AT32128B - Bürstvorrichtung für Plansichter. - Google Patents

Bürstvorrichtung für Plansichter.

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Jacob Peter
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  Bürstvorrichtung für Plansichter. 



   Die bisherigen   Bürstenkonstruktionen   für Plansichter haben verschiedene Nachteile, welche ihre Arbeitsweise beeinträchtigen und ihre Lebensdauer vermindern. 



   So wurde besonders der bekannte runde Zapfen, welcher zur Führung benützt wird, weil er in den Umkehrungsstellen zu viel Spielraum hatte, seitlich   gedrückt   und stark   ah-   genützt, wodurch an den Umkehrungsstellen ein Schlottern und Schlagen entstand, was den rapiden Zapfenverbrauch verursachte und einen unsicheren Gang (inkorrekte   Wurfstellung)   an den   Umkehrungsstellen   sowie eine Geschwindigkeitserhöhung daselbst zur Folge hatte.

   Der übliche, über der Bürste angebrachte   Führungsrahmen   hielt die Bürste herunter, so dass deren obere Arbeitsfläche nach kurzem Gebrauch die obere Bespannung nicht mehr berührte, während die untere Arbeitsfläche, besonders bei breiten Sieben durch das Gewicht der Bürste die untere Bespannung beschädigte und die Bürstenhaare derselben, die zum Reinigen und Offenhalten der Bespannung dienen,   zusammengedrückt   wurden. 



   Die Erfindung, die   dien Übelständen   abhelfen soll, ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht und die Fig. 3 und 4 Zapfen und Zapfensegment-Querschnitte. 



   Die Bürste besitzt auf der einen Seite anstatt eines der bekannten Zapfen von kreisrundem Querschnitt einen Zapfen mit länglichem Querschnitt, welcher zwei ungefähr oder annähernd gerade Seiten a besitzt und annähernd halbkreisförmige Seiten   b. Mit   den Seiten b liegt er, wenn er sich an den Umkehrstellen befindet, den inneren Seiten c der bekannten Führung d an (strichpunktierte Lage in Fig. 2). 



   Die Längsachse des Zapfens ist annähernd gleich dem Abstand der inneren Seiten c der Führung d. Ferner besitzt die   Bürste   an ihrer Unterseite eine symmetrisch zur Bürsten-   längsmittellinio   liegende   Führungsleiste/, weiche   so nahe an dem Führungszapfen liegt, dass sie die seitliche Bewegung der Bürste auf ein   Minimum   reduziert und nach beiden Seiten derselben gleichmässig begrenzt. 



   Kommt die Bürste auf den runden Teil der Bahn, so schaltet sich die gerade Fläche des   Piihrungpzapfenb der   Bürste aus und die runden Seiten b, b des Zapfens kommen in
Berührung mit der   halbkroisförmigen   inneren Fläche des Führungsrahmens. Um die Bürste nun sicher durch diesen Teil zu führen, ist die äussere   Bogenseite q   der Führung nach einem zur inneren Bogenseite h exzentrischen Kreise gekrümmt, so dass der gekrümmte
Teil des   Führungsrahmen   d stärker ist als der seitliche Teil und die   Führungsleiste j   sich dem Führungsrahmen bis zur Mitte der runden Bahn fast ganz nähert.

   Dadurch wird genaue radiale   Wurfstellting     der Bürste   auf der runden Bahn erlangt, was bei rundem   lürstenzapfen   und   gleichmässiger   Breite des Führungsrahmens unmöglich ist. 



   Der Rahmen der Bürste besteht aus   zwei Teilen 1 und k,   wodurch ermöglicht wird, bei abgenutzten Bürsten   Platten 111 zwischen   diese   Teile/, A-einzulegen,   um die ursprüngliche
Dicke der Bürste wieder herzustellen. 



   Der untere   BÜrsten rahmen l hat   an seiner unteren Seite im ungefähren Gewichts- mittel der ganzen Bürste eine über die ganze Breite der Bürste oder einen Teil derselben gehende schneidartige Leiste n, welche als Drehpunkt für die Bürste dient und die selbst- tätige Einstellung der oberen Bürstenhaare an der Draht- oder Seidenbespannung ent- sprechend ihrer Spannung bewirkt. 

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   Auf dem oberen   BSrstanrahmen   k sind unter den   Längsrahmon   o der   Siebkanäle   des Plansichters Anschlagleisten p angeordnet, die ein Zusammenpressen der oberen Bürsten- 
 EMI2.1 
 Durch diese   Anschlage wird auch verhütet, dass   die Schläge der Bürsten nachteilig auf die Bespannung wirken, da sie von den Siebrahmen aufgenommen werden. Der   Schiaghub   ist daher begrenzt und unschädlich gemacht. 



   An der vorderen Breitseite der beiden   Bürstenteile   k,   l   sind in bekannter Weise   schräg   in den   Kana ! a reichende Borstenpinsel angoordnat,   die den Kanal   a   reinigen. 



   Der Führungszapfen der Bürste kann hohl sein, wie in Fig. 4 dargestellt oder drei Segmente dieses hohlen Zapfens (ein gerades a und zwei kreisförmige b) können zur Führung Verwendung finden, speziell wenn der Führungsrahmen erweitert wird, um für grössere und breitere Siebe in Verwendung zu kommen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   'l.   Bürstvorrichtung für Plansichter mit in die bekannte   Plansichterbllrstenführung   greifendem Zapfen, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsbreite dieses Zapfens kleiner ist als dessen Querschnittslänge, welch letztere nahezu derjenigen der Führungsschlitzbreite entspricht.

Claims (1)

  1. 2. Bürstvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Rundungen (g) der Führung gegen die inneren (h) exzentrisch versetzt sind, wobei die Bürste an ihrer Unterseite eine ihrer Breite nach laufende Führungsleiste (f) besitzt, welche an der Führung so nahe angeordnet ist, dass ein Pendeln der Bürste nicht eintreten kann.
    3. Bürstvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 mit Stützleiste unter der Bürste, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe als schneidartige Kippleiste (n) ausgebildet und durch die Mitte der Bürste in deren Bewegungsrichtung geführt ist.
    4. Bürstvorrichtung nach den Ansprüchen 1- 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste auf der Oberseite unterhalb der Rahmenleisten (o) des Plansichters der Breite nach Anschlagleisten (p) besitzt.
    5. Bürstvorrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste aus einem Oherteil (k) und einem Unterteil (l) besteht, zwischen welchen Platten (m) zur Vergrösserung der Dicke der Bürste eingelegt werden.
AT32128D 1906-09-27 1906-09-27 Bürstvorrichtung für Plansichter. AT32128B (de)

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AT32128B true AT32128B (de) 1908-03-10

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