DE1903953U - Behaeltereinsatz. - Google Patents

Behaeltereinsatz.

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DE1903953U
DE1903953U DEP23651U DEP0023651U DE1903953U DE 1903953 U DE1903953 U DE 1903953U DE P23651 U DEP23651 U DE P23651U DE P0023651 U DEP0023651 U DE P0023651U DE 1903953 U DE1903953 U DE 1903953U
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DE
Germany
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container
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lines
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DEP23651U
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PAN TECH CORP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5028Elements formed separately from the container body
    • B65D5/5035Paper elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

JiA.453 734*26. Uk
PATENTANWÄLTE «-t-T
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHONWALD DR.-ING.TH.MEYER DR. FUES DR. EGGERT Dl PL.-PHYS. GRAVE
KÖLN 1, DEI CHMANN HAUS
25.^1964
Sch/Gü.
Firma Pan-Iech Corporation, New York, 432 Park South Avenue (USA).
Behältereinsatz.
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Behältereinsatz zum G-etrennthalten von Einzelgut, z.B. von Flaschen u.dgl. in dem Behälter.
Einsätze in Behältern, in denen Flaschen, Gläser, Büchsen oder sonst zerbrechliches Gut untergebracht sind, sind in den verschiedensten Ausführungen "bekannt. Im allgemeinen verwendet man Stege, vorzugsweise aus Wellpappe, die in Längsrichtung und Querrichtung zu dem Behälter verlaufen und im wesentlichen eine Gitterform aufweisen. Die Stege sind mittels entsprechender Einschnitte zu der Gitterform zusammengesetzt. Die Stege eines solchen Einsatzes stellen im wesentlichen nur einfache Zwischenlagen dar. Sie sind im ganzen "betrachtet auch unansehnlich und vermitteln keineswegs den Eindruck einer Qualitätsverpackung. Man sieht auf die Schnittkanten der Wellpappe, was unschön ist. Weiterhin muß das Einsatzgitter mittels der einzelnen Stege zusammengesetzt werden, was zusätzliche Arbeit verursacht.
Yifenn man nicht eine starke Wellpappe für die Stege verwendet, entspricht der Einsatz den gewünschten. Beanspruchungen vielfach nicht.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Behältereinsatz zu schaffen, der leicht herzustellen fist, eine gefällige Form abgibt und einen guten Schutz für die in dem Behälter befindlichen einzelnen Teile bietet. Der Behältereinsatz, bei dem Flaschen, Gläser o.dgl.
mindestens dreiseitig von dem entsprechenden Teil des Einsatzes umgeben wird, zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, dass ein Zuschnitt aus zwei miteinander verbundenen Lagen verwendet wird, von denen mindestens eine Lage aus einem in sich steifen Material besteht. Hierbei weist die eine Lage mindestens zwei über die Breite des Zuschnittes sich erstreckende parallele Falzlinien auf und in der anderen Lage sind zwei spiegelbildlich gleiche bogenförmig verlaufende FaIzlinien angeordnet. Die Scheitel der Bogen sind hierbei zueinander zugekehrt. Aus einem in dieser Weise ausgebildeten und angeordneten Zuschnitt erhält man durch entsprechendes Knicken längs der Falzlinien einen Behältereinsatz in einer Raumform, die äußerst gefällig wirkt. Der Behältereinsatz erscheint zur Oberseite hin wie ein Einsatz aus vollem Material mit entsprechenden Wanddicken. Man erzielt eine runde Teilung für die entstehenden Fächer. Die eingestellten Gläser, Flaschen o.dgl. werden an drei Seiten entsprechend ihrer Rundung gut umschlossen. Die Breite der Fächer hängt von der Z-usammenpressung des gefalteten Saumförmigen Einsatzes ab. Man hat es damit in der Hand, das einzelne Gut, z.B. die Gläser mit einer gewissen Spannung bzw. Elastizität des Einsatzes in dem gebildeten Fach festzuhalten. Dadurch ergibt sich eine gute Sicherung gegen die schädlichen Folgen von Erschütterungen während des Transportes des Behälters. Darüber hinaus ist der Einsatz einfach und
leicht herzustellen. Ein rechteckiger Zuschnitt genügt, "bei dem die Lagen auf der einen und anderen Seite mit entsprechenden Falzlinien versehen werden. TJm die Raumform zu erhalten, braucht man irgend welche einzelnen Teile nicht zusammenzusetzen. Durch ein entsprechendes Knicken des Zuschnittes ergibt sich die Raumform von selbst. Der raumförmige Einsatz wird in den Behälter gesetzt und klemmt sich mittels einer gewissen Eigenfederung in dem Innenraum des Behälters von selbst fest.
Dies hat den Vorteil, dass der Einsatz bei Umkippen des leeren Behälters nicht herausfallen kann. Der Einsatz wird zu einer solchen Formschönheit, dass er für Packungen, die eine gewisse Aufmachung erfordern,prädestiniert ist. Er ist zugleich äußerst wirtschaftlich in der Herstellung und damit billig.
Vorteilhaft ist die eine Lage des Zuschnittes eine Wellage, z.B. aus Karton o.dgl., während die andere Lage ein glatter Bogen aus Eapier ist. Es handelt sich also um einen Wellpappkarton, der nur einseitig mit einem glatten Bogen versehen ist. Hierbei verlaufen die geraden Falzlinien vorteilhaft parallel zu den Wellungen der Wellage und die bogenförmigen Falzlinien sind in der Wallage vorgesehen. Dies erfolgt durch entsprechendes Eindrücken der Wellungen der Wellage. Dadurch erhält der Zuschnitt eine solche Einprägung, dass der Zuschnitt aus der ebenen Lage bei entsprechender Knickung leicht in die gewünschte Raumform des Einsatzes übergeführt werden kann. B
Die Scheitel der bogenförmigen Falzlinien liegen zweckmäßig im Abstand voneinander. Dadurch erhält der Einsatz den Anschein einer erheblichen Materialdicke. Der Abstand
kann verschieden groß gewählt werden. Man kann a"ber auch die Bogenscheitel bis zur Berührung aneinander nähern. Auf dem Zuschnitt können mehrere Sätze von zugehörigen geraden und bogenförmigen Falzlinien vorgesehen sein. Dies hängt je nach der Anzahl von Flaschen oder Glääern u.dgl. ab, die in einer Reihe in dem Behälter untergebracht werden sollen. Zweckmäßig sind die Bogenlinien an den Randteilen des Zuschnittes als zueinander verlaufende parallele Linien weitergeführt. Der raumförmige Behälter-
-I0 einsatz k-ommt somit mit der vollen Kante des Zuschnittes an der Behälterinnenwand zu liegen.
Statt der bogenförmigen Linien können die Falzlinien auch im Vieleck verlaufen, z.B. in Dreieckform oder auch in einer Vieleckform. Dadurch kann man den Einsatz der Querschnittsform des zu schützenden Gutes weitestgehend anpassen.
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert,
Fig. 1 zeigt den Zuschnitt für den Behältereinsatz gemäß der Erfindung in Draufsicht.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht.
In den Fig. 3 bis 5 ist die durch Faltung sich ergebende Raumform des Behältereinsatzes aus dem Zuschnitt der Figuren 1 und 2 veranschaulicht.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Einsatz-Raumform.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Einsatz der Figur
Fig. 5 stellt^ eine Seitenansicht der Einsatz- Raumform der Fig. 3 dar.
Für den Behältereinsatz gemäß der Erfindung ist ein rechteckiger Zuschnitt 1 zweckmäßig. Der Zuschnitt besteht vorteilhaft aus einer einseitig belegten Wellpappe. Die eine Lage des Zuschnittes weist die Viellunge η 2 auf, während die andere lage des Zuschnittes ein ebener Bogen ist, wobei beide Lagen über die ganze Fläche fest miteinander verbunden sind. In dem Zuschnitt werden in einem vorbestimmten Abstand entsprechend der Teilung der zu bildenden Flächer parallel zueinander verlaufende Falzlinien 4 und vorgesehen. Die Falzung kann auch durch eine Perforierung, vorzugsweise eine Schlitzperforierung erfolgen. Diese parallelen Falzlinien 4 und 5 befinden sich in dem ebenen Bogen 3. Vorteilhaft in der Wellung 2 werden bogenförmig verlaufende Falzlinien 6 und 7 angeordnet, und zwar so, dass die Scheitel der Bogen zueinander gekehrt sind. Der Verlauf der Falzlinien ist sonst spiegelbildlich. Durch die Führung der Falzlinien 4,5 und 6,7 ergibt sich bei entsprechender Knickung des Zuschnittes 1 die Bildung eines Faches auf jeder Seite der Längsmittelebene des raumförmigen Einsatzes. Dieser Satz der Falzlinien kann sich beliebig wiederholen. An den Randteilen des Zuschnittes können die Falzlinien 8 und 9» die sich in den Mlungen befinden, in zueinander parallele Falzlinien 8a und 9a auslaufen.
Bei entsprechender Faltung und Knickung des Zuschnittes ergibt sich ein Einsatz, dessen Raumformgebilde in den Figuren 3-5 veranschaulicht ist. Durch den Einsatz ergeben sich sechs Fächer 1o, die zusammen mit den Innenwänden des Behälters 11 gebildet werden.
Der Einsatz läßt sich in Richtung seiner Länge mehr oder weniger Zusammendrücken, wodurch die Fächer in Längsrichtung schmaler oder breiter werden. Ein- und derselbe Einsatz kann somit für verschieden lange Behälter verwendet werden. Der Abstand der parallelen Linien 4 und 5 zueinander und der Verlauf der bogenförmigen Linien 6 und 7 bzw. 8 und 9 kann je nach der Größe des in dem Behälter unterzubringenden Gutes unterschiedlich gewählt werden. Dadurch dass, die bogenförmigen lalzlinien β und 7 sowie 8 und 9 in einam Abstand voneinander liegen, vermittelt der Einsatz als Raumformgebilde den Eindruck eines massiven Teils mit zum Teil erheblichen Wandstärken. Die den Zuschnitt bildenden Lagen können aus jedem geeigneten Material bestehen.

Claims (6)

Ansprüche
1. Behältereinsati zum G-etrennthalten von Binzelgut, z.B. von Flaschen, Gläsern u.dgl. in dem Behälter, "bei dem die Flasche o.dgl. mindestens dreiseitig von dem entsprechenden Teil des Einsatzes um-geben wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zuschnitt (1) aus zwei miteinander verbundenen Lagen (2,3) gebildet ist, von denen mindestens eine Lage aus einem in sich steifen Material besteht, und dass die eine Lage (3) mindestens zwei über die Breite des Zuschnittes sich erstreckende, parallele Falzlinien (4,5) aufweist und in der anderen Lage ^^spiegelbildlich gleiche bogenförmig verlaufende Falzlinien (6,7) angeordnet sind, wobei die Scheitel der Bogenlinien zueinander zugekehrt sind.
2. Behältereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Lage des Zuschnittes eine Wellage (2) aus Karton o.dgl. und die andere Lage ein glatter Bogen (3) aus Papier u.dgl. ist.
3. Behältereinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die geraden Falzlinien (4>5) parallel zu den Wellungen der Wellage (2) verlaufen, und dass die bogenförmigen Falzlinien (6,7) bzw. (8,9) in den Wellungen der Wellage eingedruckt sind,
4. Behältereinsatz nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheitel der bogenförmigen Falzlinien (6,7) im Abstand voneinander liegen.
5. Behältereinsatz nach einam der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sätze von zugehörigen geraden und bogenförmigen Falzlinien (6,7) bzw. (4,5) vorgesehen
sind, und dass die Bogenlinien (8,9) an den Randteilen des Zuschnittes (1) als zueiander verlaufende parallele Linien (8a,9a) weitergeführt sind.
6. Behältereinsatz nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass statt der bogenförmigen Palzlinien im Vieleck geführte Falzlinien vorgesehen sind.
DEP23651U 1964-06-26 1964-06-26 Behaeltereinsatz. Expired DE1903953U (de)

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DEP23651U DE1903953U (de) 1964-06-26 1964-06-26 Behaeltereinsatz.

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DEP23651U DE1903953U (de) 1964-06-26 1964-06-26 Behaeltereinsatz.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1903953U true DE1903953U (de) 1964-11-05

Family

ID=33178745

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP23651U Expired DE1903953U (de) 1964-06-26 1964-06-26 Behaeltereinsatz.

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DE (1) DE1903953U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2709425A1 (de) * 1976-05-05 1977-11-24 Migros Schachtel aus flexiblem material

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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