DE1903112A1 - 4-Alkoxy-2,3-dihydro-1H-pyrrolo[2,3-b]-chinolin-Verbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
4-Alkoxy-2,3-dihydro-1H-pyrrolo[2,3-b]-chinolin-Verbindungen und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D471/00—Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00
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Description
«MONÖMtHil · SllOEMTRAtftEl· . TlLEFOM S4IM7 ■ TELEQMAMM-ADREtSE: INVINT/MONCHEH
Zl Jan. 1969
002
TAHABB SEIYAKiI 00,,
Osaka,. Japan
y 2,3-dihydro -IH- jpjrrolo/k, 3-b/ch in öl in-^ Verbindungen
und Verfahren *u Ihrer üeretellung*
Prioritätent 25, Januar 1968/ Japan,
Anmelde-Kr01 H515/68, und 4516/68
Die Erfindung betrifft neue 4~Alkoxy~2,3~diliydro-lH-pyrrolo
/2,3- b/ohlnolin-Verbindungen der allgemeinen Formel
OR
x ' -sX^tf^H^ (I)
R*
in weicher R eine niedere Alkylgruppe und R' ein Wasserstoff
atom oder eine Benzylgruppe bedeutet, während X ein Wasserstoffu^OQi,, ein Halogenatott oder eine Methoxygruppe ist, sowie Säure«
acldttlonssalze dieser Verbindungen»
7-raugeweine iafc H eine Me thy 1- t Äthyl- ->
Propyi ·--, Isopropyl*-
009847/1838
BAD
2 "" ' ■'■ V
ode* Butylgruppe» X let beispielsweise ·1η Chlor-, Broa- oder
Be hat sieh gezeigt, dass Verbindungen der vorstehende* For»el J . ;\
und ihre Saureadditionssalse eine benerkenswert kohe eitsUn- ,
dungshemmend· sowie eine hohe analgatltehe Wirkung
zeigt die Verbindung
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BAD
•5 "-Γ- W
bei einer sralen :f|
Dosis von etwa 100 mg/kg bei der Behandlung iron durch χ ^
Carrageen und von durch Formalin eraeugten ödeaen in ter Hinterpfote von Hatten eine aweimal stärkere Wirkung als das bekannte Präparat Butazolidin {!^"Dlphenyl-J^S'-dioxo^-il'-butyl'*·
pyrazolidin) und bei der Prüfung auf analgetioche Wirkungen an
Mäusen gleichfalls eine zweifach stärkers Wirkung al» das bekannte Präparat Butazolidin· \ ■ . "' '. . i
einer ;
tischen Wirkung t erfindungsgemäasen Verbindung . sind nachstehend in den Tabellen I und XI zusammengefasste
ι ι ■■ ■ hihi ι ■ ■ ι ι-' ι - ir- 1I " -1 ~" -CBs*.-- ^r Untersuchte Verbindung |
JSc eis t mg/kg |
Verminderung der Ödem«Bildung la Bezug auf Kontrolltiere in # |
Pormalin-Ödeia |
♦»Methoxy-7-ehlor- /2,3-^elttaolin-HCa |
50 100 200 |
Garrage en^äem | 62?4 |
Butanelidin | as 100 200 100 200 |
60r2 65,9 |
35,2 |
Farfenarasaure | loo 200 |
45**6 | 9,7 |
Mefenameä'-vre | 37f8 40f4 |
4,1 | |
46,7 63 e O |
Bemerkungi Jede Vereuchsgrnppe bestand aus 4^5 marmliohen
V/ißter-Itfi^'-Hetteii mit einem SÖrpergewieiit von
3,20 toi© 150 g«.
Unterouchte Verbißdußg | Analgesiecher iiafctor EDcn |
4- Metiioxy-7 -ohlor-2 F 5- äihy dr o-lH- pyrrolo/2 7 3-b/-. BhinoliH"H& |
62,3 |
Butazolidin I |
163,3 |
Bemerkung: Pie Verbindungen wurden intraperitoneal verabreichtr
Die PröTMag wurde an Iiäueen raittela der Haffner-Methode
durchgeführte
Auüs«rdem sind die erfindungsgemäßeen Verbindungen der Formel I
und ihre Säureadditionsealsse wesentlich weniger giftig ale bekannte
Verbindungen* Beispielsweise beträgt der letalfaktor.
LOpQ f%x die 3 η den Tabellen angegeben© Verbindung in Form des
c-hirjiiuo liei oraler Verabf-·Clfc^ng an Häuten mehr al»
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XOOO rag/kg, während der entspreohencle Letalfaktor für das bekannte Präparat Eutaisellöin 650 mg/kg beträgt„
Für die Anwendung γοη erfindun&ßgemässen Verbindungen der Formel
I und ihrer SäureadditAonBsalze ale Arzneimittel können diese in
Form üblicher pharmazeutischer Präparate eingesetzt werden,, welche
pharmakologiseii verträgliche Trägermittel für die enterale oder
parenterale Anwendung enthaltene
Erfindung; betrifft auch ein Verfahren zur Here teilung
Verbindungen der Formel X1. welches dadurch gekennzeichnet iat
dasß eine Verbindung der allgemeinen Forme!
(11/
in welcher X und R" die y^retehend angegebene Bedeutung haben
und Y eine Hydroxylgruppe bedeutetr. rait einen niederen Diazo*
alkan abgesetzt w±rd? vorzugsweise in Lösung oder Suspension und
in Anwesenheit eines stöchiometrisehen Überschusses des Dlaa:-
alkanöj oder dass eine Verbindung der allgemeinen Formel IlΛ in
weiche;? J ein Halogenatora bedeutet f mit einem niederen Alkali
metallalkoxyd bzw^ mit einer Mechung aua einem Alkalimetall und
einem niederen Alkenol '.umgesetzt wird, vorzugsweise in Lösung uud
in Anwesenheit eines ßtöchiometrischen Überschueses der
Als niederes Mascalkan eignet sich beispieleweise
Diaovmethan und Diazo äthan, wälirend als organisch üb
tel für diuse Uin«eti5i··)^ Ätherf Tetrahydrofuran,. Pi-xan oder
;iG>J!;Kt '.■<
rden kauti- V ^rKf^swaiee vrorden etv/a
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BAD
lö νιοι des Diaaoalka*i8 je MoX der ^asgari^vrferbinduzig mit der Forums!
Zi angewendet, Ras DiazoeXkasi knnn Xn Fox-hi einer Lösung ei»-
gösatit T#%^rd,¥3fii'v/<9lehö in üblicher V'else erhalten wirds indem
man ein jf^"Hiίsάrigalk:/l■-^^■·ϊ»itroβ^^'-p«to3.uöl■suJl1.ίönaIaid mit einem
AXIr.alihyclror.yd -bekaudel'cr b8is'iJiela';i$lse iiii EaliUDjhydroxyd oder
Ilatriuiihj'öx'oxyd» !τΐά .alX^emeisiön ärfol&t dia u'?asetsun^ mit dem
'Dtazüo.'HianY Indes »an dia Ke&ktionsraisellung e-"ewe. 3.6 bis 48 Stunden l.&ng. bsi JSimasorteaipsratur stehen lä^at-
Bel cioK. s'A\G^.ri.^Bverhtnu,iin^etn dear formal IX1 bei denen Y eine
.ii;ydrft;!-y?.'yuppe bedeutet.- liimdelt «sä sish mn an sich neue öi
8'UvT--U-AiI,, v/silohe herbes te J.3t wejco.eii xb'niieiif f,nu.®m man eine ^
bindίΑϊ)& dor na«3.1istonenden ß.11 geriet.Kan
.hi v/iiloh«r Z die '/OJ-atonend ejagegsbene Bedeutung hat mid 2
■'/at -·£«ΐΑαΐοΓ.λ bedeutet? beiepielsv/eioti ein Chlor»- oder Broraatom,
mit; i-Limoniain oder einem Äialn der
iwset?/;, v.'oböi H1 Ίί© verstehend angegebene Bedeutung
Fail« thin er/i/ttun/ißgünsasae Erfahren mit einer Ausgangsv«rbinduiifi
tiür Porttie'i. XX durchgeführt v/ird, bei welcher Y ein Halogen
at'.m bedeutetf «r- iuum al« AlkalimofeailallcoXyd oalipieleweis«
Ka) Ivwttietfcoxyd, KaJ I .^»ätftrixyd, Watr1.uwraa frhoxyd 'der Katriuwäth-
ür *Aiu UiiSijtKiiK^r fcajiri ti.lDer uurh eine
i fe5,L»ji/)"u Äthaiifjj" otlvr iroyan^ mit
9447/1838 °
BAD
■Iseiepie.lsweis.e■'Kaliisiniiydroxycl oder Hatrlv.Rhyäroxyd- Yerv/endat w.err
öen<> Diese ' Umsetzung wird durchgehüSirt"f irideja man die Ausgangsverbindung:-mit
der Formel Il zu-"eine? i>j5siu% 4es-Alkalimetall»-
alko^ds--in\einem: organischen-fco'sungsraittel ausstat^ υ ©bei sich
als-Lösungsmittel β»ΒΌ ■ Methanol j, lteanol.' Beneol, l'öl
Diäthylenglyici>3.iaöiaofösthylätlier oder Diathylcat^^yk
bäswn Bioxan eignet» Kien kami aber auch die ?erbixKl¥UQg mit· des* \
Forai«! IX mit einex? Hisohuag aisiea Altealisietallixy^
wasiserfr$ißn. niedes-en IX^aiiö.l feöiabJ-nieresio foyaügaivais© werden
etwa 2. Mol des -AliialliSiitaXlallEOScyas je Mol äer Ausgangaverbinüwftg
mit dar Formel XT, aia^ssetst-. Diese üsisatzung findet ". :' '
üblicherweise bei ex-feöfeter SemperatiAr .uad. «Orawgsv/aiee unter -e
höhtem. Druck-während-fäehr-erer Stunden. statt.·= ■ '
Auch bai den Awsgangs^rblndungeii mit der IPerme!" II r. bai
Y ein Halögenatom bedeute. 1 1 'handelt es sieb, um aieue
Weiche hergestellt warden icönnenP indem man aine Terbindung der
nachstehenden Formel . -
■■■■■■-. Z. " " : ■
lii welcher X und Z die -vorstehend-.angegebene Bedeutung haben,
mit Ammoniak oder einem AmIn der Formel
umsetztr wobei R° die gleichfalls vorstehend angegebene Bedeutung
hat ο
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Die so hergestellten Verbindungen rait der formel I können durch
Behandlung mit einer Säure in die .entsprechenden Säureadditions-'
salse überführt werden, Hierfür eignen eich.beispielsweise SaIasäure
? BromviaBserstoffeäure» Schwefelsäure t SalpetersäureP Perchlorsäure f Oxalsäure,- Citronensäure. Weinsäure und Bernsteinsäure;» - . :
Die Br£inErai£g wird durch die nachstehenden Beispiele näher erläuterte ·;-".-. I
Baispiel I . · ■ : - .- ■.
a) Zv, einer Jjöaung ¥©b. 4re'Giiloi'-2f5— dihydröf«ro/3f2'=q/
tn rücfluoi v/ird. 40 ^-ig,es wässriges Ammoniak zugesetzt und
g wird in eineia lutolt'Xavesa 10 Stunden^ lang auf 140
15Q°C erhitzte Die sieh abseheidenden Kristalle werden aus
Methanol umkristallisiert wad üizzi erhält eo die Verbindung
/ ^ in Porn;-.
farbloser Kxistalle mit eines Schmelzpunkt von 225 bis 2270G
(Sersetaung).
b) 6P5 g der bö hergestellten Verbindung werden in 400 ml
XLOl aufgelöst ο Dann "setzt ium eine Lösung τοη Diazomethan in
Äther hinzuP welche/aue 57 g Ii-Methyl-H-nitr-osO'-p-toluolsulfon--
ε-iaid und 'L*.,.2 g italiutiihydr-eacyd hcjrgetiteilt hat. Diese-Reaktionen
ml8«hung läaet man 36 Senden lang bei Ziraniertemperatur stehen,*
Dann daiapi'^·. nie.« »wecke Entfernung von überschüssigem Diazomethan
und. übersenüssißen hohXAn^mnit^eln v,nter Termindertem Druolc ab
und väecht aen Mckf-.tand mit einer 2 /--igen wäasrigen
von iiatrtawh.ycJrosyci. De."-«io erhaJ.temo Rucketand wird aus
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In Form färb-,
loser rhombischer Priemen mit einem Schmelzpunkt von 217 bis
2190C. Dae entsprechende Hydrochloric weist nach dem Umkristal3isieren
aus Äthanol einen Schmelzpunkt von 214 bis 2150C (unter
Zersetzung) auf.
a) Eine Lösung von 4r7--öio]rilor-2p5~dilj.ydrofuro/3f2--c7"Chinolin
in einer Mischung aus 28 $=d&em Amiuoniak-« !toluol und Äthanol
wird 7 Stunden lang, in einem Autoklaven auf 140 bis 15O0C erhitzt* Die eioh dabei abscheidenden Kristalle werden zwecks .Entfernung von Verunreini£un&,en in verdünnte*· KatriumhydroxytUo'3U.ig
aufgelöst wjid die gefilterte Lösung wird mit Essigsäure angesäuert» Dabei scheidet eich die Verbindung 4--HyUrOXy-T-ChIOr-
/*2i3 "b?-chinolin abo Das entsprechende
weißt einen ■ Schmelzpunkt τοπ 261 bie 265°C
(unter Zersetsung) auf«, ' .
Ä b) Zu einer Suspension von £P7 & der so her^s-tollten Verbindung
in 450 ml Methanol wird elwe ätherische Lösung von. Diazomethan
gemäBS der Arbeitsv/oiee won Beispiel: 1 ,züge ce tat /welche aue
37 s'K-'Methyl-I--nitEOE-e--P"toluolsul4ronamic?._ ei-halten worden ißt,
Man lässt diese Heektionamisehung 48 Stunden lang bei 'Zimmertemperatur stehen, c Dann .verdampft man zwecks Entfernung- von
übersexiüßsi&em Diazomethan und Löeun^smitteln unter "vermindere- ·
tera Druck ab und wäscht den HUckstand mit einer 2 'A-i&eri wätarigen
Lösung von "Katriumhydroxydc Der ßtickatand wird dann .aus
Chloroform UKjkriste.ll-ißlex't «nd maxi erhält. so' .1 17 g der TerMi:
dung A-Me-UiOXJ-I-^i-J ο ν-2 ^3 -diJ-iyui-O-'UI-'pyxT ^To/*? f 5«-b7ciilnb3 dln"
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-.9 -
±xi Form farbloser· Granulat« mit oisiea Schmelzpunkt von 224 bis
±xi Form farbloser· Granulat« mit oisiea Schmelzpunkt von 224 bis
Ο, Das entsprechend© Hydrochloric-hat nach dem
sieren aus Äthanol einen Schmelzpunkt von 203 bis 204.0C unter
(unter Zersetzung-),
a) Bine M8chung" γοη 4-i7--Mciilor«2p3-<äihydr.o-furo^!i,2--c7-»c"ßinolin
und Beiiaylamin in Xylol wird 15 Stunden lang auf-160. bis 7.8O0C
erhitzt«, Haeii dem Ab&ühlen aaiat man au der Rsa&tionemisohung
Äther hinssu? woaurGh öle ?erbindung l--B34hd7l
d:Lhydro-lH-py.:crolo/'S!?5--b/cöiinolin ausfällt. Diese hat einen
τοη 260 0 {unter
b) S5"n ainer fJusps-nsiOri τ on 4?0 g der eo hergestellten Yerbindimg
in einer Misoliwng aus 100 ml Metliaaol und 400 ml Äther wird eine
ätherische lösung augeoetzt, wslche die S^fache. stöchiometriacfco
i'itenge an Diazomethan enthalte Dies® Beaktionsmisohung lässt man
48 Stunden lang bei Zimmertemperatur stehen«, Dann verdampft man
unter vermindertem Druck2 um UberBChüßsi^es Diazomethan und Lö«
aungsmittel zu entfernen0 Der Xtüci.cstEij?.d wird-aue Methanol um«
kriatallisierto Man erhält so 3*3 g der Verbindung l-Benzyl-4-»
methoxy-7"Oiilor-»-2/3-'öihy(iro--lH-'pyrroio/2i3'-'b7chinolin in iOrta
fax·bloeer Schuppen mit einem Schmelzpunkt iron 122 bis 124 O0 Das
entsprechende Hydrochlorid weißt nach dem Umkristallisieren aus
Methanol einen Sehrael »punict γ on 206 bis 2080C (unter Zersetzung)
auf,, : .
a) ßlne Mischuriij "/on 4-Ghlor -Y-methoxy· ^B^-dihydrofuro^i^-^
chinolin νη~Λ Benzylai/iin in Xylol wird 16 Stund«!), lang auf
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165°C erhitzt„ Bach deia Abkühlen--setst-man Äther zu der'Realetionsmiephung
iiinsUc Dabei fällt die ■ Verbindung 1-Benzyl~4~hy"·".
droxy~7~methO3r.y-2, 3~dihydro-lH-pyrrol ο/2, J-b/ehinolin mit einem
you 286 C (luater Zersetzung) aus9
K): Zu einer Suspension von 5PQ g der oo hergeateilten Verbindung
• in 150 .al.Methanol- v/ird eine ätliarische Lösung, zugesetstP welch?
die 5-fache atöchioraetris-che Hange ayi Siasoiyethan enthältβ .Dieea
A Reaktiottßisiscining lässt man 48 Stunde» lang bei Zimmertemperatur
stehen/. AnechilsBsend daüipft man writer ve-rminds-rtem Druck awecba
Entfernung vcji.- überseMis-aigera Siazogiethan und der lösungsmittel
ab ο "Der. Rückstand wird mit:-einer v/äs s rig en 2 ^Uigezi Lösung iron
Siatriamhydroxyd·' gewaselisn» Dar Bückstsnd ■ wird dann aus Msthanol
ümkristalliQiert und.man .erhalt so 4?! g dor Verbindung
1-Benssyl~4 1 7-dimethox^ 2, J-^lihyrtrp-lH-pyrrolo^, ^-b/ohinolin ir
JJOrm' farbloß'er Priemen mit einem Schmelzpunkt won 122 bis 124 C0
Das entsprechende HydrDehlorid weist naoh dem Umkristallisierei:
aus Methanol einen"-Schmelzpunkt von 168 G (unter Sersetzung) auf
a) Eine Mischung aus 2.e 4"Dioh3,or«3--(ß-^chlöräthyl.).-chinolin und
Benzylamin In Xylol vrird 15 Styndexi lang in einem Autoklaven auf
105 bis 170°0 erhitzt ο M&ch dam Äbdestillieren des LösungsmitteIe
wird der Rückstand -iait Chloroform unter sauren Bedingungen extrahiartj
v/oduroh man die Verbindung !-■•Bensiyl"4'"Chlcr-2p'5''"d:l·-·
hydro-lil"|)yrrolo/2ä5-b/chinolln mit einem Schmelsipiuikt* i>on 140
biö 1410C nach der Reinigung la Rinor. mit AlumiBiumoxyd gefü3V-Chromatogi'aphiersäule-
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: - 11 -
b) Zu einer Lösung Ten 2*0 g Kalium in einer Mischung von 20 ml ' absolutem
Methanol und 20 ml ©iäthylenglykelraonciäetfayläthesr werden 2,0 g der so hergestellten Chinolinverbiiidung äugesetato Mai
erhitzt 42 Stunden lang unter Rückfluss und verdampft dann die
Keaktionsmischung, unter vermindertem Druck, um so die Lösungsmittel zu entfernen., Zu dem Rückstand werden 100 ml Wasser züge»
setat* Das unlösliciie Material wird mit Chloroform extrahiertp
Der Extrakt wird getrocknet und dann zwecks Entfernung des Lösungsmittels unter vermindertem Druck abgedampfte Der dabei er- ä
haitene Rückstand wird aue Methanol umkristallisiert. Man erhält
so 0,44 S, der Verbindung. l~Benzyl--4~methoxy~2t3~dihydrQ~lH~
in Form farbloser Mädeln mit einem
Schmelzpunkt τοη 139 bis 140°Ce Das entsprechende Hydrochlorid
v/eist nach üinJo-istallisieren aus Methanol einen Schmelzpunkt ve α.
199 bis 200nC (unter Zersetzung,) auf« .
a) 2,4,T Trichlor-3-(ß-chloräthyl)-chinolin wird in einer
Mischung aus 40 jS^igeia- wässrigen Ammoniakr, Ammbniumchlorid und
Äthanol suspendiert und diese Suspension wird 7 Stunden lang ir einem Autoklaven auf 110 bis X2QeC erhitzt. Die sioh bildenden
Kri stalle werden aus der gekühlten ilsaktionsraischung abfiltrieit
und aue einer Mischung von Chloroform und Methanol umkristallieiert,
Auf dieee Welee erhält man die Verbindung 48 7-DlChIOr-'
2i3-dih^dro-iii-pyrrole/"HI3-b7'-Ghinolin in Form farbloser Rhomben'
ipi t oinem Scbmaa^XXiKt von 236 bie 0
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b) Zu einer Lösung von 2 g Kalium in einer Mischung aue 20 ml
absolutem .Methanol und 50 ml absolutem Benzol werden 2 g der so
hergestellten Chinelinverbindung .-zugesetzt und die Reaktionsmischung
wird "36 Stunden, lang unter Rückfluss erhitzt« Anachlie*
send wird die Reaktionsraisehung unter vermindertem Druck zwecks ■·
Entfernung, des Lösungsmittels abgedampft und zu dem Rückstand
werden 100 ml Wasser zugesetzt,, Das unlösliche Material wird mit
Chloroform extrahiert« Der erhaltene Extrakt wird getrocknet uni
zwecks Entfernung des Lösungsmittels unter vermindertem Druck abgedampfte Der verbleibende Rückstand wird aus Methanol umkristallisiert«
Auf diese Weise erhält man 0r24 g der Verbindung
4-Methoxy~7<-ohlor"2f3^dihydro~lH-pyrroli>/2j)3--b7chinolin in Fern;
farbloser Granulate mit einem Schmelzpunkt τοη 224 bis 2250G0
Das entsprechende Hydrochloric! weist nach Umkristallisieren εχχε
Äthanol einen Sciuaelzpunkt von 203 bis 2040C. (unter Zersetzung)
auf» - : . . ■■'. ' -
Zu einer Lösung von 305 g Kaliumhydroxyd in 2750 ml absoluten}
Methanol werden 65*2 g der Verbindung 4?7~Dichlor~2,3-dihydro~
lH~pyrrolo/2g3-b7chinolin hinzugesetzt und diese Mischung wird
16 Stunden lang im Autoklaven auf 120 bis 1240C erhitzt0 Die
gebildeten Kristalle werden abfiltriert und dann werden 150 eil
au einer 10 #°°igen methanol!sehen Salzsäure hinzugesetzt * Man
erhitzt 5C Minuten lang und filtriert dann die Mischungo Das
] Piltrat wird zwecks Entfernung des Methanols abgedampft«, Der
verbleibende Rückstand wird aus Methanol umkristallieiert und
man erhält so 16 g der Verbindung 4~Methoxy«-7-ohlor-2>3-'dihycrc-
in Form schwach gelb
y
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■ - 13 -
färbter Nadeln mit einem Schmelzpunkt von 202 bis 2O3°C (unter
Zersetzung)., Das Filtrat wird nach der Abtrennung der Kristalle
aufkonzentriert, dann setzt man eine grosse Menge Wasser hinzu
und extrahiert diese Mischung mit Chloroforai. Der Chloroformextrakt
"wird über Aluminiusnoxyd chromatographierto Die dabei anfallende freie Base v/ird in das Hydrochlorid Überführt und man
erhält bo 4tO g weitere Kristalle»
a) Eine Mischung aus 2,4-I>ichlor-7-7Öethoxy-3"-{ß-Chloräthyl)- ä
ch-inolin und Benzylamin in Xylol wird 16 Stunden lang in einem
verschlossenem Reaktionsrohr auf 160 bis 17O0C erhitzt<. Nach Entfernen
des Lösungsmittels v/ird der Rückstand mit Chloroform
unter sauren Bedingungen extrahiert und man erhält so die Verbindung
l~Benzyl-4~chlor~7~methoxy™2j3~dihydro~lB-pyrrolo
^2e3-l/ihinolija mit einem Schmelzpunkt von 117 bis 1190C nach
Eeinigung durch Chromatographie über Alurainiumoxyd»
b) Zv. einer Lösung von X55g Kalium in einer Mischung aus 5 ml
■absolutem Methanol und 50 ml absolutem Benzol werden 3 g der so (
hergestellten Chiiiolinverbindung zugesetzto Man erhitzt diese
f4ischung 48 Stunden lang unter Rückfluss und arbeitet dann entsprechend
der Arbeitsweise von Beispiel 5 aufo Man erhält so
0,66 g der Verbindung l"Benzyl-4i7-diniethoxy-2,3-dihydro-lH~
pyrrolo/2,3"b/chinolin In Form farbloser rhombischer Prismen
mit einem Schmelzpunkt von 122 bis 1240C0 Das entsprechende
Hydrochlorid weist nach Umkristallisieren aus Methanol einen Schmelzpunkt von 1880C (unter Zersetzung) aufo
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Claims (1)
- P. a t ent a χι bot ü ehe«— -—--;—Τ——· ι^·-^·'*·,r~'T-"'^JC-'"-J1»TyB*eKaai1 ο 4"AXkoxy-2 ? 3-dlhyaro-lH· pyrrol ο/2 ? gen der allgemeinen Formel-. '·■■·.,■ ORin welcher R eine niedere Alkylgruppe und R9 ein Waaseratoff~ atom oder eine Benzy!gruppe bedeutet t während X ein Wasserstoff atom» ein Halogenatom oder eine MetJioxygruppe ist? -sowie Säureadditionssalze dieser Verbindungeziu2 ο 4=-Methoxy-7-'Chlor-=2a3-dihyäro-='lH-pyrrolc/2,3-WG'alnollxi und seine. Halogenwasserstoff Baisse ο"chinolin und seine Halogenwaeseretoffsalze*4 ο 1-Benzy 1-4 i7^dimethoxy-2i3=dihydro»lH"pyrrolo--^2,3^1)7 chinolin und seine Halogenwaseerstoff'salzeo5 ο l-Benzyl^4-raethoxy<-2ß3-dihydro-lH-pyrrolo/*2,3=-'b7 chinolin und seine Halogenwaeserstoffsalzeo6 o 4-fie thoxy-2,3-dihydr o-lH-py rr öl o/2 f 3-£>1^7='Chinolin und se ine Halp^env/asserstoffsalzeo9847/18387o Verfahren zwc Heretelling γοπ Verbindungen nach Anspruch 1, Formel I8 -. ä a el u r ch' g ® k e'n η a β" ic h ne t, dass eine Verbindung der allgemeinen Foraiel . '■«.·■·in welcher X tmd H9 die vorstehend angegebene Bedeutung haben und Y eine Hydroxylgruppe bedeutet, mit einem niederen Diazoalkan. umgesetzt wird, vorzugsweise in Lösung oder Suspension Und lsi Anwesenheit eines stöchioiaetrischen Überschusses des Diazo» aikansp oder das eine Yörbindung der allgemeinen. Formel II t in welcher Y ein Halogenatom bedeutetg mit einem niederen Alkaliluötallalkoxyd bzvv0 mit einer Mischung aus einem Alkalimetall und einem niederen Alkane! umgesetzt wirdf vorzugsweise in Lösung und in Anwesenheit eines etöchiemetrischen Überschusses des AlkoxydBo .8o Verfahren nach Anspruch T9 d a ά u r c h g e k e η η ~ , .zeichnet; dass für die Umsetzung 5 bis 10 Mol Diazoalkan ^e Mol der Verbindung mit der Formel II eingesetzt werden und dass die Umsetzung bei Zimmertemperatur durchgeführt wird.9° Verfahren nach Anspruch 7 B dadurch gekennzeichnet, dass fUr di-e Umsetzung 2 Mol Alkoxyd je Mol i » der Verbindung mit dw Formel II ©iigesetzt werden und dass die I Umsetzung bei erhöhtem Druck und erhöhter .Temperatur durchgeführt wird« !€09847/1838JPharaas@utisei3.es Präparat» d a d a r c h g « ic e τι η — g © i cha Q tp dass es ©ine Terfeiaduag nacM Anspruch I8 . Formel X. oder ein Säureadditionssals derselbski als Wirkstoff ent=009847/1838 BAD ORIGINAL
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