DE1904883A1 - Kartenzufuehrmagazin - Google Patents

Kartenzufuehrmagazin

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DE1904883A1
DE1904883A1 DE19691904883 DE1904883A DE1904883A1 DE 1904883 A1 DE1904883 A1 DE 1904883A1 DE 19691904883 DE19691904883 DE 19691904883 DE 1904883 A DE1904883 A DE 1904883A DE 1904883 A1 DE1904883 A1 DE 1904883A1
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DE
Germany
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cards
magazine
card
ramp
wall
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Pending
Application number
DE19691904883
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English (en)
Inventor
Keulen Gerben Jan
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Bull General Electric NV
Original Assignee
Bull General Electric NV
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/08Feeding or discharging cards
    • G06K13/10Feeding or discharging cards from magazine to conveying arrangement

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

SOOO Manchen 60, Ernsbergerstrasse
3I. Jan.
Dipl.-Ing. Egon Prinz Dr. Gertrud Hauser Dipl.-Ing. Gottfried Leiser
Patentanwälte
Telegramme: Labyrinth München
Telefon: 83 15 10 Poitschedckonto: Manchen 117078
unser Zeichen; B 1338
BULL GENERAL ELECTRIC (NEDERLAND) N.V.
Amsterdam/Niederlande Vliegtuigstraat 26.
Kartenzuführmagazin
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kartenzuführmagazin mit großem Fassungsvermögen, welches eine Kartenhalte- und übertragungsvorrichtung aufweist. Auf dem Gebiet von schnell arbeitenden Maschinen zur Informationsverarbeitung werden die zu verarbeitenden Daten in diese Maschinen oftmals mittels Aufzeichnungskarten eingegeben, auf welchen die Daten in Form von Zeichen, Lochungen und dergleichen aufgezeichnet sind.
Bu/ku Da
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Da die zur Verwendung dieser Dokumente eingerichteten Maschinen immer schneller arbeiten, hat man diese Maschinen mit Kartenzuführmagazinen mit sehr großem Fassungsvermögen ausgestattet, welche einen Stapel von 2 000 bis 5000 Karten oder darüber speichern können. Die Karten werden in das Magazin entweder von Hand oder mittels Ladeeinrichtungen eingegeben, welche 2 000 Karten oder mehr gleichzeitig handhaben können.
Die Kartenentnahmeeinrichtungen zum Entnehmen von Karten aus einem Zuführmagazin sind im allgemeinen ziemlich schlecht geeignet, unter dem Gewicht von solchen Ladungen richtig und ohne Gefahr einer mehr oder weniger weitgehenden Beschädigung der Karten zu arbeiten.
Zur Vermeidung dieser Nachteile sind Zuführmagazine vorgeschlagen worden, in welchen die zu verarbeitenden Karten in einer Laderampe mit großem Fassungsvermögen gestapelt sind, in deren unterem Teil die Karten auf einer Kartenhalte- und übertragungsvorrichtung aufliegen. Diese ist geeignet, den Kartenstapel zu unterstützen und die Karten in vorbestimmtem Tempo von der Rampe in ein darunter angeordnetes unteres Aufnahmemagazin unter der Steuerung einer Kontrollvorrichtung zu übertragen, welche zum Kontrollieren der Höhe von Karten in dem unteren Magazin geeignet ist, aus dem die Karten in bekannter Weise entnommen und sodann in eine Kartenförderanlage der Maschine eingeführt werden. Das untere Magazin ist so bemessen, daß es nur einige hundert Karten enthält.
