DE1904514B1 - Vorrichtung zum volumenmaessigen Abpacken von fliessfaehigem Gut - Google Patents

Vorrichtung zum volumenmaessigen Abpacken von fliessfaehigem Gut

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DE1904514B1 DE19691904514 DE1904514A DE1904514B1 DE 1904514 B1 DE1904514 B1 DE 1904514B1 DE 19691904514 DE19691904514 DE 19691904514 DE 1904514 A DE1904514 A DE 1904514A DE 1904514 B1 DE1904514 B1 DE 1904514B1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/30Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
    • B65B1/36Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by volumetric devices or methods
    • B65B1/363Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by volumetric devices or methods with measuring pockets moving in an endless path
    • B65B1/366Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by volumetric devices or methods with measuring pockets moving in an endless path about a horizontal axis of symmetry

Description

1 2
Die Erfindung geht aus von einer bekannten Vor- umlaufende Meßzellenrad wird aus dem Vorratsberichtung zum volumenmäßigen Abpacken von fließ- hälter, z. B. einem Schüttrumpf, mit dem abzupakfähigem Gut, wie Schüttgut od. dgl., in einzelne Ver- kenden Gut beschickt, wobei die volumetrische Bepackungen, bestehend aus einem Meßzellenrad mit messung des Guts im wesentlichen Aufgabe der einer Hohlnabe, in die der Auslauf eines Vorrats- 5 Meßzelle ist, die an ihrem radial äußeren Ende durch behälters einmündet, und mit einem Kranz von mit den Boden der einzelnen Verpackung abgeschlossen der Hohlnabe verbundenen, in tangentialem Abstand ist. Dies bewirkt die unmittelbar am Außenumfang voneinander angeordneten sowie nach außen offenen des Meßzellenrades geführte Gleitbahn, die die Ver-Meßzellen, auf die die einzelnen Verpackungen von packung, d. h. den Beutel, Sack od. dgl., in der jeweils außen her aufschiebbar sind, wobei am Umfang des io weitest möglichen Aufschiebestellung auf die Meß-Meßzellenrades über einen Winkel von etwa 90° eine zelle hält. Ist die einzelne Meßzelle über den Füll-Gleitbahn für den Boden der Verpackungen ange- bereich hinweggelaufen, wird sie durch das Verordnet ist. schlußorgan abgesperrt, so daß sie weder weiter ge-
Eine solche Vorrichtung eignet sich besonders zum füllt werden noch bereits abgefülltes Gut wieder zu-Abpacken von Schüttgut aus einem Vorratsbehälter 15 rücklaufen kann. Die Entnahme der gefüllten Verin einzelne Verpackungen, deren Inhalt unter Einhai- packungen kann daher unmittelbar im Anschluß an tang einer möglichst geringen Toleranz nach seinem den Füllbereich oder aber nach vorherigem Umlauf Raumgewicht bemessen werden kann. Sie kommen über den oberen Totpunkt des Meßzellenrades erbevorzugt zum Abpacken von Kleinverpackungen in folgen.
Betracht, eignen sich jedoch auch für größere Ein- 20 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können heiten. Sie werden vor allem dort eingesetzt, wo das die Meßzellen auswechselbar an der Nabe angeordnet Abpacken noch mit einem erheblichen Umfang an sein, um damit einem unterschiedlichen Raumge-Handarbeit verbunden ist bzw. wo Staub oder andere wicht verschiedener zu verpackender Waren Rechnachteilige Erscheinungen die Durchführung der Ab- nung zu tragen. Es ist andererseits möglich, daß die packarbeit erschweren. 25 Meßzellen ein veränderbares Volumen, z. B. eine ver-
Die vorbekannte Vorrichtung bedient sich eines stellbare Zellenwand, aufweisen. Auch diese Maß-Rades, an dessen Umfang Rohrstutzen zum Aufschie- nähme dient der Anpassung der Vorrichtung an unben von Verpackungssäcken, Beuteln od. dgl. ange- terschiedliches Verpackungsgut oder unterschiedliche odnet sind. Das Rad wird von der Bedienungsperson Maßeinheiten, in denen dieses Gut zu verpacken ist.
nach Erreichung des gewünschten Füllungsgrades 30 Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens liegt es, weiterbewegt, so daß ein maßgenaues Füllen, da der daß die in Umlaufrichtung vorderen oder hinteren Vorgang von der Aufmerksamkeit der Bedienungs- Zellenwände an einer senkrecht zur Radachse angeperson ausschließlich abhängig ist, nicht möglich er- ordneten Scheibe befestigt sind und diese Scheibe scheint. Die die Verpackungen tragenden Rohrstatzen zur Volumenänderung der Meßzellen um die Radsind auch keine Meßzellen. Soweit ein zu füllendes 35 achse winkelverstellbar ist. Weist jede Meßzelle einen Volumen festliegt, besteht dies zum einen Teil aus äußeren unverstellbaren Öffnungsring auf, so wird dem Rohrstatzen, zum anderen Teil aus dem auf das Aufschieben der Verpackungen unabhängig von diesen aufgeschobenen Sack oder Beutel, in den der dem jeweils eingestellten Zellenvolumen vereinfacht. Rohrstutzen nur etwa hälftig hineinragt. Um ein an- Es ist möglich, die einzelnen Verpackungen autonähernd gleichmäßiges Füllen selbst bei gleichmäßi- 40 matisch oder von Hand auf die Meßzellen aufzuschiedem Umlauf des Rades zu erreichen, müßten die ben. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist aber Verpackungen stets ein gleiches Format aufweisen, vorgesehen, daß die Umlaufbahn der bereits gefüllten was erfahrungsgemäß erhebliche Schwierigkeiten be- oder der noch ungefüllten Meßzellen zwischen zwei reitet. Deshalb ist es ausgeschlossen, mit der vorbe- Folienbahnen hindurchgeführt und in diesem Bereich kannten Vorrichtung eine weitgehend genaue volu- 45 der Umlaufbahn eine beide Folienbahnen über einer menmäßige Bemessung des abzupackenden Guts Meßzelle zu einer Verpackung verbindende Schweißdurchzuführen, einrichtung angeordnet ist. Die beiden Folienbahnen
Es besteht demgegenüber das Bedürfnis, eine Vor- können Teile einer U-förmig über den Radumfang
richtung zum Abpacken von fließfähigem Gut zu geführten Folie sein. Diese Folie wird zweckmäßig
schaffen, die insofern eine erhöhte Leistung aufweist, 50 von einer Trommel über Laufwalzen zugeführt. Die
als sie das Abpacken von mehr Verpackungseinheiten Betätigung der Schweißeinrichtung erfolgt in Abhän-
je Zeiteinheit zugleich unter Erreichung einer erheb- gigkeit von dem Vorschub des diskontinuierlich um-
lich größeren Meßgenauigkeit erlaubt. laufenden Rades.
Diese Vorteile werden bei einer Vorrichtung der Besonders vorteilhaft ist es in diesem Fall, wenn eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch 55 die Schweißeinrichtung, in Umlaufrichtung der Meßerreicht, daß die Längsachse des einzelnen Meßzellen- zellen gesehen, dem Füllbereich nachgeschaltet ist. querschnitts größer ist als dessen Querachse und die Die aus der Folienbahn gebildeten einzelnen Verpak-Längsachse am inneren Ende der Meßzellen in Rieh- kungen können demnach sowohl unmittelbar vor dem tung der Radachse, am äußeren Ende der Meßzellen Füllbereich, in welchem das Verschlußorgan unterdagegen in tangentialer Richtung verläuft, daß ferner 60 brochen ist, über der noch leeren Meßzelle geschweißt die Gleitbahn unmittelbar am Außenumfang des werden. Es ist jedoch auch möglich, die einzelnen Meßzellenrades angeordnet ist und daß schließlich Verpackungen aus der Folienbahn über der bereits in der Hohlnabe ein den Querschnitt der Meßzellen gefüllten Meßzelle auszubilden, bevor diese einen abdeckendes ortsfestes Verschlußorgan angeordnet Punkt auf der Umlaufbahn des Meßzellenrades erist, welches zumindest den dem Füllbereich entspre- 65 reicht, in welchem der Meßzelleninhalt nach außen chenden Abschnitt der Umlaufbahn des Meßzellen- auszutreten trachtet,
rades freiläßt. Es liegt im Rahmen der Erfindung, über dem Aus-
Das kontinuierlich oder diskontinuierlich langsam lauf des Schüttrumpfes od. dgl. bzw. über dem Aus-
3 4
trag des entsprechenden Förderers eine Absaugdüse fläche 26 für die gefüllten Verpackungen 27 ananzuordnen, was bevorzugt bei der Verpackung von schließt. Etwa über der Abwinkelung 24 der Gleit-
staubhaltigem Gut eine besondere Rolle spielen kann. bahn 25 setzt innerhalb der Hohlnabe 4 ein Ver-
Es ist andererseits möglich, daß der Schüttrumpf schlußorgan 28 an, das einen weiteren Einlauf des
einen Siebboden mit Feingutauslauf aufweist, um das 5 zu verpackenden Guts in die Meßzellen verhindert,
Verpackungsgut vor dem Verpacken von unerwünsch- nachdem die Verpackungen abgezogen sind,
ten feinkörnigen Bestandteilen zu befreien. Es ist durchaus möglich, an Stelle der Aufnahme-
Es können auch an der Hohlnabe zwei oder mehr fläche 26 in Form einer Rollenbahn oder eines För-Kränze von Meßzellen axial hintereinander angeord- derbandes die Wiegeschale einer Wägeeinrichtung annet sein, um dadurch die Anzahl der gleichzeitig ab- io zubringen, um die Füllung der Verpackung 27 kongepackten Einzelverpackungen zu vervielfachen. trollieren zu können. Dies ist der Einfachheit halber
Es folgt nun die Beschreibung einer bevorzugten nicht dargestellt.
Ausführungsform der Erfindung an Hand der schema- Eine weitere Abwandlung der vorbeschriebenen
tischen Zeichnung. Hierbei zeigt Ausführungsform besteht darin, daß (s. F i g. 1) die
F i g. 1 eine Stimansicht der Vorrichtung von der 15 in Umlaufrichtung 20 vorderen Wände 29 der Meß-
dem Schüttrumpf gegenüberliegenden Seite, zellen 12 und die in Umlaufrichtung 20 hinteren
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch die Wände30 dieser Meßzellen 12 an je einer Scheibe
Vorrichtung, angeordnet sind, die senkrecht zur Radachse auf un-
F i g. 3 ein Detail einer abgewandelten Ausfüh- terschiedlichen axialen Seiten des Meßzellenrades 13
rungsform und 20 vorgesehen sind und von denen mindestens die eine
F i g. 4 einen Schnitt etwa nach Linie IV-IV in Scheibe gegenüber der anderen winkelverstellbar an-
Fig. 3. geordnet ist. Durch diese gegenseitige Verstellung
Auf an dem Traggestell 1 angeordneten Lagerroi- dieser Scheiben und damit der Wände 29 gegenüber
len 2 ist der Laufkranz 2 einer Hohlnabe 4 gelagert, den Wänden 30 der Meßzellen 12 wird deren VoIu-
deren eine axiale Stirnseite 5 durch eine Platte ver- 25 men verändert. Ist, wie an Hand der Zelle 12' in
schlossen ist. Die gegenüberliegende Stirnseite 6 der Fig. 1 angedeutet, an dieser Meßzelle ein äußerer
Hohlnabe 4 ist offen. In sie mündet der Auslauf 7 unverstellbarer Öffnungsring 31 vorgesehen, so nimmt
eines Schüttrumpfes 8 ein, über dessen Boden 9 ein dieser an der Volumenänderung der jeweiligen Zelle
Siebboden 10 zur Absonderung des Feingutanteils 12' nicht teil.
angeordnet ist. Das Feingut wird durch den Aus- 3° Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich dann
lauf 11 am unteren Ende des Schüttrumpfes 8 abge- für einen vollautomatischen Betrieb, wenn, wie in
zogen. der Zeichnung ergänzend gestrichelt angedeutet ist,
Um die Hohlnabe 4 ist ein Kranz von einzelnen die einzelnen Verpackungen aus einer Rolle od. dgl. Meßzellen 12 angeordnet, deren Querschnitt sowohl zugeführten Folie 32 mit Hilfe einer Schweißeinrichzur Hohlnabe 4 als auch zum Außenumfang des auf 35 tung 33 gebildet werden. Die über die Rolle 34 zugediese Weise gebildeten Meßzellenrades 13 offen ist. führte Folie 32 besteht aus zwei im Bereich der FaIt-Die benachbarten Trennwände 14 dieser Meßzellen naht 35 zusammengefügten Bahnen 36 und 37, von 12 befinden sich in geringem Abstand 15 vonein- denen jede an einer Seite des Meßzellenrades 13 ander. Der Querschnitt der Meßzellen 12 vergrößert entlanggeführt wird. Die Schweißeinrichtung 33 trennt sich radial nach außen. Er ist beispielsweise im 40 mit ihren Schweiß-und gegebenenfalls Schneidbacken, Bereich der Hohlnabe 4 rechteckig, wobei die größere die sich über den beiden Folienbahnen 36 und 37 Längsachse des Meßzellenquerschnitts in Richtung schließen, einen entsprechenden Zuschnitt von der der Radachse weist. Am Außenumfang des Meß- Folie 32 ab, wenn sich das Meßzellenrad 13 bei zellenrades 13 verläuft dann die größere Längsachse diskontinuierlicher Umlaufbewegung jeweils im Stilldes Meßzellenquerschnitts in tangentialer Richtung. 45 stand befindet. Bei dieser Ausführungsform laufen An die Stelle eines rechteckigen Querschnitts kann die Meßzellen 12 in Pfeilrichtung 38 um. Das heißt, auch ein ellipsenförmiger Querschnitt od. dgl. treten. die Meßzellen 12 werden mit dem zu verpackenden Im Bereich der Hohlnabe 4 schließen die einzelnen Gut gefüllt, bevor sie mit der zur Ausbildung der Meßzellen 12 lückenlos aneinander an. An dem einen einzelnen Verpackungen dienenden Folie 32 in BeLaufkranz 3 der Hohlnabe 4 ist eine Riemenscheibe 50 rührung gelangen. Zu diesem Zweck ist innerhalb 16 angeordnet, über die der Keilriemen 17, eine Kette der Hohlnabe 4 ein Verschlußorgan 39 angeordnet, od. dgl. umläuft, die andererseits vom Motor 18 an- das die zur Hohlnabe 4 gerichtete Öffnung der Meßgetrieben wird. zellen 12 abschließt, bis diese zumindest den Bereich
In der Platte 5 ist bei der Ausführungsform nach der Schweißeinrichtung 33 erreicht und überlaufen
Fig. 2 ein Sauggebläse 19 gelagert, das in die Hohl- 55 haben.
nabe 4 hineinragt und sich bis über den Auslauf 7 des Eine entsprechende Schweißeinrichtung zum Ver-
Schüttrumpfes 8 erstreckt. schließen der gefüllten Verpackungen 27 kann natür-
Auf die einzelnen Meßzellen 12 des sich in Umlauf- lieh auch im Bereich der Aufnahmefläche 26 vorgerichtung 20 langsam bewegenden Rades werden ein- sehen sein, um die gefüllten Verpackungen vor dem zelne Verpackungen 21, wie Säcke, Beutel, Tüten od. 60 Weitertransport zugleich zu verschließen,
dgl., aufgeschoben, deren Boden 22 beim weiteren Die F i g. 3 läßt erkennen, daß die in Umlaufrich-Umlauf des Rades 13 auf die Gleitbahn 23 auftrifft, tung 38 vorderen Zellenwände 30 an einer an der die etwa in Achshöhe des Meßzellenrades 13 ansetzt einen Seite des Meßzellenrades 13 angeordneten und einen Winkel von annähernd 90° beschreibt, bis Scheibe 40 befestigt sind. Diese ist in Pfeilrichtung 41 sie etwa am tiefsten Punkt der Umlaufbahn des Meß- 65 gegenüber der Hohlnabe 4 winkelverstellbar und in zellenrades 13 eine Abknickung 24 nach unten er- der jeweiligen Winkelstellung arretierbar angeordnet, fährt und in eine Rutsche 25 aufläuft, an die sich ein Mit der Winkelverstellung dieser Scheibe 40 gegen-Förderband, eine Rollenbahn od. dgl. Aufnahme- über der Hohlnabe 4 nähern sich die Zellenwände 30
ihrer jeweils gegenüberliegenden zugehörigen Zellenwand 29 an, oder sie entfernen sich von diesen.
Am oberen Ende 42 dieser an der Scheibe 40 befestigten vorderen Zellenwände 30 ist ein angewinkelter Lappen 43 vorgesehen, der den bei der Verstellung der Wand 30 in das Innere der Meßzelle 12 hinein entstehenden Spalt gegenüber dem in seinem Querschnitt unveränderlichen äußeren Öffnungsring abdeckt.

Claims (10)

Patentansprüche: IO
1. Vorrichtung zum volumenmäßigen Abpacken von fließfähigem Gut, wie Schüttgut od. dgl., in einzelne Verpackungen, bestehend aus einem Meßzellenrad mit einer Hohlnabe, in die der Auslauf eines Vorratsbehälters einmündet und mit einem Kranz von mit der Hohlnabe verbundenen, in tangentialem Abstand voneinander angeordneten sowie nach außen offenen Meßzellen, auf die die einzelnen Verpackungen von außen her aufschiebbar sind, wobei am Umfang des Meßzellenrades über einen Winkel von etwa 90° eine Gleitbahn für den Boden der Verpakkungen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des einzelnen Meßzellenquerschnitts größer ist als dessen Querachse und die Längsachse am inneren Ende der Meßzellen (12) in Richtung der Radachse, am äußeren Ende der Meßzellen dagegen in tangentialer Richtung verläuft, daß ferner die Gleitbahn (23) unmittelbar am Außenumfang des Meßzellenrades (13) angeordnet ist und daß schließlich in der Hohlnabe (4) ein den Querschnitt der Meßzellen abdeckendes ortsfestes Verschlußorgan (28, 39) angeordnet ist, welches zumindest den dem Füllbereich entsprechenden Abschnitt der Umlaufbahn des Meßzellenrades frei läßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßzellen (12) auswechselbar an der Hohlnabe (4) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßzellen (12) ein veränderbares Volumen, z. B. eine verstellbare Zellenwand od. dgl., aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umlaufrichtung (20, 38) vorderen oder hinteren Zellenwände (29, 30) an einer senkrecht zur Radachse angeordneten Scheibe befestigt sind und diese Scheibe zur Volumenänderung der Meßzellen (12) um die Radachse winkelverstellbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Meßzelle (12) einen äußeren unverstellbaren Öffnungsring (31) zum Aufschieben der Verpackungen (21) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufbahn der bereits gefüllten oder der noch ungefüllten Meßzellen (12) zwischen zwei Folienbahnen (36, 37) hindurchgeführt und in diesem Bereich der Umlaufbahn eine beide Folienbahnen über einer Meßzelle (12) zu einer Verpackung (21) verbindende Schweißeinrichtung (33) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißeinrichtung (33), in Umlaufrichtung (38) des Meßzellenrades (13) gesehen, dem Füllbereich nachgeschaltet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Auslauf (7) des Schüttrumpfes (8) oder dergleichen bzw. über dem Austrag des Förderers eine Absaugdüse (19) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schüttrumpf (8) einen Siebboden (10) mit Feingutauslauf (11) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hohlnabe (4) zwei oder mehrere Kränze von Meßzellen (12) axial hintereinander angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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