DE2709425A1 - Schachtel aus flexiblem material - Google Patents
Schachtel aus flexiblem materialInfo
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Description
%
270942
PATENTANWALT DIPL.-ING. ULRICH KINKELIN
7032 Sindelfingen-Auf dem Goldberg- Weimarer Str. 32/34 - Telefon 07031/86501
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11 729
Migros-Genossenschafts-Bund Limmarsrrasse 152 ZÜRICH - Schweiz
Schachtel aus flexiblem Material
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schachtel aus flexiblem Material, mit einem Boden und vier aus dem Boden
um Faltrillen gefalteten Wänden.
Es sind Schachteln dieser Art bereits bekannt, deren Boden plan ist. Solche Schachteln werden zur Aufnahme
von Früchten, wie Tomaten, Aepfel, usw. verwendet. Während der
Beförderung solcher Schachteln bei der Verpackung der genannten Früchte oder ähnlicher Ware, rollen die einzelnen Warenstücke in
dieser bekannten Schachtel hin und her, was unerwünscht ist. Bei den Früchten ist es beispielsweise deswegen unerwünscht , weil
sie sich einander beschädigen können.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine
Schachtel anzugeben, welche das genannte Rollen der Einzelstücke
von Ware nicht gestattet.
Dies wird bei der erfindungsgemässen Schachtel
dadurch erreicht, dass die Faltrille zwischen dem Boden und wenigstens zwei sich gegenüberliegenden Wänden zick-zackförmig
verläuft.
-1-
7098/.7/06 59 —
SK/be 35 4 31 a
21.2.77
B 270942R
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung näher dargelegt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Kartonzuschnitt, aus
welchem die vorliegende Schachtel geformt werden
kann, und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der vorliegenden
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der vorliegenden
Schachtel, nachdem sie aus dem Zuschnitt gemäss
Fig. 1 geformt worden ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt enthält einer Boden 12, an welchen sich Seitenwände 13,14,15 und 16 anschliessen.
Der Boden 12 kann quadratisch sein, so dass die Länge der einzelnen Seitenwände 13 bis 16 etwa gleich ist. Bei dem in
Fig. 1 dargestellten Zuschnitt ist der Boden 12 jedoch rechteckförmig,
so dass die Seitenwände 14 und 16 länger als die Seitenwände 13 und 15 sind. Die längeren Seitenwände 14 und 16
sind vom Bodenbereich 12 des dargestellten Zuschnittes mittels Rillen 17 und 18 im Karton getrennt, um welche die Seitenwände
14 und 16 aus der Ebene des Zuschnittes später aufwärtsgebogen werden.
Die kürzeren Seitenwände 13 und 15 der Schachtel werden mittels einer zickzackverlaufenden Rille 19 bzw. 20 inbezug
auf die Bodenpartie 12 des Kartonzuschnittes abgegrenzt. Jene Stellen dieser zickzackverlaufenden Rille 19 bzw. 20, wo
sich die einzelnen geradlinigen Abschnitte dieser Zickzackrille 19 bzw. 20 unter einem Winkel jeweils treffen, sind mittels
geradlinigen Rillen 21,22 und 23 in der Bodenpartie untereinander verbunden, deren Zweck weiter unten noch beschrieben werden
wird. Diese geraden Rillen 21,22 und 23 im Schachtelboden 12 erstrecken sich dann über die zickzackförmigen Rillen 19 und 20
weiter, so dass sie Fortsatzabschnitte 211,221 und 231 aufweisen, welche sich im Bereich der kürzeren Seitenwände 13 und 15 des
Kartonzuschnittes befinden. Die Trennrillen 17 und 18 zwischen dem Boden 12 und den längeren Seitenwänden 14 und 16 haben auch
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Fortsätze 171 und 181 in den kürzeren Wänden, welche jedoch unter einem Winkel inbezug auf die Trennrillen 17 und 18 weiter
verlaufen. Diese Fortsätze 171 und 181 grenzen jeweils einen Lappen 24 vom übrigen Teil der jeweiligen kürzeren Schachtelwand
13 bzw. 15 ab. Mittels dieser Lappen 24 werden die zwei jeweils benachbarten Seitenwände 13 und 14, 14 und 15, 15 und 16 bzw. 16
und 13 der Schachtel durch Verkleben miteinander verbunden. Zu diesem Zweck sind im Zuschnitt Einschnitte 25 vorgesehen, welche
den Lappen 24 von der benachbarten längeren Seitenwand 14 bzw. 16 trennt.
Die geradlinigen Rillen 21,22 und 23 können
Schwächungsstellen 212, 222 und 232 aufweisen, deren Zweck auch noch beschrieben werden wird. Der Rand der kürzeren Seitenwände
13 und 15 kann vorteilhaft mit abgestuften Abschrägungen 26 bzw. 27 versehen sein, damit der obere Rand der Schachtel, nachdem
ihre Seitenwände 13 bis 16 aufgestellt worden sind, überall etwa auf der gleichen Höhe ist. Auch die längeren Seitenwände weisen
Abschrägungen 28 auf, damit die Ecken der längeren Wände 14 und 16 die Lappen 24 an den kürzeren Seiten 13 und 15 nicht überstehen.
Der soeben beschriebene Zuschnitt kann in folgender Weise zu einer Schachtel geformt werden:
Man biegt den gesamten Zuschnitt um die mittlere gerade Rille 22 zunächst nach unten ab, so dass ein Grat 29
(Fig. 2) entsteht. Dann biegt man die zu den beiden Seiten des Grates 29 liegenden Teile um die geraden Rillen 21 und 23 aufwärts,
so dass neben dem Grat 29 zwei parallele Rinnen 30 entstehen. Danach kann man noch die längeren Seitenwände 14 und 16
aufstellen.
Nun drückt man an der kürzeren Wand 13 bzw. 15,
etwa dort, wo sich der Fortsatzabschnitt 221 der mittleren Rille 22 befindet, so dass sich auch diese Wand aufzustellen beginnt.
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Falls man dabei auch an den Stellen der seitlichen Fortsatzabschnitte
211 und 221 von aussen drückt, nimmt die kürzere Wand 13 bzw. 15 dank der Zickzack geführten Rille 19 bzw. 20 und der
bereits erreichten Form des Bodens 12 auch eine zickzackförmige Gestalt an. Danach werden die Lappen 24 über die Randpartien der
längeren Seiten 14 und 16 gelegt und mit diesen verklebt. Die vorstehend erwähntei Schwächungsstellen 212, 222 und 232 sind als
Durchbrüche in den Rillen 21, 22 und 23 ausgeführt. Diese Durchbrüche sollen das Biegen des Zuschnittes um die Rillen 21,
und 23 erleichtern.
In den in dieser Weise entstandenen Rillen 30
können dann schon Früchte oder ähnliche runde Ware Platz finden, wobei sie in der Schachtel während der Beförderung derselben
in Richtung der kürzeren Wände 13 und 15 nicht rollen können,da zwischen ihnen der Grat 29 liegt.
Sollte es gewünscht sein, dass die runde Ware nicht einmal in der Richtung der längeren Seiten rollen darf,
so können die Rillen 17 und 18 auch zickzackförmig ausgeführt sein. Ausserdem ist es dann allerdings erforderlich, den Boden
12 der Schachtel mit einem zweiten Satz von geradlinigen Rillen zu versehen (nicht dargestellt), welche den Rillen 21 bis 23
und ihren Fortsatzabschnitten 211, 2 21 und 231 weitgehend entsprechen,nur
stehen sie zu diesen unter einem rechten Winkel. Beim Falten eines derartigen Kartonzuschnittes entsteht im Boden
der Schachtel ein kreuzförmiger Grat. Dies trifft für eine Schachtel von quadratischem Grundriss zu. Sollte die Schachtel
jedoch trotzdem länglich ausgeführt sein, kann sie mit mehreren, zusätzlichen Graten quer zum erstgenannten Grat 29 versehen sein
und zwar in der Weise wie vorstehend beschrieben worden ist.
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7Ö98A7/0659
-U-Leerseite
Claims (5)
- 27094?ίPatentansprücne' ij Schachtel aus flexiblem Material, mit einem Boden und vier aus dem Boden um Faltrillen gefalteten Wänden, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltrille (19 bzw. 20) zwischen dem Boden (12) und wenigstens zwei sich gegenüberliegenden Wänden 0-3,15) zickzackförmig ist.
- 2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellen der einander gegenüberliegenden, zickzackförmigen Faltrillen (13,15), wo sich die jeweiligen geradlinig verlaufenden Abschnitte derselben unter einem Winkel treffen, mittels geradlinigen Faltlinien (21,22,23) untereinander verbunden sind.
- 3. Schachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die geradlinigen Faltrillen (21,22,23) im Boden (12) der Schachtel Fortsatzabschnitte (211,221,231) in den Wänden (13,15) der Schachtel aufweisen.
- 4. Schachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die geradlinigen Faltrillen (21,22,23) Schwächungsstellen (212,222 und 232)aufweisen.
- 5. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zickzackförmigen FaItlinien zwischen den jeweiligen Seitenwänden (13,14,15,16). und dem Schachtelboden (12) verlaufen.-5-
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