DE1904685B2 - Vorrichtung zur Dichtigkeitsprüfung von Zigarettenhüllen - Google Patents

Vorrichtung zur Dichtigkeitsprüfung von Zigarettenhüllen

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DE1904685B2
DE1904685B2 DE19691904685 DE1904685A DE1904685B2 DE 1904685 B2 DE1904685 B2 DE 1904685B2 DE 19691904685 DE19691904685 DE 19691904685 DE 1904685 A DE1904685 A DE 1904685A DE 1904685 B2 DE1904685 B2 DE 1904685B2
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Robert James Hayward
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
    • A24C5/3418Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by pneumatic means

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dichtigkeivsprüfung der Hülle von auf einem ersten Förderer im Zusammenwirken mit einem damit synchron laufenden zweiten Förderer getragenen und durch eine Prüfstation geführten Zigaretten od. dgl., mit einer aus Teilen der beiden Förderer gebildeten Kammer, die einen Teil der Hülle einschließt, während zumindest ein nicht umhüllten Ende freigelassen ist, mit einer Druckquelle zum Er7eugen eines Druckunterschiedes zwischen der Innenseite der Hülle und der Kammer und mit einem eine Undichtigkeit der Hülle anzeigenden Druckanzeiger, wobei die die Kammer an einem Ende oder an beiden Enden abschließende Dichtung, die keine vollkommene Abdichtung gewährleisten muß, in axialer Richtung durch eine unter Atmosphärendruck stehende Ringnut unterteilt ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist bekannt (USA.-Patentschrift 3 266 295). Sie bietet gegenüber älteren bekannten Prüfvorrichtungen für Zigarettenhüllen
i 904 685
3
vor allem den Vorteil, daß sie ein verhältnismäßig Die erfindungsgemäSe Prüfvorrichtung bedeutet rasches Arbeiten bei größtmöglicher Schonung der eine überraschende Abkehr von dem weiter oben erf Zigaretten ermöglicht. Die Zigaretten werden weder wähnten einleuchtenden Prinzip der früheren Konf durch auf ihre Enden gepreßte Dichtungen stauchend struktionen, die zum Prüfen dienenden Einrichtunbelastet (USA.-Patentschrift 2 951364, USA.-Patent- -5 gen, insbesondere die Kammer, möglichst lange an '; schrift 3 237 444), noch müssen sie reibend durch der zu prüfenden Zigarette wirksam zu halten, um elastisch berandete Abdichtöffnungen geschoben trotz der erwähnten hohen Arbeitsgeschwindigkeit werden (deutsche Auslegeschrift 1 025 173). Statt einen möglichst langen Zeitraum für den pneumati- { dessen werden die die Kammern begrenzenden Dich- sehen Prüfvorgang zur Verfügung zu haben. Die vor- \ tungen in den dafür vorgesehenen Axialbereichen der io liegende Erfindung beinhaltet ferner eine Abkehr zu prüfenden Zigarette durch gegenseitiges Annähern von dem ebenfalls einleuchtenden Prinzip, eine mög- '■ von Dichtungsteilen der Förderer um die Zigarette liehst gute Abdichtungswirkung an der zu prüfenden ' herum gebildet. Ein weiterer Vorteil der eingangs be- Zigarette anzustreben. Es ist zwar bei der eingangs schriebenen bekannten Konstruktion besteht darin, beschriebenen bekannten Prüfvorrichtung mit Tromdaß die Prüfung unter Erzeugen von Unterdruck 15 mel- und Bandförderer schon erkannt worden, daß t oder Saugzug in der Kammer erfolgen kann; dadurch man durch die axiale Unterteilung der Dichtung mitwird die unerwünschte Möglichkeit vermieden, daß tcls einer unter Atmosphärendruck stehenden Nut durch Ausblasen von Prüfluft aus einem Ende oder den Einfluß von unbeabsichtigten Undichtigkeiten gar beiden Enden der Zigarette Tahakteilchen aus auf das Prüfergebnis herabsetzen kann, doch änderte der Zigarette entfernt werden. -20- dies nichts an dem Bestreben, die Dichtungen so luft-■; Bei der eingangs beschriebenen bekannten Vor- dicht wie möglich zu machen. Die Prüfvorrichtung ■ richtung ist von den beiden Förderern der eine als nach der vorliegenden Erfindung ist entgegen diesem Trommel ausgebildet und der andere als ein Band, Bestreben aufgebaut; denn zwischen den aufeinander das sich über einen Umfangsabschnitt an die Trom- abrollbaren Abschnitten der Oberflächen der beiden mel anschmiegt, so daß eine entsprechende Zeit- 25 Trommeln ist schon aus einfachen geometrischen spanne für den Prüfvorgang zur Verfügung steht. Gründen beim Abrollen kein über einen merklichen J Diese Zeitspanne ist naturgemäß bei den in moder- Umfangsbereich erstreckter dichtender Eingriff zu nen