Es sind Kartenmagazine mit großem Fassungsvermögen bekannt, in welchen in einer Laderampe aufgestapelte Karten auf Rollen aufliegen, welche unter der Steuerung einer Vorrichtung in
Drehung 909837/1270
Drehung versetzt werden können, die die Höhe der Karten im unteren Magazin kontrolliert. Wenn die Rollen angetrieben- werden? um Karten zu übertragen gleiten die im unteren Teil des Stapels angeordneten Karten gegeneinander, bis sie in das untere Magazin fallen. Bei dieser Anlage ist die Reibung zwischen den übertragenen Karten manchmal ausreichend, um Karten oder Lochungen zu beschädigen.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wurden bereits Magazine mit einer geeigneten Haltevorrichtung vorgeschlagen, um praktisch jegliche Reibung zwischen den übertragenen Karten zu unterdrücken. In diesen Magazinen liegen die im unteren Teil des Stapels in der Laderampe befindlichen Karten mit ihren Enden auf Halterollen auf, deren Drehung durch eine Vorrichtung gesteuert wird, welche die Höhe der Karten im Aufnahmemagazin kontrolliert und das Austreten von Karten hervorruft, die in das untere Magazin fallen.
Obwohl diese Halte- und übertragungseinrichtung zufriedenstellend arbeitet, ist sie verhältnismäßig kompliziert und kostspielig ausgebildet und schwierig zu regeln.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die BesefiHpag dieser Nachteile und betrifft ein Kartenzuführmagazin mit großem Passungsvermögen, welches mit einer Kartenhalte- und übertragungsvorrichtung versehen ist und in welchem ein unteres Aufnahmemagazin mit wenigstens drei vertikalen Wänden, und zwar einer großen Wand und einer ersten und zweiten kleinen Wand ausgestattetist, welche so angeordnet sind, daß Karten in einem Stapel längs einer großen Seite bzw. zwei kleinen Seiten geführt werden, wobei eine oberhalb des unteren Magazins angeordnete Laderampe mit drei etwa vertikalen Wänden, und
zwar 909837/1270
zwar einer großen Wand und einer ersten und einer zweiten kleinen Wand versehen ist, welche so angeordnet sind, daß ein Kartenstapel längs dieser gleichen Seiten geführt wird. Der horizontale Schnitt dieser Rampe ist bezüglich des horizontalen Schnitts des Magazins um eine vertikale, durch einen entsprechenden Punkt in der großen Wand des unteren Magazins und am unteren Ende der großen Wand der Rampe verlaufende Achse derart gedreht, daß die Karten in der Rampe auf einer Seite durch zwei dreieckige Flächen Jeweils auf der Oberseite der ersten kleinen Wand und auf der Oberseite eines Teils der großen Wand des unteren Magazins unterstützt sind. Eine Rolle mit reibendem Umfang, welche durch einen Motor in Drehung versetzt werden kann, ist so angeordnet, daß sie einen dritten Auflagepunkt unter einer Ecke der kleinen, nicht unterstützten Seite des Kartenstapels in der Rampe bildet, wobei deren Drehachse so angeordnet ist, daß sie etwa durch die vertikale Achse verläuft, so daß bei Drehung der Rolle in einer geeigneten Richtung die unterste Karte des Kartenstapels In der Rampe sich um die vertikale Achse dreht, ihre Auflagefläche und die Rolle verläßt und in das untere Magazin fällt.
Bezüglich den bekannten Anordnungen ergibt eine so ausgebildete Anordnung im wesentlichen den Vorteil einer außerordentlichen mechanischen Einfachheit und einer absoluten Betriebssicherheit.
Ein nach diesem Prinzip aufgebautes Kartenmagazin, beispielsweise zur Speisung einer Schnellaufenden Kartensortiermaschine kann Intermittierend Karten mit einer momentanen Geschwindigkeit von 4 000 Karten in der Minute übertragen, wäh
rend
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rend Karten aus dem unteren Magazin mit einer geringeren mittleren Geschwindigkeit, beispielsweise 3000 Karten in der Minute, entnommen werden.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Figur 1 eine Schrägansicht eines Kartenzuführmagazins mit Karten in der Laderampe und im unteren Magazin,
Figur 2 ein Kartenzuführmagazin entsprechend dem in Figur 1 dargestellten, jedoch ohne Karten,
Figur 3 eine schematische Draufsicht, in welcher verschiedene Teile einer Kartenhalte- und übertragungsvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt sind,
Figur 4 eine Vorderansicht des unteren Magazins, welches mit einer Kartenentnahmevorrichtung verbunden ist,
Figur 5 eine Draufsicht auf die Hauptteile des in Figur 4 dargestellten unteren Magazins, und
Figur 6 ein vereinfachtes Schaltbild der Kontroll- und Steuerschaltungen für die Kartenhalte- und übertragungsvorrichtung.
Bei dem in Figur 1 dargestellten Kartenzuführmagazin sind Karten C auf einer Laderampe aufgestapelt, welche zur Führung der Karten mit Wänden 11, 12 und 13 ausgestattet is,t. Die als große Wand bezeichnete Wand 11 führt die Karten längs einer großen Seite, während die als kleine Wände bezeichneten Wände 12 und 13 so angeordnet sind, daß sie die Enden der
Karten 909837/1270
Karten führen. Um ein leichtes Laden oder Einbringen der Karten zu ermöglichen, ist keine vierte Wand vorgesehen, und infolgedessen 1st die Wand 11 leicht nach rückwärts geneigt, damit die Karten des Stapels an der genannten Wand anliegen. Das untere Aufnahmemagazin, welches unterhalb der laderampe angeordnet ist, ist mit einer großen Wand versehen, welche einen unteren Teil 15A und einen oberen Teil 15B (siehe Figur 2) aufweist, sowie zwei schmaleren, sogenannten kleinen Wänden versehen, deren erste einen unteren Teil 16A und einen oberen Teil 16B aufweist, während die zweite Wand 17 mit einer Schneide 49 versehen ist (Figur 4).
Die Wände der oberen Rampe sind bezüglich der Wände des unteren Magazins um eine vertikale Achse X gedreht, welche bei der dargestellten Ausführungsform (Figuren 2,3 und 4) etwa in der Mitte der Breite der Wand 11 von der Rampe nach unten und nahezu in der Mitte der Länge der großen Wand des unteren Magazins verläuft.
Die Lage der vertikalen Achse X, welche durch einen Punkt verläuft, der der großen Wand der Rampe und der großen Wand des unteren Magazins entspricht, kann auch an einer anderen Stelle sein, beispielsweise bei X1 (Figur 4)» welche etwa in einem Drittel der Breite der Wand 11 der Rampe liegt, oder auch in jeder anderen, für zweckmäßig gehaltenen Stellung längs der Wand 15B.
Der Stapel von Karten C, welcher sich auf der oberen Rampe befindet, wird teilweise durch zwei dreieckige Auflageflächen 18 und 19 (Figuren 2,3) unterstützt, welche jeweils" vom oberen Rand der Wände 16B und 15B des unteren Magazins gebildet werden. Um die Lösung der Karten von diesen Auflageflächen
während
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während der übertragung der Karten zu gewährleisten, sind diese Oberflächen vorzugsweise zum unteren Teil des unteren Magazins hingeneigt.
Der Stapel von Karten C wird andererseits (Figur 1 und 3) von einer drehbaren Holle 22 gehalten, welche auf ihrem Umfang mit einem Material mit großem Reibungskoeffizienten ausgestattet ist. Der obere Teil dieser Rolle, auf welchem die Karten aufruhen, ist mit den Auflageflächen 18 und 19 im weentlichen in einer Ebene senkrecht zur Wand 11 der oberen Rampe angeordnet.
Die drehbare Rolle 22 ist auf der Welle 23 eines Antriebsmotors 2k gelagert, deseen Drehachse Y vorzugsweise so angeordnet ist (Figur 3)» daß sie etwa durch die vertikale Achse X verläuft.
