DE190298C - - Google Patents
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- DE190298C DE190298C DENDAT190298D DE190298DA DE190298C DE 190298 C DE190298 C DE 190298C DE NDAT190298 D DENDAT190298 D DE NDAT190298D DE 190298D A DE190298D A DE 190298DA DE 190298 C DE190298 C DE 190298C
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- 210000004209 Hair Anatomy 0.000 claims description 3
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 claims description 2
- 230000001627 detrimental Effects 0.000 claims 1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/46—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
- B07B1/50—Cleaning
- B07B1/52—Cleaning with brushes or scrapers
- B07B1/522—Cleaning with brushes or scrapers with brushes
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 190298 KLASSE 5Od. GRUPPE
JACOB PETER in LONDON.
Plansichterbürste. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. September 1906 ab.
Die bisherigen Bürstenkonstruktionen für Plansichter haben verschiedene Nachteile,
welche ihre Arbeitsweise beeinträchtigen und ihre Lebensdauer vermindern.
So wurde besonders der runde Zapfen, welcher zur Führung benutzt wird, seitlich gegen die gerade Führungsleiste gedrückt und stark abgenutzt, wodurch ein unsicherer Gang hervorgerufen wird. Der übliche, über
So wurde besonders der runde Zapfen, welcher zur Führung benutzt wird, seitlich gegen die gerade Führungsleiste gedrückt und stark abgenutzt, wodurch ein unsicherer Gang hervorgerufen wird. Der übliche, über
ίο der Bürste angebrachte Führungsrahmen hielt
die Bürste herunter, so daß deren obere Arbeitsfläche nach kurzem Gebrauch die obere
Bespannung nicht mehr berührte, während die untere Arbeitsfläche, besonders bei breiten
Sieben, durch das Gewicht der Bürste die untere Bespannung beschädigte und die Bürstenhaare derselben, die zum Reinigen und
Offenhalten der Bespannung dienen, zusammengedrückt wurden.
Die Erfindung, die diesen Übelständen abhelfen soll, ist in der Zeichnung in einer
beispielsweisen Ausführungsform dargestellt; es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2
eine Draufsicht und die Fig. 3 und 4 Zapfen und Zapfensegmentquerschnitte.
Die Bürste besitzt auf der einen Seite anstatt eines Zapfens von kreisrundem Querschnitt
einen Zapfen von länglichem Querschnitt, der aus zwei annähernd geraden Seiten α und zwei annähernd halbkreisförmigen
Seiten b besteht. Mit den Seiten a liegt er bei der ausgezogenen Stellung nach
Fig. ι und 2 längs den inneren Seiten c der bekannten Führung d.
Die Längsachse des Zapfens ist annähernd gleich dem Abstande der inneren Seiten c
der Führung d. Ferner besitzt die Bürste an ihrer Unterseite eine Führungsleiste f,
welche zusammen mit dem Führungszapfen die seitliche Bewegung der Bürste begrenzt.
Kommt die Bürste auf den runden Teil der Bahn, so schaltet sich die gerade Fläche
des Führungszapfens der Bürste aus und die runden Seiten b b des Zapfens kommen in
Berührung mit der halbkreisförmigen inneren Fläche des Führungsrahmens. Um die Bürste
nun sicher durch diesen Teil zu führen, ist die äußere Bogenseite g der Führung nach
einem zur inneren Bogenseite h exzentrischen Kreise gekrümmt, so daß der gekrümmte
Teil des Führungsrahmens d stärker ist als der seitliche Teil und die Führungsleiste f
sich dem Führungsrahmen bis zur Mitte der runden Bahn fast ganz nähert. Dadurch wird genaue radiale Wurf stellung der Bürste
auf der runden Bahn erlangt, was bei rundem Bürstenzapfen und gleichmäßiger Breite des
Führungsrahmens unmöglich ist.
Der Rahmen der Bürste besteht aus zwei Teilen k und Z, wodurch ermöglicht wird,
bei abgenutzten Bürsten Platten m zwischen diese einzulegen und die ursprüngliche Dicke
der Bürste wieder herzustellen.
Der untere Bürstenrahmen I hat an seiner unteren Seite eine über die ganze Breite der
Bürste oder einen Teil derselben gehende runde Leiste n, welche als Drehpunkt für die
Bürste dient und die selbsttätige Einstellung
Claims (5)
- der oberen Bürstenhaare an der Draht- oder Seidenbespannung entsprechend ihrer Spannung bewirkt.Auf dem oberen Bürstenrahmen k sind unter den Längsrahmen ο der Siebkanäle des Plansichters Anschlagleisten ρ angeordnet, die ein Zusammenpressen der oberen Bürstenhaare über ein gewisses Maß hinaus verhindern, wodurch deren Elastizität bewahrtίο wird. Durch diese Anschläge wird auch verhütet, daß die Schläge der Bürsten nachteilig auf die Bespannung wirken, da sie von den Siebrahmen aufgenommen werden. Der Schlaghub ist daher begrenzt und unschädlich gemacht.An der vorderen Breitseite der beiden Bürstenteile k und Z sind in bekannter Weise schräg in den Kanal s reichende Borstenpinsel t angeordnet, die den Kanal s reinigen.Der Führungszapfen der Bürste kann hohl sein, wie in Fig. 4 dargestellt, oder drei Segmente dieses hohlen Zapfens (ein gerades a und zwei kreisförmige V) können zur Führung Verwendung finden, speziell wenn der Führungsrahmen erweitert wird, um für größere und breitere Siebe in Verwendung zu kommen.Pate nt-A ν Sprüche:i. Plansichterbürste, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe mit einem in die bekannte Plansichterbürstenführung greifenden Zapfen versehen ist, dessen Querschnittsbreitendimension kleiner ist als dessen Querschnittslängendimension, welch letztere nahezu derjenigen der Führungsschlitzbreite entspricht.
- 2. Plansichterbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des zwischen dem Zapfen und einer auf der Bürstenunterseite liegenden Führungsleiste liegenden Führungsstreifens an den Rundungen der Kehrpunkte durch exzentrische Lage der seitlichen Begrenzungskanten zueinander breiter ist als an den Längsseiten des Führungsstreifens, um an den Kehrpunkten eine bessere Führung der Bürste zu erzielen.
- 3. Plansichterbürste nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine schneidartige Stütz- oder Kippleiste, welche in Mitte der Bürstenlänge der Breite nach unter der Bürste liegt.
- 4. Plansichterbürste nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe auf der Oberseite unterhalb der Rahmenleisten des Plansichters der Breite nach Anschlagleisten besitzt.
- 5. Plansichterbürste nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe einen Unterteil und einen von demselben abnehmbaren Oberteil besitzt, wobei zwischen beiden Teilen Platten eingelegt sind zur Vergrößerung der Dicke der Bürste.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE190298C true DE190298C (de) |
Family
ID=453765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT190298D Active DE190298C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE190298C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929048C (de) * | 1952-03-18 | 1955-06-16 | Otto Muehlhaeuser | Zapfenbuerste fuer in waagerechter Ebene kreisfoermig schwingende Siebe, insbesondere fuer Plansichter |
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- DE DENDAT190298D patent/DE190298C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929048C (de) * | 1952-03-18 | 1955-06-16 | Otto Muehlhaeuser | Zapfenbuerste fuer in waagerechter Ebene kreisfoermig schwingende Siebe, insbesondere fuer Plansichter |
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