DE1903675A1 - Maschine zur Herstellung von Bolzen,Muttern u.dgl. - Google Patents
Maschine zur Herstellung von Bolzen,Muttern u.dgl.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K27/00—Handling devices, e.g. for feeding, aligning, discharging, Cutting-off means; Arrangement thereof
- B21K27/02—Feeding devices for rods, wire, or strips
- B21K27/04—Feeding devices for rods, wire, or strips allowing successive working steps
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Description
K α r ί Λ.. "'' ^- ο S e
Witnersir. χ. i.i ".j.n. IK Yi 70,7931732
1/Stro München-Pullach ,den 25. Januar 19 69
ITedschroef Üctrooi MaatschappiQ Wa V«, HeImond/Holland
Kanaaidi;]k ?1
asQüiue zur Herstellung von Bolzen, Muttern ue dgl.
Die Erfindung besieht sich auf eine Maschine aur Herstellung
von Bol.3sn, Muttern oder ähnlichen Werkstücken, in der die
Werkstücke hintereinander einer Reihe von Bearbeitungen in Mat·
rizen oder sonstigen formgebenden Werkzeugen unterworfen werden und in der fingerförmige Organe für den Transport der WerkfiVGüüiie
"von der einen Bearbeitungsstelle aur anderen vorgesehen sind, wobei die fingerförmigen Übertragungsorgane aus kontinuierlich
um Achsen rotiarbaren, einarmigen Hebeln bestehen, die mit einer sich über die Ausdehnung der Bearbeitungsstellen erstreckenden Führungsbahn für die au bearbeitenden Werlssbücke zusammenarbeiten
und mittels ihrer Drehbewegungen die Werkstücke von Stelle zu Stelle weiterschieben·
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei derartigen Maschinen den Bewegungsablauf beim Transport der Werkstücke
durch die einzelnen Bearbeitungsstellen zu verbessern und hierbei eine genaue und zuverlässig gesteuerte Zuführung der
Werkstücke zu den einzelnen Bearbeitungsstellen zu erreichen und .zwar auch dann, wenn die Maschine für die Herstellung von
Werkstücken Verwendung findet bzw. umgestellt werden muß, welche auch in ihren Abmessungen in einem großen Bereich unterscheiden.
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-P-
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung im wesentlichen dadurch
gelöst, dass bei einer Maschine der eingangs gekennzeichneten Art die einarmigen fingerförmigen Organe oder Hebel
in Bahnen geführt sind, die in der Förderrichtung zwischen den Bearbextungsstellen im Vergleich zu den senkrecht zur S1Orderrichtung
liegenden !eilen ihrer Bewegungsbahn eine langgestreckte Ausdehnung besitsen, !rota kreisförmiger Steuerung*
welche antriebsmässig wegen ihrer Gleichförmigkeit und Einfachheit
im Vergleich au einer hin™ und hergehenden Steuerung
grundsätzliche Vorteile bietet, wird also gemäß der Erfindung der Bewegungsbahn der Transportfinger in der Förderrichtung
eine langgestreckte Ausbildung gegenüber der normalen Kreisebene gegeben·
Im einzelnen kann dies gemäss der Erfindung im wesentlichen da4
durch erreich^werden, dass die einarmigen fingerförmigen Hebel
derart angetrieben sind, dass ihre Drehachsen während der Drehung selbst in einem Kreis um stillstehende Mittellinien gedreht
werden, derart, dass jeder Punkt auf diesen einarmigen.,
fingerförmigen Hebeln, mit Ausnahme ihrer Drehachsen eine ellipsenförmige Bahn beschreibt, deren Längsachse sich parallel
zu der die Mitten der Bearbeitungsstellen verbindenden Linie erstreckt.
Weiterhin können bei der Maschine gemäss der Erfindung die einarmigen, fingerförmigen Hebel vorteilhaft mit Nocken versehen
sein, welche während ihrer Drehung gegen die Anschläge stossenV/die zu bearbeitenden Werkstücke in den Matrizen halter
derart dass in dem Augenblick, in dem die einarmigen, fingerförmigen Hebel die Werkstücke zwecks Weiterbeförderung berühren,
die Anschläge die Werkstücke freigäsn.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in der eine Ausführungsform der Maschine
gemäss der Erfindung beispielsweise dargestellt ist·
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Es zeigte
Fig· 1 eine Ansicht eines !Seiles der Maschinen;
Fig. 2 einen querschnitt nach der Linie H-II der Fig. 1, wobei
das Beförderungsorgan in einer waagerechten Stellung veranschaulicht ist;
Fig· 3 einen Längsschnitt nach der Linie IH-III in Fig. 1,
in welcher das Beförderungsorgan sich in ihrer übergreifenden Stellung befindet4
Fig» 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1;
FIg* 5 eine soheaatische Darstellung der Wirkung eines Beför-ί
derungsorganes.
