DE1904883A1 - Kartenzufuehrmagazin - Google Patents
KartenzufuehrmagazinInfo
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K13/00—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
- G06K13/02—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
- G06K13/08—Feeding or discharging cards
- G06K13/10—Feeding or discharging cards from magazine to conveying arrangement
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
3I. Jan.
Patentanwälte
Telefon: 83 15 10 Poitschedckonto: Manchen 117078
unser Zeichen; B 1338
BULL GENERAL ELECTRIC (NEDERLAND) N.V.
Amsterdam/Niederlande
Vliegtuigstraat 26.
Kartenzuführmagazin
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kartenzuführmagazin mit großem Fassungsvermögen, welches eine Kartenhalte- und übertragungsvorrichtung
aufweist. Auf dem Gebiet von schnell arbeitenden Maschinen zur Informationsverarbeitung werden die
zu verarbeitenden Daten in diese Maschinen oftmals mittels Aufzeichnungskarten eingegeben, auf welchen die Daten in Form
von Zeichen, Lochungen und dergleichen aufgezeichnet sind.
Bu/ku Da
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Da die zur Verwendung dieser Dokumente eingerichteten Maschinen immer schneller arbeiten, hat man diese Maschinen
mit Kartenzuführmagazinen mit sehr großem Fassungsvermögen
ausgestattet, welche einen Stapel von 2 000 bis 5000 Karten oder darüber speichern können. Die Karten werden in das
Magazin entweder von Hand oder mittels Ladeeinrichtungen eingegeben, welche 2 000 Karten oder mehr gleichzeitig handhaben
können.
Die Kartenentnahmeeinrichtungen zum Entnehmen von Karten
aus einem Zuführmagazin sind im allgemeinen ziemlich schlecht geeignet, unter dem Gewicht von solchen Ladungen richtig und
ohne Gefahr einer mehr oder weniger weitgehenden Beschädigung der Karten zu arbeiten.
Zur Vermeidung dieser Nachteile sind Zuführmagazine vorgeschlagen worden, in welchen die zu verarbeitenden Karten in
einer Laderampe mit großem Fassungsvermögen gestapelt sind, in deren unterem Teil die Karten auf einer Kartenhalte- und
übertragungsvorrichtung aufliegen. Diese ist geeignet, den Kartenstapel zu unterstützen und die Karten in vorbestimmtem
Tempo von der Rampe in ein darunter angeordnetes unteres Aufnahmemagazin unter der Steuerung einer Kontrollvorrichtung zu
übertragen, welche zum Kontrollieren der Höhe von Karten in dem unteren Magazin geeignet ist, aus dem die Karten in bekannter
Weise entnommen und sodann in eine Kartenförderanlage der Maschine eingeführt werden. Das untere Magazin ist so
bemessen, daß es nur einige hundert Karten enthält.
Es sind Kartenmagazine mit großem Fassungsvermögen bekannt,
in welchen in einer Laderampe aufgestapelte Karten auf Rollen
aufliegen, welche unter der Steuerung einer Vorrichtung in
Drehung
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Drehung versetzt werden können, die die Höhe der Karten im unteren Magazin kontrolliert. Wenn die Rollen angetrieben-
werden? um Karten zu übertragen gleiten die im unteren
Teil des Stapels angeordneten Karten gegeneinander, bis sie in das untere Magazin fallen. Bei dieser Anlage ist die
Reibung zwischen den übertragenen Karten manchmal ausreichend, um Karten oder Lochungen zu beschädigen.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wurden bereits Magazine mit einer geeigneten Haltevorrichtung vorgeschlagen, um praktisch
jegliche Reibung zwischen den übertragenen Karten zu unterdrücken. In diesen Magazinen liegen die im unteren Teil
des Stapels in der Laderampe befindlichen Karten mit ihren Enden auf Halterollen auf, deren Drehung durch eine Vorrichtung
gesteuert wird, welche die Höhe der Karten im Aufnahmemagazin kontrolliert und das Austreten von Karten hervorruft,
die in das untere Magazin fallen.
Obwohl diese Halte- und übertragungseinrichtung zufriedenstellend
arbeitet, ist sie verhältnismäßig kompliziert und kostspielig ausgebildet und schwierig zu regeln.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die BesefiHpag dieser Nachteile
und betrifft ein Kartenzuführmagazin mit großem Passungsvermögen,
welches mit einer Kartenhalte- und übertragungsvorrichtung versehen ist und in welchem ein unteres Aufnahmemagazin
mit wenigstens drei vertikalen Wänden, und zwar einer großen Wand und einer ersten und zweiten kleinen Wand
ausgestattetist, welche so angeordnet sind, daß Karten in
einem Stapel längs einer großen Seite bzw. zwei kleinen Seiten geführt werden, wobei eine oberhalb des unteren Magazins
angeordnete Laderampe mit drei etwa vertikalen Wänden, und
zwar 909837/1270
zwar einer großen Wand und einer ersten und einer zweiten kleinen Wand versehen ist, welche so angeordnet sind, daß
ein Kartenstapel längs dieser gleichen Seiten geführt wird. Der horizontale Schnitt dieser Rampe ist bezüglich des horizontalen
Schnitts des Magazins um eine vertikale, durch einen entsprechenden Punkt in der großen Wand des unteren
Magazins und am unteren Ende der großen Wand der Rampe verlaufende Achse derart gedreht, daß die Karten in der Rampe
auf einer Seite durch zwei dreieckige Flächen Jeweils auf der Oberseite der ersten kleinen Wand und auf der Oberseite
eines Teils der großen Wand des unteren Magazins unterstützt sind. Eine Rolle mit reibendem Umfang, welche durch einen
Motor in Drehung versetzt werden kann, ist so angeordnet, daß sie einen dritten Auflagepunkt unter einer Ecke der kleinen,
nicht unterstützten Seite des Kartenstapels in der Rampe bildet, wobei deren Drehachse so angeordnet ist, daß sie etwa
durch die vertikale Achse verläuft, so daß bei Drehung der Rolle in einer geeigneten Richtung die unterste Karte des
Kartenstapels In der Rampe sich um die vertikale Achse dreht, ihre Auflagefläche und die Rolle verläßt und in das untere
Magazin fällt.
Bezüglich den bekannten Anordnungen ergibt eine so ausgebildete Anordnung im wesentlichen den Vorteil einer außerordentlichen
mechanischen Einfachheit und einer absoluten Betriebssicherheit.
Ein nach diesem Prinzip aufgebautes Kartenmagazin, beispielsweise zur Speisung einer Schnellaufenden Kartensortiermaschine
kann Intermittierend Karten mit einer momentanen Geschwindigkeit von 4 000 Karten in der Minute übertragen, wäh
rend
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rend Karten aus dem unteren Magazin mit einer geringeren mittleren Geschwindigkeit, beispielsweise 3000 Karten in
der Minute, entnommen werden.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Figur 1 eine Schrägansicht eines Kartenzuführmagazins mit Karten in der Laderampe und im unteren Magazin,
Figur 2 ein Kartenzuführmagazin entsprechend dem in Figur
1 dargestellten, jedoch ohne Karten,
Figur 3 eine schematische Draufsicht, in welcher verschiedene Teile einer Kartenhalte- und übertragungsvorrichtung
gemäß der Erfindung dargestellt sind,
Figur 4 eine Vorderansicht des unteren Magazins, welches mit
einer Kartenentnahmevorrichtung verbunden ist,
Figur 5 eine Draufsicht auf die Hauptteile des in Figur 4
dargestellten unteren Magazins, und
Figur 6 ein vereinfachtes Schaltbild der Kontroll- und Steuerschaltungen
für die Kartenhalte- und übertragungsvorrichtung.
Bei dem in Figur 1 dargestellten Kartenzuführmagazin sind
Karten C auf einer Laderampe aufgestapelt, welche zur Führung der Karten mit Wänden 11, 12 und 13 ausgestattet is,t.
Die als große Wand bezeichnete Wand 11 führt die Karten längs einer großen Seite, während die als kleine Wände bezeichneten
Wände 12 und 13 so angeordnet sind, daß sie die Enden der
Karten 909837/1270
Karten führen. Um ein leichtes Laden oder Einbringen der Karten zu ermöglichen, ist keine vierte Wand vorgesehen,
und infolgedessen 1st die Wand 11 leicht nach rückwärts geneigt,
damit die Karten des Stapels an der genannten Wand anliegen. Das untere Aufnahmemagazin, welches unterhalb der
laderampe angeordnet ist, ist mit einer großen Wand versehen, welche einen unteren Teil 15A und einen oberen Teil
15B (siehe Figur 2) aufweist, sowie zwei schmaleren, sogenannten kleinen Wänden versehen, deren erste einen unteren
Teil 16A und einen oberen Teil 16B aufweist, während die zweite Wand 17 mit einer Schneide 49 versehen ist (Figur 4).
Die Wände der oberen Rampe sind bezüglich der Wände des unteren
Magazins um eine vertikale Achse X gedreht, welche bei der dargestellten Ausführungsform (Figuren 2,3 und 4) etwa
in der Mitte der Breite der Wand 11 von der Rampe nach unten
und nahezu in der Mitte der Länge der großen Wand des unteren Magazins verläuft.
Die Lage der vertikalen Achse X, welche durch einen Punkt verläuft,
der der großen Wand der Rampe und der großen Wand des unteren Magazins entspricht, kann auch an einer anderen Stelle
sein, beispielsweise bei X1 (Figur 4)» welche etwa in einem
Drittel der Breite der Wand 11 der Rampe liegt, oder auch in jeder anderen, für zweckmäßig gehaltenen Stellung längs der
Wand 15B.
Der Stapel von Karten C, welcher sich auf der oberen Rampe befindet,
wird teilweise durch zwei dreieckige Auflageflächen 18 und 19 (Figuren 2,3) unterstützt, welche jeweils" vom oberen
Rand der Wände 16B und 15B des unteren Magazins gebildet
werden. Um die Lösung der Karten von diesen Auflageflächen
während
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während der übertragung der Karten zu gewährleisten, sind diese Oberflächen vorzugsweise zum unteren Teil des unteren
Magazins hingeneigt.
Der Stapel von Karten C wird andererseits (Figur 1 und 3) von einer drehbaren Holle 22 gehalten, welche auf ihrem Umfang
mit einem Material mit großem Reibungskoeffizienten ausgestattet ist. Der obere Teil dieser Rolle, auf welchem
die Karten aufruhen, ist mit den Auflageflächen 18 und 19 im weentlichen in einer Ebene senkrecht zur Wand 11 der oberen
Rampe angeordnet.
Die drehbare Rolle 22 ist auf der Welle 23 eines Antriebsmotors 2k gelagert, deseen Drehachse Y vorzugsweise so angeordnet
ist (Figur 3)» daß sie etwa durch die vertikale Achse
X verläuft.
Wenn die Rolle 22 vom Motor in der durch den Pfeil R (Figur
3) angegebenen Richtung gedreht wird, werden die unteren Karten im unteren Teil des Stapels C nacheinander von der
Rolle mitgenommen und drehen sich um die vertikale Achse X (Figur 3). Bei dieser Bewegung gerät die nicht unterstützte
Ecke der Karten unter den unteren Rand 25 der Wand 11 der Rampe (Figur 2 und 3) und jede auf diese Weise nacheinander
mitgenommene Karte verläßt die Auflageflächen 18 und 19 sowie die drehbare Rolle 22 und gelangt in eine Lage, in der
sie in das untere Magazin fällt. Unter der Wirkung der Drehung der Rolle werden die Karten zuerst in Richtung der
übertragung leicht gegeneinander versetzt und verschieben sich sodann zusammen, um nacheinander in das untere Magazin
zu fallen. Die Reibung zwischen den Karten ist jedoch sehr veränderlich und hängt unter anderem von dem Gewiht des
Kartenstapels
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Kartenstapels in der Laderampe, von der Anzahl und von der
Verteilung der Lochungen im Fall von.Lochkarten, vom Zustand der Kartenoberfläche und unter Umständen von der von
den Karten getragenen statischen Elektrizität ab.
Um die gleichmäßige übertragung der Karten zu gewährleisten,
ist eine Rütteleinrichtun 26 (Figuren 1 bis 4) am unteren
Teil dee Stapels C anliegend an einer kleinen Seite der Karten angeordnet. Diese Rütteleinrichtung weist eine Oberfläche 27 parallel zum Stapel auf, welche in Richtung des Doppelpfeils V ([Figur 3) senkrecht zur Oberfläche des Karten-" stapele unter der Wirkung eines elektromagnetischen Motors
28 (Figur 3, 4 und 6) in eine schnelle Schwingungsbewegung
versetzt wird. Die Rütteleinrichtung wird gleichzeitig mit dem Antrieb der Rolle 22 betätigt. Unter der Wirkung der
Rolle werden am unteren Ende des Stapels angeordnete Karten zur Rütteleinrichtung hin geführt. Diese ist in ihrem unteren Teil mit einer geneigten Oberfläche 29 versehen, welche
den Durchtritt von Karten während der übertragung gestattet. Die Wirkung der Rütteleinrichtung begünstigt die gleichmäßige Versetzung der übertragenen Karten und gewährleistet auch
die übertragung der letzten Karten eines Stapels, welche sonst in der oberen Rampe zurückbleiben könnten.
Um auch so dünne Dokumente1 wie Aufcelchnungskarten zu übertragen, kann der untere Rand 25 der Wand ii der oberen Rampe
über die ganze Breite der Wand gtrade verlaufen (Figur 2).
Zur übertragung von dickeren oder steiferen Dokumenten als
Karten oder für eine Übertragungsvorrichtung mit sehr großem
Kartenaue stoß kann jedoch der untere Teil der Wand 11 der Rampe ausgehend von der Achse X teilweise angehoben sein, wie
bei 35 In Figur ^gezeigt.
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Um die Höhe der Karten im unteren Magazin zu kontrollleren und den ubertragungsmechaniamus in Abhängigkeit von
dieser Höhe zu steuern, ist eine photoelektrische Kontrolleinrichtung S (Figuren 4, 5 und 6), welche eine elektrische Lampe L und eine Photozelle P (Figur 5) aufweist, in
einer bestimmten Höhe im unteren Magazin (Figur 4) derart angeordnet, daß bei Vorhandensein von Karten in dieser Höhe
im Magazin das von der Lampe L. zur Photozelle P gesandte Licht von den Karten aufgefangen wird. Eine analoge Einrichtung M (Figuren 4, 5 und 6) 1st zur Kontrolle der Anwesenheit (oder Abwesenheit) von Karten in diesem Magasln vorgesehen. Zur Bildung des Magazinbodens 1st beispielsweise
(Figuren 4, 5 und 6) ein Mechanismus 33 zum Entnehmen von Karten dargestellt, welcher keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet. Diese sogenannte "Forderband"-Vorrichtung
(Figur 5 und 6) weist zwei Bänder 40 und 4l auf, welche einerseits auf Antriebsrollen 42 und 43 und andererseits
auf Stützrollen 44, 45, 46 und 47 gelagert sind. DU Antriebsrollen 42 und 43 sind fest mit einer Well· 48 verbunden, welche von einem Motor 36 (Figur 6) angetrieben wurden
können. Wenn dieser Motor eingeschaltet ist und lieh dreht»
nehmen die Bänder 40 und 4i durch Reibung die Karten alt»
welche unter einer Schneidenplatte 49 durchlaufen und 4·· Magazin in teilwtiser Überlappung verlassen.
Es wird bemerkt, da* auch irgendein· ander· bekannt· Vorrichtung sur Kartenentnahae Je nach den für den Transport
der Karten nach dem Verlassen des Magasins erforderllohen
Bedingungen verwendet werden kann.
Das Schaltbild der Figur 6 zeigt «in· vereinfachte Ausführung· form von Steuerschaltung·η für «In larteniufdhrmagasln,
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- ίο -
welches mit einer erfindungsgemäßen Kartenhalte- und übertragungsvorrichtung ausgestattet ist. Zur Vereinfachung
werde: angenommen, daß die Motoren 24 und 36 sowie der elektromagnetische Motor 28 der Rütteleinrichtung mit Gleichstrom betrieben werden können. In dem dargestellten Schaltbild wird der elektrische Strom über Klemmen + und - einer
Schalttafel T zugeführt, mit welcher der Motor 36 zum Entnehmen der Karten aus dem unteren Magazin sowie die der
photoelektrischen Kontrollvorrichtung S analoge Kontrollvorrichtung M verbunden 1st, die zum Abschalten des Motors
36 in bekannter Weise geeignet ist, wenn sich keine Karten
mehr im unteren Magazin befinden. Die Schalttafel ist mit
einem Handechaltorgan W zur Ingangsetzung des Motors 36 versehen* Ein Handschaltorgan AR ermöglicht die Steuerung der
Abschaltung. Gleichzeitig mit der Einschaltung des Motors 36 wird der elektrische Strom über eine Leitung LI zu einer
Unterbrecherschaltung I geleitet, welche von der Vorrichtung S.gesteuert wird, die die Höhe der Karten im unteren
Magazin derart überwacht, da£ der Unterbrecher I geöffnet
wiTd, wenn die Höhe der Karten die Höhe der Vorrichtung S etwas übersteigt, da* derselbe Jedoch geschlossen wird,
wenn die Höh· der Karten unterhalb der Höhe der Vorrichtung
S liegt.
Infolgt der Entnah«· von Karten sinkt die Höhe der Karten
im unter·!* Magasin und wenn*dies· Höhe unter die Höhe der
Vorrichtung S fällt, wird der Unterbrecher I geschlossen.
Ab dl···* ieitpunkt wird der Motor 24 der Rolle 22 in Gang
g«e#tit und der «).«ktromagneti*che Motor 28 der Rütteleinrichtung 26 wird betitigt, to da* Karten in das untere Magaein übertragen werden. Es wurde erwähnt, daft die Karten
in
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In das untere Magazin In schnelleres !Eräpo übertragen werden, als sie aus diesem Magazin entnommen werden, damit
auch während der Entnahme von Karten die Höhe der Karten Im unteren Magazin durch die Anlieferung der übertragenen
Karten nahezu konstant gehalten werden kann. Wenn die Höhe der Karten abermals über die Höhe der Vorrichtung S ansteigt, wird der unterbrecher I geöffnet und die Motoren
24 und 28 werden abgeschaltet. Wenn man annimmt, daß die
Entnahme von Karten fortgesetzt wird, fällt die Höhe der Karten abermals ab usw.
Praktisch wird die öffnung und Schließung der Unterbrecherschaltung I unter der Steuerung der photoelektrischen Vorrichtung S mit einer bestimmten Verzögerung erhalten, woraus folgt, daß während der Entnahme von Karten die Höhe
der Karten im unteren Magazin zwischen einer ersten Höhe Nl, welche etwas höher 1st als die Höhe der Vorrichtung S,
und einer zweiten Höhe N2 schwanken kann, welche etwas tiefer 1st, als die Höhe der Vorrichtung S, und zwar so lange,
wie Karten von der oberen Rampe übertragen werden können.
Wenn eine letzte Karte aus dem unteren Magazin entnommen wird, steuert die Kontrollvorrichtung M die Abschaltung des
Motors 36 und ein elektrischer Strom wird über eine Leitung
LS zur Betätigung einer Steuerschaltung oder Anzeigeschaltung übertragen, um anzuzeigen, daß das Zuführmagazin vollständig von Karten entleert ist.
Es ist ersichtlich, daß die oben zur Erläuterung einer Ausführungsform der Erfindung beschriebenen Anordnungen keinerlei Einschränkung darstellen sollen und daß beliebige Abänderungen und Anpassungen Je nach dem einzelnen Fall und der
einzelnen 909837/1270
einzelnen Anwendung innerhalb des Rahmens der Erfindung vorgenommen wurden können. So kann die obere Rampe vollständig
vertikal sein, vorausgesetzt, daß eine ausreichende Führung der Karten gewährleistet ist, oder sie kann
noch stärker als bei der beschriebenen Ausführungsform
geneigt sein, wenn man die auf die Übertragungsvorrichtung wirkende Komponente des Kartengewichts zu vermindern
wünscht.
Patentansprüche 909837/1270
Claims (4)
1. Kartenzuführmagazin mit großem Fassungsvermögen, welches
mit einer Kartenhalte- und übertragungsvorrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein unteres Aufnahmemagazin
mit mindestens drei vertikalen Wänden, nämlich einer großen Wand und einer ersten und einer zweiten
kleinen Wand versehen ist, welche so angeordnet sind, daß in einem Stapel angeordnete Karten längs einer großen Seite
bzw. zwei kleinen Seiten geführt werden, eine oberhalb des unteren Magazins angeordnete Laderampe mit drei etwa
vertikalen Wänden, und war einer großen Wand und einer ersten und einer zweiten kleinen Wand versehen ist, welche
so angeordnet sind, daß ein Stapel von Karten längs dieser gleichen Seiten geführt wird, wobei der horizontale
Schnitt der Rampe bezüglich des horizontalen Schnitts des Magazins um eine vertikale, durch einen entsprechenden
Funkt in der großen Wand des unteren Magazins und am unteren Ende der großen Wand der Rampe verlaufende Achse
derart gedreht ist, daß die Karten in der Rampe auf einer Seite von zwei dreieckigen Flächen jeweils auf der Oberseite
der ersten kleinen Wand und der Oberseite eines Teils der großen Wand des unteren Magazins unterstützt
sind, eine Holle mit reibendem Umfang durch einen Motor in
Drehung versetzbar ist,, wobei diese Rolle so angeordnet ist,
daß sie einen dritten Auflagepunkt unter einer Ecke dir
kleinen e nicht' unterstützten Seite des Kartenstapels in
deft
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ORIGINAL INSPECTED
_ 111 -
der Rampe bildet und wobei deren Drehachse etwa so angeordnet ist, daß sie durch die vertikale Achse verläuft,
so daß bei Drehung der Rolle in einer geeigneten Richtung die unterste Karte des Kartenstapels in der oberen Rampe
sich um die vertikale Achse dreht, die beiden Auflageflächen und die Rolle verläßt und in das untere Magazin fällt.
2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die große Wand der Laderampe bezüglich der Vertikalen geneigt
ist, so daß sie eine Auflage für den Kartenstapel bildet.
3. Magazin nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu einer hin- und hergehenden Bewegung gegen eine Seite
des Kartenstapels angeregtes Schlagorgang am unteren Teil der zweiten kleinen Wand der Laderampe derart angeordnet
ist, daß durch dessen Wirkung die Trennung und das Herunterfallen der Karten in das untere Magazin erleichtert
wird.
4. Magazin nach einem der Ansprüche I9 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Kartenaufnahmemagazin, welches an
seinem Boden mit einer Vorrichtung zum Entnehmen von Karten versehen ist, in einer bestimmten Höhe eine überwachung©«=
vorrichtung zum Kontrollieren der Höhe von Karten im Magazin sowie Steuerschaltungen vorgesehen sind$ welche so ges»
gebildet sind;» daß sie-die Speisung des - Antriebsmotor öse5
Roll« -unterbrechen oder wiederaufnehmen, Höhe des Kart ens tapels ir>
-dem unteren
- Höhe ©fcwas- überiteigt oder m»vkMm_%iMior ;,äegt als di©s©
Höht,
ORIGINAL INSPECTED
Leerseite
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---|---|---|---|
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