DE1904099A1 - Verfahren zur Herstellung von Schutzrohrkontakten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schutzrohrkontakten

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DE1904099A1
DE1904099A1 DE19691904099 DE1904099A DE1904099A1 DE 1904099 A1 DE1904099 A1 DE 1904099A1 DE 19691904099 DE19691904099 DE 19691904099 DE 1904099 A DE1904099 A DE 1904099A DE 1904099 A1 DE1904099 A1 DE 1904099A1
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DE
Germany
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contact
contact springs
protective tube
production
tube contacts
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Pending
Application number
DE19691904099
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Bergstraesser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/005Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of reed switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacture Of Switches (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schutzrohrkontakten Die Erfindung bezieht sich auf Schutzrohrkontakte, bei denen die Kontaktfedern aus mehreren Einzelstücken zusammengeschweißt sind. Die USA-Patentschrift 2 289 830 zeigt beispielsweise einen Schutzrohrkontakt, bei dem Jede Kontaktfeder aus einem Teilstück besteht, welches sich besonders gut in das Glasrohr einschmelzen läßt, aus einem weiteren Teilstück, welches besonders gut den magnetischen Fluß leitet und an den Enden schließlich ein weiteres TeilstSt¢k trägt, das aus Kontaktmaterial besteht.
  • Die Forderungen, die man an die einzelnen Zonen der Kontaktfedern stellt, können also nur optimal erfilllt werden, wenn die Kontaktfedern aus Einzelstücken unterschiedlichen Materials und unterschiedlichen Abmessungen hergestellt werden, wobei die Einzelstücke dann durch Schweißen miteinander verbunden werden.
  • Ein weiteres sehr großes Problem bei der Herstellung von Schutzrohrkontakten ist Jedoch die Einhaltung eines vorbestimmten, stets gleichen Buftspaltes, um eine gleichbleibende Arbeitscharakteristik der hergestellten S¢hutsrohrkontakte zu sichern.
  • Bei Kontaktfedern, die aus mehreren Einzelstcken hergestellt sind, ist das Einhalten des vorgeschriebenen tuft spalt es beim fertigen Schutzrohrkontakt weit schwieriger als bei einstUckigen Kontaktfedern, da durch das Aneinanderschweißen der F,inzelstUcke leicht Abweichungen von der Symmetrie-Llnle der Kontaktfedern auftreten, die Luftßpaltabweichungen zur Polge haben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Herstellung von Schutzrohrkontakten, bei denen die Kontaktfedern aus mehreren Einzelstücken zusammengeschweißt werden, zu schaffen, durch das die angeführten Nachteile und Schwierigkeiten bei der Herstellung von Schutzrohrkontakten vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Kontakt stücke der zusammenwirkenden Kontaktfedern mit ihren Kontaktflächen aneinandergepreßt werden und in dieser Stellung die anderen, in Halterungen geführten Einzelstücke der Kontaktfedern angeschweißt werden.
  • Bei dieser Fertigungeweise werden Abweichungen von der Symmetrie-Linie von den Schweißstellen aufgenommen. Zur Erzielung eines planparallelen Arbeitsluftspaltes von der richtigen Größe bedarf es keines zusntzlichen Aufwandes, wie Entspannungsglühen usw. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nach dem Schweißvorgang durch Verschiebent mindestens einer der Kontaktfedern mit ihrer Halterung der Luftspalt ein gestellt. Die Verschiebung erfolgt zweckmäßigerweise annnhernd senkrecht zur tnngsachse des Kortaktes. Besonders vorteilhaft läßt sich das erfindungsgemaße Verfahren dadurch anwenden, daß die Einzelstileke der Kontaktfedern stumpf miteinander verschweißt werden.
  • Dae erfindungsgemäße Verfahren ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt. Die Figuren 1-5 zeigen ein Verfahren zur Herstellung eines Schutzrohrkontaktes.
  • Wie Fig. 1 zeigt, werden die Einzelstücke 1 und 2 der zu bildenden Kontaktfedern im Fertigungsautomat mit ihren Kontaktflächen 3 und 4 zueammengedrilekt. An den l?inzelstücken 1 und 2 können bereits andere Kontaktfederstüöke 5 und 6 angeschweißt sein. Betm nächsten Fertigungeschritt werden, wie Fig. 2 zeigt, in Halterungen 7 und 8 des Automaten die Kontaktfederenden 9 und 10 zugeführt. Der in Fig. 3 dargestellte weitere Fertigungsablauf zeigt das stumpfe Anschweißen der Kontaktfedern 9 und 10. Dabei bleiben die Kontakfflächen 3 und 4 aufeinandergepreßt, so daß bweichungen in der Symmetrie-Linie der Kontaktfedern von den Schweißstellen 11 und 12 aufgenommen werden.
  • werden nun, wie Fig. 4 zeigt, eine oder beide .Twalterungen um einen bestimmten Betrag 13 senkrecht zur Längsachse der Kontaktfedern voneinander wee bewegt und auch bei Bedarf, wie Pfeil 14 zeigt, um einen geringen Betrag geschwenkt, wird jeweils hierdurch genau der Luftspalt 15 eingestellt.
  • Die weitere Fertigung verläuft in an sich bekannter Weise derart, daß die Hplterungfln 7 und 8 mit den Kontaktfedern nach oben und unten auseinanderfahren, ein Glasrohr 16 dawischen gebracht wird, die Iralterungen wieder zudammenfahren und die Rinschmelzung durchgefiihrt wird, so daß, wie in . 5 dargestelìt, der fertige Schutzrohrkontakt entsteht.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Jierstellung von Schutzrohrkontakten, bei dem die Kontakt federn aus mehreren Einzelsticken zusammengeschweißt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke (1,2) der zusammenwirkenden Kontaktfedern mit ihren Kontaktflächen (3,4) aneinandergepreßt werden und in dieser Stellung die anderen, in Jialterungen geführten Einzelstücke (5,6) der Kontaktfedern angsshweißt werden.
2. Verfahren nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Schweißvorgang durch Verschieben mindestens einer der Kontaktfedern mit ihrer llalterung (7 bzw. 8) der LuttsDalt (15) eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Kontaktfedern Annähernd senkrecht zur Längachse des Kontaktes erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstücke (1,5,9 bzw. 2,6,10) der Kontakt federn stumpf miteinander verschweißt werden.
DE19691904099 1969-01-25 1969-01-25 Verfahren zur Herstellung von Schutzrohrkontakten Pending DE1904099A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7098568B2 (en) 2001-02-08 2006-08-29 Schunk Metall Und Kunststoff Gmbh Current-transfer assembly

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