DE1904343A1 - Mischgeraet - Google Patents

Mischgeraet

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DE1904343A1
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Germany
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sieve
treatment pot
mixing device
cover
spatula
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DE19691904343
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Conway Vincent
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Hoover Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/046Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the bottom side
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/45Closures or doors specially adapted for mixing receptacles; Operating mechanisms therefor

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Description

Mischgerät
Die Erfindung betrifft ein Mischgerät, dessen Behandlungstopf in üblicher Weise vertikal auf einem Sockel gelagert ist, in dem ein elektrischer Motor für den Antrieb des Mischgeräts um eine vertikale Achse untergebracht ist, wobei im unteren Seil des Behandlungstopfes sich rotierende Schaufeln zum Schneiden und Mischen befinden. Es besteht oft der Wunsch, mit einem solchen Mischgerät Lebensmittel aufzubereiten, die eine hohe Viskosität haben und die, wenn sie während ihrer Verarbeitung nach aussen und oben gegen die Innenwände des Behandlungstopfes des Mischgeräts geschleudert werden, dazu neigen, an diesen Innenwänden hängen zu bleiben und daher nicht mehr rechtzeitig in den Weg der Schnitt- und Mischschaufeln zurückfallen. Dadurch wurde es notwendig, den Behandlungstopf von Zeit zu Zeit stillzusetzen, seinen Deckel abzunehmen und das Material von seinen Wänden abzukratzen und wieder in den unteren Teil des Behandlungstopfes zu verbringen. Würde der Behandlungstopf nicht stillgesetzt, bestünde die Gefahr, dass das zum Abkratzen benützte Instrument in Berührung mit den Schnitt-
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und Mischschaufeln gerät und ein Teil des in dem Behandlungstopf befindlichen Materials aus seiner oben gelegenen öffnung nach aussen geschleudert wird. Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mischgerät zu schaffen, von dessen Innenwänden das Material in einer zufriedenstellenden Weise abgekratzt werden kann.
Die Erfindung betrifft ein Mischgerät mit einem oben offenen Behandlungstopf, nahe dessen Boden ein umlaufendes Schlagwerkzeug vorgesehen ist. Der Behandlungstopf ist oben durch einen Deckel abgeschlossen, der eine Öffnung aufweist, durch die eine Spatelvorrichtung so hindurchragt, dass sie relativ zum Behandlungstopf nach oben oder unten und getrennt oder gleichzeitig seitlich beweglich ist, wobei aber die Bewegung der Spatelvorrichtung mindestens in eines Richtung durch als Anschläge wirksame Teile der Spatelvorrichtung und des Deckels so beschränkt wird, dass die Spatelvorrichtung von dem Schlagwerkzeug in Abstand gehalten wird.
Zweckmässig umfasst die Spatelvorrichtung eine Stange, die an ihrem einen Ende einen Kratzer aufweist und dabei ist die Öffnung im Deckel so bemessen, dass der Kratzer durch dieae öffnung hindurchgeht, wenn die Spatelvorrichtung in den Behandlungstopf eingebracht oder aus ihm entnommen wird.
Beim Gebrauch derartiger Mischgeräte kommt es häufig vor, dass das gemischte Material von anderen in dem Behandlungstopf vorhandenen otoffen, z.B. Pflanzenstücke oder grosse Eisstücke bei der Bereitung verschiedener Getränke, getrennt werden muss. Daher sind nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung der als Anschlag wirksame Teil des Deckels und die Öffnung für die Durchführung des Kratzers in einem ein Sieb bildenden Teil des Deckels vorgesehen.
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Die Erfindung kann auf mannigfache Weise ausgeführt werden, und im folgenden wird rein beispielsweise eine besonders geeignete Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung beschrieben werden. In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 die teilweise geschnittene Seitenansicht eines Zerkleinerungsgerätes für Nahrungsmittel nach der vorliegenden Erfindung}
Fig. 2 die Draufsicht auf einen Teil des Zerkleinerunget
gerätes bei einigen weggenommenen Teilen}
Fig. 3 die Draufsicht von unten zwischen den Pfeilen 3-3 der Fig. 1, die die Halterung für .das Sieb und die Spatelungsvorrichtung zeigt}
Fig. 4 die Draufsicht zwischen den Pfeilen 4-4 der Fig. auf die Halterung des Siebes und der SpatelungsvorrichtunG)·
Fig. 5 den Teilschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1 l'-ii weggelassener Spatelungsvorrichtung} die Halterung des oi.bes und ■ ; :r-telungsvorrichtung sind von einer Kappe bedeckt}
Fig. 6 den Querschnitt durch den Kratzer nach der Linie 6-6 der Fig. 1}
Fig. 7 die, Draifticht von unten zwischen den Pfeilen 7-7 der Fig. 1}
Fig. 8 den Schnitt durch eine abgewandelte Form des Kratzers für die Spatelungsvorxichtung.
Die Fig. 1 zeigt schematisch ein Zerkleinerungsgerät für Lebensmittel mit einem enen Elektromotor enthaltenden Sockel 1, mit dem der Behandlungstopf 2 in einer üblichen Weise so
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verbunden ist, dass eine Anzahl in seinem unteren Teil vorgesehener, rotierender Schaufeln 3 von dem Elektromotor im Sockel 1 über eine abschaltbare Kupplung angetrieben werden. Der Antrieb der Schaufeln 3 ist der übliche und das Gerät kann zur.Erzeugung geschlagener Flüssigkeiten oder zerschnitzelter Gemüse u. dgl. verwendet werden.
Der oben offene Behandlungstopf 2 ist durch einen Deckel 4 verschlossen, dessen ringsum laufender, nach unten gerichteter Flansch 5 genau in den oben gelegenen Umfang der Wand des Behandlungstopfes passt. Der Deckel 4 ist in üblicher Weise in einem Stück aus einem flexiblen Kunststoff, z.B. aus dem verhältnismässig weichen und flexiblen Polyvinylchlorid, gegossen.
In der Mitte hat der Deckel 4 eine kreisrunde Füllöffnung 6 (siehe die Fig. 2) mit einem Paar sich diametral gegenüberliegender, kreisbogenförmiger Rippen 7 und 8, die sich je über angenähert 16o° der Öffnung 6 erstrecken und ein Paar von Nuten 9 und 1o frei lassen. Die Füllöffnung nimmt das kombinierte Halterungsteil für das Sieb und die Spatelungsvorrichtung auf (später der Einfachheit halber als Sieb bezeichnet). Das im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Sieb 11 hat oben . eine kreisförmige Siebwand 15 mit einer Anzahl von Sieblöchern 25, je mit einem Durchmesser von etwa 3 mm. Dieser Durchmesser kann aber in Abhängigkeit von dem Grad der Siebung verschieden sein.
Vom unteren Ende der zylindrischen Begrenzungswand des Siebes ragt ein Paar sich diametral gegenüberliegender Vorsprünge 12 und 13 nach innen hervor, deren Form aus der Fig. 3 hervorgeht. Diese Vorsprünge sind so bemessen, dass sie durch die Hüten 9 und 1o hindurchgesteckt werden können. Wird
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anschliessend das Sieb 11 gedreht, gelangen die Rippen 7 und des Deckels» 4 zwischen die Vorsprünge 12 und 13 und eine
Schulter 14 des Siebes, wie in den Mg. 1 und 3 dargestellt ist. Gewünschtenfalls können die unteren Kanten der Hippen
7 und 8 leicht profiliert sein, um mit den Vorsprüngen 12 und eine Keilwirkung hervorzurufen, die das Sieb in seiner Lage festhält. Vorzugsweise wird das Sieb aus einem harten Kunststoff, z.B. aus hartem Styryl^nitril/, gegossen. ^%/
Entfernt von den Sieblöchern 25 weist die obere Siebwand 15 des Siebes 11 in der Mitte einen in den Mg. 3 und 4 dargestellten Schlitz 16 auf. Wie insbesondere die Fig. 3 erkennen lässt, ist der Schlitz 16 in seiner Mitte erweitert, und wie dies in der Fig. 3 bei 17 und 18 angedeutet ist, divergieren Schlitz und Erweiterung nach unten und aussen so, dass die
Oberflächen um etwa 35° von der Verikalen abweichen.
In der oben gelegenen Siebwand 15 des Siebes 11 ist eine
Spatelungsvorrichtung 19 gelagert, deren Stange 21 an ihrem unteren Ende einen flachen Kratzer 22 und an ihrem oberen
Ende einen Handgriff 2o aufweist. Die Spatelungsvorrichtung kann in einem einzigen Stück, z.B. aus einem Polyamidkunststoff, gegossen sein. Wenn es zweckmässig erscheint, können auch einige oder alle Teile der Spatelvorrichtung aus einem anderen Material, z.B. Holz, Metall oder Gummi, gefertigt sein. Der Kratzer 22 am unteren Ende der Spatelvorrichtung 19 hat zweckmässig den in der Pig. 6 dargestellten Querschnitt.
Dieser Querschnitt ist im wesentlichen der gleiche wie der
Querschnitt des Schlitzes 16, so dass die Spatelvorrichtung nach erfolgter Ausrichtung des Kratzers 22 mit dem Schlitz in den Behandlungstopf 2 eingebracht oder aus ihm wieder herausgezogen werden kann. Wie aus der Pig. 1 ersichtlich ist,
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ist das untere Ende 23 des Handgriffes 2o grosser als der mittlere Teil des Schlitzes 16, so dass der Handgriff auf der Siebwand 15 aufliegt. Das untere Ende 23 des Handgriffes ist abgerundet und in Draufsicht kreisförmig, wie die Fig. 7 zeigt. Das untere Ende 23 des Handgriffs bildet einen Anschlag, der die Abwärtsbewegung der Spatelvorrichtung 19 im Hinblick auf den Behandlungstopf 2 begrenzt. Die Spatelvorrichtung 19 und der Behandlungstopf 2 sind so bemessen, dass das untere Ende des Kratzers 22 immer etwas über den Schaufeln 3 liegt, so dass keine Gefahr einer Beschädigung der Spatelvorrichtung durch die Berührung mit den rotierenden Schaufeln besteht.
Die schräg verlaufenden Oberflächen 17 und 18 auf der Unterseite der oben gelegenen Siebwand 15 des Siebes lässt die Eotation der Spatelvorrichtung um 36o° im seine vertikale Achse zu und gewünschtenfalls kann die Spatelvorrichtung in eine Anzahl von lagen, von dena^i la der Pig. 1 eine mit strichpunktierten Linien angegeben ist, gehoben und geschwenkt werden. Dadurch wird ermöglicht, dass der Kratzer 22 rund um den ganzen inneren Umfang des Behandlungstopfes 2 geführt wird, so dass etwaiges am Innern des Behandlungetopfes angeklebtes, viskoses Material entfernt wird und zu den Schaufeln 3 hinunterfällt. Wenn der Kratzer 22 biegsam ist, wird er sixih leicht der Krümmung der Innenwand des Behandlungstopfes 2 anpassen. Er kann den in der Fig. 6 dargestellten, leicht abgerundeten Querschnitt haben, so dass er im wesentlichen mit dem Radius der gekrümmten Wand dee Behandlungstopfee übereinstimmt. Wie bereits erwähnt wurde, kann die Spatelvorrichtung durch den Schlitz 16 leicht in den Behandlungstopf 2 eingeführt und aus ihm herausgezogen werden. Der Ausbau der Spatel*- vorrichtung bewirkt im allgemeinen eine gewisse Reinigung des Kratzers 22, da das an ihm klebende Material von ihm abgestreift wird, wenn er durch den Schlitz 16 nach oben hindurchgezogen wird.
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Die Fig. 8 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Kratzers, bei der auf dem unteren Ende einer Stange 21a ein Kratzer 22a ausbaubar angebracht ist. Der Kratzer 22a hat die Form einer flachen Scheide, deren Hohlraum um einen geringen Betrag kleiner als der Querschnitt der Stange 21a ist. Wenn sodann der Kratzer 22a aus Gummi oder einem anderen flexiblen Material besteht, wird er an der Stange 21a nach erfolgter Ausdehnung durch bloße Reibung festgehalten. Diese Anordnung erfordert nicht, dass der Kratzer eine solche Form hat, dass er durch den Schlitz 16 der Siebwand 15 hindurchgeht, denn wenn der Kratzer von der Stange der Spatelvorrichtung abgenommen ist, kann diese nach oben durch den Schlitz 16 hindurchgezogen werden. Eine andere Möglichkeit bestünde in der Abnehmbarkeit des Handgriffes 2o von der Spatelvorrichtung.
Die spezielle Porm der Spatelvorrichtung ist aus den Fig. 1, 3 und 4 erkennbar. Über die Siebwand 15 ragt ringsum eine Wand 27 nach oben, die an einer Seite zu einer Ausgusstülle 26 geformt ist. Der unterste Punkt der Ausgusstülle liegt unterhalb der oberen Begrenzungsebene des übrigen Teils der Ringwand 27» so dass dann, wenn der Behandlungstopf umgedreht und auf eine Ablauffläche gesetzt wird, Flüssigkeit unterhalb des umgedrehten Siebes durch die Tülle 26 abfliessen kann.
Nach den Pig. 4 und 5 ist die Innenfläche der Ringwand 27 mit einem Paar diametral zueinander gelegener Rippen 28 und ausgestattet, die eine Kappe 31 aufnehmen und festhalten, die an ihrem unteren Ende nach aussen ragende Vorsprünge 32 und 33 aufweist, die mit den Rippen 28 und 29 zusammenarbeiten. Die Pig. 5 lässt erkennen, dass die Kappe 31 auf das Sieb 11 aufgesetzt ist, um es oben zu verschliessen. Falle dies nötig sein sollte, kann die Kappe 31 auch als Messgefäss verwendet werden. Die Abmessungen der Rippen 28 und 29 der Ringwand 27
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und der mit ihnen zusammenarbeitenden Vorsprünge 32 und 33 der Kappe 31 entsprechen den Abmessungen der Vorsprünge 12 und 13 der zylindrischen Begrenzungswand des Siebes und der mit diesen zusammenarbeitenden Rippen 7 und 8 des Deckels 4» so dass die Kappe 31 und das Sieb 11 gegeneinander austauschbar sind, weil jedes dieser Teile auf den Deckel 4 passt. Soll keine Siebung stattfinden, kann sodann das Sieb zeitweise ' ausgebaut werden.
Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, dass die kreisförmige Siebwand 15 des Siebes oberhalb der Unterseite der oben gelegenen P Wand des Deckels 4 liegt, so dass das von den Schaufeln 3 gegen die Seitenwände des Behandlungstopfes 2 geschleuderte Material keinen Versuch macht, die Löcher 25 in der Siebwand zu passieren.
Ansprüche:
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Claims (8)

Ansprüche
1. Mischgerät mit einem oben offenen Behandlungstopf, nahe dessen Boden ein umlaufendes Schlagwerkzeug vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behandlungstopf (2) oben durch einen Deckel (4) abgeschlossen ist, der eine öffnung (16) aufweist, durch die eine Spatelvorrichtung (19) so hindurchragt, dass sie relativ zum Behandlungstopf (2) nach oben oder unten und getrennt oder gleichzeitig seitlich beweglich ist, wobei aber die Bewegung der Spatelvorrichtung (19) mindestens in einer Richtung durch als Anschläge wirksame Teile (23, 15) der Spatelvorrichtung (19) und des Deckels (4) so beschränkt wird, dass die Spatelvorrichtung (19) von dem Schlagwerkzeug (3) in Abstand gehalten wird.
2. Mischgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spatelvorrichtung (19) eine Stange (21) umfasst, die an ihrem einen Ende einen Kratzer (22) aufweist und dass die Öffnung (16) im Deckel (4) so bemessen ist, dass der Kratzer (22) durch diese öffnung (16) hindurchgeht, wenn die Spatelvorrichtung (19) in den Behandlungstopf eingebracht oder aus ihm entnommen wird.
3. Mischgerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der als Anschlag wirksame Teil des Deckels (4) und die öffnung (16) für die Durchführung des Kratzers (22) in einem ein Sieb (11) bildenden Teil des Deckels vorgesehen sind.
4· Mischgerät nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass auf das Sieb (11) eine Kappe (31) aufsetzbar ist und dass an dem Sieb (11) und der Kappe (31) ineinandergreifende
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; Flächen (28, 29, 33) vorgesehen sind, durch die die Kappe (31) nach einer Drehbewegung relativ zum Sieb (11) an diesem festgehalten wird.
5. Mischgerät nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Sieb (11) und in der das Sieb (11) aufnehmenden öffnung (6) des Deckels (4) ineinandergreifende Flächen (7, 8, 12, 13, 14) vorgesehen sind, durch die das Sieb (11) nach einer Drehbewegung relativ zum Deckel (4) an diesem festgehalten wird.
6. Mischgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Festhaltefläche (33) der Kappe (31), als auch die Festhalteflächen (12, 13) des Siebes (11) mit den Festhalteflächen (7, 8) des Deckels zusammenarbeiten können, so dass wahlweise die Kappe (31) oder das Sieb (11) in der Öffnung (6) des Deckels (4) festgehalten werden kann.
7. Mischgerät nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (11) eine nach oben ragende Ringwand (27) aufweist, deren Kante zum grössten Teil in einer waagerechten Ebene liegt, so dass der Behandlungstopf (2) in umgekehrter Lage auf die Kante der Ringwand (27) gestellt-werden kann und dass ein Teil (26) der Kante in der umgekehrten
, Lage oberhalb der waagerechten Ebene liegt, so dass Flüssigkeit : aus dem umgekehrten Behandlungstopf ausfHessen kann.
8. Mischgerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Teil (26) der Kante der Ringwand (21) in der aufrechten Lage des Behandlungstopfes (2) eine Ausgiesstülle bildet.
Der Patentanwalt
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DE19691904343 1968-01-31 1969-01-29 Mischgeraet Pending DE1904343A1 (de)

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