Zigaretten-Herstellungsmaschinen angewandten erwarten. Es bat sich jedoch überraschenderweise her-Arbeitsgeschwindigkeiten von mehreren 1000 Ziga- ausgestellt, daß gerade bei der erfindungsgemäßen ; retten pro Minute verhältnismäßig kurz, und es ist 30 Konstruktion ein besonders zuverlässiges Arbeiten ; deshalb das Bestreben verständlich, durch ein Parai- erzielbar ist, und daß es insbesondere möglich ist, ; lellaufen der beiden Förderer über eine möglichst verhältnismäßig starke Druckquellen zu benutzen, ; große Strecke die an einer zu prüfenden Zigarette vorzugsweise in Form von Saugquellen, und dadurch durch Umschließen mit den Dichtungen gebildete in Verbindung mit dem sich zwangläufig ergebenden Kammer möglichst lange bestehen zu lassen, damit 35 Leckstrom zu erreichen, daß sich ein den Zustand Zeit für die Einstellung eines pneumatischen Gleich- der Zigarettenhülle zuverlässig wiedergebender ; gewichts während des Prüfvorganges verfügbar ist, Dr.'ckzustand sehr rasch einstellt. So ergibt sich das Die beschriebene streckenweise Parallelführung der gegenüber früheren Auffassungen überraschende Erbeiden Förderer, d. h. in dem beschriebenen Fall das gebnis, daß das erfindungsgemäße Doppeltrommel-Anschmiegen des bandförmigen Förderers an die 40 Prinzip trotz der sehr kurzen Zeiten, die dabei für Trommel über einen bestimmten Umfangsabschnitt, den Prüfvorgang nur zur Verfügung stehen, mit grobereitet bei den erwähnten hohen Arbeitsgeschwin- ßer Zuverlässigkeit funktioniert, und zwar trotz und digkeiten einige Schwierigkeiten und erfordert einen gerade wegen der diesem Prinzip eigenen Undichtighohen mechanischen Aufwand für die Führung des keit. Dabei wird durch die axiale Unterteilung der bandförmigen Förderers; dies wurde als unvermeid- 45 Dichtung durch eine unter Atmosphärendruck stelich in Kauf genommen. hende Nut einer direkten Auswirkung der Unvoll-Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine ein- kommenheit der Dichtung auf das Meßergebnis in fächere und dennoch wirksame und zuverlässig ar- der gleichen Weise entgegenwirkt wie bei der einbeitende Prüfvorrichtung zu schaffen. gangs beschriebenen bekannten Vorrichtung. Auch Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst mit so andere bedeutsame Vorteile dieser bekannten Voreiner Prüfvorrichtung der eingangs angegebenen Art, richtung sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die dadurch gekennzeichnet ist, daß sowohl der erste ebenso vorhanden. So können zur Aufnahme der Zi-Förderer als auch der zweite Förderer in Form von garetten beide Förderer, hier also die Trägertrommel Trommeln, als Trägertrommel und als Abschluß- und die Abschlußtrommel, vorzugsweise beide mit in trommel, ausgebildet sind, und daß die in der Prüf- 55 Abständen angeordneten Axialnuten versehen vein, station miteinander zur Ausrichtung kommenden so daß im Augenblick der Prüfung einer bestimmten Dichtungsteile in den abdichtend zusammenwirken- Zigarette diese teilweise in einer Nut des einen Förden Bereichen aufeinander abrollbare Abschnitte der derers (der Abschlußtrommel) und teilweise in einer Oberflächen der beiden Trommeln bilden und eine Nut des anderen Förderers (der Trägertrommel), >:-■ gewisse Menge Leckluft passieren lassen. 60 liegt; grundsätzlich können jedoch auch die Nuten in ||j Die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung ist baulich der Trägertrommel tiefer sein, und die Abschluß- ψ einfach und verschleiß arm, da nur drehbare Trom- trommel könnte ohne ausgesprochene Nuten ausgeji mein und keine flexiblen Bänder mit den dafür erfor- bildet sein.
® derlichen Führungsorganen vorgesehen sind. Dem- Ferner kann wie bei der eingangs beschriebenen
("I entsprechend besser sind auch die mechanische 65 bekannten Vorrichtung die Prüfung vorzugsweise mit
;L; Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit, insbesondere Saugzug in der Kammer erfolgen, so daß das Heraus-
|: bei den heutzutage gewünschten hohen Arbeitsge- blasen von Tabak aus der Zigarette vermieden wird;
|: schwindigkeiten. dabei kann wie bei der bekannten Vorrichtung ein
iJ
Leck in der Umhüllung der Zigarette durch einen Druckabfall in einem mit dem Inneren der Zigarette in Verbindung stehenden Prüfraunx an einem Ende der Zigarette angezeigt werden. Der Saugzug kann vorzugsweise von einer Saugkammer in der Abschlußtrommel herangeführt werden.