Wenn die Rolle 22 vom Motor in der durch den Pfeil R (Figur 3) angegebenen Richtung gedreht wird, werden die unteren Karten im unteren Teil des Stapels C nacheinander von der Rolle mitgenommen und drehen sich um die vertikale Achse X (Figur 3). Bei dieser Bewegung gerät die nicht unterstützte Ecke der Karten unter den unteren Rand 25 der Wand 11 der Rampe (Figur 2 und 3) und jede auf diese Weise nacheinander mitgenommene Karte verläßt die Auflageflächen 18 und 19 sowie die drehbare Rolle 22 und gelangt in eine Lage, in der sie in das untere Magazin fällt. Unter der Wirkung der Drehung der Rolle werden die Karten zuerst in Richtung der übertragung leicht gegeneinander versetzt und verschieben sich sodann zusammen, um nacheinander in das untere Magazin zu fallen. Die Reibung zwischen den Karten ist jedoch sehr veränderlich und hängt unter anderem von dem Gewiht des
Kartenstapels 909837/1270
Kartenstapels in der Laderampe, von der Anzahl und von der Verteilung der Lochungen im Fall von.Lochkarten, vom Zustand der Kartenoberfläche und unter Umständen von der von den Karten getragenen statischen Elektrizität ab.
Um die gleichmäßige übertragung der Karten zu gewährleisten, ist eine Rütteleinrichtun 26 (Figuren 1 bis 4) am unteren Teil dee Stapels C anliegend an einer kleinen Seite der Karten angeordnet. Diese Rütteleinrichtung weist eine Oberfläche 27 parallel zum Stapel auf, welche in Richtung des Doppelpfeils V ([Figur 3) senkrecht zur Oberfläche des Karten-" stapele unter der Wirkung eines elektromagnetischen Motors 28 (Figur 3, 4 und 6) in eine schnelle Schwingungsbewegung versetzt wird. Die Rütteleinrichtung wird gleichzeitig mit dem Antrieb der Rolle 22 betätigt. Unter der Wirkung der Rolle werden am unteren Ende des Stapels angeordnete Karten zur Rütteleinrichtung hin geführt. Diese ist in ihrem unteren Teil mit einer geneigten Oberfläche 29 versehen, welche den Durchtritt von Karten während der übertragung gestattet. Die Wirkung der Rütteleinrichtung begünstigt die gleichmäßige Versetzung der übertragenen Karten und gewährleistet auch die übertragung der letzten Karten eines Stapels, welche sonst in der oberen Rampe zurückbleiben könnten.
Um auch so dünne Dokumente1 wie Aufcelchnungskarten zu übertragen, kann der untere Rand 25 der Wand ii der oberen Rampe über die ganze Breite der Wand gtrade verlaufen (Figur 2). Zur übertragung von dickeren oder steiferen Dokumenten als Karten oder für eine Übertragungsvorrichtung mit sehr großem Kartenaue stoß kann jedoch der untere Teil der Wand 11 der Rampe ausgehend von der Achse X teilweise angehoben sein, wie bei 35 In Figur ^gezeigt.
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Um die Höhe der Karten im unteren Magazin zu kontrollleren und den ubertragungsmechaniamus in Abhängigkeit von dieser Höhe zu steuern, ist eine photoelektrische Kontrolleinrichtung S (Figuren 4, 5 und 6), welche eine elektrische Lampe L und eine Photozelle P (Figur 5) aufweist, in einer bestimmten Höhe im unteren Magazin (Figur 4) derart angeordnet, daß bei Vorhandensein von Karten in dieser Höhe im Magazin das von der Lampe L. zur Photozelle P gesandte Licht von den Karten aufgefangen wird. Eine analoge Einrichtung M (Figuren 4, 5 und 6) 1st zur Kontrolle der Anwesenheit (oder Abwesenheit) von Karten in diesem Magasln vorgesehen. Zur Bildung des Magazinbodens 1st beispielsweise (Figuren 4, 5 und 6) ein Mechanismus 33 zum Entnehmen von Karten dargestellt, welcher keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet. Diese sogenannte "Forderband"-Vorrichtung (Figur 5 und 6) weist zwei Bänder 40 und 4l auf, welche einerseits auf Antriebsrollen 42 und 43 und andererseits auf Stützrollen 44, 45, 46 und 47 gelagert sind. DU Antriebsrollen 42 und 43 sind fest mit einer Well· 48 verbunden, welche von einem Motor 36 (Figur 6) angetrieben wurden können. Wenn dieser Motor eingeschaltet ist und lieh dreht» nehmen die Bänder 40 und 4i durch Reibung die Karten alt» welche unter einer Schneidenplatte 49 durchlaufen und 4·· Magazin in teilwtiser Überlappung verlassen.
Es wird bemerkt, da* auch irgendein· ander· bekannt· Vorrichtung sur Kartenentnahae Je nach den für den Transport der Karten nach dem Verlassen des Magasins erforderllohen Bedingungen verwendet werden kann.
Das Schaltbild der Figur 6 zeigt «in· vereinfachte Ausführung· form von Steuerschaltung·η für «In larteniufdhrmagasln,
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- ίο -
welches mit einer erfindungsgemäßen Kartenhalte- und übertragungsvorrichtung ausgestattet ist. Zur Vereinfachung werde: angenommen, daß die Motoren 24 und 36 sowie der elektromagnetische Motor 28 der Rütteleinrichtung mit Gleichstrom betrieben werden können. In dem dargestellten Schaltbild wird der elektrische Strom über Klemmen + und - einer Schalttafel T zugeführt, mit welcher der Motor 36 zum Entnehmen der Karten aus dem unteren Magazin sowie die der photoelektrischen Kontrollvorrichtung S analoge Kontrollvorrichtung M verbunden 1st, die zum Abschalten des Motors 36 in bekannter Weise geeignet ist, wenn sich keine Karten mehr im unteren Magazin befinden. Die Schalttafel ist mit einem Handechaltorgan W zur Ingangsetzung des Motors 36 versehen* Ein Handschaltorgan AR ermöglicht die Steuerung der Abschaltung. Gleichzeitig mit der Einschaltung des Motors 36 wird der elektrische Strom über eine Leitung LI zu einer Unterbrecherschaltung I geleitet, welche von der Vorrichtung S.gesteuert wird, die die Höhe der Karten im unteren Magazin derart überwacht, da£ der Unterbrecher I geöffnet wiTd, wenn die Höhe der Karten die Höhe der Vorrichtung S etwas übersteigt, da* derselbe Jedoch geschlossen wird, wenn die Höh· der Karten unterhalb der Höhe der Vorrichtung S liegt.
Infolgt der Entnah«· von Karten sinkt die Höhe der Karten im unter·!* Magasin und wenn*dies· Höhe unter die Höhe der Vorrichtung S fällt, wird der Unterbrecher I geschlossen. Ab dl···* ieitpunkt wird der Motor 24 der Rolle 22 in Gang g«e#tit und der «).«ktromagneti*che Motor 28 der Rütteleinrichtung 26 wird betitigt, to da* Karten in das untere Magaein übertragen werden. Es wurde erwähnt, daft die Karten
in
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In das untere Magazin In schnelleres !Eräpo übertragen werden, als sie aus diesem Magazin entnommen werden, damit auch während der Entnahme von Karten die Höhe der Karten Im unteren Magazin durch die Anlieferung der übertragenen Karten nahezu konstant gehalten werden kann. Wenn die Höhe der Karten abermals über die Höhe der Vorrichtung S ansteigt, wird der unterbrecher I geöffnet und die Motoren 24 und 28 werden abgeschaltet. Wenn man annimmt, daß die Entnahme von Karten fortgesetzt wird, fällt die Höhe der Karten abermals ab usw.
Praktisch wird die öffnung und Schließung der Unterbrecherschaltung I unter der Steuerung der photoelektrischen Vorrichtung S mit einer bestimmten Verzögerung erhalten, woraus folgt, daß während der Entnahme von Karten die Höhe der Karten im unteren Magazin zwischen einer ersten Höhe Nl, welche etwas höher 1st als die Höhe der Vorrichtung S, und einer zweiten Höhe N2 schwanken kann, welche etwas tiefer 1st, als die Höhe der Vorrichtung S, und zwar so lange, wie Karten von der oberen Rampe übertragen werden können. Wenn eine letzte Karte aus dem unteren Magazin entnommen wird, steuert die Kontrollvorrichtung M die Abschaltung des Motors 36 und ein elektrischer Strom wird über eine Leitung LS zur Betätigung einer Steuerschaltung oder Anzeigeschaltung übertragen, um anzuzeigen, daß das Zuführmagazin vollständig von Karten entleert ist.
Es ist ersichtlich, daß die oben zur Erläuterung einer Ausführungsform der Erfindung beschriebenen Anordnungen keinerlei Einschränkung darstellen sollen und daß beliebige Abänderungen und Anpassungen Je nach dem einzelnen Fall und der
einzelnen 909837/1270
einzelnen Anwendung innerhalb des Rahmens der Erfindung vorgenommen wurden können. So kann die obere Rampe vollständig vertikal sein, vorausgesetzt, daß eine ausreichende Führung der Karten gewährleistet ist, oder sie kann noch stärker als bei der beschriebenen Ausführungsform geneigt sein, wenn man die auf die Übertragungsvorrichtung wirkende Komponente des Kartengewichts zu vermindern wünscht.
Patentansprüche 909837/1270

Claims (4)

Patentansprüche
1. Kartenzuführmagazin mit großem Fassungsvermögen, welches mit einer Kartenhalte- und übertragungsvorrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein unteres Aufnahmemagazin mit mindestens drei vertikalen Wänden, nämlich einer großen Wand und einer ersten und einer zweiten kleinen Wand versehen ist, welche so angeordnet sind, daß in einem Stapel angeordnete Karten längs einer großen Seite bzw. zwei kleinen Seiten geführt werden, eine oberhalb des unteren Magazins angeordnete Laderampe mit drei etwa vertikalen Wänden, und war einer großen Wand und einer ersten und einer zweiten kleinen Wand versehen ist, welche so angeordnet sind, daß ein Stapel von Karten längs dieser gleichen Seiten geführt wird, wobei der horizontale Schnitt der Rampe bezüglich des horizontalen Schnitts des Magazins um eine vertikale, durch einen entsprechenden Funkt in der großen Wand des unteren Magazins und am unteren Ende der großen Wand der Rampe verlaufende Achse derart gedreht ist, daß die Karten in der Rampe auf einer Seite von zwei dreieckigen Flächen jeweils auf der Oberseite der ersten kleinen Wand und der Oberseite eines Teils der großen Wand des unteren Magazins unterstützt sind, eine Holle mit reibendem Umfang durch einen Motor in Drehung versetzbar ist,, wobei diese Rolle so angeordnet ist, daß sie einen dritten Auflagepunkt unter einer Ecke dir kleinen e nicht' unterstützten Seite des Kartenstapels in
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der Rampe bildet und wobei deren Drehachse etwa so angeordnet ist, daß sie durch die vertikale Achse verläuft, so daß bei Drehung der Rolle in einer geeigneten Richtung die unterste Karte des Kartenstapels in der oberen Rampe sich um die vertikale Achse dreht, die beiden Auflageflächen und die Rolle verläßt und in das untere Magazin fällt.
2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die große Wand der Laderampe bezüglich der Vertikalen geneigt ist, so daß sie eine Auflage für den Kartenstapel bildet.
3. Magazin nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu einer hin- und hergehenden Bewegung gegen eine Seite des Kartenstapels angeregtes Schlagorgang am unteren Teil der zweiten kleinen Wand der Laderampe derart angeordnet ist, daß durch dessen Wirkung die Trennung und das Herunterfallen der Karten in das untere Magazin erleichtert wird.
4. Magazin nach einem der Ansprüche I9 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Kartenaufnahmemagazin, welches an seinem Boden mit einer Vorrichtung zum Entnehmen von Karten versehen ist, in einer bestimmten Höhe eine überwachung©«= vorrichtung zum Kontrollieren der Höhe von Karten im Magazin sowie Steuerschaltungen vorgesehen sind$ welche so ges» gebildet sind;» daß sie-die Speisung des - Antriebsmotor öse5 Roll« -unterbrechen oder wiederaufnehmen, Höhe des Kart ens tapels ir> -dem unteren
- Höhe ©fcwas- überiteigt oder m»vkMm_%iMior ;,äegt als di©s© Höht,
ORIGINAL INSPECTED
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