DE2707809B2 - Vorrichtung zum Überziehen von Granulat - Google Patents
Vorrichtung zum Überziehen von GranulatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufsprühen
eines Überzuges auf die Partikeln eines Granulates gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist in der AT-PS 1 18 443 beschrieben. Bei ihr ist die Umfangswand der B^handlungstrommel
mit einer großen Anzahl von Löchern versehen, über die Gas aus dem Innenraum der
Behandlungstrommel abgesaugt bzw. in diesen Innenraum geleitet werden kann. Bei dieser zum Überziehen
von Kteineisenwaren mit flüssigem Metall bestimmten Vorrichtung muß zum Entnehmen der fertigen Produk-
!c ein Teil der Umfangswand der Behandlungstrommel und ein Teil der Gehäusewand abgenommen werden.
Das Ausbringen der fertigen Produkte aus der Behandltingslrommel erfordert semi! viel Zeit.
In der US-PS 38 41 262 ist ferner eine Vorrichtung
zum Überziehen von Dragees beschrieben, welche eine Brhandlungslrommel mit geschlossener Umfangswand
aufweist. Durch eine Stirnwandöffnung ist eine Gaszufiihrung
und eine hierzu koaxiale Sprühdüse bis im wesentlichen zum Boden der Umfangswand geführt, so
daß sie in die Masse der eingefüllten Dragees eintaucht. Durch den eingeführlen Gasstrom wird in der
Umgebung der Sprühdüse eine Gasblase erzeugt, so daß der Sprühstrahl eine größere Anzahl von Dragees
erfaßt, trotzdem aber nicht direkt in den Gasauslaß sprühen kann. Bei dieser Vorrichtung muß die
Behandlungstrommel zum Entnehmen der fertigen Dragees stirnseitig geöffnet werden, was ebenfalls
zusätzliche Zeit erfordert
Durch die vorliegende Erfindung soll eine Vorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiter
ίο gebildet werden, daß einerseits ein leichtes Entnehmen
des fertigen Granulates sichergestellt ist und zugleich auch ein gleichförmiges Beschichten der einzelnen
Partikel sichergestellt ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Entnahme des fertigen Granulates einfach durch
Drehrichtungsumkehr des auf die Behandlungstrommel arbeitenden Antriebes erfolgen. Das Granulat bewegt
sich dann durch die zwischen den Wandsegmenten liegenden Zwischenräume unter Schwerkrafteinwirkung
zur Abgabeöffnung. Bei Drehung der Behandlungstrommel in der entgegengesetzten Arbeitsrichtung
gleitet die Granulatmasse von einem Wandsegment auf ein darunter liegendes Wandsegment und wird so im
Innern der Behandlunystrommel gehalten. Durch die Reibung des Granulates an der Umfangswand der
Behandlungstrommel, welche durch die durch die Enden der Wandsegmente gebildeten Stufen erhöht wird, wird
im Granulat eine Zirkulation eingestellt, so daß die einzelnen Partikel nacheinander an die freie Oberfläche
der Granulatmasse gelangen, wo sie dem Sprühstrahl und dem Gasstrom ausgesetzt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ein
Jä großer Gasstrom im wesentlichen quer durch die
Behandlungstrommel geschickt werden, ohne daß nennenswerte Mengen des auf die Partikel des
Granulates aufzubringenden Materials aus der Behandlungstrommel herausgetragen wird. Dies wird ebenfalls
durch die schuppenartig überlappende Anordnung der Wandsegmente und die angegebene Anordnung der
Dichtleisten erreicht. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung tritt das Gas im wesentlichen tangential
zwischen den Wandsegmenten in den Innenraum der Behandlungstrommel ein und verläßt die Behandlungstrommel ebenfalls tangential, jedoch gerade in entgegengesetzter
Richtung. Damit ist die Gefahr gering, daß Tröpfchen des zum Überziehen der Partikel versprühenden
Materials mitgeschleppt werden. Außerdem erhält man so einen sehr innigen Kontakt zwischen
Granulat und Gas. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Granulat schnell homogen getrocknet
werden, so daß selbst ein Überziehen der Partikel unter Verwendung von wäßrigen Lösungen möglich ist.
