DE1903589C

DE1903589C - Heizkorperkonsole

Info

Publication number: DE1903589C
Authority: DE
Inventors: der Anmelder F24h 9 20 ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1971-08-26

Description

Die Brlindung betrifft eine Heizkürpcrkonsolc, bestehend mis einem an einer Wand befestigbaren Trag·· teil mit hohlem Konsolcnaim, der innen ein FUhrungsprolil für ein lungs diesem im Abstand vom Tragteil justier- und feslsetzbares Gleitstück hat, das gleichzeitig als ein den Heizkörper vertikal oder horizontal abstützendes Rcsllugcr ausgebildet ist, bei dem das Gleitstück eine aufweitbare Klemmhülse mit im Justiersinn verlaufender Ilülsenbolmmg ist, in die ein Schiaubdorn eingetrieben werden kann, wobei der Konsolenarm einen etwa C-förmigen, nach oben offenen Querschnitt hat, den das Rastlager des Gleitstücks überragt.

Eine bekannte Heizkörperkonsole weist ebenso wie die nach dem Hauptpatent ausgebildete Konsole einen fest mit dem hohlen Konsolenarm verbundenen Tragteil in Form einer Platte auf, die im Abstand oberhalb des Konsolenarms, gegebenenfalls mittels eines Spreizdübels, in ebener Anlage an der Wand oder dem Träger sonstiger Art befestigbar ist. ao Die an der Wand oder dem Träger sonstiger Art anliegende Tragteilplatte bewirkt eine zusätzliche Abstützung des Konsolenarms. Diese zusätzliche Abstützung wäre nicht erforderlich, wenn die Heizkörperkonsole an einer Wand oder einem Träger großer mechanischer Festigkeit, beispielsweise aus Eisen oder Beton in industriell genutzten Räumen, befestigt werden soll. Diese Befestigung ohne die Tragteilplatte ist jedoch bei dieser bekannten Heizkörperkonsole nicht möglich.

Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, daß der gleichzeitig als Wandspreizdübel ausgebildete Konsolenarm eine an der Wand anliegende Konsolenplatte gleitend durchsetzt und zumindest an der Unterseite mit einem aus dem Profilbereich des Konsolenarms ausgebogenen, gegen die Konsolenplatte absetzbaren Anschlag ausgestattet ist.

Auf Grund dieser konstruktiv einfachen Maßnahmen ist die Heizkörperkonsole mit oder ohne Konsolenplatte verwendbar. Die Konsolenplatten können dadurch bei Heizkörpermontagen an Trägern großer mechanischer Festigkeit, beispielsweise aus Eisen oder Beton in industriell genutzten Räumen, in wirtschaftlicher Weise gänzlich eingespart werden. Demgegenüber bilden die Konsolenplatten bei Heizkörpermontagen an Wohnraumwänden mit einem Verputz geringer Festigkeit nicht nur eine ästhetische Abdeckung der sehr häufig durch Ausbröckeln des Verputzes am äußeren Ende der Dübelbohrungen entstehenden Bohrungstrichter, sondern außerdem eine zusätzliche Abstützung des zugeordneten Konsolenarms, so daß dessen spezifische Belastung klein ist.

Um ein rasches Trennen sowie Zusammenfügen des Konsolenarms mit der Konsolenplatte und trotzdem deren Paßsit/. zu gewiihi leisten, i.si cn zweckmäßig, wenn tier Konsoleiiaiin im B, reieh des Anschlags einen gegenüber dem MaximaLluiehmesser des Wandsprcizdübels kontinuierlich aufgeweiteten Querschnitt hat, ;m Jessen Außendiirchmesser «lic Bohrung der Konsulenpiaüe :iii!.'ep;ißt ist.