In der Zeichnung sind die Beförderungsorgane 1a - 1d auf Ritzeln
2a - 2d befestigt. Diese Ritzel 2a - 2d sind in Haltern 3a - 3d angeordnet, weiche über die Zahnräder 4a - 4d und die
Zwisohenzahnräder 5, 6, 7 eine kontinuierliche Drehbewegung tun
führen können. Der Antrieb der Zahnräder 5» 6, 7 erfolgt Mittels eines Kettenrades 8 und einer Kette 9· (Fig. 2, 3). Die
Halter 3a - 3d» weleh« mit Innenverzahnung 10a - 1Od versehen
sind, sind in dem Rahmen 11 drehbar gelagert und zwar um stillstehende Achsen 12a - 12d9 deren mit den Haltern 3a - 3d konzentrische
Bundenden mit Aussenverssahnungen 13a - 13d versehen
sind* Zwisohenritxel 14a - 14d wirken mit den Aussenverzahnungen
13a - 13d zusammen ebenso mit den Innenverzahnungen
10a - 1Od der Halter 3a - 3d. Die fiitael 14a - 14d sind drehbar
in Verbindungsteilen 15» - 15d angeordnet.
Die Ritzel 14a bis 14d weisen fernerhin eine weitere Verzahnung 16a - 16d auf einem Teil kleineren Durohmessers auf, welche
mit der Verzahnung der Ritzel 2a bis 2d in Eingriff steht, auf denen die Beförderungsorgane 1a - 1d befestigt sind, Die
Ritzel 2a - 2d sind gleichfalls drehbar in den Verbindungsteilen 15a - 15d gelagert.
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Durch die Drehung der Halter 3a bis 3d durch den Antrieb über
die Zahnräder 4a - 4d, 5, 6, 7 werden die Ritzel 14a - 14d
mit den Verbindungsteilen 15a - 15d in den Kreisbahnen, welche
durch die Innenverzahnungen 10a - 1Od der Halter 3a - 3d und die Aussenverzahnungen 13a - 13d der Bundenden der still
stehenden Achsen 12a - 12d gebildet werden, mitgenommen und führen in diesen Kreisbahnen eine Drehbewegung aus, deren
Drehrichtung mit der «Drehrichtung der Halter übereinstimmt« Bei der Bewegung zwischen den Verzahnungen 10a bis 1Od und
13a - 13d treiben die Ritzel 14a - 14d auch die Ritzel 2a 2d
an, auf welchen die Beförderungsorgane 1a - 1d befestigt sind. Die Ritzel 2a - 2d "erhalten somit eine Drehriohtung,
welche der Drehriohtung der Halter 3a - 3d entgegengesetzt ist. Weil die Zähnezahl der Aussenverzahnungen 13o - 13d der
still stehenden Achsen 12a - 1Sd und die 7/ahiienza.hl der Ritzel
i4a - 14d gleich sind, werden diese Ritzel, wenn sie selb* eine
Umdrehung um die stillstehenden Achsen 12a - 12d gemacht haben, auch selbst eine Umdrehung ausführen«
Wegen der Satsaohe, daß diese Ritzel 14o - 14d durch die Verzahnungen
16a - 16d der Ritzel 2a - 2d, auf welchen die Beförderungsorgane 1a - 1d befestigt sind, mitnehmen, und dabei in
den kleinen Sahnraddurohmesser greifen, werden die Beförderung,
organe 1a - 1d auch eine Umdrehung machen, wenn sie einmal um
die stillstehenden Achsen 12a - 12d gegangen sind, wobei die
Enden dann eine elliptische Bahn, wie in Pig» 5 dargestellt,
beschreiben.
Nachdem das Rohmaterial in der üblichen Weise in die naschine
geführt und abgeschnitten worden ist, wird der Rohling in der ersten Bearbeitungsstelle 17a in der zugehörigen Matrize durch
den in dem hin und her bewegliehen Schlitten 18 angeordneten Steqpl 19a bearbeitet« Wenn das zu bearbeitende Werkstück
(nicht dargestellt) dann durch den Ausdrückstift 20 (siehe '*
Pig, 2) ausgedrückt worden ist, wird es durch das Beförderungs
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ORIGINAL SHSPECTED
organ 1a entlang der festen Führungsbahn 21 zur nächsten Matrize
17b befördert, wo die Klinke 22b als Anschlag wartet, SQ&ass das Werkstück in die richtige Stellung vor der Matrize
zu liegen kommt und darin durch den zugehörigen Stempel 19b bearbeitet werden kann«,
Nachdem das Werkstück auch hier ausgedrückt wurde, wird es dusi
das nächste Beförderungsorgan 1b weiter befördert, nachdem abei zuerst die Klinke 22b weggedrückt worden ist· Zu diesem Zweck
sind auf dem Beförderungsorgan 1b - 1d Nocken 23b - 23d angeordnet,
welche kurz bevor das Werkstück von dem Beförderungsorgan mitgenommen wird, die Klinken 22b, o, d über den daran
befestigten Stift 24b - 24d zurückdrängen, so dass das Werkstück jeweils zur nächsten Station weiterbewegt werden kann.
Hierauf können die Klinken 22b - 22d und die Stifte 25b - 25d
durch die Wirkung der Druckfedern 25b - 25d wiederum in ihre
ursprünglichen Stellungen zurückkehren.
Nachdem das Werkstück in den atfeinanderfolgenden Matrizen 17a
- 17d bearbeitet worden ist, wird es nach dem Ausdrücken aus
der letzten Matrize 17d durch das zugehörige Organ 1d aus der
Maschine geworfen·
Sämtliche in der Beschreibung erläuterten und in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung·
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Claims (5)
1. Maschine zur Herstellung von Bolzsns Muttern und ähnlichen
Werkstücken in der die Werkstücks hintereinander einer Heine
von Bearbeitungen in Matrizen oder sonstigen formgebenden Werkzeugen
unterworfen werden und fingerförmige Organe für den Transport der Werkstücke von der einen Bearbeitungsstelle zu
anderen vorgesehen sind, die aus kontinuierlich um Achsen drehbaren, einarmigen Hebeln bestehen} welche mit einer sich über
die Ausdehnung der Bearbeitungsstellen erstreckenden Führungsbahn
für. die zu bearbeitenden Werkstücke zusammenarbeiten und
mittels ihrer Drehbewegungen die Werkstücke von Stelle zu Stel Ie weiterleiten, dadurch gekannzeichnet , dass die
einarmigen fingerförmigen Organe oder Hebel (1a - 1d) in Bahnen
geführt sind, welche in der Förderricshtung zwischen den Bear~
beitungsstellen im Vergleich zu den senkrecht zur !Förderrichtung
liegenden iCöilen ihrer Bswegungsöahn eine langgestreckte
Ausbildung besitzen·
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gsJcsansaichaet, dass die
einarmigen, fingerförmigen Hebel derart angetrieben sind, dass ihre Drehachsen während der Drehung selbst in einem Kreis um
stillstehende Mittellinien gedreht werden, derart, dass jeder Punkt auf diesen einarmigen, fingerförmigen Hebeln, mit Ausnahme
ihrer Drehachsen eine ellipsenförmige Bahn beschrä.bt,
deren Längsachse sich parallel zu der dio Mitten der Bearbeitungsstellen
verbindenden Linie erstreckte
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Antrieb der einarmigen, fingerförmigen Hebel aus konzentrischen
Zahnkr&nsen besteht, von welchen einer (13Ia - 13d-)
mit kleinem Durchmesser, nach ausaen gerichtete Zähne und der
andere (10a - 1Od) ait grosBea'Durchmesser, nach innen gerichtete
Zähne besitzt, ferner aus zwischen diesen Zahnkränzen an-
009f17/121§
ORIGINAL
geordneten, damit zusammenarbeitenden Ritzeln (14a - 14d), deren Achsen drehbar in je einem Verbindungsteil (15a - 15d) zwischen
den konzentrischen Zahnkränzen (10a - 1Od) angeordnet sind, und aus mit diesen Eitzeln (14a - 14d) zusammenarbeitenden
Zahnrädern (2a - 2d),deren Achsen gleichfalls drehbar in dem Verbindungsteil (1?a - 15d) zwischen den konzentrischen
Zahnkränzen angeordnet sind, und an welchen die einarmigen fingerförmigen Hebel (1a - 1d) befestigt sind, wobei während des
Antriebes der Zahnkranz (13a - 13d) mit kleinem Durchmesser
stillsteht und die Zahnkränze (10a - 1Od) mit grossemDurchmesser
in konstante, gleichförmige Bewegung gebracht werden.
4* Maschine naoh Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die
Ritzel (14) awei nebeneinander angeordnete Zahnkränze (14a - dj
16a - d) mit untersehitidliöken Durchmessern besitzen, von welchen
der Zahnkranz (14a - d) mit groesem Durchmesser mit den
stillstehenden Zahnkränzen (13a - d),"welche dieselben Durchsei
ser haben, und mit dem angetriebenen Zahnkranz (10a - d) der zwei konzentrische Zahnkränze zusammenarbeitet, und der Zahn
kranz (16a - d) mit kleinem Durchmesse mit; den Zahnrädern (2a
- d), auf welcher die einarmigen, fingerförmigen Hebel (1a - d]
befestigt sind, zusammenarbeitet*
5. !faschine naeh Jeden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die einarmigen, fingerförmigen Hebel (1b d)
mit Nocken (23b - d) versehen sind, welche während ihrer Drehung, gegen die Organe (22b - d), welche die Werkstücke in
den Matrizen (12a - d) festhalten, stossen, derart, dass in dem Augenblick, in dem die einarmigen fingerförmigen Hebel
(1a - 1d) die Werkstücke zwecks Weiterbeförderung berühren, diese Organe (22b - 22d) die Werkstücke freigeben«
009817/1219
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- 1969-02-03 GB GB5693/69A patent/GB1202518A/en not_active Expired
- 1969-02-04 AT AT110469A patent/AT286077B/de active
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- 1969-02-05 ES ES363316A patent/ES363316A1/es not_active Expired
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- 1969-02-07 FR FR6902848A patent/FR2001637A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |