DE1903472A1 - Schachtel und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents
Schachtel und Verfahren zur Herstellung derselbenInfo
- Publication number
- DE1903472A1 DE1903472A1 DE19691903472 DE1903472A DE1903472A1 DE 1903472 A1 DE1903472 A1 DE 1903472A1 DE 19691903472 DE19691903472 DE 19691903472 DE 1903472 A DE1903472 A DE 1903472A DE 1903472 A1 DE1903472 A1 DE 1903472A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- box
- sections
- workpiece
- tube
- section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/64—Lids
- B65D5/66—Hinged lids
- B65D5/6626—Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank
- B65D5/665—Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank the lid being held in closed position by self-locking integral flaps or tabs
- B65D5/6661—Flaps provided over the total length of the lid edge opposite to the hinge
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/52—External stands or display elements for contents
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/54—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
- B65D5/5405—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form
- B65D5/542—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in the container body
- B65D5/5435—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in the container body and defining after rupture a lid hinged to the side edge of the container body
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/64—Lids
- B65D5/66—Hinged lids
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE *] 903472
DR.ING. H. NEGENDANK · dipl-ing. H. HAUCK · dipl-phys. W. SCHMITZ
TEL·. 36 74 28 TTND »64115
TEL·.3380086
HAMBURG
23, Jan. 1969
John Waddington Limited,
Leeds 10, Yorkshire
(England) ' ™
Schachtel und Verfahren zur Herstellung derselben.
Beansprucht wird die Priorität vom 8. Februar 1968 aufgrund der "britischen Patentanmeldung Nr. 6292/68
und vom 22. August 1968 aufgrund der "britischen Patentanmeldung Nr. 40238/68.
Die Erfindung "bezieht sich auf eine aus einem einzigen
Werkstück aus einem plattenförmigen Werkstoff hergestellte Schachtel, wobei das-Werkstück gefaltet und in der Form
einer Röhre mit offenen Enden verbunden wird, die aus der Vorderseite, dem Boden, der Rückseite und der Oberseite der
Schachtel besteht, und wobei anschließend die Enden der Schachtel durch weitere Abschnitte des Werkstückes verschlossen
werden. Schachteln dieser Art sind als "Siegel11
oder "skillets" bekannt. In der Praxis kann die Herstellung des halbfertigen Werkstückes und das Falten und Verbinden
zu einer Röhre durch einen Schachtelhersteller erfolgen. Diese Röhre wird dann im flachen, d.h. gefalteten Zustand
- 2 909835/1058
einem Abnehmer angeliefert, welcher die Röhre zu einem im
wesentlichen rechteckigen Querschnitt auffaltet, den Inhalt durch das eine Ende der Röhre einfüllt und dann die
Enden verschließt, wodurch eine vollständige, gefüllte Schachtel entsteht.
Die Aufgabe der Erfindung feesteht darin, eine Schachtel
und ein Verfahren zur Herstellung der Verbindung an dem Umfang der Röhre anzugeben, welches ein Öffnen der Schachtel
von oben ermöglicht. Diese Aufgabe &tellt sich insbesondere für die Verpackung von Schokoladen oder Süßwaren, wobei
sich jedoch noch zahlreiche andere Anwendungsmöglichkeiten ergeben.-
Zur lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Verbindungsstelle auf dem Umfang der Röhre
durch einen Randabschnitt des Werkstückes gebiüst ist, der
zwischen zwei anderen Abschnitten des Werkstückes in einer solchen Weise gehalten wird, daß die Schachtel durch Herausziehen
des Randabschnittes aus einer zwischen den beiden anderen Abschnitten liegenden Lage geöffnet und die ganze
Oberseite als Teil eines an den übrigen Teil der Schachtel
angelenkten Deckels angehoben werden kann.
Damit hat die Schachtel nach der Erfindung gleichzeitig
zwei Vorteile, nämlich daß die Schachtel durch eine endseitige Füllvorrichtung gefüllt werden kann und daß der Verbraucher
von oben her Zugang zu der Schachtel hat.
90 98 3 5/TOS8
Der Ausdruck "oben" wird in bezug auf einen solchen Inhalt verwendet, der "bei geöffneter Schachtel nicht im
gestürzten Zustand erscheinen darf. Wenn diese Forderung entfällt, "braucht die "Oberseite" nicht notwendigerweise
oben zu liegen, obwohl die Vorteile der Erfindung besonders
dann zum Vorschein kommen,. wenn die Oberseite und der "Boden" der Schachtel aus den beiden größten Flächen
derselben bestehen. . . ; ._
Die Erfindung wird anhand einiger Äusführungsheispie-Ie
von Schachteln und anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Schachtel.
Fig. 2 ist ein Grundriß des halbfertigen Werkstückes
für die erste Ausführungsform.
Fig. 5 ist eine schaubildliche Darstellung des zu
einer Röhre gefalteten Werkstückes der Fig. . Fig. 4 ist ein Querschnitt durch, die Röhre, in einem
größeren Maßstab, entlang der Linie IV-IV der Fig. 3 und gesehen in Blickrichtung der Pfeile.
Fig. 5 ist eine teilweise Draufsicht auf ein halbfertiges
Werkstück, das eine abgeänderte Ausführungsform des in Fig. 2 dargestellten Werkstückes
zeigt.
'■' Fig. 6 ist ein teilweiser Aufrißquerschnitt durch eine
vollständige Schachtel unter Verwendung des in FigV'S dargestellten-.Werkstückes,-- -wo"bei der
* -.; Querschnitt entlang der Linie VI-VI dargestellt
90983 5-./.1.-.05 8.
BAD ORIGINAL - 4 -
ist und die Darstellung derjenigen der 3?ige 4
ähnlich ist ο
g 7 ist eine Draufsicht auf ein halbfertiges Werkstück
für eine weitere Ausführungsform der Schachtel,, ■
!ig» 8 ist ein Aufriß· einer Schachtel von vorn, die
aus dem in I1Xg. "7 dargestellten Werkstück hergestellt
worden istf in einem größeren Maßstab«
Fig* 9 ist eine Draufsicht auf ein weiteres, halbfertiges
Werkstück.
Fig.10 ist ein Aufrißquerschnitt durch eine aus dem
in Fig* 9 dargestellten Werkstück hergestellte Schachteis in einem größeren Maßstabf entsprechend
der Linie X-X der !ig. 9.
Die als Ausführungsbeispiele dargestellten Schachteln
dienen jeweils zur Aufnahme von etwa 220-250 g sortierter Schoko lad enwar en und haben die Größe und die Form der üblicherweise
für diesen Zweck verwendeten Schachteln, nämlich die Abmessungen von 14*7 x 10f1 χ 3,8 cm. Die Schachteln
sind sämtlich aus einer für Faltschachteln'geeigneten Pappe hergestellt«, Die Dicke der Pappe ist der besseren Übersichtlichkeit
halber in den QuerSchnittszeichnungen übertrieben.
Die in den Figuren 1-4 dargestellte erste Schachtel
wird dadurch hergestellt,' daß das in-'Fig. 2" dargestellte,
halbfertige Werkstück-zu der in den Figuren" 3 und 4 dargestellten
Röhre gefaltet wird. Die Röhre besteht aus der'
!ÖS! 3 8/1 ÖS;S-
"Förderseile 2, dem Boäen 4 und der Rückseite 6, sowie der
Oberseite 8 der Schachtel» An dem "vorderen Rand der Oberseite
8 befindet sieh ein. nach unten vorstehender !Plansch 10,
der in einen Schlitz eingeführt werden kann, welcher durch
die Abschnitte' 12 und 14 gebildet wird, die sich an der
Torderseite 2 ."befinden, Die gestrichelten-Linien 16 stellen
zur Erleichterung des j?altens der Pappe dienende Kerben dar,
der Streifen 18 soll einen Klebstoffstreifen darstellen,
welcher an der sichtbaren Oberfläche aufgebracht ist, während
der Streifen 20 einen Klebstoffstreifen darstellen soll,
der auf der entgegengesetzten Seite unterhalb der mittleren Höhe angebracht ist. Wie aus Eig» 4 zu ersehen, sind die
Abschnitte 12 und 14 "ziekzaekförmig15 gegen die innere
Oberfläche der Torderseite 2 gefaltet und werden in dieser
Stellung durch die Haftwirkung der Klebstoffstreifen 18,
20 an den Oberflächen festgehalten, mit denen sie in Berührung
stehen.
Die ilöhre wird zunächst in einem flachen Zustand ausgebildet,
wie durch die gestrichelten Linien 22 in der
iPig, 4 angedeutet ist. Die ersten Herstellimgssehritte
(siehe J1Ig. 2) bestehen darin, die Abschnitte 12 und 14
nach oben und übereinander entlang der Linie 24 auf die Torderseite 2 und den Boden 4 zu falten, so daß der Klebstoff
streif en 18 auf dem Abschnitt 12 an der Torderseite 2 anhaften kann. Bann wird die als Deckel dienende Oberseite
ο nach oben und über die Linie 26 gefaltet, so daß
909835/1050 -.6 -
der Plansch. 10 auf den Abschnitt 14 zu liegen kommt» Als
nächstes wird die Torderseite 2 nach: oben über die Linie
28 gefaltet, während gleichzeitig eine Faltung entlang der Linie 29 erfolgt, wodurch der Klebstoff streif en 20
auf dem Abschnitt 14 an dem Abschnitt 12 zum Anhaften
gebracht wird. Bei diesem Vorgang gleitet der Anschnitt
um eine kleine Strecke unterhalb des Flansches 1.0, da die
Abschnitte 12 und 14 nicht so tief sind wie die-Vorderseite
2.
Die im flachen Zustand befindlichen Röhren werden
durch einen Sehachtelhersteller hergestellt. Durch Tornaome
"verhältnismäßig geringfügiger Änderungen können vorhandene Maschinen zur Durchführung der entsprechenden
Arbeitsgänge verwendet werden, Dann werden die Röhren im
flachen Zustand, dem Abnehmer angeliefert, in diesem Falle
einem Hersteller von Sü£>warens der die Röhren zu einem
rechteckigen Querschnitt öffnet, wie in Fig. 3 und in ausgezeichneten Linien in Fig. 4 dargestellt 1st.
Der Inhalt wird unter "Verwendung vorhandener Maschinen
oder Yorrichtungen durch das eine Ende der Röhre eingefüllt,
wonach die Enden der Röhre verschlossen werden» Es kann auch das eine Ende vor dem Füllen und das andere Enäe.naeh
dem Füllen geschlossen werden,, An jedem Ende der Rohre be-
30
findet sich eine Hauptklappe oder Haupt las ehe/, die an dem
Boden 4 befestigt ist, sowie kleine Klappen 32, 34» die
- 7 909835/1058 .
3472
an der Vorderseite 2 bzw«, der Rückseite 6 "befestigt siiicL
Die Außenseiten der !deinen Klappen 32 5 34 werden mit einem
Streifen oder einem Flecken von Klebstoff versehen, dann
zueinander Iiin gefaltet und durch die Kauptklappe 30 be~
deckt, an- welcher äer Klebstoff anhaftet.
Die Hauptklapeii 30 und der Abschnitt 14 sind jeweils
mit einem dekorativen Flansch 36, 38 'versehen. Die Vorderseite
2 und der Abschnitt 12 weisen einen kleinen Ausschnitt % 40 auf, der dazu äientf dem Verbraueher das Öffnen-des Deckels
zu erleichtern. Der Deekel besteht aus der Oberseite 8 und
dem Plansch 10. Die Schachtel kann dadurch geöffnet werden, daß der Flansch 10 aus ssiner Lage zwischen den Abschnitten
12 und 14» zwischen denen er in einem Ee ibungseingriff festgehalten
wird, nach oben herausgezogen wird«. Dabei wird der Deckel um die Linie 26 herum geschwenkt. In. Pig, 4 ist symbolisch'
ein teilweiser Kreis dargestellt, welcher das durch die Linie 26 gebildete Scharnier andeuten soll» v "
Der Deckel wird dadurch wieder geschlossen daß der Plansch 10 nach unten in den Schlitz zwischen den Abschnitten'
12 und 14 eingeschoben wird.
Die in den !Figuren 5 und 6 dargestellte Schachtel unterscheidet,
sich von der in-den Figuren 1-4 dargestellten Ausführungsform
dadurciij daß die Abschnitte 12 und 14 eine geringere
,liefe als fixe Vorderseite 2 aufweisen. Dadurch läßt sich Werkstoff einsparen» Infolge dieser Verringerung
;" - 908835/10St
der Tiefe können die Abschnitte 12 und H nicht unmittelbar
miteinander verklebt werden. Daher sind weitere, kleine Klappen 90 -vorgesehen, die von dem Abschnitt 14 nach
außen vorstehen und mit der Innenseite der Klappen 52 verklebt werden können. Diese Verklebung findet während der
Herstellung einer Röhre statt. Wenn die Enden der Schachtel
geschlossen werden, erfolgt eine Faltung der Klappen 32
nach innen, wodurch auch die Klappen 90 nach innen gefaltet
werden.
Bei der Schachtel, welche in den Figuren 7 und 8 dargestellt
ist, wird die Verbindungsstelle der Röhre, welche aus der Vorderseite, dem Boden, der Rückseite und dem Deckel
der Schachtel besteht, durch Ineinandergreifen des an dem Deckel befindlichen Flansches 10 mit der Vorderseite 2 der
Schachtel gebildet. Insbesondere befindet sich an dem Flansch
10 ein mittiger, zum Vorstehen nach unten bestimmter Vorsprung 92 mit kleinen Aussparungen 94 an seinen beiden.Enden und die Vorderseite 2 weist eine mittige, sich nach
unten erstreckende Ausnehmung 96 auf, die ebenfalls mit kleinen
Aussparungen 98 an ihren beiden Enden versehen ist.
Wenn aus dem halbfertigen Werkstück eine Röhre, hergestellt
wird, wird der Vorsprung 92 hinter den unteren Seil der- Vorderseite
2 gesteckt, wobei sich die Aussparungen 94 und 98 miteinander verriegeln, wie in Fig. 8 .dargestellt, ist. ;...
Zum Öffnen des Deckels an der fertigen Schachtel wird das,
eine Ende des Flansches 10 vom Ende herkommend schräg nach
909835/105t ; :
oben geschoben, wie durch den Pfeil A in Pig. 8 dargestellt,
wodurch die benachbarten Aussparungen 94, 98 außer Eingriff gebracht und die Oberseite leicht verdreht wird. Dann wird
das andere Aussparungspaar dadurch gelöst, daß der !Flansch
in der entgegengesetzten Richtung, auch wiederum vom Ende her kommend nach oben geschoben wird, wie durch den Pfeil B
dargestellt ist. Hunmehr läßt sich der aus der Oberseite 8
und dem Plansch 10 bestehende Deckel öffnen und um die Linie 26 herum schwenken. '
In den Figuren 9 und 10 ist eine weitere Ausführungsform einer Schachtel dargestellt, bei welcher der Plansch
10 des Deckels durch einen Reibungseingriff mit derVorderseite 2 der Schachtel verbunden ist. Diese Schachtel
ist außerdem so ausgelegt, daß sie an einem Verkaufsort
für die Zurschaustellung der Waren hergerichtet werden kann-.
In'diesem Palle erstreckt sich der Plansch 10 an dem (
Deckel über die ganze liefe der Schachtel und ist mit einer
kleinen, nach unten gerichteten ZungeuiOO versehen, die bei der Herstellung der Schachtel in einen Schlitz 102.an der
Verbindungsstelle zwischen der Vorderseite 2 und dem Boden eingeführt wird. In dem zusammengebauten Zustand liegt somit der mittige Vorsprung 92 hinter der Vorderseite 2,
während die oberen Eckabschnitte 104 des Plansches 10 vor den oberen Eckabschnitten 106 der Vorderseite 2 liegen, wie
in Pig. 10 dargestellt ist.
909835/1058 - 10 -
- ίο -
Fm die Schachtel für eine Zurschaustellung verwenden
zu können, weist der Deckel 8 einen Bogenschlitz 108 und
an beiden Enden des Schlitzes jeweils ein Scharnier 110 auf* Wenn die Schachtel geöffnet wird, kann der Deckel in
der Linie der Scharniere 110 in seiner Hälfte gefaltet und
die Zunge 100 unmittelbar vor der Rückseite 6 der Schachtel in einen Schlitz 112 eingesetzt werden, der sich an der Yerbindungsstelle
zwischen der Rückseite und dem Boden 4 befindet. Diese Stellung ist in strichpunktierten Linien in
Pig. 10 dargestellt. Ein auf der -oberen Außenseite der
Schachtel befindlicher Aufdruck ist jetzt nach vorn gerichtet und dient als Kundenwerbung. Wenn der Deckel geöffnet
ist, wird die Ausnehmung 114 in der Torderseite 2 (Pig. 9)
freigegeben und erleichtert die Entnahme von Gegenständen
aus der Schachtel.
Alle dargestellten Ausführungsformen haben den Vorteil
der Zugänglichkeit von oben, ohne daß beim Zusammenbau der Schachtel ein KIe be vor gang erforderlich ist und ohne daß
die Schachtel zum Zwecke des Öffnens beschädigt oder zerrissen werden muß. Die Schachteln haben sowohl vor dem Öffnen,
als auch im geöffneten Zustand und nachdem sie wieder geschlossen worden sind, ein sauberes und gefälliges Aussehen
und gewähren einen Schutz gegen Staub. Wenn eine zusätzliche Sicherung gegen eine unberechtigte Entnahme gewünscht
ist, kann eine zusätzliche Umschlaghülle, beispielsweise aus Zellophan, angebracht werden.
- 11 909835/1 OS«
Die in den Figuren 8 und 9 dargestellte Verbindungsart
kann für Schachteln verwendet werden j bei denen durch. Öffnen
des Deckels eingesteckte oder gefaltete Abschnitte an den Enden freigegeben werden, die nach außen gefaltet werden
können, so daß der gesamte Inhalt, wie beispielsweise Kuchen, Kekse oder Speiseeis freiliegt. Um eine solche Freigabe
au ermöglichen, muß der Deckel mit Endflanschen versehen
sein, die durch Klappen an dem vorderen Flansch 10 gehalten werden.
■- Patentansprüche ■-
- 12
909 83 5/105«
Claims (1)
1. Schachtel, die aus einem einzigen Werkstück aus einem plattenförmigen Werkstoff besteht, der gefaltet und
in der Form einer Röhre verbunden ist, welche die Vorderseite, den Boden, die Rückseite und die Oberseite einer
Schachtel bildet, deren Enden durch weitere Teile des φ Werkstückes verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsstelle auf dem Umfang der Röhre durch
einen Randabschnitt (10) des Werkstückes gebildet ist,
der zwischen zwei anderen Abschnitten (12, 14»98, 98;
106, 2) des Werkstückes in einer solchen Weise gehalten wird, daß die Schachtel durch Herausziehen des Randabschnittes (10) aus einer zwischen den beiden anderen Abschnitten
liegenden lage geöffnet und die ganze Oberseite (8) als Teil eines an den übrigen Teil der Schachtel angelenkten
Deckels angehoben werden kann.
• ■ ■- : v ■ v ■■'■
.2. ; Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Randabschnitt (10) aus einem mit dem Deckel verbundenen Plansch besteht·
3. Schachtel nach Anspruch 1 oder, 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Randabschnitt zwischen den beiden anderen Abschnitten (12, 14) eingesetzt ist, die sich stirnseitig
gegenüberliegen. '
909835/105f
4* Schachtel nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden anderen Abschnitte aus Werkstoffabschnitten
bestehen* die an der inneren. Stirnfläche der ■Vorderseite (Z) nach unten und wieder nach oben gefaltet
sind ( S1Ig. 1-4 und 5, 6). . ... . ■ ;
5*^' Schachtel nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Abschnitte entlang einer unterhalb ihrer halben Höhe liegenden Linie (20) miteinander verklebt sind
(Fig. 1-4"). '
6. ,Schachtel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die.Yorderseite an ihren Enden vorstehende Klappen (32),
und der, innere der beiden Abschnitte weitere, vorstehende
Klappen.(90) aufweist, die· mit den Klappen der Torderseite
verklebt, sind (Pig.. 5, 6). : . ■ .
7. Schachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne.t,
daß der Randabschnitt zwei Aussparungen (94) auf- ( weist,,die an entgegengesetzten. Enden angeordnet sind und
mit.zwei weiteren Aussparungen (98) an den beiden^ anderen '
Abschnitten in 'der Form einer Verriegelung ineinander grei- ·
fen können.
8* . Schachtel nach Anspruch. 2 und 7,·· dadurch gekenn- -■"
zeiöhne.t,: daß;die. beiden anderen Abschnitte jeweils Ab- f
schnitte der Yorderseite und an den Enden einer1mittigen,
sich in der Vorderseite nach unten erstreckenden Aussparung (96) angeordnet sind (Fig. 7, 8).
9. Schachtel nach Anspruch 1 öder 2, dadurch gekennzeichnet,* daß im uhgespannten Zustand der Rahdäbsehhitt
eben ist und die beiden anderen Ät schnitte et en sind und '
in einer gemeinsamen. Ebene liegen, wobei der Ran&abschnitir
so gebögen ist, daß er gegen die Außenseite eines ersten
Abschnittes (106) und gegen die Innenseite eines zweiten.
Abschnittes (2) der anderen Abschnitte gedrückt wiird
(Fig. 7, 8,9, 10). .
10v Schachtel nach Anspruch 2 und 9, dadurch gekenn-"
zeichnet, daß die beiden anderen Abschnitte aus einem oberen
und einem unteren Abschnitt der Vorderseite bestehenj der
Plansch außerhalb des oberen Abschnittes und innerhalb
des unteren Abschnittes liegt und~"eine "Zunge (100)" aufweist,
die in einen Schlitz (102) an der Yerbindungsstelle Ses Vor·-
derteils und dös Bodens eingreift (Jigv 9, 10). *'-·■'<
11. Schachtel nach einem der Ansprüche IMO, dadurch
gekennzeichnet, daß die. zum Verschließen der Enden däiene^?.^
den Abschnitte,(50, 32, 54) miteinander verklebt sioa.d* >
;
12. ^halbfertige Schachtel, die aus einem einzigen
Werkstück aus einem piattenförmigen Werkstoff besteht, der
gefaltet und in der Sorm einer Röhre verbunden ist, welche
die Vorderseite, den Boden, die Rückseite und die Oberseite
der Schachtel bildet, wobei das Werkstück weitere, zum Verschliessen
der Schachtelenden nach der 5altung: zu.einer w
Röhre. dienemde.,Abschnitte aufweist,. dadurch,.gekennzeichnet,
daß die Verbindungsstelle auf dem Umfang der abgeflachten;
909835/1OSi
CD CD CO OO CO
ο cn oo
Röhre aus einem Endabschnitt (10) des Werkstückes besteht,
der zwischen zwei anderen Abschnitten (12, 14» 98, 98; 106, 2)
des Werkstückes in einer solchen Weise festgehalten werden kann, daß die Schachteladureh. Herausziehen des Randabschnittes
aus einer zwischen den beiden anderen Abschnitten befindlichen
Lage und durch Anheben der gesamten Oberseite (S)1 die als Teil des Deckels an dem übrigen Teil der Schachtel
angelenkt ist, geöffnet werden kann.
13. Verfahren zur Herstellung einer Schachtel aus
einem einzigen Werkstück aus einem plattenförmigen Werkstoff durch Palten und Verbinden des Werkstückes zu einer
Röhre mit offenen Enden, die aus der Vorderseite, dem Boden,
der Rückseite und der Oberseite der Schachtel besteht, und durch, anschließendes Verschließen der Schachtelenden vermittels weiterer Abschnitte des Werkstückes, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsstelle an dem Umfang der Röhre durch einen Endabschnitt (10) des Werkstückes ausgebildet
wird, der zwischen zwei anderen Abschnitten (12, 14»
98, 98; 106, 2) des Werkstückes festgehalten wird, und daß die Schachtel durch Herausziehen des Randäbschnittes aus
einer zwischen den beiden anderen Abschnitten befindlichen Lage und durch Anheben der gesamten Oberseite (8),die als
Teil des Deckels an dem übrigen Teil der Schachtel angelenkt
ist, geöffnet werden kann.
1.4. Werkstück zur Herstellung einer Schachtel iiäcn"'
dem Verfahren von Anspruch 13, äadurohT~g^
das Werkstück entsprechend einem der Ansprüche 1-12 ausgebildet ist. ;" - Sß6
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB629268 | 1968-02-08 | ||
GB4023868 | 1968-08-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1903472A1 true DE1903472A1 (de) | 1969-08-28 |
Family
ID=26240586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691903472 Pending DE1903472A1 (de) | 1968-02-08 | 1969-01-24 | Schachtel und Verfahren zur Herstellung derselben |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3554432A (de) |
BE (1) | BE727449A (de) |
CH (1) | CH487030A (de) |
DE (1) | DE1903472A1 (de) |
FR (1) | FR2001512A1 (de) |
NL (1) | NL6901668A (de) |
SE (1) | SE339806B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5090616A (en) * | 1990-11-14 | 1992-02-25 | Riverwood Natural Resources Corporation | Folding carton blank and method of forming same |
US5205478A (en) * | 1991-05-31 | 1993-04-27 | Rock-Tenn Company | End-loading, hooded container |
WO2016015862A1 (en) * | 2014-08-01 | 2016-02-04 | Tiense Suikerraffinaderij N.V. | Food package |
EP3995407A3 (de) * | 2020-11-04 | 2022-09-07 | Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA | Faltschachtel zur aufnahme einer abteilschale |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US610255A (en) * | 1898-09-06 | Paper box | ||
US2649238A (en) * | 1950-02-17 | 1953-08-18 | Ira Milton Jones | Consumer type container |
US2691480A (en) * | 1953-04-02 | 1954-10-12 | Paul F Boeye | Battery box |
US2834531A (en) * | 1956-07-02 | 1958-05-13 | Diamond Match Co | Tamper proof carton |
-
1969
- 1969-01-23 US US793410*A patent/US3554432A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-01-24 DE DE19691903472 patent/DE1903472A1/de active Pending
- 1969-01-27 BE BE727449D patent/BE727449A/xx unknown
- 1969-01-30 FR FR6901869A patent/FR2001512A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-01-31 SE SE01315/69A patent/SE339806B/xx unknown
- 1969-02-03 NL NL6901668A patent/NL6901668A/xx unknown
- 1969-02-06 CH CH185369A patent/CH487030A/fr not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE339806B (de) | 1971-10-18 |
US3554432A (en) | 1971-01-12 |
FR2001512A1 (de) | 1969-09-26 |
NL6901668A (de) | 1969-08-12 |
CH487030A (fr) | 1970-03-15 |
BE727449A (de) | 1969-07-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10301481B4 (de) | Prismenförmiges Gebinde | |
DE2621966A1 (de) | Kartondeckel | |
DE3720007A1 (de) | Faltschachtel mit einer aus der vorderen umfangswand herausschwenkbaren entnahmeklappe | |
EP1706333B1 (de) | Aufgusseinheit | |
DE1903472A1 (de) | Schachtel und Verfahren zur Herstellung derselben | |
WO2005090168A1 (de) | VERFAHREN ZUM HERSTELLEN EINER MIT EINEM AUSGIEßELEMENT VERSEHENEN KARTON/KUNSTSTOFF-VERBUNDPACKUNG UND DANACH HERGESTELLTE PACKUNG | |
DE8311559U1 (de) | Geformter Verpackungsbehaelter aus Papier | |
DE3340798A1 (de) | Verpackung in form einer schachtel aus karton | |
DE692672C (de) | Beutelverschluss | |
DE3831246C2 (de) | ||
DE2838859A1 (de) | Wiederverschliessbarer kreuzbodensack | |
DE2433711A1 (de) | Umschlag-faltschachtel | |
DE60121740T2 (de) | Steife verpackung für eine mehrzahl von zigarettenpackungen | |
CH491014A (de) | Verschlussorgan aus Kunststoff | |
DE2256673A1 (de) | Verpackung mit durch schlaufe zu oeffnender ausgusstuelle | |
DE3233670A1 (de) | Verfahren zum verpacken eines hochviskosen, sich verfestigenden fuellgutes und behaelter | |
DE202007015814U1 (de) | Duplexschachtel | |
DE19858425A1 (de) | Versandverpackung mit zusätzlicher Sicherung | |
DE102007056535A1 (de) | Umverpackung | |
DE642449C (de) | Behaelter aus Papier o. dgl. mit huelsenartigem Behaelterkoerper und viereckigem Faltverschluss | |
DE3645111C2 (en) | Rectangular cardboard cigarette pack | |
CH678417A5 (de) | ||
DE1903982A1 (de) | Schachtel und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE202014100827U1 (de) | Faltschachtel | |
DE3105545A1 (de) | Verkaufspackung |