DE1904253A1 - Vorrichtung zur Steuerung der Belichtung eines Kopiermaterials - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung der Belichtung eines KopiermaterialsInfo
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- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/72—Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
- G03B27/73—Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
- G03B27/735—Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers in dependence upon automatic analysis of the original
Description
AGFA-GEVAERT AKTIEiTGESELLSCHAFiT 2?· Jan. 1969
Leverkusen 10-hu-kl
PG 492/MG 737
Vorrichtung zur Steuerung; der Belichtung eines Kopier-
materials
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Belichtung eines Kopiermaterials, dessen Gradation
für verschiedene Farben unterschiedlich ist, in zwei verschiedenen Farben zur Gradationsveränderung, wobei die
Farbanteile entsprechend dem Dichteumfang der Kopiervorlage bestimmt werden und wobei Sperrfilter für je eine der
beiden Farben in den Strahlengang einer Licht in beiden Farben aussendenden Lichtquelle einführbar sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten
Art finden die Belichtungen in den beiden Farben nacheinander statt, wobei die Dauer der Gesamtbelichtungszeit in Abhängigkeit
von der Maximal- oder Hinimaldichte der Kopiervorlage,
und das Verhältnis der beiden Farb'belichtungen entsprechend dem Dichteumfang, d.h. der Differenz der Maximal- und der
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PG 492/MG 757
Minimaldichte eingestellt werden. Zur Steuerung der Be-"
lichtung ist ein elektronischer Zeitgeber vorgesehen, der
durch Einstellung von zwei Potentiometern die Farbbelichtungen steuert. Das Gerät ist zur Standardisierung von
Druckvorlagen in bezug auf Dichteumfang und Maximal- bzw.
Minimaldichte geeignet, d.h.es arbeitet mit sehr hoher Genauigkeit. Die Arbeitsgeschwindigkeit des Gerätes ist
jedoch nicht besonders hoch und auch durch eine-Erhöhung
der Intensität der Kqpierlichtquelle nur beschränkt zu beschleunigen. Ziel der Erfindung ist es, ein solches
Gerät so abzuändern, daß die Kopierzeiten kürzer werden.;.
Gemäß der Erfindung sind bei einem Gerät der eingangs genannten Art zur an sich bekannten zeitweisen filterlosen
Belichtung zwei einstellbare Zeitgeber zur Steuerung je
eines der Farbfilter vorgesehen und das Sperrfilter für die kürzer währende Farbbelichtung liegt am Anfang oder
am Ende der Belichtung im Strahlengang. .
Bei einem erfindungsgemäßen Kopiergerät verkürzt sich
die Belichtungszeit auf die Dauer der langer währenden
Einzelbelichtung, da die kürzer währende Belichtung innerhalb dieser Zeit stattfindet. Im günstigsten Fall,
wenn die beiden Teilbelichtungen etwa gleich lange dauern, kann deshalb eine Halbierung der Kppierzeit erzielt werden.
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. 190425
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Weitere- Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiel, welches anhand
von Figuren eingehend erläutert ist.. Es zeigen t
Jig. 1 eine Prinzipdarstellung des Kopiergerätes,
Fig. 2 ein Prinzipschaltbild der Zeitschaltvorrichtung eines Gerätes .
gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 einen Teil der Steuerschaltung des
Gerätes nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit Λ eine Kopierlichtquelle bezeichnet,
die ein im wesentlichen weißes Kopierlicht aussendet. Dieses Licht wird durch einen Doppelkondensor 2 auf eine
Kopiervorlage 3 gelenkt. Diese wird durch ein Objektiv 4-auf
einen Kopieträger 5 abgebildet. An beliebiger Stelle des Strahlengangs, im vorliegenden Falle im Bereich einer
Querschnittseinschnürung am Objektiv 4 sind nun auf geeigneten,
nicht näher dargestellten Führungsanordnungen z.B.Gelb- und Blaufilter
Farbfilter 6 und -7/in den Strahlengang einführbar„ Die -Filter-können
jeweils von Elektromagneten 8 und 9 in den
Strahlengang gezogen werden» Beim Abschalten der Magnete
werden die Filter durcn Federn wieder aus dem Strahlengang· entfernt. In gleicher Weise ist ein Verschluß 10
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angebracht, der von einem Verschlußmagneten 11 gesteuert ist. Die drei Magnete 8, 9 und 11 sind an eine Zeitschaltvorrichtung 12 angeschlossen, deren Aufbau anhand
der Fig. 2 eingehend erläutert ist*
In Fig. 2 ist mit 13 ein erstes Potentiometer bezeichnet,
das einerseits an Masse, andererseits an einer konstanten Gleichspannungsquelle von z.B. 15 Volt liegt. Der Schleifer
14 dieses Potentiometers ist an zwei weitere Potentiometer 15, 16 angeschlossen, die ebenfalls als Spannungsteiler
geschaltet sind und andererseits an Masse liegen. Die
Schleifer 1f, 18 dieser Potentiometer liegen Jeweils
am Eingang sweier Zeitgeber 19? 20s die völlig gleich
aufgebaut sind "und von denen deshalb im folgenden nur " einer» nämlich der Zeitgeber 199 eingehend beschrieben
ist» "..■■: . .
» ; /■■■ '■ .. '■ .
Im Schaltbild des-Zeitgebers 19 liegt der Schleifer
sowohl an einem weiteren als Spannungsteiler geschalteten Potentiometer 21 als auch an einem aus Festwiderständenaufgebauten
Spannungsteiler 22„ Der Schleifer 2J des - *
Potentiometers 21 und der Abgriff des Spannungsteilers 22 liegen über einen -Uraschalt&ontakt 24a eines noch su
beschreibenden Relais 24 über eiaen-"Widerstand 25
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Eingang eines operativen Verstärkers 26, der durch einen
Kondensator 27 rückgekoppelt ist. Der Kondensator wird von
der Emitter-Kollektor-Strecke des Schalttransistors überbrückt, dessen Basis über einen Widerstand 29 an einem
Impulsgeber 30 liegt. Der Ausgang des "Verstärkers 26 liegt
über einen Wiederstand 31 am Eingang eines weiteren operativen
Verstärkers 32, der als Stromvergleichseinrichtung f arbeitet. Der Vergleichsstrom für den Verstärker 32 wird
von einem zwischen Masse und einer konstanten Plusspannung liegenden Potentiometer 33 über einen Widerstand
34· geliefert. Der Schleifer 35 des Potentiometers
33 ist durch geeignete Koppelungsmittel, wie z.B. Anordnung auf einer gemeinsamen Welle mit einem Schleifer
36 eines Potentiometers 37 gegenläufig gekuppelt, wobei
das Potentiometer 37 im Zeitgeber 20 funktionell dem Potentiometer 33 entspricht. An die Vergleichsein- ,
richtung 32 schließlich ist entweder über ein Zwischenrelais
38 oder unmittelbar der Magnet 8 des Filters 6 angeschlossen. Gleichzeitig betätigt das Relais 38 einen
Umschaltkontakt 38a im Stromkreis des Zeitgebers 20, der dem Umschaltkontakt 24a im Stromkreis des Zeitgebers
entspricht. Das Relais 24 zur Steuerung des Umschaltkontaktes 24a ist dabei an eine Verglelchseinrichtung 3^
im Stroakrele des Zeitgebers 20 ang©ichlossen? die dem Verstärker
32 im Stromkreis des Zeitgebers 19 entspricht,
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Schließlich, ist der Schleifer.23 des Potentiometers 21
durch eine geeignete mechanische Verbindung gegenläufig
mit dem Schleifer 41 eines Potentiometers 42 im Stromkreis des Zeitgebers 20 gekuppelt, das funktionell dem
Potentiometer 21 entspricht. Die Kupplung, in Fig* 2 als Koppel ausgeführt, ist dabei so gestaltet, daß auch der
Summenwert der beiden Widerstände, der über die Kupplung
konstant gehalten ist, gesondert verändert werden kann.
In Fig. 3 schließlich ist der Stromkreis für den Ver- schlußmagneten
11 gezeigt, der in Reihe liegt.zu je '
einem Arbeitskpntakt 24b des Relais 24· und 38b des
Relais 38. Der Verschluß kann deshalb nur geschlossen werden, wenn beide Relais 24 und 38 bestromt sind.
Die Funktion der beschriebenen Einrichtung ist nun folgendermaßen:
Vor dem Beginn des Kopierens sind einige Eichvorgänge
durchzuführen. So sind z.B, die beiden Schleifer 17 .
und 18 der Potentiometer 15 und 16 entsprechend der spektralen Empfindlichkeit:des Kopiermaterials der zur
Verarbeitung vorgesehenen Kopiermaterialcharge für die
beiden zum Kopieren verwendeten Farben einausteilen»
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Diese Einstellung kann beispielsweise nach der Lehre der deutschen Patentschrift ,.......V= deutsche Patentanmeldung
P 15 72 236.8 erfolgen. Ferner sind die beiden
Potentiometer 21 und 42 einzustellen. Diese Potentiometer
sind über die Umschalter 24ä, 38a im Stromkreis, wenn
eine filterlose Belichtung stattfindet. Da die Eichung
der Empfindlichkeitswiderstände 15» 16 in den Extremlagen
der Schleifer 35» 36 an den Potentiometern zur Einstellung "
des Farbverhältnisses erfolgt, sind die Laufzeiten der
Zeitgeber 19» 20 mit dem Spannungsteiler 22 und den entsprechenden Widerständen im Zeitgeber 20 so abgestimmt,
daß beim Yerweilen eines Sperrfilters jeweils für die
eine Farbe eine Schwärzung des Kopiermaterials ermittelt
wird. Da je<loch ä-ie Farbfilter Nebendickten aufweisen,
d.h. nicht nur in dem Bereich sperren,, in welchem sie
sperren sollen, sondern auch in dem für die -Jeweilige
Farbbelichtung "benutzten Gebiet Absorptionen aufweisen, .ι
und durch die Reflexion an den Filterflachen, weiteres
Licht verlorengeht, müssen die Zeitgeber 199 20 während
der filterlosen Belichtung schneller laufen als beim
Vorhandensein eines Sperrfilters der anderen Farbe im
Strahlengang erforderlich wäre*,-wenn aicb.t Überbelichtungen
eintreten sollen»
Die Einstellung dieser Potentiometer 21, 42'kann nun
BAD 98-32/1061.--
- — 8 - - ■■■- - ■■; -.■■"■ '·
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entweder durch eine fotoelektrische Messung in der Ebene
des Kopieträgers erfolgen, wobei für die höhere Lichtintensität mittels des durch ein entsprechendes Filter
sensibilisierten Wandlers gegenüber der Intensität mit Sperrfilter eine höhere Speisespannung ermittelt und
für den Zeitgeber vorgegeben wird, die eine entsprechende Laufzeitverkürzung zur Folge hat.
Falls die Übereinstimmung von spektraler Empfindlichkeit des Schichtträgers und des lichtelektrischen. Wandlers
nicht ausreichend ist, kann auch eine sensitometrische Überprüfung gemacht werden. Zu diesem Zweck wird erst
eine Belichtung mit gleichlangen Belichtungen in beiden .Farben, d.h. eine filterlose Belichtung, durchgeführt.
Die Koppelung der beiden Schleifer 41 und 23 ist dabei
auf einen solchen Wert zu bringen, daß diese Summenbelichtung denselben Schwärzungswert ergibt, wie mit
gleicher Einstellung durchgeführte nacheinander ablaufende Farbbeljchtungen. Diese Schwärzung kann natürlich? da
die Gradation nicht berücksichtigt wurde, nur für einen
bestimmten Schwärzungswert übereinstimmen»
In einem zweiten Schritt ist dann aufgrund der zu erwartenden Gradationswerte eine gegenläufige Verstellung
ö 09 8 3 2/ tO 51
190Λ253
_ 9 -"■■-■
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der beiden Schleifer "41", 23 durchzuführen. Die Einstellung
dieser Potentiometer 21,, 42 ist dabei nicht besonders
kritisch, da bei der Einstellung des Summenwertes der
beiden Potentiometer nur ein Teil der gesamten Belichtungszeit beeinflußt wird und außerdem der Einstellbereich
dieser Potentiometer auf einen kleinen, dem größtmöglichen Schwankungsbereich entsprechenden Wert beschränkt
werden kann. Ein hierbei entstehender Fehler ist deshalb nur sekundärer Art, während ein Fehler bei
der Einstellung des Verhältnisses der beiden Meßwerte
nur noch dritter Ordnung ist. Wenn die spektrale Empfindlichkeit der Kopiermaterialchargen im
wesentlichen konstant ist, genügt es, diese Eichung für das Gerät nur einmal vorzunehmen. .Änderungen können
allenfalls beimAuswechseln von Filtern oder der Lichtquelle
nötig werden.
Nach der Einstellung der Widerstände 21, 4-2 kann nun für
eine bestimmte Kopiervorlage, etwa nach der Lehre der
deutschen Patentschrift ...........= deutsche Patentanmeldung
P 15 ?2 236.8 der Schleifer 14 des Potentiometers
13 entsprechend der maximalen oder minimalen Dichte der
Kopiervorlage eingestellt werden, während die beiden Potentiometer 35 und 37 entsprechend der Differenz der
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• - ίο -
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maximalen und der minimalen Vorlagendichte, d.h. ent- " ■
sprechend dem Kontrastumfang der Vorlage eingestellt werden. Wird nun durch geeignete Schaltmittel der Verschluß
10 geöffnet und an das Potentiometer 13 Spannung gelegt, wobei über die Transistoren 28 die Ladekondensatoren
27 der Zeitgeber 19 und 20 entladen sind,
so beginnt eine Belichtung des Kopiermaterials 5 zunächst in beiden für die Kopie verwendeten Farben. Durch
die Umschaltkontakte 24a, 38a liegen zunächst die Potentiometer 21, 42 im Stromkreis der Zeitgeber. Entsprechend
den an den Potentiometern 33, 37 eingestellten Werten steigt nun die Spannung an den Kondensatoren 27» bis an
einem der Vergleichsverstärker 32 oder 39 der über den
Widerstand 31 fließende Strom größer wird als der über
den Widerstand 34 fließende Strom. Im Augenblick der Stromgleichheit schaltet die entsprechende Vergleichseinrichtung 32 oder 39 durch und bestromt das entsprechende
Relais. Wird z.B. das Relais 38 als erstes unter Strom gesetzt, so wird der Magnet 8 bestromt und das Blaufilter
6 in den Strahlengang gebracht. Die Blaubelichtung wird
dadurch beendet, die Gelbbelichtung jedoch durch das Blaufilter hindurch fortgesetzt'.
Zur Berücksichtigung der nunmehr schwächeren Intensität
00983 27 TOSI
- 11 -,.
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PG 4-92/MG 757
wird von dem Relais 38 der Kontakt 38a umgelegt, so daß
nunmehr die Kombination der Pestwiderstände anstelle des Potentiometers AZ im Stromkreis des Zeitgebers 20 liegt*
Die Spannung am Eingang des· Verstärkers wird dadurch, verringert
., die Zeit bis zum Ansprechen der Vergleichseinrichtung 39 dadurch verlängert. Ist auch, diese Zeitspanne
erfüllt , zieht das Relais 24 an und schließt den zweiten Arbeitskontakt 24-b in Reihe zu dem Verschlußmagneten 11, so daß auch der Verschluß 10 geschlossen
wird.. Durch einen Ruhekontakt des Relais 38. in Reihe zum Magneten 9 kann das nicht mehr erforderliche Einführen
des Gelbfilters in den Strahlengang vermieden werden. Ein Belichtungsablauf ist damit beendet. Vor Beginn einer
neuen Belichtung werden über einen Impuls des Impuls-Gebers
30 die Transistoren 28 durchgeschaltet, so daß
die Ladekonaensatoren 27 entladen werden. Mit dem Abfallen
■ ■ . ■■ der Relais 24, 38 bei Beginn der nächsten Belichtung öffnet
sich auch der Verschluß wieder.
Die beiden Sperrfilter könnten anstelle gelb und blau auch
rot und blau sein. Dann müßte jedoch, um-allzu große Veränderungen
beim Filteroinschub zu vermeiden, ständig ein
den Zwischenbereich" ausscheidendes Grünfilter im Strahlengang
liegen. '
0Ό98 32/ 1051
■'.■- v. - - 12 - ■■- ■;."■.;'; -
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-Werden die Filter'so -gewählt, daß-die Durchlässigkeitsbereiche
sich teilweise überschneiden,' so kann es vorkommen,
daß zur richtigen Belichtung der Widerstandswert der Potentiometer 21, 4-2 größer sein muß als der der
alternativ einschaltbaren Widerstände 22. Auch das kann
durch entsprechende Auslegung der Potentiometer 21, 42 berücksichtigt
werden.
Die gefilterten Belichtungen können auch vor der gleichzeitigen
Belichtung in beiden Farben stattfinden. Da durch
die Einstellung des Gerätes entsprechend Maximal- und Minimaldichte die Farbbelichtungszeiten bereits festliegen, kann die länger dauernde Belichtung entsprechend
früher begonnen werden. Eine hierfür geeignete Schaltung
weicht allerdings von der In Fig. 2 dargestellten ab.
0 0 9 8 3 2/1051
Claims (6)
- .-13 - ■-■..'■■iLKTIENGESELLSCEA.PT 2?· Jan·Leverkusen . 10-hu-klPG 492/MG 737Pat ent ansprüche ./ Vorrichtung zur Steuerung der Belichtung eines Kopiermaterials, dessen Gradation für verschiedene Farben unterschiedlieh, ist, in zwei verschiedenen Farben zur Gradationsveränderung, wobei die Farbanteile ,entsprechend dem Dichteumfang der Kopiervorlage bestimmt werden, und wobei Sperrfilter für Je eine der beiden Farben in den Strahlengang einer Licht in beiden Farben aussendenden Lichtquelle einführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur an sich bekannten zeitweisen filterlosen Belichtung zwei einstellbare Zeitgeber (19, 20)zur Steuerung je eines der Filter (6, 7) vorgesehen sind, und daß das Sperrfilter für die kürzer währende Farbbelichtung am Anfang oder Ende, der Belichtung im Strahlengang ist.- .
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zeitgeber (19, 20) Je eine Steuerein- - richtung (32, 38; 39, 24). für den Filtereinlauf eteuern009832/10 S1PG 492/MG 737 ■und diese die Laufgeschwindigkeit des Zeitgebers1"-für die andere Farbe verändern.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei elektrischen Zeitgebern (19» 2Q) im Stromkreis eines jeden Zeitgebers ein einstellbarer Widerstand (21, 42) liegt, der über einen Eontakt, vorzugsweise einen Umschaltkontakt (24a, 38a) eines in der Steuervorrichtung für den Filtereinlauf der anderen Farben enthaltenen Relais (24, 38) ausschaltbar und durch einen anderen, vorzugsweise größeren Festwiderstand (22) ersetzbar ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Widerstand (21, 42) jeweils zwischen einstellbaren Widerständen (15, 16) zur Empfindlichkeitseinstellung des Kopiermaterials und je einem durch einen Kondensor (27) rückgekoppelten operativen Verstärker (26) zur ' Bildung einer zeitabhängigen Spannung als Spannungsteiler angeordnet ist und die Festwiderstände als aus wenigstens zwei -Widerständen (22) zusammengesetzte Spannungsteiler ausgebildet sind.0 09832/1051PG 492/MG- 737
- 5. Vorrichtung·nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifer (23, 41) der von den Umschaltkontakten (24a, 38a) in den Stromkreis der Zeitgeber (19, 20) schaltbaren einstellbaren Widerstände miteinander gegenläufig gekuppelt sind,wobei die Kupplung zur Veränderung des Summenwertes ίder beiden Widerstände verstellbar ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Beendigung der Belichtung in den Strahlengang bewegbarer Verschluß (10) vorgesehen ist, dessen Steuermagnet ^11) in Reihe liegt zu zwei hintereinander angeordneten Arbeitskontakten (24b, 38b) der Relais (24, 28).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen00 9832/ 105 1Leerseite
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691904253 DE1904253C3 (de) | 1969-01-29 | Vorrichtung zur Steuerung der Belichtung eines Kopiermaterials | |
CH1482669A CH522896A (de) | 1969-01-29 | 1969-10-02 | Vorrichtung zur Steuerung der Belichtung eines Kopiermaterials |
FR7001586A FR2029607A1 (de) | 1969-01-29 | 1970-01-16 | |
GB359070A GB1303511A (de) | 1969-01-29 | 1970-01-26 | |
US6198A US3640619A (en) | 1969-01-29 | 1970-01-27 | Control arrangement for copying apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691904253 DE1904253C3 (de) | 1969-01-29 | Vorrichtung zur Steuerung der Belichtung eines Kopiermaterials |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1904253A1 true DE1904253A1 (de) | 1970-08-06 |
DE1904253B2 DE1904253B2 (de) | 1977-02-24 |
DE1904253C3 DE1904253C3 (de) | 1977-10-13 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2029607A1 (de) | 1970-10-23 |
US3640619A (en) | 1972-02-08 |
CH522896A (de) | 1972-05-15 |
DE1904253B2 (de) | 1977-02-24 |
GB1303511A (de) | 1973-01-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |