DE1904617B2 - Schleuderstrahlmaschine - Google Patents
SchleuderstrahlmaschineInfo
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- DE1904617B2 DE1904617B2 DE19691904617 DE1904617A DE1904617B2 DE 1904617 B2 DE1904617 B2 DE 1904617B2 DE 19691904617 DE19691904617 DE 19691904617 DE 1904617 A DE1904617 A DE 1904617A DE 1904617 B2 DE1904617 B2 DE 1904617B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C3/00—Abrasive blasting machines or devices; Plants
- B24C3/02—Abrasive blasting machines or devices; Plants characterised by the arrangement of the component assemblies with respect to each other
- B24C3/06—Abrasive blasting machines or devices; Plants characterised by the arrangement of the component assemblies with respect to each other movable; portable
- B24C3/065—Abrasive blasting machines or devices; Plants characterised by the arrangement of the component assemblies with respect to each other movable; portable with suction means for the abrasive and the waste material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C3/00—Abrasive blasting machines or devices; Plants
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- B24C3/06—Abrasive blasting machines or devices; Plants characterised by the arrangement of the component assemblies with respect to each other movable; portable
- B24C3/062—Abrasive blasting machines or devices; Plants characterised by the arrangement of the component assemblies with respect to each other movable; portable for vertical surfaces
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schleuderstrahlmaschine zur Behandlung großer Oberflächen mittels Strahlmitteln
mit einem Strahlkopf mit einer eine öffnung aufweisenden Strahlkammer, um deren öffnung herum
mit Abstand kontinuierlich verlaufend zwei nachgiebige Dichtungsmanschetten angeordnet sind, deren Zwischenraum
in Arbeitsstellung des Strahlkopfes einen Ringkanal bildet, in dessen unterstem Bereich eine
öffnung zur Strahlmittelrückführung vorgesehen ist.
Schleuderstrahlmaschinen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Bei einer bekannten Ausführung
(GB-PS 3 32 849) weist die Schleuderstrahlmaschine einen Strahlkopf mit einer Strahlkammer auf, deren
Öffnung gegenüber der zu behandelnden Oberfläche durch eine elastische Saugdichtung abgedichtet ist. Das
Bewegen des Strahlkopfes über der zu behandelnden Oberfläche ist jedoch praktisch nur durch Aufheben des
die Saugdichtung beaufschlagenden Saugdruckes möglich. Bei wirksamer Saugdichtung erfolgt nur eine
geringe Kühlung der Dichtung, obwohl durch die Strahlbehandlung eine erhebliche Erwärmung eintritt.
Weiter ist es bekannt (GB-PS 4 92 823), die elastische
Dichtung durch Abdeckungen gegen den Strahlmaterialangriff zu schützen.
Bei einer weiteren bekannten Schleuderstrahlmaschine zur Behandlung großer Oberflächen (FR-PS
14 95 083) ist die öffnung der Strahlkammer durch zwei
umlaufende, mit Abstand angeordnete und in Arbeitsstellung einen Ringkanal bildende Dichtungsmanschetten
abgedichtet. Mindestens eine der Manschetten ist luftdurchlässig ausgebildet, so daß beim Absaugen der
Luft aus dem Ringkanal Luft radial nachströmt. Das Nachsaugen von Luft am gesamten Umfang der
Manschette erfordert eine beträchtliche Leistung, ohne aber damit eine am Umfang der Abdichtung gleichmäßige
Absaugung zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleuderstrahlmaschine der eingangs beschriebenen
Gattung so zu gestalten, daß durch einwandfreie Strömungsverhältnisse eine gleichmäßige Absaugung
im gesamten Ringkanal mit verhältnismäßig geringer Saugleistung erreicht und dadurch eventuell in den
Ringkanal austretender Staub und Strahlmittel zuverlässig in eine Abscheideeinrichtung zurückgeführt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Ringkanal mindestens mit einer öffnung
über dem Scheitel mit der Außenluft verbunden ist.
Eine beispielsweise Ausführungsfoirm der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, welche eine teilweise im
Schnitt dargestellte Seitenansicht des Strahlkopfes einer Schleuderstrahlmaschine zur Behandlung großer
Oberflächen zeigt „ „ · .
