DE1659653A1 - Einrichtung fuer Spritz-,Bewurf-,Anstrich-,Reinigungs- und aehnliche Zwecke bei Grossbauten,insbesondere ueberhaengenden Schiffswaenden - Google Patents

Einrichtung fuer Spritz-,Bewurf-,Anstrich-,Reinigungs- und aehnliche Zwecke bei Grossbauten,insbesondere ueberhaengenden Schiffswaenden

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DE1659653A1
DE1659653A1 DE19671659653 DE1659653A DE1659653A1 DE 1659653 A1 DE1659653 A1 DE 1659653A1 DE 19671659653 DE19671659653 DE 19671659653 DE 1659653 A DE1659653 A DE 1659653A DE 1659653 A1 DE1659653 A1 DE 1659653A1
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tower
blow
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schießblaseinrichtung
fastening means
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Miller Samuel Richard Francis
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. WiIh. !.angewiesene
(13a) REGENSBURG · ZOLLERSTRASSE 13 · TELEFON 7522 16 596 5
Aktenzeichen: Name d. Anm.:
Mein Zeichen: Regensburg, den } Ö, JUU I9fj{
CAMKLL LAIHD (SHIPREPAIKERS) LIMITED, a British. Company, of Monks Perry Brow, Birkenhead, Oneshire, England
G 78 L/Ch
Einrichtung für Spritz-, Bewurf-, Anstrich-, fieinigungs- und ähnliche Zwecke bei Großbauten, insbesondere überhängenden Schiffswänden
Die Erfindung betrifft Verbesaerungen in Bezug auf die Träger- und Bedienungseinrichtung für das Aufschießen oder Aufblasen von Körnchen, Farbanstrich, für Reinigungs- und ähnliche Zwecke und wird in folgendem mit dem Sammelausdruck Schießblasgerät bezeichnet«
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Eine besondere Anwendung der Erfindung, welche aber' nur als Beispiel erwähnt wird, ist diejenige des Reinigens durch Schießblasen und der nachfolgende Anstrich des Äußeren einer Schiffswand während dieses sich im Trockendock befindet. Ein Ziel der Erfindung besteht darin, die Arbeitszeit und den Arbeitsaufwand beträchtlich zu verringern, die beim Reinigen und nachfolgenden Ausführen des Anstriches einer ochiffswand aufgewendet werden müssen.
Erfindungsgemäß ist eine Einrichtung vorgesehen, die einen beweglichen Wagen und darauf einen einstellbaren Turm oder Ausleger enthält sowie Mittel für die Befestigung eines Schießblasgerätes auf dem Turm oder Ausleger, so daß das Gerät sich einer gekrümmten oder unregelmäßigen Oberfläche anschließen kann, die zu behandeln ist, wenn das Gerät darüber hinweg bewegt wird, durch Einstellung des Turmes oder Auslegers, wobei weiterhin Mittel vorgesehen sind, um das Schießblasgerät gegen die Oberfläche anzudrücken.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der beigefügten halb schematischen Zeichnungen als Beispiele noch näher erläutert»
Es zeigen: .
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Pig. t die Seitenansicht einer erfindungsgemaßen Einrichtung in vollem Ausfahrzustand zur Verwendung beim Schieß- oder Körnchenblasen zum Reinigen einer Schiffsseite und der nachfolgende Anstrich derselben an Stellen, wo der mit der Senkrechten gebildete V/inkel der Schiffsseite 45 Grad nicht übersteigt,
Pig. 2 eine Rückansicht der Turmeinrichtung gemäß Pig. 1,
Pig. 3 eine weitere Rückansicht, die jedoch die Turmeinrichtung vollständig zurückgezogen darstellt, wie dies der Pail ist, wenn der Turm nicht in Gebrauch ist oder wenn es zweckmäßig ist, ihn von einer Stellung zu einer anderen zu bewegen,
Pig« 4 eine Draufsicht auf die Turmeinrichtung, die in Pig. 1 und 2 dargestellt ist,
Pig. 5 eine Draufsicht auf einen Hals, Arm und eine Blaseinheit oder einen Kopfteil der in Pig.« 1 dargestellten Einrichtung, wobei jedoch der Blaskopf um einen V/inkel von 90 Grad geschwenkt ist,
Pig. 6 eine weitere noch mehr ins einzelne gehende Drauf^ sieht auf die in Pig. 1 und 2 dargestellte Turiaeinrichuung in größerem Maßstab,
Pig. 7-10 Teilanaiohten der Blaspistolen oder -Kanonen, der Befestigungs- und Arbeitsvorrichtungen darauf und der Zubehörausrüstung,
Pig. 11 die Seitenansicht einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform, die bestimmt ist für Reinigungsdur ch Töhuß- oder Staubblasen Ues Bodens
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eines Schiffskörpers und mindestens einer wesentlichen Fläche der Schiffshülle benachbart zum Achterdeck und sonstigen Stellen, wo der Winkel, den die Schiffsseite mit der Senkrechten bildet, weniger als 60 Grad ausmacht, d, h. in Gebieten, in denen die in Fig. 1 bis 10 dargestellte Einrichtung nicht mehr zufriedenstellend arbeiten kann, Fig. 12 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig» 11, fig. 13 eine Vorderansicht der in Fdg. 7 und 8 dargestellten
Einrichtungen,
Mg. 14 ist eine Ansight ähnlich der Fig, 11, jedoch mit Darstellung einer Abänderung und wobei der Blaskopf sich in erhöhter lage befindet.
Bezugnehmend zuerst auf die Ausführungsform der Erfindung gemäß Figo 1 bis 10 der Zeichnung enthält die Einrichtung einen Teleskopturm, der auf einem selbstangetriebenen Fahrgestell 10 errichtet ist. Der Turm ist in zwei Abschnitte 11 und 12 unterteilt und der untere Teil bildet den inneren Abschnitt. Der Abschnitt 11 ist auf einem Drehtisch 13 auf dem Fahrgestell 10 befestigt und der äußere Abschnitt läuft senkrecht über den inneren Abschnitt auf Führungsrollen 14 ■ Cs. Fig. 6) zwischen zwei Höhenlagen. Der äußere Abschnitt ist durch ein System von Hingscheiben 15 und Drahtseilen 15a angehoben, die auf entgegengesetzten Seiten des Turmes doppelt angeordnet sind. Die Seile sind durch hydraulische Y/inden 16 miteinander verbunden, die auf und in dem Abschnitt 11 angeordnet sind. Die freien Enden der beiden Seile 15a
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BAD ORIGINAL
sind mit entgegengesetzten Enden eines Ausgleichbalkens oder Schwenkhebels 15b verbunden, der an dem oberen Teil des Turmabschnittes 11 um seinen Mittelpunkt schwenkbar ist. Sollten ungleichmäßige Dehnungen in den Seilen auftreten, dann wird der Arm 15b durch Schwenken um seinen Mittelpunkt abgelenkt und sichert dadurch die gleichmäßige Belastung in den Beilen·
Bin kragenförmiger rechteckiger Rahmen 17 ist auf dem Turmabschnitt 12 angeordnet und läuft an dessen Außenseite a auf Hollen 18 auf und nieder (s. Fig. 6). Der Kragen 17 wird gehoben und gesenkt durch ein doppeltes System von Seilscheiben 19, Seilen 19a und hydraulischen Winden 20r welch letztere auf und am Bücken des Kragens 17 angeordnet ist.
Ein waagerechter Arm 21 ist an der Vorderseite des Kragens 17 starr befestigt. Dieser Arm ist annähernd 30PuB (9m) lang und mit einem waagrecht befestigten drehbaren ader · gleitenden Ring 22 an seinem Ende versehen, auf welcheia > β
das Schießblasgerät befestigt ist, das zwei Schießblasoder Kanonen :'
pistolen/25· und 24 mit etwa 8 Fuß (2 1/2 m) gegenseitigem waagerechtem Abstand und mit im folgenden näher beschriebenen Jäinrichtungen zur Bedienung der Kanonen enthält·
Das Schießlalasgerät kann übliche Ausführung besitzen, ist aber vorzugsweise das gemäß der britischen Patentanmeldung
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38595/65 vom 9*9.1965 auf den Namen von Vaeu-Blas Ltd. angemeldete Gerät.
Dieses Sehießblasgerät ist dazu bestimmt, nicht allein dichtend an eine Schiffswand oder dgl0 herangeführt zu werden und die Schießblasarbeitsgänge auszuführen, sondern auch das Schießgut und die durch das Schießblasen entfernten Überbleibsel zu sammeln, was besonders wichtig ist beim Reinigen einer Schiffswand durch Schießblasen.
Die Druckluft-, Vacuumpumpen- und Zubehörausrüstung für das Schießblasgerät ist auf dem Fahrzeug oder der Plattform 10 untergebracht und mit den Schießblasköpfen 23 und 24 über biegsame nicht dargestellte Rohrleitungen verbunden.
Der waagerechte Arm 21 ist gewichtsmäßig ausgeglichen durch abnehmbare Gegengewichte 25«
Jede Pistole jSlg» 7 -feie 10) ist auf einem unabhängig^; System von Hebel- oder Gelenkarmen 26 und Aufhängebügeln 27 und 28 befestigt, so daß sie gegenüber einer Schiffsseite vor und zurückgezogen und ferner gedreht und auf- und abwärts schräg gestellt werden kann. Die Kippbewegung sollte mindestens 5 Grad auf— und abwärts und ebenfalls 5 Grad nach rechts· und links betragen. Die Schwenkaufhängung
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der Pistole kann mit Deiehselrollen 29 ausgerüstet sein, welche unter Federbelastung stehen, so daß, wenn die ganze Anordnung gegen die Schiffswand anlastet, sie steh frei über HietkÖpfe und kleinere Vorsprünge sowohl waagerecht als auch senkrecht hinwegbewegen kann. Die Deiehselrollen sind so eingerichtet, daß die Dichtungsmittel, welche die Blaspistole umgeben, um eine Abdichtung zwischen ihr und der Schiffsseite herzustellen, wie in der oben erwähnten britischen Anmeldung 38 595/65 vom 9.9·1965 beschrieben, wirkungsvoll arbeiten können. jflj
Jede Pistole ist mit einem hydraulischen Einstellungsoder Bruststempel (Druckstempel) 30 (s. Fig* TO) versehen, so daß die Pistoleneinrichtung herausgestoßen werden kann, um Berührung mit der Schiffswand herzustellen. Die Bewegung ist so, daß äie Kanone um einen Betrag von 12 Zoll (30 cm) aus ihrer rückwärtigen Stellung vorgerückt werden kann. Wenn die Pistole Berührung mit der ochiffswand erhalten hat, wird selbsttätig ein gleichbleibender Druck von etwa 300 lbs (150 kg) auf der Schiffsseite durch die EinsteHL- oder ™
Bruststempel aufrechterhalten«, Für gewöhnlich arbeiten die Pistolen mit den Bruststempeln in mittlerer Stellung, so daß Unterschiede von + oder - 6 Zoll (15 mm) in der Oberflächengestalt der Schiffswand von den Stempeln aufgenommen werden können.
Jede Pistoleneinrichtung kann gekippt werden, so daß die Pistolen dem "andprofil des Schiffes folgen können. Diese
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Bewegung wird bewirkt durch Ausziehen eines hydraulischen Kippstempels 31, mit dem jede Pistole versehen ist» Die Parallelhebel- oder -gelenkarmeinrichtung 26 ist derart, daß die Pistole 45 Grad oberhalb und 5 Grad unterhalb der Waagerechten schwenken kann.
Die ganze Pistoleneinrichtung ist auf einem Rahmen 32 befestigt, der in einer Gleitbahn 33 auf Rollen 33a läuft, so daß durch Betätigung eines doppelt wirkenden Stempels 34 der Rahmen und die Pistolen waagerecht entlang einer Schiffswand vorwärts und rückwärts in einem Abstand von z. B. 8 Fuß (2,50 m) bewegt werden können, woraus sich ein Gesamthub von etwa 16 Fuß (5 m) ergibt.
Der ivopf der Gleitbahn 33 ist an der waagerecht befestigten drehbaren Einheit 22 angeheftet, deren oberer Teil an der Unterseite des waagerechten Arms gehalten ist, der an dem Kragen 17 angebracht ist.
Bei Nichtgebrauch wird die drehbare Einheit zugleich mit der Blaseinrichtung gegen die Uhrzeigerrichtung in waagerechter .Ebene so gedreht, daß sie parallel zum Arm 21 liegt. Von dieser Stellung aus ist es möglich, sie über einen Winkel von 80 Grad im Uhrzeigersinn und einen Winkel von 10 Grad entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Diese Bewegungen werden ^urch eine hydraulische Betätigungsvorrichtung oder einen Kopfgleitstempel 35 bewirkt»
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Zusätzlich, zu den "beiden Pistolen 23 und 24 kann die drehbare Einheit zwei Heizleitungen tragen, die unter den Pistolen befestigt sind und gekippt und seitlich mit den Pistolen bewegt werden können.
Ein Bedienungsraum 36 ist zwischen den beiden Pistoleneinrichtungen angeordnet und wird mit den Pistolen bewegte Aus diesem Raum hat die Bedienungsperson eine gute Übersicht über die Tätigkeit der Pistolen. Eine Anstreicherplattform 37f z. B. von 16 Fuß (5 m) Länge ist oberhalb der Pistolen befestigt. Diese Plattform ist zurückziehbar auf Schienen 38, so daß die Kippbewegung der Pistolen nicht gestört wird und auch die Schiffsseite nicht gefährdet wird, wenn diese die drehbare Einheit überragt. Ein Schirm ist zwischen der Anstreicherstellung und den Pistolen vorgesehen, um zu verhindern, daß Farbe auf die Pistolen fällt.
Eine konsole für Steuereinrichtungen ist im Bediiginungsraum 36 befestigt.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist wie folgt"»
Der Schießblasturm 10, 11, 12, 17 wird in das Trockendock durch einen Kran hinuntergelassen und an eine Kraft speisung, sowie Schießblas- und Rückgewinnungseinrichtung angeschlossen* Die Laufkatze 10 wird durch, eigene Kraft in Stellung gebracht und in die richtige Höhenlage eingestellt durch die Tätigkeit
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der vier hydraulischen HilfsmaBchinen, mit denen sie ausgerüstet ist. Die Hilfsmaschinen können eine selbsttätige Einstellung der Höhenlage herbeiführen.
Der Bediener und der Anstreicher befestigen den Turm und übernehmen die Steuerung der Einrichtung. Der Turm ist so weit ausgefahren, daß die Pistolen 23 und 24 sich in der Höhenlage des höchsten Punktes der zu reinigenden
•Fläche befinden. Die Pistolen werden dann durch Drehen des Turmes 11, 12 und des G-elenkrings 22" in entgegenge— ■ setzten -Dichtungen beide auf die Schiffsseite gerichtet. Wenn durch beide Pistolen die Berührung hergestellt ist bei den erforderlichen «Yinkeln oder der Schrägstellung, werden der Turmdrehtisch 13 und der Gelenkring 22 in Stellung gebracht. Der Druck im Bruststempel 30 wird dann so hoch gehalten, daß die Pistolen 23 und 24 bei -dem vorher festgesetzten Druck in Berührung mit der Schiffsseite gehalten werden.
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Die Pistolen und der Arbeitsstempel 34 für die Pistolenbewegungsmittel werden dann gestartet. Der Stempel 34 kann bei Geschwindigkeiten, die von 5 Fuß (1,6 in) je Minute bis 32 Fuß (10 m pro min.) schwankt, arbeiten,.
Sobald der. die Pistolen tragende Rahmen 32 sich bis ans Ende seiner Gleitbahn 33 bewegt hat, hält er für eine genügende Zeitdauer an, um den Pistolen zu gestatten, sich
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ζ. B. zwölf Zoll (50 cm) zu senken durch. Herablassen des Kragenkörpers 17 oder des luraabschnittes 12 oder beider, worauf der Stempel 34 den Rahmen oder Kreuzkopf 32 und die Pistolen 23 und 24 entlang der Schiffsseite in entgegengesetzter Richtung bewegen wird.
Z, B. kann der Rahmen oder Kreuzkopf 32 einen elektrischen Kontakt am Ende seines Arbeitsweges schließen, um selbsttätig die Arbeitsweise des hydraulischen Systems zum Senken der Pistolen und der Zubehöreinrichtung um einen bestimmten Betrag auszulösen,. bevor die Bewegung des Stempels 34 umgekehrt wird. Mit einer derartigen Einrichtung überstreichen die Pistolen die Schiffsseite in senkrechter Richtung schrittweise. Die Einrichtung Sann jedoch so abgeändert werden, daß die Pistolen gleichzeitig abwärts und seitwärts bewegt werden»
'Während des Senkvorgangs treten folgende Bewegungen eins
A) Ein lenken der -einrichtung in veränderlichen Schritten
von z. B. 3 1/2 bis 11 1/2 Zoll (9 - 30 cm), wenn die Pistolen das xiiide der Gleitbahn 33 erreichen oder
B) fortlaufende Senkung der Einrichtung bei Geschwindigkeiten zwischen 4 Soll und 12 Zoll je liinute (10 - 30 cm min.)
während der lätigkeit und Bewegung der Pistolen., so daß die letzteren abwärts und seitwärts gleichzeitig über die Schifisseite schwenken oder bewegt werden»'
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C) Senken und Heben der Einrichtung im Abstand von der Schiffsseite von oben nach unten mit einem Mindestbetrag von z. B. 16 bis 17 Fuß (35 - 45 cm) je Minute.
Im Hinblick auf die Steuerung der Arbeitsgänge der Einrichtung sind die folgenden Maßnahmen im Bedienungsraum vorgesehen für
a) Heben und Senken des Turmabschnittes 12 und des Kragenkörpers 17 in Schritten oder stetig,
b) Drehung der Einrichtung auf dem G-elenkring oder Drehtisch
c) Drehung des Turmes auf dem Turmtisch 13»
d) Änderung der Schräglage der Pistolen 23 und 24 durch die Stempel 31»
e) Betätigung des Einstell- oder Bruststempels 30, welcher die Einzelbewegung der Pistolen überwacht,
f) Bewegung oder Hin- und Herbewegung des querbeweglichen Rahmens 32, der die Pistolen trägt, entlang der Gleitbahn 33 durch den Stempel 34,
g) Fernbetätigung von Ventilen, welche die Freigabe von
Schießstoff zu den Pistolen überwachen. 009820/0243
Die Bewegung a) (das Senken allein), e) und f) können sowohl selbsttätig als auch, von Hand gesteuert werden.
Die Bewegungen a), b) und c) können ferner von einer Konsole auf der Laufkatze 10 gesteuert werden. Es sollte dann ein zuverlässiges Verriegelungssystern vorgesehen sein, so daß die Überwachungen für die laufkatze nicht bewirkt werden können, wenn die Bedienungsperson ihre Stellung auf dem Steuerkonsol im Bedienungsraum eingenommen hat«,
Es ist wünschenswert, die Möglichkeit vorzusehen, jede Pistole getrennt zurückzuziehen, so daß beim Reinigen ungünstiger Bereiche nur eine Pistole eingesetzt wird. Wenn diese Betätigung ausgeführt rst, Sann der Hub der Pistole entlang dem Gleitweg 33 durch Handbetätigung veränderlich sein.
Jeder Einstellstempel 30 kann mit einer geeichten Skala versehen sein, so daß die Bedienungsperson auf der Steuerkonsole mit. einem Blick die Stellung jeder Pistole übersehen kann. Wenn die Stellung jeder Pistole so ist, daß" sie innerhalb eines Zolls (2,5 cm) entfernt von ihrem größten Arbeitsweg liegt, entweder zu oder weg von der Schiffswand, kann ein Warnlicht oder ein anderes Warnzeichen auf der entsprechenden Skala bewirkt werden. Sobald eine Pistole ihre vprdere Q-renzsteilung erreicht hat und im Begriff ist, dier Schiffaeeite zu vorlassen, kann
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ein elektrischer Kontakt die hydraulische Kraft und den Schießgutnachschub für die Pistolen unterbrechen. Wenn eine Pistole die Grenze des Rückwärtsweges erreicht hat, kann ein ähnlicher Kontakt die hydraulische Kraftspeisung abschneiden und dadurch die Schwenkbewegung des Kopfes, das Vorrücken der Pistolen oder das Einschwingen des Turmes zum Schiff verhindern, ein Führersitzbaldachin kann vorgesehen sein, für den Schutz der Betätigungsmittel, die auf der Plattform 37 befestigt sind. Zweckmäßigerweise enthält dieser Baldachin L-förmige Arme, die an der Schiffsschiene auf der Innen- oder Außenseite befestigt sind, so daß sie nach außen vorzugsweise waagerecht oder unter einem kleinen Winkel gegenüber der Schiene herausragen. Eine Ankerplatte ist an den Armen vorgesehen, z. B. bis zu einem Teil eines Schiffsdecks und ein weiteres Ankerseil oder Führungsseil kann sich von dem äußeren Ende der Arme bis zur Dockwand erstrecken. G-e eigne te Spannvorrichtungen sind an diesen Vertäuungsseilen vorgesehen. Kreuzglieder erstrecken sich zwischen den L-förmigen Armen, um den Baldachin zuverlässig zu halten, der an diesen Gliedern mit Laschen oder sonstwie befestigt ist. Vorzugsweise hat der Baldachin einen Lappen oder abwärtsgerichteten Teil an seinem Vorderende, um Segen oder dgl. von den Bedienungspersonen abzulenken, die etwa unter dem Baldachin arbeiten. "
Die Ausführungeform der Erfindung gemäß Fig. 11 -14 enthält
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einen "beweglichen, selbstangetriebenen Wagen 39· Gelenkring oder Drehtisch 4Ö ist auf dem Wagen befestigt. Eine Winkelbewegung des erwähnten Gelenkringes wird bewirkt durch hydraulische Stempel 40a oder einen hydraulischen Motor. Arme 4-1, die einen Ausleger bilden, sind gelenkig bei 42 auf dem Gelenkring befestigt, wobei ein Senken und .Heben des betreffenden Arms durch hydraulische Stempel 43 herbeigeführt wird. Dadurch können die Arme 42 mit dem Gelenkring 40 um eine senkrechte Achse geschwenkt und in senkrechter Ebene gehoben und gesenkt werden.
Eine Grundplatte 40 wird von den Armen 41 getragen. Auf dieser Platte ist ein hydraulischer Motor 45 befestigt, welcher über das Getriebe einer Getriebekammer 46 und die Kupplungseinrichtung 47 ein schweres Ritzel auf einer Welle 48 antreibt, die in Lagern 49 auf der Grundplatte gelenkig gelagert ist. Ein Arm' 50 ist am äußeren Ende der Ritzelwelle 48 befestigt. Dadurch kann bei Betätigung des Motors 45 der Arm 5Q gedreht werden. Vorzugsweise liegt die Armdrehung in der Größenordnung von 60 Grad nach jeder Jeite einer senkrechten-Ebene,
Ein Joch 51 ist schwenkbar am Arm 50 bei 52 befestigt, so daß das Joch örtlich gekippt werden kann., um den Schwenkzapfen 52 mit Hilfe eines hydraulischen Einstellstempels (vgl. Fig. 11) örtlich zu kippen, ohne daß der den Hauptarm bewegende Stempel 43 betätigt werden muß.
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Ein Kardangelenk 54 ist schwenkbar im Joch 51 bei 55 gehalten und trägt die Schießblaspistole 56. So iann die Pistole rückwärts und vorwärts um die Gelenkzapfen 55 geschwenkt werden. Diese Schwenkbewegung wird gesteuert durch hydraulische Stempel 57 auf dem Joch 51. Die Pistole 56 ist auf dem Auslöser bei 58 befestigt, so daß sie plus oder minus 5 Grad seitwärts frei im Auslegerahmen schwenken
Der für die Pistolenabdichtung erforderliche Druck, um die Pistole in Seriihrung mit der Schiffswand zu halten, beträgt zweckmäßig 330 lbs (150 kg). Die Bewegung des Einstellstempels 53? v, al eher den Druck überträgt, ist derart, daß die Pistole etwa um 12 Zoll (30 cm) gehoben werden kann. Während der Betätigung befindet sich der Einstellstempel für gewöhnlich in der Halbwegsstellung, so daß er plus oder minus 6Zoll (15 cm) selbsttätig entsprechend den örtlichen Unebenheiten in der Schiffswand nachgeben kann. Damit dies geschehen kann, wird der Druck auf den Stempel gleichbleibend gehalten und eine Teilung bzw. Skala ist auf den BedienungssteuerkansQlen 59 vorgesehen, um die Lage der Pistole anzuzeigen. Wenn diese innerhalb einer Entfernung von 1 Zoll (2,5 om) von der Grenze ihres plus und minus 6 Zoll (15 cm) -Weges sich befindet, leuchtet ein V/arnlicht auf der Skala auf. Wenn die Pistole ihre Aufwärtsgrenze (plus 6 Zoll =15 cm) erreicht, wird die Speisung des Schießgutes zur Pistole abgesperrt. Wenn die Pistole sich in der voll zurück-
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gezogenen Stellung befindet," wird die Kraftspeisung für die Förderbewegung und die Schwenkungen ebenfalls abgeschnitten, · ·".""■
Die Arbeitsweise der in Hg, 11 - 14 dargestellten Einrichtung ist die folgende: ,
-Die laufkatze wird auf die Schiffswand ausgerichtet und der Arm 41 gehoben, so daß die -Pistole 56 in Berührung mit dem -Boden des Schiffes ist, während der Einstellstempel 53 sich in Mittellage befindet und das Joch 51 und der Ausleger 54 so gedreht sind, daß die Vorderfläche der Pistole mit den Schiffsplatten zusammenfällt. Die Pistole wird dann waagerecht nach einer Seite in einem Winkel von etwa 40 Grad geschwenkte Die Pistole 56 wird dann gestartet und der Armschwenkmeehanismus in Bewegung gesetzt, so daß die. Pistole sich seitwärts Über den Boden des Schiffes bewegt und einen Bogen von etwa 8 Fuß (2,5 *a) länge bildet, bei einer festgelegten Geschwindigkeit von zwischen 5 und 32 Fuß (1,6 - 10,0 m/min). Gleichzeitig wird die Laufkatze 10 bei gleichbleibender Geschwindigkeit im Bereich zwischen 4 bis 20 Zoll (10 bis 50 cm)/min, nach vorwärts angetrieben·
Die Bewegung des Armes wird selbsttätig so überwacht, daß nach Überstreichen eines S Fuß (2,5 m) -Bogens von links nach rechts bei einer festgelegten Geschwindigkeit sioh selbsttätig die Bewegung umkehrt und über die Platten von
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rechts nach links führt. Diese selbsttätige Bewegung kann bei, ungünstigen Stellen durch Handüberwachung abgelöst werden·
Für engen Zusammenbau und leichte Betätigung hat diese in Fig. 11 bis 1? dargestellte Einrichtung einen verhältnismäßig kurzen Arm 41, welcher die Höhe begrenzt, bis zu welcher die Pistole bewegt werden kann, z„ B.. B-Fuß (2,5 m) über die Höhenlage des Dockbodens hinaus. Falls der Bilgenboden gereinigt werden soll, der sich bis 8 Fuß (2,5 m) vom Dockboden erstrecken kann, wird die Grundplatte 44 zeitweise zurückbewegt und der Arm 41 durch ein Glied 41a verlängert, wie in Fig. 14 dargestellt. Die Grundplatte 44 wird dann auf diesem Armverlängerungsglied verbolzt.
Um den runden Teil der Bilge zu reinigen, besteht ein mögliches Verfahren darin, die Pistole auf die Schiffsseite zu richten und sie dort zu halten. Die laufkatze bewegt sich dann vorwärts mit einer Geschwindigkeit von 5-16 Fuß (180 - 500 cm) je Min., so daß ein 6 - 12.ZoIl (15-30 cm) -Band bei gleichbleibender Höhe entlang der Schiffswand gereinigt wird. Die Pistole wird dann abgesenkt und die Laufkatze querbewegt, um so ein anderes Band gerade unterhalb des' vorherigen zu reinigen. Der größte Neigungswinkel der Pistole beim Heinigen der Bilge beträgt etwa 16 Grad.
Alle oben beschriebenen Bewegungen werden durch die Bedienungsperson im Raum 60 gesteuert.
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Claims (1)

  1. P a t e η t a n s ρ r ϋ c h e
    ·) Einrichtung für Spritz- , Bewurf-, Anstrich-, Reinigungsund ähnliihe Zwecke bei Großbauten, insbesondere Schiffskörpern, dadurch gekennzeichnet, daß ein bewegliches Fahrzeug und auf ihm ein einstellbarer Turm (11, 12) sowie Mittel zur Befestigung einer Schießblaseinrichtung (23, 24, 56) auf dem Turm oder Kran (11, 12) vorgesehen sind, so daß sich die iünrichtung einer gekrümmten oder unregelmäßigen, auch geneigten Oberfläche anpassen kann, wenn sie durch entsprechende Einstellung des Turmes oder Kranes (11, 12) darüber hin bewegt wird und daß ferner Mittel (30) vorgesehen sind, um die Schießblaseinrichtung (23, 24-1 56) gegen die zu bearbeitende Oberfläche dichtend anzupressen.
    2, Einrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Turm oder Kran (11, 12) auf einem Drehtisch (13) oder gleitenden Äing auf dem beweglichen Fahrzeug (10) befestigt ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Turm (11, 12) teleskopisch ausziehbar ist.
    0 0 9820/Ό2Λ3 ■.
    .- 20 -
    4· Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kran (11, 1.2) eine nach vorn gerichtete Seilscheibenwelle angeordnet ist, von welcher die Befestigungsmittel für die Schießblaseinrichtung (23, 24» 56) getragen sind.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel für die Ausdehnung des Kranes (11, 12) vorgesehen sind»
    ■■■..■■
    6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der,Höhe des Teleskopturmes (11, 12) durch ein System von Seilscheiben (19) und Seilen (19a) bewirkt ist, die auf beiden Seiten des Turmes doppelt angeordnet und an Winden (20) angeschlossen sind, wobei die freien Enden der Seile an entgegengesetzten Enden eines schwenkbar getragenen Ausgleicharms (15b) angeschlossen sind, welcher die gleichmäßige Belastung in Hen Doppelseilen sichert.
    7· Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein kragenartiger Rahmen (17) auf deP Turm (11,.- 12) befestigt ist und Mittel zum Heben und Senken des kragenartigen Rahmens auf dem Turm vorgesehen sind und der kragenartige Rahmen die Schießblaseinrichtung (23, 24» 56) trägt.
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    8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel für die Schießblaseinrichtung einen seitlich vom Turm herausragenden Arm (21 )■*enthaltene
    9. Einrichtung nach Anspruch 1 Ms 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem herausragenden Arm (21) ein waagerecht befestig ter Drehtisch oder gleitender Ring vorgesehen ist, auf welchem die Schießblaseinrichtung (23, 24) befestigt ist.
    10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei in Abstand voneinander angeordnete· Schießblaseinrichtungen (23, 24) vorgesehen sind,
    1-1. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel für die Schießblaseinrichtung oder Einrichtungen (23> 24) ein System,von Hebeln oder ■ Gelenkarmen (26) und Aufhängebügel (2?, 28) enthalten, mit deren Hilfe die Schießblaseinrichtung gegenüber der zu behandelnden Oberfläche vor- und zurückbewegt, sowie gedreht und gekippt werden kann·
    12. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebel- oder Gelenkarmsystem eine Iä?allelgelenkariiieinrichtung (26) enthält.
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    13· Einrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel für die Schießblaseinrichtung mit Deichselrollen (29) oder dgl. versehen ist, so daß wenn die Schießblaseinrichtung gegen die zu behandelnde Oberfläche angedrückt wird, sie frei über Nietköpfe oder kleinere Yorsprünge in ihr hinwegbeweg.t werden kann.
    14. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichselrollen (29) oder dgl. federbelastet sind.
    15. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (30, 31) zum Andrücken der Schießblaseinrichtung (23, 24, 56) gegen die zu behandelnde Oberfläche einen oder mehrere hydraulische Einstell- oder Bruststempel enthalten.
    16. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel für die Schießblaseinrichtung (23, 24, 56) ein Kippen des Gerätes mit Hilfe hydraulischer Stempel (30, 31) gestatten»
    17. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel der Schießblaseinrichtung (23, 24, 56) in einer Gleit- oder !Führungsbahn (33) laufen und Mittel (z. B. ein hydraulischer Stempel) vorgesehen sind
    - für die Hin- und Herbewegung der Befestigungsmittel in der erwähnten G-leid»-· oder führungsbahn,; um die Schießblaseinriohtung (23, 24, 56) über die zu behandelnde Oberfläche zu bewegen.
    ■ ..' 1659651
    18· Einrichtung nach Anspruch 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß die ixleit- oder Führungsbahn (35) auf einem waagerechten Drehtisch oder einem seitwärts von einem kragenartigen Rahmen (17) herausragenden Arm (21) befestigt ist, der auf dem Turm senkrecht auf- und abbewegfcar ist,
    19. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel für die Schießblaseinrichtung
    (23,· 24, 56) ferner Erhitzungamittel trägt, die unter _
    oder oberhalb des Gerätes angeordnet sind, und gekippt und seitlich mit dem Schießblasgerät bewegt werden könneno
    20. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bedienungsraum (36) oder dgl. von den Befestigungsmitteln für die Schießblaseinrichtung getragen wird und daher mit ihr zusammen bewegbar ist.
    2I.Einrichtung nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß vom Turm eine Plattform (37) getragen ist, die sich ^j oberhalb oder unterhalb der Schießblaseinrichtung befindet.
    22. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (37) .so befestigt ist, daß sie von der
    . zu Tsehandelnden Oberfläche zurückgezogen werden kann.
    23. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Schießblaseinrichtung (23, 24·, 56)
    009820/02^3 ' '"
    abwärts und/oder aufwärts über die zu behandelnde Oberführt
    fläche/und die Bewegung des Gerätes seitlich über die erwähnte Oberfläche selbsttätig bewirkt und gesteuert' wird, so daß die behandelte Fläche schrittweise oder stetig zunimmt.
    24. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 23» dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Schießblaseinrichtung (23, 24, 56) über die zu behandelnde Oberfläche selbsttätig in der Weise gesteuert wird, daß sobald das Gerät das itfnde seines Bewegungsspielraums in irgendeiner -Richtung erreicht oder überschreitet, elektrische Schaltmittel oder dgl. betätigt werden, um eine Bewegung in anderer Richtung einzuleiten·
    25. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind für die Verriegelung der Schießblaseinrichtung bei einem bestimmten Winkel gegenüber der zu behandelnden Oberfläche.
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