DE1903969U - Foerdervorrichtung, insbesondere steilfoerderer. - Google Patents

Foerdervorrichtung, insbesondere steilfoerderer.

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DE1903969U
DE1903969U DEM48663U DEM0048663U DE1903969U DE 1903969 U DE1903969 U DE 1903969U DE M48663 U DEM48663 U DE M48663U DE M0048663 U DEM0048663 U DE M0048663U DE 1903969 U DE1903969 U DE 1903969U
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DE
Germany
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conveyor
conveyor device
rollers
slider
pressure
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DEM48663U
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English (en)
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FRECHEN OEBEL K G MASCHF
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FRECHEN OEBEL K G MASCHF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/60Arrangements for supporting or guiding belts, e.g. by fluid jets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

RA. 459 0fiW9.fi. 64
PATENTANWÄLTE
DR.-ING.VON KREISLER DR.-ING. SCHDNWALD
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DR. EGGERT Dl PL.-PHYS. GRAVE
KÖLN !,DEICHMANNHAUS
2 7. Juni jQ64
Sch/cg
Maschinenfabrik Frechen Oebel KG-, Frechen, Sandstraße.
Fördervorrichtung, insbesondere Steilförderer.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung, insbesondere auf einen Steilförderer unter Benutzung von Förderbändern.
Zum Fördern von flachen, insbesondere blattförmigem Gut ist es bekannt, vornehmlich zum Transportieren des Gutes in die Höhe z.B. von einer Etage in die nächste, zwei Förderbänder mit den zueinander gekehrten Trumen auf.einander liegen und miteinander laufen zu lassen. Hierbei wird das Fördergut zwischen den miteinander in Berührung befindlichen Trumen in verhältnismäßig steiler Richtung mitgenommen. Die Förderbänder werden hierbei über Laufrollen üblicher Art und Anordnung geführt und ein solcher Steilförderer ist hierbei nur für die Mitnahme von dünnem blattförmigen Gut geeignet. Ein Gut das mehr oder weniger aufträgt, kann von einer solchen Anlage nicht gefördert werden. Es besteht die Gefahr 7 des seitlichen Herausrutschens aus dem von den Trumen gebildeten Spalt und außerdem würde bei der steilen Lagerung der Laufrollen u.dgl.
gegebenenfalls ein Quetschen des Gutes eintreten.
Die Erfindung bezweckt, die bekannte Anordnung des Steilförderers unter Verwendung zweier zur gegenseitigen Anlage kommenden Förderbänder auch für anderes, insbesondere auftragendes Gut, wie Schüttgut u.dgl., "voll funktionsfähig zu gestalten. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die an dem einen, vorzugsweise oben liegenden Trum der aneinander liegenden Trume anliegenden Rollen o.dgl, unter elastischem Anpreßdruck stehen. Hierbei können die Andrückrollen an den Stirnenden unter der Wirkung einer Druckbzw. Zugfeder gebracht sein. Ferner wird die Andrückrolle so ausgebildet, daß diese aus einer Schaftwelle besteht, die nahe den Enden mit je einem Pufferring versehen ist, der an dem betreffenden Trumen zur Anlage kommt.
Auf diese Weise ist es möglich, auch Schüttgüter, wie Asche, Kohle, Ton u.dgl. steil bis senkrecht laufend fördern zu können. Es ist hierbei die Möglichkeit vorgesehen, daß das fördergut die Trume muldenförmig gestalten kann, was insbesondere für das aufliegende Trum gilt5 je nach der Höhe des auf dem unteren Förderband befindlichen Schüttgutes wird das obere Förderband auf dem Weg der Steilförderung mehr oder weniger-von dem Fördergut muldenförmig gedrückt. Hierbei bleibt das Schüttgut zwischen den Trumen der miteinander laufenden Förderbänder eingeklemmt, so. daß die Steilförderung sicher vonstatten gehen kann. Die Verlagerung des oben liegenden Trums zu dem anderen Trumen gibt die Gewähr, daß bei Förderung unterschiedlicher Höhen des Schüttgutes eine Beschädigung der Förderbänder nicht eintreten kann.
■zQ Die pendelnde bzw. federnde Verlagerung der oberen Druck— rollen kann an sich auf mehrere Weise durchgeführt werden.
Vorteilhaft sind die Andrückrollen mittels eines Gleitstückes längs einer Stange gleitend angeordnet und zwischen dem Gleitstück und einem Widerlager "befindet sich eine Druckfeder. Zweckmäßig ist die Andrückrolle an dem Gleitstück gelenkig gelagert. ¥egen der Körnung des Schüttgutes sind vorteilhaft die unteren tragenden Laufrollen mit Gummistützringen ο.dgl, versehen.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert.
^0 Fig. 1 zeigt einen Steilförderer für Schüttgut gemäß der Erfindung in Seitenansicht schematisch.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den Steilförderer nach der Linie H-II der Fig. 1.
Fig. 3 und 4 sind Schnitte durch die federnde Aufhängung der Andrückrolle nach den Linien IH-III und IV-IV der Fig. 2.
Der in Fig. 1 dargestellte Steilförderer weist ein Gestell 1 auf, Dei dem die Förderbänder 2 und 3 so angeordnet sind, daß diese, insbesondere in der Steilstrecke, mit ihren zueinander gekehrten Wandtrumen zur gegenseitigen Anlage kommen. Das Förderband 2 läuft um die Umlenkro.llen 4 und 5, wobei das Förderband 3 um die Umlenkrollen 6 und 7 geführt ist. Zwischen den Umlenkrollen ist dieses Förderband über Laufrollen bzw. Stützrollen 8 und weiterhin über pendelnd oder federnd gelagerte Andrückrollen 9 geführt.
Die federnd gelagerte Andrückrolle 9 besteht vorteilhaft aus einer Welle 1o, auf der nahe den Enden Stützringe 11 angeordnet sind, so daß nur die Stützringe 11 an dem
—· Δ. —
Trum. 3a des Förderbandes 3 in. Berührung kommen, das unmittelbar auf dem Trum 2a des Förderbandes 2 aufliegt. Die Welle 1o ist an beiden Enden federnd gelagert. Hierzu ist das Wellenende mit einem Gabelstück 12 versehen, in dessen Gabelenden die Zapfen 13 eines Gleitstückes 14 hineinragen. Das Gleitstück 14 ist längs der Stange 15 frei verschiebbar gelagert. Es steht unter der Wirkung einer Feder 16, dessen anderes Widerlager auf der Stange 15>aus zwei Kontermuttern 17 gebildet ist. Die Stange 15
Ie is"fc mi"b den Enden an den Winkeln 18 und 19 einstellbar befestigt, die an dem Gestell 1 fest angeordnet sind. Auf diese Weise kann die Welle 1o mit den Stützringen 11 sich gegen die Wirkung der Feder 16 in der Höhe verschieben. Zugleich ist eine Pendlung um die Zapfen 13 möglich,
zu
so daß die Welle 1o sich auch schrägvder Gegenstützrolle einstellen kann. Die Gabelstücke 12 können sich mit ihren Gabelschenkeln zu dem Zapfen 13 in geeigneter Weise verschieben und verschwenken.
Für die rücklaufenden Trume können an geeigneter Stelle des Förderbandes einzelne Stützringe 2o vorgesehen werden, während an anderen Stellen sich über die Breite des Förderbandes erstreckende Laufrollen 21 zweckmäßig sind. Die Materialabgabe kann über Kopf des unteren Förderbandes vorgesehen sein. Man kann die Abgabevorrichtung auch so ausbilden, daß das Schüttgut zur Seite des Förderbandes abgegeben wird. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung und Gestaltung des Steilförderers hat das Schüttgut die Möglichkeit,, die Trume des einen oder der beiden Förderbänder im Querschnitt gesehen - bauchig zu gestalten, wobei je nach der Anhäufung und Lage des Schüttgutes die Andrückrollen sich entsprechend einstellen können und elastisch nachgeben.

Claims (7)

08W9.6.64 Ansprüche
1. Fördervorrichtung, bei der zwei Förderbänder mit den •zueinander gekehrten !rumen, einander liegen und miteinander laufen, und das Fördergut zwischen diesen Trumen geführt wird, insbesondere Steilförderer für Schüttgut u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die an dem einen, vorzugsweise oben liegenden Trum derneinanderliegenden Trume anliegenden Rollen (10,11) o.dgl, unter elastischem Anpreßdruck (16) stehen und zu den Gegenandrückrollen verschwenkbar gelagert sind.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrolle aus einer Welle (io) besteht, die nahe den Enden mit je einem Pufferring (11) versehen ist, der an den betreffenden Trumen zur Anlage kommt.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 25 dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrollen (1 ο,11) an den Stirnenden unter der Wirkung einer Druck- bzw. Zugfeder (16) stehen.
4. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrollen (1 ο,11) mittels Gleitstücke (14) längs einer Führungsstange (15) gleitend angeordnet sind und zwischen dem Gleitstück (14) und einem Widerlager (17) sich eine Druckfeder (.16) befindet.
5. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrolle an dem Gleitstück (14) gelenkig und verschwenkbar gelagert ist.
6. Fördervorrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrolle (10,11)
mittels Gabelstücke (12) an Zapfen (13) des Gleitstückes' (H) schwenkbar und verschiebbar gelagert ist.
7. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zurücklaufenden Trume der "Förderbänder durch Stützringe (2o) abgestützt sind.
DEM48663U 1964-06-29 1964-06-29 Foerdervorrichtung, insbesondere steilfoerderer. Expired DE1903969U (de)

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DE (1) DE1903969U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3590037T1 (de) * 1984-02-13 1986-05-15 Werner P.B. Somers N.Y. Plaut Bandlaufrolle mit selbsttätiger Spurhaltewirkung
DE4208655A1 (de) * 1992-03-18 1993-10-07 Gutehoffnungshuette Man Stetig förderndes Gerät zum Umschlagen von Schüttgut auf Lagerplätzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3590037T1 (de) * 1984-02-13 1986-05-15 Werner P.B. Somers N.Y. Plaut Bandlaufrolle mit selbsttätiger Spurhaltewirkung
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