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung weist
einen Strahlkopf 10 mit einer Strahlkammer 12 auf, welch letztere an ihrem vorderen Ende mit einer
öffnung 14 beliebiger, z. B. ovaler oder rechteckiger
Form versehen ist deren lange Achse zweckmäßig senkrecht zur Rotationsachse eines mit Schaufeln
versehenen Schleuderrads 16 (nicht dargestellt) verläuft das im Bodenteil der Strahlkammer mit vertikaler
Achse angeordnet ist Mit dem Schleuderrad 16 wird körniges Behandlungsgut, z. B. Stahlschrot od. dgl., mit
hoher Geschwindigkeit von den Schaufeln nach vorn durch die mit der zu behandelnden Oberfläche in
Berührung stehenden Strahlkammer 12 geschleudert. Das Schleuderrad 16 ist durch einen Antriebsmotor 18
angetrieben.
Um das gegen die zu behandelnde Oberfläche geschleuderte Strahlgut zurückzugewinnen und den
während des Reinigungs- oder Behandlungsvorgangs erzeugten Staub zu entfernen, sind Mittel für ein dichtes
Anliegen der Strahlkammer an die zu behandelnde Oberfläche vorgesehen. Hierbei sind an einer Flanschplatte
20 am offenen Ende der Strahlkammer 12 eine innere und eine äußere kegelstumpfförmige Dichtungsmanschette
22 bzw. 24 aus nachgiebigem Material, z. B. Polyurethan, befestigt. Die Dichtungsmanschetten 22,
24 umschließen die öffnung 14 und sind voneinander distanziert. Sie sind durch eine innerhalb der inneren
Dichtungsmanschette 22 angeordnete und an der Flanschplatte 20 befestigte Prallplatte 26 geschützt, die
sich etwa parallel zu dem inneren Dichtungsteil 22 so weit erstreckt, daß die innere Dichtungsmanschette 22
mit Sicherheit vor einem Direktstrahlmittelangriff geschützt ist
Die beiden Dichtungsmanschetten 22, 24 umgeben einen Raum 34, der in der Arbeitsstellung ein Ringkanal
ist. Der Ringkanal 34 steht über in seiner Scheitelpartie angeordneten öffnungen 32 mit der Außenluft und mit
gegenüberliegenden öffnungen 36 mit der unter Unterdruck stehenden Strahlkammer in Verbindung.
Dadurch strömt durch die öffnungen 32 Luft in den Ringkanal 34. kühlt hierbei die Dichtungsmanschetten
22,24 und entfernt den gegebenenfalls in den Ringkanal 34 eindringenden Staub und Strahlgut.
Nach dem Auftreffem auf die zu reinigende Oberfläche
fällt das Strahlmittel durch eine an der Basis der inneren Dichtungsmanschette 22 in der Flanschplatte 20
angeordnete öffnung 38 oder oberhalb der Prallplatte durch Abschirmplatten 40,44,46,48 aus den Boden der
Strahlkammer 12. Die durch die öffnungen 36 und 42 einströmende Luft strömt gegen das über die Abschirmplatten
40, 44, 46, 48 herabrieselnde Strahlmittel nach oben und trennt hierbei den Staub vom Strahlmittel.
Durch den Aufprall des Strahlmittels auf der zu reinigenden Oberfläche entgeht eine starke Wärmeentwicklung.
Durch den in der Strahlkammer 12 herrschenden Luftstrom wird jedoch einerseits das Strahlmittel
gekühlt und andererseits eine Erwärmung der verschiedenen Teile verhindert.
Die Seitenwandungen der Strahlkammer 12 erstrekken sich nach abwärts und bilden als Abschluß eine
Wanne 52, in welche das durch den Luftstrom gereinigte Strahlmittel fällt. In der Wanne ist ein Schneckenförderer
54 drehbar angeordnet, welcher das Strahlmittel nach hinten über eine Siebplatte 56 fördert, durch
welche das wieder verwendbare Strahlmittel durchfällt während die größeren, aus Farbe, Rost, Hammerschlag
od. dgl. bestehenden Teilchen bis zu einer Auslaßrinne
58 verschoben und dort ausgestoßen werden.
Das durch die Siebplatte 56 fallende Strahlmittel sammelt sich in einem Trog 60, von wo es durch eine
durch ein Rohr 63 dargestellte Fördereinrichtung, z. B.
einen Stauscheibenförderer, über eine öffnung 70 in einen oberhalb des Schleuderrades 16 liegenden
Aufgabetrichter 62 gefördert wird. Der Zu» uhr von Strahlmittel zum Schleuderrad 16 dient ein in der
Verbindungsleitung zwischen dem Aufgabetrichter 62 und dem Schleuderrad 16 angeordnetes elektromagnetisch
betätigtes Ventil 76. Der Aufgabetrichter 62 ist mit einem Fühler 80 versehen, welcher bei Absinken des
Strahlmittelspiegels unter einen bestimmten Wert das Ventil 76 schließt
Der in der Strahlkammer herrschende Unterdruck wird durch das Gebläse eines nicht dargestellten
Staubsammlers erzeugt, welcher üb>,r einen Verbindungsschlauch
82 mit an der Oberseite der Strahlkammer 12 angeordneten Auslaßöffnungen 84 verbunden
ist.
Der Strahlkopf 10 mit seinen dazugehörigen Teilen ist in einem nicht dargestellten Turm mittels eines
Rahmens gelagert und in vertikaler und horizontaler Richtung bewegbar, damit er, d. h. die Dichtungsmanschetten
22,24 immer dichtend an der zu behandelnden Oberfläche anliegen. Der Strahlkopf 10 weist zu diesem
Zweck auf jeder Seite einen Bügel 170 auf, die über je einen Zapfen 172 um eine horizontale Achse frei
schwenkbar mit der Seitenwandung der Strahlkammer 12 verbunden sind. An den Enden der Bügel 70 sind
gegen die Stirnfläche des Strahlkopfes iO nach vorn gerichtete schwenkbare, an der zu behandelnden
Oberfläche anliegende Rollen 174 angeordnet Die Einstellung des Strahlkopfes 10 zu der behandelnden
Oberfläche wird durch seitlich am Strahlkopf angeordnete Abtaster 210 gesteuert, die eine Verstellung der
Bügel 170 bewirken.
Ein auf der Hinterseite angeordneter Gabelkopf 190 dient der schwenkbaren Abstützung des Strahlkopfes 10
um eine, durch Schwenkzapfen 196 gebildete horizontale Achse, während zur Schwenkung des Strahlkopfes 10
um eine vertikale Achse ein im Gabelkopf angeordneter Zapfen 195 angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schleuderstrahlmaschine zur Behandlung großer Oberflächen mittels Strahlmittel mit einem Strahlkopf mit einer eine öffnung aufweisenden Strahlkammer, um deren öffnung herum mit Abstand kontinuierlich verlaufend zwei nachgiebige Dichtungsmanschetten angeordnet sind, deren Zwischenraum in Arbeitsstellung des Strahlkopfes einen Ringkanal bildet, in dessen unterstem Bereich eine öffnung zur Strahlmittelrückführung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (34) mit mindestens einer öffnung (32) über dem Scheitel mit der Außenluft verbunden ist 1S
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US70339768A | 1968-02-06 | 1968-02-06 | |
US70339768 | 1968-02-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1904617A1 DE1904617A1 (de) | 1969-08-28 |
DE1904617B2 true DE1904617B2 (de) | 1977-02-03 |
DE1904617C3 DE1904617C3 (de) | 1977-09-15 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987002925A1 (en) * | 1985-11-14 | 1987-05-21 | Georg Fischer Aktiengesellschaft | Abrasive jet device for cleaning large surfaces |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987002925A1 (en) * | 1985-11-14 | 1987-05-21 | Georg Fischer Aktiengesellschaft | Abrasive jet device for cleaning large surfaces |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1966202B2 (de) | 1978-02-02 |
NO141463C (no) | 1980-03-19 |
SE379953B (de) | 1975-10-27 |
DE1966202C3 (de) | 1978-10-12 |
SE356920B (de) | 1973-06-12 |
NL157827B (nl) | 1978-09-15 |
GB1256921A (de) | 1971-12-15 |
DK140306C (de) | 1980-02-11 |
DE1904617A1 (de) | 1969-08-28 |
BE728024A (de) | 1969-07-16 |
JPS5220717B1 (de) | 1977-06-06 |
NL6901858A (de) | 1969-08-08 |
JPS55147181A (en) | 1980-11-15 |
BR6906046D0 (pt) | 1973-02-01 |
GB1256922A (de) | 1971-12-15 |
DK140306B (da) | 1979-07-30 |
NO141463B (no) | 1979-12-10 |
JPS5114314B1 (de) | 1976-05-08 |
DE1966202A1 (de) | 1972-04-06 |
JPS55147180A (en) | 1980-11-15 |
NO742023L (no) | 1969-08-06 |
NO138835B (no) | 1978-08-14 |
ES363588A1 (es) | 1971-01-01 |
NO138835C (no) | 1978-11-22 |
FR2001398A1 (de) | 1969-09-26 |
US3566543A (en) | 1971-03-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |