DE1902680A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Gegenstaenden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Gegenstaenden

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DE1902680A1
DE1902680A1 DE19691902680 DE1902680A DE1902680A1 DE 1902680 A1 DE1902680 A1 DE 1902680A1 DE 19691902680 DE19691902680 DE 19691902680 DE 1902680 A DE1902680 A DE 1902680A DE 1902680 A1 DE1902680 A1 DE 1902680A1
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Germany
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bag
filler material
mold
thread
foam
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Pending
Application number
DE19691902680
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English (en)
Inventor
Hans-Georg Winkelmann
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WINKELMANN HANS GEORG
Original Assignee
WINKELMANN HANS GEORG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B55/00Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
    • B65B55/20Embedding contents in shock-absorbing media, e.g. plastic foam, granular material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen" Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen fir Vetsand- und/oder Lagerzwecke.
  • Das Verpacken von Gegenständen ist bei wechselnder Größe und Porm der Gegenstande nur von Hand durchführbar und verursacht daher zumindest hohe Lohnkosten. Ba bei Handarbeit selten eine giinstige Materialausnutzung möglich ist entstehen auch relativ hohe Materialkosten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verpacken von Gegenständen rationeller als bisher zu gestalten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich ein Verfahren der eingangs genanntetn Art erfindungsgemäß dadruch,daß der oder die Gegenatände zunächst in einen Beutel oder einen zum Beutel geschlossenen Schlauch gesteckt und der Beute@ alsdann wenigstens mittels eines reißfesten Fadens oder Drahtes geschlossen und wenigstens einemal mit dem laden oder Draht umschlungen wird, wonach die so gebildete Einheit in eine am Boden bereits mit einem spezifisch leichten Füllwerkstoff bedeckte Form eingebracht und der Formhohlraum alsdann unter allseitiger Umhüllung des Bautels jedoch bei aus dem i'ormhohlraum heraueragendem Faden oder Draht vollstSindig mit dem Füllwerkstoff autgeflillt wird, der danach durch Ausübung von Druck und/oder Wärme und/oder durch Aushärt@ng eines zuvor beigemiaehten Bindemittels zu einem festen Körper mit der Gestalt des Formhohlraumes gebunden wird, Das neue Verfahren erlaubt es, die Handarbeit beim Verpacken unterschiedlicher Gegenstände erheblich einzuschranken.E;s ist möglich, mittels an sich bekannter Einrichtungen automatisch zu arbeiten unddie Gegenstinde auch ohne Zutun durch den Menschen in die Beutel einzustecken und die Beutel zu verschließen. Wenn sich der Aufwand für derartige Einrichtungen nicht lohnt, dann kann dieser Teil der Verpackungsarbeit von Hand ausgeführt werden, wobei jedoch grundsätzlich von nur einem oder nur sehr wenigen unterschiedlich großen Beuteln oder Schläuchen Gebrauch gemacht werden kann.Wenn der Füllwerkstoff das geforderte, sehr geringe spezifische Gewicht aufweist, dann läßt sich auch ohne Inkaufnahine von Nachteilen mit nur einer oder sehr wenigen untersch@iedlich großen Formen arbeiten; denn das Versandgewicht einer Packung steigt dann bei größerem Verbrauch an Füllwerkstoff nur unwesentlich. Alle bisher erforderkchen Arbeiten, wie Zuschneiden von Verpackungsmat@@ial werden dafür aber eingespart. Wenn geeignete Bindemittel verwendet werden, dann ergibt sich als fertige Packung ein Körper mit einer relativ großen Festigkeit, der; allen Beanspruchungen eises Trcmsportes standhält, zugleich jedoch auch eine Stoß- und Schlagsicherung für den verpackten Inhalt bildet. Verpackungen mit derartigen Eigenschaften konnten bisher nur mit einem gesteigerten Material- und Arbeitsaufwand erstellt werden. Das geringe Gewicht des Füllwerkatoffes erlaubt es außerdem unabhangig von der gegebenen Gestalt der Gegenstände @egelmäßige geometrische Form@ der Packungen, z. B. Würfel- oder quaderformen zu verwirklidrehen. Dadurch ergeben sich sowohl beim Transport als auch bei der Lagerhaltung erhebliche Vorteile.
  • Um die neue Packung, die durch @erpacken nach dem neuen Verfahren erhalten wird, zu öffnen braucht lediglich der reißfeste Vsden oder Draht erfaßt zu werden. Durch Ausiiben eines Zuges wird dann der Füllwerkstoff vom Draht durchschnit;ten und der Beutel mit den Gegenständen wird zugänglich.
  • Um das Öffnen zu erleichtern gleichermaßen aber auch ein u@erwänschtes ÖfInen zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn das freie Ende des Fadens oder Drahtes auf einer Außenoberfläche des gebildeten Körpers festgelegt,vorzugsweise festgeklebt wird.
  • Mit wenig Aufwand an Hilfsmitteln kann gearbeitet werden, wenn entweder als Boden, als Formseitenwande von zwei einander gegenüberliegenden Seiten vorgebundene Platten aus dem Fjillwerkstoff in die Form eingeset@t und mit dem nachträglich eingebrachten Füllwerkstoff vereinigt werden.Dieses Vorgehen erlaubt unter andarem auch die Verwendung von @ußenseitig vorbedruckten oder als Trager für Addressen Absendern,Inhaltsangaben oder Werbebildern oder -texten ausgebildeten Platten.
  • Ein geschlossenes, wetterfest dichtes nachträglich beschriftbares Äußeres der gebildeten Körper kann geschaffen werden, wenn wenigstens eine Oberfliche der Form vor dem Einbringen des Beutels und des Füllwerkstoffes mit einem außenseitig beschrift- oder bedruckbaren Schicht- oder Foliewerkstoff ausgekleidet wird, welches anschließend mit dem Füllwerkstoff verbunden wird.
  • Besondere Vorteile ergeben sich, wenn gebrauchte Verpackuntsbeilagen aus spezifisch leichten Schaumstoffen, insbesondere Polystyren-Schaum zunächst mechanisch zurkleinert werden und wenn dem so gewonnenen Gruß aus Schaumstoff ein Bindemittel beigemengt wird bevor er als Fiillwerkstoff zur Bildung des Packungskörpers in die Form eingebracht wird.
  • Polystyren-Schaum besitzt neben einem sehr geringen spezifischen Gewicht alle jene physikalischen und chemischen Eigenschaften, die bei einem Verpackungswerkstoff erw@nscht sind.Deshalb wird Polystyren- Schaum auch bereits in w@@tem Maße zur Bildung von Verpackungsbeilagen verwendet.
  • Das hat jedoch zu einem ernsten Problem geführt; dadurch sind große Mengen von Abfallstoff entstanden, der mit den herkömmlichen Maßnahmen nicht beseitigt werden konnte. Die Vernichtung solcher Verpackungsabfälle hat bisher sogar den Einsatz von Brennstoffen erfordert.
  • Bei Anwendung des neuen Verfahrens zum Verpacken von Gegenstinde@ werden bereits die vorstehend geschilderten Vorteile erzielt; die Bedeutung der Wiederaufbereitung und Wiederverwendung der bisher nur schwer zu beseitigenden Abfallstoffe ist wirtschaftlich bisher überhaupt noch nicht Iberschaubar. Unter Umständen gewinnt die Möglichkeit, die Abfallstoffe wiederzuverwenden weit gößere Bedeutung als das neue Verpackungsverfahren an sich.
  • Die Aufbereitung und Wiederverwendung von Polystyrol-Schaum erlaubt es, durch geeignete Dosierung des Bindemittels sowie gegebenenfalls durch Hinzufügen von Zusatzen oder dergl.
  • weitgehenden Einfluß auf die Eigenschaften der gebildeten Verpackungskörper zu nehmen.
  • Die Vorrichtungen'zur Durchf:trung des neuen Verfahrens zeichnen sich dadurch aus, daß keinerlei starre Vorschriften gelten, sondern vielmehr je nach Situation weitgehend oder völlig automatisch oder aber auch nahezu ohne aufwendigen Vorrichtungsaufwand gearbeitet werden kann.
  • Es wird generell ein Vorratsbehälter für den Füllwarkstoff benötigt, in dem aufbereiteter Gruß enthalten ist und am boden abgezogen werden kann. Es ist möglich diesen Gruß bereits mit dem Bindemittel zu versehen. Der Beh:ilter kann da.zu mit Einbauten versehen sein die als Rührwerke oder Zerkleinerungsfl@gel arbeiten. ndererseits kann die Aufbereitung auch getrennt erfolgen.
  • Wenn dem Gruß das Bindemittel nicht bereite im Behälter zugesNzt wird ist eine Sprüheinrichtung erforderlich, die beim Absiehen des Füllwerkstoff@@ a@beitet.
  • Ünerläßlich ist schließlich noch eine Form. Diese Kann bei wechselnder Gräße der Gegenstinde eventuell verstellbar ausgebildet sein. Es kann aber auch mit einem Satz in der Größe und/oder in der Form gestaffelter Formen gearbeitet werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden cui Hand eines Beispieles beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt mehrer Zustande beimDurchführen des neuen Verfahrens.
  • Fig.2 zeigt eine Schemaansicht einer möglichen Ausgestaltung einer Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens, Fig.3 zeigt die Vorrichtung in einer Schnittansicht bei längs der Einie III-III in Fig 2 verlaufender Schnittebene.
  • Die Fig.1 zeigt drei unterschiedlich große Gegenstände 1, die verpackt werden sollen. Die Gegenstände 1 werden zunächst in einen Beutel 2 eingesteckt. der Beutel 2 wird dann zumindest mittels eines reißfesten Fadens oder Drahtes 3 verschlossen. Danach wird der J?aden oder Draht 2 ein mal um den Beutel herumgeschlungen. Nun ist der in Fig 1 in der Mitte gezeigte Zustand erreicht.
  • In einer in Fig 1 nicht gezeigten i'orm wird der Beutel im Zustand gemäß Fig. 1 Mitte mit einem Fiillwerkstoff spezifisch leichten Gewichtes, vorzugsweise mit entsprechend aufbereitetem Styropo rschaumabfall (Waren zeichen fiir ?olystyrolschaum) umgeben bis ein regelmäßiger geometrischer Körper 4, beispielsweise ein Quader oder ein Würfel gebildet ist.l)urch Bindung wird der Füllwerkstoff 5 zusammengeheiten.
  • Wenigstens eine Seitenfläche des Körpers kann außenseltig mit einem vorzugsweise beschrift- oder bedruckbaren Schicht-oder Folienwerkstoff 6 versehen sein, der beim Abbinden de£s Füllwerkstoffes 5 fest mit dem Körper verbunden wird. Aus dem @@llwerkstoff 5 können Platten 7 vorgefertigt werden, die beim Bilden des Paclcungskörpers 4 wenigstens eine, vorzugsweise zwei einander gegenüberliegende Seitenwinde der in Eig. 1 nicht gezeigten Form zur Bildung oes Körpers darstellen können.
  • Beim Umschlingen des Beutels 2 mit dem Faden 3 wird soviel Überschußlänge vorgesehen, das ein Ende 8 des Fadens 3 nach Fertigstellung des Körpers aus einer Oberfläche herausragt.Dieses Ende 8 wird dann mittels Klebung oder dergl.
  • gesichert.
  • Zum Öffnen der Packung braucht lediglich eine Zugkr.tft auf den den 3 ausgeübt zu werden. Dadrurch wird der Füllwerirstofr? 5 vom Faden durchtrennt und der Beutel 2 mit seinem Inahlt 1 zugamglich.
  • Bei der in den Figuren 2-und 3 gezeigten möglichen Ausgestaltung einer Vorrichtung zur Durchführung des eben beschriebenen Verfahrens handelt es sich nur um ein richtungsweisendes Beispiel das in weiten Grenzen variiert werden kann. Die gezeigte Vorrichtung ist zur Wiederverwendung von Verpackungsabfall in Form von Beilagen oder dergl.
  • aus Polystyro@-Schaum vorgesehen.
  • Die gezeigte Vorrichtung weist einen Vorratsbehälter 10 aus, der am Boden einen Schieber 11 besitzt aus dem Füllwerkstoff 5 in der Form von Polystyrol-Schaum-Gruß abgezogen werden kann.Dieser Gruß wird gewonnen, indem die Stitoke des Polystyrol- Schaumes in den Behälter 10 eingebracht und mittels einer Zerkleinerungseinrichtung 12 zermahlen werden.
  • Es kann mit mechanischer, pneumatischer oder anderer geeigneter Zerkleinerungsmethode gearbeitet werden. Nicht gezeigte Vibratoren oder aber ein im Behilter 10 aufrechterhalten@@ @berdruck können zur Ünterstützung des Grußaustrags angewendet werden.
  • in einem Beh-ilter 14 ist ein gexeignetes Bindemittel unter Druck enthalten. Nach Öffnen eines nicht gezeigten Ventiles wird des Bindemittel aus einer Düse ausgesprüht.Zwe@kmäßi gerweise wird der Abzug des Schaumstoff@@rußes mit dem Verspr@hen des Bindemittels kombiniert. So wird eine innige Mischung von Bindemittel und Grui3 erreicht.
  • unter dem Behälter 10 ist ein Tisch 15 angeordnet auf dem wenigstens zwei einander gege@berstehende Formseitenwände 16 verschiebbar befestigt sind. Diese begrenzen gemeinsam mit t zw@i, im gezeigten Beispiel nicht verschiebbaren, Seitenwinden 17 einenoben offenen,quaderförmigen Formholraum 18 in den der Beutel 2 mit Inhalt im Zustand gemaß Fig 1 Mitte eingebracht wird bevor der Gruß aus dem Behalter 10 abgezogen wird um den Formhohlraum vollständig auszufüllen.
  • Zur Veränderung des Formhohlraumes können Beilageklötze 19 verwendet werden.
  • Die Bindung des Füllwerkstoffes 5 kann durch Hitze oder Druck eingeleitet oder zumindest beschleunigt werden, wenn ein entsprechendes Bindemittel verwendet wird. Aus diesem Grund ist zumindest der Tisch15 vorzugsweise aber auch die Seitenwande 16 oder 17 heizbar ausgebildet. Als Beipiel ist eine Widerstandsheizeinrichtung 20 gezeigt. Druck Kann mittels eines oberhalb des Tisches 15 angeordneten Preßzylindees ausgeübt werden.
  • Bei automatisch arbeitenden Vorrichtungen kann der Tisch 15 und jede der Seitenwände 17 von einem Förderband gebildet werden, wahrend die Formwinde 16 durch die in Fig 1 gezeigten Platten 7 gebildet werden können.

Claims (11)

Patentanspräche
1) Verfahren zum Verpacken von Gegenständen für Versan@-und/oder Lagerzwecke, dadurch gekennzeichnet,daß der oder die Gegenstinde (1) zunichst in einen Beutel (2) oder eilen zum Beutel geschlossenen Schlauch gesteckt und der Beutel alsdannwenigstens mittels eines reißfesten Fadens oder Drahtes (3) verschlossen und wenigstens einmal mit dem Ende des i?adens umschlungen wird, wonach der Beutel in eine am Boden bereits mit einem spezifisch leichten Füliwerkstoff (5) bedeckte Form (16,17,10) eingebracht und der Formhohlraum (18)unter allsfitiger Umhüllung des Beutels, jedoch bei herausragendem Ende des Fadens zunachst mit dem Füllwerkstoff aufgefüllt wird und der Füllwerkstoff alsdann durch Aus:ibung von Druck und/oder Wärme und/oder durch Aushärtung eines zuvor beigemengten Bindemittels zu einem festen Körper (4) mit der Gestalt des Formhohlraumes gebunden wird.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das freie Ende des Fadens (3) auf einer Außenoberfläche des Packungskörvers (4) angeklebt wird.
3) Verfahren nach Anspruch lund/oder 2, dabuy~ch zeichnet,daß entweder als Boden oder als Formseitenwänder (16 oder 17) an zwei einader @ gegenUibearliegenden Seiten der 'orm vorgehundene Platten (7) aus dem Fiillwerkstoff in die Form eingebracht, als Formseitenwinde verwendet und anshließend mit dem nachtriglich eingebrachten Füllwerkstoff (5) verbunden werden.
4) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß wenigstens eine Oberfläche der Formwände (16,17) vor dem Einbringen des Beutels (2) und des Füllwerkstoffes (5) mit einem außenseitig bedruch- oder beschriftbaren Schicht- oder Folienwerkstoff ( 6) ausgekleidet wird, der danuch mit dem Fiillwirkstoff verbunden wird.
5) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß gebrauchte Verpackungsbeilagen oder dergi. aus spezifisch leichtem Schaumstoff, ihsbesondere Polystyrol-Schaum, zunächst mechanisch zerkleinert werden und daß der so gewonnene Gruß aus Schaumstoff mit Bindemittel vermischt und alsdann als Fhilwerkstoff (5) zur Bildung des Pachungskörpers (4) in die Form (10,16,17) eingebracht wird.
6) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurchgekennzeichnet, daß als Form ein Tisch (15) mit darauf aufrechtstehenden und verschiebbaren Platten (16,17) vorgesehen und oberhalb des Tisches und der Platten ein Vorratsbehalter (10) für aufbereiteten Füllwerkstoff (5) angeordnet ist, der eine verschließbare Entnahmeöffnung aufweist.
7) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich-der Entnahmeöffnung (11) des Behalters (10) wenigstens eine Sprühdüse für das Bindemittel vorgesehen ist.
8) Vorrichtung nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurchgekennzeichnet, daß wenigstens der Tisch (15) vorzugsweise wenigstens auch zwei als Formseitenwände dienende Platten ( 16 oder 17) beheizbar ausgebildet sind.
9) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Anspruche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß der der Tisch (15) und/ oder zwei einander gegenüberliegende@Formseitenwände als Endlosbänder nach Arte ei@nes Fdrdereru ausgebildet und schrittweise antreibbar sind.
10) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gkennzeichnet,daß der Tisch (15) am Abeabeende einer an sich bekannten Einhülleinrichtung angeordnet ist, welche in Beutel (2) eingehullte Gegenstände verpackungsfertig sowie mit umgeschlungenem Faden (3) in die Form abgibt.
11) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 is 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter ( 10) fiir den Schaumstoffgruß mit einer Zerkleinerungseinrichtung (12) zum Zermahlen von Polystyrolstücken ausgerüstet oder an eine derartige Einrichtung angeshhlossen ist.
L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113562311A (zh) * 2021-09-28 2021-10-29 南通市集业包装有限公司 任意形状易碎品包装装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113562311A (zh) * 2021-09-28 2021-10-29 南通市集业包装有限公司 任意形状易碎品包装装置
CN113562311B (zh) * 2021-09-28 2021-11-30 南通市集业包装有限公司 任意形状易碎品包装装置

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