Signalen gesteuert wird·
    - 20 804
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