Eine hinsichtlich des Verschleißes und der Betriebssicherheit ersichtlich besonders jvorteilhafte eines doppelt langen Filters verbunden sind, ideriÄn-l schließend durch die Längsmitte hindurch ;in-zwei ge-< trennte Filterzigaretten zerschnitten wird. ,.-.■_'■■ ^
: Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind|inj| den Unteransprüchen angegeben, und die zugeliori-^ gen Vorteile ergeben sich aus der weiteren Beschrei-Si bung. ,|
Die Erfindung wird im folgenden an Hand vom
Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den" Zeicfcf die m der Prufstation miteinander zur.Alisrichtung ιό. nungen näher beschrieben. Es zeigt ' f
Ahung
kommenden Dichturigsteile in den abdichtend zusammenwirkenden Bereichen gerade frei voneinander bleiben.
Eine besonders gute Schonung der Zigaretten wird erreicht, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Dichtungsteue so dimensioniert sind, daß sie die Zigaretten mit einem geringen Abstand umgeben, wobei insbesondere bei Zigaretten mit einem Durchmesser von 7,88 ±0,1 mm der Durchmesser d
g n. Es zeigt
Fig.l eine Seitenansicht einer Prüfvorrichtung nach der Eifindung, teils im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-Il in Fig.l,
F i g. 3 einen Schnitt, entsprechend dem nach F1 g. 2, entlang der Linie III-III in F i g. 1,
Fig.4 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der LiniplV-IVinFig.2.
Fig.5 eine schematische Darstellung, teils im
hnitt i Aform und
der von den Dkbtmtgsteilen in der Prufstation um ao Schnitt, einer zweiten Ausführung
t04± Z0S02ernembehrgt? ^™ ""^ Jif^^^^S^^^U-
me^b!rSr^SeaiftSonyrS we^^rtro^eli "T*"?, ^7^
Wartung besondere Vorteile. Vorzugsweise ist zu 25 me > Z' llTZu^l d ^eAbschlußtrom-
diesem Zweck die eine Trommel, vorzugsweise die Sn und synchron.^ Γaufna,hme"NuJ,en ver-
Absrhlußtrommel, um eine zur Drehachse der ande- S εαΑΪΓνμ™· "τ f' *?
ren Trommel parallele Schwenkachse von der ande- jenen der andereaus! u? "Ύ ^T™
ren Trommel wegschwenkbar. Die Achse der Prüf stell I Trit^SZ?^™ ™* *?"°Τ
schwenkbaren Trommel liegt vorzugsweise höher als 30 pTbiftÄ ÄST , "ίηΐ
die der anderen Jrommel, und vorzugsweise^ hegen Saugkammer innerhalb der Abschlußtromme. 2 üSer
g g
die Achsen der Trommeln hcuzontal, und die eine Trommel ist unter der Wirkung öcr Schwerkraft an die andere Tr^^mel herangeführt. Diese Ausführung ist ersichtlich cnf-ch da keine ih d T
in ei
ist ersieht,,, c^-ch, da keine -,.W 35 ^^^?^^^, das" u, die
der Abschlußtrommel 2 über
eine als Saugleitung dienende Hohlwelle 3. die mit einem Ventilator in Verbindung steht, erzeugt Die Iramme!2 und di Sli ge
mHn wirksamen besonderen
erforderlich sind.
