DE1904617A1 - Schleuderstrahlmaschine - Google Patents

Schleuderstrahlmaschine

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DE1904617A1
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Description

ηπ. Ο'-ϊ: Lcc. publ. _
DIETRICH ^AMNSICY 3ft jan t96g
8Munche.2l-Gotthardstr.81 1904617
Telefon 56 17 62
'Hie Wheelabrator Corporation Mishawaka, USA.
Schleuderstrahlmaschine.
Me Erfindung betrifft eine Schleuderstrahlmaschine zur Behandlung von grossen Oberflächen, wie z.B. die Aussenseiten eines Schiffsrumpfes oder von grc-ssen Speicherbehältern für Wasser, Gas oder andere flüssige Stoffe mittels trockenem partikelförmigem Strahlmittel, welches mit hoher Geschwindigkeit auf die su behandelnde Oberfläche aufgeschleudert·wird.
Bis heute, ist es üblich, solche Oberflächen oder. Wandungen mit zerkleinerter Schlacke als Strahlmittel und Druckluft als Fördermittel su behandeln,Solche Strahlmittelteilchen werden so rasch unbrauchbar, dass keine Versuche auv Rückgewinnung gemacht wurden, und das Strahlmittel nach einmaligem Gebrauch verloren ist. Dieses Verfahren weist verschiedene Nachteile auf, wie z.B. hohe Kosten für die benötigte Druckluft, langsames Arbeiten, die Notwendigkeit von drei Mann zur Bedienung eines einzigen Reinigungskopfes, hohe Kosten für den Transport von grossen Strahlmittelmengen, die notwendige Arbeit und Ausrüstung zur Entfernung des Strahlmittels, und die Notwendigkeit des Abtransportes von grossen Mengen verbrauchten Stralilniittels.
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Feten diesen vorerwähnten Nachteilen. ist dieses Verfahren als sehr schmutzig bekannt, da grosse Staubmengen erzeugt werden, wodurch zusätzliche Mittel notwendig sind, um die in der Nähe sich befindenden Personen davor zu schützen.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Schleuderstrahlmaschine, welche diese Nachteile nicht aufweist.-
• Die erfindungsgemässe Schleuderstrahlmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dass sie folgende !eile aufweist : · einen Strahlkopf mit einer eine Oeffnung aufweisenden Strahlkammer, innerhalb der Strahlkammer-'angeordnete-. Schleudermittel zum Aufschleudern von Strahlmittel durch die Oeffnung hindurch; um die Oeffnung herum .kontinuierlich verlaufende, nachgiebige !Dichtungsmittel zur Er sielung P einer dichten Verbindung-zwischen" dem inneren der Strahlkammer und der zu behandelnden Oberfläche; Verschiebemittel zur Verschiebung des Strahlkopfes gegen die zu behandelnde Oberfläche zu und von dieser weg,· Zuführmittel zur Zuführung von Strahlmittel von einer Speicherstelle zu den Schleudermitteln; einen am Boden der Strahlkammer angeordneten Sammelbehälter zur Aufnähme" des von der zu behandelnden Oberfläche abprallenden Strahlmittels; einen Staubsammler; und Verbindungsmittel zur Verbindung des· Staubsammlers mit dem Inneren der Strahlkammer zur Entfernung von durch die Oberflächenbehandlung entstehenden Staubes und Schmutzes.
Einebeispielsweise Ausführungsformeiner erfindungsgemessen Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: ' ...;'".' · .:
Mg. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung,
Eig. 2 eine perspektivische Ansicht des Strahlkopfea der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung,; längs einer zu behandelnden Wandung angeordnet,
• Fig. 3 eine perspektivische Ansicht in vergrössertem Masstab der Rückseite des Strahlkopfes der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung,
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Fig. 4 eine Frontansicht in vergrössertem Hasstab Strahlkopfes und der augeordneten Teile der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Strahlkammer und Strahlmittelf b^rderagg-regate,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Rahmens zur Abstützung der Strahlkammer, :
IMg. 7 eine Seitenansicht eines Teil'es der in-" Figur 6 "dargestellten Anordnung, aus der die Elemente sur Bewegung des Strahlkopfes in Vor-" und. Rückwärts-'-richtung relativ zum Stützrahmen ersichtlich sind,
Fig. 8 eine Seitenansicht, aus der die Anordnung der Teile aur Winke !verstellung des Strahlkopfes .'.-... ersichtlich ist,
Fig. 9 einen teilweise im Schnitt dargestellten Aufriss .. des die Strahlkammer mit dem"Staubsammler ver~ , bindenden Kanals,
Fig.10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 in Figur 9»
Nachstehend wird die Erfindung anhand einer Vorrichtung sur Reiriigiing der AussenseitB eines Schiffsrumpfes mit trockenem, körnigen Material beschrieben,·" wobei das letztere mittels eines Zentrifugalrades auf die zu behandelnde Oberfläche geschleudert wird und die ganze Vorrichtung längs dem Schiffsrumpf bewegt und dessen Krümmungen folgen kann, so dass es möglich ist, praktisch den ganzen Schiffsrumpf zu behandeln.
Es wird nachstehend aus der Beschreibung ersichtlich, dass, diese Vorrichtung ebenfalls zur Reinigung oder anderweitigen Behandlung von vertikal verlaufenden Wandungen von im Freien angeordneten Speicher- oder^ Konservierungsbehältern mit grossem Volumen oder anderen vertikal angeordneten Hetallwandungen verwendbar ist.
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Die in der Zeichnung dargestellte Vor.riei-»tung weist einen einzigen Stxahlkopf 10 mit einer Strahlkammer 12 .auf, wobei die letztere an ihrem vorderen Ende mit einer Qeffnung 14 von, beliebiger Form» jedoch vorzugsweise von ovaler oder rechteckiger Form mit der langen Axe senkrecht zur llotationsaxe des mit Schaufeln versehenen Zentrifligalschleüderrades 16 versehen ist. Das letztere ist' innerhalb des Bodenteils der Kammer' 12 um eine vertikale Axe drehbar angeordnet, Z'entrifugalschleuderräder sind in den US-Patent schrift en 2,708,814 und 2,819,362 näher beschrieben. Es genügt zu sagen, dass 'solche Schleuderräder eine Mehrzahl von radial sich erstreckenden. Schaufeln aufweisen, die-,zwischen zwei einander zugeordneten Radscheiben angeordnet und längs deren Umfang voiieinander distansiert sind* In einem solchen Schleuderrad sind Mittel vorgesehen* um körniges Behandlungsgut, wie z.B. S.tahlschrot oder dergleichen, den nach innen gerichteten Enden der Schaufeln zuzuführen, wodurch das Behandlungsgut. bei hoher Drehzahl durch die Einwirkung der Zentrifugalkraft mit hoher^ Geschwindigkeit von den^usseren Enden der Schaufeln abgeschleudert wird. Das Schleuderrad wird durch den Antriebsmotor 18 angetrieben. Das körnige / Strahlgut wird von den Enden der Schaufeln nach vorn durch, das offene Ende des in Berührung mit der zu behandelnden Oberfläche stehenden Strahlgeh'äuses geschleudert. :
Es sind'Mittel vorgesehen, um ein dichtes Anliegen des Strahlgehäuses an der zu behandelnden Oberfläche zu er- zielen, um das gegen die letztere .geschleuderte Strählgut zurückzugewinnen und den während dem Reinigungs- oder-Behandlungsvorgang innerhalb dem abgedichteten Raum erzeugten Staub zu entfernen.·
Zu diesem Zweck ist eine breite.Flanschplatte 20 am · offenen Ende der Strahlkammer angeordnet. An der letzteren sind ein innerer und ein ausserer stumpf-kegelförmiger-Dichtungsteil 22 bezw. 24 aus nachgiebigem tiaterial wie z.B. Polyurethan befestigt. Die Dichtungsteile 22 bezw,.24 erstrecken sich ohne Unterbruch uin. die Strahlöffnung 14 herum und sind voneinander distanziert.
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Di« nachgiebigen Diciitungstexle 22 wild 24 sind durch öiiie innerhalb des- inneren Diclitun^steils 22 angeordnete und an der Planschplatte 20 befestigte Prallplatte 26 geschützt. "•Die Prallplatte 26 erstreckt sich winkelförmig ""zwischen dein inneren Dichtungsteil 22. und dem Inneren der Strahlkammer so weit nach aussen, dass mit Sicherheit die innerste erreichbare Lage des inneren Diehtungsteiles 22 überdeckt ist.
I)Ie Dichtungsteile 22 und 24 sind derart ausgebildet, dass sie unmittelbar neben dem Strahlbereich an der zu behandelnden Oberfläche anliegen: Ihre nach vorn gerichteten Kahtenbereiche..sind abgebogen, wenn sich der Strahlkopf in der richtigen· Arbeitsstellung befindet. Dadurch wird eine Abdichtung zwischen der Strahlkammer und der zu behandelnden Oberfläche erzielt. Lufteinlassungszwischenräume 50 umgeben den-oberen Endteil der Stahlkammer tind stehen durch die Oeffnungen· 32 in Verbindung mit dem ,Raum 34 zwischen dem äusseren und dem inneren Dichtungsteil 22 bezw. 24. Durch die Oeffnungen 32 strömt Luft unter .Druck in den Raum 34,. um die Dichtungsteile zu kühlen und-die Ent-, fernung des sich zwischen den letzteren befindenden Strahlmittels und Schmutzes durch die sich.am Boden befindende Schlitzöffnung 36 zu unterstützen.
Nach dem Auftreffen auf die zu reinigende Oberfläche ' fällt das zugeführte Strahlmittel durch die Einwirkung der Schwerkraft durch die Qeffnung 36 nach unten zwischen den Dichtungsteilen ader durch die Schlitzöffnung 38 in der Flanschplatte 20.an der Basis des inneren Dichtimgsteiles 22 oder ob.erhalb der "Prallplatte 26 und der Ab-schirmplatten .40 am Boden der Strahlkammer. Der Strahlkopf 1st unmittelbar unterhalb der Abschirmplatten 40, 44, 46 und 48 mit einem Lufteinlass 42 zur Einführung von Luft versehen. Die Luft strömt über die inneren Enden der Aoschirmplatten und durch den absinkenden Vorhang..aus Strahlmittel und achu-utg, um das Strahlmittel zu reinigen und den öchimrcz und Abrieb daraus
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*vi "entfernen» Zu die sein Zweck" sind die Abs chi rm platten 40, 44, 46 und 48 in vertikaler, Richtung voneinander distanziert und derart nach unten geneigt angeordnet, dass ihre nach innen gerichteten Kanten einander überlappen und das nach unten fallende Strahlmittel, auf einem aick-aack-formigen Weg über die Oberflächen .der Platten und über ihre Endkanten durch den reinigenden Luftstrom am Boden der Strahlkammer rieselt.
Durch das Aufprallen des Strahlmittels auf der zu reini- genden Oberfläche entsteht eine starke Wärmeentwicklung.' Das Reinigen d-es Strahlmittels mittels Luft bewirkt eine Kühlung desselben und verhindert eine Erwärmung der verschiedenen Teile der Vorrichtung, Durch die beschriebene. Führung der Luftströmung ist es möglich, den Strahllcopf kontinuierlich während Stunden zu betreiben, wobei das Strahlmittel, wenn überhaupt,, dann nur gering·. erwärmt wird..
Die Seitenwandungen 50 des Sticahigehäuses,, die sich unterhalb des Strahlkopfes befinden, konvergieren nach unten und bilden derart eine Sammelriime, durch welche das luftgereinigte Strahlmittel und die durch den Luftstrom . ausgeschiedenen Teilchen durch Einwirkung;■der .Schwerkraft In einen am Boden angeordneten Trog 52 fallen. Im Trog 52 ist ein Schneckenförderer 54 drehbar angeordnet, welcher das sich darin ansammelnde körnige G-ut . nach hinten über eine Siebplatte 56 befördert. 'Die" Letztere bildet einen Teil der Bodenwandung der Fördervorrichtung und lässt das wieder verwendbare Strahlmittel durchfallen/ während die grosseren, aus Jarbe, Rost, Hammerschlag" und dergleichen bestehenden Teilchen über die Slebplattenober™ flache bis zn einer Aualeissrinne 58 verschoben und dort ".als "Abfall ausgestosseii werden. ·
Das durch die Siebplatte 56 fallende Strahlmittel wird wieder dem Zentrifugaischieuder-rad augeführt. Zu diesem Zweck ist unterhalb der Siebplatte-ein Trog 60 -zur Ein-Sammlung des durch die Siebplatte fallenden Strahlmittels
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BAD ORIGINAL
vorgesehen». Eine Fördervorrichtung filTirt das ioi Trog angesammelte' Strahlmittel zurück zum sich über der Strahlkammer befindenden Aufgabetrichter. 62. Zur Beförderung der Strahimittelteilchen zum Aufgabetrichter können verschiedene Fördervorrichtungen verwendet werden. Vorzugsweise wird eine praktisch luftdichte Fördervorrichtung verwendet, um die durch den Staubsammler in der Strahlllf.ammer erzeugten Unterdruck bewirkte Luftströmung durch
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cie hindurch möglichst gering zu halten. .
•})le in der Zeichnung dargestellte Fördervorrichtung /weist iin ununterbrochenes starres Rohr 63" auf,-welches:-die Strahlvorrichtung umgibt. Innerhalb des Rohres 63 verläuft eine endlose Gelenkkette 64, bei welcher voneinander entfernte Gelenke mit Scheiben 66 versehen sind, welche als Kolben wirken und das Strahlmittel durch das Rohr 63 vor sich her befördern. Diese Scheiben 66 bestehen vorzugsweise aus relativ starrem Material wie z.B. Polyurethan. Die"Scheiben 66 liegen dicht an der Innenwandung des Rohres 63 an. verursachen jedoch trotzdem nur einen minimalen Reibungswiderstand, so dass sie ohne ubermässige Antriebsleistung durch die Gelenkkette'64 verschoben werden können.
Der unterhalb des Troges 60 verlaufende Rohrteil ist "ausgeschnitten, so dass eine Oeffnung 68 gebildet wird, durch welche das Strahlmittel aus dein Trog in den Rohrförderer hinein, d.h. in den Weg.der Scheiben 66 fällt« Auf die · gleiche Weise ist das oberhalb des Aufgabetrichte-rs 62 verlaufende Rohrstück mit einer Oeffnung 70 versehen, durch weiche das hinaufbeförderte Strahlgut in den Aufgabetrichter fallen kann.. Zum kontinuierlichen Antrieb der Gelenkkette ist nach der Abgabeöffnung ein Elektromotor 72 vorgesehen, welcher über ein Reduktionsgetriebe 74 und ein nit diesem verbundenes Kettenrad mit der Gelenkkette im Eingriff steht. - · "
Der Auf ga.betri enter 62 ist oberhalb des Rades 16 zur Zuführung von. Strahlmittel zu den inneren Enden der
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Schaufeln-des Scltleuderradss angeordnet. Zux Steuerung der Zufuhr von Strahlmittel· zum Schleuderrad ist in der. das letztere und den Aufgabetrichter verbindenden Zufuhrleitung • ein elektromagnetisch betätigtes Ventil 76 angeordnet. ! Der Aufgabetrichter ist mit einer Fühleranordnung 80 versehen, welche sich in dessen unterem Teil durch die Seitenwandung erstreckt und das Ventil 76 schliesst, .wenn das Strahlmittel unter die iühleranordnung absinkt. ' ·, Während des Betriebes, wenn die Dichtungsteiie 22 -und 24 dichtend an der zu behandelnden Oberfläche anliegen, kann .'■-' im Innern des Strahlkopfes ein Unterdruck aufrecht erhalten werden, so da&s die bereits beschriebene gerichtete "Luft- \ strömung entsteht, welche über die Diehtungsteile verläuft und zur luftreinigung des' anfallenden Strahlmittels, sowie zur Entfernung des Staubes aus'der Strahlkammer und zur Beförderung desselben zum Staubabscheider dient. DerUnter— " ■ druck wird über den Staubsammler aufrechterhalten, lirelcher mit dem Innern des Strahlkopfes in Verbindung steht, wo-' durch der Unterdrück aufrechterhalten und gleichzeitig auf wirksame Weise der mit dem durch die Strahlkammer verlaufenden Luftstrom mitgerissene Staub entfernt und somit ein Austreten desselben in die Umgebungsatmosphäre verhindert ; wird. Es kann ein herkömmlicher Staubsammler verwendet ; j ■■-■■' -■·-■ ■ ■ -
werden, der über die Verbindungsschläuche 82 mit den Auslassöffnungen 84 an der Oberseite der Strahlkammer verbunden ist. ' ; . ,-
Zwischen den Verbindungsschläuchen und dem Staubsammler ist ein besonders ausgebildeter Teil angeordnet, weicher die verschiedenen möglichen Bewegungen der Strahlkammei?1V zulässt und ermöglicht, dass sich der Strahlkopf der ·/ Kont ur der zu reinigenden Oberfläche anpassen kann. ■
Nachdem min die 'Basiselemente des Strahlkopf es und dee&en _ Punktion.beschrieben worden sind,/erfolgt nun 41e Be- * ; Schreibung der Abstützanordnung für den Strahlkopf.* mittels welcher der,".letztere- in vertikaler Eüchtung längs eines vertikalen.Oberflächenabschnittes, in seitlicher Richtung ;■
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längs eiiiear zy. behandelnden O-terflächey sowie zu. und von der zu behandelnden Oberfläche weg bewegt werden kann, uin v/älii.'Cii.i des Betriebes sicherzustellen, dass der Strahlkopf dicht an der zu behandelnden Oberfläche anliegt. Der Strahlkopf ist zur "Hin- und Herbewegung um eine vertikale, sowie um eine hori-· zontale Schwenkachse kardanisch aufgehängt, um den Strahlkopf den Veränderungen der Oberflächenkontur in vertikaler und horizontaler Richtung anzupassen. Der Strahlkopf ist auch mit selbsttätig wirkenden oder von Hand betätigbaren Mitteln verbunden, um diese. Bewegungen in Abhängigkeit von "Veränderungen in der Kontur oder der Krümmung zu bewirken und den Anpressdruck zwischen dem Strahlkopf und der zu behandelnden Oberfläche genügend gross au halten, so dass die Enden der Dichtungsteile 22 und 24 stets abgebogen Und die gewünschte Abdichtung nicht unterbrochen wird.
Die beschriebene Anordnung ist zusammen mit der Strahlkammer, dem Strahlmittelsammler, dem Aufgabetrichter und der Fördervorrichtung in vertikaler und horizontaler Richtung bewegbar an einem, vier voneinander distanzierte Säulen 92, 94, 96 und 98 aufweisenden Turm 90 angeordnet-.. Der Turm ist zweckmässig derart ausgebildet, dass er längs-der.zu behandelnden Wandung verschoben werden kann, um die Strahlkammer mit weiteren Teilen der zu behandelnden Oberfläche in Kontakt zu bringen. Dieser Turm bewegt sich normalerweise nicht, solange das Schleuderrad des Strahlkopfes arbeitet. Der Turm kann mittels eines Pontons, eines Kettenfahrzeuges oder auf andere Weise intermittierend längs der zu behandelnden Wandungsoberfläche bewegt werden. Ein rechteckiger Hauptrahmen 100, bestehend aus zwei'vertikal verlaufenden, seitlich voneinander distanzierten Winkeleisen 102 und 104 und aus zwei horizontal verlaufenden, vertikal voneinander distanzierten Winkeleisen 106 und 108, die an ihren Enden miteinander verbunden sind, ist zwischen den fest angeordneten Säulen 92, 94, 96 und 98 auf- und abwärts verschiebbar geführt. Zu diesem Zwecke sind die Seitenteile 1Q2 und 104 mit in vertikaler Richtung voneinander distanzierten Pührungsrollen 110 versehen, die sich.in seitlicher
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Rfcfitmig erstrecken und in Eingriff mit den Bührmigsbahitea 112 an den inneren Flächen der Säulen stehen, so dass der Hauptrahmen während der Vertikalverschiebung relativ zum Turm 90 geführt wird. Die Rollen 110 sind frei drehbar angeordnet und werden durch die an den Winkeleisen 102 und 104 des Hauptrahniens ·starr befestigten Arme 114 abgestützt.
Zum Heben und Senken des Hauptrahmens relativ zu den starren Säulen sind Hebemittel vorgesehen. Die Hebemittel weisen eine flexible Kette 116 auf,.die über ein Kettenrad 118 verläuft. Das Kettenrad 118 ist frei drehbar auf einer Welle gelagert, die an Ihren Enden zwischen den Säulen und oberhalb der oberen Grenze des Verschiebeweges des Hauptrahmens abgestützt ist. Die Kette ist an ihrem einen Ende mit der Mitte des oberen, quer νβ^βμΐεηάβη Winkeleisens 106 des Hauptrahmens verbunden, während das andere.freie Ende mit einem Gegengewicht 120 für den Hauptrahmen und die mit diesem verbundenen Elemente gekuppelt ist. Zur Bewegung der Kette, zürn Heben und Senken des Hauptrahmens, ist ein Motor (nicht dargestellt ) vorgesehen. Es ist ersichtlich, dass auch andere Mittel zum Heben und" Senken des Hauptrahmens relativ zu den Stützsäulen verwendet werden können und dass die vertikale Verschiebung des Hauptrahmena relativ zu den Säulen von der Länge derselben abhängig ist. In einer zweokmässigen Ausführungsform sind die Säulen" 92, 94, 96 und 98 derart bemessen, dass eine vertikale Verschiebung des Hauptrahmens innerhalb einem Bereich von 76 cm bis 178 cm möglich ist, Eb können auch andere Mittel als ein Turm und starre Säulen zur Abstützung und vertikalen Verschiebung des Hauptrahmens verwendet werden. Zum Beispiel kann der Hauptrahmen und die mit ihm verbundene .. Anordnung durch oberhalb angeordnete Kabel, Kranen, teles- ., kopische Abstützungen und andere Mittel gehalten und vertikal. bewegt werden.
Auf dem Hauptrahmen 100 ist ein relativ zu diesem seitlich verschiebbarer innerer Rahmen. 130 angeordnet. Dieser innere Rahmen 130 weist eine rechteckige. Form auf und besteht aus ' vertikal verlaufenden, seitlich voneinander distanzierten
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ü-Profi leisen 132 um! 124 und quer ve.elattf end ca, vertikal •voneinander .distanzierten U-Profileisen 136 und,
Seitlich voneinander distanzierte Rollen 140 sind auf den oberen und unteren, horizontal verlaufenden Hauptrahmenelementen drehbar angeordnet und laufen in Führungen 142 auf der Unterseite der ü-Profileisen 136 und 138 des inneren Rahmens 130, so*dass der letztere relativ zum Hauptrahmen 100 seitlich verschoben werden kann, soweit dies die Teile des Hauptralimens zwischen den starren Säulen zulassen. Auf diese Weise ist das Ausmass der seitlichen "Verschiebung des inneren Rahmens 130 ein wenig1 geringer als das Ausmass der Vertikälver.schiebung des Hauptrahmens. Bei der dargestellten Ausführungsform ist es ohne weiteres möglich, durch entsprechende Ausbildung eine seitliche Verschiebung von 10 bis 25 cm erzielen zu können. Dadurch kann der innere Rahmen 130 relativ zu den starren Säulen vertikal und seitlich verschoben werden, .
Die seitliche Verschiebung des inneren Rahmens 130 relativ zum Hauptrahmen-100"-Wird durch einen Servomotor bewirkt, dessen Kolben 144 mit dem Eauptrahmen 100 und dessen Zylinder 146 mit dem inneren Rahmen 130 verbunden ist, und dessen Längsaxe in horizontaler Richtung verläuft. Es ist selbstverständlich, dass auch andere Mittel zur seitlichen Relativverschiebung zwischen den beiden Rahmen vorgesehen werden können, wie z.B. eine am inneren Rahmen angeordnete Zahnstange, die in Eingriff mit einem Zahnritzel; steht, das durch einen am Hauptrahmen befestigten Motor angetrieben wird. ■ -....'
Der innere Rahmen 130 stützt einen Kopfrahmen 150 derart ab, dass dieser relativ zum inneren Rahmen, dem Hauptrahmen und den Säulen vor-und rückwärts■-"verschiebbar- und damit gegen die zu behandelnde Oberfläche zu bezw* von dieser weg■bewegbar ist* Wie aus Figur 6 ersichtlich, sind die seitlichen U-Profileisen 132 und 134 des innerenRahmens 130 derart . seitlich voneinander distanziert, dass der die Strahlkammer tragende Kopfrahmen zwischen ihnen angeordnet werden ,kann. An den nach innen gerichteten Seitenflächen der vertikal
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verlaufenden U-Pröfileißen 132 ...und 154- sind je zwei in ■ :: : Längsrichtung verlaufende, nach innen sic.li erstreckende,;'■:. :,, in vertikaler Richtung.voneinander distanzierte- Führungs--."".: schienen 152 und 153 angeordnet. . . "
Der Kopf rahmen 150 ist mit in vertikaler Richtung---voneinander;, distanzierten Armen 154 verseilen, die sich von dessen ein- , ander gegenüberliegenden Seiten nach ausseh erstrecken und an ihren Enden mit frei drehbaren Rollen.'",15"Obezw. 158 versehen sind. "Die"auf. der gleichen Seite des Kopfrahmens 150 angeordneten Rollen sind in vertikale.r Richtung ein ~ v/eiiig Vielter voneinander distanziert, als die Führungs- :■■"..: : schienen 152 und 153, so dass bei aufliegenden oberen Rollen 156 die unteren Rollen 158 sich in unmittelbarer .Nähe der nach unten gerichteten Seite der Führungsschienen-.->-■""■ 153 befinden und derart eine geführte Abstützung für den ■ , Kopfrahmen bilden, die eine Verschiebung des letzteren V ;v
, in ^horizontaler 'Richtung, senkrecht zum inneren Rahmen 130; ,".: -zulässt. ·
In Figur 7 sind schematisch die Mittel zur Verschiebung des Kopfrahmens relativ zum inneren Rahmen dargestellt. ' Wie ersichtlich, ist ein hydraulisch v/irkender Servomotor ■ vorgesehen, dessen Kolben 160 schwenkbar mit einem Teil = des Kopfrahmens 150 und dessen Zylinder 162 schwenkbar . > -mit einem rückwärtigen Teil des inneren Rahmens 130 verbunden ist. Die schwenkbaren Verbindungen sind notwendig, um eine kardanische Lagerung der Strahlkammer zur Hin- und Herbewegung derselben um ihre vertikale und horizontale Axe relativ zu den-Abstützrahmen zuzulassen.
Es können auch andere Mittel zur Verschiebung- des Kopf- ; · rahmens relativ zum inneren Rahmen verwendet werden, z.B. eine am Kopfrahmen befestigte, horizontal verlaufende · Zahnstange, die in Eingriff mit einem Zahnritzel steht, ■ das durch einen am inneren Rahmen befestigten Motor an-? getrieben wird. ; ' ' . : ■"-,"■. -
Es sind Mittel vorgesehen, um den Strahlkopf um eine horizontale und eine vertikale Axe zu schv/enken und ihn auto- "" matisch gegen die zu" behandelnde Oberflaehe zu bezw. von
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derselben-weg zu bewegen, so dass die Dichtungen 22 vtnä 24 immer dient;end an der Oberfläche anliegen. . .
Bei'der dargestellten Ausführungsform reagieren die ."-Mittel zur Verstellung des Strahlkopfes um dessen horizontale Schwenkaxe auf Veränderungen in der Kontur der Schiffshülle in vertikaler Richtung. Diese Mittel weisen auf jeder Seite des Strahlkopfes einen Bügel 170 auf, die in ihrem.Mittelpimkt über je einen Zapfen 172 um eine horizontale Axe frei schwenkbar mit der Seitenwandung der Strahlkammer verbunden sind.. An den vertikal voneinander distanzierten Enden der Bügel 170 sind bezüglich der Stirnfläche des Strahlko.pfes nach vorn gerichtete schwenkbare-Rollen 174· angeordnet, -die an vertikal voneinander distanzierten Stellen der zu behandelnden Oberfläche 176 anliegen, wenn der Strahlkopf sich in der richtigen Lage befindet* Ein mit dem einen Ende mit einem versetzten ieil des Bügels I70 verbundener Arm 178 erstreckt sich nach hinten zur Betätigung eines am Kopfrahmen befestigten Vierweg-Ventils 180.
Eine Veränderung in der Oberflächenkontur bewirkt über die Rollen 174 -eine Schwenkung des Bügels 170 um dessen Zapfen 172, wodurch der Arm 178 in der einen oder anderen Richtung verschoben wird, entsprechend dem Schwenkwinkel des Bügels.
Ein Gabelkopf 190, welcher einen Teil des Kopfrahmens 150 bildet, dient zur schwenkbaren Abstützung des Strahlkopfes um eine horizontale Axe. Zu diesem Zweck weist der Gabelkopf zwei seitlich voneinander distanzierte Arme 192 und 194 auf, die sich auf beide Seiten der Strahlkammer erstrecken und mit am Gehäuse der letzteren befestigten Schwenkzapfen 196 verbunden sind. Auf diese Weise kann die Strahlkammer um ihre horizontale Schwenkaxe relativ zum Kopfrahmen 150 geschwenkt werden. Die Schwenkbewegung des Strahlkopfes· relativ zum Kopfrahmen wird durch einen hydraulischen Servomotor bewirkt, dessen Zylinder -198. mit dem äusseren Ende des Gabelkopfes 190verbunden ist, während das freie Ende der Kolbenstange 200 gelenkig an einem in vertikaler Richtung von der Sehwenkaxe versetzten 3?eil des' Strahlgehäuses befestigt ist. Der Servomotor 198, 200 wird
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zur Schv/enlcung des Strahlkopfes durch das Viervy-eg-Veniii gesteuert.. \ . .
Zur schwenkbaren Abstützung des Strahlkopfes um eine vertl- " • kale Axe sind der Strahlkopf und der Gabelkopf 190 zusammen als eine Einheit um einen Tertikai angeordneten Zapfen 195, welcher sich durch eine Bohrung in der Mitte des Gabelkopfes 190 erstreckt, schwenkbar. Die Schwenkung des mit dem Strahl-" kopf versehenen Gabelkopfes wird durch einen hydraulisehen Servomotor 202 bewirkt, dessen Zylinder 204 schwenkbar mit einem am liopfrahmen 150 befestigten Bügel 206 verbunden ist, während die Kolbenstange. 208 an einem seitlich vom Zapfen 195 sich befindenden Teil des Gabelkopfes 190 befestigt ist-.'
Wie aus 3?igur 6 ersichtlich, ist die ganze Kopf einheit, bestehend aus Strahlkopf und Gabelkopf 190 auf den Rollen 15;6 abgestützt und damit durch den Servomotor 160,162 in Richtungauf die zu behandelnde Oberfläche zu bezw. von dieser weg verschiebbar.
Die Schwenkung des Strählkopfes um die vertikale" Schwenkaxe und dessen Vor- und Rückwärtsbewegung gegenüber der zu behandelnden Oberfläche wird durch die beiden Abtastmittel 210 gesteuert* Die Abtastmittel 210 sind starr auf einer mit dem Strahlkopf verbundenert Abstützplatte 212 auf beiden Seiten des Strahlkopfes und in vertikaler Ausrichtung mit den schwenkbaren Rollen 174 angeordnet. Die Äbtastaittel ■ üben bei der'Steuerung des Betriebes des Strahlsystemes ": eine Anzahl von verschiedenen Funktionen aus.
Die seitlich.voneinander distanzierten Abtastmittel 210 sind mit einem Ventil zur Betätigung des zwischen dea Kopfrahmen150 und dem Gabelkopf 190 angeordneten Servomotors 202 verbunden, um den Gabelkopf zusammen mit dem Strahlkopf entsprechend zu schwenken^wenn eines der beiden Abtastmittel.210 den Kontakt mit der zu behandelnden Oberfläche verliert.
Die seitlich voneinander distanzierten Abtastmittel 210 ..":·. betätigen auch einen Schalter zur Inbetriebsetzung des zwisehjen dem inneren Rahmen 130 und dem Kopf rahmen 150
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angeordneten Servomotors 160,Ib2 zur Verstellung des mit de -ι :.->trah.lkopfversch enen: Kopf rahmens. .
'S)It' seitlich, voneinander distanzierten Abtastmittel 210 ' k::ir;iG?o über^ geeignete Mittel auch zur Schliessung des Yentils 76 und somit zur Unterbrechung der Zufuhr von Strahlmittel zum Schleuderrad 16 dienen, wenn beide Ab-tastmittel 210 keinen Kontakt mehr mit der zu behandelnden Oberfläche haben, d.h. wenn der Strahlkopf nicht mehr richtig an dieser Oberfläche anliegt.
Es ist "-auch, ersichtlich, dass 'die durch die Rollen 174 bewirkte Steuerung auch durch die Abtastmittel erzielt und damit die Rollen und ihre Abstützung weggelassen werden Ifann,- Unter diesen Umständen weiden in vertikaler und ir_ seitlicher Richtung voneinander distanzierte Abtastiuitte:! vorgesehen, um. Veränderungen in der Krümmung oder J'/inkellage der zu behandelnden Oberfläche, sowie ein richtiges Anliegen des Strahlkopfes festzustellen. :
Der Hauptrahmen dient auch isur Abstützung einer horizontalen Plattform 220..- auf welcher eine Bedienungsperson stehen kann, sowie .eines längs der Plattform sieh, erstreckenden Schaltpultes mit Steuerknöpfen zur Bedienung der Maschine.
Der Staubsammler kann zur gemeinsamen vertikalen Verschiebung mit dem Strahlkopf auf dem Hauptrahmen angeordnet werden. Es ist..»aber sweckmässiger, den Staubsammler als eine separate Einheit stationär und vom Hauptrahmen getrennt anzuordnen. Wenn ein getrennt angeordneter, stationärer Staubsammler zusammen mit einem vertikal verschiebbaren Strahlkopf ver- ! wendet wird, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, dann sind lange, teleskopartige 'aussiehbare Leitungen notwendig, um eine gute Verbindung zwischen dem Staubsammler und der Strahlkammer herzustellen. Leitungen dieser Art kosten viel und sind mit einer grossen Anzahl von .Problemen verbunden. ... . ,
Bei der dargestellten Maschine wird ein neuartiges System-zur Verbindung eins's stationären Staubsammlers 250 mit einer vertikal verR-ötVi
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-r- Γ·Γ
Wie aus dör Zeichnung ersichtlich* ist ein vertikal -verlaufender, mit einer offenen Seite 234 versehener, starrer Verbindungskanal 232 mit rechteckförmigem Querschnitt angeordnet, wobei die Oeffnung.über ihre ganze Länge Mt einem flachen, flexiblen Band 236 überdeckt ist. Die Länge und die Breite dieses Bandes 236 ist derart'bemessen, dass die Seitenkanten des Bandes sich.ein wenig.über die Oeffnung 234 hinaus erstrecken und auf Teilen des Verbiridungekanals 232 aufliegen. Der obere und der untere Endteil des Bandes 236 sind am Verbindungskanal befestigt und'die Oeffnung 234 ist derart bemessen, dass ihre Länge dem vertikalen Verschiebeweg des Hauptrahmens entspricht. Ein behälterähnliches Kopfstück 240 mit einer oberen und' ·
' einer unteren, V-förmig jsusamnienlaufenden Wandung 242 beaw. .246 und den Seitenwandungen 248 und 250*ist mit dem Haupt-' rahmen 1Ö0 ausamsnen vertikal verschiebbar angeordnet ,während es praktisch dicht mit der offenen Seite des Verbindungskänals ift Verbindung steht und die offene Seite des V-förmigen Kopf-Stückes an der offenen Seite des Verbindungskanals anliegt
'und eine Verbindung darstellt. · .
Die Breite des Kopfstückes 240.entspricht der Breite der Offenen Wandung des Verbindungskanalss wobei, der Abstand zwischen den Söitenwendungen 248 und 250 der Oreite des Bandes 236 entspricht.
Innerhalb des Kopfstückes ist eine obere und eine untere Rolle 252 bezw. 254 frei drehbar im oberen und unteren Ende desselben angeordnet und eine dritte Rolle 256 befindet sich ' frei drehbar in der Spitze dees V-förmigen Kopfstückquerschnittes. Zwischen der oberen Rolle 254 und der Rolle in der Spitze iet eine starre !Führungsplatte 258 angeordnet, die mit ihren Seitenkanten an den Seitenwandungen 248 und 250 befestigt ist. Diese Führungsplatte erstreckt sich von einer Stelle kurz unterhalb« &e? nach unten gerichteten Peripherie der oberen Rolle 252 bis zu einer Tangente an die#nach oben gerichtete Peripherie der mittleren Rolle 256. ■ Eine weitere gleiche Führungsplatte 260 erstreckt sich von
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ΟΠΚδΙΝΑί;.WSPECTEP
einer Tangente an die nach: unten gerichtete Peripherie der mittleren Rolle 256 bis zu einer lcurz oberhalb der nach oben gerichteten .Peripherie der unteren Holle 254*
Das Gummiband 236 erstreckt sich nun über die nach unten gerichtete Peripherie der oberen Rolle 252; und die nach oben gerichtete Hache der oberen PiÜirungsplätte 258 bis in die Rückseite des Kopfstückes und: von dort über die Mittelralie 256.Ton der Rolle 256 aus verläuft das Band 226 unterhalb der unteren Jührungaplatte 260· zur unteren Rolle 254. Dadurch wird das Band 236 zwischen der oberen und der unteren Rolle *252 Beaw, 254 vom Kanal abgehoben, so dass -eine-"Verbindung zwischen dem Innern des Kopfstückes 240 und demVerbindungskanal entsteht, während unabhängigvon"der Vertikalstellung des.Kopf-. Stückes relativ zum Verbindungskanal, eine dichte' "Verbindung zwischen diesen Teilen besteht. Auf diese ¥eis# bedeckt das flache Gummiband 236 die Offene Seite des Verbindungskanals über-die gesamte Länge der Oeffnung,; mit Ausnahme des Bereiches zwischen den beiden Rollen' |S2 und. 256 des dreieckförmigen Kopfstückes,; wo das* Bspag: 236 um diese herum in das Innere des Kopfstückes.jiamgelenkt wird.* Während einer Vertikalschiebung des Kojoistückes relativ zum Verbindungskanal gleitet α,ι^^&§χι& über die*Eührungsplatten zur geführten Abstü^späng. während dem Verlauf durch das
die Rollen* _
Seitenwandung des Kopfstückes ist eine O.effnung vorgesehen und ein flexibles Rohr 82 verbindet'diese mit den Auslassöffnungen 84 in der nach oben gerichteten Wandung der Strahlkammer.
