DE1904365B2 - Verschiebeeinrichtung zur Verschiebung eines (N + 1) Bits aufweisenden Binärausdruckes um bis zu N-Stellen - Google Patents

Verschiebeeinrichtung zur Verschiebung eines (N + 1) Bits aufweisenden Binärausdruckes um bis zu N-Stellen

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DE1904365B2
DE1904365B2 DE1904365A DE1904365A DE1904365B2 DE 1904365 B2 DE1904365 B2 DE 1904365B2 DE 1904365 A DE1904365 A DE 1904365A DE 1904365 A DE1904365 A DE 1904365A DE 1904365 B2 DE1904365 B2 DE 1904365B2
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Description

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nehmen können. Noch wesentlicher aber erscheint, Ordnung der Teildarstellungen nach den F i g. 2 a bis
diS die Transformatoren dafür jeweils acht Primär- 2 f zueinander
wicklungen und zwei Sekundärwicklungen oder aber Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung in anderer Möglichkeit vier Primärwicklungen und gestattet, ein sechzehn Binär-BiU umfassendes Binär-Vler Sekundärwicklungen aufweisen müssen. Dies 5 Wort zu steuern; es ist jedoch selbstverständlich, daß bnngt erhebliche, praktische Herstellungsprobleme sich die Erfindung auch auf jedes andere Binär-Wort mit sich, weil sämtliche Wicklungen eines jeden bezieht. Die Vorrichtung ist so gestaltet, daß sie eine Transformators gegenseitig möglichst gleich gut 3e- Verschiebung eines Binärwortes bis zu fünfzehn Stelkoppelt sein müssen. Die mit Transformatoren als lcn nach links oder rechts durchzuführen vermag, logische Schaltelemente arbeitende bekannte Ver- io Festzuhalten ist, daß eine Verschiebung um fünfzehn schiebeeinrichtung ist damit hinsichtlich der ver- Stellen in vier Ebenen durchgeführt werden kann, arbeitbaren Stellenzahlen von Binärausdrücken sehr beispielsweise durch Verschiebung um acht Stellen in starr, eine Anpassung an unterschiedliche Stellenzah- einer Ebene, um vier Stellen in einer zweiten Ebene, len oder gar eine Erweiterung der Stellenzahl auf um zwei Stellen in einer dritten Ebene und um eine höhere Werte erscheint praktisch kaum durchführ- 15 Stelle in einer vierten Ebene. Wie aus der nachfolgenbar· . den Beschreibung erkennbar wird, kann mittels ge-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eigneter logischer Schaltung die in Fig. 1 darge-Verschiebeeinrichrung der eingangs genannten Art stellte Vorrichtung jede Verschiebung eines sechzu schaffen, die bereits von ihrem Grundaufbau her zehn Binär-Bits umfassenden Binärwortes bis zu Binärausdrücke unterschiedlicher und auch sehr ho- 20 fünfzehn Stellen nach links oder rechts ausführen,
her Stellenzahl verarbeiten kann bzw. auf solche Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, umfaßt das Aushohen Stellenzahlen erweiterbar ist, wobei zugleich führungsbeispiel vier Ebenen: eine erste Ebene 1, eine eine billige und raumsparende Herstellung möglich weitere Ebene 2, eine dritte Ebene 3 und eine vierte sein soll. Ebene 4. Die erste Ebene 1 enthält eine Vielzahl
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß 25 logischer Einheiten; eine logische Einheit 5, die eine in jeder Schaltungsebene die logischen Schaltelemente Linksverschiebung um acht Stellen eines ihrer Einin Form von Gatterschaltungen zu jeweils einer Links- gäbe zugeführten Binärworts oder eines Teils des-Verschiebeeinheit, einer O-Verschiebeeinheit und selben durchführen kann, eine logische Einheit 6, einer Rechts-Verschiebeeinheit zusammengefaßt sind, welche eine Nullverschiebung eines eingegebenen wobei die Eingänge der Gatterschaltungen einer 30 Binärworts durchführt, so daß dieses an ihrer Aus-Schaltungsebene mit den Ausgängen der Gatterschal- gäbe ohne eine Verschiebung erscheint, und eine lotungen der unmittelbar vorausgehenden Schaltungs- gische Einheit 7, die eine Rechtsverschiebung um ebene logisch verknüpft in elektrischer Verbindung acht Stellen eines eingegebenen Binärwortes durchzustehen, führen vermag. Zur Vereinfachung wird die Links-Die erfindungsgemäße Verschiebeeinrichtung bein- 35 verschiebung um acht Stellen mit einer Verschiehaltet somit für sich abgeschlossene Verschiebeein- bung um »-8« und eine Rechtsverschiebung um heiten, die mit den Einheiten einer benachbarten acht Stellen mit » +8« bezeichnet.
Ebene lediglich in elektrischer Verbindung stehen. Eine Binärwort-Eingabe in die logischen Einhei-Die Anzahl der Schaltungsebenen und die der Gat- ten 5, 6 und 7 geschieht über eine Eingabe-Verbinterschaltungen pro Verschiebeeinheit sind variabel 40 dung 8, die eine sechzehn Eingabeleitungen umfas- und nicht beschränkt. Dabei arbeitet auch die erfin- sende Sammelschiene ist. Die Verbindung 8 ist ihrerdi. nsgemäße Verschiebeeinrichtung mit dem vor- seits über die Verbindungen 9,10 und 11 mit den enterw ahnten Vorteil gleicher Durchlauf zeiten unabhän- sprechenden logischen Einheiten verknüpft, wie nachgig von der jeweiligen Stellenzahl der Vc Schiebung. stehend an Hand der F i g. 2 näher erläutert wird.
Die verwendeven Gatterschaltungen können aus 45 Die zweite Ebene 2 umfaßt eine weitere Anzahl
solchen bekannten Gatterschaltungen mit zwei Ein- logischer Einheiten, eine logische Einheit 12 zur
gangen und einem Ausgang bestehen, also über einen Durchführung einer Linksverschiebung um » — 4«,
ihrer Eingänge hinsichtlich der Durchlaßfunktion eine logische Einheit 13 zur Durchführung einer
steuerbare Gatter, vorzugsweise NAND-Gatter, die Null-Verschiebung, d. h. sie ergibt keine Verschie-
Löschgatterschaltungen können als Gatter mit nur 50 bung, und eine logische Einheit 14 zur Durchfüh-
einem Eingang ausgebildet sein und vermögen einen rung einer Rechtsverschiebung um »+4«. Die dritte
bestimmten Ausgangswert anzunehmen, wenn an Ebene 3 umfaßt eine logische Einheit 15 zur Durch-
den Eingang ein entsprechendes Steuersignal angelegt führung einer Linksverschiebung um » — 2«, eine lo-
wird, hier kommen beispielsweise Inverterschaltungen gische Einheit 16, um keine Verschiebung durchzu-
in Frage. 55 führen und eine logische Einheit 1.7 zur Durchfüh-
Diese Bauelemente ermöglichen es, die Verschiebe- rung einer Rechtsverschiebung um »4-2«, während
einrichtung in äußerst raumsparender Weise in inte- die vierte Ebene 4 eine logische Einheit 18 zur
grierter Schaltkreistechnik aufzubauen. Durchführung einer Linksverschiebung um »-1«,
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeich- eine logische Einheit 19, um keine Verschiebung vor-
nung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles im fol- 60 zunehmen, und eine logische Einheit 20 zur Durch-
genden näher erläutert. Es zeigt führung einer Rechtsverschiebung um »4-1« umfaßt.
Fi g. 1 ein Blockschaltdiagramm des Ausführungs- Zwischen den in der F i g. 1 dargestellten logischen
beispiels, Einheiten sind logische Verbindungen mit Hilfe elek-
F ig. 2 a bis 2f Blockdiagramme in vergrößerter, trischer Leitungen vorgesehen, die allgemein mit
Tetklarstellungen des Ausfühnmgsbeispiek·, gemäß 05 den Bezugsziffern 21, 22 vmd 23 bezeichnet sind.
F i g. 1 zur Veranschaulichung der logischen Schal- während die logischen Ausgabe-Verbindungen von
lung und den einzelnen Einheiten 1J». 19 und 20 mit den Be-
FtR. 3 ein Schema zur Veranschaulichuim der Zu- zugsziffcrn 24, 25 und 26 Gezeichnet sind. Diese io-
gischen Ausgabe-Verbindungen sind an eine gemeinsame logische Ausgabe-Verbindung 27 angeschlossen.
Nicht dargestellte Steuermittel in jeder Ebene dienen der Steuerung der logischen Einheiten über Steuer-Verbindungen 28 bis 39; sie sind erforderlich, um die gewünschte Rechts- oder Linksverschiebung der Binärwort-Eingabe zu erzeugen. Ist beispielsweise eine Verschiebung um zehn Stellen nach rechts erforderlich, dann wird die logische Einheit 7 zur Verschiebung um +8, wie auch die Null-Verschiebungs-Einheit 13, die logische Einheit 17 zur Verschiebung um +2 und die Null-Verschiebungs-Einheit 19 erregt. Die Gesamtverschiebung ist also eine Verschiebung nach rechts einer Größe von + 8 + 0-+-2 + O, also gleich zehn Stellen nach links.
Ist eine Linksvers*.hiebung um fünf Stellen nach links für ein über die Verbindung 8 eingegebenes Binärwort erforderlich, dann werden die Null-Verschiebungs-Einheit 6, die logische Einheit 12 für eine Verschiebung um — 4, die Nullverschiebungs-Einheit 16 und die logische Einheit 18 für die Linksverschiebung um — 1 erregt. Die Geamtverschiebung setzt sich also zusammen aus 0 — 4 + 0—1 = minus fünf Stellen nach links.
Aus vorstehendem wird an Hand der Fig. 1 ersichtlich, daß das Steuermittel eine bestimmte logische Einheit jeder Ebene für jede Verschiebung aussteuert, gleich welche Größe der Verschiebung bis zum Maximum von fünfzehn Stellen nach links oder rechts gewählt wird. Da das Binärwort oder ein entsprechender Teil desselben immer eine logische Einheit in jeder der Ebenen 1, 2, 3 und 4 durchläuft, ist somit die für eine Verschiebung erforderliche Zeit für alle Verschiebungen konstant.
Der Aufbau der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung wird klarer erkennbar an Hand der die F i g. 2 a, 2b, 2c, 2e und 2f umfassenden Fig. 2, wobei die Einzelfiguren, wie aus F i g. 3 ersichtlich, angeordnet sind. Für gleiche Teile wurden in F i g. 2 die gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 jeweils dort verv.endet, wo dies möglich war.
Im vorliegenden Fall soll ein Binärwort sechzehn Binär-Bits umfassen. Soll das Binär-Wort die Verschiebe-Einrichtung durchlaufen, ohne daß eine Verschiebung vorgenommen wird, dann darf es natürlich nur die logischen Einheiten 6, 13. 16 und 19 der Fig. 1 durchlaufen, so daß aus diesem Grunde die logischen Einheiten so gestaltet sein müssen, daß sie die sechzehn Binär-Bits des Binärwortes weitergeben könnnen. Daher ist aus Fig. 2b ersichtlich, daß die logische Einheit 6 sechzehn Gatterschaltungen 51 bis 66 umfaßt, deren jede ein Binär-Bit des sechzehn Binär-Bits umfassenden Wortes zu steuern vermag. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jede der Gatterschalrungen 51 bis 66 ein NAND-Gatter mit zwei Eingängen, d. h. einem Informationseingang und einem Steuereingang und mit einem Ausgang. Zur Veranschaulichung zeigt die Schaltung 66 der F i g. 2 b ein NAND-Gatter in Form des entsprechenden logischen Symbols. Die in Fig. 2 gezeigte Schaltung arbeitet mit positiver Logik, d. h.. ein binärer »1«- Pegel wird durch plus fünf Volt in jeder Verbindung dargestellt, während ein binärer »0«-Pegel durch Erdung jeder Verbindung dargestellt wird. Ein NAND-Gatter, wie beispielsweise das bei 66 dargestellte, umfaßt ein UND-Gatter, dem ein Inverter nachgeschaltet ist. so daß bei Eingeben einer binären *-1* in den Informationseingang und ~mes positi\cn Potentials in den Steuereingang eine die binäre »0« wiedergebende 0-Spannung am Ausgang auftritt. Sind die den Eingaben eingespeisten Spannungspotentiale ungleich oder Null, binär »0«, dann erscheint am Ausgang des NAND-Gatters die Spannung plus fünf Volt, wodurch eine binäre »1« dargestellt wird. Anders ausgedrückt, jedesmal, wenn eine Steuerspannung dem Steuereingabe-Potential einer NAND-Torschaltung eingespeist wird, ist das Ausgangssignal des
ίο NAND-Gatters dem Eingangssignal entgegengesetzt, d. h., eine binäre »1 «-Eingabe ergibt eine binäre »0«- Ausgabe, und eine binäre »0«-Eingabe ergibt eine binäre »1 «-Ausgabe.
Aus Fig. 2b ist ersichtlich, daß die logische Eingabe-Verbindung 8 sechzehn Eingabeleitungen umfaßt, von denen jede zu einem der Eingänge der logischen Stufen 51 bis 66 führt. Die zugeordnete Steuerungs-Verbindung 29 ist mit dem zweiten, dem Steuereingang jeder der logischen Stufen 51 bis 66 verbunden. Zur besseren Verdeutlichung ist die Steuererregungs-Verbindung 29 mit NS bezeichnet.
Die keine Verschiebung ausführenden Einheiten 13, 16 und 19 sind analog der Einheit 6 gestaltet; jede umfaßt sechzehn NAND-Gatter, wie aus den Blockdiagrammen der Fig. 2 ersichtlich ist. Aus Fig. 2 sind die logischen Leitungsverbindungen zwischen den einzelnen logischen Einheiten deutlich erkennbar, und wenn eine Binärzahl an der Eingabe-Verbindung 8 erscheint und keiner Verschiebung bedarf, dann kann durch Erregung der Steuerungs-Verbindungen 29, 32,35 und 38 die Binärwort-Eingabe ungehindert die logische Vorrichtung durchlaufen, ohne daß eine Verschiebung vorgnommen wird. Die zur Verwendung kommenden logischen Verbindungen können in den Fig. 2b und 2 e leiehl verfolgt werden, hieraus ist ersichtlich, daß die gemeinsame logische Ausgabe-Verbindung 27 sechzehn Ausgabe-Leitungen umfaßt, von denen jede an den Ausgang einer der Gatterschaltungen der Einheit 19 angeschlossen ist. Auch hier wurden zur besserer Verdeutlichung die Steuerungs-Verbindungen 32. 3f und 38 mit NS bezeichnet.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispie ist so gestaltet, daß es sechzehn Bits umfassende Binärwörter, in welchen die niedrigstwertige Stelle (Bit rechts und die höchstwertige Stelle links ist. ver arbeiten kann.
Die logische Einheit 5 wird angesteuert, wenn di< Linksverschiebungs-Einheit »8« und ihre Aus gäbe die acht verbleibenden Stellen der Binärwort Eingabe nach einer Verschiebung um acht Stelle! nach links sind. Es ist erkennbar, daß die acht, dii linke Hälfte der Binärwort-Eingabe aufbauenden Bi när-Bits außer acht gelassen werden können und des halb die logische Einheit 5 nur acht NAND-Gatte 71 bis 78 in der beschriebenen Ausführungsform de F i g. 2 umfassen muß, in welcher die nicht benötigte! Bits gelöscht werden. Die Infonnationseingabe-VeT bindung zur logischen Stufe 71 ist an die Eingabe Verbindung zur logischen Stufe 51 der logische: Einheit 6 angeschlossen, und gleichermaßen sind di Informationseingabe-Verbindungen zu den logische Stufen 72 bis 78 an die Informationseingabe-Vei bindungen der logischen Stufen 52 bis 58 ange schlossen.
In gleicher Art und Weise umfaßt die verbleibend logische Einheit 7 (Rechtsverschiebune S) ad NAND-Gatter 79 bis 86. Bei der Rechtsverschicbun
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befaßt man sich nicht mit den acht Stellen der rech- geordnet ist, so daß er im letzteren Fall gesondert ten Seite eines sechzehn Bits umfassenden Binär- vorgesehen werden muß. Ein derartiger Widerstand Wortes, so daß diese bei einer Rechtsverschiebung ist bei der Ausgabe-Verbindung der Stufe 166 an-Vernachlässigt werden können. Daher sind die Infor- gegeben (F i g. 2 e), bei den anderen Ausgabe-Ver-■lationseingabe-Verbindungen zu den logischen Stu- 5 bindungen ist er jedoch zur Vereinfachung nur durch fen 79 bis 86 nur an die Informationseingabe-Ver- ein Symbol dargestellt. Alle NAND-Gatter weisen bindungen der logischen Stufen 59 bis 66 der Ein- natürlich entweder einen integrierten oder einen aubeit 6 angeschlossen, wie aus F i g. 2 klar erkenn- ßerhalb derselben angeordneten derartigen Widerfcar ist. Die Steuerungsbindung 30 ist in F i g. 2 c mit stand auf. In der Praxis können Testbuchsen an jeder SR 8 verdeutlicht, was ein Symbol für »Rechtsver- io der Verbindungsleitungen vorgesehen sein.
Schiebung 8« darstellen soll, während die Steue- Die Ebene 4 umfaßt die Einheit 18 für die Linksrungs-Verbindung 28 mit SL 8 bezeichnet ist, was verschiebung um — 1, die Einheit 19, mittels welcher ?""'""> ein Symbol für »Linksverschiebung 8« be- keine Verschiebung vorgenommen wird, und die Eindeutet, heit 20 für eine Rechtsverschiebung um + 1. Die
In der Schaltungsebene 2 umfaßt die Einheit 13. in 15 Einheit 19 enthält NAND-Gatter 231 bis 246, und
welcher keine Verschiebung vorgenommen wird, sech- die Einheit 18 enthält NAND-Gatter 251 bis 265.
zehn NAND-Gatter, d. h. logische Schaltungen 91 Die Einheit 18 weist außerdem eine Gatterschaltung
bis 106. Die Schaltungsebene 2 umfaßt auch die logi- 266 mit nur einem Eingang auf, und die Steuererre-
schen Einheiten zur Herbeiführung einer Links-oder gungs-Verbindung 37, 5Ll (Linksverschiebung mi-
Rechtsverschiebung um vier Stellen, wobei die Ein- 20 nus eins) ist, wie erkennbar, an die Steuereingabe
heit 12 zur Linksverschiebung um —4 die NAND- aller Stufen 251 bis 266 angeschlossen. Gleicherma-
Gatter 111 bis 122 umfaßt. Darüber hinaus umfaßt Ben weist die Einheit 20 in der Schaltungsebene 4
die Einheit 12 noch vier Einzeleingaben-Schaltungen eine Einzeleingabe-Gatterschaltung 271 der vorer-
123 bis 126. Die Schaltungen 123 bis 126 mit nur wähnten Ausbildung auf, und zwar zusammen mit
einem Eingang werden manchmal als »Lösch«-Gat- 25 NAND-Gattern 272 bis 286. Die Steuerungs-Verbin-
terschaltungen bezeichnet und vermögen immer dann dung 39 SR 1 (Rechtsverschiebung plus eins) ist an
eine Nullebenen-Ausgabe zur Verfügung zu stellen, alle Schaltungen 271 bis 286 angeschlossen, wäh-
enn ihr Einzeleingang angesteuert wird. Ihr Einzel- rend die Informationseingabe-Verbindungen zu den Ci ->ang ist an die Steuerungs-Verbindung 31 ange- NAND-Gattern 272 bis 286 derart angeschlossen Sv.,.issen, die ihrerseits an die Steuer-Verbindung 30 sind, wie aus F i g. 2 f ersichtlich ist.
jeder der NAND-Gatter 111 bis 122 angeschlossen Die Ausgabe-Verbindungen an den logischen Einist. Die letztgenannten Gatter weisen eine Informa- heiten 18, 19 und 20 in der Schaltungsebene 4 sind, tionseingabe-Verbindung auf, welche so angeschlos- wie dargestellt, an die entsprechenden Ausgabeleisen ist, daß sie Informationsimpulse von den ent- tungen der gemeinsamen Ausgabe-Verbindung 27 sprechenden logischen Einheiten in der Ebene 1 er- 35 angeschlossen,
hält. Wie bereits erwähnt, weisen die Schaltungen 123
In gleicher Art und Weise umfaßt die logische Ein- bis 126 und 131 bis 134 in der Schaltungsebene 2 heit 14 der Ebene 2 vier Einzeleingabe-Gatterschal- keine Steuerinformations-Eingabe auf, sondern ledigtungen in den Stufen 131 bis 134 zusammen mit lieh eine Eingabe von den entsprechenden Steuereiner Vielzahl von NAND-Gattern 135 bis 146. Die 40 erregungs-Verbindungen 31 und 33. Sie sind so ge-Steuererregungs-Verbindung 33 »SR 4« (Rechtsver- schaltet, daß sie eine Null-Ausgabe an ihre Ausgabeschiebung um vier Stellen) ist an die Steuer-Ein- Verbindung nach Erregung der entsprechenden gänge der NAND-Gatter 135 bis 146 angeschlossen Steuerungs-Verbindung abgeben, so daß die Binärwie auch an die Einzeleingänge der Torschaltungen wort-Eingabe oder die Eingabe eines Teils des Binär-131 bis 134, so daß die Schaltungen der Einheit 14 45 Wortes an den nachfolgenden Schaltungen der Schalin gleicher Art und Weise arbeiten wie die Schaltun- tungsebene 3 die genaue Anzahl von Stellen aufweist, gen der Einheit 12. Der Grund, weshalb die Einzel- Nach Ansteuerung liefern die Schaltungen 123 bis eingabe-Gatterschaltungen vorgesehen werden, wird 126 den Schaltungen 151 bis 154 und den Schaltun- »achstehend erläutert. gen 171 bis 174 Null-Eingaben, während die Schal-
In der Ebene 3 sind die Einheiten 15, 16 und 17 50 tungen 131 bis 134 "den Schaltungen 223 bis 226 und
vorgesehen. Die Einheit 16, mittels welcher keine den Schaltungen 163 bis 166 Eingaben liefern, wenn
Verschiebung stattfindet, enthält sechzehn NAND- die entsprechenden Steuerungs-Verbindungen dei
Gatter 151 bis 166; die Einheit 15 zur Durchfüh- Schaltungsebene 2 erregt werden. Dies ist insbeson-
fung der Linksverschiebung um —2 enthält die dere erforderlich, wenn man die Bedingungen be·
NAND-Gatter 171 bis 204, während die Einheit 17 55 denkt, die dann herrschen, wenn alle Leitungen dei
rur Durchführung einer Rechtsverschiebung um +2 Eingabe-Verbindung 8 eine binäre »1« tragen, so da£
die NAND-Gatter 213 bis 226 enthält. Die Steue- alle NAND-Gatter 51 bis 66 auf Grund des Vor-
tungs-Verbindungen 34. 35 und 36 der Schaltungs- handenseins eines Erregungspotentials auf der Steue-
ebene 3 sind mit SLl (Linksverschiebung minus rungs-Verbindung 29 zur Wirkung kommen. In einerr
fcwei), NS (keine Verschiebung) und SR 2 (Rechts- 60 derartigen Fall wurden alle Ausgaben der NAND
verschiebung plus zwei) gekennzeichnet. Torschaltungs-Stufen 51 bis 66 zum eine binäre »0«
Jede der Ausgabe-Verbindungen der Einheiten 13 darstellenden Erdpotential (ground level potential
und 16 der F i g. 2 weisen ein Symbol in Form eines abfallen. Würde es in der Schaltungsebene 2 erfor
kleinen, zwei gekreuzte Linien enthaltenden Kreises derlich sein, eine Verschiebung um vier Stellen nacr
auf. Dieses Symbol stellt einen, in NAND- oder 65 rechts in einem Binärwort vorzunehmen, dann würds
NOR-Schaltungen üblichen Widerstand (pull-up re- die Steuerungs-Verbindung 33 [SR 4) dadurch erreg
sistor) dar, der manchmal innerhalb eines handeis- werden, daß sie den »1 «-Pegel eines relativ hohei
üblichen Paketes oder außerhalb eines solchen an- positiven Potentials annimmt. Jedoch wären dann
Wie bereits ausgeführt die Ausgaben der Gotterschaljungen 51 bis 66 auf Null und demzufolge wu-de eine
Nullspannung d h eine Erdung bei den Informa-Iionseingabe-Verbmdungen der Schaltungen 135 und
|36 angelegt bzw. vorgenommen werden. Die beiden
Eingaben an diese Schaltungen wären somit ungleich,
»nd die Schaltungen wurden also eine hohe Potential-Ausgabe die eine binäre »1« darstellt, anzeigen. Da
•nalog die Ausgabe-Spannungen der Schaltungen 51
fcis 66 über die Verknupfungs-Leitungen an d.e InfonnatiOnseingabe-Verb.ndungen der Schaltungen 91
bis 106 und 111 bis 122 angelegt werden, wurde somit ein hohes Potential an die Informationseingabe
dieser Schaltungen angelegt werden. Ihre entspre-
chenden Steuerungs-Verbindungen 31 und 32 hätten jedoch ein niedriges Potential und daher würden die entsprechenden Schaltungen nicht erregt werden und somit ein hohes eme binare »1« darstellendes Potential aufweisen, das auch an die Eingabe-Verbindungen der Schaltungen 151 bis 166 der Einheit 16 angelegt würde. Die Einheit 16 würde somit nicht zwisehen der Ausgabe der erregten logischen Einheit 14 und der nicht erregten logischen Einheiten 12 und 13 unterscheiden können. Was also eine wirklich verständliche Ausgabe aus der Einheit 14 darstellt, wird auf Grund der in den logischen Einheiten 12 und 13 noch vorhandenen Restbedingungen unverständlich gemacht, und der Rechtsverschiebungsfunktion um
+ 4 würde dadurch in der Ebene 3 der erfindungs-
gemaßen Vorrichtung gelöscht. Um dies zu beheben.
sind die Einzeleingabe-Gatterschaltungen 131 bis 134
»η der logischen Einheit 14 vorgesehen, um somit jeder eine binare »0«, also eine Erdung, als Ausgabe
aufzugeben, wenn die Steuerungs-Verbindung 33
(SR 4) erregt wird. Diese Erdung gewährleistet, daß
die Informationseingabe-Verbindungen zu den vier
höchstwertigen Schaltungen 163 bis 166 der logischen
Einheit 16 immer dann Null sind, wenn die Steuerungs-Verbindung 33 erregt wird.
Analog ist die logische Einheit 13 mit vier Einzeleingabeichaltungen 123 bis 126 versehen, wodurch immer dann eine Nullausgabe-Spannung an die Informations-Eingaben der Schaltungen 171 bis 174 der Einheit 15 (Linksverschiebung minus zwei) und an die Schaltungen 151 bis 154 der Einheit 16 (keine Verschiebung) angelegt wird, wenn die Steuerungs-Verbindung 31 erregt wird. Aus dem in F i g. 2 dargestellten logischen Diagramm wird die Funktion die- $es Teils der Einrichtung klar erkennbar, welcher gewährleistet, daß die die Einrichtung durchlaufende Information verständlich ist. Die Schaltungen 151 bis 154 und 171 bis 174 entsprechen natürlich den vier niedrigstwertigen Bits des Binärwortes oder eines Teils desselben.
Es ist festzuhalten, daß in Ebene 4 die logische Einheit 18 ebenfalls mit einer eine Einzeleingabe-Gatterschaltung umfassenden Schaltung 266 versehen ist, deren Ausgabe mit der am niedrigstwertigen Bitstelle zugehörigen Leitung der gemeinsamen Ausgäbe-Verbindung 27 verbunden ist Die logische Ein-
heit 20 enthält ebenfalls eine Einzeleingabe-Schaltune 271. deren Ausgabe mit der der höchstwertigenTn-Ctelle zugehörigen Leitung der gemeinsamen Ausgabe-VerbinduriE 27 verbunden ist. Die Schaltung 26fi und 271 arbeiten in ähnlicher Weise Te TeEmzf eingabe-schaltungen der Schaltungsebene 2 so ^ ' «uch hier eme verständliche, sechzehn Bu, umfaT »ende B.nämort-Ausgabe zur Verfügung steh,
Aus vorstehendem sollte die Arbeitsweise des in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels klar erkennbar werden; um das Verständnis der Vorgänge noch weiter zu erleichtern, wird nachstehend der Durchlauf eines Binärwortes durch die Einrichtung zur Erzeugung einer Verschiebung um eine bestimmte Stellenzahl beschrieben
Eine Verschiebung um dreizehn Stellen nach rechts
in einem Binärwort sill in diesem Bdspidvorgenom-
men werden, und das sechzehn Binärbits umfassende
Binärwort, welches in die logische Eingabe VerbTn-
dung 8 eingespeist wird soll hier
1010111010111111 sein
Bei einer Verschiebung um dreizehn Stellen nach rechts muß das Ausgabe Binärwort a der gemein samen logischen Ausgabe-Verbindung27 fo glich
0000000000000101
sein.
Eine VersrhiVhnnr, Qm η ■ 1 c n u 1.
kanndurcS sukzess^e ν * \ κ "??
+4 TT+ 1 = 13er Znn^'ST^" Τ '
,5 spannungen angeljt Ä'£ ""^" '
S weraen an.
(*) die Steuerungs-Verbindung 30 (SR 4) der Einheit 7 (Rechtsverschiebung um + 8),
(2) die Steuerungs-Verbindung 33 (SR 4) der Einheit 14 (Rechtsverschiebune um V 4)
(3) di St V (3) ^
(λ\ H;o c* λ, °{
W J£f *teuerunßS-Verbmdung 39 der Einheit 20
IKechtsverschiebung um + 1).
Die Steuern™« νΡΛ· λ ι ■·
eese zt daß ^fn öl ν ^ k°nnen' vorausee' oder 3-InZlI? I ? V^ nacheinander erreSf inZesem 2a η t gIeichzeitlg εΓΓε8ι werden- vor" Se a?Ä ^ "^"Tf" dne 8enüSende fvOr oder^n Teh t^"^^ ^l ^ ΒίΠ"Γ'
Das Binä™ pfnf L du[chl.aufen kann.
Verbindung P 8 '8^1 Td m d'e Emgabe" Ve bTut?! 28 SlQ ' "u" da ** J^T^t
he 15 zur DurchfUhT" ?' ^'^™ u* Em"
_ 8 und Se EhS I T" U»k™™**b™Z um Ausgabe Die S eu^n/ ν"κ Γ Sch'ebun# ,ke.in^
ist edoch meJ soTafn ρ ^ I ^ l'A ™Ε2ΐίί· ? Einheit 7 zur Durchfuh-
euS Die K?Sf κ "8 T ", f eme AUSgabe demmfolae 8 " Binarstufen 86 bis 79 wird
sein\
10101110
Die entsPrechenden NAND-Gatter ergeben als Ausgabe
01010001 .
»en Ä? 1\ ^ * 3Cht 3m niedrigstwerti" dunß 8 nJht in ί", ^ΪΤ Ü? ,Ein8abe-Verbin:
eSen demzufo ΟΡ ^lΐ ^ 7 ™^eisi und ergeben demzufolge auch keine Ausgabe.
6, in κ π-^ ^Γ 'Ogischen Einheit 7 wird in die IT ^ U *m Rechts^rschiebung um ,-4
πηΠΓΪ ( cT1", gCSagt- 1Π alle EinheiteT1 U 13 ς, d",, Schaltungsebene 2, jedoch ist nur die
Steuerungs-\'erbindung der Einheit 14 errect). es ist
aber erkennbar, daß nur die vier höchstwertigen Stellen der Ausgaben der Einheit 7 in die Einheit 14 wegen der durchzuführenden Rechtsverschiebung um + 4 eingespeist werden. Die vier niedrigstwertigen Stellen gehen bei der Rechtsverschiebung um + 4, wie erwartet, verloren.
Die Eingabe in die Einheit 14 ist somit der Teil eines Binärwortes, und zwar
0101,
so daß die entsprechenden NAND-Gatter 138 bis 135 eine Ausgabe
1010
erzeugen.
Es sind jedoch acht NAND-Gatter 139 bis 146 vorgesehen, die erregt sind, d. h. zur Wirkung kommen, und deshalb erzeugen sie eine »0«-Ausgabe, so daß die Ausgabe aus den Schaltungen 146 bis 135 der Einheit für die Rechtsverschiebung um + 4
000000001010
ist. Diese Ausgabe wird in die Eingabe der Einheit 16 (keine Verschiebung) eingespeist.
Es ist festzuhalten, daß der Verlauf der höchstwertigen Bit-Stelle im Binärwort auf seinem Weg zwischen der Einheit 7, der Einheit 14, der Einheit 16 und der Einheit 20 in den Teilzeichnungen der F i g. 2 dadurch gekennzeichnet wurde, daß die entsprechenden Leitungen mit einer Doppellinie hervorgehoben sind.
Bis zur Eingabe in die Einheit 16 ist eine Gesamtverschiebung um +12 nach rechts vorgenommen worden, so daß die Eingabe in die Einheit 16 (keine Verschiebung) unter Berücksichtigung der Operation der Schaltungen 131 bis 134
0000000000001010
sein wird.
Acht der Nullen wurden von den Schaltungen 139 bis 146 der Einheit 14 geliefert, da ihre Steuerungs-Verbindiing 33 positive Spannung führt und ihr Informationseingangssignal ebenfalls positiv ist, weil die Ausgabe der logischen F iheit 5 und 6 hoch ist, also »1« darstellt, da kei' Steuerungspotential in den entsprechenden Steuerungs-Verbindungen 28 und 29 vorhanden ist, auch wenn eine Informationseingabe für die entsprechenden Einheiten vorhanden sein mag. Die Ausgabe aus den logischen Schaltungen 139 bis 146 ist somit »0«, und diese Ausgabe wird nunmehr in die Eingabe-Verbindungen der Schaltungen 155 bis 162 der Einheit 16 (keine Verschiebung) eingespeist, wie aus dem Leitungsschema der F i g. 2 klar erkennbar ist. Um weitere vier erforderliche Nullen in der Binärwort-Eingabe für die Einheit 16 zu erzielen, werden die vier Schaltungen 131 bis 134 der Einheit 14 angesteuert, um für die Schaltungen 163 bis 166 der Einheit 16 eine »O*-Eingabe zur Verfügung zu stellen. Somit wird die erforderliche Anzahl von Nullen an die Eingabe der Einheit 16 geliefert, deren Ausgabe (mit Ausnahme der Schaltung 151) in die Eingabe der Einheit 20 für eine Rechtsverschiebung um + 1 eingespeist wird, deren Steuerungs-Verbindung 39 »SR 1« erregt ist.
Die Eingabe in die Einheit 20 zur Rechtsverschiebung um ■+- 1 ist demzufolge
111111111111010
und ihre Ausgabe wird zu
000000000000101.
Eine zusätzliche Null wird von der letzten Schaltung 271 der Einheit 20 eingeführt, um somit eine Nullausgabe in der, die höchstwertige Bit-Stelle erfassenden Leitung der gemeinsamen Ausgabe-Verbindung 27 zur Verfugung zu stellen, wodurch die Endausgabe der erf indungsgemäßen Vorrichtung
0000000000000101
ist und somit eine Verschiebung um dreizehn Stellen nach rechts durchgeführt worden ist.
In der vorbeschriebenen Ausführungsform der F ·: g. 1 und 2 werden die Bits im Eingabe-Binärwort, die im Ausgabe-Binärwort nicht erscheinen, gelöscht (es handelt sich also um eine sogenannte »off-theend«-Verschiebevorrichtung). Jedoch ist festzuhalten, daß die Einrichtung gleichermaßen für ein System geeignet ist, in welchem diese Bits wieder in den Kreislauf gegeben und in einem Umlauf-Verschiebevorgang wieder eingespeist werden, wie dies in einer sogenannten »end-around«-Verschiebevorrichtung der Fall ist.
Die Einrichtung kann an Stelle der NAND-Gatter ohne weiteres auch NOR-Gatter aufweisen.
Mathematische Gesichtspunkte
Die in jeder Schaltungsebene erforderliche Anzahl logischer Gatterschaltungen unter Außerachtlassung möglicher Lösch-Gatterschaltungcn und die in einer in der vorstehenden Ausführungsform beschriebenen Verschiebeeinrichtung erforderliche Anzahl von Schaltungsebenen können mathematisch wie folgt berechnet werden:
Die Zahl der in der Einrichtung erforderlichen Schaltungsebenen sei t. Weist das zu verschiebende Binärwort eine Wortlänge von (N + 1) Bits auf, dann muß t die Gleichung
erfüllen, wobei / die kleinste ganze Zahl ist, die die Gleichung erfüllt.
Somit kann die Anzahl der Schaltungsebenen ι berechnet werden. Die Anzahl der Schaltungen in den Einheiten, die keine Verschiebung durchführen, ist (N -ι- 1) in jeder Schaltungsebene, die Anzahl der Schaltungen in den Links- und den Rechtsverschicbungs-Einheiten jeder Schallungsebene muß aber berechnet werden. Die erforderliche Anzahl der Steller der Links- bzw. Rechtsverschiebung ist folgende:
Die 1. Schaltungsebene sieht eine Verschiebung urr 2'"1 Stellen nach links oder rechts vor.
Die 2. Schaltungsebene sieht eine Verschiebung urr 2'~2 Stellen nach links oder rechts vor.
Die p. Schaltungsebene sieht eine Verschiebung urr 2'-" Stellen nach links oder rechts vor.
Die t. Schaltungsebene sieht eine Verschiebung im 2'-' Stellen nach links oder rechts vor.
Die Anzahl der Gatterschaltungen in den Links Verschiebungs-Einheiten sei allgemein mit L bezeich net, ein Index wird zur Kennzeichnung der Schal tungsebene verwendet.
Die Anzahl der Gatterschaltungen in den Rechts Verschiebungs-Einheiten sei allgemein mit R bezeich net, wobei ein Index zur Kennzeichnung der Schal tungsebene angehängt wird.
Unter vorläufiger Außerachtlassung der Lösch-Gatterschaltungen und bei alleiniger Betrachtung der zur Wirkung kommenden Verschiebe-Gatterschaltungen jeder Ebene wird die Einrichtung folgendermaßen
aufgebaut, wobei die Anzahl der logischen Schaltun gen in den logischen Einheiten jeder Schaltungs ebene innerhalb des entsprechenden Kästchens an gegeben ist.
1. Schaltungsebene
2. Schaltungsebene
p. Schaltungsebene
t. Schaltungsebene
L1 = 2* - 2'-i
N+
In+ ι Lp = 2< - 2'-o I Λ* + 1 L, = 2' - V-'- N+ 1 R2 = 2'- 2'-*
L2 = 2' - 2'-2
Rp = 2'- 2'-P
R1 = 2' - 2'-'
Die allgemeine p. Ebene ist angegeben.
Die vorstehende Tabelle gibt die Anzahl der zur Wirkung kommenden logischen Schaltungen an, die in den logischen Einheiten jeder Schaltungsebene erforderlich sind. In der Praxis benötigt die Einrichtung im allgemeinen zusätzliche logische Schaltungen, deren Anzahl und/oder Art von der Art der Einrichtung abhängt.
Auf die zwei Arten von Verschiebeeinrichtungen angewandt, bedeutet dies im einzelnen:
(1) Umlauf-Verschiebeeinrichtung
In diesem Fall beträgt die Gesamtzahl der logischen Stufen in jeder logischen Einheit (N + 1), nämlich
L1=L2=Ln = L, = R1=R1=R11=R, = CiVH-1). „
(2) »Off-the-endK-Verschiebeeinrichtung,
bei welcher Lösch-Gatterschaltungen erforderlich sind Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Verschiebeeinrichtung ist derart ausgerichtet, daß diejenigen Eingabe-Bits, die nicht im Ausgabe-Binärwort erscheinen, gelöscht werden, und in welcher Lösch-Gatterschaltungen 123 bis 126 und 134 bis 131 in der zweiten Sdialtungsebene und Lösch-Gatterschaltungen 266 und 271 in der vierten Schaltungsebene vorgesehen sind. Bei einem derartigen Verschiebevorgang erfordern die Einheiten zum Links- und Rechtsverschieben in der zweiten Schaltungsebene Lösch-Gatterschaltungen od. dgl., wie auch Lösch-Gatterschaltungen od. dgl. in jeder nachfolgenden zweiten Ebene erforderlich sind. Die Anzahl der in einer Einheit erforderlichen Lösch-Gatterschaltungen ist die Differenz zwischen der Anzahl der zur Wirkung kommenden logischen Schaltungen in dieser Einheit und der Anzahl der zur Wirkung kommenden logischen Schaltungen in der entsprechenden logischen Einheit in der unmittelbar vorausgehenden Schaltungsebene.
L und R haben die gleiche Bedeutung wie vorstehend ausgeführt und Lc, Rc sei die Anzahl der Lösch-Gatterschaltungen, die in den logischen Einheiten in einer bestimmten Schaltungsebene benötigt werden, wobei ein Index die jeweilige Schaltungsebene bezeichnet. Die sogenannte »Off-the-end«- Verschiebeeinrichtung weist dann folgenden Aufbau auf:
1. Schaltungsebene
2. Schaltungsebene Lc2 L2 -L1 j L2
p. Schaltungsebene | LcO = Lp — Lp_t
/. Schaltungsebene
Lc1 = L,- L^1
R2 Rc2 = R2- R1 1
Rv Rc„ -Rp- R„- 1
R1 Rc, = R,- Rt-
In den p. und t. Schaltungsebenen sind Lösch- zehn Binär-Bits umfassendes Binärwort '" '■= zu fünf-Gatterschaltungen natürlich nur dann erforderlich, zehn Stellen nach links oder rechts versc.uben wer· wenn diese Schaltungsebenen geradzahlig sind. L1,., den. und Rn _, bezeichnen selbstverständlich die Anzahl 60 Folglich ist der Schaltungen in einer Linksverschiebungs-Einheit bzw. einer Rechtsverschiebungseinheit in der (p — 1). Schaltungsebene. Analog bezeichnen L,,, und R, _j die Anzahl der Schaltungen in einer Linksverschiebungs-Einheit bzw. einer Rechtsverschiebungs-Einheit 65 in der (t — 1). Schaltungsebene.
Als Beispiel sei die Verschiebeeinrichtung gemäß der Fig. 1 und 2 angenommen. Hier sollte ein sech- N + 1 = 16
N = 15.
Die zu erfüllende Gleichung ist
2'-i < N + L < 2',
wobei t = 4.
15 16
Die Verschiebeeinrichtung umfaßt demzufolge Einheiten in vier Schaltungsebenen, und die Anzahl der Schaltungen jeder Einheit berechnet sich wie folg':
L1 L1 = 2' - 2'-i
= 2* - 2s
= 8 Schaltungen
N + 1 = 16
Schaltungen
R1 = 2< - 2'-i
= 2" - 23
— 8 Schaltungen
Rc2 = R2-R1
= 4
Lc2 = L2
= 4
L2 = 2' - 2'-ä
= 12
W + 1 = R2 = 2' - 2'-2
= 12
L3 L3 = 2' - 2'-3
= 1.4
W 4- 1 = R3 = 2' - 2'-s
= 14
Rc4 = Rt- R3
= 1
Lc4 = L4
= 1
L, = 2'· - 2'-*
= 15
N+ 1 = R4 = 2' - 2'"«
= 15
= 16
= 16
= 16
Zwischen den verschiedenen Einheiten können nun die Leitungen, wie aus F i g. 2 ersichtlich, zusammen mit den erforderlichen Steuerungs-Verbindungen vorgesehen werden.
Die Einrichtung kann im Rechenwerk eines Computers Verwendung finden, beispielsweise eines handelsüblichen Digital-Computers oder eines Spezial-Digital-Computers, wobei ein derartiger Computer bereits mit den Gatterschaltungen für »Nicht-Verschiebung« in seinem Standard-Schaltungsaufbau ausgestattet sein kann und es daher nur erforderlich ist, die Gatterschaltungen für Links- und Rechtsverschiebung vorzusehen. Es ist jedoch selbstverständ-
lieh, daß sich damit der Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung nicht hierin erschöpft, sie läßt sich beispielsweise gleichermaßen für Telefon-Schaltstromkreise verwenden. Die Art des beschriebener! Aufbaus eignet sich auch für die Fertigung von inte-
gricrten Schaltungen im industriellen Rahmen.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 net daß die Links-Verschiebeeinheit und die Patentansprüche: Rechts-Verschiebeeinheit jeweils in der Schaltungsebene (1) acht Gatterschaltungen (71 bis 78
1. Verschiebeeinrichtung zur Verschiebung bzw. 79 bis 86), in der Schaltungsebene (2) zwölf eines (N+1) Bits aufweisenden Binärausdruckes 5 Gatterschaltungen (111 bis 122 bzw 135 bis 146) um bis zu iV-Stellen mit logischen Schaltelemen- und vier Löschgatterschaltungen {lZi dis lzb ten und wenigstens zwei Schaltungsebenen, durch bzw. 131 bis 134), in der Schaltungsebene 3 vierderen Schaltzustand die Stellenzahl der Verschie- zehn Gatterschaltungen (171 bis 2U4 dzw zij bung bestimmt ist, dadurchgekennzeich- bis 226) und in der Schaltungsebene (4) fünfzehn η e t, daß in jeder Schaltungsebene die logischen io Gatterschaltungen (251 bis 265 bzw. 272 bis 286 Schaltelemente in Form von Gatterschaltungen und eine Löschgatterschaltung (266 bzw. 271) (71 bis 78, 51 bis 66, 79 bis 86 usw.) zu jeweils umfassen während die 0-Verscniebeeinheit in einer Links-Verschiebeeinheit (5, 12, 15, 18), allen vier Schaltungsebenen jeweils; sechzehn Gateiner Null-Verschiebeeinheit (6, 13, 16, 19) und terschaltungen (51 bis 66 bzw. 91 bis 1U6 bzw. einer Rechts-Verschiebeeinheit (7, 14, 17, 20) 15 151 bis 161 bzw. 7.31 bis 246) aufweist, lusammengefaßt sind, wobei die Eingänge der 7. Verschiebeeinrichtung nach einem der vor-Gatterschaltungen einer Schaltungsebene mit den hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Ausgängen der Gatterschalrungen der unmittel- daß die Gatterschaltungen und Loschgatterschal- |>ar vorausgehenden Schaltungsebene logisch ver- tungen NAND-Gatter bzw. Negiergheder aufknüpft in elektrischer Verbindung stehen. 20 weisen.
2. Verschiebeeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anzahl f
der Schaltungsebenen (1 bis 4) nach der Glei-
C Unß κ 1/Mxi^i/ 25 Die Erfindung betrifft eine Verschiebeeinrichtung L <.N -+■ ι S ι zur verschiebung eines (N+1) Bits aufweisenden Bibestimmt, wobei t die kleinste ganze Zahl ist, die närausdruckes um bis zu A/-Stellen mit logischen die Gleichung erfüllt. Schaltelementen und wenigstens zwei Schaltungs-
3. Verschiebeeinrichtung nach Anspruch 1 ebenen, durch deren Schaltzustand die Stellenzahl der Oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl L 30 Verschiebung bestimmt ist.
der Gatterschaltungen in der Links-Verschiebe- Verschiebeeinrichtungen finden weitgehend in Da-
einheit (5, 12, 15, 18) von der Schaltungsebene tenverarbeitungsanlagen Verwendung, in denen em
(1 bis 14) abhängt und sich allgemein für die Binärausdruck eine Vielzahl von Bits umfaßt. Diese
Schaltungsebene ρ nach der Gleichung Verschiebeeinrichtungen sind vielfach zwischen zwei
τ -it- ot-p 35 Registern angeordnet und dienen dem Verschieben
^" ~ z z eines Binärausdruckes nach links oder rechts über
bestimmt, daß die Zahl der Gatterscbaltungen in eine erforderliche Anzahl von Stellen hinweg, wobei
der 0-Verschiebeeinheit (6,13,16,19) unabhängig jede Stelle einem Bit entspricht. Bekannten Verschie-
von der Schaltungsebene N+i beträgt und daß beeinrichtungen wohnt der beträchtliche Nachteil
die Zahl R der Gatterschaltungen in der Rechts- 40 inne, daß die für den Durchlauf des Binärausdruckes
Verschiebeeinheit von der Schaltungsebene ab- durch die Verschiebeeinrichtung erforderliche Zeit
hängt und sich allgemein für die Schaltungs- von der Zahl der Verschiebestellen abhängt.
ebene ρ nach der Gleichung Im Rahmen der DT-AS 12 49 345 ist eine Ver-
P _ -, _ -,_ schiebeeinrichtung der eingangs genannten Art be-
kp ~ l l 45 kanntgeworden, die den Nachteil unterschiedlicher
ergibt Durchlaufzeiten in Abhängigkeit von der Zahl der
4. Verschiebeeinrichtung nach einem der vor- Verschiebestellungen nicht aufweist. Hier ist die hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- Durchlaufzeit vielmehr unabhängig von der jeweiligen net, daß die Links-Verschiebeeinheit und die Zahl der zu verschiebenden Stellen immer konstant. fcechts-Verschiebeeinheit in der zweiten und je- 50 wenn auch auf Grund der verwendeten induktionsder nachfolgenden zweiten Schaltungsebene (2, 4) behafteten Bauelemente, nämlich Transformatoren Jeweils eine Anzahl von Löschgatterschaltungen als logische Schaltelemente, relativ lang. Diese letz-(123 bis 126, 131 bis 134, 266, 271) aufweisen. tere bekannte Verschiebeeinrichtung hat aber nicht
5. Verschiebeeinrichtung nach Anspruch 4, da- nur den Nachteil, daß sie hinsichtlich ihres Auf durch gekennzeichnet, daß die Zahl Lc, Rc der 55 baues mit Transformatoren aufwendig ist, sie laßt. Löschgatterschaltungen von der Schaltungsebene sich vor allem an Binärausdrücke unterschiedlicher (1 bis 4) abhängt und sich für die Schaltungs- Länge schlecht anpassen bzw. ist auf die Verarbeiebene ρ aus den Anzahlen L, R der Gatterschal- tung von Binärausdrücken relativ geringer Stellen-Itungen für die Links-Verschiebeeinheit aus zahlen beschränkt. In der vorerwähnten DT-AS wird
j _ τ _ τ 6° von einem achtstelligen Ausdruck und einer bis zu
ci> ~ " i' 1 siebenstelligen Verschiebung in einer Richtung aus-
lund für die Rechts-Verschiebeeinheit aus gegangen. Dabei ergibt sich bereits ein Ausgangs-
#,. _ ρ _ ο register, dessen Stellenzahi zweimal derjenigen des
'' ~ " "-i Eingangsregisters -1 beträgt. Benötigt man nun eine
erg·Iv., wobei '>-. die unmitteioar der Scii:::hir>i:.: S; '■· ■.rsjhiebung sowohl nach Rechts als auch nach
cnVnc ρ vorangehende Schaltunjiscbent i.· ' .;ίκ.; unu will man beispielsweise sechzehnstellige
('. ^c'i.cUiebeeiiirichtung nach einen·· ac; ν.ι·· Bmänmsurücke verarbei!-·':. m> niuü das dann eric)''-·
he:'!M::;enäei' Ansprüche, aadurc· :!·.·κοΐιη;?ί.i/i:- oeriiche Auagangsre»istc· /weumdsecn/k Biis ;:m·-
DE19691904365 1968-01-31 1969-01-29 Verschiebeeinrichtung zur Verschiebung eines (N + 1) Bits aufweisenden Binärausdruckes um bis zu N-Stellen Expired DE1904365C3 (de)

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DE1904365B2 true DE1904365B2 (de) 1975-07-10
DE1904365C3 DE1904365C3 (de) 1976-02-26

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CA881726A (en) 1971-09-21
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DE1904365A1 (de) 1969-09-11
NL6901545A (de) 1969-08-04
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