Zweckmäßigerweise ist die eine Trommel, vorzugsweise die Abschlußtrommel, mittels eines zentral
Achse der Welle 3 schwenkbar gelagert ist; e» kann aufwarte von der Trägertrommel 1 weggesd-venkt werden um den Raum zwischen den Tromnn π zu-
len Lagers drehbar gelagert, das eine geringe Ver- 40 SS&SSL? ^ angeh°be"en SldI * W schwenkbarkeit der einen Trommel um eine zu ihrer Ein fortlaufpnrW *^ · , ,
gemeinsamen Tangente an d- beiden Trommeln par- retten wird rnSek H Ä^' beWCglC: Jga" allele Achse ermöglicht, so daß die eine Trommel einem Fördertand 7 auf ™u*r:Nmmmc f v0" stets in gleichmäßige Annäherung an beiden Enden von diese mSΓ liner W le J™^™™™> ηηά der anderen Trommel brinsbar ist. ,, das ForderhTnH 7 " ΐ W5.gfuhr-Nuttrommel !> auf
Eine bevorzugte Ausmhr.ngsform ist weiter da- T^^Z^^^^^^
stelle und dem Zuführ- und dem Wegfühi. unkt durch Paare von Führungsschienen 10 bzw. V. ~- halten, in den "'
g gr ist weiter da
durch gekennzeichnet, daß an den Trommein miteinander in Eingriff bringbare Zahnräder vorgesehen sind, durch die der Antrieb der Trommeln synchronii i E ü d i ii D
TrommeIn 8 und 9 dllivh
siert ist. Es genügt dann ein einziger Drehantrieb für 50 Saugzug,
die erfindunesgemäße Vorrichtung; wenn die Träger- Die AhcrhinRt, 1 -
trommel angetrieben wird, ergibt sich ein dazu svn- Kanäle 12 S rt™"™-eI 2 iveist eine Reihe raa'dlcr chroner Antrieb der Abschlußtrommel über die öffnet und derΪ T* ^, ^ die Nule" " Zahnräder. Vorzugsweise ist die Teilung oder An- Sauekammer rri. e.res ψ mit einer inneren zahl der Zähne auf jedem der Zahnräde? gleich der 55 SSsT VeriÄ" *™1 feststehenden Führungs-Teilung der zugehörigen Trommel bezüglich der auf- 49 %££^A ΓsS^L^auS
tet ist und so ebe Verbindung zur Kammer 14 bil-
gg g
zunehmenden Zigaretten, so daß die Zahnräder in jeder beliebigen Stellung miteinander in Eingriff gebracht werden können und dann automatisch auch die Nuten auf den beiden Trommeln miteinander ausgerichtet sind. _
Nach der Erfindung können auch andere rohrförmige Gegenstände als Zigaretten geprüft werden; im folgenden wird jedoch nur auf Zigaretten Bezug genommen. Darüber hinaus können im Falle von FiI-terzigaretten die nach der Erfindung zu prüfenden stabförmigen Gegenstände aus zwei Zigarettenstrangstücken bestehen, die mit gegenüberliegenden Enden rne Verbindung zur Kammer 14 HiI-det,soTOe imt einer öffnung 50 und so mittels der Radialkanale 12 eine Verbindung von der Kammer
Die Konstruktion der Nuten jeder der beiden Trommen ist aus Fig. 2 ersichtlich. Bei jeder
an jedem Ende ieder Nut 2^' mit onid
δι jdem Ende ieder Nut 2^' mit
Abstand voneinander angeordnete Dichtrippen vorgesehen. Bei der Trommel 1 sind die Rippen 16 von gezackten Rändern von vier Scheiben 1.7 18. IJ und 20 begrenzt. Zwischen den Scheiben 17 und
V I 90l%85 *°
7 8
18 und zwischen den Scheiben 19 und 20 sind Luft- lend gelagerten Ventilblocl« ,36, der von einer Fedci zwischen räume 21 und 22 vorgesehen, die mit dem 37 in Eingriff mit einem Verteilerring 38 an einci Mittelraum der Trägertrommell in Verbindung ste- Stirnfläche der Tirägertrommel 1 gehalten ist unc hen, der zur Atmosphäre hin offen ist. Zwischen den einen Strömungskanal 39 aufweist, der über eine Lei-Scheiben 18 und 19, benachbart den Zigaretten, liegt S tung 40 α mit einer Prüfeinrichtung in Gestalt eine; ein zentraler Teil 23 der Trommel, der an seinem Saugumformers 40 verbunden ist, der ein elektrisches Außenumfang mit Nuten versehen ist, die entspre- Signal erzeugt, das von dem Druck am Ende einei chcnd der Zigarettengcstalt geformt sind, jedoch Zigarette abhängt. Der gleitend gelagerte Ventilblocl· einen Zwischenraum lassen und so einen annähernd 36 wird mittels einer Konsole 42 von einer Welle 41 'halbkreisförmigen" Raum um jede Zigarette herum io getragen (Fig. 1), auf der sich die Trommel 1 dreht abschließen. Der Verteiler 38 ist mit Querkanälen 43 ausgebildet Die Abschlußtrommel 2 ist mit Nuten verschen, und zwar je einem für jede Zigarette, um so aufeindie an der Prüfstelle die Saugkammer um jede Ziga- änderfolgend Verbindungen zwischen dem Saugumrette herum vervollständigen. In diesem Falle sind former und den Enden der Zigaretten über Kanäle halbkreisförmige Dichtrippen 26 von den gezackten 15 45 und 46 zu schaffen (s. F i g. 2). Zwischen den Ka-Rändern von Ringen 27 und 28 begrenzt, deren jeder nälen 43 befinden sich Kanäle 44 (s. F i g. 1), die mil eine Umfangsnut 29 bzw. 30 zwischen den Rippen dem Luftraum 22 über Kanal 47 in der Scheibe 20 ir 26 aufweist. An der Prüfstelle stehen diese Nuten 29 Verbindung stehen, wie in F i g. 3 dargestellt, die eir und 30 mit den Luftzwischenräumen 21 bzw. 22 in Radialschnitt ist, der etwas versetzt ist gegenübei Verbindung und begrenzen um die Enden der Ziga- 20 Fig. 2, so daß er sich durch einen Kanal 44 hinicLte herum einen Luftring von atmosphärischem durch erstreckt. Auf diese V/eise wird bei Drehung Druck. Ein mittlerer Teil 31 der Abschlußtrommel der Trägertrommel 1 der Saugumformer abwechselnc zwischen den Ringen 27 und 28 ist mit den Radial- mit einer Zigarette, die an der Prüfstelle unter Saugkanälen 12 und in seinem Außenumfang mit den Nu- zug liegt, und mit de Atmosphäre verbunden,
ten 13 verschen, in die hinein sich die Kanäle 12 öff- 25 Das führende Ende 48 der Führung 11 erstreck nen. Endstücke 32 und 33. die einen Teil der Ab- sich aufwärts in die Nuten 29 im Ring 27 der Ab-' schiußtromniel bilden, laufen auf den Ringen 24 und schlußtromme! 2, um sicherzustellen, daß keine dei j 25 der Trägertrommel 1. Die Abschlußtrommel steht Zigaretten nach der Prüfung in den Nuten 13 festhafunter Schwerkraftwirkung in Rollbenihrung mit der tet.
Trägertrommel. Alternativ könnte die Abschluß- 30 Die Abschlußtrommel 2 wird synchronisiert mil trommel gerade frei von der Trägertrommel gehalten der Trägertromm.sl 1 angetrieben, mittels eines Zahnwerden mittels eines (vorzugsweise einstellbaren) rades 51 auf der Abschiußtrommel, das mit einerr Anschlages, der die Verschwenkbarkeit des Gehäu- Zahnrad 51 α auf der Trägertrommel in Eingrifi ses 4 um seine Schwenkachse im Uhrzeigersinn bc steht. Bei jeder Trommel gleicht die Zahl der Zahngrenzt. 35 radzähne der Anzahl der Nuten, se daß die Zähne ir Die zur Zigarette hin gerichtete Umfangsfläche 34 beliebiger Stellung der Räder miteinander in Lmgrifi \ jeder Rippe 16 oder 26 ist von halbkreisförmigen gebracht werden können und automatisch die Nuter Querschnitt (s. Fig. 4) und von einer Größe, die ent- auf beiden Trommeln miteinander ausrichten. Altersprechend den innerhalb eines vorgegebenen ToIe- nativ könnten zweimal so viel Zähne wie Nuten vorranzbereichs variierenden Zigarettengrößen ausge- 40 gesehen sein, obgleich dann eine genaue Ausrichtung wähn ist. Die Umfangsflächen 35 der Scheiben 17 bis der Nuten miteinander nicht ohne weiteres gewähr-20 und Ringe 27 und 28 in den Bereichen zwischen leistet ist.
den Nuten sind um dir Zentren der jeweiligen Trorn- Um aus dem Strom der geprüften Zigaretter mein gekrümmt, so daß sie in Rollberührung mitein- solche auszustoßen, die als fehlerhaft festgestelli ander stehen können oder perade frei voneinander 45 wurden, dient eine Ausstoßeinrichtung, die eine Luftbleiben. Der Radius der Umfange 34 der Rippen 16 düse aufweist, die z. B. an einer Seite des Förde rwe- und 26 ist so ausgewählt, daß ein Abstand von der ges der Nuten auf der Wegführtrommel 9 angeordnei größtmöglichen Zigarette einer gewissen Nominal- ist, um eine Zigarette in Längsrichtung aus ihrer Nui größe (unter Berücksichtigung der Toleranz der herauszublasen; die Düse wird betätigt durch eir Durchmesser der Zigaretten) verbleibt. Bei Zigaret- 50 Ventil, das von dem Signal gesteuert wird, das vorr ten mit einem Durchmesser von 7,88 mm (mit einer Saugumformer erzeugt wird.
Toleranz von + 0,1 mm) betrüge beispielsweise der Die Prüfvorrichtung ist zweckmäßig am Ausgangs-Durchmesser der Umfange 34 8,04 mm (mit einer ende einer Strangzigarettenmaschine angeordnet, dk Toleranz von ± 0,02 mm). Für Filterzigaretten, die eine Filteransetzeinrichtung zum Herstellen vor am Filterende stärker sind, wären die Umfange 34 an 55 Mundstückzigaretten aufweist; sie arbeitet kontinuiereinem Ende größer als am anderen. In der Prüfstel- lieh, um fehlerhafte Zigaretten aus dem von dei lung umgibt daher ein Paar von Dichtrippen 16, 26 Strangzigarettenmaschine erzeugten Zigarettenstroir jedes Ende der Zigarette. Zwischen den Rippen lie- in einer nun zu beschreibenden Weise auszuscheiden gen rinffförmige Räume 21, 29 bzw. 22, 30, in denen Die Zigaretten auf dem Förderer 7 werden mittels die Luft unter annähernd atmosphärischem Druck 60 Saugzug auf die Trommel 8 aufgenommen und zui steht und die die ringförmige Saugkammer um die Trägertrommel 1 getragen: an dieser Stelle wird dei Zigarette herum von den Räumen an den Enden der Saugzug von den Nuten der Zuführtrommel 8 abge-Zigaretten isolieren, um so einen unmittelbaren Ver- schaltet, und die Zigaretten werden dann in den Nu-Iust von Saugzug zu verhindern, abgesehen von dem ten der Trägertrommel 1 von den Führungsschienen Verlust, der durch die Zigarettenhülle hindurch auf- 65 10 gehalten. Eine Drehung der Trommel 1 trägt die tritt. An der Prüfstelle ist eine Verbindung geschaffen Zigaretten nacheinander unter der Führung 10 entzwischen einem Ende einer Zigarette und einer orts- lang an die Prüfstelle, und während sie sich diesei festen Prüfvorrichtung, und zwar mittels eines glei- Stelle nähern, wird jede Zigarette zunehmend von
ίο
einer der Nuten 13 der Abschlußtrommel 2 abgedeckt. Zur gleichen Zeit wird der Kanal 12 in der Äbschlußtrommel mit der Öffnung 50 ausgerichtet, so daß Saugzug an der Nut 13 wirkt. An der Prüfstelle wirkt, wie aus F i g. 2 zu ersehen, Saugzug an der Zone, die den Mittelteil der Zigarette zwischen den Ringen 27 und 28 und zwischen den Scheiben 17 und 19 umgibt. Eine gewisse Menge von Luft strömt :in diese Zone aus den Bereichen atmosphärischen 'Drucks, den Luftringen um die Zigaretten unter den ,Rippen 16 und 26 ein, aber da ein freier Fluß unter diese Rippen nicht möglich ist und da die Saugquelle stark ist, sinkt der Druck in dieser Zone unter dun atmosphärischen Druck. Infolge dieses Unterdruckes kann eine gewisse Menge Luft aus dem Innenraum der Zigarette durch die Hülle strömen.
Da bei Zigaretten die Umhüllung üblicherweise in geringerem Maße luftdurchlässig ist, wird immer eine gewisse Luftströmung auftreten, selbst wenn die Zigaretten als zufriedenstellend zu betrachten sind. Wenn jedoch die Umhüllung der Zigaretten unzulässig stark luftdurchlässig ist, z. B. infolge von Löchern in der Umhüllung oder weil sie übermäßig porös ist oder im Falle einer schlechten Verbindung zwischen Zigarettenstrangstück und Mundstück, dann verstärkt sich diese Luftströmung mit der Folge einer Reduzierung des Druckes innerhalb der Zigarette. Die Füllung einer Zigarette hat einen relativ geringen Widerstand gegen eine Luftströmung, und daher wird dann auch der Druck an den Enden der Zigarette in den Bereichen der Ringe 24 und 25 und der Endstücke 32 und 33 verringert. Diese Verringerung des Druckes am Ende wird vom Umformer 40 festgestellt, der ein Ausstoßen der fehlerhaften Zigarette bewirkt.
Bei weiterer Drehung der Trägertrommel 1 wird Luft aus dem Saugumformer durch den Luftraum 22 und die Kanäle 44 und 47 hindurch abgesaugt, so daß der Umformer für die Prüfung der nächsten Zigarette bereit ist, und die geprüfte Zigarette wird unter der Führung Il zur Wegführtrommel 9 gefördert, die sie wieder auf den Förderer 7 abgibt.
Die F i g. 5 und 6 zeigen schematisch eine abgewandelte Ausführung -form einer Prüfvorrichtung nach der Erfindung. Die Trägertrommel 60 und die Abschlußtrommel 62 sind 'on gleichem Durchmesser und drehen sich dementsprechend mit gleicher Geschwindigkeit. Weiter liegt die Abschlußtrommel mehr an einer Seite der Trägertrommel und nicht annähernd genau über der Trägertrommel, wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel; auch hier liegt jedoch die Abschlußirommel unter der Wirkung der Schwerkraft an der Trägertrommel an und ist um die Horizontalachse einer Hohlwelle 64 frei schwenkbar, mittels der ein Gehäuse 66 schwenkbar an einem vorrichtungsfesten Rahmen 68 montiert ist.
Wie beim vorhergehenden Beispiel trägt das Gehäuse die Abschlußtrommel. Saugzug wird in die Abschlußtrommel durch die Hohlwelle 64 und durch einen Kanal 70, der zu einer Kammer 72 führt, eingeleitet Diese Kammer steht mit einem Raum 74 in der Abschlußtrommel über eine Öffnung 76 in der Wand 78 eines vorrichtungsfesten Gliedes in Verbindung, das in diesem Falle einen Nabenteil 79 aufweist, der mittels eines Keiles 80 an einer Welle 82 festgelegt ist, die vom Gehäuse 66 getragen wird. Die Wand 78 ist mit einem schmalen Schlitz 84 versehen, der dem Schlitz 50 im vorhergehenden Ausführungsbeispiel entspricht und durch den an der Prüfstelle Saugzug an den ringförmigen Raum um die Zigarette herum zwischen den beiden Trommeln angelegt wird. Die Trommeln haben in diesem Falle Nuten und
,■•5 Dichtrippen (nicht dargestellt) wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel.
Wie schematisch aus F i g. 6 zu ersehen, ist die Abschlußtrommel mit einem inneren Muffenteil 86 versehen, der mit idem Umfangsteil der Trommel durch
ίο eine Endwand 88 verbunden ist. Die Trommel ist auf der Welle 82 mittels eines zentralen Kugellagers 90 drehbar gelagert, das zwischen der Welle und dem Muffenteil 86 der Trommel liegt. Der innere Laufring des Kugellagers ist zwischen einer Schulter 92 auf der Welle und einer Abstandsmuffe 94 festgeklemmt, und die gesamte Anordnung ist durch eine Mutter 96 festgelegt, die auf einem dünnen, mit Gewinde versehenen Endteil 98 der Welle aufgeschraubt ist.
zo Das zentrale Kugellager 90 ermöglicht der Trommel ein gewisses Verschwenken um eine Linie 100 (s. F i g. 5), die parallel zu einer gemeinsamen Tangente an die beiden Trommeln liegt. Dies stellt sicher, daß die Äbschlußtrommel in Rollberührung mit beiden Enden der Trägertrommel steht. Ein Verschwenken der Abschlußtrommel um eine Linie 102 (F ι g. 5), die durch die Drehachsen beider Trommeln geht und im rechten Winkel zu diesen beiden Achsen (und zur Linie 100) liegt, wird von zwei Rollen 104 verhindert, die an entgegengesetzten Seiten der Abschlußtrommelachse angeordnet sind, deren Achsen durch die Abschlußtrommelachse verlaufen und die an der Stirnwand 88 der Abschlußtrommel anliegen. F i g. 6 zeigt eine dieser Rollen, während F i g. 5 die Stellung beider in gestrichelter Linien angibt.
Wie aus Fi g. 6 zu ersehen, ist jede Rolle 104 auf einem Stift 106 gelagert, der sich durch das gegabelte Ende eines Trägerteils 108 erstreckt, das in einer Bohrung im Gehäuse 66 mittels einer Klemmschraube 110 befestigt ist. Innerhalb des Bohrungsgehäuses ist der Trägerteil 89 von kreisförmigem Querschnitt, abgesehen von einer abgeflachten Fläche 112, die vom Ende der Klemmschraube angegriffen wird. Axial ist der Trägerteil einstellbar.
Das Kugellager 90 kann ein übliches Kugellager mit tiefer Nut und ausreichendem Abstand zwischen den Lagerringen und den Kugeln sein, um die gewünschte geringe Verschwenkbarkeit der Trommel um die Linie 100 zu ermöglichen. Alternativ könnte
=o an Stelle des Kugellagers ein selbstausrichtendes Lager verwendet werden; in diesem Falle kann es erforderlich sein, Anschläge vorzusehen, um ein übermäßiges Kippen um die Linie 100 zu vermeiden, wenn die Äbschlußtrommel zwecks Inspektion oder aus anderen Gründen von der Trägertrommel weggeschwenkt ist.
Die Rollen können auf den Stiften 106 mittels Kugel- oder Rollenlagern gelagert sein. Alternativ können die Rollen selbst die äußeren Lagerringe von Kugellagern oder Rollenlagern sein.
Um der Abschlußtrommel die gewünschte geringe freie Verschwenkbewegung um die Linie 100 zu ermöglichen, sollte ein gewisser Abstand zwischen der Trommel und den inneren ruhenden Teilen an den Bereichen 114 und 116 vorhanden sein (s. Fig. 6).
Beim Ausführen der Erfindung ist es prinzipiell
möglich, eine Unterdruckverbindung durch die Trägertrommel hindurch zu schaffen, statt durch die
Abschlußtrommel. In diesem Falle können die Zigaretten in den Nuten der Trägertrommel mittels Saugzug gehalten und die Führungsschienen weggelassen werden. Weiter könnte an Stelle von Saugzug Druckluft (entweder durch die Trägertrommel oder die Abschlußtrommel) in einen Raum geleitet werden, der mit einem oder beiden Enden einer Zigarette an der Prüfstelle in Verbindung steht, während ein Raum um die Zigarette herum (d. h. der Saugraum in dec bevorzugten, zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen) sich unter atmosphärischem Druck befindet. In diesem Falle wird, wenn Druckluft über ein Druckreduzierventil abgegeben wird, ein feststellbarer Druckabfall in dem Endraum auftreten, wenn eine Zigarettenhülle unzulässig luftdurchlässig ist und dieser Druckabfall kann zur Betätigung der Ausstoßeinrichtung dienen.
Wie in F i g. 5 gezeigt, kann der einzelne, durchgehende Förderer 7 in Fig. 1 durch zwei getrennte Förderer 118 und 120 ersetzt werden. Eine Saugtrommel 122 überträgt dann die Zigaretten vom Förderer 118 auf die Trägertrommel, und eine Saugtrommel 124 überträgt die Zigaretten nach dem Prüfen von. der Trägertrommel auf den Förderer 120.
Hierzu 2 Biaii Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Dichtigkeitsprüfung der Hülle von auf einem ersten Förderer in Zusammenwirken mit einem damit synchron laufenden zweiten Förderer getragenen und durch eine Prüfstation geführten Zigaretten od. dgl., mit einer aus Teilen der beiden Förderer gebildeten Kammer, die einen Teil der Hülle einschließt, während zumindest ein nicht urnhülltes Ende freigelassen ist, mit einer Druckquelle zum Erzeugen eines Druckunterschiedes zwischen der Innenseite der Hülle und der Kammer und mit einem eine Undichtigkeit der Hülle anzeigenden Druckanzeiger, wobei die die Kammer an einem oder an beiden Enden abschließende Dichtung, die kerne vollkommene Abdichtung gewährleisten muß, in axialer Richtung durch eine unter Atmosphärendruck stehende Ringnut unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der erste Förderer als auch der zweite Förderer in Form von Trommeln, als Trägertrommel (1) und als Abschlußtrommel (2), ausgebildet sind, und daß die in der Prüfstation miteinander zur Ausrichtung kommenden Dichtungsteile (16, 26) in den abdichtend zusammenwirkenden Bereichen aufeinander abrollbare Abschnitte der Oberfläche der beiden Trommeln bilden und eine gewisse Menge Leckluft passieren lassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Prüfstation miteinander zur Ausrichtung kommenden Dichtungsteile in den abdichtend zusammenwirkenden Bereichen gerade frei voneinander bleiben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsteile (16, 26) so dimensioniert sind, daß sie eine zu prüfende Zigarette mit einem geringen Abstand umgeben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zigarren mit einem Durchmes""· von 7,88 mm ±0,1 mm der Durchmesser der von den Dichtungsteilen in der Prüfstation um die Zigarette he-um gebildeten Abdichtung 8.04 mm ± 0,02 mm beträgt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsteüe (16, 26) an jedem Ende der Kammer ein Paar mit axialem Abstand voneinander angeordneter Dichtrippen aufweisen, zwischen denen die unter atmosphärischem Druck stehende Ringnut (21, 22, 29, 30) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Trommel (2) um eine zur Drehachse der anderen Trommel (1) parallele Schwenkachse von der anderen Trommel (1) wegschwenkbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge-
. kennzeichnet, daß die Achsen der Trommel (1, 2) ■horizontal verlaufen und daß die eine Trommel (2) unter der Wirkung der Schwerkraft an die andere Trommel (1) herangeführt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Trommel (2) mittels eines zentralen Lagers (90) drehbar gelagert ist, das eine geringe Verschwenkbarkeit der ein&n T-?mmel (2) um eine zu einer gemeinsamen Tangente an die beiden Trommeln (1, 2) parallele Achse (100) ermöglicht, so daß die eine Trommel stets in gleichmäßige Annäherung an beide Enden der anderen Trommel (1) bringbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschwenken der einen Trommel (2) um eine Achse, die die Drehachsen beider Trommeln (I5 2) im rechten Winkel schneidet, mittels zweier Rollen (104) verhindert wird, die um annähernd radial zur einen Trommel vorrichtungsfest angeordnete Achszapfen (106) drehbar sind, eine Stirnfläche der einen Trommel (2) angreifen und an entgegengesetzten Seiten der einen Trommel (2) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Lager (90) ein Kugellager ist, das ein Verschwenken der einen Trommel (2) nur in begrenztem Ausmaß erJaubt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußtrommel (2) die schwenkbare eine Trommel ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, bei der als Druckquelle eine Saugquelle vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Saugquelle Saugzug durch eine Leitung (3), deren Achse mit der Schwenkachse der schwenkbaren einen Trommel (2) zusammenfällt, einem innerhalb dieser einen Trommel (2) angeordneten Saugraum (14) zugeführt wird.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Trommeln (1, 2) miteinander in Eingriff bringbare Zahnräder vorgesehen sind, durch die der Antrieb der Trommeln synchronisiert ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung jedes der Zahnräder der Teilung der zugehörig Trommel bezüglich der aufzunehmenden Zigaretten entspricht.
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