Y' Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist der, daß über die Beschickungsöffnung ein völlig freier Zugang zum Inneren der Behandlungstrommel
besteht, so daß diese einfach gereinigt und gewartet werden kann.
M Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sieh auch
besonders einfach reinigen, da bei Bewegen der Behandlungstrommel in Arbeitsrichtung auch eine
Reinigungslösung im Inneren der Behandlungstrommel zurückgehalten wird. Durch die Wandsegmente wird
hr> dabei die Reinigungslösung zugleich auch aufgewirbelt,
was eine gründliche Reinigung in kurzer Zeit ermöglicht.
Falls gewünscht, kann die erfindungsgemäße Vorrich-
tung auch ohne Sprühdüse zum Mischen oder Mahlen in Granulatform vorliegender Materialien verwendet
werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird erreicht, daß beim Leeren der Behandlungstrommel
durch die Zwischenräume zwischen den Wandsegmenten abgegebenes Material sich nicht beim
Boden des Gehäuses der Vorrichtung ansammelt, sondern stetig zur Abgabeöffnung weiterläuft.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 wird erreicht, daß das fertige Granulat auf
derselben Seite der Vorrichtung entnommen werden kann, auf welcher auch die Beschickung erfolgt.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 wird erreicht, daß das Gehäuse der Vorrichtung
während der eigentlichen Behandlung geschlossen ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme a-.if die
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen vertikalen transversalen Schnitt durch eine Vorrichtung zum Überziehen der Partikel in
Granulatform vorliegenden Materials;
Fig.2 einen vertikalen axialen Schnitt durch die in
Fig. 1 gezeigte Vorrichtung;und
F i g. 3 einen in vergrößertem Maßstab wiedergegebenen Ausschnitt von Fig. I, wobei der Boden des
Gehäuses und ein benachbarter Abschnitt der Behandlungstrommel während des Ausbringens fertigen Granulats
gezeigt sind.
Die in der Zeichnung gezeigte Vorrichtung zum Beschichten der Partikel eines in Granulatform
vorliegenden Materials hat eine insgesamt mit A bezeichnete Behandlungstrommel, welche eine zylindrische
Umfangswand 1 und sich an diese anschließende, kegelstumpfförmige Endabschnitte 2 und 3 aufweist. An
den Endabschn'ft 3 ist ein zylindrischer Einfüllstützen
angeformt, der in einer Beschickungsöffnung 4 endet. Diese ist durch einen Deckel 14 verschließbar.
Die Behandlungstrommel A ist auf einer hohlen Antriebswelle 5 angebracht, die ihrerseits in horizontaler
Ausrichtung in Abstand voneinander aufweisenden Lagern 6 und 7 drehbar gelagert ist. Ei:· reversierbarer
Antriebsmotor 8 arbeitet über ein schematisch wiedergegebenes Untersetzungsgetriebe auf die Antriebswelle
5 derart, daß die Behandlungstrommel A entweder in Arbeitsrichtung (vgl. Pfeii a) oder zum Leeren der
Behandlungstrommel A in entgegengesetzter Richtung (vgl. Pfeil ft,)bewegbar ist.
Die zylindrische Umfangswand 1 der Behandlungstrommel A besteht aus einer Vielzahl einander
überlappender, in Urr.fangsrichtung gekrümmter, lamellenförmiger
Wandsegmenie 9, die unter radialem Abstand angeordnet sind. Zwischen den Wandsegmenten
9 liegen bogenförmige Durchgänge 10. Durch diese kann Luft in die Behandlungstrommel A eingeführt
werden und aus der Behandlungstrommel austreten. Außerdem kann über die Durchgänge 10 das überzogene
fertige Granulat durch Bewegen der Behandlungstrommel A in Richtung des Pfeils ft entnommen werden,
wie später noch genauer beschrieben wird. Die Abstände zwischen einander benachbarten Wandsegmenten
9 sind so gewälilt, daß das fertige Granulat bei Drehen der Behandlungstrommel A in Richtung des
Pfeils ft gleichmäßig abgegeben wird. Bei der Wahl des Abstandes der Wandsegmente sind u. a. die Form und
ίο
die Abmessung der überzogenen Partikel des Granulats zu berücksichtigen. Die Umfangserstreckung der
einzelnen Wandsegmente 9 hängt u. a, vom Durchmesser der Behandlungstrommel A sowie der Form und der
Abmessungen der Durchgänge tO ab. Durch die Umfangserstreckung der Wandsegmente 9 muß sichergestellt
werden, daß kein Granulat über die Durchgänge 10 entweicht, wenn die Behandlungstrommel A in
Richtung des Pfeils a bewegt wird oder stillsteht.
In der Mitte der Behandlungstrommel A ist eine
Sprühdüse 11 angeordnet, welche das zum Überziehen
der Partikel verwendete Material versprüht Die Sprühdüse 11 ist von einer Halterung 13 getragen und
über einen Schlauch 26 mit einem Zuführrohr 12 für das Material des Überzuges verbunden. Das Zuführrohr 12
ist durch die hohle Antriebswelle 5 axial hindurchgeführt und steht mit einer Quelle für später den Überzug
der Partikel bildendes Material in Verbindung.
Die Behaiidlungstrommel A befindet sich innerhalb
eines luftdicht verschließbaren Gehäuses 15. Durch das
Gehäuse 15 und die Behandlungstrommcl A ist ein ringförmiger Zwischenraum begrenzt, welcher durch
Dichtleisten 20 und 21 aus elastischem Material in eine erste Hälfte C und eine zweite Hälfte D unterteilt ist.
Die Dichtesten 20 und 21 laufen streifend auf der durch die Wandsegmente 9 gebildeten Umfangswand 1. Die
erste Hälfte C des Zwischenraumes steht mit einem Lufteinlaßkanal 16 in Verbindung, während die zweite
Hälfte D des Zwischenraumes mit einem Lufiauslaßkanal 17 verbunden ist. Der Luftdurchlaß durch die
Behandlungstrommel A ist mittels einer im Lufteinlaßkanal 16 angeordneten Drosselklappe 18 sowie einer im
Luftauslaßkanal 17 angeordneten Drosselklappe 19 einstellbar. Der Luftauslaßkanal 17 ist mit einem
Absauggebläse 22 verbunden.
Wie am besten aus F i g. 3 ersichtlich ist, ist ein Bodenabschnitt 23 des Gehäuses 15 trichterförmig
ausgebildet. Der Bodenabschnitt 23 steht mit einer Abgabeöffnung 24 in Verbindung. Ein unterhalb der
Abgabeöffnung 24 liegender Wandabschnitt des Gehäuses 15 ist als Rutsche 17' ausgebildet, die zur
Beschickungsöffnung 4 hin abfällt und durch eine Verschlußklappe 27 dicht verschließbar ist.
Ein Wärmetauscher 25 ist vorgesehen, ilrn die in die
Behandlungstrommel A eintretende Luft im Bedarfsfalle erhitzen zu können.
Die oben beschriebene Vorrichtung zum Überziehen von Partikeln eines in Granulatform vorliegenden
Materials arbeitet wie folgt:
Das zu behandelnde Granulat wird über die Beschickungsöffnung 4 in die Behandlungstrommel A
eingefüllt. Dann wird der Deckel 14 luftdicht auf die Beschickungsöffnung 4 aufgesetzt, und der Antriebsmotor
8 und das Absauggebläse 22 werden angeschaltet. Dabei ist die Drehricntung des Antriebsmotors 8 so
eingestellt, daß die Behandlungstrommel A in der durch den Pfeil a angedeuteten Arbeitsrichtung umläuft.