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Eine Huizkürpcrkonsole gemiilJ der Zeichnung weist einen Tiagteil mit einem hohlon Konsolenarm 1 auf, der eine Querbohrung einer Konsolenplatte 2 gleitend durchsetzt und gleichzeitig als Wnndspreizdlibel 1«« ausgebildet sowie mittels des letzteren an einer Wand 3 oder einem Trüger sonstiger Art befestigbar ist. Liings des die Wand 3 überragenden Bereichs des Konsolenarms 1 bildet dieser ein FUhrungsprofil l« für ein längs diesem im Abstand vom Tragteil justier- und festsetzbares Gleitstück, das gleichzeitig als ein den Heizkörper (nicht eingezeichnet) vertikal oder horizontal abstützendes Rastlager 4 ausgebildet ist. Das Führungsprofil la ist mit einem C-förmigen, nach oben offenen Querschnitt ausgebildet, den das Rastlager 4 des Gleitstücks überragt. Dieses ist einstückig, vorzugsweise aus abriebfestem Kunststoff, mit einer aufweitbaren Klemmhülse 4a ausgebildet, die vom Führungsprofil 1 α von unten her im reibungsarmen Gleitsitz umgriffen und von einer ^;m Justiersinn JS verlaufenden Hülsenbohrung durchsetzt ist. In diese kann ein Schraubdorn 5 eingetrieben werden, so daß die Klemmhülse Aa spreizdübelartig erweitert und im Führungsprofil 1 a in jeder gewünschten Justierlage festsetzbar ist.

Zumindest an der Unterseite des Führungsprofils 1 a des Konsolenarms 1 ist aus dessen Profilbereich ein Anschlag 1 af ausgebogen, der gegen die Konsolenplatte 2 abstützbar ist. Im Bereich dieses Anschlags la/ ist das Fiihrungsprofil 1 α des Konsolenarms 1 mit einem gegenüber dem Maximaldurchmesser des Wandspreizdübels iaa kontinuierlich aufgeweiteten Rohrquerschnitt ausgebildet, an dessen Außendurchmesser die Bohrung der Konsolenplatte angepaßt ist.

Zumindest im Bereich des aufgeweiteten Rohrquerschnitts weist das Fiihrungsprofil la des Konsolcnarms 1 einen axialen Schlitz 1 an auf, der jedoch vorteilhafterweise bis an das freie Ende des Spreizdübels Iaa verlängert ist. Dieser axiale Schlitz Ia^ dient zum Aufnehmen einer an der Konsolenolatte 2 in deren Bohrung hineinragenden Richtnase 2 b.

Insbesondere bei einem dünnwandigen Material des Führurigsprofils la kann es vorteilhaft sein, dessen Anschlag 1 af biegesleif gegen den frei kragenden Bereich des Konsolenarms 1 durch eine gestrichelt eingezeichnete Strebe 14 abzustützen bzw. in Form einer solchen auszubilden.

Claims

Patentansprüche:

1. Heizkörperkonsole, bestehend aus einem an einer Wand befestigbaren Tragteil mit hohlem Konsolenraum, der innen ein Führungsprofil für ein längs diesem im Abstand vom Tragteil justier- und festsetzbares Gleitstück hat, das gleichzeitig als ein Jen Heizkörper vertikal oder horizontal abstützendes Rastlager ausgebildet ist, bei dem das Gleitstück eine aufweitbare Klemmhülse mit im .lusiieiMtin verlaufender Hülsenbohrung ist, in die ein Seliraubdoni eingetrieben werden kann, wobei vier Konsolenarm einen etwa C-förmigen, Mm-¹Ii oben olTenen Querschnitt hat, den das Rastiai;er des Gleitstücks überragt, nach Patent 18:5 820, dadurch gekennzeichnet, dal; der gleichzeitig als Wandspreizdübel (i.'iij) äusgebiideie Konsolen»! m (lci) eine- an .!e; Vv'LiiuJ anliegende Konsolenplatte (2) glei- ; :!u! durch¹:. Ut und zumindest an der Unterseite

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mit einem aus dem ProMbereich des Konsolen- sen Außendurchmesser die Bohrung der Konarms ausgebogen, gegen die Konsolonplatte üb- solenplatte (Z) anfetpa«ι««· itUlzboren Anschlag^«/) ausgestattet ist. 3. Konsole nach Aη prut 3 cladurch ^ukum

2. Konsole „achWuch 1, dadurch gekenn- J»^lcl^^

zeichnet, daß der Konsolenarm (Ie) im Bereich 5 im Beruc tics ai i_btj '. . _h des Anschlags (!«/) einen gegenüber dem Maxi- einer, axialen ^¹''''"',^^i Tagende Richtmaldurchmesser des Wandspreizdübels (1««) kon- «"''»·^ηΒ ?^ö Konsolunplattt W ra_ttnat tinuierlich aufgeweiteten Querschnitt hat, an des- nase (Zo) nat.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen