DE1611628C - Faltschachtelzuschnitt - Google Patents
FaltschachtelzuschnittInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem bekannten Faltschachtelzuschnitt mit wenigstens zwei durch eine
transparente Folie abgedeckten Fensteröffnungen in Wänden, die in flach gefaltetem Zustand aufeinanderliegen.
Faltschachteln, die aus einem derartigen Zuschnitt aufgefaltet sind, sind besonders verkaufsfördernd,
weil der Kunde den Inhalt durch die Fensteröffnungen sehen kann. Auf diese Weise wirbt nicht nur die
gegebenenfalls bedruckte Faltschachtel selbst, sondern auch die mit ihr verpackte Ware.
Es ist ein derartiger Faltschachtelzuschnitt bekannt, in dessen Seitenwänden derartige Fensteröffnungen
vorgesehen sind.
Es ist fernerhin eine Konservendose bekannt, bei der ebenfalls zur besseren Sichtbarkeit des Inhalts in
den einander gegenüberliegenden Deckelseiten durchsichtige Fensteröffnungen eingesetzt sind. Diese
Fensteröffnungen können dabei auch aus der jeweiligen Deckelebene herausgeformt sein.
Ausgehend von einem Faltschachtelzuschnitt der eingangs angegebenen Art liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, die erwähnten herauswölbbaren Fenster bei Faltschachtelzuschnitten sinnvoll anzuwenden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Folien aus der Kartonebene herausgewölbt
und so angeordnet sind, daß sie bei flach gefaltetem Zuschnitt ineinandergreifen. Es wird hiermit
also der zusätzliche Werbeeffekt aus der jeweiligen Wandebene herausgewölbter Fenster erzielt, ohne
daß die Packungsdichte der flach gefalteten Zuschnitte wegen dieser Herauswölbungen verringert
werden muß. Auch aus diesem Faltschachtelzuschnitt aufgefaltete Faltschachtern können platzsparend derart
nebeneinander bzw. übereinander aufgestellt werden, daß die Auswölbungen in entsprechende, nach
innen gewölbte Fensteröffnungen eingreifen, falls an einer Faltschachtel gemischt nach außen und nach
innen gewölbte Fenster verwendet werden.
Es erleichtert das Aufstellen derartiger Faltschachteln nebeneinander, wenn je ein Fenster in aneinandergrenzenden
Seitenflächen des Zuschnitts vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform können die Faltschachteln
in der angegebenen Weise platzsparend nebeneinander aufgestellt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform ist eines der Fenster in die entgegengesetzte Richtung auswölbbar.
Dadurch wird erreicht, daß alle Fenster nach außen ausgewölbt werden können, so daß sämtliche Fenster
besonders wirkungsvoll herausgearbeitet sind.
Es sei noch angeführt, daß die Gestalt der Fenster an sich beliebig ist. Sie können beispielsweise in Gestalt
eines Tannenbaums ausgeführt werden, wodurch dann insbesondere das Weihnachtsgeschäft belebt
wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise aufgefaltete Faltschachtel in einer perspektivischen Ansicht, die aus einem Faltschachtelzuschnitt
nach der Erfindung gefertigt ist,
Fig.2 einen Schnitt durch den flach gefalteten
Zuschnitt der Faltschachtel nach F i g. 1,
F i g. 3 eine weitere Ausführungsform in einer Darstellung entsprechend Fj g. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt durch die Faltschachtel nach F i g. 3 bei flach gefaltetem Zuschnitt.
In Fig. 1 ist eine Faltschachtel als Ganzes mit 65 bezeichnet. Sie besitzt Fenster 66 und 67, die in aneinandergrenzenden
Seitenflächen 68 und 69 des Zuschnitts ausgebildet sind. Sie werden durch eine transparente Folie 70 bzw. 71 ausgebildet, die dort
über die Rückseite der Fenster geklebt ist.
Fig. 2 zeigt, wie die Auswölbungen der Fenster 66, 67 ineinandergreifen, so daß der flach gefaltete
Zuschnitt nur wenig mehr Platz einnimmt, als dies ohne diese Fenster der Fall wäre.
In Fig. 3 ist ein weiteres Beispiel einer Faltschachtel 75 gezeigt Diese besitzt Fenster 76 und 77,
die in einander gegenüberliegenden Seitenwänden 78 und 79 der Faltschachtel 75 ausgebildet sind. Auch
diese Fenster sind durch transparente Kunststoffolien
80 bzw. 81 ausgebildet und derart nach außen bzw. nach innen gewölbt, wie es die F i g. 4 zeigt.
Eine weitere Möglichkeit zeigt Fig. 4, bei der die Folie 81 in gestrichelten Linien nach außen gewölbt
dargestellt ist. Bei dieser'Ausführungsform, bei der durch Anwendung geeigneten Drucks somit die Folie
81 nach außen gewölbt wird, stehen beide Fenster 76 und 77 nach außen vor.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Faltschachtelzuschnitt mit wenigstens zwei durch eine transparente Folie abgedeckten Fensteröffnungen
in Wänden, die in gefaltetem Zustand aufeinanderliegen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Folien aus der Kartonebene herausgewölbt und so angeordnet sind, daß sie
bei flach gefaltetem Zuschnitt ineinandergreifen:
2. Faltschachtelzuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Fenster (66, 67)
in aneinandergrenzenden Seitenflächen (68, 69) des Zuschnittes vorgesehen ist.
3. Faltschachtelzuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Fenster (77)
in die entgegengesetzte Richtung auswölbbar ist.
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