Zugleich gelangt über den Lufteinlaßkanal 16 Luft in die Hälfte C des zwischen Gehäuse 15 und Behandlungstrommel
A liegenden Zwischenraumes. Infolge der Drehung der Behandlungstrommel A sammelt iicn das
Granulat /Jim Querschnitt gesehen halbmondförmig an.
Infolge der Drehung der Behandlungstrommel erhält man in der Granulatm jsse eine Zirkulationsströmung
und Wirbelbildung. Ein Austreten des Granulates über die Durchgänge 10 ist jedoch nicht möglich, weil
diejenigen der Durchgänge 10, welche von der Unterseite der Granulatmasse 0 wegführen, nach oben
verlaufen. Die I.uft strömt von der Hälfte C des
Zwischenraumes /wischen Gehäuse und Behandlungstrommel über die Durchgänge C in das Trommclinncre
und verläßt dann das Trommelinnere über diejenigen der Durchgänge 10. welche mit der Hälfte D des
/WtS(1IiCn Gehäuse und Behandlungstrommel liegenden
Ringraumes in Verbindung stehen. Von dort gelangt die Luft in den Luftauslaßkanal 17 und das Absauggebläse
Nachdem die Partikel des Granulats beschichtet worden sind, wird die Drchrichlung des Antriebsmotor
8 umgekehrt, so daß die Bchandlungstrommel A in Richtung des Pfeils b bewegt wird. Die Granulatmasse B
nimmt nun die in ί· i g. 3 gezeigte L.agc ein. in welcher das Granulat unter Schwerkrafleinwirkung durch die
Durchgänge 10 nach unten zum trichterförmigen Bodenabsehnitt 23 des Gehäuses 15 und zur Abgabeöffnung
24 gelangt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Aufsprühen eines Überzuges auf die Partikeln eines Granulates, mit einer um eine
zur Vertikalen geneigte Achse drehbaren Behandlungstrommel, deren Umfangswand gasdurchlässig
ausgebildet ist, mit einem Antrieb zum Bewegen der Behandlungstrommel, mit einem die Behandlungstrommel umgebenden Gehäuse, mit einer Einrichtung
zum Erzeugen eines Gasstromes quer durch die Behandlungstrommel und mit einer im Inneren der
Behandlungstrommel angeordneten stationären Sprühdüse, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umfangswand (1) der Behandlungstrommel (A) eine Mehrzahl sich in Umfangsrichtung unter
radialem Abstand überlappender bogenförmiger Wandsegmente (9) aufweist; das das Gehäuse (15)
zwei mit der Umfangswand (1) der Behandlungstrommel (A) zusammenarbeitende, in Winkelrichtung
versetzte Dichtleisten (20, 21) aufweist und die eine durch die Dichtleisten (20,21) begrenzte Hälfte
(C) des Zwischenraumes zwischen Behandlungstrommel (A) und Gehäuse (15) mit dem Gaseinlaß
(16) und die andere Hälfte (D) dieses Zwischenraumes mit dem Gasauslaß (17) verbunden ist; und daß
der Antrieb (8) für die Behanaiungstrommel (A) reversierbar ist und beim unteren Ende des
Gehäuses (15) eine Abgabeöffnung (24) für überzogenes Granulat vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabeöffnung (24) benachbarte
Bodenabschnitt (23) desOehäus.s (15) als Trichter
ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 jder 2, gekennzeichnet
durch eine unter der Abgabeöffnung (24) angeordnete Rutsche (17'), welche zur Beschikkungsöffnung
(4) der Behandlungstrommelf/U hin
abfällt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine dem Abgabeende der Rutsche (17')
zugeordnete Verschlußklappe (27).
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