Der vom Staubsammler ausgehende Unterdruck bewirkt f dass das flache Band 236 dicht an den .Seitenkanten des Verbindtmgskanals 232 anliegt. Das.'Kopfstück ist zur vertikalen. Verschiebung relativ zum Verbindungskanal und zusammen mit der Strahleinheit mit dem Häuptrahmen verbunden. Auf diese Weise bewegt sich bei einer Verschiebung der
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■ - - "3te -
St:ralileinheit längs des .t azines 90 das Kopfstück nut eier Strahleinheit zusammen relativ zum Verbindungskanal. Das Band 236 wird dabei über die vom. Kopfstück überdeckte Länge von der offenen Kanalwandung abgehoben.
Es können'verschiedene Mittel zur dieilten Führung des Kopfstückes swiachen, den Soitenkanten des Verbindungakanals vorgesehen werden. Ein solchεο Mittel ist die Anordnung von voneinander distanzierten Ιε,ρροη der Seiten-. kanten der Seitenwandungen des Kopfstückes zur Bildung einer Axisnehmung, bei welcher die nach innen gerichteten Flächen dieser Lappen in gleitendem Eingriff mit den Alis senf lachen des Kanals" stehen.
Beim Betrieb -der-Maschine-wird der Hauptrahmen längs der • -Su reinigenden Oberfläche" auf die gewünschte Höhe gehoben. Der Kopfrahmen wird darauf nach vorn verseheton bis die Dichtungsteile 22,24 dicht an der zv. behandelnden Oberfläche anliegen. Darnach wird das Ventil 76 Geöffnet, um dem Schleuderrad 16 aus dem Speicherbehälter 62 Strahlmittel zuzuführen.".
Das Schleuderrad schleudert das Strahlmittel mit hoher : Geschwindigkeit durch die Oeffnung im Strahlkopf hindurch: auf'die su behandelnde Oberfläche, von wo es nach unten ; über die Abschirmplatten 40,44,46 und 48 in aeh Bodenteil· der Strahlkammer fällt j v/o es mittels des Schneckenförderers 31 üb92? die Siebplatte 58 befördert wird.Das wieder ver~ : wendbare. Strahlmittel fällt durch.die Siebplatte hindurch und wird durch den Rohrförderer wieder in den Speicherbehälter 62 surückbefördert.* ,
Der Unterdruck im Staubsammler bewirkt, dass Luft -in die Strahlkammer gesogen wird und dort von unten nach oben ' über die Enden der AbGChiriaplatten- strömt, v/cbei eine Luftreinigung des von den Enden der Platten fallenden ', Strahlmittels erfolgt, indem Staub und Schmitt du.rch die Austrittsöffnungen 84 aua der Strahlkammer in den Staubsammler befördert v/erden. .
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Während des Betriebes Isäi'm der Stralilkopf mit oel& uer Kette 116 nach unten, oder oben verschoben werdens um verschiedene vertilmle Oberfläcjb.enabsob.nitte au behandeln und er lcanji 0.uctt seitlich "/erschoben werden, ohne dass es notwendig Ist, die"gesamte Blnheit wieder neu einzustellen* laöli der Behandlung ■ elne.s vertikalen 0berflächen~ absöhnitiieswird der^^ StrafalTorgengunterbrochen unä der lüma mit; der gesamten Stralilfflasohine auf eine neue Stelle qrersehoben:, um einen anderen vertikalen OberfläclienabsGhnitt zu; behandeln.//.,- ■'".--". ' " ""
Die Mhrungsrolleii und die Ibtastiiiittel bewirken selbsttätig die Tersteiliiiig des· Strahlkopfes um. eine horizontale oder vertikale Axe,/"um den Strahlkopf allen Konturändefungen der zv. behandelnäen OberfXäehe anzupassen. Die Äbtastmittel bewirken auch einen Unterbruoh der Zufuhr von Strahlmittel sura ^Schleuderrad j, werm. äez Strahlkopf nicht mehr dicht an der au*behandelnden Oberfläche anliegt, wodurch ein •Yerlust au Strahlmittel oder ein Austreten'"von Schmutz oder Staub in die Afeosphäre vermieden wird. -
Während der ötraÄlkopf dicht an der μ behandelnden Oberfiäche; anliegt» wird dasv^on der letzteren abprallende Strahlmittel siir Wiederverwendung aufbereitet und der· Staub und Sclimutz aus der Strahlkammer abgesaugt.
AiXf diese Weise kann ein7 kontinuierlicher Betrieb durch-, geführt werden, bei dem eineökonomische Verwendung · : von teureren urnd wieder verwendbarem Strahlaiit-tel erfolgen kann. Ferner ist der Betrieb dieser Yorrichtung auch sehr ruhig, da·der Arbeitsbereich durch'die Mohtungsteile abgeschirmt ist«
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Claims (1)

1 ι
Patentansprüche :
Schleuderstrahlmaschine zur Behandlung von grossen Oberflächen mittels trockenem partikeiförmigem Strahlmittel ο welches mit hoher Geschwindigkeit auf die letzteren aufgeschleudert wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie folgende Teile aufweist : einen Strahlkop;f(10) mit einer eine Oeffnung (14) aufweisenden Stahlkammer (12); innerhalb der Strahlkammer (12) angeordnete j Schleudermittel (16) zum Auf schleudern von Strahl-jmittel durch die Oeffnung (14 ) hindurch; um die j Oeffnung (14 ) herum kontinuierlich verlaufende, } nachgiebige Dichtungsmittel (22,24 ) zur Erzielung einer dichten Verbindung zwischen dem Innern der Strahlkammer (12) und der zu behandelnden Oberfläche; Verschiebemittel (160,162) zur Verschiebung des Strahlkopfes(10) gegen die zu behandelnde .Oberfläche zu und von dieser weg; Zuführmittel (76) zur Zuführung von Strahlmittel von einer Speicherstelle (62)" zu den Schleudermitteln (16); einen am Boden der Strahlkammer (12) angeordneten Sammelbehälter. (52) zur" Aufnahme des von der zu behandelnden Oberfläche abprallenden Strahlmittels'; einen Staubsammler (230),*' und Verbindungsmittel (82,240) zur Verbindung des Staubsammlers (230) mit dem Inneren der Strahlkammer ·; (12) zur Entfernung von durch die Oberflächenbehandlung entstehenden Staubes und Schmutzes..
Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, . . dass die Oeffnung (14) in einer vertikalen Ö'eiten- ]
wand der Strahlkammer (12) angeordnet ist. i-
• - j
Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, j dass die -Oeffnung (14) eine ovale'/Form-aufweist und ihre Hauptaxe in horizontaler"Richtung verläuft.
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:1s .
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ο Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennaeichnet, dass die Sohleüdenaittel mit einen* drehbaren Schleuderrad (16 ) versehen sind, welches mehrere radial verlaufende, längs des Badumfanges voneinander distanzierte Schaufeln"· aufweist f dass · 2uführmittelC-76) sur ^führung voa· Strahlmittel: κπ. den inneren Snden der Schaufeln und .Antriebsmittel (18) eux Brehung des Schleuderradeβ (16) mit höher iteehaahi vorgesehen sind.. ·. ' -"-■.. V - - ■ ■;'■" .- .. _ ■ ; . -
5» Maschine nach Anspruch 4S dadurch gekennzeichnet,, dass das Schleuderrad (1β) derart -auf die Oeffnung (14) -.aus-" gerichtet istg dass das'Strahlmittel durch diese hin~ durohgesehleuder't wird.
6. Ma,schine nach Anspruch 1, dadurch gekennseichhet, dass die Dichtungsinittel einen Streifen (22,24) aus nachgiebigem Material aufweisen, welcher die Oeffnung (14) vollständig iimgibt, gegenüber der Oeffnungsebene geneigt ist und sich von der Strahlkammer(12) wegnach aussen erstreckt. V ■-'■".- -■_'■'
7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenhzeichnejb, dass die Dichtungsmittel einen inneren und einen aus s er en Mchtungsfeil (22^■■■) bezw.« (24) aus nachgiebigem Material aufweisen,: welche voneinander · distanziert sind und die üeffnung(14V) vollständig
8. Maschine nach Anspruch 7, ;dadurch gekennzeiohnet, dass sie folgende Teile aufweist;: eine mit der. Strahlkammer (12 ) verbundene Luftkammer(30)> Oeffnungen (32 ) sur Yerhindung der Luftkaimner (30) mit dem zwischen deni inneren und -dem äusseren Dichtungsteil (-2:2 beaw. 24 )■ gebildeten Räum- (34) und Ziiführmittel zur Süfüiirung von Luft zur Luft— kammer (30 ) ζώ.τ Kühlung dex1 Dichtungsteile (22,24 )
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9« Ifeschine nach Anspruch I9 dadurch gekennseichnetj ; ■ . dass an der Basis der Dichtungsmittel (22S24 ) im unteren.Teil der Strahlkammer (12.) mindestens eine;■ Durchtrittsöffnung (36 ) zur Rüclcführung Ton Strahl-^ mittel in die Strahlkammer (12" ) vorgesehen ist»
IQo Maschine nach Anspruch T» dadurchgekennzeichnet, ---".■ _'-_ : dass .sie Hliidest-ens eine Durehtrlttsöffnung (36 3 j aufweist, welche das Innere der Strahlkaramer (12-■-): -'.:.-■■■. in derem unteren Teil.Mt dem zwischen dem Inneren "i und dem äus-seren Dichtungste 11 (22 "bezw, 24 ) :Sß<r- ^ bildeten Raum ( 34 ) verbindet,, und dass an der ;. . Basis des inneren Dichtimgsteiles ( 22 ) .mindestens I-.! eine sv/elte Durchtrittsöffnung ( 38 ) vorgesehen ist^ welche das Innere· der Strahlkanmier (12 .) mit dem· Raum unmittelbar oberhalb dem inneren Dlchtungstell· ( 22 ) verbindet, um auf dem letzteren sich befindendes Strahlmittel in die Strahlkammer (12 ) zu leiten,; :. - -
.11» Maschine nach Anspruch IQj dadurch gekennzeichnet r -dass sie In vertikaler Richtung voneinander distanal^z^t A"b3Ghirmr)latten (40,44 ) aufweists die sich als Ter~ . längerung der Durchtrittsöf fnungen (■" 36 bezv/. 38 ): schräg na,ch unten in die. Strahlkajnmer (12 ) erstrecken und zur Führung von durch die DurchtrittsÖffnungen'. (36,38 ) tretendem Strahlmittel in den unteren· Teil . der Stranlliamnier (12 ) dienen. /
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (42 ) zur Einführung von Luft in die Strahlkammer ( 12 ) und zur'Durchstrcmung derselben von unten nach eben über die Enden der Abschirmplatten ( 4O3 44 } zur Luftwaschung des über die Abschlrm— plattereiideλ fallenden Strahlmittels aufv;eiste ;
13. M2.ocbine ^,~oh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, . ..-.-. ■ cl^äß sie eine die Oeffnung (14 ) umgebende, In den Bereich" sTvIschsn den Schleudermitteln (16 j toid den Diohtungsirilttsln (22,24 ) hineinragende Prallplatte. ■"{ 26 } sura Schutz der letzteren vor dem durch die Oeffnung- (14. 5 oS3ChIeuderten Strahlmittel aufweist» -
-..·-■ '90983.5/111-6" "■ . .'"':'-
;14· Maschine nach Anspruch I8 dadurch gekennzeichnet. ''_.'' dass' zwischen der■ "Speicherstelle ( 62 ) und den
; ScM.eude2:'3iiitteln ( ^6 ) ein Yentil 76 zur Regulierung der Zufuhr des Str^lmitteis su den Schleuaermittöln ( 16 ) vorgesehen isfe.- ::.\ V
«: Maschine nach Anspruch" 14* dadurch gefcennaelehnet, - dass; in Linmittelbarer Hähe der'öef fnung ("14.) des "."-.Strahlkopfes (JlO ) nach vorne sieh erstreckende
Abtastmittel (210 )'angeordnet sind, die das Schliessen '..-■■... des Tetttils ( 76 5 znxr Regulierung der Zufuhr des Straliimittels au den 3GhIeTIdermitteln ( 16 ) bewirken, "wenn der Strahlkopf ('10 . ^ nicht dichtend an der zu behandelnden Qberfläöhe: anliegt «· :
16. Maschine nachAnspruch X, dadurch gekennzeichnet, dass . , der jSamnielbehälter:-.-.älä längs des Bodens der Strahl--■"kaiimier-( 12 ")■ verlauf'ender Irog ( 52 } "ausgebildet ist«
-17.; Maschine nach. Anspruch 16, dadurch gekennz-elehnet, ";-.V dass; sie innerhalb des iroges ( 52 ) angeordnete Terschiebemittel ( 54■"""■) zvlt-.-■ "Verschiebung "von.. Strahlmittel ;in. der einenjKichtungj .'■ Siebmittel, ( 56 ) , · iiber v/elche das Strahlmittel zur Trennung.:■ von wieder . verwendbar eca,Strahlmittel von nicht mehr verwendbarem Material verschoben wird und Ausscheidemittel ( 58 ) zur Entfernung des letzteren axis der Maschine, auf- ' weist*;
18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine fördervorrichtung ( 65? 64, 66, 72, 74 ) zur Rückführung des wieder verwendbaren Strahlmittels zur Speiehersteile (62 ) aufweist.
19· Masciüne nacn Anspruch 18, dadurch gekemxzeichnet, dass die !Fördervorrichtung folgende Teile aufweist: ein Rohr (65), welches sich auf einem-ununterbrochenen gekrümmten Weg von der Sammelstelle {60 ) für das wieder verwendbare Strahlmittel aur Speicherstelle (62) und zurück erstreckt; einen durch das Rohr (65) verlaufenden endlosen Verschiebetell (64 ) mit darauf
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angeordneten, an der Innenwandung des Rohres ( 63 ) anliegenden, jedoch darin verschiebbaren Scheiben (66) zur Beförderung von Strahlmittel durch das Rohr (63); Antriebsmittel (72,74 ).zum Antrieb des endlosen Verschiebeteiles (64 ) in der einen Richtung; eine Oeffnung (68) im Rohr (63 ) die dessen Irneres mit der Sammelstelle (60 ) fur dae wieder verwendbare Strahlmittel verbindet und eii;.e weitere Oeffnung (70) im Rohr (63 ), die dessen Inneres mit der Speicherstelle (62 ) verbindet, so dass wieder verwendbares Strahlmittel von der Sammelstelle (60) durch das Rohr (63 ) in die Speicherstelle befördert werden kann.
20. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ■ dass der Staubsammler (230 ) unter Unterdruck arbeitet, und dass Verbindungsmittel (82, 240 ) vorgesehen sind, die den Staubsammler ( 230 ) derart mit dem Innern der Strahlkammer ( 12 ) verbinden, dass ein Unterdruck in der letzteren aufrechterhalten werden kann.
21. Haschine nach Anspruch· 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie von unmittelbar unterhalb der Oeffnung (14 ) aus schräg nach unten in die Strahlkammer ( 12 ) hinein sich erstreckende Abschirmplatten (40 ) zur führung von Strahlmittel in den unteren Teil der Strahlkammer (12 ) aufweist.
22« Haschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine im Strahlkaminer^ehäuse angeordnete Oeffnung ( 42 ) zur Einführung von Luft unterhalb des unteren Endes der Abschirmplatte aufweist, so dass ein Luftstrom gebildet wird, durch welchen das Strahlmittel von der Abschirmplatte hindurchfällt und derart mittels Luft gewaschen wird.
23· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Abstützmitteln (90 ) zur vertikal'verschiebbaren Halterung des Strahlkopfes (10 ) versehen . ist.
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24. Masohine naoh Anspruch 23« dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützmittel einen stationären Turm (90), einen mit dem Turm verbundenen, relativ zu diesem vertikal verschiebbaren Hauptrahmen (100), Mittel (130,150 ) zur Abstützung des Strahlkopfes (10 ) am Häuptrahmen (100), und kraftbetätigte Mittel (116,118) zur Hebung und Senkung des Hauptrahmens (IQO ) relativ zum Turm (190 ) aufweist·
25· Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubsammler (230 ) stationär angeordnet ist und Verbindungsmittel ( 82,240 ) vorgesehen sind, die das Innere des Strahlkopfes (10 ) mit dem Staubsammler (230) verbinden, aber trotzdem eine Vertikalbewegung des Strahlkopfes (10 ) relativ zu letzterem zulassen.
26. Maschine nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, dass dl· Verbindungsmittel folgende Seile aufweisen: einen vertikal angeordneten, mit einer offenen Seite versehenen Yerbindungskanal ( 232 ), dessen Länge d*r Iiänge der Vertikalverschiebung des Strahlkopfes (10 ) entspricht; ein flexibles Band (236 ), das die offen· Seite des Vorbindungskanales (232 ) überdeckt und über dl· ganz· Länge di«a«r Oeffnung nicht am KWwI (232 ) befestigt ist; ein Kopfstück (240), das mit de· Btrahlkopf (10) verbunden und mit diesem vertikal verschiebbar ist und eine offene Seite aufweist, die an der offenen Seite des Verbindungsktnales (232') anliegt und der Breite des Bandes (236 ) entspricht; innerhalb de» Kopfstücke(240) angeordnete Umlenkmittel ( 252, 254· 256 ) um das Band (236 ) im vom Kopfstück (240) überdeckten Bereich von der offenen Seite des Kanal· (232 ) abzuheben und derart eine Verbindung zwischen de» Innern des Kopfstückes (240) und d<m / < Kanal (232 ) herzustellen; Verbindungsmittel (82 ), um das Innere des Strahlkopfes(10) mit dem Inneren des Kopfstückes (240) zu verbinden; weitere V«r- .■;_ bindungsmltt·! um das Inner« des YerbindunjtVanal· (2Ή) $ alt dem Staube·»*!·? (250) «u >trbiad«ii und Mittel Wt
Erzeugung eines konstanten Unterdruckes innerhalb des Verbindungskanals (232 ), um das Band (236 )dicht an den letzteren anzupressen und die offene Kanalseite abzudichten.
27· T4aecliine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal (232 ) zur Bildung einer flachen, offenen Seite einen polygonalen Querschnitt aufweist, das Band (236 ) flach ausgebildet ist und aus gunmiiähnlichem Katarial besteht.
28. Maschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkmittel als um ihre Längsaxen frei drehbare Rollen (252, 254, 256 ) ausgebildet sind, wobei diese Längeaxen in de» Ecken eines Dreieckes liegen, die beiden Rollen (252,254 ) der Breiecksbasis sich unmittelbar neben der Qeffniing de3 Kopfstückes (24) befinden und die dazwischen liegende Rolle (256 ) im Dreieckscheitel, von der offenen Kanalseite weg distanziert, angeordnet ist, und dass das Band (236 ) um die gegen den Kanal (232 ) zugewandten Umfangsabschnitte der neben der offenen Kanalseite angeordneten Rollen (252, 254 ) und um den vom Kanal (232 ) abgewandten Umfangsabschnitt der im Dreieöksscheitel angeordneten Rolle (256 ) auf einem dreieckigen Weg durch das Kopfstück (240) geführt wird.
29. Haschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dasa führungsplatten (258,260) vorgesehen sind, die sich von den Rollen (252, 254 ) an der Basis des Dreiecks bis zur Rolle (256 ) im Scheitel desselben erstrecken und zur Abstützung des sich zwischen den Rollen (252, 260; 260,254 ) befindenden Randabschnittee dienen.
30. Maschine nach Ancpruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Abstütz-mittel zur verschiebbaren Abstützung 'des Strahlkopfes (10 ) in vertikaler isnd seitlieher Richtung aufweist.
9Q983S/ttli
rv··:
^l. Maschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützmittel folgende Helle aufweisen: einen stationären Turm (90), einen mit dem !Turm (90 *) verbundenen, relativ zu diesem vertikal verschiebbaren Hauptrahmen ( 100 ), Witt el (116, 118 ) zur Hebung und Senkung dos Hauptrahmens ( 100 ) relativ zum üüurm (90), einen mit dem Hauptrahmen ( 100 ) verbundenen, relativ zu diesem Eeitlich verschiebbaren inneren Rahmen (130 ), mit dem Haupt ralimen (100 ) und dem inneren Rahmen (130) verbundene Verschiebemittel (144*146 ) zur seitlichen Verschiebung derselben relativ zueinander und Mittel (150)sur Abstützung des Strahlkopfes (10 ) auf dem . ' inneren Rahmen ( 130 ). »
32· Maschine nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass sie weitere Abstützmittel (150 ) zur Verschiebung des Strahlkopfes (10 ) in dessen Längsrichtung gegen die zu bearbeitende Oberfläche zu und von dieser weg aufweist.
33. Maechine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen mit dem inneren Rahmen (130 ) verbundenen, relativ zu diesem in Hiohtung gegen die zu bearbeitende
' Oberfläche zu und von dieser weg verschiebbaren Kopfrahmen (150 ), mit dem inneren Rahmen (130 ) und dem Kopfrahmen (130 ) verbundene Verschiebemittel (160,162 ) zur Verschiebung derselben relativ zueinander, und Mittel (190 ) sur Abstützung des Strahlkopfes ( 10 ) auf dem Kopf rahmen ( 150 ) aufweist.
34. Haschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ dass sie Abstütsmlttel ( 9O1 100, 130, 150 ) zur kardanischen Aufhängung des Strahlkopfes ( 10 ) aufweist.
35= Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßβ sie einen den Strahlkopf ( 10 ) abstützenden, gegen die zu bearbeitende Fläche zu und von dieser weg verschiebbaren Kopf rahmen (150 ) und Abstutzmittel (190 ) aufweist.
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36. Maschine nach Anspruch '1Si dadurch gekennzeichnet, dass die Abetützmittel zur schwenkbaren lagerung des Strahlkopfes ( IO ) um eine horisontale Axe einen horisonfal angeordneten Gabelkopf (190 ) aufweisen, dessen Anne sich auf beide Seiten des Strahlkopfes ( 10 ) er-
. strecken und über Drehzapfen ( 196 ) mit diesem ver- . bunclen sind.
37. Maschine nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, · dass sie den Strahlkopf ( 10 ) mit dein Gabelkopf (190) verbindende kraftbetätigte Mittel zur Schwenkung des Strahlfcopfee ( 10 ) um eine horisontale Axe relativ zu letzterem, vertikal voneinander distanzierte, bezüglich des Strahlkopfes ( 10 ) nach vorn sich erstreckende, zur Anlage an die zu behandelnde Oberfläche bestimmte Abtastmittel ( 210, ), und mit den letzteren verbundene Uebtrtragungsmittel zur Inbetriebsetamie 4er kntftb^tiitigten Mittel zur Schwenkung des SttÄlfcjjpJCte ( 10 } in der einen oder anderen ■ Eiohtimg, aufWeiet«
JS. Kaeejb^äe auch Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Gabelkopf ( 190 ) um eine vertikale Axe (196) schwenkbar angeordnet ist, und dass den Gabelkopf (190) mit dem Kopfrahmen ( 150 ) verbindende kraftbetätigte Bewegungsmittel (2üQ, 202 ) vorgesehen sind, um den Gabelkopf ( 190 )"relativ zum Kopfrahmen ( 150 ) um die vertikale Axe ( 196 ) zu schwenken.
39. Maschine nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet., dass sie bezüglich des Strahlkopfes ( 10 ) nach vorn sich eretreekende, zur Anlage an die zu behandelnde Oberfläche bestimmte Abtastniittel ( 210 ) und mit den letzteren verbundene Übertragungsmittel zur Inbetriebsetzung der Bewegungeniittel ( 200, 202 ) aufweist. ·
909835/111·
DE19691904617 1968-02-06 1969-01-30 Schleuderstrahlmaschine Expired DE1904617C3 (de)

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